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Abonnement-Bestellschein Spielzeit 2012/2013 KR<br />

Bitte geben Sie die Anzahl der gewünschten Abonnements (siehe Seiten 148ff.) in dem entsprechenden<br />

Kästchen an und markieren Sie die gewählte Preisgruppe. Haben Sie Anspruch auf Ermäßigung? Geben<br />

Sie dann bitte auch die Anzahl der Berechtigten an (Kopie der Ermäßigungsnachweise bitte beifügen).<br />

Premieren-Abo<br />

Premieren-Abo 1 KR<br />

(<strong>10</strong> Premieren)<br />

Premieren-Abo 2 KR<br />

(5 Musiktheater)<br />

Premieren-Abo 3 KR<br />

(5 Schauspiele)<br />

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Abonnement-Bestellschein Spielzeit 2012/2013 MG<br />

Bitte geben Sie die Anzahl der gewünschten Abonnements (siehe Seiten 151ff.) in dem entsprechenden<br />

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Abos mit <strong>10</strong> Vorstellungen<br />

5 Musiktheater, 5 Schauspiele<br />

ROSA-MG (Dienstag)<br />

BLAU-MG (Mittwoch)<br />

GRAU-MG (Donnerstag)<br />

BRAUN-MG (Freitag)<br />

SILBER-MG (Freitag)<br />

WEISS-MG (Samstag)<br />

GRÜN-MG (Samstag)<br />

GELB-MG (Sonntag 19.30 Uhr)<br />

Abo mit <strong>10</strong> Vorstellungen<br />

B-KR (Dienstag)<br />

WEISS-KR (Mittwoch)<br />

GELB-KR (Freitag)<br />

ROSA-KR (Freitag)<br />

BAYER-KR (Freitag)<br />

BLAU-KR (Samstag)<br />

LILA-KR (Samstag, 18 Uhr)<br />

GRÜN-KR (Sonntag, 19.30 Uhr)<br />

Datenschutz: Mir ist bekannt, dass die Buchung des Abonnements nur bei Speicherung meiner angegebe nen persönlichen Daten auf elektronische<br />

Datenträger möglich ist. Ich gebe hierzu mein Ein ver ständ nis. Das Abonnement verlängert sich für die nachfolgende Spielzeit, wenn es nicht bis zum<br />

31. Mai der laufenden Spielzeit gekündigt wird.<br />

Ort, Datum Unterschrift<br />

Abos mit 5 Vorstellungen<br />

Premieren-Abo<br />

MG Musiktheater<br />

DIAMANT-MG (Dienstag)<br />

Musiktheater<br />

BLAU-MG Musiktheater<br />

(Mittwoch)<br />

BLAU-MG Schauspiel<br />

(Mittwoch)<br />

Abo mit 7 Vorstellungen<br />

4 Musiktheater, 3 Schauspiele<br />

GOLD-MG (Sonntag, 16 Uhr)<br />

Abo mit 6 Vorstellungen<br />

3 Musiktheater, 3 Schauspiele<br />

Sonntagnachmittag-KR (16 Uhr)<br />

6V-KR (wechselnde Wochentage)<br />

E-KR (Donnerstag)<br />

Kinderkonzert-Abo<br />

Preisgruppe<br />

A B C D E<br />

Anzahl ermäßigt<br />

Studio-Abo<br />

Abo mit 6 Vorstellungen<br />

3 Musiktheater, 3 Schauspiele<br />

LILA-MG (Sonntag, 18 Uhr)<br />

Kinderkonzert-Abo<br />

Preisgruppe<br />

A B C D E<br />

Anzahl ermäßig<br />

Studio-Abo<br />

A B<br />

Datenschutz: Mir ist bekannt, dass die Buchung des Abonnements nur bei Speicherung meiner angegebe nen persönlichen Daten auf elektronische<br />

Datenträger möglich ist. Ich gebe hierzu mein Ein ver ständ nis. Das Abonnement verlängert sich für die nachfolgende Spielzeit, wenn es nicht bis zum<br />

31. Mai der laufenden Spielzeit gekündigt wird.<br />

Ort, Datum Unterschrift<br />

Näher dran an der Leidenschaft.<br />

Die SWK ist in <strong>Krefeld</strong> zu Hause, sie ist ein<br />

Teil dieser Stadt. Deshalb unterstützen und<br />

fördern wir in vielfältiger Weise Kultur, Sport<br />

und soziale Einrichtungen. So sind wir nahe<br />

bei all jenen, die sich wie wir mit Leiden-<br />

schaft engagieren.<br />

Gut für Sie und gut für ein lebendiges <strong>Krefeld</strong>.<br />

Mehr Infos: www.swk.de/engagement<br />

Zu Hause in <strong>Krefeld</strong>.<br />

SPIELZEIT 2012/2013<br />

2012/2013<br />

Die Spielzeit 2012/2013<br />

Die Spielzeit 2012/2013<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

in <strong>Krefeld</strong><br />

in <strong>Mönchengladbach</strong><br />

/// September<br />

Do 20.09.2012 20:00 Die Macht des Gesanges (P)<br />

Sa 22.09.2012 20:00 Mazeppa (P)<br />

Di 25.09.2012 20:00 Mazeppa<br />

Sa 29.09.2012 20:00 Der Goldene Drache (P)<br />

/// Oktober<br />

Di 02.<strong>10</strong>.2012 20:00 Der Goldene Drache<br />

Fr 05.<strong>10</strong>.2012 20:00 Mazeppa<br />

Sa 06.<strong>10</strong>.2012 20:00 Der Goldene Drache<br />

Fr 12.<strong>10</strong>.2012 20:00 Kontraste & Rhythmen (P)<br />

Sa 13.<strong>10</strong>.2012 18:00 Der Goldene Drache<br />

So 14.<strong>10</strong>.2012 19:30 Kontraste & Rhythmen<br />

Mi 17.<strong>10</strong>.2012 20:00 Mazeppa<br />

Fr 19.<strong>10</strong>.2012 20:00 Der Goldene Drache<br />

So 21.<strong>10</strong>.2012 18:00 Die lustigen Nibelungen (P)<br />

Di 23.<strong>10</strong>.2012 20:00 Kontraste & Rhythmen<br />

Fr 26.<strong>10</strong>.2012 20:00 Ein Hochstapler erzählt (WA)<br />

Sa 27.<strong>10</strong>.2012 20:00 Bunbury ...* (P)<br />

So 28.<strong>10</strong>.2012 19:30 Kontraste & Rhythmen<br />

/// November<br />

Do 01.11.2012 19:30 Bunbury ...*<br />

Sa 03.11.2012 20:00 Mazeppa<br />

So 04.11.2012 16:00 Ronja Räubertochter (P)<br />

Mo 05.11.2012 <strong>10</strong>:00 Ronja Räubertochter<br />

Di 06.11.2012 <strong>10</strong>:00 Ronja Räubertochter<br />

Di 06.11.2012 20:00 Die lustigen Nibelungen<br />

Mi 07.11.2012 <strong>10</strong>:00 Ronja Räubertochter<br />

Mi 07.11.2012 20:00 Der Goldene Drache<br />

Do 08.11.2012 <strong>10</strong>:00 Ronja Räubertochter<br />

Sa <strong>10</strong>.11.2012 19:30 Opern-GALA<br />

So 11.11.2012 11:00 Ronja Räubertochter<br />

So 11.11.2012 19:30 Bunbury ...*<br />

Mo 12.11.2012 <strong>10</strong>:00 Ronja Räubertochter<br />

Mi 14.11.2012 20:00 BLUEGLASS (UA/P)<br />

Fr 16.11.2012 <strong>10</strong>:00 Ronja Räubertochter<br />

Fr 16.11.2012 20:00 Der Goldene Drache<br />

Sa 17.11.2012 20:00 Josefine(UA/P)<br />

So 18.11.2012 16:00 Bunbury ...*<br />

Mo 19.11.2012 <strong>10</strong>:00 Ronja Räubertochter<br />

Mi 21.11.2012 <strong>10</strong>:00 Ronja Räubertochter<br />

Do 22.11.2012 <strong>10</strong>:00 Ronja Räubertochter<br />

Fr 23.11.2012 20:00 Bunbury ...*<br />

Sa 24.11.2012 18:00 Mazeppa<br />

So 25.11.2012 19:30 Josefine (UA)<br />

Mi 28.11.2012 20:00 Josefine (UA)<br />

Fr 30.11.2012 20:00 Mazeppa<br />

/// Dezember<br />

Sa 01.12.2012 20:00 Die lustigen Nibelungen<br />

So 02.12.2012 15:00 Ronja Räubertochter<br />

So 02.12.2012 17:30 Ronja Räubertochter<br />

So 02.12.2012 20:00 BLUEGLASS (UA)<br />

Fr 07.12.2012 <strong>10</strong>:00 Ronja Räubertochter<br />

Sa 08.12.2012 20:00 Das Land des Lächelns (P)<br />

So 09.12.2012 11:00 Ronja Räubertochter<br />

So 09.12.2012 15:00 Ronja Räubertochter<br />

Mo <strong>10</strong>.12.2012 <strong>10</strong>:00 Ronja Räubertochter<br />

Di 11.12.2012 <strong>10</strong>:00 Ronja Räubertochter<br />

Di 11.12.2012 20:00 Mazeppa<br />

Mi 12.12.2012 <strong>10</strong>:00 Ronja Räubertochter<br />

Mi 12.12.2012 20:00 Kontraste & Rhythmen<br />

Do 13.12.2012 <strong>10</strong>:00 Ronja Räubertochter<br />

Fr 14.12.2012 <strong>10</strong>:00 Ronja Räubertochter<br />

Fr 14.12.2012 20:00 Bunbury ...*<br />

Fr 14.12.2012 20:00 Ein Hochstapler erzählt<br />

Sa 15.12.2012 18:00 Ronja Räubertochter<br />

Sa 15.12.2012 20:00 König Ödipus (WA)<br />

So 16.12.2012 <strong>10</strong>:00 Ronja Räubertochter<br />

So 16.12.2012 18:00 Das Land des Lächelns<br />

Mo 17.12.2012 <strong>10</strong>:00 Ronja Räubertochter<br />

Di 18.12.2012 <strong>10</strong>:00 Ronja Räubertochter<br />

Mi 19.12.2012 <strong>10</strong>:00 Ronja Räubertochter<br />

Do 20.12.2012 <strong>10</strong>:00 Ronja Räubertochter<br />

Do 20.12.2012 20:00 Kontraste & Rhythmen<br />

Fr 21.12.2012 20:00 Kontraste & Rhythmen<br />

Sa 22.12.2012 18:00 Die lustigen Nibelungen<br />

So 23.12.2012 11:00 Ronja Räubertochter<br />

So 23.12.2012 15:00 Ronja Räubertochter<br />

So 23.12.2012 20:00 König Ödipus<br />

Mi 26.12.2012 16:00 Ronja Räubertochter<br />

Fr 28.12.2012 20:00 Mazeppa<br />

So 30.12.2012 19:30 Der Goldene Drache<br />

Mo 31.12.2012 16:00 The Rocky Horror Show (WA)<br />

/// Januar<br />

Di 01.01.2013 11:00 NEUJAHRSKONZERT<br />

Di 08.01.2013 20:00 Bunbury ...*<br />

Mi 09.01.2013 20:00 Bunbury ...*<br />

Sa 12.01.2013 20:00 Bunbury ...*<br />

Sa 12.01.2013 20:00 Heute Abend: Lola Blau (P)<br />

So 13.01.2013 16:00 Die lustigen Nibelungen<br />

So 13.01.2013 19:30 Ein Hochstapler erzählt<br />

Di 15.01.2013 20:00 The Rocky Horror Show<br />

Mi 16.01.2013 20:00 Bunbury ...*<br />

Do 17.01.2013 20:00 Der Goldene Drache<br />

Fr 18.01.2013 20:00 Der Goldene Drache<br />

Sa 19.01.2013 18:00 Das Land des Lächelns<br />

Di 22.01.2013 20 : 00 Die Comedian Harmonists (WA)<br />

Fr 25.01.2013 20:00 Das Land des Lächelns<br />

Sa 26.01.2013 20:00 Das Land des Lächelns<br />

So 27.01.2013 19:30 The Rocky Horror Show<br />

/// Februar<br />

Fr 01.02.2013 20:00 Bunbury ...*<br />

Sa 02.02.2013 19:30 Die Hochzeit des Figaro (P)<br />

So 03.02.2013 19:30 The Rocky Horror Show<br />

Di 05.02.2013 19:30 Die Hochzeit des Figaro<br />

Fr 08.02.2013 20:00 Die lustigen Nibelungen<br />

Sa 09.02.2013 18:00 Kontraste & Rhythmen<br />

Kartentelefon: 02151/805-125 · www. theater-kr-mg.de<br />

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/// September<br />

Fr 07.09.2012 20:00 Ewig jung (P)<br />

So 09.09.2012 19:30 Ewig jung<br />

So 09.09.2012 19:30 Ya Basta! (UA/P)<br />

Di 11.09.2012 20:00 Ewig jung<br />

Sa 15.09.2012 20:00 Roberto Zucco (P)<br />

So 16.09.2012 19:30 Ya Basta! (UA)<br />

Do 20.09.2012 20:00 Roberto Zucco<br />

Sa 22.09.2012 20:00 Ewig jung<br />

Sa 22.09.2012 19:30 Ya Basta! (UA)<br />

So 23.09.2012 19:30 Blues Brothers ...* (P)<br />

Di 25.09.2012 19:30 Ya Basta! (UA)<br />

Sa 29.09.2012 20:00 Norma (P)<br />

So 30.09.2012 19:30 Roberto Zucco<br />

/// Oktober<br />

Mi 03.<strong>10</strong>.2012 19:30 Ewig jung<br />

Mi 03.<strong>10</strong>.2012 19:30 Ya Basta! (UA)<br />

Sa 06.<strong>10</strong>.2012 20:00 Norma<br />

Sa 06.<strong>10</strong>.2012 19:30 Novecento – ...* (WA)<br />

So 07.<strong>10</strong>.2012 16:00 Ewig jung<br />

Do 11.<strong>10</strong>.2012 20:00 Norma<br />

Fr 12.<strong>10</strong>.2012 20:00 Roberto Zucco<br />

Sa 13.<strong>10</strong>.2012 20:00 Josefine (UA/P)<br />

So 14.<strong>10</strong>.2012 19:30 Norma<br />

So 14.<strong>10</strong>.2012 19:30 Novecento – ...*<br />

Di 16.<strong>10</strong>.2012 20:00 Roberto Zucco<br />

Mi 17.<strong>10</strong>.2012 20:00 Blues Brothers ...*<br />

Fr 19.<strong>10</strong>.2012 20:00 Blues Brothers ...*<br />

Sa 20.<strong>10</strong>.2012 20:00 Roberto Zucco<br />

So 21.<strong>10</strong>.2012 18:00 Roberto Zucco<br />

Di 23.<strong>10</strong>.2012 20:00 Blues Brothers ...*<br />

FR 26.<strong>10</strong>.2012 19:30 Ya Basta! (UA)<br />

Fr 26.<strong>10</strong>.2012 20:00 Ewig jung<br />

Sa 27.<strong>10</strong>.2012 20:00 Norma<br />

So 28.<strong>10</strong>.2012 19:30 Josefine (UA)<br />

Mi 31.<strong>10</strong>.2012 <strong>10</strong>:30 Die kleine Seejungfrau ...* (P)<br />

- weitere Vorstellungen im Heft, Netz und Leporello -<br />

Mi 31.<strong>10</strong>.2012 20:00 Norma<br />

/// November<br />

Do 01.11.2012 19:30 Josefine (UA)<br />

Fr 02.11.2012 20:00 Ewig jung<br />

Fr 02.11.2012 19:30 Ya Basta! (UA)<br />

Sa 03.11.2012 20:00 Roberto Zucco<br />

Mi 07.11.2012 20:00 Norma<br />

Do 08.11.2012 20:00 Blues Brothers ...*<br />

So 11.11.2012 16:00 Romeo und Julia (WA)<br />

Di 13.11.2012 20:00 Norma<br />

Fr 16.11.2012 20:00 Norma<br />

Fr 16.11.2012 19:30 Novecento – ...*<br />

Sa 17.11.2012 20:00 Ewig jung<br />

So 18.11.2012 19:30 Opern-GALA<br />

Mi 21.11.2012 20:00 Ewig jung<br />

Sa 24.11.2012 20:00 Blues Brothers ...*<br />

Sa 24.11.2012 19:30 Deutschland. Ein ...* (WA)<br />

So 25.11.2012 19:30 Ewig jung<br />

/// Dezember<br />

Sa 01.12.2012 20:00 Der Kirschgarten (P)<br />

So 02.12.2012 19:30 Norma<br />

So 02.12.2012 19:30 Das Ende vom Anfang (P)<br />

Mi 05.12.2012 20:00 Roberto Zucco<br />

Do 06.12.2012 20:00 Der Kirschgarten<br />

Do 06.12.2012 19:30 Das Ende vom Anfang<br />

Fr 07.12.2012 20:00 Romeo und Julia<br />

Di 11.12.2012 20:00 Der Kirschgarten<br />

Di 11.12.2012 19:30 Das Ende vom Anfang<br />

Fr 14.12.2012 20:00 Romeo und Julia<br />

Sa 15.12.2012 20:00 Die Fledermaus<br />

So 16.12.2012 19:30 Roberto Zucco<br />

Mi 19.12.2012 20:00 Roberto Zucco<br />

Do 20.12.2012 20:00 Ewig jung<br />

Fr 21.12.2012 20:00 Der Kirschgarten<br />

Fr 21.12.2012 19:30 Das Ende vom Anfang<br />

Sa 22.12.2012 20:00 Der Kirschgarten<br />

Sa 22.12.2012 19:30 Deutschland. Ein ...*<br />

So 23.12.2012 19:30 Die Fledermaus (WA)<br />

Fr 28.12.2012 20:00 Roberto Zucco<br />

Sa 29.12.2012 20:00 Romeo und Julia<br />

So 30.12.2012 18:00 Romeo und Julia<br />

Mo 31.12.2012 18:00 Die Fledermaus<br />

/// Januar<br />

Di 01.01.2013 20:00 NEUJAHRSKONZERT<br />

Di 08.01.2013 20:00 Romeo und Julia<br />

Mi 09.01.2013 20:00 Die Fledermaus<br />

Do <strong>10</strong>.01.2013 20:00 Ewig jung<br />

Fr 11.01.2013 20:00 Die Fledermaus<br />

Sa 12.01.2013 20:00 Norma<br />

So 13.01.2013 19:30 Der Kirschgarten<br />

So 13.01.2013 19:30 Das Ende vom Anfang<br />

So 20.01.2013 19:30 Le Villi/Suor Angelica (P)<br />

So 20.01.2013 19:30 Deutschland. Ein ...*<br />

Di 22.01.2013 20:00 Romeo und Julia<br />

Di 22.01.2013 19:30 Novecento – ...*<br />

Mi 23.01.2013 20:00 Le Villi/Suor Angelica<br />

Do 24.01.2013 20:00 Roberto Zucco<br />

Fr 25.01.2013 20:00 Roberto Zucco<br />

Sa 26.01.2013 20:00 Der Kirschgarten<br />

Sa 26.01.2013 19:30 Das Ende vom Anfang<br />

So 27.01.2013 19:30 Le Villi/Suor Angelica<br />

Mi 30.01.2013 20:00 Le Villi/Suor Angelica<br />

/// Februar<br />

Fr 01.02.2013 20:00 Le Villi/Suor Angelica<br />

Sa 02.02.2013 20:00 Ewig jung<br />

So 03.02.2013 16:00 Die Fledermaus<br />

Fr 08.02.2013 20:00 Pension Schöller (P)<br />

Fr 15.02.2013 19:30 Das Ende vom Anfang<br />

Sa 16.02.2013 20:00 Pension Schöller<br />

So 17.02.2013 18:00 Die Fledermaus<br />

Di 19.02.2013 20:00 Pension Schöller<br />

Mi 20.02.2013 20:00 Pension Schöller<br />

Kartentelefon: 02166/6151-<strong>10</strong>0 · www. theater-kr-mg.de<br />

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Die Spielzeit 2012/2013<br />

//////////////////////<br />

in <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Do 21.02.2013 20:00 Blues Brothers ...*<br />

Fr 22.02.2013 20:00 Le Villi/Suor Angelica<br />

So 24.02.2013 19:30 Pension Schöller<br />

So 24.02.2013 19:30 Deutschland. Ein ...*<br />

Di 26.02.2013 20:00 Le Villi/Suor Angelica<br />

Mi 27.02.2013 20:00 Blues Brothers ...*<br />

Do 28.02.2013 20:00 Der Kirschgarten<br />

Do 28.02.2013 19:30 Das Ende vom Anfang<br />

/// März<br />

Sa 02.03.2013 20:00 THEATERBALL<br />

Do 07.03.2013 20:00 Pension Schöller<br />

Fr 08.03.2013 20:00 Der Kirschgarten<br />

Fr 08.03.2013 19:30 I Love You, ...* (P)<br />

Sa 09.03.2013 20:00 Pension Schöller<br />

So <strong>10</strong>.03.2013 19:30 Der Kirschgarten<br />

Fr 15.03.2013 20:00 Blues Brothers ...*<br />

Sa 16.03.2013 20:00 Verlorene Kinder ...* (P)<br />

So 17.03.2013 19:30 Le Villi/Suor Angelica<br />

Di 19.03.2013 19:30 I Love You, ...*<br />

Mi 20.03.2013 20:00 Verlorene Kinder ...*<br />

Fr 22.03.2013 20:00 Pension Schöller<br />

Sa 23.03.2013 20:00 Le Villi/Suor Angelica<br />

So 24.03.2013 19:30 I Love You, ...*<br />

So 24.03.2013 16:00 Der Kirschgarten<br />

Di 26.03.2013 20:00 Verlorene Kinder ...*<br />

Mi 27.03.2013 20:00 Der Kirschgarten<br />

Do 28.03.2013 20:00 Le Villi/Suor Angelica<br />

Sa 30.03.2013 20:00 Le Villi/Suor Angelica<br />

So 31.03.2013 18:00 Blues Brothers ...*<br />

/// April<br />

Mi 03.04.2013 19:30 I Love You, ...*<br />

Do 04.04.2013 20:00 Le Villi/Suor Angelica<br />

Sa 06.04.2013 20:00 Verlorene Kinder ...*<br />

Sa 06.04.2013 19:30 Novecento – ...*<br />

So 07.04.2013 19:30 Pension Schöller<br />

So 07.04.2013 19:30 I Love You, ...*<br />

Fr 12.04.2013 20:00 Maskerade (P)<br />

Sa 13.04.2013 20:00 Verlorene Kinder ...*<br />

Di 16.04.2013 20:00 Die Comedian Harmonists (WA)<br />

Mi 17.04.2013 20:00 Der Kirschgarten<br />

Do 18.04.2013 20:00 Pension Schöller<br />

Fr 19.04.2013 20:00 Der Kirschgarten<br />

Sa 20.04.2013 20:00 Blues Brothers ...*<br />

So 21.04.2013 19:30 Die Fledermaus<br />

So 21.04.2013 19:30 Hagel auf Zamfara (UA)<br />

Mi 24.04.2013 20:00 The Rocky Horror Show (WA)<br />

Do 25.04.2013 20:00 Die Comedian Harmonists<br />

Do 25.04.2013 19:30 Hagel auf Zamfara (UA/P)<br />

Fr 26.04.2013 20:00 Maskerade<br />

Sa 27.04.2013 19:30 I Love You, ...*<br />

So 28.04.2013 16:00 Maskerade<br />

Di 30.04.2013 20:00 Blues Brothers ...*<br />

/// Mai<br />

Mi 01.05.2013 19:30 Maskerade<br />

Do 02.05.2013 20:00 The Rocky Horror Show<br />

Fr 03.05.2013 20:00 Maskerade<br />

Sa 04.05.2013 20:00 Blues Brothers ...*<br />

So 05.05.2013 18:00 Pension Schöller<br />

Di 07.05.2013 20:00 Die Fledermaus<br />

Mi 08.05.2013 20:00 Pension Schöller<br />

Do 09.05.2013 19:30 Maskerade<br />

Do 09.05.2013 19:30 African Moon (UA/P)<br />

Fr <strong>10</strong>.05.2013 20:00 Blues Brothers ...*<br />

Sa 11.05.2013 20:00 Maskerade<br />

So 12.05.2013 19:30 Verlorene Kinder ...*<br />

Di 14.05.2013 19:30 Hagel auf Zamfara (UA)<br />

Fr 17.05.2013 19:30 African Moon (UA)<br />

Sa 18.05.2013 20:00 Maskerade<br />

So 19.05.2013 19:30 Blues Brothers ...*<br />

Do 23.05.2013 20:00 Verlorene Kinder ...*<br />

Fr 24.05.2013 20:00 The Rocky Horror Show<br />

Fr 24.05.2013 19:30 I Love You, ...*<br />

So 26.05.2013 19:30 African Moon (UA)<br />

Do 30.05.2013 19:30 The Rocky Horror Show<br />

Fr 31.05.2013 20:00 Die lustigen Weiber ...* (P)<br />

/// Juni<br />

So 02.06.2013 19:30 Die lustigen Weiber ...*<br />

Di 04.06.2013 20:00 Maskerade<br />

Mi 05.06.2013 20:00 Verlorene Kinder ...*<br />

Do 06.06.2013 20:00 Die lustigen Weiber ...*<br />

Do 06.06.2013 19:30 African Moon (UA)<br />

Fr 07.06.2013 20:00 Verlorene Kinder ...*<br />

Sa 08.06.2013 20:00 Die lustigen Weiber ...*<br />

So 09.06.2013 16:00 Pension Schöller<br />

Mi 12.06.2013 20:00 Die lustigen Weiber ...*<br />

Do 13.06.2013 20:00 Maskerade<br />

Fr 14.06.2013 20:00 Verlorene Kinder ...*<br />

Sa 15.06.2013 20:00 Verlorene Kinder ...*<br />

Mi 19.06.2013 19:30 I Love You, ...*<br />

Do 20.06.2013 20:00 The Rocky Horror Show<br />

Fr 21.06.2013 20:00 Pension Schöller<br />

Sa 22.06.2013 20:00 Die lustigen Weiber ...*<br />

So 23.06.2013 19:30 Die Comedian Harmonists<br />

Di 25.06.2013 20:00 Die lustigen Weiber ...*<br />

Mi 26.06.2013 19:30 African Moon (UA)<br />

Fr 28.06.2013 20:00 Die lustigen Weiber ...*<br />

So 30.06.2013 19:30 Verlorene Kinder ...*<br />

/// Juli<br />

Di 02.07.2013 20:00 Die lustigen Weiber ...*<br />

Mi 03.07.2013 19:30 African Moon (UA)<br />

Fr 05.07.2013 20:00 Die lustigen Weiber ...*<br />

Sa 06.07.2013 20:00 Pension Schöller<br />

So 07.07.2013 16:00 Verlorene Kinder...*<br />

Do 11.07.2013 19:30 African Moon (UA)<br />

Di 12.07.2013 20:00 Die Comedian Harmonists<br />

Mi 17.07.2013 20:00 Maskerade<br />

Do 18.07.2013 20:00 Verlorene Kinder ...*<br />

Fr 19.07.2013 20:00 Die lustigen Weiber ...*<br />

So 21.07.2013 18:00 Die lustigen Weiber ...*<br />

Do 25.07.2013 20:00 Die lustigen Weiber ...*<br />

Fr 26.07.2013 20:00 Verlorene Kinder ...*<br />

Sa 27.07.2013 20:00 Die lustigen Weiber ...*<br />

(*Bunbury oder Ernst sein ist wichtig!<br />

(* Blues Brothers – Unterwegs im Auftrag des Herrn!<br />

(* I Love You, Your’re Perfect, Now Change<br />

(* Novecento – Die Legende vom Ozeanpianisten<br />

(* Deutschland. Ein Wintermärchen<br />

(* Verlorene Kinder(UA)/Bilder aus der Neuen Welt<br />

(*Die lustigen Weiber von Windsor<br />

Kartentelefon: 02166/6151-<strong>10</strong>0 · www. theater-kr-mg.de<br />

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Die Spielzeit 2012/2013<br />

/////////////<br />

in <strong>Krefeld</strong><br />

Sa 09.02.2013 20:00 Benefiz - Jeder rettet ...* (P)<br />

So <strong>10</strong>.02.2013 19:30 Die lustigen Nibelungen<br />

Di 12.02.2013 20:00 Die Comedian Harmonists<br />

Mi 13.02.2013 20:00 Land des Lächelns<br />

Fr 15.02.2013 19:30 Die Hochzeit des Figaro<br />

Sa 16.02.2013 20:00 Land des Lächelns<br />

Di 19.02.2013 20:00 Die Comedian Harmonists<br />

Sa 23.02.2013 20:00 THEATERBALL<br />

/// März<br />

Fr 01.03.2013 20:00 Kontraste & Rhythmen<br />

So 03.03.2013 19:30 Land des Lächelns<br />

Sa 09.03.2013 20:00 Rienzi (P)<br />

So <strong>10</strong>.03.2013 20:00 Heute Abend: Lola Blau<br />

So <strong>10</strong>.03.2013 19:30 Ein Hochstapler erzählt<br />

Di 12.03.2013 20:00 Land des Lächelns<br />

Do 14.03.2013 20:00 The Rocky Horror Show<br />

Fr 15.03.2013 20:00 Das Land des Lächelns<br />

So 17.03.2013 19:30 Die Comedian Harmonists<br />

Di 19.03.2013 20:00 Rienzi<br />

Mi 20.03.2013 20:00 Die Comedian Harmonists<br />

Do 21.03.2013 20:00 Die lustigen Nibelungen<br />

Do 21.03.2013 20:00 Ya Basta! (UA/P)<br />

Fr 22.03.2013 19:30 Die Hochzeit des Figaro<br />

Sa 23.03.2013 18:00 Bunbury ...*<br />

Mi 27.03.2013 20:00 Rienzi<br />

Fr 29.03.2013 19:30 Rienzi<br />

Sa 30.03.2013 20:00 Kontraste & Rhythmen<br />

So 31.03.2013 16:00 Die Hochzeit des Figaro<br />

/// April<br />

Di 02.04.2013 20:00 Ya Basta! (UA)<br />

Fr 05.04.2013 20:00 Die lustigen Nibelungen<br />

Fr 05.04.2013 20:00 Benefiz - Jeder rettet ...*<br />

So 07.04.2013 19:30 Rienzi<br />

So 07.04.2013 20:00 Benefiz - Jeder rettet ...*<br />

Sa 13.04.2013 20:00 König Lear (P)<br />

So 14.04.2013 19:30 Rienzi<br />

So 14.04.2013 20:00 Glückliche Tage (P)<br />

Di 16.04.2013 20:00 König Lear<br />

Sa 20.04.2013 20:00 Die Comedian Harmonists<br />

Fr 26.04.2013 20:00 König Lear<br />

Sa 27.04.2013 18:00 Rienzi<br />

/// Mai<br />

Fr 03.05.2013 20:00 König Lear<br />

Sa 04.05.2013 20:00 Carmen (P)<br />

So 05.05.2013 16:00 Rienzi<br />

Mi 08.05.2013 20:00 Carmen<br />

Fr <strong>10</strong>.05.2013 19:30 Die Hochzeit des Figaro<br />

Sa 11.05.2013 20:00 König Lear<br />

So 12.05.2013 20:00 Glückliche Tage<br />

So 12.05.2013 19:30 König Lear<br />

Di 14.05.2013 20:00 Carmen<br />

Do 16.05.2013 20:00 König Lear<br />

Fr 17.05.2013 20:00 Carmen<br />

Sa 18.05.2013 18:00 König Lear<br />

Mi 22.05.2013 20:00 Blues Brothers ...* (WA)<br />

Do 23.05.2013 20:00 König Lear<br />

Fr 24.05.2013 20:00 Rienzi<br />

Sa 25.05.2013 20:00 Carmen<br />

Fr 31.05.2013 20:00 Carmen<br />

/// Juni<br />

Sa 01.06.2013 20:00 Blues Brothers ...*<br />

So 02.06.2013 18:00 Blues Brothers ...*<br />

Sa 08.06.2013 20:00 Carmen<br />

Sa 15.06.2013 20:00 Der Menschenfeind (P)<br />

So 16.06.2013 19:30 Die Hochzeit des Figaro<br />

Mi 19.06.2013 20:00 Der Menschenfeind<br />

Mi 19.06.2013 20:00 Wolken.Heim. (P)<br />

Fr 21.06.2013 20:00 Carmen<br />

Sa 22.06.2013 20:00 Blues Brothers ...*<br />

So 23.06.2013 19:30 Blues Brothers ...*<br />

Di 25.06.2013 20:00 Der Menschenfeind<br />

Do 27.06.2013 20:00 Blues Brothers ...*<br />

Fr 28.06.2013 20:00 Carmen<br />

Sa 29.06.2013 18:00 Die Hochzeit des Figaro<br />

So 30.06.2013 16:00 Der Menschenfeind<br />

/// Juli<br />

Do 04.07.2013 19:30 Die Hochzeit des Figaro<br />

Fr 05.07.2013 20:00 Der Menschenfeind<br />

So 07.07.2013 19:30 Der Menschenfeind<br />

Do 11.07.2013 20:00 Oliver! (JC*/P)<br />

Fr 12.07.2013 20:00 Der Menschenfeind<br />

Sa 13.07.2013 19:30 Die Hochzeit des Figaro<br />

So 14.07.2013 20:00 Wolken.Heim.<br />

So 14.07.2013 18:00 Oliver! (JC*)<br />

Di 16.07.2013 20:00 Die Hochzeit des Figaro<br />

Mi 17.07.2013 20:00 Oliver! (JC*)<br />

Do 18.07.2013 20:00 Oliver! (JC*)<br />

Fr 19.07.2013 20:00 König Lear<br />

Sa 20.07.2013 20:00 Oliver! (JC*)<br />

So 21.07.2013 16:00 Carmen<br />

Mi 24.07.2013 20:00 König Lear<br />

Do 25.07.2013 20:00 Blues Brothers ...*<br />

Fr 26.07.2013 20:00 Der Menschenfeind<br />

Sa 27.07.2013 18:00 Carmen<br />

(* Benefiz – Jeder rettet einen Afrikaner<br />

(* Blues Brothers – Unterwegs im Auftrag des Herrn<br />

(* Oliver! - Jugendclub<br />

Kartentelefon: 02151/805-125 · www. theater-kr-mg.de<br />

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SPIELZEIT 2012/2013<br />

3


Inhaltsverzeichnis<br />

Editorial<br />

Interview I ....................................7<br />

////// MUSIKTHEATER ..................15<br />

Mazeppa .....................................16<br />

Norma .........................................19<br />

Josefine (UA) ...............................20<br />

Die lustigen Nibelungen .............23<br />

Die kleine Seejungfrau Rusalka ..24<br />

Das Land des Lächelns ................25<br />

Heute Abend: Lola Blau ..............26<br />

Le Villi/Suor Angelica .................29<br />

Die Hochzeit des Figaro .............30<br />

I Love You, You’re Perfect,<br />

Now Change ...............................32<br />

Rienzi ..........................................34<br />

Maskerade ..................................37<br />

Die lustigen Weiber<br />

von Windsor................................38<br />

Die Fledermaus ...........................40<br />

Die Comedian Harmonists ..........42<br />

Opernstudio Niederrhein .......... 44<br />

////// BALLETT ..............................45<br />

Robert Norths<br />

Kontraste & Rhythmen ...............46<br />

Robert Norths<br />

Verlorene Kinder (UA)/<br />

Bilder aus der neuen Welt ..........49<br />

Robert Norths<br />

Carmen .......................................50<br />

Robert Norths<br />

Romeo und Julia .........................53<br />

////// SCHAUSPIEL .........................55<br />

Ewig jung ....................................56<br />

Ya Basta! (UA) .............................59<br />

Roberto Zucco ............................60<br />

Die Macht des Gesanges ............62<br />

Blues Brothers – Unterwegs<br />

im Auftrag des Herrn ..................63<br />

Der Goldene Drache ...................65<br />

Bunbury oder Ernst sein<br />

ist wichtig! ..................................66<br />

Ronja Räubertochter ...................68<br />

BLUEGLASS (UA) .........................69<br />

Der Kirschgarten ........................71<br />

Das Ende vom Anfang ................72<br />

Pension Schöller .........................75<br />

Benefiz –<br />

Jeder rettet einen Afrikaner .......76<br />

König Lear ..................................79<br />

Glückliche Tage ..........................80<br />

Hagel auf Zamfara (UA) ..............83<br />

African Moon (UA) ......................84<br />

Der Menschenfeind ....................87<br />

Wolken.Heim. .............................88<br />

Novecento – Die Legende vom<br />

Ozeanpianisten ...........................90<br />

Ein Hochstapler erzählt ..............91<br />

Deutschland.<br />

Ein Wintermärchen .....................91<br />

König Ödipus ..............................92<br />

Richard O'Brien's<br />

The Rocky Horror Show ..............93<br />

////// KONZERTE ...........................95<br />

Sinfoniekonzerte ........................96<br />

Chorkonzerte ............................<strong>10</strong>4<br />

Sonderkonzerte ........................<strong>10</strong>5<br />

Kammerkonzerte ......................<strong>10</strong>7<br />

Kinderkonzerte .........................<strong>10</strong>8<br />

Schulkonzerte ...........................<strong>10</strong>9<br />

/// SONDERVERANSTALTUNGEN 111<br />

Operngala · <strong>Theater</strong>ball ........... 112<br />

<strong>Theater</strong>fest ............................... 113<br />

Extras ....................................... 114<br />

////// THEATERPäDAGOGIK ........ 117<br />

Interview II ............................... 118<br />

Varieté der Empörung ..............122<br />

Oliver! .......................................123<br />

Tanztheater –<br />

Bilder einer Ausstellung ...........126<br />

Jugendtheater ..........................127<br />

Schule und <strong>Theater</strong> ...................128<br />

Staunzeit 1_13 ...........................130<br />

///// SERVICE<br />

<strong>Theater</strong>freunde ........................132<br />

Wer macht was? ........................133<br />

Ensemble ..................................139<br />

Service · Kartenkauf<br />

Abonnements · Preise ..............143<br />

Impressum ................................150<br />

Vermietungen ...........................155<br />

4 5


Anlässlich ihrer dritten Spielzeit am <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> und <strong>Mönchengladbach</strong><br />

haben sich Generalintendant Michael Grosse und<br />

seine künstlerischen Direktoren dazu entschlossen, anstelle des<br />

üblichen Vorwortes gemeinsam eine erste Bilanz ihres bisherigen<br />

Schaffens am Niederrhein zu ziehen und über Themen wie die<br />

Zukunft der deutschen <strong>Theater</strong>szene oder auch die kulturelle Bildung<br />

in unserem Lande zu diskutieren.<br />

Wir hoffen, Ihnen damit einen<br />

spannenden und bereichernden<br />

Blick auf Ihr <strong>Theater</strong> präsentieren<br />

zu können, und wünschen<br />

Ihnen viel Vergnügen bei der<br />

Lektüre unseres neuen Jahreshefts!<br />

Kultur ist eine freiwillige Leistung der öffentlichen Haushalte,<br />

die vielerorts immer knapper werden. Das Ergebnis sind<br />

Spartenstreichungen oder die drohende Schließung ganzer<br />

<strong>Theater</strong>, obwohl die vielfältige deutsche Bühnenlandschaft<br />

einmalig ist. Auf der anderen Seite gibt es Prestigeobjekte<br />

wie die Elbphilharmonie oder die Bayreuther Festspiele.<br />

Was glauben Sie, wie sieht die Zukunft der <strong>Theater</strong>szene in<br />

