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Aus den Kreisverbänden - Bayerischer Lehrer

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<strong>Aus</strong> <strong>den</strong><br />

Kreisverbän<strong>den</strong><br />

Da freut sich Kreisvorsitzender Hans-Peter<br />

Brugger, angesichts der lukullischen<br />

Verlockungen beim Gemüsestand.<br />

vieles mehr anbieten. Heute ist er sowohl<br />

ein Markt für die Münchner als auch eine<br />

Sehenswürdigkeit für Touristen.<br />

Am Erfreulichsten für die Teilnehmer war,<br />

dass die sehr einla<strong>den</strong>d dargebotenen Waren<br />

an ausgewählten Marktstän<strong>den</strong> auch<br />

probiert wer<strong>den</strong> durften. Vom niederbayrischen<br />

Metzgereistand über <strong>den</strong> reichhaltig<br />

sortierten Gemüsestand bis zum französischen<br />

Käsestand wurde alles besucht<br />

und sehr reichhaltig und genüsslich probiert.<br />

Und zwischendurch hat die Führung<br />

auch daran gedacht, dass man zum Essen<br />

auch etwas zu trinken braucht.<br />

Ludwig Bürger<br />

Nicht nur für Eisenbahnfreunde<br />

Der diesjährige Juli-<strong>Aus</strong>flug der bei<strong>den</strong><br />

Traunsteiner Kreisverbände ging nach<br />

Freilassing in die noch relativ unbekannte<br />

„Lokwelt“. Hier ist ein bisher leerstehender<br />

Lokschuppen liebevoll restauriert<br />

wor<strong>den</strong> und mit einer ansehnlichen Anzahl<br />

von Lokomotiven ausgestattet, die die<br />

„Freunde der historischen Lokschuppen<br />

1905 Freilassing e.V.“ vom deutschen Museum<br />

in München erhalten hat. Ein Film<br />

im Empfangsbereich macht deutlich, wie<br />

sehr die Stadtentwicklung Freilassings mit<br />

der Eisenbahngeschichte und der früher so<br />

bedeuten<strong>den</strong> Funktion des Grenzbahnhofs<br />

verknüpft ist. Die Gruppe der interessierten<br />

<strong>Lehrer</strong> – nicht nur Männer! – wur<strong>den</strong><br />

vom pensionierten Lokführer Martin<br />

Rupp durch die Halle geführt und mit <strong>den</strong><br />

Besonderheiten einiger historischen Lokomotiven<br />

bekannt gemacht. Dabei zeigte<br />

es sich, dass eine Führung durch <strong>den</strong> Lokschuppen<br />

nicht nur für Eisenbahnfreaks<br />

interessant ist, sondern durchaus auch als<br />

ein Programmpunkt für einen Schülerausflug<br />

geeignet ist. Als besonderer Abschluss<br />

wird auf Wunsch die in <strong>den</strong> Originalzustand<br />

zurück versetzte Drehscheibe<br />

in Betrieb genommen, mit einer Besuchergruppe<br />

oder einer ganzen Schulklasse als<br />

Ballast.<br />

Norbert Maier<br />

Weilheim<br />

Mit Frieder ins Ries<br />

„Oh lieb`s Herrgöttle von Biberach, so<br />

früh aufstehen“, stöhnten wir an einem<br />

Samstag im Juli. In Biberbach, nördlich<br />

von Augsburg, erfuhren wir dann, dass<br />

das Herrgöttle von dort ist, nicht von Biberach!<br />

Mozart war mit 10 Jahren auch<br />

schon dort in der schönen Wallfahrtskirche,<br />

im Wettstreit mit einem 12-jährigen<br />

Ortsansässigen an der Orgel. Mozart<br />

siegte angeblich nicht! Neben dem Kloster<br />

Thierhaupten labten wir uns an einem<br />

herrlichen, mitgebrachten Sektfrühstück<br />

und lernten dann im Mühlmuseum u.a.<br />

das Papierschöpfen. In Donauwörth hatten<br />

wir die Wahl zwischen Stadtführung und<br />

Käthe-Kruse-Museum. Die Haarburg und<br />

das Schloss Wallenstein stan<strong>den</strong> auf dem<br />

Nachmittagsprogramm, bevor wir mitten<br />

im schönen Dinkelsbühl, begrüßt von<br />

einem eindrucksvollen Glockengeläute, in<br />

unserem Übernachtungsquartier landeten.<br />

Bei der abendlichen Stadtführung begegnetem<br />

wir einem echten Nachtwächter.<br />

Am Sonntag besichtigten wir in der Klosteranlage<br />

von Maihingen die Kirche und<br />

das Rieser Bauernhofmuseum. Da wur<strong>den</strong><br />

müde Männer munter, als sie dort nicht<br />

nur altes Küchengerät und landwirtschaftliche<br />

Geräte vorfan<strong>den</strong>, sondern Leibchen,<br />

Korsetts, Strapse und Unterröcke zu sehen<br />

bekamen in der aktuellen <strong>Aus</strong>stellung:<br />

„Reizend und zweckmäßig - Zur Kulturgeschichte<br />

der Unterwäsche“. Ein großes<br />

Gefängnis gibt es in der Klosteranlage in<br />

Lokschuppen und Drehscheibe im Modell - Lokomotive im Original<br />

Kailsheim, uns interessierte aber mehr der<br />

prunkvolle Kaisersaal. Die letzte Station<br />

war Inchenhofen, wo wir in der Wallfahrtskirche<br />

St. Leonhard zum Abschluss einem<br />

Trompetensolo und einem Dreigesang (alles<br />

aus eigenen Reihen) lauschen durften.<br />

Unser Dank gilt Frieder Mroß, der uns auf<br />

dieser Fahrt für alle Sinne mit fester Hand<br />

und viel Wissen führte.<br />

Christa Klotz<br />

Vortrag in prunkvollem Ambiente<br />

5/07 Oberbayerische Schulzeitung 7

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