unilink September herunterladen (pdf, 1MB) - Abteilung ...
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Dienstleistungen für Mitarbeitende<br />
Optimierte Site<br />
Mit wenigen Klicks zu den wichtigsten<br />
Informationen für Uni-Angehörige<br />
gelangen: Die optimierte Internet-Site<br />
«Direkteinstieg für Mitarbeitende» machts<br />
möglich. Über eine Liste von Kategorien<br />
von «Arbeitsplatz» bis «Weiterbildung»<br />
können Uni-Angestellte einfach und<br />
schnell auf die Leistungen des Zentralbereichs<br />
zugreifen. Diese benutzerfreundliche<br />
Anpassung wurde im Rahmen der Qualitätssicherung<br />
und -entwicklung vorgenommen.<br />
www.unibe.ch/direkt/mitarbeitende.php<br />
Neuer Präsident der CRUS<br />
Antonio Loprieno<br />
Die Rektorenkonferenz der Schweizer<br />
Universitäten (CRUS) wählte Prof. Dr.<br />
Antonio Loprieno, Rektor der Universität<br />
Basel, zu ihrem neuen Präsidenten. Er<br />
übernahm Anfang August das Amt von<br />
seinem Vorgänger Prof. Dr. Hans Weder,<br />
der als Rektor der Uni Zürich und als<br />
Präsident der CRUS zurücktrat. Der 53jährige<br />
Basler Ägyptologe Loprieno sieht<br />
in den nächsten Jahren vor allem zwei<br />
Herausforderungen: «Zum einen gilt es,<br />
ein Konzept zur Portfolio-Entwicklung im<br />
gesamtschweizerischen Universitätsbereich<br />
zu erarbeiten. Ziel dabei ist, dass wir<br />
– national gesehen – nicht mehr Angebote<br />
haben, als wir uns leisten können. Zum<br />
anderen werden wir den Gesetzgebungsprozess<br />
zum neuen Hochschulförderungs-<br />
und -koordinationsgesetz begleiten und<br />
darauf achten, dass die Autonomie der<br />
Hochschulen gewahrt bleibt.»<br />
Projekt «Kernsystem Lehre»<br />
Neue IT-Systeme in Prüfung<br />
Die Universitätsleitung hat entschieden,<br />
anstelle einer Eigenentwicklung ein neues<br />
IT-System zu beschaffen, welches die<br />
bisher verwendeten Systeme ePUB, eVUB<br />
und die Hörraumverwaltung ablösen wird.<br />
Das geeignetste Produkt soll im Rahmen<br />
einer WTO-Ausschreibung beschafft<br />
werden. Mit Hilfe einer Marktanalyse<br />
wurden auf dem Markt drei Produkte<br />
gefunden, welche die Anforderungen<br />
des Projekts «Kernsystem Lehre» weitgehend<br />
erfüllen. Dabei handelt es sich um<br />
CampusNet, Evento und FACTScience.<br />
Die angebotenen Produkte weisen zum<br />
Teil noch Schwachstellen im Bereich der<br />
Benutzerschnittstellen über das Web auf.<br />
Laut Stefan Schindler, Projektleiter «Kernsystem<br />
Lehre», zeigen sich jedoch alle<br />
drei Anbieter bereit, diese Schnittstellen<br />
gemäss den Anforderungen der Uni Bern<br />
zu entwickeln. Der Kaufentscheid für das<br />
zukünftige System soll voraussichtlich<br />
bis Ende 2008 gefällt werden, so dass<br />
Anfang 2009 mit dem Aufbau begonnen<br />
werden kann. Bis dahin werden in User-<br />
Ausschüssen die grundlegenden Prozesse<br />
besprochen und dokumentiert sowie<br />
anschliessend die Benutzermasken mit den<br />
Usern diskutiert.<br />
UniBern Forschungsstiftung<br />
80-Jahr-Jubiläum<br />
Dieses Jahr feiert die «UniBern Forschungsstiftung»,<br />
früher unter dem Namen «Stiftung<br />
zur Förderung der wissenschaftlichen<br />
Forschung an der bernischen Hochschule»<br />
bekannt, ihr 80-jähriges Bestehen. Am 20.<br />
August fand in Anwesenheit des Rektorats<br />
und anderer Persönlichkeiten die offizielle<br />