Deutschland aus?<br />

� � � � � � � � � � � � � �<br />

Generalintendant Michael Grosse: Ich sehe die Zukunft<br />

der <strong>Theater</strong>szene in Deutschland als sehr problematisch<br />

an, weil die Kommunen kaum mehr in der Lage sind, die<br />

Betriebe finanziell so aufrechtzuerhalten und weiter zu<br />

betreiben, wie es notwendig wäre. Natürlich muss es weiterhin<br />

Leuchttürme geben wie die Elbphilharmonie oder<br />

Bayreuth, aber es sollte auch eine niveauvolle und professionelle<br />

Grundversorgung in der Breite bestehen bleiben.<br />

Um diese mache ich mir jedoch seit vielen Berufsjahren<br />

Sorgen.<br />

Schauspieldirektor Matthias Gehrt: Ich bin da nicht so<br />

pessimistisch. Mein Riecher sagt mir, dass den öffentlich<br />

subventionierten <strong>Theater</strong>n durchaus eine Zukunft ins<br />

Haus steht, allerdings nur unter zwei Voraussetzungen:<br />

Einerseits müssen sich die <strong>Theater</strong> einer jüngeren Generation<br />

öffnen – und das ist durchaus möglich. Das<br />

grundsätzliche Nichtinteresse von 20- bis 30-Jährigen<br />

halte ich für eine Legende. Es ist vielmehr eine Frage der<br />

Themen, aber auch des Erscheinungsbildes, der „Location“.<br />

Zum anderen brauchen wir innerbetrieblich strukturelle<br />

Veränderungen. Die jetzigen Strukturen sind in<br />

Teilen verkrustet und gehen immer wieder zu Lasten der<br />

künstlerischen Arbeit und damit auch der Künstler. Da<br />

ist eine Verzerrung entstanden hinsichtlich dessen, wofür<br />

die <strong>Theater</strong> eigentlich da sind.<br />

Generalmusikdirektor Mihkel Kütson: Ich schätze auch,<br />

dass wir in 25 Jahren noch spielen werden. Das <strong>Theater</strong><br />

wird nicht aussterben! Dafür gibt es zu viele Möglichkei-<br />

Generalintendant Michael Grosse<br />

7


Operndirektor<br />

Andreas Wendholz<br />

8<br />

ten, um sowohl mit dem vorhandenen Material als auch<br />

mit neuen Werken immer wieder spannende und fesselnde<br />

Geschichten zu erzählen!<br />

� � � � � � � � � � � � � �<br />

Warum ist es wichtig und notwendig, dass sich der Staat weiterhin<br />

Kultur und vor allem <strong>Theater</strong> leistet? Und wie könnte<br />

eine zukunftsfähige Lösung aussehen, auch in Hinblick auf<br />

private Träger und Sponsoren?<br />

Michael Grosse: Es gibt in der Gesellschaft, Wirtschaft und<br />

Politik einen großen Konsens darüber, dass wir in Bildung<br />

investieren müssen. Wieso dann nicht in Kultur? Das<br />

verstehe ich nicht! <strong>Theater</strong>, Museen und Orchester – um die<br />

wird in dieser Diskussion immer ein riesiger Bogen gemacht,<br />

als seien das irgendwelche merkwürdigen und elitären<br />

Zirkel. <strong>Theater</strong> ist eine Bildungsstätte! Daher müsste eigentlich<br />

Einigkeit darüber bestehen, dass Kultur endlich eine<br />

Pflichtaufgabe wird und nicht nur eine freiwillige Leistung<br />

in den öffentlichen Haushalten ist. Kurt Biedenkopf hat es<br />

doch mit dem Kulturraumgesetz für den Freistaat Sachsen<br />

vorgemacht. So sind Politik und Gesellschaft per Gesetz in<br />

der Pflicht, für eine auskömmliche finanzielle Situation zu<br />

sorgen und dadurch Qualität in der Bildung zu sichern.<br />

Private Träger und Sponsoren halte ich zwar für nicht<br />

unwichtig: Auch Drittmittel sind für uns bedeutsam, aber<br />

eine komplette private Trägerschaft ist letztlich immer nur<br />

projektbezogen möglich und sinnvoll.<br />

Ballettdirektor Robert North: Mit meinem Hintergrund<br />

kann ich nur sagen: Sponsoring ist absolut notwendig.<br />

In den USA ist das seit langer Zeit gang und gäbe. Denn<br />

Sponsoring nutzt ja nicht nur den <strong>Theater</strong>n oder ist ein<br />

Selbstzweck der Kultur, sondern dient letztlich der gesamten<br />

Region: New York, zum Beispiel, wäre niemals so groß und<br />

wirtschaftsstark geworden, wenn da nicht die <strong>Theater</strong> wären,<br />

die Menschen anlocken. Sie sind eben auch wichtig für Einnahmen,<br />

Infrastruktur und das Wachstum der Märkte.<br />

Operndirektor Andreas Wendholz: Ich möchte hier<br />

ergänzen, dass wir nur auf Grund der großzügigen Un-<br />

Schauspieldirektor<br />

Matthias Gehrt<br />

terstützung der Josef und Hilde Wilberz-Stiftung in <strong>Mönchengladbach</strong>,<br />

der Kickartz-Stiftung in <strong>Krefeld</strong> sowie einer<br />

Initiative mittelständischer Unternehmen in <strong>Mönchengladbach</strong><br />

ab dieser Spielzeit endlich in der Lage sind, ein<br />

Opernstudio etablieren zu können! Unser Ziel ist es, damit<br />

junge Nachwuchstalente zu fördern und sie bei ihren<br />

ersten Schritten ins Berufsleben verantwortungsvoll zu<br />

begleiten. Ohne das Engagement dieser Förderer wäre so<br />

eine Einrichtung nicht möglich, und dafür sind wir sehr,<br />

sehr dankbar!<br />

Matthias Gehrt: Letztlich ist die ganze Diskussion um<br />

den Erhalt unserer <strong>Theater</strong>landschaft doch eine Frage des<br />

Wollens. Öffentliches Geld ist in unserem reichen Land ja<br />

grundsätzlich vorhanden. Es ist nur die Frage, wofür man<br />

es ausgibt. Die Öffentlichkeit wird sich überlegen müssen,<br />

ob sie kulturelle Institutionen haben will oder nicht, und<br />

wenn ja, wie viele. Es sollte aber nicht behauptet werden:<br />

„Wir haben kein Geld!“ Das ist so natürlich nicht wahr.<br />

� � � � � � � � � � � � � �<br />

Inwiefern schließt die Frage nach dem Erhalt der öffentlichen<br />

kulturellen Einrichtungen auch die Weiterexistenz der freien<br />

Szene mit ein? Gibt es für Häuser wie unseres aus Ihrer Sicht<br />

mögliche Anknüpfungspunkte?<br />

Michael Grosse: Das ist ein interessantes Thema, denn<br />

mittlerweile gibt es – im Gegensatz zu früher – einige<br />

spannende Anknüpfungspunkte und Förderprogramme<br />

vom Land NRW, die extra für gemeinsame Projekte, wie z.<br />

B. den Kultur Rucksack Mittel zur Verfügung stellen. Wir<br />

sind kooperierende Partner geworden, und je größer die<br />

gemeinsame Not ist, desto kollegialer geht man natürlich<br />

miteinander um! Für die Vielfalt ist es allerdings wichtig,<br />

dass jeder sein spezielles Profil behält und es keine Eingemeindung<br />

gibt. Sonst ginge das Besondere der freien<br />

Szene verloren.<br />

Matthias Gehrt: Aus dem Off-<strong>Theater</strong> stammen ja viele,<br />

mittlerweile etablierte <strong>Theater</strong>regisseure, die auch den<br />

Stadttheatern neue Impulse geben. Gleichwohl ist die<br />

9


finanzielle Situation in der freien Szene ungleich schwieriger,<br />

sie kreiert ganz andere „<strong>Theater</strong>leben“. Aber auf<br />

Grund der unterschiedlichen Arbeitsrhythmen ist es trotz<br />

grundsätzlichen Interesses und Respekts für uns nicht<br />

ganz einfach, gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen.<br />

Als Stadttheater spielen wir ja z. B. unsere Stücke durch<br />

die Übertragungen in die jeweils andere Stadt oftmals viel<br />

länger als im Off üblich. Einen solchen Zeitraum auch<br />

personell für die freie Szene zu planen, ist natürlich sehr<br />

schwierig.<br />

� � � � � � � � � � � � �<br />

Was kann aus Ihrer Sicht nur und ausschließlich <strong>Theater</strong><br />

leisten?<br />

Andreas Wendholz: Es gibt keine andere Kunstform, bei<br />

der Intellekt und Emotionen gleichzeitig so nachhaltig<br />

beschäftigt und bewegt werden! Gerade die Musik ist<br />

DER Emotionsfaktor schlechthin, weshalb die Oper auch<br />

immer wieder ihre Liebhaber findet! Wenn dann noch<br />

eine inspirierende Handlung dazukommt, entsteht ein<br />

wahnsinnig spannendes und herausforderndes <strong>Theater</strong>erlebnis,<br />

das natürlich auch zu einer umfassenden kulturellen<br />

und intellektuellen Bildung beiträgt.<br />

Robert North: Das <strong>Theater</strong> bringt Menschen zusammen,<br />

wie man es sonst nicht mehr findet. Früher war das zumindest<br />

in der Kirche noch so, aber heute machen die<br />

Menschen immer weniger gemeinsame Erfahrungen.<br />

Dabei verbinden Erfahrungen, bei denen man das Gleiche<br />

sieht und erlebt, ungemein. Das <strong>Theater</strong> arbeitet außerdem<br />

mit der Vorstellungskraft der Menschen und fordert<br />

sie dadurch: Man konzentriert sich ganz anders und viel<br />

ganzheitlicher als sonst oder gar beim Fernsehen.<br />

Matthias Gehrt: Erwachsene Menschen lernen einen<br />

manchmal sehr alten Text auswendig, sie setzen sich zusammen<br />

und erarbeiten gemeinsam ein Schauspiel, dann<br />

versuchen sie, das Gefundene allabendlich möglichst<br />

identisch auf die Bühne zu bringen, das ist, nüchtern<br />

betrachtet, eigentlich ein vollkommen absurder Vorgang.<br />

<strong>10</strong><br />

Ballettdirektor<br />

Robert North<br />

Generalmusikdirektor<br />

Mihkel Kütson<br />

Und trotzdem: Die geringe Distanz, die wenigen Zentimeter<br />

zwischen Bühne und Zuschauerraum bergen die Möglichkeit<br />

einer für beide Seiten hochintensiven emotionalen<br />

Berührung. Das kann süchtig machen. Die Zuschauer<br />

wollen im <strong>Theater</strong> ja nicht primär denken oder etwas über<br />

Politik lernen. Sie möchten zu allererst emotional erreicht<br />

werden. Und das kann dem <strong>Theater</strong> immer wieder gelingen<br />

und wiegt den Mangel an Effekten, die z. B. der Film<br />

liefern kann, offenbar mühelos auf.<br />

Mihkel Kütson: Einmal habe ich mit einem Orchester im<br />

Kino quasi ein Vorprogramm gespielt, zu dem Film Trip to<br />

Asia, über die Asientournee der Berliner Philharmoniker.<br />

Am Anfang dachten wir, das ist absurd, weil man ja weiß,<br />

dass ein städtisches Orchester in eine andere „Gewichtsklasse“<br />

gehört. Das Konzert war aber ein voller Erfolg:<br />

Live ist nun mal live! Ein Orchester unmittelbar zu sehen,<br />

zu hören und zu wissen, dass jeder Ton nie mehr so klingt<br />

wie hier und jetzt gerade, ist ein einmaliges Erlebnis und<br />

hat eine ganz besondere, spürbare Faszination! Gerade das<br />

haben wir auch bei unserem Publikum gemerkt!<br />

Schön finde ich außerdem, dass im Konzertsaal ganz<br />

außergewöhnliche Dinge geschehen. Das kann man nicht<br />

damit vergleichen, sich einfach nur eine CD anzuhören.<br />

Die Aufnahme mag ja perfekter sein, aber im Konzert ist<br />

alles einmalig: die Stimmung, Momente, Impulse und<br />

Übergänge von einer ganz eigenen Intensität und Energie<br />

– einfach zum Dahinschmelzen. Auch jedes Wiederholungskonzert<br />

ist anders und spannend! So etwas lässt sich<br />

nicht planen oder auf einer CD konservieren. Das ist die<br />

Faszination des Ganzen!<br />

Michael Grosse: Ich finde den Punkt von Mihkel Kütson<br />

am Spannendsten: dass man sich immer bewusst sein<br />

muss, dass alles unwiederbringlich ist! Dieses unwiederbringliche,<br />

kollektive Kunsterlebnis, das kann nur und<br />

ausschließlich <strong>Theater</strong> leisten!<br />

� � � � � � � � � � � � � �<br />

11


Gibt es inhaltliche oder auch moralische Grenzen oder ist<br />

alles erlaubt?<br />

� � � � � � � � � � � � � �<br />

Michael Grosse: Alles, was nicht Menschen verletzend ist,<br />

ist erlaubt. Es gibt ethische Grenzen, die mit dem Respekt<br />

vor dem Menschen einhergehen: Rechtem Gedankengut<br />

sollte man niemals ein Sprachrohr geben!<br />

Andreas Wendholz: Nacktheit ist nach wie vor ein Tabu.<br />

Doch unsere Gesellschaft ist so übersexualisiert, warum<br />

ist das dann auf der Bühne ein Akt, der aufstößt? Hängt<br />

das damit zusammen, weil man dem so nah ausgesetzt<br />

ist? Ich weiß es nicht.<br />

Matthias Gehrt: Ich versteh’ das schon: Hitchcock hat<br />

die Menschen mal in Voyeure und Exhibitionisten eingeteilt.<br />

Ich gehöre definitiv zu den Voyeuren, Schauspieler<br />

sind Exhibitionisten und Nacktheit auf der Bühne ist die<br />

maximale körperliche Exhibition. Warum sind Schauspieler<br />

überhaupt aufgeregt? – Weil sie ständig Grenzen<br />

überschreiten und weil sie sich dabei angucken lassen! Bei<br />

ihnen ist es eine permanente Grenzüberschreitung. Und<br />

dann ist es natürlich noch die Frage, ob sie dabei nackt<br />

oder bekleidet sind. Zuschauer wissen um die Tatsache,<br />

dass sie Voyeure sind. Steht dann jemand nackt vor ihnen,<br />

fühlen sie sich – denke ich – ertappt.<br />

Es gibt sehr viele Tabus, die schon abgeräumt wurden.<br />

Für mich als Regisseur ist ein Tabubruch eine Frage des<br />

persönlichen Geschmacks und der persönlichen Verantwortung.<br />

Die Grenzen sind fließend: Was für die einen<br />

ein absoluter Tabubruch ist, ist für die anderen nur eine<br />

Lappalie.<br />

Andreas Wendholz: Das <strong>Theater</strong> ist ein geschützter Raum,<br />

wo Grenzen überschritten und Beengung aufgezeigt werden<br />

dürfen und sollen. Dabei ist es für mich ganz wichtig,<br />

dass man vor dem Fremden und Unbekannten keine<br />

Angst hat, sondern Interesse entwickelt und sich darauf<br />

einlässt.<br />

12<br />

Michael Grosse: Das Fremde gehört auch auf die <strong>Theater</strong>bühne<br />

und kann zunächst mal als Tabu empfunden<br />

werden, da stimme ich Andreas Wendholz zu. Wenn man<br />

bestimmte Grenzen überschreitet, ist das für die Macher<br />

wie fürs Publikum gleichermaßen immer eine sehr große<br />

und aufregende Herausforderung!<br />

Mihkel Kütson: In der Musik sehe ich momentan kaum<br />

Tabus. Die Musikgeschichte verläuft in Wellen. Jetzt<br />

kommt eine Phase, in der es wieder schön klingen darf<br />

und Melodie und Harmonie keine Tabus mehr sind. Eine<br />

Zeit lang galt es entweder, so kompliziert zu schreiben,<br />

dass keiner mehr etwas verstand, oder so zu „plattitüdisieren“,<br />

dass alles nur noch flach klang. Ich hoffe, jetzt<br />

kommt wieder etwas, was sowohl den Verstand als auch<br />

die Seele anspricht!<br />

Robert North: Ich habe keine Tabus. Als Choreograf<br />

kannst du eigentlich machen, was du willst. Aber wir<br />

haben hier auch den beiden Städten und den Menschen,<br />

die zu uns kommen, gegenüber eine Verantwortung und<br />

Verpflichtung. Ihnen versuche ich etwas zu bieten, was sie<br />

wirklich interessiert und mitreißt!<br />

Was erwartet das Publikum in dieser Spielzeit?<br />

� � � � � � � � � � � � � �<br />

Matthias Gehrt: Die Schwerpunkte, die wir uns bislang<br />

vorgenommen haben, haben funktioniert. Uns interessiert<br />

weiterhin die Frage „Wer ist wir?“, in der Reihe Außereuropäisches<br />

<strong>Theater</strong> werden wir uns weiterhin Westafrika<br />

zuwenden, der Regisseur und Autor Jorge Angeles aus dem<br />

mexikanischen Guadalajara wird uns mit seinem Stück Ya<br />

Basta! in die Welt seines an vorspanische Traditionen anknüpfenden<br />

indigenen <strong>Theater</strong>s locken, Ingrid Lausunds<br />

Benefiz – jeder rettet einen Afrikaner und Elfriede Jelineks<br />

Wolken.Heim stellen auf ihre Weise Fragen nach unserer<br />

gesellschaftlichen Identität, mit Ewig jung und König Lear<br />

beschäftigen wir uns auf komische und tragische Weise<br />

mit dem Altwerden, in Anton Čechovs Der Kirschgarten<br />

mit den Schuldenbergen und der Unfähigkeit zum Um-<br />

steuern und mit Pension Schöller lassen wir es komödiantisch<br />

krachen. Aber es gibt noch viel mehr zu sehen!<br />

Michael Grosse: Wir haben die Erfahrung gemacht, dass<br />

es ein interessiertes Publikum für literarische Texte<br />

gibt. Deshalb werde ich meine Rezitationsabende gerne<br />

fortführen. In Die Macht des Gesanges trage ich klassische,<br />

deutsche Balladen vor. Da wird man bekannte und<br />

unbekannte Texte von den vier Autoren Goethe, Schiller,<br />

Heine und Uhland hören. Dabei haben alle Balladen<br />

natürlich auch etwas mit dem Titel zu tun. Es geht um<br />

die Frage der Macht von Kunst. Welche Kraft hat Kunst?<br />

Wie kann sie Menschen verändern? Und die Balladen<br />

werfen auch Wertefragen auf und beleuchten Themen wie<br />

Machtmissbrauch oder Treue.<br />

Robert North: Für meine tänzerische Interpretation von<br />

Carmen habe ich die Musik neu komponieren lassen,<br />

denn Bizets Musik ist Oper, nicht Ballett. Ich wollte zurück<br />

zur ursprünglichen Geschichte, die ich mit Jazz und<br />

Flamenco erzähle. Spanien lässt sich nun mal tänzerisch<br />

gut darstellen und die Partitur von Benstead ist fantastisch<br />

zum Tanzen!<br />

Ich liebe es, <strong>Theater</strong> im <strong>Theater</strong> zu spielen. Man kann<br />

einer Choreografie auch leichter folgen, wenn sie eine<br />

Geschichte hat und ich liebe es, Geschichten zu erzählen!<br />

Außerdem hatte ich viel Freude dabei, mir die Kostüme<br />

dafür auszudenken.<br />

André Parfenov hat zudem zum Gedenken an 52 verunglückte<br />

Kinder eines Flugzeugabsturzes ein wundervolles,<br />

sehr einfühlsames und mitreißendes Werk komponiert,<br />

für das ich eine Choreografie namens Verlorene Kinder<br />

kreiere.<br />

Andreas Wendholz: Im Musiktheater wollen wir ein möglichst<br />

breitgefächertes Angebot bieten, doch ohne dabei<br />

beliebig zu sein. Wir fokussieren uns dabei auch bewusst<br />

auf Werke, die man woanders nicht unbedingt zu sehen<br />

bekommt! So haben wir die Chance, uns auch gegenüber<br />

anderen Häusern zu positionieren. Dabei bieten wir ein<br />

Programm von der klassischen Operette bis zum experi-<br />

mentellen Musiktheater. Josefine heißt das herausfordernde<br />

Uraufführungsprojekt, bei dem wir ganz stark auf die<br />

Neugierde unseres Publikums setzen! Wir können nicht<br />

immer nur ein 200 Jahre altes Repertoire reproduzieren,<br />

sondern müssen auch schauen, was nachwächst und was<br />

es Neues zu entdecken gibt!<br />

Aus Anlass von Richard Wagners 200. Geburtstag werden<br />

wir uns seinem politisch aufgeladenem Frühwerk Rienzi<br />

widmen und für die Eröffnung der Spielzeit haben wir<br />

Tschaikowskys selten gespielte Oper Mazeppa ausgewählt,<br />

die wir in der russischen Originalsprache aufführen werden.<br />

Mihkel Kütson: Wir haben lange nach etwas gesucht, was<br />

sich für dieses <strong>Theater</strong> eignet. Durch meine Herkunft<br />

habe ich natürlich eine besondere Beziehung zur russischen<br />

Musik und Sprache. Mazeppa hat eine wunderbare<br />

Partitur und wird meiner Meinung nach völlig zu Unrecht<br />

so selten gespielt! Wir haben für das Werk sehr gute Solisten<br />

und das Thema ist sehr spannend: Es geht um einen<br />

Generationenkonflikt und um eine Liebe, die aufgrund<br />

ihres Altersunterschiedes gesellschaftlich aufstößt, womit<br />

wir auch wieder beim Tabubruch wären.<br />

� � � � � � � � � � � � � �<br />

Und worauf dürfen sich die Konzertbesucher freuen?<br />

Mihkel Kütson: Es geht mir primär darum, gute Musik<br />

mit tollen Partnern zu machen! Ich hoffe, dass sich auch<br />

unser Publikum für diese Begegnungen interessiert und<br />

begeistern lässt! So kommen hochkarätige internationale<br />

Solisten zu uns mit einem jeweils ganz besonderen Repertoire.<br />

Die Besucher erwartet z. B. ein modernes amerikanisches<br />

Trompetenkonzert oder ein russisches Harfenkonzert<br />

mit einem französischen Solisten. Und ganz zum<br />

Schluss verabschieden wir uns mit einem schottischen<br />

Dudelsack in die Ferien!<br />

Die Stücke der einzelnen Konzerte nehmen aufeinander<br />

Bezug und beeinflussen sich dadurch gegenseitig: Wie<br />

romantisch klingt beispielsweise Bruckner nach Korngold?<br />

Welchen gegenseitigen Einfluss kann man zwischen Wer-<br />

13


ken von Ravel und Strawinsky innerhalb eines Konzertes<br />

feststellen? Gibt es einen typisch nordischen Tonfall und<br />

inwieweit ist er von deutscher Musik geprägt?<br />

Ich bin ungeheuer neugierig auf die Reaktionen des Publikums,<br />

aber auch auf das Orchester, und freue mich sehr<br />

auf die gemeinsame Arbeit!<br />

� � � � � � � � � � �<br />

Das Motto zu Beginn der Spielzeit 20<strong>10</strong>/2011 war „fremd<br />

sein – ankommen – heimisch werden“. Sind Sie heimisch<br />

geworden?<br />

Robert North: Ich fühle mich hier wohler als überall, wo<br />

ich vorher war! Die Gegend ist schön, die Menschen sind<br />

sehr freundlich und mögen, was ich mache. Außerdem<br />

kann man hier als Künstler von seiner Arbeit auch vernünftig<br />

leben.<br />

Matthias Gehrt: Ich habe drei Kühlschränke, der größte<br />

steht am Niederrhein, der mittlere in Berlin, und<br />

in Mecklenburg steht noch einer. Dieses „Nirgendwoausschließlichsein“,<br />

dieses Nomadische ist offenbar ein<br />

seelischer Grundzustand in meinem Leben, zumindest<br />

lange gewesen. Das Erlebnis, kontinuierlich an diesem<br />

Haus mit diesem Ensemble zu arbeiten, ist für mich nun<br />

eine überraschend beglückende Erfahrung, dabei gleichzeitig<br />

schöne Verantwortung und Perspektive. Und ich<br />

mag unser Publikum mit seiner Offenheit und Lust an der<br />

Lebensfreude.<br />

Andreas Wendholz: Das Musiktheaterensemble ist großartig,<br />

und wie es sich für sein <strong>Theater</strong> einsetzt und engagiert,<br />

finde ich absolut bemerkenswert! Ich habe ja schon Erfahrungen<br />

mit dem <strong>Theater</strong> durch mein früheres Engagement<br />

hier. Die Offenheit, die ich damals kennen und schätzen<br />

lernte, hat sich nicht verändert! Ich freue mich sehr über<br />

das Interesse und die Bestätigung unseres Publikums,<br />

darüber, dass die Leute zu uns kommen, auch wenn es alle<br />

20 Kilometer eine andere Bühne gibt, wo sie stattdessen<br />

hingehen könnten! Und ich mag die Region, die so vielfältig<br />

ist und unser <strong>Theater</strong> auch stark beeinflusst! Ich fühle<br />

mich hier heimisch!<br />

Michael Grosse: Ich hatte nicht so viel Erfahrungen mit<br />

dieser Region. Aber die Neugier, die Andreas Wendholz<br />

beschreibt, empfinde ich auch als sehr positiv und außergewöhnlich!<br />

Wir sind alle so gut aufgenommen und<br />

unterstützt worden, trotz der Unannehmlichkeiten mit<br />

dem TiN und dem Umzug. Das ist toll und dafür möchte<br />

ich mich herzlich bedanken! Ich fühle mich auf jeden Fall<br />

sehr wohl und heimisch!<br />

Was ich allerdings immer wieder sehr spannend und<br />

verblüffend finde, ist, wie unterschiedlich die Zuschauer<br />

beider Städte rezipieren. Das wird sicherlich auch in der<br />

neuen Spielzeit wieder sehr interessant.<br />

Das Interview führte Saskia Fetten, Referentin für Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit, unter freundlicher Mitarbeit von<br />

Helga Hummel, Wiebke Niemeier und Eva Ziegelhöfer.<br />

�<br />

Musiktheater<br />

14 15


Mazeppa<br />

///////////////////////////////////////////////////////////<br />

Oper in drei Akten<br />

////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky {1840–1893}<br />

////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// Text von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky ////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

und Wiktor P. Burenin<br />

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

nach Alexandr S. Puschkin<br />

//////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// – in russischer Sprache mit deutschen /////////////////////////////////////<br />

Übertiteln –<br />

///// Mazeppa, der gestandene Anführer der Kosaken, liebt die wesentlich jüngere Maria. Nachdem ihr Vater, der Großgrundbesitzer<br />

Kotschubej, Mazeppas Werben um die Tochter entrüstet zurückweist, steht Maria vor einer schwerwiegenden Entscheidung:<br />

Widersetzt sie sich dem väterlichen Willen und geht mit dem älteren Geliebten fort oder verzichtet sie auf die Liebe ihres Lebens?<br />

Kopflos und leidenschaftlich gibt sie ihren Gefühlen nach und verlässt das Elternhaus. Kotchubej rast vor väterlicher Sorge und<br />

Rachsucht. Beim Zaren denunziert er Mazeppa der Verschwörung. Doch dieser kann den schweren Vorwurf abwehren und ihn<br />

stattdessen gegen Kotchubej selbst richten. So wird der Vater zum Opfer seiner eigenen Intrige und Gefangener Mazeppas, der ihn<br />

so kaltblütig hasst, wie er die Tochter heiß und innig liebt. Erst kurz vor seiner Hinrichtung erfährt Maria schließlich vom Schicksal<br />

ihres Vaters – und kann es nicht mehr verhindern. Zum Spielball zwischen den beiden wichtigsten Männern in ihrem Leben<br />

geworden, bleibt Maria nur ein Ausweg: der Rückzug in den Wahnsinn.<br />

Nach Eugen Onegin (2001/02) und Pikowaja Dama (2008/09) kommt mit Mazeppa nun die dritte Puschkin-Vertonung von Pjotr<br />

Iljitsch Tschaikowsky auf die Bühne des <strong>Theater</strong>s <strong>Krefeld</strong> und <strong>Mönchengladbach</strong>. Während in Puschkins Gedicht Poltawa, das als Vorlage<br />

diente, noch die Beziehung zwischen einem Einzelschicksal und den geschichtlichen Gegebenheiten im Vordergrund steht, verlagert<br />

Tschaikowsky den Schwerpunkt seiner Oper auf die Entwicklung der Gutsherrentochter Maria und ihre alle Konventionen sprengende<br />

Liebe zu dem wesentlich älteren Mazeppa. Am 15. Februar 1884 wurde die Oper am Bolschoi-<strong>Theater</strong> in Moskau uraufgeführt. �<br />

16<br />

Musikalische Leitung: GMD Mihkel Kütson<br />

Inszenierung: Helen Malkowsky<br />

Bühne: Kathrin-Susann Brose<br />

Kostüme: Alexandra Tivig<br />

Choreinstudierung: Maria Benyumova<br />

PREMIERE:<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> am 22. September 2012<br />

Diese Produktion wird durch das Engagement<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> 2013/14<br />

der Sparkasse <strong>Krefeld</strong> unterstützt.<br />

Erstmals am <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> und <strong>Mönchengladbach</strong> Janet Bartolova „Rosalinde”<br />

aus Die Fledermaus


Rafael Bruck „Dr. Falke” aus Die Fledermaus<br />

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Melodrama in zwei Akten<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// Musik von Vincenzo Bellini ////////////////////////////////////<br />

{1801–1835}<br />

//////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Text von Felice Romani nach der Tragödie von Alexandre Soumet<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

– in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln –<br />

PREMIERE:<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 29. September 2012<br />

Erstmals am <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> und <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Übernahme vom Pfalztheater Kaiserslautern<br />

Norma<br />

/////////////////// Eine Liebe in Zeiten von Besatzung und Unterdrückung zwischen den<br />

Anführern der verfeindeten Lager scheint von vornherein zum Scheitern verurteilt,<br />

insbesondere dann, wenn sich zu diesen widrigen Umständen noch Verrat und Betrug<br />

gesellen. Vincenzo Bellinis 1831 am Teatro della Scala in Mailand uraufgeführte Oper<br />

Norma erzählt von einer solchen von tiefen Gefühlen geleiteten Liebe, von Eifersucht,<br />

Rachegelüsten und von Treue bis in den Tod. Diese emotionale Vielschichtigkeit hat<br />

Bellini in eine Musik übersetzt, die bei einer außergewöhnlichen melodischen Kontinuität<br />

gleichzeitig Klangkontraste auf engstem Raum schafft und mit großer Einheit<br />

von Wort und Ton die Affekte des Einzelmoments genau erfasst. Als ausgesprochene<br />

Sängeroper gilt Norma als Meisterwerk des italienischen Belcanto. Dies betrifft insbesondere<br />

die Titelpartie, deren enorme Facetten ihrer Persönlichkeit, die so gegensätzliche<br />

Emotionen birgt wie Liebe und Freundschaft auf der einen und versuchter<br />

Kindsmord und Verrat auf der anderen Seite, sich auch in der komplexen musikalischen<br />

Struktur niederschlagen und höchste Virtuosität der Interpretin erfordert.<br />

Musikalische Leitung: Andreas Fellner<br />

Inszenierung: Thomas Wünsch<br />

Bühne und Kostüme: Heiko Mönnich<br />

Choreinstudierung: Maria Benyumova<br />

/////////////////// In einer Übernahmeproduktion<br />

vom Pfalztheater Kaiserslautern<br />

übersetzt das Regieteam die im von den<br />

Römern besetzten Gallien spielende<br />

Handlung in die Widrigkeiten eines modernen<br />

Unrechtstaates. Die im Libretto<br />

angelegte romantisch-magische Atmosphäre<br />

tritt dabei in den Hintergrund zu<br />

Gunsten einer detailreichen Beleuchtung<br />

des seelischen Zwiespalts der Titelheldin<br />

und einer virtuosen Ausgestaltung der<br />

koloraturreichen Musik Bellinis. �<br />

19


Josefine (UA)<br />

///////// Digitale Geldflüsse schaffen<br />

und vernichten Arbeitsplätze – ein<br />

Arbeitsalltag ohne Internet ist für die<br />

meisten Arbeitnehmer nicht mehr<br />

denkbar. Künstliche Wirklichkeiten wie<br />

World of Warcraft fesseln Menschen bis<br />

zur Abhängigkeit an sich. Die Cyberwelt<br />

scheint ihren Schatten schon längst auf<br />

unsere Welt gelegt zu haben. Doch wie<br />

gehen diese Beobachtungen zusammen<br />

mit der Bereitschaft, gegen Atommeiler<br />

auf die Straße zu gehen oder per Massendemonstration<br />

ganze Regime zu stürzen?<br />

Kann der Mensch noch mit den „Füßen<br />

abstimmen“ oder nur noch per Mausklick?<br />

PREMIERE/URaUffühRUng:<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 13. Oktober 2012<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> am 17. November 2012<br />

20<br />

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Experimentelles Musiktheater in zwei Teilen<br />

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Text von Björn SC Deigner nach Franz Kafka<br />

////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Komposition von Sagardía {*1978}<br />

///////// Auf Grundlage von Franz Kafkas<br />

Erzählungen Forschungen eines Hundes<br />

und Josefine, die Sängerin oder Das Volk<br />

der Mäuse stellt sich das Musiktheaterprojekt<br />

Josefine (UA) die Frage, wo und<br />

wie im Zeitalter der Digitalisierung<br />

Menschen zueinander finden. Die Verschmelzung<br />

von medialen Bildern und<br />

Realität in einer Gesellschaft, für die Internet<br />

und TV primäre Informationsmittel<br />

sind, stehen ebenso im Mittelpunkt<br />

wie auch die Frage nach einem sozialen<br />

Miteinander. – Ist uns die Tragödie nach<br />

einem Tsunami am anderen Ende der<br />

Welt näher als das kommunale Geschehen<br />

im eigenen Umfeld?<br />

Musikalische Leitung: Lennart Dohms<br />

Inszenierung: Christian Grammel<br />

Bühne und Video: Agnes Fabich<br />

Kostüme: Charlotte Pistorius<br />

Choreinstudierung: Lennart Dohms<br />

///////// Josefine (UA) ist ein Musiktheater-Projekt,<br />

das vom Fonds Experimentelles<br />

Musiktheater des Landes Nordrhein-<br />

Westfalen gefördert wird. Am <strong>Theater</strong><br />

<strong>Krefeld</strong> und <strong>Mönchengladbach</strong> bringt<br />

das gleichberechtigte Künstlerteam<br />

um Regisseur Christian Grammel<br />

Josefine nun zusammen mit verschiedenen<br />

Laien-Chören aus NRW zur<br />

Uraufführung. �<br />

Gefördert durch:<br />

Hayk Dèinyan „Dankwart”<br />

aus Die lustigen Nibelungen<br />

21


Eva Maria Günschmann „Prinzessin Eboli” aus Don Carlo<br />

PREMIERE:<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> am 21. Oktober 2012<br />

Erstmals am <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> und <strong>Mönchengladbach</strong><br />

///////// Die urdeutsche Nibelungensage als Operettenstoff? Oscar<br />

Straus und sein Textdichter Rideamus adaptierten 1904 die intrigenreiche<br />

Geschichte auf höchst amüsante Weise.<br />

///////// König Gunter von Burgund hat unvorsichtigerweise die<br />

kampflustige Brunhild von Isenhagen zum Zweikampf herausgefordert,<br />

um sie als Gattin zu gewinnen. Doch bislang hat sie ihre<br />

zahlreichen Freier alle totgeschlagen. Der burgundische Familienrat<br />

beschließt, Hilfe beim Drachentöter Siegfried von Niederland<br />

zu suchen, der Brunhild an Kraft überlegen ist. Zum Dank<br />

wird ihm Gunters Schwester Kriemhild als Braut versprochen.<br />

Mit Tücke und Tarnhelm gelingt es, Brunhild zu besiegen, und<br />

es wird Doppelhochzeit gefeiert. Aber schon in der Hochzeitsnacht<br />

kommt es zu Komplikationen, und ein Mordkomplott wird<br />

geschmiedet …<br />

Musikalische Leitung: Andreas Fellner<br />

Inszenierung: Hinrich Horstkotte<br />

Bühne und Kostüme: Hinrich Horstkotte<br />

Choreinstudierung: Maria Benyumova<br />

///////// Mit ihrer Nibelungen-Persiflage<br />

knüpften Straus und Rideamus an die<br />

Tradition der bissig-satirischen Operetten<br />

Jacques Offenbachs an. Auf unterhaltsamintelligente<br />

Weise werden als „typisch<br />

deutsch“ geltende Klischees ebenso<br />

parodiert wie militärisches Imponiergehabe<br />

und germanische Überheblichkeit.<br />

Und auch an ironischen Verweisen auf<br />

Wagners Monumentalwerk wird nicht<br />

gespart. Mit ihrem schmissigen Walzern,<br />

rasanten Märschen und melodienreichen<br />

Couplets sind Die lustigen Nibelungen auch<br />

musikalisch ein Meisterwerk des Operettengenres,<br />

das durch die politische Diskriminierung<br />

seiner Autoren zu Unrecht in<br />

Vergessenheit geraten ist. �<br />

Die lustigen Nibelungen<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Burleske Operette in drei Aufzügen<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Musik von Oscar Straus {1870–1954}<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Text von Rideamus {Fritz Oliven}<br />

23


Musikalische Leitung: Karsten Seefing<br />

Inszenierung: Ansgar Weigner<br />

Bühne und Kostüme: Robert Schrag<br />

Die kleine Seejungfrau Rusalka<br />

//////// Rusalka lebt als Nixe in einem See und könnte glücklich und zufrieden sein<br />

– aber sie sehnt sich nach der wunderbaren, faszinierenden Welt der Menschen. Ihr<br />

Vater, der Wassermann, hat ihr allerdings jeglichen Kontakt mit den Menschen streng<br />

verboten. Denn sie haben keine Achtung vor der Natur und kennen keine Verantwortung<br />

und Beständigkeit.<br />

//////// Eines Tages jedoch kommt ein Prinz zum Ufer des Sees, dessen Tiefen ihm verlockend<br />

und geheimnisvoll zugleich erscheinen. Obwohl er nicht schwimmen kann,<br />

balanciert er übermütig auf dem Steg – und fällt ins Wasser! Doch Rusalka rettet ihn,<br />

den Menschen, vor dem Ertrinken und verliebt sich in ihn. Betört von ihrer wunderschönen<br />

