wandern-und-geniessen-2018
In Wandern&Genießen lesen Sie alles rund um den Allgäuer Wandersommer. Die Themen der diesjährigen Ausgabe sind unter anderem: Die Klamm ruft – Die Trendsportart Canyoning Die Bodenhaftung verlieren – Schlafen in luftigen Höhen Auf himmlischen Pfaden – Der Jakobsweg Tirol-Allgäu Zwischen traditionell und modern – Allgäuer Köche tischen auf Stadt(ver)führungen – klein, aber fein – Mindelheim, Leutkirch, Lindenberg Auf flinken Pfoten – Wandern mit Hund
In Wandern&Genießen lesen Sie alles rund um den Allgäuer Wandersommer. Die Themen der diesjährigen Ausgabe sind unter anderem: Die Klamm ruft – Die Trendsportart Canyoning
Die Bodenhaftung verlieren – Schlafen in luftigen Höhen
Auf himmlischen Pfaden – Der Jakobsweg Tirol-Allgäu
Zwischen traditionell und modern – Allgäuer Köche tischen auf
Stadt(ver)führungen – klein, aber fein – Mindelheim, Leutkirch, Lindenberg
Auf flinken Pfoten – Wandern mit Hund
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Greuth<br />
Wer nicht nur gemütlich über den<br />
Fluss schippern möchte, sondern sich<br />
auch bewegen will, der kann noch<br />
eine gemütliche Wanderung miteinplanen.<br />
Hier kann man sich<br />
entscheiden, ob man zu Beginn der<br />
Tour den Fluss mit Fischer Sepp<br />
überquert oder am Ende.<br />
Aichstetten<br />
Neuwelt<br />
Lautrach<br />
Illerbeuren<br />
Wagsberg<br />
Kronburg<br />
ltmannshofen<br />
Maria Steinbach<br />
Unterbinnwang<br />
Ottmannshofen<br />
Fotos: Franziska Rothermel<br />
Legau<br />
Haufen beieinander ist.« Dabei erinnert<br />
sich der Rentner an Schulklassen, die ihre<br />
Lehrkräe auf teilweise freche Weise zum<br />
Rudern bewegen, was er sich als Schüler<br />
nie getraut hätte. Mit der »Forelle« bringt<br />
er aber nicht nur Schulklassen, sondern<br />
auch Wanderer <strong>und</strong> Gruppen über die Iller<br />
oder auch ein Stück den Fluss hinauf. Die<br />
»Forelle« ist nicht sein erstes Boot, zuvor<br />
gab es etwa den »alten Hecht«. »Das sind<br />
die Fische, die es auch hier im Wasser gibt«,<br />
so Fischer Sepp.<br />
Nur auf Voranmeldung<br />
<strong>wandern</strong> & genießen<br />
Der Steg auf der Seite von Wagsberg ist<br />
nur über das private Gr<strong>und</strong>stück des Fährmanns<br />
erreichbar. Verständlich, dass er<br />
keine unangekündigten Besucher dort herumspazieren<br />
sehen will. Auch Fahrradfahrer<br />
werden fortgeschickt, da die Treppe<br />
auf seiner Seite zu steil ist <strong>und</strong> zu viel passieren<br />
könnte. Da er die Überfahrten als<br />
Hobby betreibt, besteht für ihn keine Fährpflicht,<br />
weshalb er selbst entscheiden kann,<br />
wen er mitnimmt <strong>und</strong> wen nicht. Sollte auf<br />
der anderen Seite der Iller jemand warten,<br />
um nach einem Spaziergang auch wieder<br />
zurückzufahren, sei ein weiterer Anruf<br />
nicht nötig, sagt der Rentner. Auch der traditionelle<br />
Ruf »Fährmann hol über«, müsse<br />
nicht gerufen werden. Die Nachbarn oder<br />
er sehen wartende Gäste <strong>und</strong> dann macht<br />
er sich auf den Weg. Doch unter der Woche<br />
<strong>und</strong> von November bis April bleibt der Ruf<br />
ungehört. Denn der Fährbetrieb wird je<br />
nach Witterung im Oktober, noch vor dem<br />
ersten Schneefall, eingestellt, damit im<br />
nächsten Jahr wieder alles bereit zum Übersetzen<br />
ist. Franziska Rothermel<br />
Wann <strong>und</strong> Wie?<br />
Eine Illerüberfahrt mit Fischer Sepp<br />
kriegt nur der, der sich vorher anmeldet.<br />
Das geht immer ab 18 Uhr unter<br />
der Telefonnummer 08394-665. Die<br />
Fährzeiten sind vormittags zwischen<br />
10 <strong>und</strong> 12 Uhr, sowie nachmittags<br />
von 13 bis 17 Uhr. Und günstig ist der<br />
Spaß auch, denn Erwachsene zahlen<br />
gerade einmal einen Euro, Kinder<br />
sogar nur die Häle. Bei einer Tour<br />
mit 12 bis 15 Personen verlangt er<br />
zwei Euro pro Fahrgast.<br />
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