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Mit voller Kraft voraus
Zwei grosse gesamtuniversitäre
Veranstaltungen sind die Wegmarken
im vielfältigen Jubiläumsprogramm.
Fünf ausgewählte
Forschungsbereiche präsentieren
sich ausserdem mit ungewöhnlichen
Projekten.
Runde Sachen: ein Treppenhaus in
den Zahnmedizinischen Kliniken.
Seit der letzten Berichterstattung über
die verschiedenen Jubiläumsprojekte (vgl.
März-unilink) ist vieles vorangegangen,
und trotz der Mehrbelastung, die diese
Projekte für die meisten mit sich bringen,
ist bei allen Beteiligten Vorfreude zu
spüren: die Freude, gemeinsam Projekte
auf die Beine zu stellen, die ungewöhnlich
sind, die über den universitären Alltag
hinaus reichen und zum Teil das Jubiläumsjahr
auch überdauern werden.
Vom Mond zur Engehalbinsel
Die grosse Ausstellung zum 40. Jahrestag
der Mondladung an der Frühjahrsmesse
der BEA nimmt langsam Gestalt an,
ebenso wie die anderen kleineren Projekte
der Weltraumforschung. Im Teilbereich
«Klima» konnten Partner für den neuartigen
GPS-gestützten Klimalehrpfad im
Berner Oberland und die Waldbegehungen
gewonnen werden. Das Kompetenzzentrum
für Public Management organisiert
mit Hochdruck seine drei Fachtagungen
und eine «smartvoting»-Präsentation an
der BEA. Die Standorte für die Präsentation
intelligenter Operationsinstrumente
des ARTORG Centers wurden festgelegt,
jetzt gilt es die Gestaltung des Operationszeltes
zu konkretisieren. Im Teilbereich
«Geschichte, Kunst und Kultur im regionalen
Kontext» ist zu den Konzerten, dem
Buchprojekt, der Parzival-Ausstellung und
den Rundgängen auf der Engehalbinsel
noch ein weiteres Projekt hinzugekommen:
Studierende des Instituts für englische
Sprachen und Literaturen realisieren eine
interaktive Ausstellung rund um Berner
Auswanderer nach Nordamerika.
Ein Fest für alle
Eine wichtige Sitzung hat Mitte August
stattgefunden. Der StudentInnenrat
(SR) hat einstimmig entschieden, im
kommenden Jahr kein traditionelles Unifest
zu veranstalten und dafür gemeinsam
mit der Universität das grosse Fest vom
6. Juni 2009 zu organisieren. Nun gilt
es, ein Organisationskomitee zu bilden,
um diese herausfordernde Aufgabe in
Angriff zu nehmen. Die Universität will
mit diesem Anlass dem Jubiläum ein
Glanzlicht aufsetzen. Ziel ist es, ein unverwechselbares
Fest zu gestalten, das auch
unbekannte und überraschende Seiten
der Universität zeigt. Es soll den Besucherinnen
und Besuchern – neben einem
reichhaltigen kulturellen Programm, wie es
für ein Unifest üblich ist – auf spielerische
Weise Wissenschaft und wissenschaftliches
Arbeiten näher bringen.
Ein Wissens-Feuerwerk
Eine «ernsthafte» Möglichkeit, die Lehr-
und Forschungstätigkeiten der Universität
zu erleben, bietet sich am Fakultätstag
vom 14. März 2009. An diesem Tag,
übrigens genau der Tag, an dem vor 175
Jahren der Grosse Rat das Hochschulgesetz
gutgeheissen hat, wird das Jubiläumsjahr
offiziell eröffnet. Schon heute sind an
die fünfzig verschiedene Veranstaltungen,
Präsentationen oder Ausstellungen von
den Fakultäten angekündigt – und es
werden fast täglich mehr: ein Feuerwerk
an Wissen, Forschung und Lehre.
Nicola v. Greyerz, Koordinatorin «175
Jahre Universität Bern»
Das Programm in Kürze
Die Feierlichkeiten des 175-Jahr-Jubiläums
werden mit dem Fakultätstag,
der verschiedene Veranstaltungen und
Präsentationen beinhaltet, am 14. März
2009 eröffnet. Einen Höhepunkt bildet
des grosse Fest vom 6. Juni 2009. Die
Uni präsentiert sich im Jubliäumsjahr mit
verschiedenen Projekten der Schwerpunkte:
Weltraumforschung, Klima,
Medizinaltechnik, Public Governance und
Geschichte, Kunst und Kultur im regionalen
Kontext.
unilink September/2008
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