Stimme erwidert der Prinz schnell ihre Gefühle. Rusalkas Wunsch, den<br />

Menschen gleich zu sein und eine Seele zu bekommen, wird übermächtig. Der Wassermann<br />

rät ihr zwar, die Waldeshexe um Rat zu fragen, warnt sie jedoch eindringlich<br />

vor den Folgen eines solchen Schrittes. Doch die junge Nixe ist für alle Ratschläge<br />

taub und bittet die Hexe, ihr Beine zu zaubern – als Gegenleistung verlangt diese<br />

Rusalkas wunderschöne Stimme …<br />

PREMIERE:<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 31. Oktober 2012<br />

Erstmals am <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> und <strong>Mönchengladbach</strong><br />

////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Kinderoper mit Musik von Antonín Dvorˇák {1841–1904}<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////////////// Bearbeitung von Susanne und //////////////////////////////////////////////<br />

Karsten Seefing<br />

///////////// Für /////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Bläserquintett arrangiert von ADRIANO<br />

////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Für Kinder ab 5 Jahren<br />

24<br />

//////// Das Motiv der Wassernymphe,<br />

die sich nach Menschwerdung sehnt, ist<br />

in Mythen und Märchen weit verbreitet<br />

und in der Kunst vielfach aufgegriffen<br />

worden. Von Friedrich de la Motte Fouqués<br />

Märchennovelle Undine über Hans<br />

Christian Andersens Die kleine Meerjungfrau<br />

bis zu Walt Disneys Arielle erfuhr<br />

der Stoff unterschiedlichste Gestaltungen<br />

und Deutungen, wobei die Liebe an der<br />

Untreue der Menschen und der Unvereinbarkeit<br />

der Welten meist scheitert.<br />

Die romantische Oper Rusalka des tschechischen<br />

Komponisten Antonín Dvorˇák<br />

mit dem sehnsuchtsvollen Lied an den<br />

Mond und einer reizvollen, von slawischer<br />

Volksmusik inspirierten Melodik regte<br />

Susanne und Karsten Seefing an, eine<br />

kindgerechte Fassung des Werkes mit<br />

Mitspielaktionen zu erarbeiten, ähnlich<br />

wie bei der erfolgreichen Kinderoper<br />

Aschenputtel aus der Spielzeit 2009/<strong>10</strong> . �<br />

Mit freundlicher Unterstützung der<br />

Gladbacher Bank AG<br />

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// Romantische Operette in drei Akten ///////////<br />

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// Musik von Franz Lehár {1870–1948} ///////<br />

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// Text von Ludwig Herzer und Fritz ////////////////////////////////////<br />

Löhner-Beda<br />

//////// Die leidenschaftliche Liebe<br />

zwischen der Wienerin Lisa und dem<br />

chinesischen Prinzen Sou-Chong wird<br />

auf den Prüfstand gestellt, als sich Lisa<br />

entschließt, Österreich zu verlassen,<br />

um mit Sou-Chong in seiner Heimat zu<br />

leben. In China angekommen ist jedoch<br />

nichts mehr so, wie es für das Liebespaar<br />

in Europa war: Der Prinz wird mehr<br />

und mehr ein Gefangener seiner monarchischen<br />

und politischen Pflichten wie<br />

Musikalische Leitung: Alexander Steinitz<br />

Inszenierung: Jakob Peters-Messer<br />

Bühne und Kostüme: Markus Meyer<br />

Choreinstudierung: Maria Benyumova<br />

auch der strengen familiären Rituale. So<br />

beginnt die exotische Faszination, die<br />

ihr Geliebter ursprünglich ausstrahlte,<br />

für Lisa zu verblassen. Schließlich wird<br />

die Unüberwindbarkeit der kulturellen<br />

Unterschiede zur bitteren Tatsache. Nach<br />

zermürbenden Streitereien zerbricht die<br />

Liebe der beiden: Lisa kehrt nach Europa<br />

zurück und gibt ihren Traum von einem<br />

Leben im Land des Lächelns für immer<br />

auf.<br />

PREMIERE:<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> am 8. Dezember 2012<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> 2013/14<br />

//////// Dass Franz Lehárs Land des Lächelns<br />

eine der wenigen Operetten ohne<br />

Happy End ist, hat ihren Erfolg nicht<br />

gebremst – eher im Gegenteil. Ursprünglich<br />

als Die gelbe Jacke 1923 uraufgeführt,<br />

wurde das Werk in der überarbeiteten<br />

Fassung von Ludwig Herzer und Fritz<br />

Löhner-Beda (UA 1929) zu einem durchschlagenden<br />

Erfolg. Die Arie Dein ist<br />

mein ganzes Herz des Prinzen Sou-Chong<br />

wurde zu einem der bekanntesten Schlager<br />

der Zwischenkriegszeit und in der<br />

Interpretation von Richard Tauber zu<br />

einem Welthit. In den 1920er Jahren war<br />

die Sehnsucht nach „dem anderen Ort“<br />

groß. In Lehárs romantischer Operette<br />

verschmelzen Melancholie und Unterhaltung<br />

zu einer berührenden Melange. �<br />

Das Land des Lächelns<br />

25


Musical für eine Darstellerin von ////////////////////////////////////////////////////// Georg Kreisler {1922–2011} ///////////////////<br />

PREMIERE:<br />

Fabrik Heeder, <strong>Krefeld</strong> am 12. Januar 2013<br />

Übernahme vom Schleswig-Holsteinischen Landestheater<br />

Heute Abend:<br />

Lola Blau<br />

/////////////// Wien, 1930er Jahre: Die junge und begabte Lola beginnt ihre Karriere<br />

als singende Schauspielerin. Kompromisslos und voller Leidenschaft stürzt sie sich<br />

gleichzeitig in ihre Kunst und ins Leben. Doch das bittere Erwachen kommt 1938: Wegen<br />

ihrer jüdischen Herkunft muss sie Österreich verlassen. Sie versucht, im Ausland<br />

als Künstlerin Fuß zu fassen, und gerät in Amerika in die Mühlen der Unterhaltungsindustrie,<br />

wo sie in Bars und Nachtclubs als Sexsymbol gefeiert wird. Die Härte und<br />

Unerbittlichkeit des Showgeschäfts drängen sie mehr und mehr in die Einsamkeit, die<br />

sie im Alkohol zu ertränken sucht.<br />

/////////////// Als sie nach dem Krieg in ihre alte Heimat Wien zurückkehrt, sieht sie<br />

diese in neuem Licht: Um den Horror des nationalsozialistischen Regimes so schnell<br />

wie möglich vergessen zu können, leugnen die Menschen die jüngste Vergangenheit.<br />

26<br />

Musikalische Leitung: Karsten Seefing<br />

Inszenierung: Jürgen Pöckel<br />

Bühne und Kostüme: Martina Lüpke<br />

/////////////// Der Musiker, Kabarettist,<br />

Komponist und Schriftsteller Georg<br />

Kreisler wurde 1922 in Wien geboren und<br />

verstarb 2011 in Salzburg. Ebenso wie seine<br />

Bühnenfigur Lola Blau flüchtete er während<br />

der NS-Diktatur in die Vereinigten<br />

Staaten. In New York trat er als Entertainer<br />

in Nachtclubs auf und tourte außerdem<br />

mit eigenen Liedern durchs Land. Er<br />

wurde amerikanischer Staatsbürger und<br />

verbrachte nach dem Ende des 2. Welt-<br />

kriegs einige Zeit als Filmkomponist in<br />

Hollywood, bevor er 1955 wieder nach<br />

Wien zurück kam. Seit seiner Rückkehr<br />

nach Europa führte er ein unstetes Leben<br />

als „wandernder Jude", wie er sich selbst<br />

bezeichnete. Sein autobiografisch gefärbtes<br />

Ein-Frau-Musical Heute Abend: Lola Blau<br />

aus dem Jahr 1971 unterhält mit schmissiger<br />

Musik und gewitzten Texten, während<br />

es gleichzeitig nachdenklich stimmt. �<br />

Debra Hays „Krimhild” aus Die lustigen Nibelungen


Markus Heinrich „Basilio” aus Die Hochzeit des Figaro<br />

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// Musik von Giacomo Puccini {1858–1924} ///////////////////////<br />

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// – in italienischer Sprache mit deutschen ///////////////////////////////////////////////////<br />

Übertiteln –<br />

Le Villi [Die Willis]<br />

//////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Oper in drei Akten<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Text von Ferdinando Fontana<br />

Suor Angelica [Schwester Angelika]<br />

//////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Oper in einem Akt<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Text von Giovacchino Forzano<br />

/////////////// Mit Giacomo Puccinis Erstlingswerk Le Villi steht eine veritable Opernrarität auf dem Spielplan. Der junge Komponist<br />

hatte durch Vermittlung seines Lehrers ein Libretto von Ferdinando Fontana erhalten, dessen schauerromantische Handlung im<br />

Schwarzwald (!) angesiedelt ist. Eine junge Frau wird von ihrem Verlobten verlassen und stirbt darüber an gebrochenem Herzen.<br />

Sie wird zu einer Willi, jenen geisterhaften Bräuten, die vor der Hochzeit den Tod fanden und nun Rache an untreuen Männern<br />

nehmen, indem sie diese zu tödlichen Tänzen verführen.<br />

/////////////// Bereits in seinem ersten Bühnenwerk zeigt Puccini die außerordentliche Begabung, mit seinen musikalischen Ausdrucksmitteln<br />

psychologisch treffende Charakterporträts von Frauen zu zeichnen. In großer Meisterlichkeit gelingt ihm dies<br />

später auch in seinem persönlichen Lieblingswerk, dem Operneinakter Suor Angelica; der 1918 als Mittelteil von Il Trittico in New<br />

York uraufgeführt wurde. Handlungsort ist ein Kloster, in das die Titelheldin nach der Geburt eines unehelichen Kindes von ihrer<br />

adeligen Familie verbannt wurde. Seit sieben Jahren führt sie dort ein Leben in Reue und in ständigen Gedanken an ihr Kind. Bei<br />

dem Besuch ihrer Tante wird Angelica beiläufig mitgeteilt, dass ihr Kind bereits seit zwei Jahren verstorben ist. Diese Nachricht<br />

bricht den Lebenswillen der jungen Nonne, und sie wählt den Freitod.<br />

/////////////// In beiden Werken gelingt es Puccini, großen Gefühlen in extremen Lebenssituationen musikalisch überzeugend<br />

Ausdruck zu verleihen, dessen unmittelbarer Wirkung man sich nicht entziehen kann. �<br />

Musikalische Leitung: GMD Mihkel Kütson<br />

Inszenierung: Beverly Blankenship<br />

Bühne: Christian Floeren<br />

Kostüme: Susanne Hubrich<br />

Choreografie: Teresa Rotemberg<br />

Choreinstudierung: Maria Benyumova<br />

PREMIERE:<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 20. Januar 2013<br />

29


Commedia per musica in vier Akten<br />

//////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Libretto von Lorenzo Da Ponte<br />

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Musik von W. A. Mozart {1756–1791}<br />

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// – in italienischer Sprache mit deutschen /////////////////////////////////////////<br />

Übertiteln –<br />

//////////////// Graf Almaviva wird von<br />

seinem Diener Figaro an der Nase herumgeführt<br />

und muss am Ende klein<br />

beigeben – ein revolutionärer Stoff, der<br />

sich seinen Weg auf die europäischen<br />

Bühnen des 18. Jahrhunderts erst erkämpfen<br />

musste: Trotz aristokratischer<br />

Widerstände kam es 1784 in Paris zur<br />

Uraufführung von Pierre Augustin<br />

Caron de Beaumarchais’ Schauspiel und,<br />

nur zwei Jahre später, 1786 in Wien zur<br />

Uraufführung der Opernversion desselben<br />

Stoffs.<br />

30<br />

PREMIERE:<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> am 2. Februar 2013<br />

Die Hochzeit des Figaro<br />

Le nozze di Figaro<br />

//////////////// Der „tolle Tag“ zeigt die Sehnsüchte der handelnden Figuren auf: Figaro<br />

freut sich auf die Hochzeit mit seiner Susanna, der Kammerzofe der Gräfin. Der Graf<br />

– von Susannas Reizen wie hypnotisiert – möchte das frühere, feudale Recht der ersten<br />

Nacht mit frisch vermählten weiblichen Bediensteten wieder einführen. Die Gräfin<br />

wiederum möchte der Liebe zwischen ihr und ihrem Gatten zu neuer Blüte verhelfen,<br />

und der Page Cherubino schwärmt für die Gräfin – aber nicht nur für sie. Figaros leichtsinnig<br />

gegebenes Eheversprechen ruft auch noch die reife Marcellina auf den Plan …<br />

//////////////// Eine Intrige, kopflose Versteckspiele, wahnwitzige Verkleidungen und<br />

jede Menge Notlügen: Die Personen in Die Hochzeit des Figaro werden vom ersten<br />

Takt der Oper an von der Flut der Ereignisse überwältigt und versuchen, atemlos auf<br />

der Welle der aktuellen Geschehnisse mitzuschwimmen – um nicht von ihr überrollt<br />

zu werden.<br />

Die Musik, das Libretto und die Charaktere der Oper Le nozze di Figaro gehören zum<br />

Olymp der Gattung und berühren mit humanistischen Haupt- und subversiven Zwischentönen.<br />

Schlagfertige Dialoge und große Emotionen gehen in dieser „Komödie<br />

mit Musik“ eine großartige Verbindung ein. �<br />

Musikalische Leitung: Alexander Steinitz<br />

Inszenierung: Kobie van Rensburg<br />

Bühne und Kostüme: Dorothee Schumacher und Lutz Kemper<br />

Choreinstudierung: Maria Benyumova<br />

Gabriela Kuhn „Barbarina” aus Die Hochzeit des Figaro


I Love You,<br />

You’re Perfect,<br />

Now Change<br />

//////// Stan und Pat wollen, um Zeit zu sparen, so schnell wie möglich „zur Sache“<br />

kommen. Jason und Julie reden beim ersten Abendessen peinlich aneinander vorbei.<br />

Bob langweilt Veronica mit selbstverliebten Erzählungen („Und deshalb liebe ich<br />

aerodynamische Ingenieurstechnik!“). Diane demütigt Chuck, indem sie ihm beim<br />

Tennis keine Chance lässt („Ich hätte dich nicht schlagen sollen!“) und kocht für ihn<br />

als Entschädigung sein Leibgericht.<br />

Egal ob Frau oder Mann, jung oder alt, reich oder arm, frisch verliebt oder lange verheiratet<br />

– das Zauberwort für alle Beziehungsprobleme heißt: Kompromiss!<br />

//////// Das Thema „Liebe“ und der Ärger mit Beziehungskisten sind der rote Faden der<br />

locker aneinandergereihten Szenen des Comedy-Musicals I Love You, You’re Perfect,<br />

Now Change von Joe DiPietro (Text) und Jimmy Roberts (Musik). 1996 als Off-Broadway-Musical<br />

erschienen, mutierte das spritzige Kammerstück schlagartig zum Überraschungserfolg<br />

und wird bis heute in New York gespielt.<br />

///////////////////////////////////////////////////////////<br />

Comedy-Musical<br />

//////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Musik von Jimmy Roberts<br />

////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// Buch und Liedtexte von Joe DiPietro /////////////<br />

////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// Deutsch von Frank Tannhäuser und ///////////////////////////////////////////////<br />

Iris Schumacher<br />

32<br />

Musikalische Leitung: Michael Preiser<br />

Inszenierung: Ulrich Proschka<br />

Bühne und Kostüme: Christine Knoll<br />

//////// Vier Darsteller schlüpfen in<br />

insgesamt 56 verschiedene Rollen und<br />

erzählen witzige Beziehungssketche vom<br />

ersten Rendezvous bis hin zu dramatischen<br />

Trennungsszenarien. Dabei<br />

wird kein Klischee ausgelassen und<br />

Geschlechterkämpfe der verschiedensten<br />

Art vorgeführt, in denen jeder Zuschauer<br />

sich schmunzelnd bis lachend selbst<br />

wiederzuentdecken vermag.<br />

Solosongs und Ensembles – von Klassik<br />

über Blues, Gospel, bis Rock und Pop –,<br />

begleitet von Violine und Klavier, bereichern<br />

den Reigen der knapp 20 Szenen<br />

mit der nötigen Portion Schwung und<br />

guter Laune. �<br />

Premiere:<br />

Studio im <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 8. März 2013<br />

Fabrik Heeder, <strong>Krefeld</strong> 2013/14<br />

Andrew Nolen „Leander“<br />

aus Die Liebe zu den drei Orangen


Große tragische Oper in fünf Aufzügen<br />

////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// Text und Musik von Richard Wagner /////////////////////////////////////////////<br />

{1813–1883}<br />

34<br />

Premiere:<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> am 9. März 2013<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> 2013/14<br />

Erstmals am <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> und <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Rienzi<br />

/////////////// Im Mai 2013 jährt sich der Geburtstag Richard Wagners zum 200. Mal<br />

und gibt Anlass, ein Werk des Bayreuther Meisters vorzustellen, das zu den Raritäten<br />

im gängigen Opernrepertoire zählt. Dabei war die Uraufführung seiner Oper Rienzi<br />

1842 in Dresden der größte Premierenerfolg, den Wagner jemals erlebte. Angeregt<br />

durch den 1835 publizierten, epischen Historienroman Rienzi, der Letzte der Tribunen<br />

des Engländers Edward Bulwer-Lytton, verfasste der Komponist – wie bei allen seinen<br />

Opern – sein eigenes Libretto.<br />

/////////////// Wagner ist in diesem Frühwerk noch weit entfernt von seinen mythischen<br />

Sujets, vielmehr spiegeln sich in der Handlung um den römischen Volkstribun Cola<br />

Rienzo (1315–1354) ganz evident die politischen Verhältnisse Deutschlands um 1840<br />

wider: Der Traum von einem geeinten Vaterland und die Hoffnung auf Freiheit und<br />

Gleichheit aller Bürger finden hier ihre Projektion in einer einsamen charismatischen<br />

Heldenfigur, die am tragischen Unverständnis der Welt zerbricht und letztendlich die<br />

Selbstvernichtung wählt.<br />

/////////////// In fünf Akten breitet Wagner die Geschichte einer Machtergreifung aus<br />

und demonstriert Aufstieg, Zenit und Verfall eines Volksführers – oder ist es die eines<br />

Volksverführers?<br />

Musikalische Leitung: GMD Mihkel Kütson<br />

Inszenierung: Matthias Oldag<br />

Bühne: Thomas Gruber<br />

Kostüme: Henrike Bromber<br />

Choreinstudierung: Maria Benyumova<br />

/////////////// Musikalisch steht Rienzi<br />

deutlich in der Tradition der französischen<br />

Grand Opéra und des italienischen<br />

Belcanto, und doch zeichnet sich Wagners<br />

individuelle Klangsprache bereits in<br />

Ansätzen ab. Packende Massenszenen,<br />

effektvolle Aktfinali und überzeugende<br />

musikalische Eingebungen, wie u. a. das<br />

berühmte Gebet des Rienzi, versprechen<br />

eine lohnende Entdeckung abseits des<br />

strengen Wagnerkanons. �<br />

///// Neuinszinierung zum 200. Geburtstag<br />

von Richard Wagner /////<br />

Walter Planté „Graf von Lerma“<br />

aus Don Carlo


Kairschan Scholdybajew<br />

„Alfred“ aus Die Fledermaus<br />

Musikalische Leitung: Alexander Steinitz<br />

Inszenierung: Aron Stiehl<br />

Bühne: Jürgen Kirner<br />

Kostüme: Dietlind Konold<br />

Choreografie: Robert North<br />

Choreinstudierung: Maria Benyumova<br />

Maskerade<br />

//////// Die beiden wohlhabenden Väter und Nachbarn Jeronimus und Leonard sind<br />

übereingekommen, ihre Kinder – Leander und Leonora – miteinander zu vermählen.<br />

Doch die zwei jungen Menschen, die sich nicht kennen und sich zudem bei der letzten<br />

Maskerade in (vermeintlich) andere Partner verliebt haben, leisten erbitterten Widerstand.<br />

Kein Wunder, dass die Maskerade da für Jeronimus zum Feindbild avanciert.<br />

Schließlich bedroht sie seine Lebensidylle.<br />

//////// Trotz strenger Bewachung gelingt es Jeronimus’ Sohn Leander und dessen<br />

Diener Henrik, sich erneut zur nächtlichen Maskerade zu schleichen. Aber da haben<br />

sie die Rechnung ohne den Vater gemacht: Um die „Bösewichter“ auf frischer Tat<br />

zu ertappen, mischt der Alte sich selbst, ebenfalls verkleidet, unter die Besucher der<br />

Maskerade und ahnt nicht, dass er dort gleich mehrere – liebsame und unliebsame –<br />

Entdeckungen machen wird …<br />

Premiere:<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 12. April 2013<br />

Erstmals am <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> und <strong>Mönchengladbach</strong><br />

//////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Komische Oper in drei Aufzügen<br />

////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Musik von Carl Nielsen {1865–1931}<br />

///////////////////////////////////// Text von /////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Vilhelm Andersen nach Ludvig Holberg<br />

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// Deutsch von C. Rocholl und Willy Dähnhardt //////////////////////////<br />

//////// Die Uraufführung von Carl<br />

Nielsens Maskerade, die in Dänemark<br />

als heimliche Nationaloper gilt, fand<br />

zwar 1906 in Kopenhagen statt, der Stoff<br />

jedoch ist ganz dem 18. Jahrhundert<br />

verpflichtet: Das „alte“, pietistische Dänemark<br />

soll einer lichten, aufgeklärten<br />

Zukunft weichen, Unterhaltung und Lebensfreude<br />

übertriebenes Pflichtgefühl<br />

und Bigotterie ersetzen. Dafür sind die<br />

umstrittenen Maskenbälle das Symbol.<br />

Denn im Schutz der Verkleidung vermischen<br />

sich Menschen verschiedener<br />

Klassen miteinander, tanzen, lachen<br />

und feiern zusammen und setzen so die<br />

bestehenden Gesetze außer Kraft. Zumindest<br />

vorläufig für eine Nacht.<br />

//////// Musikalisch kommt das Werk<br />

leichtfüßig daher: So enthält Nielsens<br />

Maskerade einen hohen Anteil an Tanzmusik,<br />

die vom Menuett bis hin zur temperamentvollen<br />

Folie d’Espagne reicht.<br />

Kontrastiert wird diese jedoch durch<br />

zusätzliche Stilzitate aus der protestantischen<br />

Kirchenmusik. So gelingt Nielsen<br />

ein akustisches Gemälde, das die dialektische<br />

und komödiantische Handlung<br />

orchestral untermauert. �<br />

37


Komisch-fantastische Oper in drei ///////////////////// Akten<br />

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// Musik von Otto Nicolai {18<strong>10</strong>–1849} ////////<br />

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// Text von S. H. Ritter von Mosenthal ///////////////////////////////////////////////////// nach William Shakespeare //////////////////<br />

//////// Sir John Falstaff, einst Liebling bei<br />

Hofe, inzwischen heruntergekommener<br />

Schwerenöter und Schmarotzer, hat den<br />

verheirateten Damen Fluth und Reich<br />

gleichlautende Liebesbriefe geschrieben.<br />

Dabei ist ihm allerdings entgangen, dass<br />

seine beiden Angebeteten Nachbarinnen<br />

sind. Sein doppeltes Spiel fliegt natürlich<br />

innerhalb kürzester Zeit auf und das<br />

kampflustige Damen-Duo beschließt,<br />

sich herzhaft an dem Möchtegern-Don<br />

Juan zu rächen. Ganz nebenbei wird<br />

ein eifersüchtiger Ehegatte (Herr Fluth)<br />

von seiner Krankheit kuriert, und eine<br />

Jungfer (Fräulein Anna Reich) kommt,<br />

entgegen dem Willen ihrer Eltern, mit<br />

ihrem Traummann (Fenton) zusammen.<br />

38<br />

//////// William Shakespeare schrieb seine Komödie The Merry Wives of Windsor im<br />

Jahr 1597 auf Wunsch der Königin Elisabeth: Diese hatte sich so sehr über den verfressenen<br />

Sir John Falstaff amüsiert, eine Nebenfigur im Drama Heinrich IV., dass<br />

sie mehr über diesen fadenscheinigen Helden erfahren wollte. 250 Jahre später, wahrscheinlich<br />

angeregt durch eine Aufführung der Shakespeareschen Komödie in Wien,<br />

entschloss sich dann auch Otto Nicolai, wie schon andere Komponistenkollegen vor<br />

ihm, den Falstaff-Stoff als Vorlage für ein Musiktheaterwerk zu verwenden.<br />

Am 9. März 1849 fand unter seiner Leitung die Uraufführung der komisch-fantastischen<br />

Oper am königlichen Opernhaus in Berlin statt.<br />

//////// Ebenso wie Lortzings Zar und Zimmermann zählt Die lustigen Weiber von<br />

Windsor zum typischen, deutschen Biedermeier: Häufig nur an der Oberfläche komisch,<br />

eröffnen sich beim zweiten Blick menschliche Abgründe. �<br />

Die lustigen Weiber<br />

von Windsor<br />

Musikalische Leitung: Alexander Steinitz<br />

Inszenierung: Andreas Baesler<br />

Bühne: Harald B. Thor<br />

Kostüme: Tanja Hofmann<br />

Choreinstudierung: Maria Benyumova<br />

Premiere:<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 31. Mai 2013<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> 2013/14<br />

Susanne Seefing „Cherubino“<br />

aus Die Hochzeit des Figaro<br />

39


Wiederaufnahme:<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 15. Dezember 2012<br />

Premiere im <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> 2013/14<br />

Die Fledermaus<br />

///////// Zu welchen Irrungen und Verwirrungen<br />

eine Maskierung führen<br />

kann, vor allem, wenn diese als gewitztes<br />

Rachespiel geplant ist, zeigt Johann<br />

Strauß’ Operette Die Fledermaus: Der<br />

exzentrische Prinz Orlofsky gibt eines<br />

seiner Soupés, bei denen man unter keinen<br />

Umständen fehlen darf. Daher freut<br />

sich besonders Adele, die Kammerzofe im<br />

Hause Eisenstein, über eine Einladung<br />

zum Ball. Der Hausherr selbst soll am<br />

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// Operette in drei Akten<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// Text von Richard Genée<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// Musik von Johann Strauß, Sohn {1825–1899} /////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Abend eine Gefängnisstrafe wegen eines<br />

unrühmlichen Handgemenges antreten.<br />

Und so gibt seine Gattin Rosalinde<br />

ihrer Angestellten frei, um Alfred, den<br />

Gesangslehrer, zu einem Stelldichein<br />

empfangen zu können. Doch dank einer<br />

Verwechslung wird eben dieser anstelle<br />

von Eisenstein inhaftiert, welcher unterdessen<br />

mit seinem Freund Dr. Falke<br />

heimlich und unter falschem Namen<br />

beim Prinzen eintrifft. Rosalinde nun<br />

///////// Seit ihrer Uraufführung im Jahre 1874 erfreut sich Die Fledermaus ungebrochener<br />

Beliebtheit und wird weltweit als die Wiener Operette schlechthin angesehen:<br />

nicht zuletzt aufgrund der glücklichen Konstellation eines Librettos, das mit spritzigem<br />

Humor die Doppelmoral der großbürgerlichen Gesellschaft nachzeichnet, einer kongenialen<br />

Umsetzung der gewitzten Charaktere in Musik – durch eingängige Melodien im<br />

Polka-, Csárdás- und Walzertakt, sowie einer ironischen Unterbauung des traditionellen<br />

Opernmusters durch den Wiener Walzerkönig Strauß. �<br />

40<br />

Musikalische Leitung: Andreas Fellner<br />

Inszenierung: Reinhardt Friese<br />

Bühne: Günter Hellweg<br />

Kostüme: Annette Mahlendorf<br />

Choreografie: Robert North<br />

Choreinstudierung: Maria Benyumova<br />

möchte ihrerseits den Abend nicht allein<br />

verbringen und folgt daher dem Rat<br />

Dr. Falkes, sich selbst – natürlich in<br />

entsprechender Maskierung – auch auf<br />

Orlofskys Fest zu amüsieren. Damit<br />

nimmt Dr. Falkes Plan, seinem Freund<br />

Eisenstein einen Denkzettel für einen<br />

vergangenen Streich zu verpassen, endlich<br />

Gestalt an …<br />

Michael Siemon „Gabriel von Eisenstein“<br />

aus Die Fledermaus


Wiederaufnahmen:<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> am 22. Januar 2013<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 16. April 2013<br />

Die Comedian Harmonists<br />

////////// Der Saal tobt, wenn ihre Musik erklingt: 80 Jahre nach ihrem Entstehen sind die Songs der Comedian Harmonists, des<br />

berühmtesten deutschen Gesangsensembles des 20. Jahrhunderts, der Auslöser für Beschwingtheit und kollektive Begeisterung<br />

im Zuschauerraum. Hits wie Mein kleiner grüner Kaktus oder Veronika, der Lenz ist da stehen für das Lebensgefühl des krisengeschüttelten<br />

Deutschlands der Zwischenkriegszeit, in dem es galt, den Augenblick zu genießen und die bedrohliche Wirklichkeit<br />

zu verdrängen. Gottfried Greiffenhagens und Franz Wittenbrinks Bühnenversion vom Aufstieg und Fall des „jüdisch/arischen“<br />

Männergesangssextetts Comedian Harmonists stellt den freien Umgang mit einer im Kern realen Geschichte dar.<br />

Musikalische Leitung: Karsten Seefing<br />

Inszenierung: Reinhardt Friese<br />

Bühne und Kostüme: Annette Mahlendorf<br />

////////// 1927 gründeten in Berlin fünf Sänger und ein Pianist ganz nach dem Vorbild<br />

der amerikanischen Revelers ein Gesangsensemble. Ihr monatelanges Üben und<br />

ihre spätere gemeinsame Karriere schweißten die jungen Künstler zusammen, bis sie<br />

wegen der jüdischen Herkunft dreier ihrer Gruppenmitglieder 1935 von den Nationalsozialisten<br />

mit einem Auftrittsverbot innerhalb Deutschlands belegt wurden. Die<br />

zwei Handlungsoptionen, die dem Ensemble zur Verfügung standen, hießen: in der<br />

Originalbesetzung fortan im Ausland leben und auftreten oder: die Auflösung der<br />

Gruppe. Dass tatsächlich die zweite der beiden Möglichkeiten eintrat, stellt eine der<br />

vielen menschlichen Katastrophen der damaligen Zeit dar.<br />

////////// Das Musical Die Comedian Harmonists feierte 1997 an der Komödie am<br />

Kurfürstendamm in Berlin seine Uraufführung und sorgt seither für ungebrochene<br />

Publikumserfolge und ausverkaufte <strong>Theater</strong>häuser. �<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Buch von Gottfried Greiffenhagen {*1935}<br />

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// Musikalische Einrichtung von Franz Wittenbrink //////////////////////////////////////////////////////////////<br />

{*1948}<br />

Matthias Wippich „Bartolo“<br />

aus Die Hochzeit des Figaro<br />

42 43


Opernstudio Niederrhein<br />

/////// Jungen Gesangstalenten die Chance zu bieten, erste Bühnenerfahrungen zu<br />

sammeln, und sie in ihrer Entwicklung als Sängerpersönlichkeiten zu fördern, hat<br />

sich das Opernstudio Niederrhein zur Aufgabe gemacht. In Kooperation mit der Robert<br />

Schumann Hochschule in Düsseldorf wird es mit der Spielzeit 2012/2013 seine Arbeit<br />

aufnehmen.<br />

/////// Die jungen Sängerinnen und Sänger werden in kleinen und mittleren Rollen in<br />

Neuproduktionen und Repertoireaufführungen des Gemeinschaftstheaters eingesetzt<br />

und erhalten mit einer eigenen Studioproduktion, szenisch-arrangierten Konzerten,<br />

Liederabenden und weiteren Projekten das Forum, sich auf individuelle Weise dem Publikum<br />

zu präsentieren.<br />

/////// Durch ein ausgewähltes Angebot von Meisterkursen und Workshops für musikalische<br />

und szenische Interpretation mit erfahrenen Musikerpersönlichkeiten und<br />

Dozenten wie Cheryl Studer, Kobie van Rensburg und Manfrad Trojahn u. a. wird das<br />

Ausbildungsprogramm für die Opernstudiomitglieder erweitert.<br />

/////// Das Opernstudio Niederrhein verfügt derzeit über drei Stipendiatenplätze, für die<br />

sich Nachwuchssänger mit einem abgeschlossenen Gesangsstudium an einer Hochschule<br />

bewerben können. Die Auswahl der Stipendiaten erfolgt durch ein Vorsingen vor<br />

einer Fachjury.<br />

Das Opernstudio Niederrhein wird ermöglicht durch<br />

die großzügige Förderung der:<br />

Gebr. Hubert und Josef<br />

KICKARTZ STIFTUNG<br />

und die Unterstützung durch die<br />

Heinrich Schmidt GmbH & Co. KG, <strong>Mönchengladbach</strong><br />

sowie Rolf Kalthöfer, <strong>Mönchengladbach</strong>.<br />

�<br />

Ballett


Robert Norths<br />

Kontraste & Rhythmen<br />

////////////// In diesem Ballettabend<br />

vereint Robert North vier stilistisch und<br />

inhaltlich sehr unterschiedliche Choreografien,<br />

die aber durch eine Komponente<br />

– nämlich den Rhythmus der jeweiligen<br />

Musik – miteinander verknüpft sind.<br />

////////////// Die erste Choreografie Lonely<br />

town, lonely street zeigt eine Szenenfolge<br />

mit alltäglichen Episoden und Momenten<br />

im Zusammenleben von Menschen,<br />

wobei natürlich auch Liebesbeziehungen<br />

nicht fehlen. Die Jazz- und Soul-Musik<br />

von Bill Withers findet ihre Entsprechung<br />

in einem modernen Tanzstil mit Jazzelementen.<br />

Lonely town, lonely street – Musik von Bill Withers {*1938}<br />

Prometheus (UA) – Musik von Zoltán Kodály {1882–1967}<br />

Arkadien (UA) – Musik von Igor Strawinsky {1882–1971}<br />

Troy Game – Musik von Bob Downes {*1937} und Brasilianische Batucada<br />

////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Ballettabend mit vier Choreografien<br />

46<br />

////////////// Der Mittelteil kombiniert in reizvollem Kontrast Antike und klassische<br />

Moderne miteinander: Sowohl die mythische Figur des Prometheus, der den Menschen<br />

das Feuer bringt und von Zeus dafür bestraft wird, als auch das von dem römischen<br />

Dichter Vergil kreierte poetische Traumland Arkadien, in dem sich die Sehnsucht nach<br />

einer friedvollen, heiteren Welt widerspiegelt, sind auch heute noch assoziationsreiche<br />

Metaphern. Im klassischen Stil getanzt, wirkt diese Anmutung aus der Antike durch<br />

die Musik von Kodály und Strawinsky jedoch gegenwärtig und lebendig.<br />

////////////// Den Abschluss bildet Robert Norths weltberühmte Choreografie Troy<br />

Game zu traditioneller brasilianischer Batucada-, Samba- und Percussion-Musik,<br />

verwoben mit Bob Downes’ Komposition Shadowboxing. In dieser augenzwinkernd<br />

humorvollen Studie über vitales Kräftemessen, Rivalitäten, Sport und Spiele demonstrieren<br />

junge Männer kämpferisch ihre Überlegenheit und versuchen, sich gegenseitig<br />

auszustechen. Inspiriert ist diese Choreografie einerseits von den so genannten<br />

phyrrischen Tänzen, die zur Ertüchtigung von Kriegern dienten und Bestandteil der<br />

Soldatenausbildung im antiken Griechenland waren, und andererseits von verschiedenen<br />

asiatischen Kampfsportarten. �<br />

Premiere mit urauffÜhrunGen:<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> am 12. Oktober 2012<br />

Choreografie: Robert North<br />

Choreografie-Assistenz: Sheri Cook<br />

Bühne und Kostüme: Andrew Storer/Peter Farmer/Robert North<br />

Alessandro Borghesani Troy Game<br />

Paolo Franco „Cupido“ aus Casanova<br />

Razvan Craciunescu „Romeo“ aus Romeo und Julia<br />

Karine Andrei-Sutter „Julia“ aus Romeo und Julia


Takashi Kondo „Mercutio“ aus Romeo und Julia<br />

Alicia Fossati „Reiche Dame“ aus Fado<br />

Elisa Rossignoli „Zigeunerin“ aus Fado<br />

Polina Petkova „Ballgast“ aus Romeo und Julia<br />

Jorge Yen „Reicher Herr“ aus Fado<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Ballettabend von Robert North<br />

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// Musik von André Parfenov {*1972} //////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

und Aaron Copland {1900-1990}<br />

Verlorene Kinder (UA)/<br />

Bilder aus der Neuen Welt<br />

///////// Sommer: Freude auf die Ferienreise.<br />

Koffer packen. Abschied. Start. Doch<br />

dann: Stunden später die Katastrophe, zwei<br />

Flugzeuge kollidieren in der Luft. 71 Tote.<br />

Am 1. Juli 2002 kam es bei Überlingen am<br />

Bodensee in 11.000 Meter Höhe um 23.26<br />

Uhr zum Zusammenstoß eines Passagierflugzeuges<br />

der Bashkirian Airlines aus<br />

Ufa, das nach einer Zwischenlandung<br />

in Moskau zu seinem Zielort Barcelona<br />

startete, und einer Frachtmaschine des<br />

Paketdienstes DHL auf dem Weg von Bergamo<br />

nach Brüssel. An Bord der Bashkirian<br />

Airline waren 69 Menschen, darunter<br />

52 Kinder. Eine Verkettung unglücklicher<br />

Umstände sowie menschliches Versagen<br />

verursachten diese Tragödie.<br />

Musikalische Leitung: Andreas Fellner<br />

Choreografie: Robert North<br />

Choreografie-Assistenz: Sheri Cook<br />

Bühne: Frank Hänig/Andrew Storer<br />

Kostüme: Frank Hänig/Andrew Storer<br />

Premiere/urauffÜhrunG:<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 16. März 2013<br />

Premiere im <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> 2013/14<br />

///////// André Parfenov, seit 1998 Solopianist am <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> und <strong>Mönchengladbach</strong>,<br />

schuf anlässlich des <strong>10</strong>. Jahrestages der Katastrophe ein klingendes Denkmal für die<br />

Opfer des Flugzeugunglückes: Die in der klassisch-romantischen Tradition wurzelnde<br />

Musik findet durch dezente Einbeziehung russischer Intonationen, Jazzrhythmen, Lied-<br />

und Tanzformen einen individuellen charakteristischen Ton.<br />

///////// Robert North nähert sich den Schreckens-Geschehnissen auf behutsame Weise:<br />

Einfühlsam setzt er sich choreografisch mit der Frage auseinander, wie man weiterlebt<br />

nach solchem Verlust, mit der Leere, dem Schmerz, aber auch mit den Erinnerungen an<br />

glückliche Tage, an Zeiten voller Träume und Hoffnung.<br />

///////// Unter dem Titel Bilder aus der Neuen Welt entfaltet Robert North dann im<br />

zweiten Teil des Abends ein facettenreiches, unterhaltsames Spektrum typisch amerikanischen<br />

