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Progression beim Black Jack<br />

sinnVoLLe Varianten<br />

Wie bei jedem Spiel, bei dem es nur zwei Möglichkeiten gibt, wie Schwarz/Rot beim Roulette oder<br />

Player/Bank beim Punto Banco, wurde und wird auch beim Black Jack versucht, mit Progressionen<br />

vielfältiger Art Ecarts zu überwinden.<br />

W<br />

enn man das tägliche Spiel am Black Jack-Tisch beobachtet,<br />

kann man immer wieder feststellen, dass versucht wird, mit<br />

der einfachen Verdoppelung der Einsätze nach einem Verlust<br />

zum Erfolg zu kommen.<br />

Der Einsatz dieser Progressionsart, die auch unter der Bezeichnung Martingale<br />

bekannt ist, geht bisweilen über längere Strecken gut, aber irgendwann<br />

kommt dann doch der unvermeidliche Platzer, weil der Ecart zu groß wird<br />

oder aber das Tischmaximum erreicht worden ist.<br />

Viele Black Jack-Spieler vergessen, bzw. wissen auch nicht, dass der Bankvorteil<br />

beim Black Jack erheblich größer als z.B. bei den Einfachen Chancen<br />

ist. Die Rückkehr zum Nullpunkt ist also demnach sehr viel problematischer.<br />

Für andere Progressionen wie die Whittaker-Progression oder die<br />

d‘Alembert u.a. gilt das Gesagte gleichfalls. Nur bei diesen kommt noch hinzu,<br />

dass beim Black Jack entweder keine Aufzeichnungen gemacht werden<br />

dürfen oder dies aufgrund der Geschwindigkeit des Spiels nicht möglich<br />

sind. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die üblichen vom Roulette<br />

her bekannten Verlustprogressionen wegen der genannten Nachteile<br />

alle nicht geeignet sind, beim Black Jack zur Verbesserung der Ergebnisse<br />

beizutragen.<br />

Ein weiterer entscheidender Punkt ist auch, dass mit einer Progression allein<br />

ohne jegliche Strategie nicht gewonnen werden kann. Das gilt auch für die<br />

bekannte Basisstrategie, die für sich genommen, den Hausvorteil der Bank<br />

nicht überwinden kann, aber zumindest die beste Verteidigung für denjenigen<br />

ist, der sonst über keine Strategie verfügt.<br />

Eine Einschränkung zu den vorherigen Ausführungen kann jedoch gemacht<br />

werden. Wenn es dem geschickten Black Jack-Spieler möglich ist, Phasen zu<br />

identifizieren, in denen er nicht mehr als zweimal hintereinander verliert,<br />

kann er mit einer kurzen dreistufigen Verlustprogression derartige Phasen<br />

nutzen und je nach Dafür einer solchen Phase schöne Gewinne erzielen. Wie<br />

man Phasen dieser Art identifizieren kann, ist ein anderes Thema, welches<br />

in einem anderen Beitrag behandelt werden wird.<br />

Heute wollen wir uns nur mit den Progressionsvarianten<br />

beschäftigen, die für diese Gelegenheiten<br />

geeignet sind. Zunächst stellt sich die Frage,<br />

welchem Satz wir das größte Gewicht (Gewinnaussicht)<br />

beimessen, wenn wir nicht eine Steigerung<br />

wie folgt anwenden:<br />

» 1 Stück<br />

» 2 Stücke nach Verlust<br />

» 3 Stücke nach erneutem Verlust<br />

Diese kurze Progression ist eher defensiv ausgerichtet.<br />

Sie kostet bei einem Platzer nur 6 Stücke<br />

und gewinnt beim ersten und zweiten Satz jeweils<br />

1 Stück, während ein Gewinn beim dritten Satz<br />

die vorherigen Verluste tilgt, aber keinen Gewinn<br />

erbringt.<br />

Eine noch defensivere Version wäre:<br />

» 1 Stück<br />

» 1 Stück nach Verlust<br />

» 2 Stücke nach erneutem Verlust<br />

Hier gewinnt nur der erste Satz, während ein<br />

Gewinn beim zweiten oder dritten Satz nur die<br />

vorherigen Verluste tilgt. Ein Platzer kostet hier<br />

4 Stücke.<br />

Selbstverständlich kann man auch die ersten<br />

3 Sätze der bekannten Martingale verwenden:<br />

» 1 Stück<br />

» 2 Stücke nach Verlust<br />

» 4 Stücke nach erneutem Verlust<br />

Bei dieser Version kostet jeder Platzer 7 Stücke, es<br />

wird aber in jeder Stufe ein Gewinn von 1 Stück<br />

erzielt. Für den aggressiveren Spieler bieten sich<br />

zwei Varianten an.

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