D - CasinoClub Magazin
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Der ein oder andere hat ihn vielleicht schon im Fernsehen gesehen. Unser TV-Spot ist derzeit in aller<br />
Munde. Hinter dem ästhetisch anspruchsvollen Werbefilm steckt monatelange Vorbereitung und<br />
ein aufwändiger Dreh in der Münchner Innenstadt. Wie der Spot entstand, zeigt unser „Making of“.<br />
D<br />
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Der CasinoCLub im Fernsehen<br />
so entstanD<br />
Der neue tV-spot<br />
er <strong>CasinoClub</strong> feiert in diesem Jahr sein 10-jähriges Bestehen.<br />
Aus diesem Anlass ist der Club seit dem 18. April mit einem<br />
sehenswerten Werbespot in Schwarz-Weiss-Optik im Fernsehen<br />
präsent.<br />
Die Agitation von Robert Seeliger, Hauptprotagonist und Gesicht des <strong>CasinoClub</strong>s,<br />
erscheint so spielerisch leicht, aber hinter der Produktion des<br />
20-Sekunden-Films steckt die harte Arbeit von mehreren Wochen. Mehr als<br />
dreißig Mitarbeiter waren an der Herstellung beteiligt. Zunächst wurden in<br />
wochenlanger Vorarbeit Slogans entwickelt, Castings für Statisten durchgeführt,<br />
Locations gesucht, ein Skript entwickelt und minutiös der Ablauf<br />
geplant.<br />
Dann endlich war es so weit, es konnte nach Abstimmung mit dem Management<br />
mit den Drehs begonnen werden. Sieben Locations wurden für<br />
zwei Drehtage ausgewählt. Drehdauer pro Tag oft mehr als 15 Stunden. Der<br />
aus zahlreichen TV-Produktionen bekannte kanadische Schauspieler Robert<br />
Seeliger reiste schon am Abend vorher an und musste gleich zur Kostümprobe.<br />
Nach einer Stunde hatten Regisseur Torsten Lippstock und Stylistin<br />
Veronika dann das richtige Outfit gefunden.<br />
DEr ErStE DrEhtAg<br />
03:15 Uhr, München, Prinzregententheater, Temperaturen unter Null Grad.<br />
Für Aufnahmeleiter Wolfgang beginnt der Tag noch vor dem Morgengrauen<br />
mit einer Besprechung mit den Abteilungen Licht und Aufbau. Das Team<br />
macht sich ans Werk.<br />
05.00 Uhr: Regisseur Torsten und das Kamerateam bauen auf und machen<br />
die ersten Testläufe. Robert Seeliger erscheint pünktlich am Set und verschwindet<br />
im geräumigen Van, wo schon Kostümbildnerin Veronika und<br />
Visagistin Maxie auf ihn warten. Auch die Komparsen für die ersten Szenen<br />
erhalten ihr Styling.<br />
05.45 Uhr: Drehbeginn, bei den Probeszenen behalten die Akteure noch wärmende<br />
Mäntel an. Dann aber wird es ernst. Fröstelnd wartet Robert Seeliger<br />
auf seinen Einsatz. Auf dem fertigen Schnittmaterial sieht man dem Profischauspieler<br />
indes nicht an, bei welchen Temperaturen er immer wieder<br />
auf das zum Casino umfunktionierte Prinzregententheater<br />
zuschreitet. Erst nach etlichen Wiederholungen<br />
ist Regisseur Torsten zufrieden mit dem<br />
Zusammenspiel von Robert und den Komparsen,<br />
an denen er vorbeischlendert. Mehrfach muss<br />
noch umgebaut werden, um Zwischenschnitte<br />
oder Nahaufnahmen zu produzieren.<br />
10.00 Uhr: Abbau, das Team zieht weiter zu einem<br />
edlen Loft. Dort werden die Studio- und Sprachszenen<br />
aufgenommen. Um eine Abendstimmung<br />
zu erzeugen, werden alle Fenster dunkel abgedeckt.<br />
11.00 Uhr: Dreh im Loft. Es werden mehrere Slogans<br />
aufgenommen. Erst später wird entschieden,<br />
welcher Slogan in welcher Version in den<br />
finalen Spot eingebaut wird.<br />
14.30 Uhr: Abbau und Umzug zum alten Stadion<br />
von 1860 München an der Grünwalder Straße. In<br />
der Szene geht unser <strong>CasinoClub</strong>-Mann an traurigen<br />
Fans der Verlierermannschaft vorbei und<br />
dann an den jubelnden Gewinnern. „Mal gewinnt<br />
man, mal verliert man“. Für die Aufnahme<br />
muss eine Kameraschiene auf einer Fußgängerbrücke,<br />
die zum altehrwürdigen Stadion führt,<br />
aufgebaut werden.<br />
16.00 Uhr: „Action!“: Robert wandelt immer wieder<br />
den vorgegebenen Weg entlang. Regisseur<br />
Torsten ist allerdings mit dem Spiel der Komparsen<br />
nicht so ganz zufrieden und lässt die Szenen<br />
mehrfach wiederholen. Sicherheitskräfte stehen<br />
an den Aufgängen der Brücke bereit, um Passanten<br />
um ein kurzes Warten zu bitten.<br />
18.30 Uhr: Die Szenen sind im Kasten, Torsten ist<br />
endlich zufrieden und verkündet für heute den<br />
Drehschluss.