Lebens. Seine Impressionen aus dem Wilden Westen bis hin zum modernen<br />

Großstadtleben zeigen ein quirliges Mosaik der Neuen Welt. Die Tanzszenen haben in<br />

der Musik von Aaron Copland eine adäquate Entsprechung: Immerhin trug Coplands<br />

rhythmisch geprägter, tonaler Stil mit seinen folkloristischen Elementen zur Eigenständigkeit<br />

der amerikanischen Musik bei. Der opulente Klang der Niederrheinischen<br />

Sinfoniker wird dem Abend musikalischen Glanz verleihen. �<br />

49


Ballett von Robert North<br />

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// Musik von Christopher Benstead {*1951} /////////////<br />

Carmen<br />

////////////// 1847 veröffentlicht Prosper Mérimée seine Novelle über die Zigeunerin<br />

Carmen mit ihrem unbändigen Freiheitsdrang und ihrer abgründig-erotischen<br />

Ausstrahlung, welcher der Soldat Don José verfällt. Georges Bizet entdeckte die Erzählung<br />

schon bald als Opernstoff für sich: Doch während seine Carmen bei ihrer Uraufführung<br />

1875 ein Misserfolg war, gehört sie heute zu den populärsten Opern der Welt.<br />

////////////// Dabei bieten sich die tanzende Zigeunerin und femme fatale, der pflichtbewusste<br />

Soldat, der todesmutige Torero, die Situation des Stierkampfes und natürlich<br />

das spanische Milieu bestens als Grundlage für eine reizvolle und inspirierende<br />

Choreografie an: Rätselhaft und unergründlich erscheint Carmens Persönlichkeit aus<br />

bürgerlicher Perspektive: Gefühl, Spontaneität und Aufbegehren statt Vernunft, Beständigkeit<br />

und Unterordnung – diese temperamentvolle Frau akzeptiert kein Gesetz<br />

und keine Hierarchie. Sie entfacht Streit, sie wird verhaftet, sie flieht mit Hilfe des<br />

Soldaten Don José, der den Auftrag hatte, sie zu bewachen. José verliert die Kontrolle<br />

über seine Gefühle, über sein bisher geordnetes Leben. Um Carmens willen wird er<br />

zum Outlaw und klammert sich verzweifelt an sie. Aber Carmen widersetzt sich seinem<br />

erdrückenden Besitzanspruch und wendet sich schließlich von ihm ab …<br />

Premiere:<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> am 4. Mai 2013<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> 2013/14<br />

50<br />

Robert Norths<br />

Choreografie: Robert North<br />

Choreografie-Assistenz: Sheri Cook<br />

Bühne: Robert North<br />

Kostüme: Luisa Spinatelli<br />

////////////// In Zusammenarbeit mit dem<br />

Komponisten Christopher Benstead<br />

entwickelte Robert North ein eigenständiges<br />

Carmen-Ballett, dessen Tanz- und<br />

Raumkonzept eine gelungene Synthese<br />

mit der Musik eingeht: Spanische Rhythmen<br />

und Gitarrenklänge lokalisieren den<br />

Ort des Geschehens und verleihen den<br />

Situationen und Protagonisten charakteristisches<br />

Profil – ein ideales Fundament<br />

für Norths spannungsreiche und hochdramatische<br />

Choreografie. �<br />

Mit freundlicher Unterstützung<br />

der G. Siempelkamp GmbH & Co. KG<br />

Abine Leao Ka „Einwohner“ aus Fado<br />

Camilla Matteucci „Bürgerin“ aus Casanova<br />

Yasuko Mogi „Akrobat“ aus Fado<br />

Emmerich Schmollgruber „Marias Geliebter“ aus Fado


Teresa Levrini „Apfel-Mädchen“ aus Romeo und Julia<br />

Victoria Hay Bolero<br />

Malina Fettkenheuer Arkadia<br />

Fabio Toraldo „Commedia/Ehemann ohne Maske“ aus Romeo und Julia<br />

Luca Ponti „Peter, der Diener“ aus Romeo und Julia<br />

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// Ballett von Robert North nach William ////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Shakespeare {1564–1616}<br />

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// Musik von Sergej Prokofjew {1891–1953} ///////////////////////////<br />

Romeo und Julia<br />

Musikalische Leitung: Alexander Steinitz<br />

Choreografie: Robert North<br />

Choreografie-Assistenz: Sheri Cook<br />

Bühne und Kostüme: Andrew Storer<br />

///////// Blühende Jugend und bitterer<br />

Tod: Die Tragödie um Romeo und Julia<br />

von William Shakespeare gehört zu<br />

den berühmtesten Liebesgeschichten<br />

der Weltliteratur. Dabei griff ihr Autor<br />

für das um 1596 entstandene Stück auf<br />

noch ältere Quellen des Stoffes zurück.<br />

Diesen nähert sich auch Robert North in<br />

seiner gleichnamigen Choreografie an.<br />

Im Mittelpunkt seines Balletts steht die<br />

ursprüngliche Legende der beiden Jungverliebten<br />

Romeo und Julia. Dabei taucht<br />

der Zuschauer – auch durch die opulente<br />

Ausstattung von Andrew Storer, die<br />

von Werken so berühmter Renaissance-<br />

Künstler wie Giotto, Simone Martini,<br />

Ghirlandaio und Filippo Lippi inspiriert<br />

wurde – ein in eine märchenhafte Welt<br />

voller Liebe, Leidenschaft und Zärtlichkeit.<br />

///////// Als Musik dient Norths Choreografie<br />

eine der berühmtesten Adaptionen<br />

des Shakespeareschen Dramas überhaupt:<br />

der Ballettklassiker von Sergej Prokofjew.<br />

Der russische Komponist, der seine<br />

Heimat nach der Oktoberrevolution<br />

verlassen und ein unstetes Wanderleben<br />

zwischen der westlichen Welt und der<br />

stalinistischen Sowjetunion geführt hatte,<br />

war 1936 nach Moskau zurückgekehrt.<br />

Im selben Jahr entstand sein Werk Romeo<br />

und Julia, das am 30. Dezember 1938 in<br />

Brno, der damaligen Tschechoslowakei,<br />

uraufgeführt wurde.<br />

Wiederaufnahme:<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 11. November 2012<br />

///////// Im Hinblick auf die stilistische<br />

Vielfalt, den Einfallsreichtum und die<br />

kompositorische Meisterlichkeit ist<br />

Romeo und Julia zweifellos ein Schlüsselwerk<br />

Sergej Prokofjews, mit dem er die<br />

russische Balletttradition fortsetzte und<br />

weiterentwickelte: Klassische Strukturen<br />

und moderne Tonalität, rhythmisch-motorische<br />

Finessen, leitmotivisch eingesetzte<br />

Themen, herbe Lyrik und dramatische<br />

Kraft, ja sogar groteske Elemente<br />

verschmelzen zu einer unverkennbaren<br />

Klangsprache, die Figuren und ihre Beziehungen<br />

zueinander facettenreich und<br />

psychologisch genau charakterisiert.<br />

///////// Die Niederrheinschen Sinfoniker<br />

lassen diese brillante Partitur virtuos<br />

erklingen, während das Ballettensemble<br />

die ergreifende und zugleich mahnend<br />

anklagende Tragödie um die beiden<br />

jungen Liebenden tänzerisch mit Leben<br />

ausfüllt. �<br />

53


�<br />

Schauspiel


Ewig jung<br />

///////// I Love Rock‘N’Roll. Wir schreiben<br />

das Jahr 2061. Das Stadttheater wurde<br />

geschlossen und in ein Altersheim für hoch<br />

betagte Schauspieler umfunktioniert: Unter<br />

neunzig Jahren ist kaum einer der alten Mimen,<br />

auf der Bühne standen sie ewig nicht<br />

mehr. Aber sie haben es alle noch drauf und<br />

wann immer es die Oberschwester erlaubt,<br />

versammeln sie sich abends vor dem seit<br />

Jahren geschlossenen Eisernen Vorhang.<br />

Die erbaulichen Lieder, die die Oberschwester<br />

anstimmen lässt, erträgt man mit<br />

Fassung. Aber sobald die Schwester nicht<br />

mehr da ist, geht auf der Vorbühne die Post<br />

ab. I hope I die before I get old? Von wegen.<br />

Stayin‘ Alive!<br />

56<br />

////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Songdrama von Erik Gedeon {*1963}<br />

///////// Von Forever Young bis I will survive<br />

– Hits der 60er, 70er, 80er und 90er, Rock,<br />

Reggae, Soul und Disco, gesungen von<br />

quietschfidelen Greisen, dazu eine gute Portion<br />

Slapstick sowie schräger Humor: Erik<br />

Gedeons komödiantischer Liederabend, aus<br />

der Taufe gehoben am Hamburger Thalia<br />

<strong>Theater</strong> unter dem Titel Thalia Vista Social<br />

Club, begeistert seit Jahren Jung und Alt.<br />

Get up! Stand up! Don’t give up the fight! �<br />

Premiere:<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 7. September 2012<br />

Premiere im <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> 2013/14<br />

Inszenierung: Frank Matthus<br />

Musikalische Leitung: Jochen Kilian<br />

Bühne und Kostüme: Johanna Maria Burkhart<br />

Felix Banholzer „Alter Mann“<br />

aus König Ödipus


Paula Emmrich „Rumpelwicht“<br />

aus Ronja Räubertochter<br />

///////// Die Welt nach dem Ende der westlichen Zivilisation. Geld hat keine Bedeutung mehr, Kultur und Machtstrukturen, wie wir<br />

sie kennen, sind zerstört. Unser Heute ist Geschichte. Ist die Apokalypse eingetreten? Oder die Vorhersagen der Mayas?<br />

///////// Drei Überlebende philosophieren: Ein Migrantensohn, der eine Abkehr von Konsumismus, Wegwerfgesellschaft und<br />

weltweiter Beherrschung der Schwachen durch die Starken für möglich gehalten hatte; ein deutscher Akademiker, der die westliche<br />

Welt trotz Finanzkrise, Klimawandel und Welthunger verteidigt, und eine mexikanische Medizinfrau, die zwischen Kritik, Ritus<br />

und Weisheit steht.<br />

///////// Ins Zentrum von Ya Basta! stellt Jorge Angeles als zivilisatorischen Gegenentwurf die Lebensweise der im mexikanischen<br />

Bundesstaat Chiapas ansässigen Tojolabal, deren bekanntester Ausspruch „Lajan lajan aytik“ – sinngemäß übersetzt „Wir sind alle<br />

gleich“ – Ausdruck ihrer Gesellschaftsstruktur ist: In der Grammatik dieses Maya-Volkes gibt es keine Subjekt-Objekt-Beziehung.<br />

Der Struktur der Sprache entspricht auch das Weltbild, das einen gleichberechtigten, also verantwortungsvollen Umgang zwischen<br />

Mensch, Tier und Umwelt voraussetzt. Die zapatistische Befreiungsbewegung, die zu den einflussreichsten und faszinierendsten<br />

sozialen Bewegungen gehört, bezieht sich auf indigene Formen des Zusammenlebens und kritisiert mit ihrem Schlachtruf Ya Basta!<br />

(Es reicht!) heutige globale Entwicklungen. Die Ideen der mexikanischen Zapatisten, die gegen Ausbeutung und Marginalisierung<br />

der ländlichen und indigenen Bevölkerung im Bundesstaat Chiapas kämpfen, bestimmen seit über 20 Jahren die Diskurse der<br />

Antiglobalisierungsbewegung.<br />

///////// Jorge Angeles ist Regisseur, Autor und Schauspieler des Teatro Rabinal in Guadulajara/Mexiko, das nach einem vorspanischen<br />

<strong>Theater</strong>stück benannt ist und mexikanisches vorkoloniales <strong>Theater</strong> erforscht. Mit theatralen Mitteln setzt er dabei indigene<br />

und avantgardistisch-europäische Ästhetik und Denkweise miteinander in Beziehung und entwickelt gemeinsam mit den Schauspielerinnen<br />

und Schauspielern kulturkritische, politische <strong>Theater</strong>stücke. Mit Ya Basta! führt Jorge Angeles die Reihe Außereuropäisches<br />

<strong>Theater</strong> am <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> und <strong>Mönchengladbach</strong> fort. �<br />

Ya Basta! schrieb Jorge Angeles im Auftrag des <strong>Theater</strong>s <strong>Krefeld</strong> und <strong>Mönchengladbach</strong>.<br />

////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

von Jorge Angeles {*1960}<br />

Inszenierung: Jorge Angeles<br />

Bühne und Kostüme: Lydia Merkel<br />

Premiere/urauffÜhrunG:<br />

Studio im <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 9. September 2012<br />

Fabrik Heeder, <strong>Krefeld</strong> am 21. März 2013<br />

auSSereuroPäiScheS theater<br />

Ya Basta! (UA)<br />

59


Roberto Zucco<br />

///// „Roberto, Roberto, ein Auto, das in<br />

eine Schlucht gestürzt ist, das repariert<br />

man nicht.“<br />

///// Von der Kälte sprechen, um die<br />

Wärme zu beschwören? Wie viele Romantiker<br />

hat das der jung gestorbene<br />

Dichter Bernard-Marie Koltès versucht:<br />

Auf anrührende und provozierende<br />

Weise in diesem nachtdunklen Stück,<br />

das die Odyssee eines beinah kindlichen<br />

Mörders schildert und von unstillbarer<br />

Liebessehnsucht und untröstlicher Einsamkeit<br />

handelt.<br />

Roberto Zucco hat seinen Vater getötet,<br />

ist verhaftet und eingesperrt worden.<br />

Inszenierung: Christoph Roos<br />

Bühne: Peter Scior<br />

Kostüme: Sonja Albartus<br />

Musik: Markus Maria Jansen<br />

60<br />

Noch am selben Tag bricht Zucco aus<br />

dem Gefängnis aus, als könne er durch<br />

Wände gehen. Er kehrt ein letztes Mal<br />

nach Hause zurück, zieht sich seine<br />

Soldatenkluft über und wird fortan durch<br />

die Straßen ziehen wie durch eine ausgeweitete<br />

Kampfzone. Zum Abschied küsst<br />

und umarmt er seine Mutter – und bringt<br />

sie um. Dann bricht er zu seiner Reise<br />

ohne Heimkehr auf. Einer Reise, auf der<br />

er noch zwei weitere Male, scheinbar ohne<br />

Grund und ohne Motiv, töten wird; einer<br />

Reise, auf der er einem jungen Mädchen<br />

begegnet, das er gleichermaßen ins Glück<br />

wie ins Unglück stürzt.<br />

//////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

von Bernard-Marie Koltès {1948–1989}<br />

PREMIERE:<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 15. September 2012<br />

///// Es ist das Provozierende an Koltès’<br />

Tragödie, dass sie ihren orientierungslosen<br />

Helden nicht ohne Mitgefühl präsentiert<br />

und dass sie offen lässt, inwiefern<br />

dieser Junge aus dem Gleis geworfen<br />

wurde – von „der Gesellschaft“ oder<br />

„den Umständen“ – und inwieweit er<br />

willentlich aus den Gleisen herausgesprungen<br />

ist. Gewiss ist nur, was in der<br />

zärtlichsten Szene des Stücks ein alter<br />

Mann, der sich in den U-Bahn-Gängen<br />

verirrt hat, zu Zucco sagt: „Man kann<br />

immer aus dem Gleis geraten, junger<br />

Mann.“ Zucco wird ihn am Arm nehmen<br />

und zum Ausgang geleiten. �<br />

Cornelius Gebert „Thisbe”<br />

aus Ein Sommernachtstraum


Die Macht des Gesanges<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Deutsche Balladen von Johann Wolfgang von Goethe {1749–1832},<br />

////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Friedrich Schiller {1759–1805}, Heinrich Heine {1797–1856}<br />

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

und Ludwig Uhland {1787–1862}<br />

//////////// Nach dem Thomas-Mann-Abend Ein Hochstapler erzählt und Heinrich<br />

Heines Deutschland. Ein Wintermärchen steht in dieser Saison der Soloabend<br />

Die Macht des Gesanges von Michael Grosse auf dem Programm.<br />

//////////// „Was wolltest du mit dem Dolche, sprich!“, „Und bist du nicht willig, so<br />

brauch ich Gewalt!“ – Zitate wie diese, die längst in den allgemeinen Sprachgebrauch<br />

integriert und zu geflügelten Worten geworden sind, entstammen dem reichen Schatz<br />

klassischer deutscher Balladen. Aus dieser Fundgrube wählte Michael Grosse Texte<br />

von Goethe, Schiller, Heine und Uhland für seinen neuen Soloabend aus, darunter so<br />

bekannte und beliebte wie Der Erlkönig, Der Zauberlehrling, Die Bürgschaft und Die<br />

Kraniche des Ibykus, von denen viele im sogenannten „Balladenjahr“ 1797 entstanden<br />

sind, als Goethe und Schiller diese Gedichtform zum Gegenstand eines „bewussten<br />

Kunstwillens und ästhetischen Experiments“ machten. Schiller konzentrierte sich<br />

dabei auf das Allgemein-Menschliche und strebte Klarheit und Einfachheit bei der<br />

Darstellung seines Humanitätsideals an, um die Kluft zwischen Bildungselite und<br />

Massenpublikum zu überbrücken.<br />

62<br />

PREMIERE:<br />

Fabrik Heeder, <strong>Krefeld</strong> am 20. September 2012<br />

Studio im <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> 2013/14<br />

//////////// Durch die facettenreiche Interpretation und eindrucksvolle Darstellung<br />

Michael Grosses werden die Balladen zu einem spannenden theatralen Erlebnis. Die<br />

poetischen Bilder, der dramatische Kern, der mitunter heiter-ironische Erzählton und<br />

die ideelle Botschaft vermögen auch den heutigen Zuhörer anzusprechen und zu bewegen.<br />

Überrascht wird man feststellen, dass diese etwa 200 Jahre alte Dichtung noch<br />

immer lebendig und aktuell ist: „Die ich rief, die Geister, werd’ ich nun nicht los!“ �<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Rhythm and Blues Show<br />

//////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Fassung von Matthias Gehrt<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

für das <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> und <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Blues Brothers –<br />

Unterwegs im Auftrag des Herrn<br />

/////// Jake Blues ist kaum aus dem Knast entlassen, da haben er und sein Bruder Elwood<br />

schon wieder ein fettes Problem an der Backe. Denn das Chicagoer Waisenhaus,<br />

in dem die Brüder einst von Nonnen großgezogen wurden, muss binnen weniger Tage<br />

eine Steuerschuld von 5.000 Dollar begleichen, sonst droht die Schließung. Ehrensache<br />

für Jake und Elwood, das Geld zu besorgen, aber Schwester Mary, die Mutter<br />

Oberin, besteht allen Ernstes auf legal erworbenem Geld!<br />

/////// Bei einem Gospelgottesdienst kommt Jake die Erleuchtung: DIE BAND! Ein<br />

paar Konzerte mit ihrer alten Rhythm’n’Blues-Band und das Geld müsste eingespielt<br />

sein. Die himmlische Eingebung hat nur einen kleinen Haken: Seit ihrem letzten<br />

Auftritt vor drei Jahren hat sich die Band in alle Winde zerstreut. Aber beseelt von<br />

ihrer göttlichen Mission brechen Jake und Elwood – sozusagen unterwegs im Auftrag<br />

des Herrn – zu einer Katastrophentour quer durchs Land auf, um die ehemaligen<br />

Bandkollegen aufzustöbern.<br />

PREMIERE:<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 23. September 2012<br />

WIEdERaufnahME:<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> am 22. Mai 2013<br />

/////// Schwarzer Hut, schwarzer Anzug,<br />

Sonnenbrille – die unvergesslichen Blues<br />

Brothers gelten als Inbegriff von „cool“.<br />

Eine musikalische Reise nach dem Stoff<br />

des legendären Films aus dem Jahr 1980.<br />

Mit live gespielten Soul- und R&B-<br />

Klassikern wie Everybody needs some-<br />

body …, Soul Man oder Gimme Some<br />

Lovin’. Anarchisch, himmlisch, laut! �<br />

Inszenierung: Matthias Gehrt<br />

Musikalische Leitung: Willi Haselbek<br />

Bühne: Gabriele Trinczek<br />

Kostüme: Petra Wilke<br />

Choreografie: Ralph Frey<br />

63


Johanna Geißler „Zweitfrau”<br />

aus Hagel auf Zamfara (UA)<br />

PREMIERE:<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> am 29. September 2012<br />

Inszenierung: Hüseyin Michael Cirpici<br />

Bühne und Kostüme: Sigi Colpe<br />

Live-Musik: Gregor Schwellenbach<br />

Der Goldene Drache<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

von Roland Schimmelpfennig {*1967}<br />

//////// In der engen Küche des Asia-Schnellrestaurants Der Goldene Drache quält sich ein illegaler junger Chinese, der seine<br />

verschollene Schwester sucht, mit unmenschlichen Zahnschmerzen. Während Eiernudeln mit Hähnchenbrustfilet im Wok<br />

brutzeln, sehen sich die anderen Köche gezwungen, den schwer kariösen Schneidezahn mit der Rohrzange zu entfernen. Aus<br />

Versehen landet der dann auf dem Umweg über eine Thai-Suppe im Mund einer Stewardess und Stammkundin, die im Haus<br />

über dem Schnellrestaurant lebt. Und neben ein paar anderen Bewohnern desselben Hauses gibt es da auch noch eine hungrige<br />

Grille, die den ganzen Sommer über gesungen hat und jetzt die geschäftstüchtige Ameise anbettelt, ihr über den Winter zu helfen.<br />

Diese Grille hat übrigens einige Ähnlichkeit mit der Schwester des jungen Chinesen mit der blutenden Zahnlücke und wird von<br />

der Ameise und deren Freunden missbraucht. Und das, obwohl es gar nicht mehr Winter, sondern schon längst Frühling ist.<br />

//////// Roland Schimmelpfennig erzählt in seinem 2009 uraufgeführten und zum Berliner <strong>Theater</strong>treffen eingeladenen Stück in<br />

kurzen, ineinander verschränkten Episoden von Ausbeutung, Einsamkeit, Gier und Gewalt. Doch statt in platten „Küchenspülen“-<br />

Realismus zu verfallen, stellt der „Märchenpoet unter den jüngeren Autoren“ (FAZ) mit komödiantischer Verve ein Horrorkabinett<br />

des Alltags auf die Bühne. Fünf Schauspielerinnen und Schauspieler schlüpfen in rasendem Wechsel in rund 20 Rollen und sind<br />

dabei immer gegen den Strich besetzt: Junge spielen Alte, Alte Junge, Frauen Männer und umgekehrt. Das Ergebnis ist ein meisterlich<br />

gebautes, ästhetisch äußerst reizvolles „Katastrophenmärchen“, das durch Poesie und haarsträubende Komik berührt. �<br />

64 65


Bunbury<br />

oder Ernst sein ist wichtig!<br />

////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// Komödie von Oscar Wilde {1854–1900}<br />

///////////////////////////////////////////<br />

//////////////// Was macht der junge Herr von Welt, wenn er seinem Alltag entfliehen will? Er „bunburysiert“. Und das geht so:<br />

Der auf dem Land lebende Jack erfindet sich einen Bruder namens Ernst, um den er sich ab und an in London kümmern muss;<br />

sein Londoner Freund Algernon wiederum benutzt einen fiktiven Kumpel namens Bunbury, um von Zeit zu Zeit der Stadt zu<br />

entfliehen. Das könnte prächtig funktionieren, wenn da nicht die Frauen wären.<br />

Jack möchte nämlich Algernons Cousine Gwendolen ehelichen, der er sich in London als sein eigener Bruder Ernst vorgestellt hat.<br />

Algernon dagegen verliebt sich im ländlichen Hertfordshire in Jacks Mündel Cecily, die ihn ebenfalls für Jacks Bruder Ernst hält.<br />

Schlimm genug, dass Gwendolens adlige Mutter Ernst alias Jack ob seiner ungeklärten Herkunft als Schwiegersohn indiskutabel<br />

findet; schlimm genug auch, dass Gwendolen und Cecily beide darauf bestehen, nur einen Mann mit dem Namen Ernst heiraten<br />

zu wollen. Als die Damen jedoch schließlich feststellen müssen, dass sie anscheinend beide mit demselben Ernst verlobt sind,<br />

kommen Jack und Algernon in Teufels Küche …<br />

//////////////// The Importance of Being Earnest ist Oscar Wildes letzte und berühmteste Komödie, die 1895 am Londoner St. James’<br />

Theatre uraufgeführt wurde. Schon im Titel spiegelt sich die Ironie dieser „trivialen Komödie für ernsthafte Leute“: im Wortspiel<br />

zwischen „earnest“ (aufrichtig, ernsthaft) und dem Namen „Ernest“ (Ernst). Außerdem ist hier niemand, wer er scheint<br />

bzw. manchmal nicht mal der, für den er sich bislang gehalten hat. Mit brillanter Leichtigkeit spielt Oscar Wilde, der Meister des<br />

Bonmot, mit Fassaden und Identitäten, beschreibt genüsslich alles Oberflächliche, Seichte und Unehrliche im sozialen Rollenspiel.<br />

Ganz nach dem Motto: „Nur die oberflächlichsten Eigenschaften dauern; des Menschen tieferes Wesen ist bald entlarvt.“ �<br />

66<br />

Inszenierung: Thirza Bruncken<br />

Bühne und Kostüme: Christoph Ernst<br />

PREMIERE:<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> am 27. Oktober 2012<br />

Joachim Henschke „Proteus”<br />

aus Faust 1 & 2


Nach dem Roman von Astrid Lindgren {1907–2002}<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Für die Bühne bearbeitet von Barbara Hass<br />

////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Für Kinder ab 7 Jahren<br />

Ronja Räubertochter<br />

////// Ronja ist Räubertochter und will<br />

endlich den Mattiswald erkunden und<br />

die Rumpelwichte, die Graugnome und<br />

den Höllenschlund kennenlernen.<br />

Im verschneiten Wald übt Ronja das<br />

Sich-Nicht-Verlaufen und freundet sich<br />

mit Birk an – dem Sohn der verfeindeten<br />

Borka-Familie. Seit Ronja in der Gewitternacht<br />

geboren wurde, sind die beiden<br />

Räuberbanden und die Mattisburg durch<br />

einen Höllenschlund getrennt. Die Väter<br />

verachten sich. Darum verlässt Ronja die<br />

Eltern und die Räuberburg und zieht mit<br />

Birk in den Mattiswald. Die beiden genießen<br />

ihre Freiheit unter dem Sternenhimmel<br />

und erleben wilde Abenteuer, während<br />

die Eltern sich große Sorgen machen.<br />

Als die Sehnsucht zu stark wird, treffen<br />

sich die beiden Väter am Höllenschlund.<br />

68<br />

////// Im Jahre 1981 veröffentlichte die damals 71-jährige schwedische Kinderbuchautorin<br />

Astrid Lindgren ihren letzten großen Roman: Ronja Rövardotter. Dreißig Jahre später ist<br />

die Geschichte über Freundschaft und Feindschaft, über Lust und Angst für Kinder und<br />

Erwachsene gleichermaßen weltweit zum Klassiker avanciert. Lindgrens kleine Ronja<br />

möchte Abenteuer erleben und widersetzt sich den Vorstellungen ihrer Eltern. Dabei entflammt<br />

nicht nur im Räuberalltag, sondern auch bei den Kindern im Wald immer wieder<br />

Streit – der natürlich zur Versöhnung führt. Bei dem ganzen Gezanke der Menschen<br />

fragen sich die Rumpelwichte immer wieder: „Wiesu denn bluß?“<br />

////// Dieses Märchen ist eine bezaubernde Geschichte über den Spaß und das große<br />

Abenteuer des Erwachsenwerdens. �<br />

Inszenierung: Gerald Gluth-Goldmann<br />

Musikalische Leitung: Michael Kaden<br />

Bühne und Kostüme: Martin Fischer<br />

PREMIERE:<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> am 4. November 2012<br />

PREMIERE/uRauffühRung:<br />

Fabrik Heeder, <strong>Krefeld</strong> am 14. November 2012<br />

////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// Nach dem Roman „Joey Blueglass“ von Chris Wilson {*1949} ////////////////////<br />

//////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Deutsch von Klaus Pemsel<br />

///////////////////////////////////////////// Fassung von /////////////////////////////////////////////////<br />

Daniel Minetti<br />

BLUEGLASS (UA)<br />

Inszenierung: Daniel Minetti<br />

Bühne und Kostüme: Lydia Merkel<br />

///// „Manche Männer können sich nicht<br />

daran erinnern, wo sie eben noch ihren<br />

Regenschirm gelassen haben oder ihre<br />

Frau. Ich dagegen kann nicht vergessen.”<br />

///// Im London des 19. Jahrhunderts wird<br />

Joey Blueglass in ärmlichste Verhältnisse<br />

hineingeboren. Aber ihm blüht kein<br />

Schicksal in der Gosse: Joey ist blitzgescheit<br />

und kann sich nicht nur an alles<br />

erinnern – ER KANN NICHTS VERGES-<br />

SEN! Doch die Prophezeiung der Mutter,<br />

ihr Spross könne mit dieser seltenen<br />

Fähigkeit gar eine Karriere als Schalterbeamter<br />

einschlagen, erfüllt sich nicht:<br />

Denn sein Onkel oder Vater, da kann man<br />

sich nicht wirklich sicher sein, verspielt<br />

beim Pokern gegen einen Foxterrier nicht<br />

nur sein gesamtes Geld, sondern auch das<br />

Kind.<br />

Joeys neuer Ziehvater und selbsternannter<br />

Arbeitgeber John Rivers erkennt in dem<br />

Nicht-vergessen-Können des Jungen eine<br />

lukrative Kapitalanlage – und bildet ihn<br />

von nun an im Gaunern und Betrügen<br />

aus. Wegen einer aus dem Ruder gelaufenen<br />

Wette lässt der Lehrmeister Joey<br />

jedoch im Stich, und der junge Blueglass<br />

muss sich allein durchschlagen: Er<br />

verdingt sich mit kleineren Prellereien,<br />

tritt in einem Kuriositätenkabinett<br />

auf – und findet in der hübschen Diebin<br />

Florence die Liebe seines Lebens. Doch<br />

ihre gemeinsame Zukunft wird von der<br />

Vergangenheit eingeholt.<br />

///// Cornelius Gebert begibt sich als Protagonist<br />

und Titelheld von BLUEGLASS<br />

auf eine Lebensreise, die ihn durch das<br />

London Charles Dickens führt: in die<br />

düstere Unterwelt der Diebe, in die<br />

höchsten Wonnen sinnlicher Begierde.<br />

Fasziniert von ihrer dramatischen Kraft<br />

und ihrer Verschränkung von Witz und<br />

Ernsthaftigkeit hat Daniel Minetti die<br />

Roman-Vorlage von Chris Wilson nicht<br />

nur behutsam für die Bühne bearbeitet,<br />

sondern inszeniert nun auch selbst deren<br />

Uraufführung. �<br />

69


Esther Keil „Magenta”<br />

aus The Rocky Horror Show<br />

70<br />

Regie: Matthias Gehrt<br />

Bühne: Gabriele Trinczek<br />

Kostüme: Elisabeth Strauß<br />

Der Kirschgarten<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Komödie in vier Akten von Anton Čechov {1860–1904}<br />

PREMIERE:<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 1. Dezember 2012<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> 2013/14<br />

////// Die Gutsbesitzerin Ranjewskaja ist finanziell am Ende. Die gesamte Familie trifft sich<br />

auf dem Anwesen in der russischen Provinz, um dessen drohende Versteigerung abzuwenden.<br />

Der wunderbare Kirschgarten steht in voller Blüte und erinnert an alte Zeiten, als<br />

Garten und Gut noch Geld brachten. Die Zeiten haben sich geändert, aber Ranjewskaja und<br />

ihr Bruder Gajew wirtschaften trotz des Bankrotts weiter wie bisher: Sie haben sich durch die<br />

Gewohnheit, alles auszugeben ungeachtet der gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse,<br />

selbst korrumpiert – das Schlimmste sind für sie nicht die erdrückenden Schulden, sondern<br />

die Veränderung der Dinge im Laufe der Zeit. Sie schieben eine Entscheidung hinaus,<br />

sie warten und warten, sie verpassen den Moment, und plötzlich ist es zu spät: Lopachin,<br />

der Sohn eines früheren Leibeigenen der Familie und Vertrauter Ranjewskajas, hat lange<br />

versuchte, das Geschwisterpaar zu einer zeitgemäßen Lösung des Problems – der Parzellierung<br />

und Verpachtung des Grundes – zu überreden. Doch die Denkstrukturen der Besitzerin<br />

sind zu verkrustet, um auf den Vorschlag tatsächlich eingehen zu können, so dass Lopachin<br />

schließlich den Garten kauft und noch während der Abreise der ehemaligen Besitzer mit<br />

dessen Abholzung beginnt.<br />

////// Tragikomisch und mit abgründigem Humor erzählt Čechov von einer Zeit des<br />

Umbruchs, in der Besitzstände und Machtstrukturen neu verteilt werden. Die verschiedenen<br />

Generationen reagieren unterschiedlich: Während Ranjewskaja und ihr Bruder durch<br />

mangelnde Flexibilität und gewohnheitsmäßige Verschwendungssucht alles verlieren, sind<br />

Tochter Anja und der ewige Student Trofimow Teil einer neuen Generation, der Geld und<br />

Status wenig bedeutet und die den Veränderungen offen entgegenblickt. �<br />

71


Komödie von Sean O’Casey {1880–1964}<br />

////////// „Bitte, hau ab, und ich zeige dir und deinem ganzen Geschlecht, wie Hausarbeit<br />

erledigt wird.“ Nie hat Ehemännergroßmäuligkeit verheerendere Folgen gehabt<br />

als in diesem Fall. Denn hatte Lizzie zu Beginn des Ehekrachs es noch wohlweislich<br />

ignoriert, als Darry ihr spöttisch vorschlug, einmal die Arbeit mit ihm zu tauschen –<br />

ihr bisschen Haushalt gegen sein mühevolles Mähen der Wiese –, nimmt sie die Wette<br />

nun wütend an. Lizzie geht die Wiese mähen und Darry macht sich an die Hausarbeit.<br />

Klar, schon der erste Gegenstand, dem Darry seine Aufmerksamkeit schenkt, ist<br />

unwiederbringlich perdu, kaum dass er ihn in die Hand genommen hat. Aber noch<br />

könnte alles gut ausgehen, würde, ja würde Darry Berrill nicht Besuch von seinem<br />

Freund und Nachbarn Barry Derrill bekommen. Ein Mensch, wie Lizzie sagt, „so<br />

kurzsichtig, dass er den Himmel nicht sieht, wenn nicht grad der Mond scheint“.<br />

Darry und Barry machen sich an die Arbeit, und von dem, was folgt, sei nur verraten,<br />

was sich schon angedeutet hat: Selten standen zwei Männer auf größerem Kriegsfuß<br />

mit der Welt der Dinge als diese beiden.<br />

Das Ende vom Anfang<br />

PREMIERE:<br />

Studio im <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 2. Dezember 2012<br />

Fabrik Heeder, <strong>Krefeld</strong> 2013/14<br />

Inzenierung: Ulrich Herold<br />

Bühne und Kostüme: Udo Hesse<br />

72<br />

////////// Zwei Freunde, die durch dick und<br />

dünn gehen, die zusammen Musik machen,<br />

zusammen tanzen und zusammen<br />

untergehen. Eine Freundschaft, die mit jeder<br />

schlimmen Wendung nur noch inniger<br />

wird. Das ist der Kern von Sean O’Caseys<br />

unsterblicher Komödie, die er in den<br />

dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts<br />

verfasste, gepaart mit irischem Humor, der<br />

jeder Katastrophe mit einem tröstlichen<br />

„It could be worse“ begegnet. �<br />

Marianne Kittel „Elfe”<br />

aus Ein Sommernachtstraum<br />

73


Adrian Linke „Spinnweb”<br />

aus Ein Sommernachtstraum<br />

Pension Schöller<br />

////// Der wohlhabende Gutshofbesitzer Klapproth reist vom brandenburgischen Kyritz nach Berlin, um<br />

ein lang gehegtes Vorhaben in die Tat umzusetzen: Er möchte eine Nervenklinik besichtigen, um später am<br />

Stammtisch seiner kleinen Heimatstadt mit „verrückten“ Erlebnissen prahlen zu können. Sein Berliner Neffe<br />

Alfred soll ihm dabei helfen, den Wunsch in die Tat umzusetzen: Nur so erhält Alfred vom reichen Onkel<br />

einen Kredit für das Künstlercafé, das er eröffnen möchte. Also entschließt sich Alfred, der keine entsprechende<br />

Anstalt kennt, zu einem riskanten Unternehmen: Da die Gäste der Pension Schöller alle ein wenig<br />

exzentrisch sind, verkauft er dem Onkel die Pension als ein Sanatorium, das eine Abendgesellschaft gibt.<br />

Klapproth amüsiert sich hervorragend auf Kosten der angeblich Geisteskranken und wird dadurch selbst zu<br />

einer nicht ganz zurechnungsfähigen Figur.<br />

////// In der Pension Schöller passt jeder gut in die Schublade des Wahnsinnigen: Im Glauben, dass die Gäste<br />

allesamt Psychopathen seien, freut sich Klapproth über die eigene geistige Gesundheit – während seine<br />

Verwandtschaft ihn hinter seinem Rücken als verrückt bezeichnet. Schließlich reist er zufrieden nach Kyritz<br />

ab, um dort von seinen Großstadt-Abenteuern zu berichten. Doch bald wird die provinzielle Idylle gestört,<br />

denn die Pensionsgäste tauchen einer nach dem anderen in seinem Landhaus auf und Klapproth bekommt<br />

es mit der Angst zu tun …<br />

////// 1889 von Carl Laufs nach einer Idee von Wilhelm Jacoby geschrieben, ist Pension Schöller schon seit<br />

über <strong>10</strong>0 Jahren ein Publikumsliebling und beschäftigt sich auf amüsante und humorvolle Weise mit durchaus<br />

ernstzunehmenden Fragen: Wann beginnt eine psychische Krankheit? Und wie stark beeinflusst das<br />

Umfeld die eigene Sichtweise? �<br />

Inszenierung: Michael Gruner<br />

Bühne und Kostüme: Udo Hesse<br />

////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Lustspiel von Carl Laufs {1858–1900}<br />

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

und Wilhelm Jacoby {1855–1925}<br />

PREMIERE:<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 8. Februar 2013<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> 2013/14<br />

75


Benefiz –<br />

Jeder rettet einen Afrikaner<br />

////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

von Ingrid Lausund {*1965}<br />

////////// Dient eine schlechte Palme der guten Sache, auch wenn sie selbstgebastelt ist? Welche Dias zeigen die Not am besten?<br />

Seit Wochen schon bereiten Eva, Christine, Leo, Rainer und Eckhard intensiv einen gemeinsamen Benefiz-Abend vor, an dem sie<br />

