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Matthias Zwicker<br />

Ordentlicher Professor für Computergrafik<br />

Der Regierungsrat hat als Nachfolger von<br />

Hanspeter Bieri Matthias Zwicker zum<br />

ordentlichen Professor für Computergrafik<br />

und zum Mitdirektor des Instituts für<br />

Informatik und angewandte Mathematik<br />

(IAM) der Universität Bern ernannt. Er hat<br />

seine Stelle am 1. <strong>September</strong> 2008 angetreten.<br />

Matthias Zwicker (35) wurde in Frauenfeld<br />

(TG) geboren und schloss 1998 die<br />

Eidgenössische Technische Hochschule<br />

Zürich mit Dipl.Inf.Ing. ETH ab. Von<br />

1999 bis 2003 war er als Assistent an<br />

der Eidgenössischen Technischen Hochschule<br />

Zürich tätig, und erlangte im Jahr<br />

2003 den Doktortitel. Seine Dissertation<br />

wurde in enger Zusammenarbeit mit den<br />

Mitsubishi Electric Research Laboratories<br />

in Cambridge (USA) entwickelt. Während<br />

der folgenden zwei Jahre arbeitete<br />

Matthias Zwicker als wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter am Massachusetts Institute<br />

of Technology in Cambridge (USA) im<br />

Bereich Computergrafik. Seit 2006 war<br />

er als Assistenzprofessor mit Tenure Track<br />

im Department of Computer Science and<br />

Engineering an der Universität von Kalifornien,<br />

San Diego (USA) tätig. Von 2006<br />

bis 2007 war er zudem Berater für die<br />

Mitsubishi Electric Research Laboratories,<br />

wo er Algorithmen zur Bildverarbeitung<br />

für 3D-Bildschirme entwickelte. Zu seinen<br />

Forschungsschwerpunkten in den Computergrafiken<br />

gehören vor allem Signalverarbeitung<br />

für die Bildgenerierung, punktbasierte<br />

Methoden zur Bildgenerierung und<br />

Modellierung sowie 3D-Modellierung und<br />

Animation.<br />

Alexander R. Markus<br />

Ordentlicher Professor für Schweizerisches<br />

und Internationales Verfahrensrecht<br />

Als Nachfolger von Gerhard Walter hat der<br />

Regierungsrat Alexander R. Markus zum<br />

ordentlichen Professor für Schweizerisches<br />

und Internationales Verfahrensrecht und<br />

Schuldbetreibungs- und Konkursrecht<br />

sowie als Mitdirektor des Instituts für<br />

Internationales Privatrecht und Verfahrensrecht<br />

ernannt. Er hat seine Stelle am 1.<br />

August 2008 angetreten.<br />

Alexander R. Markus (46) aus Thayngen<br />

(SH) schloss 1988 das Rechtsstudium mit<br />

dem juristischen Lizentiat an der Universität<br />

Bern ab. Zwei Jahre später erhielt<br />

er das Rechtsanwaltspatent des Kantons<br />

Zürich. 1996 promovierte Markus an der<br />

Universität Basel und erhielt für seine<br />

Dissertation den Preis der Prof. Walther-<br />

Hug-Stiftung. Nach einer Assistenz an der<br />

Universität Bern war Alexander R. Markus<br />

am Bezirksgericht Zürich als Auditor und<br />

Gerichtssekretär tätig. Von 1991 bis 2008<br />

arbeitete er für das Bundesamt für Justiz.<br />

Er wirkte bei zahlreichen internationalen<br />

Gesetzgebungsprojekten (im Rahmen<br />

der Haager Konferenz für internationales<br />

Privatrecht, der UNO-Kommission für<br />

internationales Handelsrecht, von EU-<br />

EFTA–Arbeitsgruppen) und nationalen<br />

Gesetzgebungsvorhaben (IPRG–Revisionen,<br />

Ratifikationen internationaler Übereinkommen,<br />

Schweizerische ZPO, Schiedsgerichtsbarkeit)<br />

meist als Projektleiter<br />

mit. 2008 habilitierte sich Markus an der<br />

Universität Luzern mit Venia Legendi im<br />

internationalen Privat- und Handelsrecht,<br />

internationalen und schweizerischen Zivilverfahrensrecht,<br />

Schuldbetreibungs- und<br />

Konkursrecht sowie in der Privatrechtsvergleichung.<br />

Julia Eckert<br />

Ordentliche Professorin für Politische<br />

Anthropologie<br />

Der Regierungsrat hat Julia Eckert zur<br />

ordentlichen Professorin für Politische<br />

Anthropologie sowie als Mitdirektorin<br />

des Instituts für Sozialanthropologie der<br />

Universität Bern ernannt. Sie wird ihre<br />

Stelle am 1. Februar 2009 antreten.<br />

Julia Eckert (40) aus Tübingen studierte<br />

von 1988 bis 1990 Politische Wissenschaft,<br />

Soziologie und öffentliches Recht<br />

an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg,<br />

Deutschland. Danach begann sie ein<br />

Politikwissenschafts- und Ethnologiestudium<br />

an der Freien Universität (FU) Berlin,<br />

wo sie 1994 das Diplom in Politischer<br />

Wissenschaft und 2000 die Promotion<br />

erhielt. Von 1991 bis 2003 forschte Eckert<br />

unter anderem in Usbekistan und Indien<br />

zu konflikttheoretischen und rechtsethnologischen<br />

Fragestellungen. Ihre Studie zu<br />

einer Hindu-nationalistischen Bewegung<br />

erschien unter dem Titel «The Charisma<br />

of Direct Action». Ein Projekt zu «Sicherheit,<br />

Staatsbürgerschaft und Demokratie<br />

in einer indischen Metropole» für das<br />

Max-Planck-Institut für Ethnologische<br />

Forschung in Halle folgte. Sie lehrte an<br />

der Freien Universität, an der Humboldt-<br />

Universität in Berlin und am Institut für<br />

Ethnologie der Martin-Luther-Universität<br />

in Halle. 2001 bekam Eckert das Akademiestipendium<br />

der Berlin-Brandenburgischen<br />

Akademie der Wissenschaften. Ein<br />

Jahr später wurde sie Mitglied der Jungen<br />

Akademie. Im Jahr 2007 erhielt sie ein<br />

Jean Monet Fellowship für das europäische<br />

Hochschulinstitut in Fiesole, Italien.<br />

Seit 2005 ist sie ausserordentliche Professorin<br />

und Leiterin der Forschungsgruppe<br />

«Law against the State» am Max-Planck-<br />

Institut für Ethnologische Forschung in<br />

Halle.<br />

<strong>unilink</strong> <strong>September</strong>/2008<br />

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