Jubiläums-Feier statt. Die Stiftung wurde<br />
von Berner Bürgern gegründet, weil die<br />
Zeiten nach dem Ersten Weltkrieg wirtschaftlich<br />
schwierig waren. Die «UniBern<br />
Forschungsstiftung» unterstützt im Gegensatz<br />
zu anderen Stiftungen und Fonds<br />
alle an der Uni Bern vertretenen Wissenschaften.<br />
Der Anteil der Stiftung an den<br />
gesamten jährlichen privaten Forschungsaufwendungen<br />
für die Uni lag bis in die<br />
1950er Jahre hinein – bis zur Gründung<br />
des Schweizerischen Nationalfonds – bei<br />
über 20 Prozent. Bis heute leistet die Stiftung<br />
einen beträchtlichen Anteil an der<br />
Beschaffung von Geldmitteln für die Uni<br />
Bern.<br />
www.forschungsstiftung.ch<br />
Stiftungs-Datenbank<br />
Neu konzipiert<br />
Die online-Datenbank «Stiftungen und<br />
Fonds» für Studierende und Forschende<br />
mit ungefähr 100 Förderstiftungen und<br />
Fonds wurde überarbeitet und aktualisiert:<br />
Neu sind die Informationen unter anderem<br />
nach den geförderten Disziplinen kategorisiert.<br />
Es können nun gezielt Fördermöglichkeiten<br />
beispielsweise für Stipendien der<br />
Kulturwissenschaften oder medizinische<br />
Forschungsprojekte abgefragt werden.<br />
Die Datenbank ist nur noch mit einem<br />
Login (Campus Account der Universität<br />
Bern oder des Inselspitals) zugänglich.<br />
Diese Zugangsbeschränkung ermöglicht<br />
einen uni-internen Erfahrungsaustausch:<br />
Wer dank erfolgreicher oder erfolgloser<br />
Gesuchstellung bei einer Stiftung wichtige<br />
Tipps geben kann und bereit ist, diese mit<br />
anderen zu teilen, melde sich bitte bei<br />
stiftungen@research.unibe.ch. Hinweise<br />
auf neue Stiftungen, Änderungen und<br />
Kommentare zur Datenbank sind genauso<br />
willkommen.<br />
www.stiftungen.unibe.ch<br />
Shanghai-Ranking 2008<br />
Bern unter den 200 besten Unis<br />
Das Center for World-Class Universities an<br />
der Shanghai Jiao Tong University in China<br />
erstellt seit 2003 jährlich das forschungsorientierte<br />
«Shanghai-Ranking». Die diesjährige<br />
Rangliste der 500 besten Universitäten<br />
der Welt wurde am 15. August 2008<br />
offiziell publiziert. Die Universität Bern<br />
befindet sich im internationalen Vergleich<br />
in der Gruppe der Ränge 152–200, unter<br />
den besten 100 Europas in den Rängen<br />
59–79. Unter den Schweizer Hochschulen<br />
nimmt sie Rang 6 ein. Bewertet wurden<br />
folgende Hochschulen: ETHZ, EPFL, die<br />
Universitäten Zürich, Basel, Genf, Bern,<br />
Lausanne, Fribourg. In den internationalen<br />
Ranglisten wird eine Bandbreite<br />
angegeben (weltweit ab Rang 100, europaweit<br />
ab Rang 35). In einigen Zeitungsmeldungen<br />
wurden Anfang August 2008<br />
Bandbreite und Rang nicht deutlich unterschieden<br />
und daher unpräzise Vergleiche<br />
zum letzten Jahr angestellt. Das methodische<br />
Vorgehen des «Shanghai-Ranking»<br />
ist das gleiche wie 2007.<br />
Die Tabellen des «Shanghai-Ranking» 2008<br />
sind auf der Statistikseite der Universität<br />
Bern unter Rankings abrufbar:<br />
http://www.rektorat.unibe.ch/unistab/<br />
content/reporting/statistiken/index_ger.<br />
html.<br />
Weitere Informationen zum «Shanghai-<br />
Ranking» unter:<br />
http://www.arwu.org/rank2008/EN2008.<br />
htm<br />
<strong>unilink</strong> <strong>September</strong>/2008<br />
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