Spendengelder für eine Schule in Guinea Bissau sammeln wollen. Nun tragen sie in einer letzten Probe alles zusammen, was sie<br />

vorbereitet haben, und versuchen, die noch offenen Fragen zu klären. Könnte eine Animation helfen, das Spendenaufkommen zu<br />

steigern? Wäre afrikanische Musik nicht hilfreich? Ein ums andere Mal gerät dabei die gute Sache völlig aus dem Blick, schieben<br />

sich persönliche Eitelkeiten in den Vordergrund, wird das vertrocknete Brötchen auf dem Klemmbrett wichtiger als das Brot für<br />

die Welt. Fühlt eine sich beleidigt, droht ein anderer mit seinem endgültigen Ausstieg …<br />

PREMIERE:<br />

Fabrik Heeder, <strong>Krefeld</strong> am 9. Februar 2013<br />

Studio im <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> 2013/14<br />

76<br />

Inszenierung: Christine Hofer<br />

Bühne und Kostüme: Dirk Seesemann<br />

////////// Mit viel Humor führt Benefiz –<br />

Jeder rettet einen Afrikaner die Fallstricke<br />

des Gutseinwollens vor – ohne dabei in<br />

der Hölle der Ironie zu landen, der alles<br />

gleichgültig ist. Ingrid Lausunds Stück<br />

führt uns mit einem Augenzwinkern das<br />

ABC der „political correctness“ vor, ohne<br />

in den billigen Spott über die „Gutmenschen“<br />

einzustimmen. Am Anfang war<br />

das Wort. Am Ende zählt die Tat. �<br />

Daniel Minetti „Mephistopheles”<br />

aus Faust 1 & 2


Eva Spott „Jokaste”<br />

aus König Ödipus<br />

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Tragödie von William Shakespeare {1564–1616}<br />

////////// Ein alter König ruft seine drei Töchter zu sich. Mit achtzig Jahren möchte Lear die Last des Herrschens in jüngere Hände<br />

legen. Vor der Dreiteilung seines Königreiches fragt er die Töchter, welche ihn wohl am meisten liebe. Da überbieten sich die<br />

beiden älteren wortreich im Selbstlob ihrer Vaterliebe. Und als die Reihe an Cordelia kommt, die jüngste und Lear liebste, schweigt<br />

ausgerechnet sie. Und verteidigt trotzig noch ihr Schweigen. Macht aber duldet keinen Widerspruch, Lear nimmt Worte für Liebe<br />

und fehlende Worte für fehlende Liebe, und in jähem Zorn enterbt und verstößt der König seine jüngste Tochter.<br />

////////// Wie ein Märchen beginnt, was Shakespeare zu großer Mannigfaltigkeit entwickelt. König Lear wartet mit einer Fülle komplexer<br />

Charaktere auf, mit deren Differenzen und Ähnlichkeiten Shakespeare virtuos spielt. Wie König Lear täuscht sich auch Graf<br />

Gloucester in seinen Kindern, als er dem einen, Edmund, glaubt, der andere, Edgar, plane einen Anschlag auf sein Leben. Wie Lear<br />

Cordelia, verstößt Gloucester Edgar, ja, erklärt ihn sogar für vogelfrei. Und Lear wie Gloucester werden von ihren falschen Kindern<br />

ins tiefste Elend gestürzt: Gloucester wird brutal geblendet, Lear aus dem Haus und in den Wahnsinn getrieben.<br />

////////// Als Lear am Rande des Wahnsinns balanciert, schlägt das Stück unvermutet ein neues Kapitel auf. Denn in Sturm und<br />

Nacht entdeckt König Lear etwas Ungeheuerliches: den nackten Menschen unterm Königsmantel. „In und mit dem Wahnsinn<br />

öffnet sich ihm der Sinn für den Wahn seines bisherigen Lebens.“(Gustav Landauer) So wächst der düstersten Tragödie plötzlich<br />

wieder etwas Märchenhaftes zu, ein utopischer Gedanke. �<br />

PREMIERE:<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> am 13. April 2013<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> 2013/14<br />

Inzenierung: Matthias Gehrt<br />

Bühne: Gabriele Trinczek<br />

Kostüme: N.N.<br />

König Lear<br />

79


Inszenierung: Nicholas Monu<br />

Bühne und Kostüme: Udo Hesse<br />

Glückliche Tage<br />

////// Zwei Menschen in einer wüsten Landschaft. Das Sonnenlicht gleißt unerbittlich.<br />

Winnie steckt in einem Erdhügel, man sieht nur noch Kopf, Oberkörper und Arme. Unterhalb<br />

in einem Loch wohnt Willie. Er kann nur noch kriechen, und Winnie ist für ihn nicht<br />

mehr erreichbar. Das Paar befindet sich in der Endphase seiner Beziehung. Während Willie<br />

das Schweigen gewählt hat, plaudert Winnie fast ununterbrochen und glaubt noch immer,<br />

Willie könne ohne sie nicht leben. Winnie bemüht sich um die Pflege des „übriggebliebenen“<br />

Oberkörpers – doch Sexualität bleibt ohne Unterleib unmöglich. Selbst als sie im zweiten Akt<br />

bis zum Kinn im Hügel versunken ist und Willie gänzlich aus ihrem Sichtfeld verschwunden,<br />

versucht sie noch, das Beste aus ihrer Situation zu machen. Genau in diesem Moment<br />

erwacht eine letzte erotische Aufwallung in Willie: Er erscheint in mondäner Kleidung und<br />

versucht, den Hügel zu erklimmen. Dieser letzte klägliche Annäherungsversuch Willies<br />

macht den Tag für Winnie zu einem glücklichen Tag.<br />

////// Samuel Beckett, irischer Autor, lebte von 1906 bis 1986 hauptsächlich in Irland und<br />

Frankreich. In Deutschland inszenierte er unter anderem Endspiel am Schillertheater Berlin.<br />

1969 wurde sein Schaffen mit dem Nobelpreis für Literatur geehrt.<br />

Beckett begegnet der Absurdität des Daseins mit absurdem <strong>Theater</strong>, das Handlung durch die<br />

Parodie einer Handlung und groteske Komik ersetzt. �<br />

//////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

von Samuel Beckett {1906–1989}<br />

80<br />

PREMIERE:<br />

Fabrik Heeder, <strong>Krefeld</strong> am 14. April 2013<br />

Studio im <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> 2013/14<br />

Paul Steinbach „Jake”<br />

aus Blues Brothers - Im Auftrag des Herrn


Ronny Tomiska „Hamed”<br />

aus Bahman-Bagdad<br />

hagel auf Zamfara (ua)<br />

///////// Eine Frau im Norden Nigerias ist<br />

zu Unrecht des Ehebruchs angeklagt und<br />

von einem Scharia-Gericht zum Tod durch<br />

Steinigung verurteilt worden. In ihrer<br />

Gefängniszelle vergegenwärtigt sie sich die<br />

entscheidenden Stationen ihrer Lebensgeschichte:<br />

Wie sie sich zur Wehr gesetzt<br />

hatte, als ihr Mann begann, sie zu prügeln.<br />

Wie ihr Mann sich eine zweite Frau nahm,<br />

ein Mädchen, kaum älter als die gemeinsame<br />

Tochter Fatima mit ihren 14 Jahren.<br />

Wie ihm das Mädchen einen Jungen gebar,<br />

den lang ersehnten Sohn – und damit die<br />

eigentliche Tragödie erst begann, da dem<br />

Jungen kein langes Leben beschieden sein<br />

sollte.<br />

///////// Rekapituliert wird die Geschichte<br />

einer Frau, deren größte Sorge ihrer Tochter<br />

gilt; für deren Zukunft sie alles zu opfern<br />

bereit ist, und sei es das eigene Leben.<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

von Sefi Atta {*1964}<br />

///////// Die nigerianische Schriftstellerin<br />

Sefi Atta, 1964 in Lagos geboren<br />

und Autorin zweier auch auf Deutsch<br />

erschienener Romane, hat mit Hagel auf<br />

Zamfara ein eindringliches Drama über<br />

das Schicksal einer entrechteten Frau<br />

geschrieben. Es ist ein zorniges Stück<br />

gegen religiöse Scheinheiligkeit und<br />

Fundamentalismus, das nicht im Islam<br />

Inszenierung: Nicholas Monu<br />

Bühne und Kostüme: Frank Hänig<br />

Musik: Klaus Hackspiel<br />

PREMIERE/uRauffühRung:<br />

Studio im <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 21. April 2013<br />

AuSSErEuropäiSchES ThEATEr<br />

an sich das Problem verortet, sondern in<br />

dessen Versteinerung durch reaktionäre,<br />

patriarchalische Herrschaftsverhältnisse.<br />

Konkreter Auslöser dafür war die<br />

Institutionalisierung der Scharia-Gesetzgebung<br />

nach islamischem Recht in<br />

einigen der nördlichen Bundesstaaten<br />

Nigerias in den Jahren 1999/2000.<br />

///////// Regisseur Nicholas Monu ist berufen wie kein Zweiter für diese nigerianischdeutsche<br />

<strong>Theater</strong>kooperation. Wie Sefi Atta in den sechziger Jahren in Nigeria<br />

geboren, war Monu das erste afrikanische Ensemblemitglied der Berliner Schaubühne<br />

und arbeitete lange Jahre als Schauspieler am Wiener Burgtheater. Mittlerweile lebt er<br />

als Regisseur und Schauspieler wieder in seiner Geburtsstadt, der nigerianischen<br />

Mega-City Lagos.<br />

Nach Shabnam Toloueis Bahman-Bagdad ist dies die zweite Uraufführung des <strong>Theater</strong>s<br />

<strong>Krefeld</strong> und <strong>Mönchengladbach</strong> im Rahmen seiner Reihe Außereuropäisches <strong>Theater</strong>. �<br />

83


African Moon (UA)<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

von Gabriel Gbadamosi {*1961}<br />

84<br />

Inszenierung: Matthias Gehrt<br />

Bühne und Kostüme: Elissa Bier<br />

Sound: Sven Treeß<br />

PREMIERE/uRauffühRung:<br />

Studio im <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 9. Mai 2013<br />

////// Nach dem Selbstmord ihres Vaters verlässt Onkel Paul die erst neunjährige<br />

Amy, um in Afrika ein Krankenhaus und ein neues Leben aufzubauen. Der ferne<br />

Onkel entwickelt sich für das Mädchen über die Jahre zu einer idealisierten und<br />

unerreichbaren Vaterfigur und Afrika zum gelobten Land.<br />

//////// Zwei Jahre nach Amys frühem Tod tritt ihre Lebensgefährtin Nora an ihrer<br />

statt eine Reise nach Afrika an. Endlich will sie sich dem Mann und dem Land stellen,<br />

um die sich die Welt der Geliebten drehte und die ihr doch jede Antwort schuldig blieb.<br />

Angekommen auf des Onkels abgelegener Krankenstation findet Nora jedoch nicht<br />

Amys imaginiertes Traumland vor, sondern wird mit den geplatzten Hoffnungen<br />

und Wünschen dreier Männer aus Europa konfrontiert.<br />

//////// African Moon ist eine Kollision unterschiedlicher Standpunkte und Situationen,<br />

die alle den gleichen Ursprung haben: die Idealisierung eines Lebens in Afrika, das in<br />

seiner Realisierung in kaum einem Punkt den Erwartungen entspricht. Das Stück erzählt<br />

vom Aufeinanderprallen westlicher Wunschbilder mit der afrikanischen Realität dort<br />

lebender Europäer.<br />

//////// Gabriel Gbadamosi ist der Sohn eines nigerianischen Vaters und einer irischen<br />

Mutter. Er lebt mit seiner Familie in London, wo er als Dichter, Dramatiker und<br />

Radiojournalist der BBC arbeitet. In seinen universitären Forschungsprojekten<br />

konzentriert er sich auf die Untersuchung der Schnittstelle zwischen europäischer<br />

und afrikanischer <strong>Theater</strong>kultur. �<br />

African Moon schrieb Gbadamosi im Auftrag des <strong>Theater</strong>s <strong>Krefeld</strong> und <strong>Mönchengladbach</strong>.<br />

Helen Wendt „Nutte”<br />

aus Roberto Zucco


Christopher Wintgens „Doge von Venedig”<br />

aus Othello<br />

///////// Alceste sagt den Menschen seine Meinung ehrlich ins Gesicht und gerät dadurch immer wieder in Schwierigkeiten: Er wird<br />

von Oronte vor Gericht geladen, weil er dessen offensichtlich schlechten Verse kritisiert. Einen weiteren Prozess verliert Alceste<br />

wegen seiner Weigerung, die Richter im Vorfeld zu manipulieren. Und seinem besten Freund Philinte möchte er die Freundschaft<br />

kündigen, denn dieser hat es sich in der Gesellschaft bequem gemacht und begegnet Personen von gesellschaftlichem Rang mit<br />

überschwänglicher Freundschaft, um möglichst wenig Anstoß zu nehmen. Aber ausgerechnet in die fröhlich flirtende und leichtlebige<br />

Célimène verliebt Alceste sich, obwohl er ihr unaufrichtiges, klatschsüchtiges Verhalten eigentlich verachten müsste.<br />

Der Menschenfeind<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Komödie in fünf Akten von Molière {1622–1673}<br />

///////// Molière war einer der bedeutendsten <strong>Theater</strong>schaffenden seiner Zeit, der die<br />

Möglichkeiten der Komödie durch die genaue Beobachtung menschlicher Schwächen<br />

und politischer Unstimmigkeiten bis aufs Äußerste ausreizte. In Der Menschenfeind<br />

bezieht Molière Stellung zu zeitlosen moralischen Problemen wie Heuchelei, Vetternwirtschaft<br />

und der Abhängigkeit der Rechtsprechung von Status, Finanzkraft und<br />

guten Anwälten. Der idealistische Alceste geht ohne Rücksicht auf Verluste gegen<br />

Verlogenheit und falsche Höflichkeit vor und verweigert sich gesellschaftlich geforderten<br />

Verhaltensnormen. Seine Kritik an Rechtssystem und Mitmenschen macht ihn bewundernswert,<br />

doch hat seine Kompromisslosigkeit selbstzerstörerische und tragische<br />

Folgen: Er kann dem Anpassungsdruck der Gesellschaft nicht länger standhalten und<br />

beschließt, allein aufs Land zu ziehen. Denn: Célimène kann sich ein Leben mit ihm<br />

in der Abgeschiedenheit nicht vorstellen. �<br />

Inszenierung: Christoph Roos<br />

Bühne: Peter Scior<br />

Kostüme: Sonja Albartus<br />

Musik: Markus Maria Jansen<br />

PREMIERE:<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> am 15. Juni 2013<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> 2013/14<br />

87


von Elfriede Jelinek {*1946}<br />

////////// Betörende Sprachmusik, erhellende Sprachkritik – Elfriede Jelineks chorischer<br />

Monolog ist ästhetisch und gedanklich einzigartig und besteht doch fast nur<br />

aus fremden Worten. Wolken.Heim. ist eine Montage aus teils wörtlich zitierten, teils<br />

verzerrten Passagen aus Werken deutscher Dichter und Denker. Gedichte von Hölderlin,<br />

Vorlesungen Hegels und Schriften Fichtes, Briefe und Stücke von Kleist, eine Rede<br />

Heideggers aus dem Jahr 1933 sowie Briefe von RAF-Gefangenen aus den siebziger<br />

Jahren werden von der Autorin gescratcht und gesamplet, als seien es Schallplatten in<br />

den Händen eines DJs, zerlegt und neu montiert zu einem unverwechselbaren, klangvollen<br />

Jelinektext.<br />

////////// Wolken.Heim. ist zugleich Sprachkonzert und Einladung zu einer Entdeckungsreise:<br />

In die Geschichte der Literatur und Philosophie, in die Geschichte der Deutschen,<br />

keine Museumstour allerdings, sondern das Ziel der Reise ist die Gegenwart.<br />

Wolken.heim.<br />

88<br />

////////// Wer ist „wir“? Auf diese Frage hat der Chor in Wolken.Heim. seine Antwort<br />

immer schon gefunden: „Wir sind wir.“ Wie besessen versichert sich das Wir, das<br />

diesen Monolog spricht – ein deutsches Wir –, seiner Identität und findet Beruhigung<br />

bei dieser Formel. An anderer Stelle heißt es: „Wir sind nicht die anderen.“ Immer<br />

geht es diesem Wir um Abgrenzung, um die säuberliche Trennung von Eigenem und<br />

Fremdem.<br />

////////// Die Uraufführung von Wolken.Heim. fand 1988 in Bonn, der damaligen<br />

Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland statt. Nach dem Mauerfall wurde<br />

„deutsche Identität“ wieder anders buchstabiert. Und seitdem immer wieder anders.<br />

Solingen, Hoyerswerda und Rostock-Lichtenhagen. Die Leitkultur-Debatte. Der Bestsellerautor<br />

Sarrazin. Wer ist „wir“ in der interkulturellen Gesellschaft? �<br />

PREMIERE:<br />

Fabrik Heeder, <strong>Krefeld</strong> am 19. Juni 2013<br />

Studio im <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> 2013/14<br />

Inzenierung: Franziska Gramss<br />

Bühne und Kostüme: Caspar Pichner<br />

Bruno Winzen „Faust”<br />

aus Faust 1 & 2


Novecento –<br />

Die Legende vom Ozeanpianisten<br />

////////// Der Posaunist Tim Tooney<br />

erzählt die rätselhafte Lebensgeschichte<br />

seines Freundes Danny Boodman T.<br />

D. Lemon Novecento, der im Jahr 1900<br />

als Säugling auf dem zwischen Genua<br />

und New York verkehrenden Emigrantenschiff<br />

Virginian von Matrosen<br />

gefunden wird. Seine Eltern, offenbar<br />

arme Auswanderer, haben ihn in einer<br />

Pappschachtel auf dem Piano des Ballsaals<br />

ausgesetzt. Und so wächst der Junge<br />

auf der Virginian auf, entwickelt sich zu<br />

einem begnadeten Jazz-Pianisten und<br />

////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

von Alessandro Baricco {*1958}<br />

verzaubert mit seinem virtuosen Spiel<br />

fortan das Publikum. Novecento hat<br />

aber noch eine weitere ungewöhnliche<br />

Begabung: Er kann in den Augen der<br />

Schiffspassagiere lesen und die Atmosphäre<br />

der Orte, die sie besucht haben,<br />

erspüren – so, als ob er selbst dort gewesen<br />

wäre. Diese Gabe ist erstaunlich,<br />

zumal er die Virginian niemals verlassen<br />

hat. Doch nach 32 Jahren entschließt er<br />

sich plötzlich, von Bord zu gehen …<br />

////////// Seit nunmehr elf Spielzeiten<br />

begeistert der Schauspieler Adrian Linke<br />

mit seinem Solo-Abend das Publikum.<br />

In Novecento – Die Legende vom Ozeanpianisten<br />

erzählt der italienische<br />

Bestseller-Autor Alessandro Baricco<br />

(Seide, Land aus Glas) eine außergewöhnliche<br />

Biografie – poetisch und<br />

skurril zugleich. �<br />

Inszenierung: Till Ufer<br />

Bühne und Kostüme: Patrick Durwael<br />

WIEdERaufnahME:<br />

Studio im <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 6. Oktober 2012<br />

////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Text von Thomas Mann {1875–1955}<br />

Ein Hochstapler erzählt<br />

Michael Grosse spricht Heinrich Heine<br />

Thomas-Mann-Abend mit Michael Grosse<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Text von Heinrich Heine {1797–1856}<br />

///////// In seinem Soloabend befasst sich Michael Grosse mit den prägenden Ereignissen<br />

aus den Kinder- und Jugendtagen des Titelhelden aus Bekenntnisse des Hochstaplers<br />

Felix Krull von Thomas Mann. Dabei lässt er das Publikum nicht nur an den<br />

vornehmen und manchmal auch zwielichtigen Gesellschaften im Hause des Sektfabrikanten<br />

Krull teilhaben – dessen nicht immer seriöse Geschäfte das Unternehmen<br />

schließlich in den Bankrott, den Vater in den Selbstmord und seine zurückgelassene<br />

Familie in die Armut treiben. Auch Felix’ Abneigung gegen die Schulbank, der er<br />

durch meisterhaft gefälschte Unterschriften zu entkommen weiß, sowie sein erster<br />

<strong>Theater</strong>besuch werden auf vergnügliche Weise geschildert. Und natürlich verspricht<br />

die berühmte Musterungsszene einen abschließenden Höhepunkt. �<br />

///////// Heines Deutschland-Satire gehört zu den schärfsten Polemiken, die er gegen<br />

das restaurative, in zahlreiche Kleinstaaten zerfallene Vaterland schrieb. Alles, was<br />

„den Deutschen lieb und wert“ war – militanter Nationalismus, Mittelalterschwärmerei<br />

oder auch das Festhalten am provinziellen Denken – ist Zielscheibe seines Spottes.<br />

Wenn Michael Grosse in die Rolle des erzählenden Heinrich Heine schlüpft, wirkt<br />

dessen Werk Deutschland. Ein Wintermärchen mit seiner feinen Ironie und den Zynismen,<br />

seiner hellsichtigen politischen Analyse und dem wehmütigen Sentiment so<br />

unmittelbar, dass Heine uns fast als Zeitgenosse erscheint. �<br />

WIEdERaufnahME:<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong>, Glasfoyer am 26. Oktober 2012<br />

Deutschland.<br />

Ein Wintermärchen<br />

WIEdERaufnahME:<br />

Studio im <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 24. November 2012<br />

90 91


König Ödipus<br />

//////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Tragödie von Sophokles {497/496–406/405 v. Chr.}<br />

////// Ödipus verlässt seine Heimat, um der Weissagung zu entgehen, er werde seinen<br />

Vater töten und seine Mutter heiraten. Getäuscht über seine wahre Abstammung, treibt<br />

ihn die Flucht nach Theben, der Erfüllung des Orakelspruchs entgegen. Nichts ahnend<br />

tötet er auf dem Weg dorthin seinen Vater Laios, nichts ahnend geht er in Theben die<br />

Ehe mit dessen Witwe Iokaste, seiner eigenen Mutter, ein. Und er, der Fremde, wird<br />

König von Theben, weil er das Rätsel der Sphinx löst und die Stadt dadurch vor dem<br />

Untergang rettet.<br />

Nun ist Theben erneut vom Tod bedroht, die Pest wütet in ihr. Wieder erhoffen sich alle<br />

Rettung von König Ödipus. Das Orakel von Delphi prophezeit, dass die Krise nur derjenige<br />

beenden könne, der den unerkannt in der Stadt lebenden Mörder des vormaligen<br />

Königs Laios entdecke und bestrafe. Erneut muss Ödipus ein Rätsel lösen. Ein Thriller<br />

entfaltet sich, in dem er Ermittler und Täter, Richter und Angeklagter, zugleich ist.<br />

Ödipus, der in allem Getäuschte, macht sich auf die unbedingte Wahrheitssuche.<br />

WIEdERaufnahME:<br />

Fabrik Heeder, <strong>Krefeld</strong> am 15. Dezember 2012<br />

Inszenierung: Matthias Gehrt<br />

Bühne und Kostüme: Frank Hänig<br />

////// Als Sophokles um das Jahr 425 v. u.<br />

Z. die Tragödie schrieb, befand sich das<br />

klassische Athen in seiner größten Krise.<br />

Die Sorge um den Zustand der Polis, in<br />

der er als Dichter, aber auch als Politiker<br />

und religiöser Würdenträger fungierte,<br />

ist seinem Werk eingeschrieben. König<br />

Ödipus wirft die Frage auf, was gute<br />

politische Herrschaft kennzeichnet, stellt<br />

diese aber in einen erweiterten Kontext:<br />

Was an unserem Schicksal steht in unserer<br />

Macht? Können wir den unvernünftigen<br />

Folgen unseres vernünftigen<br />

Handelns entkommen? �<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Musical von Richard O’Brien {*1942}<br />

////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Deutsche Fassung von Frank Thannhäuser und Iris Schumacher<br />

Mit freundlicher Genehmigung der BB Group GmbH und der The Rocky Horror Company Ltd.<br />

/////////////// So ein Pech: Auf dem Weg zu ihrem ehemaligen Lehrer ereilt die Frischverlobten Brad und Janet eine<br />

Reifenpanne. Zu allem Übel regnet es auch noch in Strömen, so dass dem Spießerpärchen nichts anderes übrig<br />

bleibt, als in einem nahegelegenen Gruselschloss Zuflucht zu suchen. Doch statt der erhofften Gelegenheit zum<br />

Telefonieren erwartet sie hier der exzentrische Außerirdische Frank’N’Furter nebst seiner reichlich merkwürdigen<br />

Hausangestellten und Partygäste. Just in dieser Nacht will der extraterrestrische Wissenschaftler nämlich seine<br />

neueste und bislang größte Schöpfung präsentieren: das muskelbepackte Retortenwesen Rocky, das er in erster<br />

Linie zu seinem sexuellen Vergnügen erschaffen hat. Brad und Janets konservative Moralvorstellungen wirft der<br />

potente Transvestit dabei kurzerhand mit sex, drugs and rock’n’roll über den Haufen und fasziniert sie für seine<br />

sinnliche Welt. Eines ist klar: Es wird ein Ausflug, an den sich Brad und Janet noch lange erinnern werden …<br />

Richard O’Brien’s<br />

The Rocky Horror Show<br />

/////////////// Kultstatus erreichte dieses 1973 in London uraufgeführte Werk nicht zuletzt durch die kongeniale<br />

Verfilmung The Rocky Horror Picture Show von 1975 mit Tim Curry und Susan Sarandon. Bis heute zeichnen sich<br />

sowohl Bühnen- als auch Kinovorstellungen der Rocky Horror Show dadurch aus, dass das Publikum enthusiastisch<br />

an der Handlung teilnimmt – beispielsweise durch das Werfen von Reis und Toilettenpapier, den Einsatz von rosa<br />

Gummihandschuhen oder auch durch das frenetische Mitsingen und Mittanzen der großartigen Gesangsnummern.<br />

In diesem Sinne: Let’s do the Time Warp again! �<br />

Regie: Frank Matthus<br />

Musikalische Leitung: Willi Haselbek<br />

Bühne und Kostüme: Johanna Maria Burkhart<br />

Choreografie: Ralph Frey<br />

WIEdERaufnahME:<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> am 31. Dezember 2012<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 24. April 2013<br />

92 93


�<br />

Konzerte


�<br />

Konzerte


1. Sinfoniekonzert<br />

///////////////////////////////////////////////////////////<br />

Heino Eller {1887–1970}:<br />

Morgendämmerung<br />

///////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Edvard Grieg {1843–1907}:<br />

Klavierkonzert a-Moll op. 16<br />

///////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Johannes Brahms {1833–1897}:<br />

Klavierquartett Nr. 1 g-Moll op. 25<br />

(in der Orchesterfassung von Arnold Schönberg)<br />

2. Sinfoniekonzert<br />

////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Ludwig van Beethoven {1770–1827}:<br />

Violinkonzert D-Dur op. 61<br />

///////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Antonín Dvorˇák {1841–1904}:<br />

Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 („Aus der Neuen Welt“)<br />

96<br />

Klavier: Olga Scheps<br />

Dirigent: GMD Mihkel Kütson<br />

� Dienstag, 4. und Freitag, 7. September 2012, 20 Uhr<br />

Seidenweberhaus <strong>Krefeld</strong><br />

� Mittwoch, 5. September 2012, 20 Uhr<br />

Konzertsaal <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

� Donnerstag, 6. September 2012, 20 Uhr<br />

Kaiser-Friedrich-Halle <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Konzerteinführung:<br />

Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag, 19.15 Uhr<br />

Violine: Mirijam Contzen<br />

Dirigent: Marc Piollet<br />

� Dienstag, 23. und Freitag, 26. Oktober 2012, 20 Uhr<br />

Seidenweberhaus <strong>Krefeld</strong><br />

� Mittwoch, 24. Oktober 2012, 20 Uhr<br />

Konzertsaal <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

� Donnerstag, 25. Oktober 2012, 20 Uhr<br />

Kaiser-Friedrich-Halle <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Konzerteinführung*:<br />

Dienstag, Mittwoch und Freitag, 19.15 Uhr<br />

3. Sinfoniekonzert<br />

////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Sergej Prokofjew {1891–1953}:<br />

Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25 („Symphonie classique“)<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Reinhold Glière {1875–1956}:<br />

Harfenkonzert Es-Dur op. 74<br />

///////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Robert Schumann {18<strong>10</strong>–1856}:<br />

Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120<br />

4. Sinfoniekonzert<br />

////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Maurice Ravel {1875–1937}:<br />

Ma Mère l’oye<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Daniel Schnyder {*1961}:<br />

Trompetenkonzert<br />

///////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Igor Strawinsky {1882–1971}:<br />

Der Feuervogel. Ballettsuite<br />

Harfe: Emmanuel Ceysson<br />

Dirigent: Alexander Steinitz<br />

� Dienstag, 18. und Freitag, 21. Dezember 2012, 20 Uhr<br />

Seidenweberhaus <strong>Krefeld</strong><br />

� Mittwoch, 19. Dezember 2012, 20 Uhr<br />

Konzertsaal <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

� Donnerstag, 20. Dezember 2012, 20 Uhr<br />

Kaiser-Friedrich-Halle <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Konzerteinführung*:<br />

Donnerstag und Freitag, 19.15 Uhr<br />

Trompete: Tine Thing Helseth<br />

Dirigent: GMD Mihkel Kütson<br />

� Dienstag, 16. und Freitag, 19. April 2013, 20 Uhr<br />

Seidenweberhaus <strong>Krefeld</strong><br />

� Mittwoch 17. April 2013, 20 Uhr<br />

Konzertsaal <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

� Donnerstag, 18. April 2013, 20 Uhr<br />

Kaiser-Friedrich-Halle <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Konzerteinführung*:<br />

Mittwoch und Freitag, 19.15 Uhr<br />

97


Niederrheinische Sinfoniker<br />

mit GMD Mihkel Kütson


5. Sinfoniekonzert<br />

////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Leonard Bernstein {1918–1990}:<br />

Divertimento for orchestra<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Erich Wolfgang Korngold {1897–1957}:<br />

Violinkonzert D-Dur op. 35<br />

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Anton Bruckner {1824–1896}:<br />

Sinfonie Nr. 4 Es-Dur („Romantische“)<br />

6. Sinfoniekonzert<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////<br />

György Ligeti {1923–2006}:<br />

Atmosphères<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Claude Vivier {1948–1983}:<br />

Orion<br />

/////////////////////////////////////////////////////////<br />

Colin Matthews {*1946}:<br />

Pluto<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Gustav Holst {1874–1934}:<br />

Die Planeten op. 32<br />

<strong>10</strong>0<br />

Violine: Vadim Gluzman<br />

Dirigent: GMD Mihkel Kütson<br />

� Dienstag, 14. und Freitag, 17. Mai 2013, 20 Uhr<br />

Seidenweberhaus <strong>Krefeld</strong><br />

� Mittwoch, 15. Mai 2013, 20 Uhr<br />

Konzertsaal <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

� Donnerstag, 16. Mai 2013, 20 Uhr<br />

Kaiser-Friedrich-Halle <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Konzerteinführung*:<br />

Dienstag, Donnerstag und Freitag, 19.15 Uhr<br />

Dirigent: GMD Mihkel Kütson<br />

� Dienstag, 18. und Freitag, 21. Juni 2013, 20 Uhr<br />

Seidenweberhaus <strong>Krefeld</strong><br />

� Mittwoch, 19. Juni 2013, 20 Uhr<br />

Konzertsaal <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

� Donnerstag, 20. Juni 2013, 20 Uhr<br />

Kaiser-Friedrich-Halle <strong>Mönchengladbach</strong><br />

(Konzert im Rahmen der Ensemblia 2013)<br />

Konzerteinführung*:<br />

Dienstag, Mittwoch und Freitag, 19.15 Uhr<br />

7. Sinfoniekonzert<br />

//////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy {1809–1847}:<br />

Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 („Schottische“)<br />

///////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Paul Hindemith {1895–1963}:<br />

Sinfonische Metamorphosen über Themen<br />

von Carl Maria von Weber<br />

////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Peter Maxwell Davies {*1934}:<br />

An Orkney Wedding, with Sunrise<br />

Dirigent: GMD Mihkel Kütson<br />

Junge Preisträger des neuen Wettbewerbs Bühne frei präsentieren<br />

am 11. und 12. Juli 2013 im Rahmen des Konzertes ihr Können.<br />

� Dienstag, 9. und Freitag, 12. Juli 2013, 20 Uhr<br />

Seidenweberhaus <strong>Krefeld</strong><br />

� Mittwoch, <strong>10</strong>. Juli 2013, 20 Uhr<br />

Konzertsaal <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

� Donnerstag, 11. Juli 2013, 20 Uhr<br />

Kaiser-Friedrich-Halle <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Konzerteinführung*:<br />

Dienstag, Donnerstag und Freitag, 19.15 Uhr<br />

* An den Terminen ohne Konzerteinführung findet<br />

jeweils um 19 Uhr ein Debut-Konzert statt.<br />

<strong>10</strong>1


Der Opernchor des <strong>Theater</strong>s <strong>Krefeld</strong><br />

und <strong>Mönchengladbach</strong> mit<br />

Chordirektorin Maria Benyumova<br />

im Bühnenbild Maskerade<br />

von Jürgen Kirner


1. Chorkonzert<br />

//////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy {1809–1847}:<br />

Paulus<br />

Oratorium nach den Worten der<br />

Heiligen Schrift, op. 36<br />

2. Chorkonzert<br />

////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Franz Schubert {1797–1828}:<br />

Sinfonie Nr. 7 h–Moll D 759 („Unvollendete“)<br />

////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Ludwig van Beethoven {1770–1827}:<br />

Messe C-Dur op. 86<br />

<strong>10</strong>4<br />

Dirigent: GMD Mihkel Kütson<br />

� Donnerstag, 22. November 2012, 20 Uhr<br />

Kaiser-Friedrich-Halle <strong>Mönchengladbach</strong><br />

� Freitag, 23. November 2012, 20 Uhr<br />

Seidenweberhaus <strong>Krefeld</strong><br />

Niederrheinischer Konzertchor<br />

Sopran: Sophie Witte | Mezzosopran: Eva Maria Günschmann<br />

Tenor: Simon Bode | Bass: Rafael Bruck<br />

Sopran: Izabela Matula<br />

Mezzosopran: Susanne Seefing<br />

Tenor: Michael Siemon<br />

Bass: Andrew Nolen<br />

Dirigentin: Maria Benyumova<br />

� Dienstag, 19. Februar 2013, 20 Uhr<br />

Friedenskirche <strong>Krefeld</strong><br />

� Mittwoch, 20. Februar 2013, 20 Uhr<br />

Evangelische Hauptkirche Rheydt<br />

1. Sonderkonzert<br />

KLASSIK OPEN AIR SCHLOSS RHEYDT 2012<br />

Paris – mon amour<br />

////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// mit Werken von Jacques Offenbach, Georges /////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Bizet, Claude Debussy u. a.<br />

Niederrheinischer Konzertchor 2. Sonderkonzert<br />

Sopran: Debra Hays<br />

Mezzosopran: Eva Maria Günschmann<br />

Tenor: Kairschan Scholdybajew<br />

Dirigent: Alexander Steinitz<br />

KONzERT zuM TAg DER DEuTSCHEN EINHEIT<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Carl Maria von Weber {1786–1826}:<br />

Ouvertüre „Der Beherrscher der Geister“ op. 27<br />

////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy {1809–1847}:<br />

Konzertarie „Infelice!“ op. 94 für Sopran und Solovioline<br />

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Ludwig van Beethoven {1770–1827}:<br />

Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67 („Schicksalssinfonie“)<br />

� Samstag, 25. August 2012, 20.30 Uhr<br />

Schloss Rheydt<br />

� Mittwoch, 3. Oktober 2012, 20 Uhr<br />

Seidenweberhaus <strong>Krefeld</strong><br />

Sopran: Sophie Witte<br />

Violine: Philipp Wenger<br />

Dirigent: GMD Mihkel Kütson<br />

<strong>10</strong>5


3. Sonderkonzert<br />

NEujAHRSgRüSSE AuS DER gANzEN WELT<br />

///////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Benjamin Britten {1913–1976}:<br />

Soirées Musicales op. 9<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Peter Breiner {geb. 1957}:<br />

Songs and Dances from the Silk Road<br />

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Alexander Borodin {1833–1887}:<br />

Polowetzer Tänze<br />

////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Leonard Bernstein {1918–1990}:<br />

Symphonische Tänze aus „West Side Story“<br />

� Dienstag, 1. Januar 2013, 11 Uhr<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

� Dienstag, 1. Januar 2013, 20 Uhr<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Violine: Ye Wu<br />

Moderator: Generalintendant Michael Grosse<br />

Dirigent: GMD Mihkel Kütson<br />

1. Kammerkonzert<br />

Claude Debussy zum 150. geburtstag<br />

////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Violinsonate | Cellosonate | Klaviertrio<br />

2. Kammerkonzert<br />

gleichklang<br />

//////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Franz Schubert Rosamunde-Quartett<br />

//////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Philip Glass Mishima-Quartett<br />

3. Kammerkonzert<br />

Benjamin Britten zum <strong>10</strong>0. geburtstag<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Streichquartett F-Dur | Phantasy op. 2<br />

/////////////////////////////////////////////////////<br />

Sinfonietta op. 1 | u. a.<br />

4. Kammerkonzert<br />

Amerika<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Aaron Copland Fanfare for the common man<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

George Gershwin An American in Paris | u. a.<br />

5. Kammerkonzert<br />

Harmoniemusiken<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

W. A. Mozart „Die Hochzeit des Figaro“ u. a.<br />

� Sonntag, 30. September 2012, 11 Uhr<br />

Studio <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

� Sonntag, 7. Oktober 2012, 11 Uhr<br />

Foyer <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

� Sonntag, 28. Oktober 2012, 11 Uhr<br />

Foyer <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

� Sonntag, 4. November 2012, 11 Uhr<br />

Studio <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

� Sonntag, 27. Januar 2013, 11 Uhr<br />

Foyer <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

� Sonntag, 3. Februar 2013, 11 Uhr<br />

Studio <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

� Sonntag, 14. April 2013, 11 Uhr<br />

Konzertsaal<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

� Sonntag, 21. April 2013, 11 Uhr<br />

Foyer <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

� Sonntag, 30. Juni 2013, 11 Uhr<br />

Foyer <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

� Sonntag, 7. Juli 2013, 11 Uhr<br />

Studio <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

<strong>10</strong>6 <strong>10</strong>7


1. Kinderkonzert Kiko in Wanderschuhen<br />

� Sonntag, 2. September 2012, 11 Uhr<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

� Sonntag, 9. September 2012, 11 und 12.30 Uhr<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

2. Kinderkonzert Alice im Wunderland (nach Lewis Carroll)<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Henrick Albrecht (*1969)<br />

� Sonntag, 18. November 2012, 11 Uhr<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

3. Kinderkonzert Mensch, Brahms<br />

� Sonntag, 24. März 2013, 11 Uhr<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

4. Kinderkonzert Eine kleine zoomusik<br />

� Sonntag, 12. Mai 2013, 11 Uhr<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

