D - CasinoClub Magazin
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Verbundspiel auf ein Dutzend und eine Kolonne im Gleichsatz<br />
ein einFaChes system<br />
Dass die meisten Casinobesucher, welche sich dem Roulettespiel mit echter Gewinnabsicht zuwenden,<br />
die Einfachen Chancen bevorzugen, ist hinlänglich bekannt.<br />
chließlich hat man auf „Schwarz“<br />
und „Rot“, „Pair“ und „Impair“,<br />
S „Manque“ und „Passe“ gegenüber<br />
allen anderen Chancen den unbestreitbaren<br />
Vorteil, lediglich den halben Bankvorteil<br />
in Höhe von 1,351 % gegen sich zu haben, von<br />
dem obligatorischen „Stück für die Angestellten“<br />
beim Spiel auf die volle Nummer ( Plein ) ganz zu<br />
schweigen.<br />
Allerdings stellt sich angesichts dieser Einfachen<br />
(oder sollte man nicht besser sagen: primitiven)<br />
Chancen durchaus immer wieder die Frage nach<br />
der Qualität, d.h. dem Nutzwert der Informationen,<br />
welche man aus einer Abfolge lediglich zweier<br />
verschiedener Ereignisse ziehen kann.<br />
Natürlich kann man sich z.B. an den entstehenden<br />
Ecarts, den Serien und Intermittenzen und damit<br />
den Wechselcoups orientieren oder auch den Versuch<br />
unternehmen, Informationen aus der Verteilung<br />
anderer Chancen zu ziehen, welche mit der<br />
zu spielenden in irgendeinem Zusammenhang<br />
stehen; es stellt sich nur immer wieder die Frage,<br />
wie lange es denn wohl bis zum Auftreten eines<br />
geeigneten Satzsignals dauern soll.<br />
Ich jedenfalls habe immer wieder die Erfahrung<br />
gemacht, dass Spiele auf Einfachen Chancen,<br />
zumindest wenn sie wirklich als gewinnorientiert<br />
eingestuft werden können, viel zu lange<br />
Vorlaufzeiten erfordern, ganz zu schweigen von<br />
den grausamen Marathonsitzungen, welche sich<br />
langwierig gestaltende Partien dem Spieler aufnötigen.<br />
Doch nun zu unserem Spielvorschlag:<br />
Bekanntermaßen gibt es beim klassischen Roulette<br />
drei Dutzende und drei Kolonnen. Möchte<br />
man nun bei jedem Coup ein Dutzend und eine<br />
Kolonne setzen, so hat man insgesamt drei Mal drei und mithin neun verschieden<br />
Satz- und damit Ereignismöglichkeiten. Nach einer Vorlaufphase<br />
von acht Coups, wobei wir Zero grundsätzlich nicht mit berücksichtigen,<br />
hat man innerhalb dieser neun möglichen Ereignisse im statistischen Mittel<br />
ungefähr folgende Verteilung in Bezug auf die Erscheinungshäufigkeiten<br />
der einzelnen Trefferzahlen zu erwarten:<br />
TREFFER-<br />
ZAHL<br />
HäUFIg-<br />
KEIT<br />
0 3,5x<br />
1 3,5x<br />
2 1,5x<br />
3 0,5x<br />
Es sind dies im übrigen keine Werte, die nur einfach<br />
so ausgedacht wurden oder vielleicht anhand<br />
einiger weniger Permanenzuntersuchungen<br />
sich erschlossen haben könnten sondern<br />
das Ergebnis exakter mathematischer Berechnungen,<br />
weswegen sie sich auch in der Praxis<br />
immer wieder bestätigen.<br />
Die Buchung<br />
Eine dem Spiel gerecht werdende Buchung erfordert neben einer Notation<br />
der Permanenz, ( Pm ), der mit jeder gefallenen Zahl verbundenen Dutzend-<br />
und Kolonnenzugehörigkeit ( D/K ) einer entsprechenden Strichliste ( fi )<br />
und einem Vermerk der zu setzenden Chancenkombination ( Sz ) lediglich<br />
das Vermerken des laufenden Saldos ( Sl ).<br />
Wie man sieht, ist dieser Buchungsaufwand problemlos auf einer der in<br />
den Casinos vorgehaltenen Notierkarten zu bewältigen. Nachstehend ein<br />
Beispiel:<br />
C Pm D/K D/K fi Pm Sl<br />
1 1/I<br />
2 1/II<br />
3 1/III<br />
4 2/I<br />
5 2/II<br />
6 2/III<br />
7 3/I<br />
8 3/II<br />
--- --- --- 3/III --- ---<br />
Sz --- --- --- --- ---