D - CasinoClub Magazin
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Eine erfolgversprechende Variante<br />
transVersaLenwanDLu<br />
in einFaChe ChanCen<br />
Spiele auf den höheren Chancen der Roulette sind schwieriger „in den Griff“ zu bekommen, als solche<br />
auf den Einfachen Chancen. Bei den Einfachen Chancen, wenn man die Zero außer Betracht lässt,<br />
liegt die Eintreffwahrscheinlichkeit bekanntlich bei 50%, da die Chance ½ beträgt.<br />
nders sieht es zum Beispiel bei den Transversalen Simple aus,<br />
die nur eine Wahrscheinlichkeit von 1/6 haben. Durchschnitt-<br />
A lich wird jedes sechste Mal getroffen und es können fünf Stücke<br />
Gewinn realisiert werden. Leider minus die vorherigen<br />
Nichttreffer, so dass letztendlich ebenfalls Null herauskommt. Dies verbunden<br />
mit dem Nachteil der größeren Schwankungen, die eine Sechstelchance<br />
(Transversale Simple) automatisch produziert.<br />
Es wäre schön, wenn es gelingen würde, ein Transversalenspiel an die<br />
Wahrscheinlichkeiten einer Einfachen Chance anzupassen. Von der mathematisch-statistischen<br />
Seite her betrachtet, gibt es den Lösungsansatz<br />
der „Additionswahrscheinlichkeit“. Hiermit kann berechnet werden, wie<br />
lange eine Transversale Simple gesetzt werden muss, damit eine Gesamtwahrscheinlichkeit<br />
für einen Treffer von rund 50% herauskommt. Mit dem<br />
reinen „Formelchinesisch“ wollen wir Sie hier nicht belasten. Als Ergebnis<br />
der Berechnung kommt heraus, dass eine Transversale Simple vier Mal<br />
gesetzt werden muss, um eine Trefferwahrscheinlichkeit von etwas mehr<br />
als 50% zu erhalten. Setzten wir irgendeine beliebige Transversale Simple<br />
bis zum vierten Mal, so werden wir in etwas mehr als der Hälfte der Fälle<br />
treffen. Danach ist die Transversale, sollte sie bis dahin nicht gekommen<br />
sein, nicht weiter zu setzen, bis das sie erschienen ist. Soweit die Theorie.<br />
Eine praktische Überprüfung anhand einer authentischen Permanenz erbrachte<br />
folgendes Ergebnis: [SIEHE TABELLE 1]<br />
Für diese Untersuchung wurden die „natürlichen Transversalen“ herangezogen<br />
und in den jeweiligen Spalten (1 bis 6) die Dauer in Coups eingetragen,<br />
die erforderlich waren, bis zum nächsten Erscheinen der Transversale.<br />
Die Transversale 1 (mit den Zahlen von 1 bis 6) kam beim elften, zweiten,<br />
neunten, achten, zweiten, ersten und neunten Mal. Die Trefferabstände der<br />
anderen Transversalen finden Sie in der jeweiligen Transversalenspalte.<br />
Eine Aufstellung über die Summationen der Erscheinungen, in der gleichen<br />
Prüfstrecke, (Baden-Baden) finden Sie in der nächsten Tabelle, die<br />
darüber Auskunft gibt, wann (nach wie viel Mal<br />
setzen) der Treffer kam. [SIEHE TABELLE 2]<br />
Die Spalte „Wann“ gibt darüber Auskunft, wann<br />
bzw. nach wie viel Coups eine Transversale Simple<br />
nach ihrer Erscheinung erneut kam (beim<br />
Spielstart wurde das erstmalige Erscheinen der<br />
Transversale als Abstand genommen). Treffer<br />
größer als bis zum elften Mal wurden mit dem<br />
Zeichen „ > “ zusammengefasst. In der Spalte<br />
„Anzahl“ ist vermerkt, wie häufig der Abstand<br />
angetroffen wurde (die Prüfstrecke war insgesamt<br />
43 Coups lang).<br />
In Summen-Spalte ist oben die 19 eingetragen. 19<br />
Mal wurde bis zum vierten Ansatz die gleiche<br />
Transversale getroffen. 17 Mal kam der Treffer<br />
nicht bis zum vierten Mal. Genauso, wie es die<br />
Theorie verlangte (etwas mehr als die Hälfte der<br />
Gesamttreffer wird bis zum vierten Mal erscheinen).<br />
Aus den Sätzen bis zum vierten Mal resultiert<br />
ein Gewinn von 79 Stücken der bis zum vierten<br />
Versuch in den Zeilen für die Erscheinungen<br />
aufsummiert wurde in der Spalte „Gewinn“.<br />
Die 17 Ereignisse, die nicht bis zum vierten Mal<br />
kamen, kosteten insgesamt 68 Stücke (17 Mal<br />
vier Stücke). So verblieb ein Gewinn von 11 Stücken.<br />
Diese Untersuchung dient vorerst dem<br />
Nachweis, dass eine Umwandlung einer Transversale<br />
Simple zu einem quasi Spiel auf den Einfachen<br />
Chancen möglich ist.