5. Kinderkonzert Kikos Traumfabrik<br />

� Sonntag, 9. Juni 2013, 11 Uhr<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

Sonder-Kinderkonzert Peter und der Wolf op. 67<br />

////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Sergej Prokofjew (1891-1953)<br />

<strong>10</strong>8<br />

� Sonntag, 20. Januar 2013,<br />

11 und 12.30 Uhr<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

Niederrheinische Sinfoniker<br />

Musikalische Leitung und Moderation: Andreas Fellner<br />

Kobold Kiko: Paula Emmrich<br />

� Sonntag, 25. November 2012, 11 Uhr<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

� Sonntag, 7. April 2013, 11 Uhr<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

� Sonntag, 26. Mai 2013, 11 Uhr<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

� Sonntag, 16. Juni 2013, 11 Uhr<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

1. Schulkonzert<br />

Symphonie fantastique op. 14<br />

Hector Berlioz (1803–1869)<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

für Schüler der 7. bis 13. Klasse<br />

2. Schulkonzert<br />

Die Planeten op. 32<br />

gustav Holst (1874–1934)<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

für Schüler der 3. bis 6. Klasse<br />

Niederrheinische Sinfoniker<br />

Musikalische Leitung und Moderation: Andreas Fellner<br />

Moderation: Eva Ziegelhöfer<br />

� Mittwoch, 23. Januar 2013, 11 Uhr<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

� Donnerstag, 24. Januar 2013, 11 Uhr<br />

Konzertsaal <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Niederrheinische Sinfoniker<br />

Musikalische Leitung und Moderation: Andreas Fellner<br />

Moderation: Eva Ziegelhöfer<br />

� Dienstag, 25. Juni 2013, 11 Uhr<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

� Donnerstag, 27. Juni 2013, 11 Uhr<br />

Konzertsaal <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

<strong>10</strong>9


�<br />

Sonderveranstaltungen


Festliche Operngala<br />

„Rosen, Tulpen, Nelken…“<br />

///////// Blumen spielen seit jeher eine wichtige Rolle auf der Opernbühne: Mal sind sie<br />

Botschafter einer frischen Liebe, mal symbolisieren sie deren Verwelken; mal stehen<br />

sie für die Protagonistinnen der erzählten Geschichte, mal nehmen sie Handlungsverläufe<br />

vorweg. Ob im Frühjahr oder im Herbst, ob Unschuldssymbol oder Giftvermittler<br />

– aus den Blumen erwächst oftmals eine betörende Poesie, die der Oper und ihrer<br />

Handlung viel Raum für Spekulationen und große Gefühle lässt. Höchste Zeit also,<br />

die versteckten floralen Operndramaturgien zum Thema eines musikalischen Abends<br />

zu machen!<br />

///////// Bei der festlichen Operngala 2012 präsentieren Sängerinnen und Sänger des<br />

Musiktheaterensembles, der Opernchor und die Niederrheinischen Sinfoniker unter<br />

der Leitung der Kapellmeister Alexander Steinitz und Andreas Fellner den Freunden<br />

des Musiktheaters Blumenarien, -duette und -chöre aus dem italienischen, deutschen,<br />

französischen und russischen Repertoire. Dabei wird neben der Hauptgattung Oper<br />

auch die beliebte Operette nicht zu kurz kommen.<br />

112<br />

� Samstag, <strong>10</strong>. November 2012, 19.30 Uhr<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

<strong>Theater</strong>ball 2013<br />

///////// Feiern Sie auch 2013 wieder eine rauschende Ballnacht mit uns. Wir freuen uns<br />

schon jetzt darauf, mit Ihnen die Sektkorken knallen zu lassen und die Nacht zum Tage<br />

zu machen! Kommen Sie zum <strong>Theater</strong>ball und lassen Sie sich von den Niederrheinischen<br />

Sinfonikern und den Mitgliedern des Musiktheaters, des Schauspiels sowie<br />

des Balletts verzaubern. Es erwarten Sie mitreißende Tanzmusik, tolle Bühnenshows<br />

und eine herrliche Festatmosphäre!<br />

In <strong>Krefeld</strong> feiern wir nach dem großen Erfolg in der vergangenen Spielzeit wieder im<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> und in der nachbarlichen Mediothek.<br />

� Samstag, 23. Februar 2013, 20 Uhr<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> und Mediothek<br />

///////// Freuen Sie sich auf Ausschnitte<br />

aus Georges Bizets Carmen, Giacomo<br />

Puccinis Madama Butterfly, W. A.<br />

Mozarts Die Hochzeit des Figaro und aus<br />

Carl Millöckers Operette Gasparone sowie<br />

Carl Zellers Der Vogelhändler. Lassen<br />

Sie sich bei der Festlichen Operngala 2012<br />

von großen Stimmen und mitreißendem<br />

Orchesterklang für einen Abend lang<br />

in die „Blütezeit“ der Oper entführen!<br />

Durch den Abend führt als Moderator<br />

Generalintendant Michael Grosse. �<br />

� Sonntag, 18. November 2012, 19.30 Uhr<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

In <strong>Mönchengladbach</strong> findet der prächtige Ball wie<br />

gewohnt im <strong>Theater</strong>haus statt.<br />

Lassen Sie sich überraschen und sichern Sie sich Ihre<br />

Karten für das Event 2013.<br />

Das Motto wird selbstverständlich noch<br />

rechtzeitig bekannt geben!<br />

///////// Der <strong>Krefeld</strong>er <strong>Theater</strong>ball wird Ihnen präsentiert<br />

mit freundlicher Unterstützung der SWK,<br />

Stadtwerke <strong>Krefeld</strong> AG.<br />

///////// Der <strong>Mönchengladbach</strong>er <strong>Theater</strong>ball wird<br />

ermöglicht durch die Unterstützung theaterbegeisterter<br />

Bürger.<br />

� Samstag, 2. März 2013, 20 Uhr<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

<strong>Theater</strong>feste<br />

� Samstag, 30. Juni 2012<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

� Sonntag, 2. September 2012<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Bühne frei für theatrale<br />

Einblicke vor, hinter und<br />

natürlich auf der Bühne!<br />

///// Auch in diesem Jahr laden wir Sie<br />

wieder herzlich ein, mit uns in <strong>Krefeld</strong><br />

und <strong>Mönchengladbach</strong> die neue Saison<br />

zu eröffnen und unser Haus, unsere Mitarbeiter<br />

und den neuen Spielplan – schon<br />

bevor der normale <strong>Theater</strong>betrieb wieder<br />

startet – näher kennen zu lernen!<br />

///// In <strong>Krefeld</strong> findet das diesjährige<br />

<strong>Theater</strong>fest erstmals nicht wie gewöhnlich<br />

nach den <strong>Theater</strong>ferien statt, sondern<br />

schon davor! Denn im Rahmen des<br />

großen <strong>Krefeld</strong>er Aktionstages Kultur<br />

findet Stad(t) veranstaltet das <strong>Theater</strong> sein<br />

beliebtes Familienfest bereits am<br />

30. Juni 2012 und plant für diesen Tag<br />

etwas Besonderes: Unter dem Titel <strong>Theater</strong><br />

findet Stadt(t) präsentieren wir Ihnen<br />

nicht nur Einblicke in unseren neuen<br />

Spielplan, sondern freuen uns auch,<br />

viele andere <strong>Theater</strong>macher <strong>Krefeld</strong>s<br />

wie das KRESCHtheater, die Krieewelsche<br />

Pappköpp, das TAM – <strong>Theater</strong> am<br />

Marienplatz, das <strong>Theater</strong> Blaues Haus, das<br />

Podio – <strong>Theater</strong> ohne Namen sowie das<br />

Erzähl- und Clowntheater Diana Drechsler<br />

begrüßen zu dürfen! Auf diese Weise wird<br />

unser Haus einen Tag lang zum Forum<br />

der vielfältigen <strong>Theater</strong>szene <strong>Krefeld</strong>s, die<br />

sich mit eigenen Kreationen vorstellt und<br />

unser Fest auch zu einem kleinen <strong>Theater</strong>festival<br />

emporhebt.<br />

///// Darüber hinaus gibt es natürlich<br />

auch wieder <strong>Theater</strong>führungen und viele<br />

Programmpunkte für Kinder und Familien.<br />

Abends findet zudem an der Alten<br />

Kirche ein Konzert mit den Niederrheinischen<br />

Sinfonikern statt.<br />

///// In <strong>Mönchengladbach</strong> freuen wir<br />

uns darauf, Sie frisch erholt nach den<br />

Ferien am 2. September 2012 zu unserem<br />

<strong>Theater</strong>fest begrüßen zu dürfen<br />

und ausgelassen mit Ihnen zusammen<br />

den Saisonstart im <strong>Theater</strong> Mönchenglabdach<br />

zu feiern! Auch hier gibt es<br />

natürlich viele Programmpunkte für<br />

Groß und Klein sowie die Gelegenheit,<br />

hinter die Kulissen zu schauen und einen<br />

exklusiven Einblick in das Programm<br />

unseres neuen Spielplans zu erhaschen.<br />

Führungen durchs Haus werden ebenso<br />

angeboten wie die Möglichkeit, unsere<br />

Niederrheinischen Sinfoniker und die<br />

Mitglieder der Sparten Schauspiel, Musiktheater<br />

und Ballett bei ihren Vorführungen<br />

oder einem kleinen Schwätzchen<br />

im Foyer näher kennenzulernen. �<br />

113


Zusätzlich zu unseren Inszenierungen<br />

möchten wir Ihnen unterhaltsame und erhellende<br />

Extra-Abende<br />

���<br />

ans Herz legen. In loser Folge ergänzen die von allen<br />

Sparten gestalteten Kleinformate Musikbühne,<br />

Filmbühne, Bildbühne, Redebühne, Lesebühne und<br />

Lesebühnchen unseren regulären Spielplan.<br />

114<br />

///// Wie gewohnt lädt die Schauspielerin<br />

Paula Emmrich große und kleine<br />

Zuhörer zum<br />

Lesebühnchen<br />

ein, wo sie in gemütlicher Atmosphäre<br />

spannende, rätselhafte oder witzige<br />

Geschichten vorträgt.<br />

///// Das Konzept der<br />

Bildbühne<br />

wird in der ersten Spielzeithälfte mit<br />

einer Ausstellung in <strong>Krefeld</strong> und einer<br />

weiteren in <strong>Mönchengladbach</strong> fortgeführt.<br />

Von September bis Februar wird<br />

in der Seidenstadt Fixier-Bilder & Bilder-<br />

Geschichten (Malerei, Collage, Fotografie<br />

und Objekte von Karin Besser) zu sehen<br />

sein. Im <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> dürfen<br />

sich die Besucher zeitgleich auf Wenn<br />

der Horizont Dir in die Quere kommt –<br />

Szenen und Bilder (Malereien von Peter<br />

Schmitz) freuen.<br />

///// Unter der Generalintendanz von<br />

Michael Grosse konnten sich bereits die<br />

zwei<br />

Redebühnen<br />

krefelder reden und 4:3 – Gladbacher<br />

Feuilleton etablieren. In Kooperation<br />

mit dem Fachbereich Marketing und<br />

Stadtentwicklung der Stadt <strong>Krefeld</strong> wird<br />

das Format krefelder reden fortgeführt,<br />

bei dem zu wechselnden Themen<br />

unterschiedliche Redner diskutieren. In<br />

Zusammenarbeit mit dem Museum Abteiberg<br />

findet die moderierte Gesprächsrunde<br />

4:3 – Gladbacher Feuilleton statt,<br />

in der jeweils drei Themen aus verschiedenen<br />

künstlerischen Bereichen und<br />

Blickwinkeln beleuchtet werden. <strong>Theater</strong><br />

und Museum laden jeweils noch einen<br />

Vertreter einer anderen Kunst- oder<br />

Kulturinstitution als Gast hinzu.<br />

///// Auf der<br />

Musikbühne<br />

präsentieren Mitglieder der musikalischen<br />

Abteilungen des <strong>Theater</strong>s (Solistenensemble,<br />

Opernstudio Niederrhein,<br />

Opernchor, Niederrheinische Sinfoniker,<br />

Pianisten) mehrmals pro Spielzeit<br />

und Stadt sowohl thematisch mit dem<br />

Spielplan verknüpfte Veranstaltungen<br />

als auch frei erfundene Mottoabende. In<br />

unmittelbarer Nähe zu den Darstellern<br />

können die Zuschauer in der entspannten<br />

Atmosphäre der <strong>Theater</strong>foyers den<br />

Sängern und Musikern auf Lippen und<br />

Finger schauen und bei einem anschließenden<br />

Gläschen mit den Künstlern ins<br />

Gespräch kommen. Dabei wird natürlich<br />

auch das beliebte Format Opera & Pasta<br />

weitergeführt.<br />

115


���<br />

116<br />

///// Das Schauspiel zeigt in der Spielzeit<br />

2012/2013 wieder seine<br />

Lese- und Filmbühnen.<br />

Im Studio <strong>Mönchengladbach</strong> und in<br />

den Seitenfoyers des <strong>Theater</strong>s <strong>Krefeld</strong><br />

präsentiert das Schauspiel-Ensemble ausgewählte<br />

Bücher, die sich – wie auch die<br />

Filmvorführungen – an den laufenden<br />

Inszenierungen des Spielplans orientieren.<br />

///// Das EXTRA-Programm beinhaltet<br />

außerdem die sonntäglichen<br />

Frühstücks-Matineen<br />

zu allen Inszenierungen. Die sind nicht<br />

nur informativ, sondern auch kulinarisch<br />

ein Genuss!<br />

///// Überdies finden zu ausgesuchten<br />

Produktionen<br />

Einführungen<br />

oder<br />

Publikumsgespräche<br />

statt.<br />

Familien-Extra<br />

Puppentheater<br />

///// Nach dem Erfolg der Stücke Der<br />

Drache will heiraten, Aschenputtel und<br />

Die Schöne und das Biest dürfen sich<br />

unsere jüngsten Zuschauer auf weitere<br />

märchenhafte Puppentheater-Angebote<br />

freuen, zu denen Alexander Betov und<br />

Sabine Sanz einladen. Alexander Betov<br />

baut Puppen und Dekorationen selbst,<br />

führt Regie und erweckt seine Figuren<br />

spielerisch zum Leben. Sabine Sanz<br />

schreibt die fantasievollen Texte für die<br />

Kinderstücke.<br />

�<br />

<strong>Theater</strong>pädagogik<br />

117


Die <strong>Theater</strong>pädagogen Silvia Behnke und Dirk<br />

Schwantes kümmern sich um den theaterbegeisterten<br />

Nachwuchs unseres Hauses: In Schulen,<br />

Kindergärten und mit ihren jugendclubs präsentieren<br />

sie <strong>Theater</strong> zum Anfassen und treffen<br />

damit ganz offensichtlich den Nerv der zeit! In<br />

einem gemeinsamen gespräch berichten sie über<br />

ihre Arbeit mit jungen zuschauern und Erlebnisse<br />

mit dem Publikum von morgen.<br />

Seit einigen Jahren leistet sich fast jedes <strong>Theater</strong> in Deutschland<br />

mindestens einen <strong>Theater</strong>pädagogen und vielerorts gibt es sogar<br />

die eigene Sparte <strong>Theater</strong>pädagogik, um sich verstärkt auch dem<br />

jüngeren Publikum zu widmen.<br />

Warum ist <strong>Theater</strong>pädagogik so erfolgreich?<br />

Dirk Schwantes: An unserem Haus hat damals der ehemalige<br />

Generalintendant Jens Pesel die <strong>Theater</strong>pädagogik etabliert und<br />

den Jugendclub ins Leben gerufen. Das war ein wichtiger und<br />

richtiger Schritt, um Jugendliche direkter zu erreichen.<br />

Das haben uns im vergangenen Jahr, als wir anlässlich des<br />

15-jährigen Jubiläums des Jugendclubs alle aktuellen und<br />

ehemaligen Mitglieder zu einer Feier eingeladen haben, auch<br />

die „Clubber der ersten Stunde“ bestätigt: Mit der Einführung<br />

von <strong>Theater</strong>pädagogik und Jugendclub haben sie damals angefangen,<br />

sich fürs <strong>Theater</strong> zu interessieren und intensiv damit<br />

auseinanderzusetzen.<br />

Silvia Behnke: Auch die Lehrer berichten uns immer wieder,<br />

dass ihre Schüler wesentlich mehr vom <strong>Theater</strong>erlebnis mitnehmen,<br />

wenn sie vorher mit uns zusammen gearbeitet haben. Die<br />

Premierenklassen beispielsweise begleiten eine Inszenierung<br />

von der ersten Bühnenprobe bis zur Premiere: Sie diskutieren<br />

mit dem Regieteam und erfahren so nicht nur den Inhalt des<br />

Stücks, sondern lernen auch etwas über unterschiedliche Sichtweisen<br />

und Interpretationsmöglichkeiten.<br />

Die Schüler, die wir auf ein gemeinsames <strong>Theater</strong>erlebnis<br />

vorbereiten, bekommen auch mit, welche Abteilungen alle zum<br />

Gelingen einer Aufführung beitragen und wie viele Menschen<br />

daran beteiligt sind. Wenn sie feststellen, dass hier der Mensch<br />

und nicht irgendeine Maschine im Vordergrund steht, ist das für<br />

viele ein Aha-Erlebnis. Das führt dann natürlich zu einer viel<br />

intensiveren Wahrnehmung, die über den reinen Vorstellungsbesuch<br />

hinausgeht. Bei der Fledermaus-Premierenklasse in der<br />

Spielzeit 2011/12 hat die Hälfte der Schüler nach dem Projekt den<br />

Wunsch geäußert, jetzt regelmäßig ins <strong>Theater</strong> zu gehen. Das ist<br />

ein sehr guter Schnitt.<br />

� � � � � � � � � � � � � � � � �<br />

<strong>Theater</strong>pädagogik ist jedoch kein reiner Selbstzweck zur Steigerung<br />

der Zuschauerzahl der Schauspiel- und Opernhäuser, sondern erfüllt<br />

als Schnittstelle zwischen Bildungs- und Kultureinrichtungen<br />

auch einen pädagogischen Auftrag. Was kann eure Arbeit in Bezug<br />

auf die Ausbildung junger Menschen leisten und welche Synergieeffekte<br />

gibt es in der Zusammenarbeit mit Schulen?<br />

Dirk Schwantes: Der Klassiker ist natürlich der Deutschunterricht:<br />

Denn da haben die Schüler die Möglichkeit, ein Drama<br />

von Schiller oder Büchner durch den <strong>Theater</strong>besuch ganz anders<br />

und viel lebendiger zu erfahren. Sie entdecken: Da sind Schauspieler,<br />

da ist ein Bühnenbild und da gibt es Scheinwerfer, die<br />

bedient werden müssen. Von Lehrern bekommen wir regelmäßig<br />

die Rückmeldung, dass ihre Schüler und besonders oft die sonst<br />

eher zurückhaltenden, sich plötzlich viel reger am Unterricht<br />

beteiligen und aus sich herausgehen, beispielsweise dann, wenn<br />

es um das Erkennen und Beschreiben von <strong>Theater</strong>ästhetik geht.<br />

Es geht uns um eine Aufforderung, selbst zu denken. <strong>Theater</strong><br />

funktioniert eben ganzheitlich. Das merken nicht nur die Lehrer,<br />

sondern auch die Schüler. Sie stellen mit einem Mal fest, dass<br />

sie auch etwas können, wovon sie bislang gar nichts wussten. So<br />

Silvia Behnke Dirk Schwantes


kommen dann bei ihnen Talente zum Vorschein, mit denen sie<br />

sich selbst überraschen und woraus sie neues Selbstbewusstsein<br />

schöpfen. Talent bedeutet nämlich auch, genau zu beobachten<br />

und selbständig Zusammenhänge zwischen Kostümen, Bühnenbild<br />

und der Sprache zu erkennen.<br />

Silvia Behnke: Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass sich<br />

viele junge Menschen heute nur schwer konzentrieren können.<br />

Still zu sitzen und eine Vorstellung in Echtzeit auf sich einwirken<br />

zu lassen, ist schon eine große Herausforderung für sie!<br />

Meistens sind sie im Alltag ja mit drei Dingen gleichzeitig beschäftigt:<br />

Musik hören, im Internet surfen und mit dem Handy<br />

spielen. Unsere Aufgabe sehe ich auch darin, ihnen beizubringen,<br />

bewusst zu reduzieren und sich einer einzigen Sache voll<br />

und ganz zu widmen – wie einer Jungendclubprobe oder einer<br />

mehrstündigen <strong>Theater</strong>aufführung.<br />

Dirk Schwantes: Das stimmt! In meinen Workshops teile ich<br />

die einzelnen Gruppen immer in zwei Hälften und möchte,<br />

dass sich die Teilnehmer gegenseitig beobachten. Sie sollen das<br />

Sehen lernen. Es geht ja ums Zuschauen. Wir wollen schließlich<br />

keine Schauspieler ausbilden, sondern Zuschauer! Sie sollen<br />

einen Genuss dabei haben, etwas auf der Bühne zu sehen und zu<br />

entdecken.<br />

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />

Workshops, Schulbesuche, Führungen hinter die Kulissen, Jugendclub<br />

– eure Arbeit ist sehr breit gefächert und vielfältig. Vor zwei<br />

Jahren habt ihr auch noch die sogenannten Premierenklassen ins<br />

Leben gerufen. Wie ist die Resonanz?<br />

Silvia Behnke: Beim Ballett konnte man sehen, dass die Schüler der<br />

Premierenklassen einen ganz anderen Zugang zur Musik bekommen<br />

haben. Bevor sie sich mit Romeo und Julia beschäftigt haben, hatte<br />

noch keines der Kids jemals zuvor klassische Musik gehört. Als sie<br />

sich dann aber mit Sergej Prokofjews Werk auseinandergesetzt haben,<br />

kamen auf einmal Fragen auf, warum er beispielsweise die berühmte<br />

Balkonszene so lang komponiert hat. Ihre wachsende Begeisterung<br />

mitzuerleben, war einfach toll! Überhaupt sind die Premierenklassen<br />

immer total engagiert. Alleine wie sie sich als Gruppe bewerben: mit<br />

Collagen oder selbstentwickelten Liedern. Dieses Engagement und<br />

dieser kreative Impuls dahinter sind wirklich klasse!<br />

Dirk Schwantes: Man kann sagen, dass die Premierenklassen<br />

alle unglaublich erfolgreich waren, weil sie sowohl bei den Schülern<br />

als auch bei den Lehrern auf große Zustimmung gestoßen<br />

sind! Gleichzeitig haben sie aber auch unsere <strong>Theater</strong>arbeit ganz<br />

konkret bereichert: Bei Ronja Räubertochter in <strong>Mönchengladbach</strong><br />

z. B. hat die Premierenklasse Proben besucht und dem<br />

Regieteam hinterher ihr Feedback gegeben. Dadurch konnten<br />

der Regisseur und die Schauspieler das, was sie eigentlich erzählen<br />

wollten, noch deutlicher herausarbeiten. Das war ein großer<br />

Gewinn für alle Beteiligten! Und zum Abschied haben wir einen<br />

riesigen Stapel Fanpost zugeschickt bekommen!<br />

� � � � � � � � � � � � � � � � �<br />

Wenn eure Arbeit so gut aufgenommen wird, warum ist es dennoch<br />

sehr schwierig, Jugendliche dauerhaft und vor allem regelmäßig –<br />

auch nach eurer Arbeit mit ihnen – ans <strong>Theater</strong> zu binden?<br />

Silvia Behnke: Es müsste viel mehr Anleitung aus dem Elternhaus<br />

kommen! Da geht Einiges verloren. Viele Familien gehen<br />

heutzutage nicht mehr so oft und gemeinsam ins <strong>Theater</strong>. Hinzu<br />

kommt, dass <strong>Theater</strong> offenbar vielfach als eine Art Museum<br />

wahrgenommen wird mit dem Etikett „verstaubt“, aber leider<br />

nicht als ein Ort des lebendigen Kulturaustausches.<br />

Dirk Schwantes: Ich glaube, die meisten jungen Leute sind<br />

einfach noch nicht so selbstständig, als dass sie von sich aus ins<br />

<strong>Theater</strong> gehen würden. Sie brauchen eine konkrete Bezugsperson,<br />

die sie lotst. Bei den Jugendclubs sind das natürlich Silvia<br />

und ich. Wir organisieren die gemeinsamen Besuche. Bei den<br />

Klassen tun das in der Regel die Lehrer. Wenn die aktiv werden<br />

und sagen: So, wir gehen jetzt auch noch ein zweites Mal ins<br />

<strong>Theater</strong>, kommen die meisten Schüler auch wieder gerne mit.<br />

Erst ab der Stufe elf oder zwölf, so ist unsere Erfahrung, organisieren<br />

die Schüler ihren <strong>Theater</strong>besuch auch schon mal selbst.<br />

Ihr habt es eben schon erwähnt, der Jugendclub existiert in beiden<br />

Städten nun seit über 15 Jahren. Warum ist er so beliebt und kann<br />

sich immer noch gegen diverse andere Freizeitbeschäftigungen<br />

behaupten?<br />

� � � � � � � � � � � � � � � � �<br />

Dirk Schwantes: In den Jugendclubs lernen die Jugendlichen sich<br />

auf verschiedene Weise zu artikulieren: mit ihrem Körper, mit<br />

Worten und Gedanken. Ihre Bestrebungen, kreativ tätig zu werden,<br />

wollen wir unterstützen, indem wir sie ernst nehmen und<br />

ihrem Wunsch, über ein bestimmtes Thema zu berichten, eine<br />

Plattform geben. <strong>Theater</strong> ist ja auch eine andere Welt: Draußen<br />

gibt es WLAN, Handys – alles ist auf Geschwindigkeit ausgerichtet.<br />

<strong>Theater</strong>spielen bietet aber die Möglichkeit, anzuhalten<br />

und das eigene Leben mal ganz anders wahrzunehmen. Wir<br />

lassen sie sich in aller Ruhe ausprobieren. Das ist für sie oftmals<br />

einzigartig. Gleichzeitig lernen sie in der Gruppe, Verantwortung<br />

für sich und andere zu übernehmen.<br />

Silvia Behnke: Ja, das ist richtig. Ich glaube, die Stärke unserer<br />

Jungendclubs liegt einerseits darin, sich selbst austesten und<br />

ausprobieren zu können und andererseits gemeinschaftlich<br />

etwas Künstlerisches zu entwickeln und zu erarbeiten. Das<br />

Praktische, das eigene Tun und Gestalten, ist sehr bedeutsam!<br />

Wenn die Jugendlichen selbst etwas ausprobieren dürfen, ist<br />

das für sie immer besonders spannend und reizvoll. Sie merken,<br />

dass da etwas in ihnen wächst, und entdecken eine neue Seite an<br />

sich, womit sie auch andere Menschen überraschen, erreichen<br />

und berühren können.<br />

Gleichzeitig ist natürlich auch Disziplin gefragt: Nur, wer am<br />

Ball bleibt, kann sich verbessern und für sich und die anderen<br />

erkennbare Fortschritte machen. Das einzusehen, braucht<br />

natürlich Zeit und Geduld, aber wenn unsere Mitglieder das<br />

einmal verstanden haben, bleiben die meisten auch gerne über<br />

Jahre in unseren Jugendclubs.<br />

Das Interview führte Saskia Fetten,<br />

Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,<br />

unter freundlicher Mithilfe von Wiebke Niemeier.<br />

120 121


Eine Eigenproduktion des Jugendclubs <strong>Krefeld</strong><br />

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Mit Texten von Anne Küper<br />

Varieté<br />

der<br />

Empörung<br />

//////////////////// „Herzlich willkommen zum Varieté der Empörung! Aber, meine hochverehrten<br />

Damen und Herren, hier wird nicht in den Sitzen gelümmelt! An diesem Abend<br />

erwartet Sie etwas, das Sie niemals wieder vergessen werden – und können: Ekelhaftes,<br />

Wunderschönes, Grausames und Widerliches verschmelzen heute Nacht zu einer Einheit,<br />

die diesem besserwisserischen Universum in seiner unendlichen Weisheit endlich einmal<br />

zeigt, wo der Hammer hängt! Die kleinen, süßen Träume unserer zartesten Damen<br />

werden wir zertreten und selbst die tapfersten Männer nässen sich jetzt ein! Heute Nacht<br />

empören wir uns! Heute Nacht empören Sie sich! Meine Damen, meine Herren! Werden<br />

Sie Zeuge, wie Kraftathleten das Ungleichgewicht von arm und reich balancieren! Dieser<br />

Abend widmet sich der Abnormität unserer Welt!“<br />

122<br />

Inszenierung: Dirk Schwantes<br />

Bühne: Matthias Stutte<br />

Kostüme: N.N.<br />

Premiere:<br />

Fabrik Heeder, <strong>Krefeld</strong> 2012/2013<br />

/////// Sie sind amüsiert? Wir sind<br />

empört! Zornige Menschen haben ihre<br />

Empörung über autoritäre Regime, Kapitalismus<br />

und Korruption auf die Straßen<br />

dieser Welt getragen und mussten, wie<br />

in Ägypten, blutig dafür bezahlen.<br />

Empörung zeigt Meinung und eckt an.<br />

Der Jugendclub <strong>Krefeld</strong> richtet den Blick<br />

auf die Außenwelt und geht mit den<br />

Zuschauern kritisch auf die Suche nach<br />

Empörung und deren Konsequenzen.<br />

Auf der <strong>Theater</strong>bühne, in einer „Einheit<br />

der Vielfalt“, werden die Jugendlichen<br />

Texte von Anne Küper, eigene empörte<br />

Lieder und Szenen virtuos, pantomimisch<br />

und artistisch darbieten. Sie sind<br />

empört? Wir werden Sie amüsieren! An<br />

diesem Abend der Illusionen wird die<br />

Zerstreuungsanstalt zum Varieté der<br />

Empörung. �<br />

Oliver!<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Musical in zwei Akten<br />

Musikalische Leitung: Rochus Triebs<br />

Inszenierung und Choreografie: Silvia Behnke<br />

Bühne: N.N.<br />

Kostüme: N.N.<br />

//////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Musik und Text von Lionel Bart {1930–1999}<br />

////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

nach dem Roman „Oliver Twist” von Charles Dickens {1786–1851}<br />

////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

– in deutscher Sparche –<br />

///////// Als Waisenkind wächst Oliver<br />

Twist in einem englischen Armenhaus<br />

auf und wird mit gerade einmal 13<br />

Jahren von der Anstaltsleiterin an einen<br />

Leichenbestatter verkauft. Um den üblen<br />

Launen seines Herrn zu entkommen,<br />

flieht Oliver nach London, wo er in die<br />

Hände des skrupellosen Mr. Fagin gelangt,<br />

der eine ganze Bande jugendlicher<br />

Taschendiebe beschäftigt. Seine erste<br />

Diebestour geht reichlich schief – und<br />

Premiere:<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> am 11. Juli 2013<br />

doch hat er Glück im Unglück: Denn der<br />

wohlhabende Mr. Brownlow, den Oliver<br />

eigentlich bestehlen wollte, nimmt den<br />

durch seine Erlebnisse ausgezehrten<br />

Jungen liebevoll bei sich auf und pflegt<br />

ihn gesund. Aber seine Vergangenheit<br />

holt Oliver Twist ein: Mr. Fagin lässt ihn<br />

entführen und zwingt ihn erneut zum<br />

Stehlen und Betrügen. Unterdessen setzt<br />

Mr. Brownlow alles daran, um Oliver<br />

wiederzufinden …<br />

//////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Eine Produktion des Jugendclubs <strong>Krefeld</strong> und <strong>Mönchengladbach</strong><br />

///////// Das Musical Oliver! des britischen<br />

Komponisten Lionel Bart fußt auf<br />

Charles Dickens’ berühmtem Gesellschaftsroman<br />

Oliver Twist und wurde<br />

1960 im Londoner New Theatre uraufgeführt.<br />

Nach der überaus erfolgreichen<br />

Inszenierung von Joseph And The<br />

Amazing Technicolor Dreamcoat machen<br />

sich Silvia Behnke und Rochus Triebs<br />

nun zusammen mit Mitgliedern der<br />

Jugendclubs beider Städte erneut an die<br />

szenische Umsetzung eines Musicals. �<br />

123


Jugendclub<br />

<strong>Krefeld</strong> und<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>


Tanztheater –<br />

Bilder einer Ausstellung<br />

///////// Nach der erfolgreichen Tanztheater-Produktion Aller Anfang und dann … (20<strong>10</strong>/11) setzt sich der Jugendclub <strong>Mönchengladbach</strong><br />

unter Anleitung von Silvia Behnke, <strong>Theater</strong>pädagogin und langjährige Solo-Tänzerin des Gemeinschaftstheaters, und<br />

Jorge Escobar erneut mit der körperlichen Aussagekraft und tänzerischen Gestaltungsform auseinander. Zu Modest Mussorgskys<br />

berühmtem Werk Bilder einer Ausstellung begeben sich die Jugendlichen auf die Suche nach der Initiation des Künstlers und seines<br />

Werdegangs: Wie lassen sich Emotionen, Konflikte und Grenz-Erlebnisse kreativ nutzen und choreografisch umwandeln? Wie<br />

verändert sich der Blick auf die Welt, wenn Gefühle und Erfahrungen der Inspiration und dem künstlerischen Schaffen dienen?<br />

///////// Mussorgskys Bilder einer Ausstellung können dabei als Tagebuch eines Künstlers über einen anderen Künstler verstanden<br />

werden: Ein Musiker betrachtet die Bilder eines Malers und „hört“ sie gleichzeitig schon. Zwischen ihnen entsteht so etwas wie ein<br />

Gespräch: Beide Künstler beobachten die Welt mit großer Sehnsucht und Leidenschaft und versuchen, ihre intensiven Gefühle mit<br />

Hilfe der Kunst auch anderen Menschen nahezubringen. So geht es auch in dem neuen Tanztheater-Projekt von Silvia Behnke und<br />

Jorge Escobar um den kreativen Austausch und die gemeinsame Erfahrung von Kunst. �<br />

Premiere:<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> in der Spielzeit 2012/13<br />

Inszenierung und Choreografie: Silvia Behnke/Jorge Escobar<br />

Bühne und Kostüme: Silvia Behnke/Jorge Escobar<br />

//////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Musik von Modest Mussorgsky {1839–1881}<br />

//////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Eine Eigenproduktion des Jugendclubs <strong>Mönchengladbach</strong><br />

126<br />

////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Jugendclubs<br />

///////// Unsere Jugendclubs eröffnen jungen Leuten kreativen Freiraum, um den Kontakt<br />

zum <strong>Theater</strong> zu verstärken, sich auszuprobieren und erste Bühnenerfahrungen zu sammeln.<br />

Wir machen <strong>Theater</strong> von, mit und für Jugendliche! Alle <strong>Theater</strong>begeisterten zwischen<br />

15 und 26 Jahren sind herzlich eingeladen, in unseren Clubs das <strong>Theater</strong> aktiv mit<br />

zu gestalten und unter professioneller Anleitung ein Schauspiel-, Musical- oder Tanzstück<br />

selbst zu erarbeiten, das dann auf einer unserer <strong>Theater</strong>bühnen aufgeführt wird.<br />

Voraussetzung zur Teilnahme an einem Bühnenprojekt ist die regelmäßige aktive Anwesenheit<br />

bei Proben, die auch am Wochenende und in den Ferien stattfinden. Anmeldeflyer<br />

für eine Mitgliedschaft in den Jugendclubs gibt es an den <strong>Theater</strong>kassen in <strong>Krefeld</strong> und<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>.<br />

P.S.: Mit dem Jugendclub-Ausweis gibt es für alle regulären <strong>Theater</strong>vorstellungen<br />

vergünstigte Karten.<br />

jugend und <strong>Theater</strong><br />

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

<strong>Theater</strong>scouts<br />

///////// <strong>Theater</strong>scout werden und <strong>Theater</strong>insider sein: Unsere <strong>Theater</strong>scouts<br />

werden zu Beginn einer jeden Spielzeit bei einem ersten Treffen mit den<br />

<strong>Theater</strong>pädagogen und den Dramaturgen der jeweiligen Sparte mit den Stücken<br />

und Themenschwerpunkten unseres neuen Spielplans vertraut gemacht. Sie<br />

bekommen einen exklusiven Einblick in alles, was aktuell am <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

und <strong>Mönchengladbach</strong> passiert.<br />

Durch Newsletter werden die <strong>Theater</strong>scouts auf dem Laufenden gehalten und<br />

über Premieren, hausoffene Haupt- oder Generalproben sowie Besonderheiten<br />

der verschiedenen Inszenierungen informiert. Mit diesem Insiderwissen<br />

ausgestattet, ist ein <strong>Theater</strong>scouts an seiner Schulen direkter Ansprechpartner<br />

für Lehrer und Mitschüler, wenn es um Aufführungen und <strong>Theater</strong>besuche am<br />

Gemeinschaftstheater geht. Jeder <strong>Theater</strong>scout wird am Schwarzen Brett seiner<br />

Schule und auf unserer Homepage vorgestellt. Als kleines Dankeschön erhält<br />

der <strong>Theater</strong>scout für jede Inszenierung der Spielzeit einmalig eine Freikarte.<br />

127


Schule und <strong>Theater</strong><br />

//////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Premieren- und Patenklassen<br />

///////// Eine Premierenklasse begleitet den Entstehungsprozess<br />

einer Inszenierung von der ersten Probe<br />

bis zur Premiere. Neben Probenbesuchen stehen<br />

Gespräche mit dem Regieteam bzw. Choreografen<br />

auf dem Programm sowie Workshops und natürlich<br />

eine Nachbereitung. Ebenso gibt es für Schulgruppen<br />

weiterhin die Möglichkeit, Patenklasse eines Ensemblemitglieds<br />

zu werden: Das sind Tänzer, Sänger oder<br />

Schauspieler unseres Hauses, die Lust haben, über die<br />

Dauer einer Spielzeit den jungen <strong>Theater</strong>gängern als<br />

Pate zur Seite zu stehen. Gemeinsam werden verschiedene<br />

Inszenierungen besucht und im Anschluss daran<br />

im privaten Gespräch miteinander darüber diskutiert.<br />

Einzige Teilnahmevoraussetzung ist großes Interesse<br />

am <strong>Theater</strong> und eine Bewerbung der gesamten Gruppe.<br />

Partner-Schulen<br />

Für die Oberstufe:<br />

(Schauspiel)<br />

/////////////////////////////////// König Lear<br />

////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Verlorene Kinder (UA) /<br />

von William Shakespeare<br />

von Februar bis April 2013 //////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Bilder aus der Neuen Welt<br />

(Musiktheater)<br />

///////////////////////////////////////<br />

Josefine (UA)<br />

mit Texten von Björn SC Deigner<br />

nach Franz Kafka<br />

Komposition von Sagardía<br />

von Ende August bis Oktober 2012<br />

� � � � �<br />

In dieser Spielzeit stehen folgende Produktionen<br />

als Premierenklassen zur Auswahl, für die sich<br />

Schulen aus der ganzen Region bewerben können:<br />

///////// Im Sommer 2013 zeichnet das <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> und <strong>Mönchengladbach</strong> erstmalig zwei Bildungseinrichtungen<br />

am Niederrhein als sogenannte Partner-Schulen aus. Damit möchten wir das besondere <strong>Theater</strong>-<br />

Engagement einer Schule im Raum <strong>Krefeld</strong> und einer im Raum <strong>Mönchengladbach</strong> würdigen, die ihren<br />

Schülern den regelmäßigen Kontakt zu unserem Haus durch Vorstellungsbesuche, Workshops, Führungen<br />

etc. ermöglichen. Interessierte Schulen mit Sekundarstufe I und/oder II können sich bis zum 1. Oktober 2012<br />

bei der <strong>Theater</strong>pädagogik melden und die Bewerbungsunterlagen anfordern. Noch bis zum 20. Juni 2013 wird<br />

dann gezählt und ausgewertet, welche und wie viele der vielseitigen <strong>Theater</strong>-Angebote die jeweiligen Schulen<br />

in Anspruch genommen haben, und so am Ende der Gewinner ermittelt.<br />

///////// Die zwei Gewinnerschulen erhalten dann im Juli 2013 unsere offizielle Auszeichnungs-Plakette.<br />

Zusätzlich werden Schauspieler, Regisseure, Choreografen, Tänzer und Sänger für einen Tag in die Schulen<br />

kommen und mit den Schülern Projekte erarbeiten, die das <strong>Theater</strong> praktisch erlebbar machen.<br />

Für die Mittelstufe:<br />

(Ballett)<br />

von Robert North<br />

von Februar bis März 2013<br />

(Schauspiel)<br />

////////////////////////////////////////////<br />

Pension Schöller<br />

Lustspiel von Carl Laufs und<br />

Wilhelm Jacoby (Schauspiel)<br />

von Dezember 2012 bis Februar 2013<br />

/////////////////////////////////////////////<br />

Fortbildungen<br />

///// Interessierte Lehrerinnen und Lehrer sind herzlich zu unseren Fortbildungen<br />

eingeladen, die auf einen Inszenierungsbesuch vorbereiten und methodisch<br />

auf viele weitere Stücke im Spielplan angewendet werden können.<br />

So möchten wir den Zugang zu <strong>Theater</strong> erleichtern und neue Impulse und<br />

Hilfestellungen bieten. Die aktuellen Fortbildungen werden in dem Lehrer-<br />

Newsletter und in der Lehrerbroschüre angekündigt.<br />

Unsere <strong>Theater</strong>pädagogen Silvia Behnke (Musiktheater und Ballett) und<br />

Dirk Schwantes (Schauspiel) ermöglichen einen kreativen Zugang zu den<br />

Inszenierungen und machen das <strong>Theater</strong> mit allen Sinnen erlebbar.<br />

///// Zur Vorbereitung eines <strong>Theater</strong>besuches können Materialmappen und<br />

90-minütige Inszenierungsworkshops angefordert werden. In Vor- bzw.<br />

Nachgesprächen mit beteiligten Künstlern und den <strong>Theater</strong>pädagogen kann<br />

der <strong>Theater</strong>besuch in Ihrer Schule besprochen werden. Auch der Besuch<br />

einer öffentlichen Probe in den Häusern ist möglich.<br />

///// Darüber hinaus empfehlen wir Ihnen unsere Lehrerbroschüre mit allen<br />

Terminen und Altersempfehlungen und unseren theaterpädagogischen<br />

Newsletter, der Sie regelmäßig mit den neuesten Infos ums <strong>Theater</strong> auf dem<br />

Laufenden hält.<br />

Silvia Behnke · <strong>Theater</strong>pädagogin<br />

(Musiktheater und Ballett/<br />

Jugendclub <strong>Mönchengladbach</strong>)<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

<strong>Theater</strong>platz 3 · 47798 <strong>Krefeld</strong><br />

Tel.: 0 21 51/805-200 (in <strong>Krefeld</strong>)<br />

Tel.: 0 21 66/6151-233 (in <strong>Mönchengladbach</strong>)<br />

E-Mail: silvia.behnke@theater-kr-mg.de<br />

Dirk Schwantes · <strong>Theater</strong>pädagoge<br />

(Schauspiel/Jugendclub <strong>Krefeld</strong>)<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

<strong>Theater</strong>platz 3 · 47798 <strong>Krefeld</strong><br />

Tel.: 0 21 51/805-190<br />

E-Mail: dirk.schwantes@theater-kr-mg.de<br />

www.theater-kr-mg.de<br />

128 129


STAUNZEIT EINS DREIZEHN –<br />

Erstes gemeinsames SCHULTHEATERFESTIVAL<br />

KRESCHtheater und <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> und <strong>Mönchengladbach</strong><br />

///////// Parallel zum Schultheaterfestival in <strong>Mönchengladbach</strong> präsentieren im Juli 2013 erstmals auch<br />

die beiden großen <strong>Theater</strong> in <strong>Krefeld</strong> gemeinsam ein Festival für Schultheatergruppen aus <strong>Krefeld</strong>!<br />

Eingeladen sind junge <strong>Theater</strong>macher aller Schulformen und Alterstufen, sich mit ihren Inszenierungen<br />

bis zum 1. Februar 2013 zu bewerben.<br />

Innerhalb einer Woche werden dann im Juli 2013 auf den Bühnen der Fabrik Heeder die zahlreichen<br />

Jungdarsteller ihre Zuschauer ins Staunen versetzen. Auch der Jugendclub des <strong>Theater</strong>s <strong>Krefeld</strong> und<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> und das KRESCHtheater Stadtjugendtheater werden im Rahmen des Festivals die<br />

Bühne erstürmen. Ähnlich wie das <strong>Mönchengladbach</strong>er Schultheaterfestival soll so auch in <strong>Krefeld</strong> ab<br />

sofort eine Plattform für die <strong>Theater</strong>arbeit an Schulen entstehen und dadurch die kreative Beschäftigung<br />

mit <strong>Theater</strong> noch weiter gestärkt und gefördert werden.<br />

///////// Die Bewerbungsunterlagen sind bei den beiden <strong>Krefeld</strong>er <strong>Theater</strong>häusern erhältlich.<br />

Weitere Infos erteilen natürlich auch die <strong>Theater</strong>pädagogen unseres Hauses.<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Kulturstrolche und Kultur Rucksack NRW<br />

///////// In dieser Spielzeit wird das <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> und <strong>Mönchengladbach</strong> an zwei landesweiten Programmen teilnehmen, um<br />

den Kontakt mit jungen Zuschauern zu intensivieren: Das Projekt Kulturstrolche ist ein Kooperationsprojekt des NRW KULTURsekretariats<br />

Wuppertal und wird von seinen Mitgliedsstädten in Kooperation mit Schulen und Kultureinrichtungen umgesetzt.<br />

Gefördert werden die Kulturstrolche aus Mitteln des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW:<br />

Ziel ist es, dass jedes Grundschulkind die Möglichkeit erhält, viele unterschiedliche kulturelle Sparten und Einrichtungen vor<br />

Ort kennenzulernen. So lernen die Kulturstrolche beispielsweise durch Besuche und Führungen hinter die Kulissen verschiedene<br />

Berufe am <strong>Theater</strong> und in anderen Kultureinrichtungen kennen.<br />

///////// Darüber hinaus knüpft auch der sogenannte Kultur Rucksack NRW an die Idee der Kulturstrolche an, in dem er jungen<br />

Menschen im Alter von zehn bis 14 Jahren den Zugang zu der besonders reichen Kulturlandschaft unserer Region erleichtert.<br />

///////// Außerdem haben auch wir unser Angebot erweitert und bieten mit der neuen kreativen Inszenierungsklasse einer Gruppe<br />

von Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, eine laufende <strong>Theater</strong>inszenierung nicht nur zu beobachten und zu begleiten,<br />

sondern dabei auch selbst kreative Ausdrucksmöglichkeiten zu entwickeln und in eine eigene Aufführung münden zu lassen!<br />

130<br />

„ Wachstum.<br />

Nicht nur zur Blütezeit.“<br />

NACHBARSCHAFFT KAUFKRAFT.<br />

Die Wirtschaftskraft des CHEMPARK stärkt die ganze Region.<br />

Die Unternehmen im CHEMPARK gehören gemeinsam zu den größten Arbeitgebern in Nordrhein-Westfalen. So sind<br />

an allen drei Standorten insgesamt rund 45.000 Mitarbeiter beschäftigt. Klar, dass dies auch die Kaufkraft der<br />

ganzen Region stärkt, was man jeden Tag spüren kann. Damit ist der CHEMPARK ein attraktiver Nachbar – nicht<br />

zuletzt auch dank seiner hohen Sicherheitsstandards und des breiten Angebots an Ausbildungsplätzen.<br />

Currenta GmbH & Co. OHG<br />

CHEMPARK<br />

51368 Leverkusen<br />

www.chempark.de<br />

Powered by CURRENTA<br />

131


„Dasselbe wollen und dasselbe nicht wollen,<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

das erst ist feste Freundschaft.”<br />

<strong>Theater</strong>freundschaften<br />

schließen<br />

/////// Sie lieben das <strong>Theater</strong>? Sie diskutieren<br />

gern mit Gleichgesinnten? Ihnen<br />

ist es eine Herzensangelegenheit, das<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> und <strong>Mönchengladbach</strong><br />

in seiner jetzigen Vielfalt zu erhalten?<br />

Und Sie würden gern einmal einen Blick<br />

hinter die Kulissen werfen und mit den<br />

Künstlern direkt ins Gespräch kommen?<br />

Dann sollten Sie unsere Freundeskreise<br />

kennenlernen! Als begeisterte <strong>Theater</strong>gänger<br />

treffen sich ihre Mitglieder nicht<br />

nur, um zusammen die Höhepunkte der<br />

Saison mit zu erleben oder gemeinsam<br />

andere Bühnen im In- und Ausland zu<br />

besuchen. In Gesprächen, durch Vorträge<br />

sowie bei Probenbesuchen und als<br />

Gäste auf den Premierenfeiern haben die<br />

drei Freundeskreise auch regen Anteil<br />

Gesellschaft der Freunde<br />

des <strong>Krefeld</strong>er <strong>Theater</strong>s e. V.<br />

Michael Plattenteich | Stadtgarten 3<br />

47798 <strong>Krefeld</strong> | Tel. 02151-77<strong>10</strong>44<br />

Fax 02151-779248<br />

E-Mail mp@ra-plattenteich.de<br />

132<br />

Gaius Crispus Sallust {86–34 v. Chr.}, röm. Historiker<br />

an der theatralen Gemeinschaft vor und<br />

hinter den Kulissen; Kontakte zu den<br />

hiesigen Künstlern sind dabei selbstverständlich.<br />

Als ideelle und materielle Förderer helfen<br />

die Mitglieder der <strong>Krefeld</strong>er und <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

<strong>Theater</strong>freunde sowie<br />

die des Ballettvereins dabei, die Ideen<br />

und Projekte des Gemeinschaftstheaters<br />

in die Tat umzusetzen: Sie leisten<br />

Überzeugungsarbeit bei Sponsoren und<br />

Förderern und stärken die öffentliche<br />

Wahrnehmung des Zwei-Städte-Hauses.<br />

Darüber hinaus unterstützen sie den<br />

begabten <strong>Theater</strong>nachwuchs und schaffen<br />

immer wieder neue Verbindungen<br />

zwischen den Künstlern und ihrem<br />

Publikum.<br />

Gesellschaft für Ballett und Tanz e. V.<br />

Oberlinstraße 20<br />

41239 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

www.gesellschaft-fuer-ballett-undtanz.de<br />

Durch ihre Mitgliedsbeiträge unterstützen<br />

die Freunde die <strong>Theater</strong>arbeit bei<br />

besonderen Projekten, die sonst nicht<br />

realisierbar wären, und durch seine<br />

Mitgliedschaft hilft jeder Einzelne, die<br />

Bedeutung des <strong>Theater</strong>s zu stärken.<br />

Wenn Sie also auch Kunst und Kultur<br />

lieben, sich mit Gleichgesinnten treffen<br />

möchten und gern Bühnenluft schnuppern<br />

würden, wenn Sie Lust haben,<br />

sich für Ihre Stadt und Ihr <strong>Theater</strong> zu<br />

engagieren, dann ist eine Mitgliedschaft<br />

in unseren Freundeskreisen genau das<br />

Richtige für Sie.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Verein Freunde des<br />

<strong>Theater</strong>s in <strong>Mönchengladbach</strong> e. V.<br />

Postfach <strong>10</strong>1529<br />

4<strong>10</strong>15 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Telefon: 02161/969612<br />

Wer macht was ? �


<strong>Theater</strong>leitung<br />

Michael Grosse<br />

Generalintendant und<br />

Geschäftsführer<br />

Andreas Wendholz<br />

Stellvertreter des<br />

Generalintendanten<br />

Reinhard Zeileis<br />

Geschäftsführer<br />

Regina Härtling<br />

persönliche Mitarbeiterin<br />

des Generalintendanten<br />

Veronika Brychcy<br />

Sekretärin des Geschäftsführers<br />

Disposition<br />

Christoph Erpenbeck<br />

Chefdisponent<br />

Kerstin Guhra<br />

Leiterin des Künstlerischen<br />

Betriebsbüros<br />

Barbara Beckmann<br />

Mitarbeiterin Künstlerisches<br />

Betriebsbüro<br />

134<br />

Dramaturgie<br />

Ulrike Aistleitner<br />

Dramaturgin Musiktheater<br />

Andreas Wendholz<br />

Dramaturg Musiktheater<br />

Regina Härtling<br />

Dramaturgin Ballett<br />

Barbara Kastner<br />

Dramaturgin Schauspiel<br />

Martin Vöhringer<br />

Dramaturg Schauspiel<br />

Eva Ziegelhöfer<br />

Konzertdramaturgin<br />

und -pädagogin<br />

Leona Benneker<br />

Dramaturgieassistentin<br />

Brigitte Hönigs<br />

Bibliothekarin<br />

<strong>Theater</strong>pädagogik<br />

Silvia Behnke<br />

<strong>Theater</strong>pädagogin<br />

Musiktheater und Ballett<br />

Dirk Schwantes<br />

<strong>Theater</strong>pädagoge Schauspiel<br />

Presse- & Öffentlichkeitsarbeit<br />

Saskia Fetten<br />

Referentin für Presse-<br />

und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Wolf-Guido Grasenick<br />

Mitarbeiter für Presse-<br />

und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Sonja Wies<br />

Marketingleiterin<br />

Matthias Stutte<br />

<strong>Theater</strong>fotograf und<br />

visuelle Gestaltung<br />

Regie<br />

Jorge Angeles<br />

Andreas Baesler<br />

Silvia Behnke<br />

Beverly Blankenship<br />

Thirza Bruncken<br />

Hüseyin Michael Cirpici<br />

Reinhardt Friese<br />

Matthias Gehrt<br />

Gerald Gluth-Goldmann<br />

Christian Grammel<br />

Franziska Gramss<br />

Michael Gruner<br />

Ulrich Herold<br />

Christine Hofer<br />

Hinrich Horstkotte<br />

Helen Malkowsky<br />

Frank Matthus<br />

Daniel Minetti<br />

Nicholas Monu<br />

Robert North<br />

Matthias Oldag<br />

Jakob Peters-Messer<br />

Jürgen Pöckel<br />

Ulrich Proschka<br />

Christoph Roos<br />

Dirk Schwantes<br />

Aron Stiehl<br />

Kobie van Rensburg<br />

Ansgar Weigner<br />

Thomas Wünsch<br />

Katja Bening<br />

Sascha Mey<br />

Sybille Northmann<br />

Christine Schmidle<br />

Regieassistenz aller Sparten<br />

Ausstattung<br />

Udo Hesse<br />

Ausstattungsleiter<br />

Sonja Albartus<br />

Elissa Bier<br />

Henrike Bromber<br />

Kathrin-Susann Brose<br />

Johanna Maria Burkhart<br />

Sigi Colpe<br />

Patrick Durwael<br />

Christoph Ernst<br />

Agnes Fabich<br />

Peter Farmer<br />

Martin Fischer<br />

Christian Floeren<br />

Thomas Gruber<br />

Frank Hänig<br />

Günter Hellweg<br />

Udo Hesse<br />

Tanja Hofmann<br />

Hinrich Horstkotte<br />

Susanne Hubrich<br />

Lutz Kemper<br />

Jürgen Kirner<br />

Christine Knoll<br />

Dietlind Konold<br />

Martina Lüpke<br />

Annette Mahlendorf<br />

Lydia Merkel<br />

Markus Meyer<br />

Heiko Mönnich<br />

Robert North<br />

Caspar Pichner<br />

Charlotte Pistorius<br />

Robert Schrag<br />

Dorothee Schumacher<br />

Peter Scior<br />

Dirk Seesemann<br />

Luisa Spinatelli<br />

Andrew Storer<br />

Elisabeth Strauß<br />

Matthias Stutte<br />

Harald B. Thor<br />

Alexandra Tivig<br />

Gabriele Trinczek<br />

Petra Wilke<br />

Bühnen- und Kostümbildner<br />

(alle Sparten)<br />

Raliza Ivanova<br />

N.N.<br />

Assistenz (alle Sparten)<br />

Musiktheater<br />

Andreas Wendholz<br />

Operndirektor<br />

Mihkel Kütson<br />

Generalmusikdirektor<br />

Alexander Steinitz<br />

1. Kapellmeister<br />

Andreas Fellner<br />

1. koordinierender Kapellmeister<br />

Anette Christina Held<br />

Orchestergeschäftsführerin<br />

Maria Benyumova<br />

Chordirektorin<br />

Karsten Seefing<br />

Studienleiter und Solorepetitor<br />

mit Dirigierverpflichtung<br />

Robert Pazur<br />

Michael Preiser<br />

Solorepetitor mit<br />

Dirigierverpflichtung<br />

Lennart Dohms*<br />

Gastdirigent<br />

André Parfenov<br />

Repetitor und Solopianist für<br />

alle Sparten und Konzertwesen<br />

Robert North<br />

Teresa Rotemburg<br />

Choregrafie<br />

Victoria Bröcker<br />

Mitarbeiterin Operndirektion<br />

ENSE<strong>MB</strong>LE<br />

Janet Bartolova<br />

Barbara Dobrzanska*<br />

Eva Maria Günschmann<br />

Debra Hays<br />

Dara Hobbs*<br />

Izabela Matula<br />

Gabriela Kuhn<br />

Susanne Seefing<br />

Satik Tumyan*<br />

Sophie Witte<br />

Rafael Bruck<br />

Hayk Dèinyan<br />

Christoph Erpenbeck<br />

Markus Heinrich<br />

Andrew Nolen<br />

Thomas Peter*<br />

Walter Planté<br />

Tobias Scharfenberger*<br />

Kairschan Scholdybajew<br />

Johannes Schwärsky*<br />

Michael Siemon<br />

Frank Valentin *<br />

Matthias Wippich<br />

* als Gast<br />

CHOR<br />

Maria Gurzynska<br />

Christina Heuten<br />

Anna Hollenberg<br />

Pia Melenk<br />

Sabine Sanz<br />

Jacqueline Stein<br />

Marianne Thijssens<br />

1. Sopran<br />

Flora Christison<br />

Ursula Hennig<br />

Margriet Schlössels<br />

2. Sopran<br />

Annelie Bolz<br />

Ursula Gröger<br />

Birgitta Henze<br />

Naomi Weddle<br />

1. Alt<br />

Swantje Becker<br />

Nele van Deyk<br />

Katharina Ihlefeld<br />

Bong-Kil Lee<br />

2. Alt<br />

Svetlozar Betov<br />

Manfred Feldmann<br />

Jerzy Gurzynski<br />

Peter Paponurkov<br />

Zheng Xu<br />

1. Tenor<br />

Jae Sung An<br />

Alexander Betov<br />

Martin Richter<br />

Rochus Triebs<br />

2. Tenor<br />

Martin Hildt<br />

Frank Rammelmüller<br />

Bernhard Schmitt<br />

Yasuyuki Toki<br />

1. Bass<br />

Jong-Ho Park<br />

Vladimir Schmurko<br />

Zbigniew Szczechura<br />

Jaewon Yang<br />

2. Bass<br />

EXTRA-CHOR<br />

Gabriele Ludescher<br />

Extra-Chorsprecherin<br />

Peter Klaff<br />

Stellvertreter<br />

Ballett<br />

Robert North<br />

Ballettdirektor<br />

Sheri Cook<br />

Ballettmeisterin und Stellvertreterin<br />

des Ballettdirektors<br />

André Parfenov<br />

Repetitor und Solopianist für<br />

alle Sparten und Konzertwesen<br />

Andrea Tombeil-Linz<br />

Sekretärin<br />

ENSE<strong>MB</strong>LE<br />

Karine Andrei-Sutter<br />

Razvan Craciunescu<br />

Emmerich Schmollgruber<br />

Solistin und Solisten<br />

Alicia Fossati<br />

Victoria Hay<br />

Camilla Matteucci<br />

Yasuko Mogi<br />

Elisa Rossignoli<br />

Gruppentänzerinnen<br />

mit Soloverpflichtung<br />

Alessandro Borghesani<br />

Paolo Franco<br />

Abine Leao Ka<br />

Takashi Kondo<br />

Raphael Peter<br />

Fabio Toraldo<br />

Jorge Yen<br />

Gruppentänzer<br />

Malina Fettkenheuer*<br />

Teresa Levrini*<br />

Polina Petkova*<br />

Luca Ponti*<br />

Stefanie Ringler*<br />

* als Gast<br />

Schauspiel<br />

Matthias Gehrt<br />

Schauspieldirektor<br />

Klaus Hackspiel*<br />

Willi Haselbek*<br />

Markus-Maria Jansen*<br />

Michael Kaden*<br />

Jochen Kilian*<br />

Gregor Schwellenbach*<br />

Sven Treeß*<br />

Schauspielmusik als Gast<br />

Ralph Frey*<br />

Choreografie<br />

ENSE<strong>MB</strong>LE<br />

Felicitas Breest*<br />

Vivien Delekta-Dörr*<br />

Paula Emmrich*<br />

Johanna Geißler<br />

Esther Keil<br />

Marianne Kittel<br />

Eva Spott<br />

Helen Wendt<br />

Felix Banholzer<br />

Heinrich Cuipers*<br />

Cornelius Gebert<br />

Daniel Heck*<br />

Joachim Henschke<br />

Michael Kaden*<br />

Adrian Linke<br />

Daniel Minetti<br />

Matthias Oelrich*<br />

Marco Jorge Rudolph*<br />

Paul Steinbach<br />

Ronny Tomiska<br />

Thomas Wenzel*<br />

Tobias Wessler*<br />

Christopher Wintgens<br />

Bruno Winzen<br />

* als Gast<br />

135


Niederrheinische Sinfoniker<br />

Mihkel Kütson<br />

Generalmusikdirektor<br />

Anette Christina Held<br />

Orchestergeschäftsführerin<br />

Susanne Hoff<br />

Sekretärin<br />

Eva Ziegelhöfer<br />

Konzertdramaturgin<br />

und -pädagogin<br />

Brigitte Hönigs<br />

Bibliothekarin<br />

SINFONIKER<br />

Philipp Wenger<br />

Chisato Yamamoto<br />

Fabian Kircher<br />

N.N.<br />

Anne Monika Sommer-Bloch<br />

Claudia Esch<br />

Dennis Latzko<br />

Ingrid Popp<br />

Ellen Tillmann<br />

Cordula Flohe<br />

Anna Kaiser<br />

Ryuichi Umemura<br />

Anna Maria Brodka<br />

Agnes Izdebska<br />

N.N.<br />

N.N.<br />

1. Violine<br />

Emir Imerov<br />

Eun-Mi Lee<br />

Alexander Beno<br />

Birgitta Küsters<br />

Irene Buck<br />

Regine Florack<br />

Zdzislawa Sacher<br />

Thomas Hamela<br />

Johanna Brinkmann<br />

Tanja Cherepashchuk<br />

N.N.<br />

2. Violine<br />

136<br />

Albert Khametov<br />

Holger Hockemeyer<br />

Martin Börner<br />

Richard Weitz<br />

Wesselina Kambourova<br />

Almut Hagemann<br />

Wiltrud Last<br />

Natascha Krumik<br />

Josef Ondruj<br />

N.N.<br />

Viola<br />

Raffaele Franchini<br />

Konrad Philipp<br />

Silke Frantz<br />

Kathleen Chase-Roberts<br />

Raphael Sacher<br />

Elke Höppner<br />

Lorena Nitsch<br />

N.N.<br />

Violoncello<br />

Klaus Schneider<br />

Holger Saßmannshaus<br />

Leo Niederehe<br />

Reiner Kachlmeier<br />

Georg Ruppert<br />

N.N.<br />

Kontrabass<br />

Gertrude Endrödy<br />

Harfe<br />

Bettina Landmann Günther Schaffer<br />

Eva-Maria Küpper-Thomas Ralf Baumann<br />

Sylvie Ansorge<br />

Dominik Lang<br />

Renate Schlaud-Groll Carsten Didjurgis<br />

Flöte<br />

Pauke/Schlagzeug<br />

Tomislav Novák<br />

Alexander Kleuver<br />

Iris Kienzler-Brückel<br />

Detlef Groß<br />

Oboe<br />

Olaf Scholz<br />

Reinhard Groll<br />

N.N.<br />

Roger Roever<br />

Klarinette<br />

Detlef Klestil<br />

Rudolf Peters<br />

Marlene Simmendinger<br />

Sung Hee-Hoshimi Yang<br />

Fagott<br />

Cecilie Hoel<br />

Natalie Aydin<br />

Kristiaan Slootmaekers<br />

Reginald Siebert<br />

Christian Schott<br />

Katja Slootmaekers<br />

Horn<br />

Jonathan de Weerd<br />

Ansgar Brinkmann<br />

Werner Rubarth<br />

Cyrill Gussaroff<br />

Trompete<br />

Berten Claeys<br />

Kay Keßler<br />

Hilma Schultz<br />

Andreas Meier-Krüger<br />

Posaune<br />

Bernhard Petz<br />

Tuba<br />

Manfred Schulze<br />

Michael Steinkühler<br />

Max Teschner<br />

Orchesterwarte<br />

Inspizienz<br />

Joachim Bähr<br />

Victoria Bröcker<br />

Petra Hackbarth<br />

Ognian Ratchkov<br />

Heiner Stache<br />

(alle Sparten)<br />

Soufflage<br />

N.N.<br />

Angelika Pluschke-Heber<br />

Birgit Wabra-Fathi<br />

(alle Sparten)<br />

Statisterie<br />

Petra Rether<br />

Leiterin der Statisterie<br />

Ben Rether<br />

Stellv. Leiter der Statisterie<br />

Technik<br />

Rainer Lauwigi<br />

Technischer Direktor<br />

Bernhard Schröder<br />

Stellvertreter des<br />

Technischen Direktors<br />

Inge Nühnen<br />

Sekretärin<br />

TECHNIK KR<br />

Lutz Vorberger<br />

<strong>Theater</strong>inspektor<br />

Franz Hudzik<br />

Sebastian Ehlert<br />

<strong>Theater</strong>meister<br />

Aytac Aktas<br />

Klaus Barkhofen<br />

Michael Blum<br />

Hans-Herbert Bollessen<br />

Martin Chmielarski<br />

Harry Draeger<br />

Stefan Gest<br />

Uwe Helfers<br />

Markus Hilgers<br />

Wolfgang Hilgers<br />

Torsten Höpfl<br />

Horst Karl<br />

Bernd Marek<br />

Rainer Nühnen<br />

Mark Planté<br />

Jürgen Plewa<br />

Diethelm Prager<br />

Udo Quante<br />

Ulf Rosenkranz<br />

Klaus Peter Schäwel<br />

Wolfgang Schimmel<br />

Uwe Schröder<br />

Guido Staniullo<br />

Frank Tauchert<br />

Leo Wienands<br />

Bühnentechniker<br />

TECHNIK Mg<br />

Matthias Vaßen<br />

<strong>Theater</strong>inspektor und Stellvertreter<br />

des Technischen Direktors<br />

Peter Kampendonk<br />

Gregor Tusch<br />

<strong>Theater</strong>meister<br />

Achim Derichs<br />

Sarah-Maria Franken<br />

Thomas Gerressen<br />

Jörg Gogolin<br />

Sadan Hacilar<br />

Ludger Hasenkox<br />

Reiner Heinen<br />

Manuel Jaeckel<br />

Joachim Juraschek<br />

Bernd Laumen<br />

Marc Narloch<br />

Chrisostomos Naziris<br />

Theodoros Naziris<br />

Kai Phlipsen<br />

Peter Prell<br />

Jan van der Pütten<br />

Harald Reinhold<br />

Manfred Röttges<br />

Achim Schleis<br />

Helmut Struzyk<br />

Peter Stüber<br />

Andre Thomaßen<br />

Christian Walzebuk<br />

Lutz Wingerath<br />

Bühnentechiker/innen<br />

BELEuCHTuNg KR<br />

Gaëtan De Blecker<br />

Guido Pyczak<br />

Holger Klede<br />

Beleuchtungsmeister/innen<br />

Rainer Ahmann<br />

Murat Büyükkernic<br />

Thomas Dornig<br />

Ralf-Michael Heisterhoff<br />

Jürgen Kleinlützum<br />

Thomas Knerr<br />

Bernd-Peter Lauscher<br />

Jens Nielsen<br />

Hannes Ruschbaschan<br />

Johann Spak<br />

Maximilian Urrigshardt<br />

Detlev Voormann<br />

Karl-Heinz Wanders<br />

Joachim Weber<br />

Beleuchter<br />

Reiner Kerzel<br />

Hauselektriker<br />

Lukas Niederau<br />

Auszubildender<br />

Veranstaltungstechnik<br />

BELEuCHTuNg Mg<br />

Jörg Wiegand<br />

Beleuchtungsinspektor<br />

Konrad Drechsel<br />

Susann Förster<br />

Beleuchtungsmeister<br />

Christian Andersen<br />

Burkhard Bertho<br />

Michael Bielefeld<br />

Benedikt Blortz<br />

Ali Büyükkernic<br />

Rainer Fischelmanns<br />

Ulrich Geurden<br />

Michael Krug<br />

Holger Münten<br />

Wolfgang Narloch<br />

Clemens Paschke<br />

Jürgen Schnurr<br />

Thorsten Tümp<br />

Stefan Zachau<br />

Beleuchter<br />

Bastian Bertho<br />

Mario Stüber<br />

Auszubildende<br />

Veranstaltungstechnik<br />

TON<br />

Andreas Reichenheim<br />

Leiter der Tonabteilung<br />

Michael Drost<br />

Stellv. Leiter der ELA<br />

Peter Issig<br />

Mario Piras<br />

Hans-Josef Stegers<br />

Tontechniker<br />

Inka Röben<br />

Veranstaltungstechnikerin<br />

Werkstätten<br />

Dirk Peltzer<br />

Werkstattleiter<br />

Harald Stieger<br />

Produktionsleiter &<br />

Stellv. Werkstattleiter<br />

SCHLOSSEREI<br />

Michael Backhaus<br />

Sven Möllmann<br />

Manuel Gräf<br />

Auszubildender<br />

SCHREINEREI<br />

Joachim Bollmann<br />

Martin Dreyer<br />

Christel Evangelista<br />

Dirk Moll<br />

Erik Müllender<br />

Heribert Speulmanns<br />

André Gräf<br />

Auszubildender<br />

MALERSAAL<br />

Andrea Kurasz<br />

1. <strong>Theater</strong>malerin<br />

Manfred Pielka<br />

1. <strong>Theater</strong>maler<br />

Katrin Klein<br />

Ellen Pechtheyden<br />

Violetta Zerni<br />

Axel Seel<br />

<strong>Theater</strong>maler/innen<br />

Franziska Graumüller<br />

Lara Schmidt<br />

Sarah Schulz<br />

Auszubildende<br />

BüHNENPLASTIK<br />

Ralf Meise<br />

Kascheur<br />

Franziska Weitzel<br />

Auszubildende<br />

DEKORATION<br />

Klaus Gehrmann<br />

Wigbert Ullrich<br />

Dekorateure<br />

MAgAzIN<br />

Uwe Torkler<br />

Magazinverwalter<br />

TRANSPORT<br />

Sven Schlömer<br />

Requisite<br />

Peter Heckmanns<br />

Leiter der Requisite<br />

Gregor Stüttgen<br />

Vorarbeiter <strong>Krefeld</strong><br />

Stefan Eckers<br />

Vorarbeiter <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Karin Besser<br />

Julia Claßen<br />

Ulrike Hudzik<br />

André Hüren<br />

Ute Schwerdtfeger<br />

Bernd Terlinden<br />

N.N.<br />

Requisiteure/innen<br />

Kostümabteilung<br />

Ina Schotes<br />

Leiterin des Kostümwesens<br />

Kathrin Beutelspacher<br />

Stellv. Leiterin der Kostümabteilung<br />

und Gewandmeisterin Herren<br />

Anja Katharina Funke<br />

Gewandmeisterin Damen<br />

Tsvetelina Marinova<br />

Assistentin der Kostümabteilung<br />

DAMENSCHNEIDEREI<br />

Elena Defeld<br />

Sarah Gerecke<br />

Eveline Kemnitz<br />

Franka Leuchtenberg<br />

Petra Mueller-Vaylann<br />

Birgit Nowitzki<br />

Susanne Pusch<br />

HERRENSCHNEIDEREI<br />

Herbert Barthonetz<br />

Albert Dudek<br />

Hedwig Korioth<br />

Wanda Soltys<br />

Karina Walon<br />

Uwe Ziebold<br />

FuNDuS<br />

Ivonne De Blecker<br />

Fundusverwalterin<br />

Martina Hauptmeier<br />

Mitarbeiterin<br />

gARDEROBE<br />

Peter Schmitz<br />

Leiter der Garderobenabteilung<br />

Thomas Baumeier<br />

Gianfranco Brogna<br />

Dagmar Czichon<br />

Klaus Heller<br />

Christiana Hennig<br />

Marina Hornak<br />

Henry Knorr<br />

Annette Kuhnert<br />

Liane Lange<br />

Susanne Lauwigi<br />

Hilke Lemm<br />

Claudia Limbach<br />

Rüdiger Lüngen<br />

Britta Lutz<br />

Axel Neubert<br />

Muriel Preda-Fergloute<br />

Silviu Preda<br />

Sebastian Rosenkranz<br />

Barbara Söhnel<br />

137


Maske<br />

Margot Ritzer-<br />

Graubaum<br />

Chefmaskenbildnerin<br />

Frank Baumgartner<br />

Stellvertretender<br />

Chefmaskenbildner<br />

Manuel Amate-<br />

Gabarrón<br />

Petra Block<br />

Tanja Brakhage<br />

Rosemarie Flatten-<br />

Akkermann<br />

Sabine Götz<br />

Christel Joubert<br />

Stefanie Möskens<br />

Jutta Nitzke<br />

Sandra Rattey<br />

Silke Schöpfer<br />

Rosa Schulze-Osthoff<br />

Sarah Weidt<br />

Daniela Wintgens<br />

Maskenbildner/innen<br />

Verwaltung<br />

Michael Magyar<br />

Prokurist & Leiter Finanz-<br />

und Rechnungswesen<br />

Ingrid Mevißen<br />

Leiterin Personalwesen<br />

N.N.<br />

Assistenz der<br />

Verwaltungsleitung<br />

Hans Weerepas<br />

Controlling<br />

Detlev Essert<br />

Leiter der Rechnungsabteilung<br />

Anita Neubauer<br />

Ursula Schacht<br />

Jeanette Sies<br />

Sachbearbeiterinnen<br />

Rechnungswesen<br />

138<br />

Manfred Prinz<br />

Leiter der Personalabteilung<br />

Inge Gräf<br />

Ursula Paulick<br />

Michaela Schütze-<br />

Janoske<br />

Brigitte Seidel<br />

Sachbearbeiterinnen Entgelte<br />

Gisela Schröder<br />

Sachbearbeiterinnen<br />

Personalverwaltung<br />

EDV<br />

Torsten Kurten<br />

Ingo Höttges<br />

Marketing<br />

MARKETINgLEITuNg<br />

Sonja Wies<br />

BESuCHERSERVICE KR<br />

Elmar Spinnen<br />

Martina Heffels<br />

BESuCHERSERVICE Mg<br />

Doris Rath<br />

N.N.<br />

VERMIETuNg VON<br />

RäuMLICHKEITEN<br />

Tatjana Höning-<br />

Kaprolat<br />

Dietmar Lüngen<br />

Fachkraft für<br />

Veranstaltungstechnik<br />

KASSENLEITuNg<br />

Gisa Derichs<br />

Kassenleiterin<br />

Wolfgang Eiermanns<br />

Kassenleiter & Geschäftsführer<br />

<strong>Theater</strong>gemeinde<br />

Silvia Delau<br />

Karla Goede<br />

Brigitte Grimm<br />

Ralph Heinrichs<br />

Susanne Jansen<br />

Ilka Stiewe<br />

Nele Stracke<br />

Kassiererinnen <strong>Theater</strong>kasse KR<br />

Ute Arendt<br />

Maren Gambusch<br />

Krystyna Letkowski<br />

Margaretha Meyer<br />

Silvia Tegelärs<br />

Kassiererinnen <strong>Theater</strong>kasse MG<br />

Elke Bruß<br />

Ingrid Galke<br />

Christa Galla<br />

Birgit Grevener-<br />

Pollosch<br />

Marlene Höck<br />

Sabine Jaeger<br />

Jutta Kaiser<br />

Christa Keller<br />

Nicole Lindackers<br />

Edith Nowak<br />

Rebecca Pesch<br />

Andrea Rusteberg<br />

Eva Schemann<br />

Margrete Schmitz<br />

Mathilde Theisen-<br />

Wimmer<br />

Christel Weyer<br />

Servicepersonal KR<br />

Yvonne Andre-Schürgers<br />

Christa Bauch<br />

Dorle Beckers<br />

Bettina Breimer<br />

Marliese Frenken<br />

Ngoc Diep Ha<br />

Georgia Koslowski-Galle<br />

Natalje Krasnici<br />

Christine Kruckowski<br />

Eva Swiadvk<br />

Beate Meyer<br />

Margaretha Meyer<br />

Milanka Raicevic<br />

Elke Schütze-<br />

Schellhammer<br />

Barthel Swiadek<br />

Brigitte Walzebuk<br />

Beate Zajak<br />

Servicepersonal MG<br />

gEBäuDE-<br />

MANAgEMENT<br />

Oliver Dickhof<br />

Gebäudemanager<br />

Reinhold Lietz<br />

Verwaltungsaufgaben<br />

HAuSINSPEKTION KR<br />

Wolfgang Boten<br />

Klaus Spangenberg<br />

Hausinspektoren<br />

HAuSINSPEKTION Mg<br />

Anton Schmitz<br />

Manfred Stüber<br />

Hausinspektoren MG<br />

THEATERPFORTE KR<br />

Heidi Gdanitz-Stracke<br />

Martina Terlinden-<br />

Dohmen<br />

Pförtnerinnen und<br />

Telefondienst<br />

THEATERPFORTE Mg<br />

Anneliese Kirchhoff<br />

Gabriele Theuer<br />

Pförtnerinnen und<br />

Telefondienst<br />

ARBEITS- uND<br />

gESuNDHEITSSCHuTz<br />

SICHERHEITS-<br />

MANAgEMENT<br />

Horst Ackermann<br />

Fachkraft für Arbeitssicherheit<br />

Betriebsrat<br />

Werner Rubarth<br />

Vorsitzender<br />

Burkhard Bertho<br />

Stellv. Vorsitzender<br />

Alexander Kleuver<br />

Birgitta Küsters<br />

Hilke Lemm<br />

Inge Nühnen<br />

Bernhard Schmitt<br />

Peter Schmitz<br />

Gisela Schröder<br />

Naomi Weddle<br />

N.N.<br />

Mitarbeiterin des Betriebsrats<br />

Ehrenmitglieder<br />

des <strong>Theater</strong>s<br />

Monika Bartsch<br />

Oberbürgermeisterin a. D.<br />

John Bell †<br />

1. Kapellmeister a. D.<br />

Dr. Busso Diekamp<br />

Beigeordneter a. D.<br />

Heinz Feldhege<br />

Oberbürgermeister a. D.<br />

Joachim Fontheim †<br />

Generalintendant a. D.<br />

Dr. Antonius Gathen<br />

Beigeordneter a. D.<br />

Hans Lohberg †<br />

Chordirektor a. D.<br />

Dieter Pützhofen<br />

Oberbürgermeister a. D.<br />

Heidrun Schwaarz †<br />

Ballettdirektorin<br />

Dr. Hermann Steffens †<br />

Oberstadtdirektor a. D.<br />

Heinz-Josef Vogt †<br />

Oberstadtdirektor a. D.<br />

�Ensemble


Janet Bartolova<br />

Izabela Matula<br />

Hayk Dèinyan Christoph Erpenbeck<br />

Walter Planté<br />

Eva Maria Günschmann<br />

Susanne Seefing<br />

Kairschan Scholdybajew<br />

Debra Hays<br />

Sophie Witte<br />

Markus Heinrich<br />

Gabriela Kuhn<br />

Rafael Bruck<br />

Andrew Nolen<br />

Michael Siemon Matthias Wippich<br />

Musiktheaterensemble<br />

Paula Emmrich *<br />

Eva Spott<br />

Joachim Henschke<br />

Ronny Tomiska<br />

Johanna Geißler Esther Keil<br />

Helen Wendt<br />

Adrian Linke<br />

Christopher Wintgens<br />

Felix Banholzer<br />

Daniel Minetti<br />

Bruno Winzen<br />

Marianne Kittel<br />

Cornelius Gebert<br />

Paul Steinbach<br />

Schauspielensemble<br />

*) Gast


Karine Andrei-Sutter<br />

Alicia Fossati Malina Fettkenheuer *<br />

Yasuko Mogi Polina Petkova *<br />

Abine Leao Ka<br />

Razvan Craciunescu<br />

Emmerich Schmollgruber<br />

Victoria Hay<br />

Elisa Rossignoli<br />

Takashi Kondo Luca Ponti *<br />

Ballettensemble<br />

Teresa Levrini * Camilla Matteucci<br />

Alessandro Borghesani<br />

Fabio Toraldo<br />

Paolo Franco<br />

Jorge Yen<br />

*) Gast<br />

�<br />

Service · Kartenkauf<br />

Abonnements · Preise


144<br />

1<br />

3<br />

5<br />

7 9 <strong>10</strong> 8<br />

11 13 14 12<br />

15 17 19 21 23 25 26 24 22 20 18 16<br />

27 29 31 33 35 36 34 32 30 28<br />

37 39 41 43 44 42 40 38<br />

45<br />

77<br />

47<br />

79<br />

49<br />

81<br />

51<br />

83<br />

53<br />

85<br />

Sitzplan theater <strong>Krefeld</strong><br />

Reihe 1 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 30 28 26 24 22 20 18 16 14 12 <strong>10</strong> 8 6 4 2<br />

Reihe 1<br />

31 33 35 37 39 41 43 45 47 49 51 53 55 57 59 61 60 58 56 54 52 50 48 46 44 42 40 38 36<br />

63 65 67 69 71 73 75 77 79 81 83 85 87 89 91 93 92 90 88 86 84 82 80 78 76 74 72 70 68<br />

Reihe 5 127 129 131 133 135 137 139 141 143 145 147 149 151 153 155 157 159 161 162 160 158 156 154 152 150 148 146 144 142 140 138 136 134 132 130 128 Reihe 5<br />

Reihe <strong>10</strong> 303 305 307 309 311 313 315 317 319 321 323 325 327 329 331 333 335 334 332 330 328 326 324 322 320 318 316 314 312 3<strong>10</strong> 308 306 304 Reihe <strong>10</strong><br />

Reihe 15 465 467 469 471 473 475 477 479 481 483 485 487 489 491 493 492 490 488 486 484 482 480 478 476 474 472 470 468 466 464<br />

Reihe 15<br />

495 497 499 501 503 505 507 509 511 513 515 514 512 5<strong>10</strong> 508 506 504 502 500 498 496 494<br />

Parkett<br />

517 519 521 523 525 527 529 531 533 535 537 536 534 532 530 528 526 524 522 520 518 516<br />

55<br />

87<br />

57<br />

89<br />

59<br />

91<br />

61<br />

63<br />

65<br />

67<br />

69<br />

71<br />

Bühne<br />

Balkon<br />

73<br />

75<br />

93 95 97 99 <strong>10</strong>1 <strong>10</strong>3 <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>2 <strong>10</strong>0 98 96 94 92<br />

<strong>10</strong>7 <strong>10</strong>9 111 113 115 117 119 121 123 125 127 129 131 133 135 134 132 130 128 126 124 122 120 118 116 114 112 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>6<br />

137 139 141 143 145 147 149 151 153 155 157 159 161 163 165 166 164 162 160 158 156 154 152 150 148 146 144 142 140 138 136<br />

74<br />

72<br />

70<br />

68<br />

66<br />

64<br />

62<br />

90<br />

60<br />

88<br />

58<br />

86<br />

56<br />

84<br />

54<br />

82<br />

52<br />

80<br />

50<br />

78<br />

34 32<br />

66 64 62<br />

95 97 99 <strong>10</strong>1 <strong>10</strong>3 <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>7 <strong>10</strong>9 111 113 115 117 119 121 123 125 126 124 122 120 118 116 114 112 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>2 <strong>10</strong>0 98 96 94<br />

163 165 167 169 171 173 175 177 179 181 183 185 187 189 191 193 195 197 199 198 196 194 192 190 188 186 184 182 180<br />

235 237 239 241 243 245 247 249 251 253 255 257 259 261 263 265 267 268 266 264 262 260 258 256 254 252 250 248<br />

269 271 273 275 277 279 281 283 285 287 289 291 293 295 297 299 301 302 300 298 296 294 292 290 288 286 284<br />

337 339 341 343 345 347 349 351 353 355 357 359 361 363 365 367 366 364 362 360 358 356 354 352 350<br />

369 371 373 375 377 379 381 383 385 387 389 391 393 395 397 399 400 398 396 394 392 390 388 386 384 382<br />

401 403 405 407 409 411 413 415 417 419 421 423 425 427 429 431 432 430 428 426 424 422 420 418 416<br />

433 435 437 439 441 443 445 447 449 451 453 455 457 459 461 463 462 460 458 456 454 452 450 448<br />

178 176 174 172 170 168 166 164<br />

201 203 205 207 209 211 213 215 217 219 221 223 225 227 229 231 233 232 230 228 226 224 222 220 218 216 214 212 2<strong>10</strong> 208 206 204 202 200<br />

246 244 242 240 238 236 234<br />

282 280 278 276 274 272 270<br />

348 346 344 342 340 338 336<br />

380 378 376 374 372 370 368<br />

414 412 4<strong>10</strong> 408 406 404 402<br />

446 444 442 440 438 436 434<br />

539 541 543 545 547 549 551 553 555 557 559 561 560 558 556 554 552 550 548 546 544 542 540 538<br />

48<br />

6<br />

76<br />

46<br />

4<br />

2<br />

REIHE 1 31 29 27 25 23 21 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 <strong>10</strong> 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 32<br />

35 33 31 29 27 25 23 21 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 <strong>10</strong> 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 32 34<br />

35 33 31 29 27 25 23 21 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 <strong>10</strong> 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 32 34 36<br />

37 35 33 31 29 27 25 23 21 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 <strong>10</strong> 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 32 34 36<br />

REIHE 5 37 35 33 31 29 27 25 23 21 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 <strong>10</strong> 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 32 34 36 38<br />

35 33 31 29 27 25 23 21 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 <strong>10</strong> 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 32 34<br />

35 33 31 29 27 25 23 21 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 <strong>10</strong> 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 32 34 36<br />

39 37 35 33 31 29 27 25 23 21 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 <strong>10</strong> 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 32 34 36 38<br />

33 31 29 27 25 23 21 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 <strong>10</strong> 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 32 34<br />

REIHE <strong>10</strong> 35 33 31 29 27 25 23 21 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 <strong>10</strong> 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 32 34<br />

37 35 33 31 29 27 25 23 21 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 <strong>10</strong> 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 32 34 36 38<br />

35 33<br />

31 29 27 25 23 21 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 <strong>10</strong> 12 14 16 18 20 22 24 26 28 3<br />

35 33 31 29 27 25 23 21 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 <strong>10</strong> 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 32 34 36<br />

37 35 33 31 29 27 25 23 21 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 <strong>10</strong> 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 32 34 36<br />

REIHE 15 29 27 25 23 21 19 17 15 13 11 <strong>10</strong> 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30<br />

31 29 27 25 23 21 19 17 15 13 11 0 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30<br />

REIHE 17 33 31 29 27 25 23 21 19 17 15 13 11 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 32 34<br />

REIHE 1<br />

REIHE 6<br />

33 31<br />

35<br />

SITZPLAN THEATER MÖNCHENGLADBACH<br />

29 27 25 23 21<br />

33 31 29 27 25 23<br />

35 33 31 29 27 25 23 21<br />

37 35 33 31 29 27 25 23<br />

35 33 31 29 27 25 23<br />

35 33 31 29 27 25<br />

BÜHNE<br />

PARKETT<br />

BALKON<br />

19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 <strong>10</strong> 12 14 16 18 20<br />

21 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 <strong>10</strong> 12 14 16 18 20<br />

19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 <strong>10</strong> 12 14 16 18 20<br />

21 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 <strong>10</strong> 12 14 16 18 20<br />

21 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 <strong>10</strong> 12 14 16 18 20 22<br />

23 21 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 <strong>10</strong> 12 14 16 18 20 22<br />

<strong>Theater</strong>kasse KR Tel.: 02151/805-125 <strong>Theater</strong>kasse MG Tel.: 02166/6151-<strong>10</strong>0<br />

22 24 26 28 30 32 34<br />

22 24 26 28 30 32 34<br />

22 24 26 28 30 32 34 36<br />

22 24 26 28 30 32 34 36<br />

24 26 28 30 32 34 36<br />

24 26 28 30 32 34<br />

4<br />

REIHE 1<br />

REIHE 5<br />

REIHE <strong>10</strong><br />

REIHE 15<br />

REIHE 17<br />

REIHE 1<br />

REIHE 6<br />

145


GUt zU wiSSen!<br />

GeSChenkGUtSCheine<br />

Verschenken Sie doch einmal einen <strong>Theater</strong>besuch! Gutscheine<br />

gibt es in jeder gewünschten Preislage – schon ab<br />

5,- Euro. Sie gelten für alle Vorstellungen des <strong>Theater</strong>s und<br />

der Niederrheinischen Sinfoniker, auch für Premieren und<br />

Sonderveranstaltungen.<br />

newSletter<br />

Wenn Sie regelmäßig unsere Monatsspielpläne sowie unseren<br />

Newsletter online erhalten möchten, schicken Sie bitte eine<br />

Mail mit entsprechendem Betreff an info@theater-kr-mg.de.<br />

Wir werden Sie dann in unseren E-Mail-Verteiler aufnehmen.<br />

aBonnenten werBen aBonnenten<br />

Wenn Sie als unser Abonnent für die gleiche Spielzeit einen<br />

weiteren Abonnenten vermitteln, bedanken wir uns dafür bei<br />

Ihnen mit zwei <strong>Theater</strong>gutscheinen für eine Studiovorstellung<br />

(ausgenommen: Kiko-, Wahl-, Studio-Abo).<br />

kartenkauf<br />

Karten für unsere <strong>Theater</strong>veranstaltungen können Sie über folgende Wege erwerben:<br />

146<br />

DienStaG iSt theatertaG<br />

Starke Ermäßigungen erhalten Sie auf Tages- und<br />

Gruppenkarten, die auf einem DIENSTAG liegen.<br />

Und das Beste: Diese besondere Ermäßigung gilt auch für<br />

unser großes Dienstags-Abonnement (<strong>10</strong> Vorstellungen).<br />

theaterCarD –<br />

ein Jahr theater zUM halBen PreiS<br />

Die <strong>Theater</strong>card berechtigt ein Jahr lang zum Erwerb von je<br />

einer Tageskarte pro Vorstellung zum halben Preis bzw. Mindesteintritt.<br />

Sie kostet 74,- Euro und gilt auch für Konzerte,<br />

nicht aber für Sonderveranstaltungen wie z. B. <strong>Theater</strong>ball,<br />

Silvestervorstellungen, Operngala, Matineen und Extras.<br />

Die <strong>Theater</strong>card ist nicht übertragbar.<br />

Der <strong>Theater</strong>card-Inhaber kann einen Jugendlichen unter 18<br />

Jahren kostenlos in eine <strong>Theater</strong>aufführung der Preisstufe 1<br />

mitnehmen.<br />

onlineverkauf<br />

Sie können Karten bequem über unsere Homepage:<br />

http://www.theater-krefeld-moenchengladbach.de/ oder unseren Ticketdienstleister: www.adticket.de bestellen.<br />

Hier haben Sie die Möglichkeit, sich die Karten per Post oder als print@home Ticket (zum Selbstausdrucken)<br />

an Ihre E-Mail-Adresse zustellen zu lassen.<br />

telefonische Bestellung<br />

<strong>Theater</strong>kasse <strong>Krefeld</strong>: 02151/805-125 | <strong>Theater</strong>kasse <strong>Mönchengladbach</strong>: 02166/6151-<strong>10</strong>0<br />

Optional können Einzelkarten telefonisch unter 0180/50 40 300 bei unserem Partner AD ticket bestellt werden.<br />

(14ct./Minute aus dem dt. Festnetz, Mobilfunktarife können abweichen)<br />

lokale Vorverkaufsstellen<br />

Das <strong>Theater</strong> ist an ein bundesweites Vorverkaufsstellennetz von 2.000 Vorverkaufsstellen angeschlossen, nähere<br />

Informationen zu einer Vorverkaufsstelle in Ihrer Nähe können Sie über unsere Homepage:<br />

http://www.theater-krefeld-moenchengladbach.de/ einsehen (unter dem Menüpunkt Tickets, ab Sommer 2012).<br />

PreiSe 2012/2013<br />

einzelkarten<br />

Preiskategorie A B C D E<br />

Preisstufe 1<br />

Di 27,30 25,<strong>10</strong> 19,40 15,30 11,20<br />

ermäßigt 20,50 19,00 14,60 8,<strong>10</strong> 8,<strong>10</strong><br />

Mi/Do/So 30,20 27,90 21,60 17,00 12,40<br />

ermäßigt 22,70 20,90 16,20 8,50 8,50<br />

Fr/Sa 31,30 29,00 22,40 17,60 12,90<br />

ermäßigt 23,50 21,70 17,<strong>10</strong> 8,60 8,60<br />

Preisstufe 2<br />

Di 32,90 29,80 23,60 18,40 14,80<br />

ermäßigt 24,70 22,30 17,70 9,20 9,20<br />

Mi/Do/So 36,60 33,<strong>10</strong> 26,20 20,50 16,50<br />

ermäßigt 27,50 24,80 19,70 <strong>10</strong>,20 9,80<br />

Fr/Sa 37,80 34,30 27,<strong>10</strong> 21,20 17,00<br />

ermäßigt 28,40 25,40 20,40 <strong>10</strong>,60 <strong>10</strong>,40<br />

Preisstufe 3 alle Tage 53,80 44,60 36,60 28,50 19,30<br />

Sinfoniekonzerte<br />

<strong>Krefeld</strong>/Rheydt 36,80 31,00 23,70 17,70<br />

ermäßigt 18,40 15,50 14,60 14,60<br />

Kaiser-Friedrich-Halle 35,00 29,20 21,90 15,90<br />

ermäßigt 16,60 13,70 12,80 12,80<br />

Kinderkonzerte 8,80 7,70 6,60 6,00 5,50<br />

Kinderstück 9,80 8,00 7,50 6,90 6,40<br />

Punkt 11 - Konzert 5,30 Festpreis<br />

Studiovorstellungen<br />

Foyerveranstaltungen<br />

Preisstufe<br />

Matineen/Soireen 3,50<br />

Preisstufe 1 9,80 Jugendclub 6,00<br />

ermäßigt 7,40 ermäßigt 4,00<br />

Preisstufe 2 12,20 <strong>Theater</strong>Card 74,00<br />

ermäßigt 8,90 Jugendclubausweis 6,00<br />

Preisstufe 3 15,30<br />

ermäßigt <strong>10</strong>,50 Kammerkonzerte <strong>10</strong>,00<br />

Preisstufe 4 18,80 ermäßigt 7,00<br />

ermäßigt 12,20 <strong>Theater</strong> Extra 5,00<br />

Preisstufe 5 19,60<br />

ermäßigt<br />

Studio Abo<br />

13,60<br />

(4 Vorstellungen) 40,00<br />

ermäßigt 34,00<br />

aBonneMentS<br />

Preiskategorie A B C D E<br />

Premieren-Abo 1 KR (5 M / 5 S) 258,00 227,00 199,00 144,00 <strong>10</strong>9,00<br />

ermäßigt 2<strong>10</strong>,00 185,00 135,00 83,00 55,00<br />

Premieren-Abo 2 KR/MG Musiktheater (5 M) 161,00 150,00 115,00 92,00 69,00<br />

ermäßigt 127,00 <strong>10</strong>9,00 86,00 66,00 49,00<br />

Premieren-Abo 3 KR - Musiktheater (5 M) 161,00 150,00 115,00 92,00 69,00<br />

ermäßigt 127,00 <strong>10</strong>9,00 86,00 66,00 49,00<br />

Premieren-Abo 3 KR - Schauspiel (5 S) 115,00 98,00 86,00 66,00 49,00<br />

ermäßigt 95,00 83,00 63,00 46,00 35,00<br />

Abo mit <strong>10</strong> Vorstellungen Di (5 M/5 S) 161,00 144,00 121,00 92,00 70,00<br />

ermäßigt 127,00 113,00 84,00 63,00 51,00<br />

Abo mit <strong>10</strong> Vorstellungen Mi/Do/So (5M/5 S) 178,00 161,00 135,00 <strong>10</strong>2,00 78,00<br />

ermäßigt 136,00 125,00 93,00 70,00 55,00<br />

Abo mit <strong>10</strong> Vorstellungen Fr/Sa (5 M/5 S) 184,00 163,00 138,00 <strong>10</strong>4,00 81,00<br />

ermäßigt 150,00 132,00 98,00 71,00 58,00<br />

Abo Gold MG mit 7 Vorstellungen So (4 M/3 S) 143,50 133,00 <strong>10</strong>8,50 87,50 66,50<br />

ermäßigt <strong>10</strong>5,00 91,00 77,00 63,00 59,50<br />

Abo So Nachm-KR / Lila-MG So (3 M/3 S) 123,00 111,00 93,00 75,00 57,00<br />

ermäßigt 93,00 81,00 66,00 54,00 51,00<br />

Abo mit 6 Vorstellungen KR (3 M/3 S) <strong>10</strong>8,00 99,00 84,00 66,00 48,00<br />

ermäßigt 87,00 78,00 66,00 51,00 39,00<br />

Abos Blau MG Musik / Abo Diamant MG (6 M) 132,00 120,00 93,00 69,00 57,00<br />

ermäßigt 81,00 75,00 60,00 45,00 42,00<br />

Abo Blau MG Schauspiel (6 S) 99,00 87,00 72,00 54,00 45,00<br />

ermäßigt 69,00 63,00 51,00 39,00 36,00<br />

Abo Gruppe <strong>10</strong> V Di 143,00 132,00 <strong>10</strong>5,00 82,00 63,00<br />

ermäßigt 120,00 99,00 81,00 62,00 47,00<br />

Abo Gruppe <strong>10</strong> V Mi/Do/So 159,00 143,00 115,00 90,00 69,00<br />

ermäßigt 127,00 1<strong>10</strong>,00 90,00 69,00 53,00<br />

Abo Gruppe <strong>10</strong> V Fr/Sa 163,00 150,00 127,00 98,00 74,00<br />

ermäßigt 130,00 120,00 <strong>10</strong>1,00 78,00 59,00<br />

Abo Gruppe 6 V <strong>10</strong>8,00 99,00 84,00 63,00 48,00<br />

ermäßigt 87,00 78,00 66,00 51,00 39,00<br />

Wahl-Abo 1 (6 M/6 S) 234,00 2<strong>10</strong>,00 174,00 138,00 114,00<br />

ermäßigt 174,00 156,00 120,00 <strong>10</strong>8,00 84,00<br />

Wahl-Abo 2 Musiktheater (6 M) 159,00 144,00 114,00 84,00 66,00<br />

ermäßigt 99,00 90,00 72,00 57,00 48,00<br />

Wahl-Abo 3 Schauspiel (6 S) 120,00 111,00 87,00 66,00 54,00<br />

ermäßigt 84,00 75,00 60,00 48,00 45,00<br />

Kinderkonzert-Abo So (5 K) 33,00 28,50 25,00 23,00 20,00<br />

147


Abo-Termine im <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

PreMierenaBo 1 | <strong>10</strong> VorStellUnGen<br />

Sa 22.09.2012 20:00 Mazeppa<br />

Sa 29.09.2012 20:00 Der Goldene Drache<br />

So 21.<strong>10</strong>.2012 18:00 Die lustigen Nibelungen<br />

Sa 27.<strong>10</strong>.2012 20:00 Bunbury<br />

Sa 08.12.2012 20:00 Das Land des Lächelns<br />

Sa 02.02.2013 19:30 Die Hochzeit des Figaro<br />

Sa 09.03.2013 20:00 Rienzi<br />

Sa 13.04.2013 20:00 König Lear<br />

Sa 04.05.2013 20:00 Carmen<br />

Sa 15.06.2013 20:00 Der Menschenfeind<br />

PreMierenaBo 2 | 5 MUSiktheater VorStellUnGen<br />

So 22.09.2012 20:00 Mazeppa<br />

So 21.<strong>10</strong>.2012 18:00 Die lustigen Nibelungen<br />

Sa 08.12.2012 20:00 Das Land des Lächelns<br />

Sa 02.02.2013 19:30 Die Hochzeit des Figaro<br />

Sa 09.03.2013 20:00 Rienzi<br />

PreMierenaBo 3 | 5 SChaUSPiel VorStellUnGen<br />

Sa 29.09.2012 20:00 Der Goldene Drache<br />

Sa 27.<strong>10</strong>.2012 20:00 Bunbury<br />

Sa 13.04.2013 20:00 König Lear<br />

Sa 04.05.2013 20:00 Carmen<br />

Sa 15.06.2013 20:00 Der Menschenfeind<br />

148<br />

aBo B DienStaG | <strong>10</strong> VorStellUnGen (theatertaG)<br />

Di 02.<strong>10</strong>.2012 20:00 Der Goldene Drache<br />

Di 23.<strong>10</strong>.2012 20:00 Kontraste & Rhythmen<br />

Di 06.11.2012 20:00 Die lustigen Nibelungen<br />

Di 11.12.2012 20:00 Mazeppa<br />

Di 08.01.2013 20:00 Bunbury<br />

Di 05.02.2013 19:30 Die Hochzeit des Figaro<br />

Di 19.03.2013 20:00 Rienzi<br />

Di 16.04.2013 20:00 König Lear<br />

Di 14.05.2013 20:00 Carmen<br />

Di 25.06.2013 20:00 Der Menschenfeind<br />

aBo weiSS-kr MittwoCh | <strong>10</strong> VorStellUnGen<br />

Mi 17.<strong>10</strong>.2012 20:00 Mazeppa 148<br />

Mi 07.11.2012 20:00 Der Goldene Drache<br />

Mi 28.11.2012 20:00 Josefine (UA)<br />

Mi 12.12.2012 20:00 Kontraste & Rhythmen<br />

Mi 09.01.2013 20:00 Bunbury<br />

Mi 13.02.2013 20:00 Das Land des Lächelns<br />

Mi 27.03.2013 20:00 Rienzi<br />

Mi 08.05.2013 20:00 Carmen<br />

Mi 19.06.2013 20:00 Der Menschenfeind<br />

Mi 24.07.2013 20:00 König Lear<br />

aBo e DonnerStaG | 6 VorStellUnGen<br />

Do 01.11.2012 19:30 Bunbury<br />

Do 20.12.2012 20:00 Kontraste & Rhythmen<br />

Do 17.01.2013 20:00 Der Goldene Drache<br />

Do 21.03.2013 20:00 Die lustigen Nibelungen<br />

Do 16.05.2013 20:00 König Lear<br />

Do 04.07.2013 19:30 Die Hochzeit des Figaro<br />

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Abo-Termine im <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

aBo GelB-kr FreitaG | <strong>10</strong> VorStellUnGen<br />

Fr 12.<strong>10</strong>.2012 20:00 Kontraste & Rhythmen<br />

Fr 23.11.2012 20:00 Bunbury<br />

Fr 28.12.2012 20:00 Mazeppa<br />

Fr 18.01.2013 20:00 Der Goldene Drache<br />

Fr 08.02.2013 20:00 Die lustigen Nibelungen<br />

Fr 22.03.2013 19:30 Die Hochzeit des Figaro<br />

Fr 26.04.2013 20:00 König Lear<br />

Fr 24.05.2013 20:00 Rienzi<br />

Fr 28.06.2013 20:00 Carmen<br />

Fr 26.07.2013 20:00 Der Menschenfeind<br />

aBo roSa-kr FreitaG | <strong>10</strong> VorStellUnGen<br />

Fr 19.<strong>10</strong>.2012 20:00 Der Goldene Drache<br />

Fr 30.11.2012 20:00 Mazeppa<br />

Fr 21.12.2012 20:00 Kontraste & Rhythmen<br />

Fr 01.02.2013 20:00 Bunbury<br />

Fr 15.03.2013 20:00 Das Land des Lächelns<br />

Fr 05.04.2013 20:00 Die lustigen Nibelungen<br />

Fr <strong>10</strong>.05.2013 19:30 Die Hochzeit des Figaro<br />

Fr 21.06.2013 20:00 Carmen<br />

Fr 05.07.2013 20:00 Der Menschenfeind<br />

Fr 19.07.2013 20:00 König Lear<br />

aBo Bayer FreitaG | <strong>10</strong> VorStellUnGen<br />

Fr 05.<strong>10</strong>.2012 20:00 Mazeppa<br />

Fr 16.11.2012 20:00 Der Goldene Drache<br />

Fr 14.12.2012 20:00 Bunbury<br />

Fr 25.01.2013 20:00 Das Land des Lächelns<br />

Fr 15.02.2013 19:30 Die Hochzeit des Figaro<br />

Fr 01.03.2013 20:00 Kontraste & Rhythmen<br />

Fr 29.03.2013 19:30 Rienzi<br />

Fr 03.05.2013 20:00 König Lear<br />

Fr 31.05.2013 20:00 Carmen<br />

Fr 12.07.2013 20:00 Der Menschenfeind<br />

aBo BlaU-kr SaMStaG | <strong>10</strong> VorStellUnGen<br />

Sa 06.<strong>10</strong>.2012 20:00 Der Goldene Drache<br />

Sa 03.11.2012 20:00 Mazeppa<br />

Sa 17.11.2012 20:00 Josefine (UA)<br />

Sa 01.12.2012 20:00 Die lustigen Nibelungen<br />

Sa 12.01.2013 20:00 Bunbury<br />

Sa 16.02.2013 20:00 Das Land des Lächelns<br />

Sa 30.03.2013 20:00 Kontraste & Rhythmen<br />

Sa 11.05.2013 20:00 König Lear<br />

Sa 08.06.2013 20:00 Carmen<br />

Sa 13.07.2013 19:30 Die Hochzeit des Figaro<br />

aBo lila-kr SaMStaG | <strong>10</strong> VorStellUnGen<br />

Sa 13.<strong>10</strong>.2012 18:00 Der Goldene Drache<br />

Sa 24.11.2012 18:00 Mazeppa<br />

Sa 22.12.2012 18:00 Die lustigen Nibelungen<br />

Sa 19.01.2013 18:00 Das Land des Lächelns<br />

Sa 09.02.2013 18:00 Kontraste & Rhythmen<br />

Sa 23.03.2013 18:00 Bunbury<br />

Sa 27.04.2013 18:00 Rienzi<br />

Sa 18.05.2013 18:00 König Lear<br />

Sa 29.06.2013 18:00 Die Hochzeit des Figaro<br />

Sa 27.07.2013 18:00 Carmen<br />

aBo Grün-kr SonntaG | <strong>10</strong> VorStellUnGen<br />

So 14.<strong>10</strong>.2012 19:30 Kontraste & Rhythmen<br />

So 11.11.2012 19:30 Bunbury<br />

So 25.11.2012 19:30 Josefine (UA)<br />

So 30.12.2012 19:30 Der Goldene Drache<br />

So <strong>10</strong>.02.2013 19:30 Die lustigen Nibelungen<br />

So 03.03.2013 19:30 Das Land des Lächelns<br />

So 14.04.2013 19:30 Rienzi<br />

So 12.05.2013 19:30 König Lear<br />

So 16.06.2013 19:30 Die Hochzeit des Figaro<br />

So 07.07.2013 19:30 Der Menschenfeind<br />

149


Abo-Termine im <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

Impressum<br />

SonntaGnaChMittaGS aBo | 6 VorStellUnGen<br />

So 18.11.2012 16:00 Bunbury<br />

So 13.01.2013 16:00 Die lustigen Nibelungen<br />

So 31.03.2013 16:00 Die Hochzeit des Figaro<br />

So 05.05.2013 16:00 Rienzi<br />

So 30.06.2013 16:00 Der Menschenfeind<br />

So 21.07.2013 16:00 Carmen<br />

aBo Mit 6 VorStellUnGen weChSelnDer woChentaG<br />

Di 25.09.2012 20:00 Mazeppa<br />

So 28.<strong>10</strong>.2012 19:30 Kontraste & Rhythmen<br />

Mi 16.01.2013 20:00 Bunbury<br />

So 07.04.2013 19:30 Rienzi<br />

Do 23.05.2013 20:00 König Lear<br />

Di 16.07.2013 19:30 Die Hochzeit des Figaro<br />

StUDio-aBo - weChSelnDer woChentaG<br />

So 02.12.2012 20:00 BLUEGLASS (UA)<br />

So <strong>10</strong>.03.2013 20:00 Heute Abend: Lola Blau<br />

So 12.05.2013 20:00 Glückliche Tage<br />

So 14.07.2013 20:00 Wolken.Heim.<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> und <strong>Mönchengladbach</strong> gGmbH<br />

Geschäftsführer:<br />

Generalintendant Michael Grosse – Reinhard Zeileis<br />

Aufsichtsratsvorsitzender: Norbert Bude<br />

<strong>Theater</strong>platz 3 | 47798 <strong>Krefeld</strong><br />

Tel.: 02151/805-0 · Fax: 02151/28295<br />

www.theater-krefeld-moenchengladbach.de<br />

Textbeiträge von:<br />

Ulrike Aistleitner, Silvia Behnke, Leona Benneker,<br />

Ulrike Brambeer, Björn SC Deigner, Saskia Fetten,<br />

Regina Härtling, Barbara Kastner, Wiebke Niemeier,<br />

Dirk Schwantes, Martin Vöhringer, Andreas Wendholz,<br />

Eva Ziegelhöfer<br />

Kassen- und Service-Informationen von:<br />

Gisa Derichs, Wolfgang Eiermanns, Martina Heffels,<br />

Doris Rath, Elmar Spinnen, Sonja Wies<br />

Redaktion: Saskia Fetten<br />

Fotos, Layout und Gestaltung: Matthias Stutte<br />

Druck: Van Acken, <strong>Krefeld</strong><br />

Der Spielplan 2012/2013<br />

Redaktionsschluss: 30. April 2012<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

www.theater-krefeld-moenchengladbach.de<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Abo-Termine im <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

PreMieren aBo MUSiktheater<br />

5 VorStellUnGen<br />

Sa 29.09.2012 20:00 Norma<br />

Sa 13.<strong>10</strong>.2012 20:00 Josefine(UA)<br />

So 20.01.2013 19:30 Le Villi/Suor Angelica<br />

Sa 16.03.2013 20:00 Verlorene Kinder (UA)/Bilder aus einer Neuen Welt<br />

Fr 31.05.2013 20:00 Die lustigen Weiber von Windsor<br />

aBo roSa-MG | DienStaG <strong>10</strong> VorStellUnGen<br />

Di 11.09.2012 20:00 Ewig jung<br />

Di 16.<strong>10</strong>.2012 20:00 Roberto Zucco<br />

Di 13.11.2012 20:00 Norma<br />

Di 11.12.2012 20:00 Der Kirschgarten<br />

Di 22.01.2013 20:00 Romeo und Julia<br />

Di 19.02.2013 20:00 Pension Schöller<br />

Di 26.03.2013 20:00 Verlorene Kinder (UA)/Bilder aus einer Neuen Welt<br />

Di 30.04.2013 20:00 Blues Brothers – Unterwegs im Auftrag des Herrn<br />

Di 04.06.2013 20:00 Maskerade<br />

Di 02.07.2013 20:00 Die lustigen Weiber von Windsor<br />

MUSiktheater-aBo DiaMant-MG<br />

DienStaG 5 VorStellUnGen<br />

Di 23.<strong>10</strong>.2012 20:00 Blues Brothers – Unterwegs im Auftrag des Herrn<br />

Di 08.01.2013 20:00 Romeo und Julia<br />

Di 26.02.2013 20:00 Le Villi/Suor Angelica<br />

Di 07.05.2013 20:00 Die Fledermaus<br />

Di 25.06.2013 20:00 Die lustigen Weiber von Windsor<br />

aBo BlaU-MG | MittwoCh <strong>10</strong> VorStellUnGen<br />

Mi 03.<strong>10</strong>.2012 19:30 Ewig jung<br />

Mi 07.11.2012 20:00 Norma<br />

Mi 05.12.2012 20:00 Roberto Zucco<br />

Mi 09.01.2013 20:00 Die Fledermaus<br />

Mi 30.01.2013 20:00 Le Villi/Suor Angelica<br />

Mi 27.02.2013 20:00 Blues Brothers – Unterwegs im Auftrag des Herrn<br />

Mi 27.03.2013 20:00 Der Kirschgarten<br />

Mi 08.05.2013 20:00 Pension Schöller<br />

Mi 05.06.2013 20:00 Verlorene Kinder (UA)/Bilder aus einer Neuen Welt<br />

Mi 17.07.2013 20:00 Maskerade<br />

MUSiktheater aBo BlaU-MG | 5 VorStellUnGen<br />

Mi 07.11.2012 20:00 Norma<br />

Mi 09.01.2013 20:00 Die Fledermaus<br />

Mi 30.01.2013 20:00 Le Villi/Suor Angelica<br />

Mi 05.06.2013 20:00 Verlorene Kinder (UA)/Bilder aus einer Neuen Welt<br />

Mi 17.07.2013 20:00 Maskerade<br />

SChaUSPiel aBo BlaU-MG | 5 VorStellUnGen<br />

Mi 03.<strong>10</strong>.2012 19:30 Ewig jung<br />

Mi 05.12.2012 20:00 Roberto Zucco<br />

Mi 27.02.2013 20:00 Blues Brothers – Unterwegs im Auftrag des Herrn<br />

Mi 27.03.2013 20:00 Der Kirschgarten<br />

Mi 08.05.2013 20:00 Pension Schöller<br />

150<br />

151


Abo-Termine im <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

aBo GraU-MG | DonnerStaG <strong>10</strong> VorStellUnGen<br />

Do 20.09.2012 20:00 Roberto Zucco<br />

Do 01.11.2012 19:30 Josefine (UA)<br />

Do 06.12.2012 20:00 Der Kirschgarten<br />

Do <strong>10</strong>.01.2013 20:00 Ewig jung<br />

Do 21.02.2013 20:00 Blues Brothers – Unterwegs im Auftrag des Herrn<br />

Do 07.03.2013 20:00 Pension Schöller<br />

Do 04.04.2013 20:00 Le Villi/Suor Angelica<br />

Do 09.05.2013 19:30 Maskerade<br />

Do 06.06.2013 20:00 Die lustigen Weiber von Windsor<br />

Do 18.07.2013 20:00 Verlorene Kinder (UA)/Bilder aus einer Neuen Welt<br />

aBo SilBer-MG | FreitaG <strong>10</strong> VorStellUnGen<br />

Fr 07.09.2012 20:00 Ewig jung<br />

Fr 19.<strong>10</strong>.2012 20:00 Blues Brothers – Unterwegs im Auftrag des Herrn<br />

Fr 16.11.2012 20:00 Norma<br />

Fr 21.12.2012 20:00 Der Kirschgarten<br />

Fr 25.01.2013 20:00 Roberto Zucco<br />

Fr 22.02.2013 20:00 Le Villi/Suor Angelica<br />

Fr 22.03.2013 20:00 Pension Schöller<br />

Fr 26.04.2013 20:00 Maskerade<br />

Fr 07.06.2013 20:00 Verlorene Kinder (UA)/Bilder aus einer Neuen Welt<br />

Fr 28.06.2013 20:00 Die lustigen Weiber von Windsor<br />

aBo BraUn-MG | FreitaG <strong>10</strong> VorStellUnGen<br />

Fr 26.<strong>10</strong>.2012 20:00 Ewig jung<br />

Fr 07.12.2012 20:00 Romeo und Julia<br />

Fr 28.12.2012 20:00 Roberto Zucco<br />

Fr 01.02.2013 20:00 Le Villi/Suor Angelica<br />

Fr 08.03.2013 20:00 Der Kirschgarten<br />

Fr 12.04.2013 20:00 Maskerade<br />

Fr <strong>10</strong>.05.2013 20:00 Blues Brothers – Unterwegs im Auftrag des Herrn<br />

Fr 21.06.2013 20:00 Pension Schöller<br />

Fr 05.07.2013 20:00 Die lustigen Weiber von Windsor<br />

Fr 26.07.2013 20:00 Verlorene Kinder (UA)/Bilder aus einer Neuen Welt<br />

aBo weiSS-MG | SaMStaG <strong>10</strong> VorStellUnGen<br />

Sa 22.09.2012 20:00 Ewig jung<br />

Sa 20.<strong>10</strong>.2012 20:00 Roberto Zucco<br />

Sa 24.11.2012 20:00 Blues Brothers – Unterwegs im Auftrag des Herrn<br />

Sa 22.12.2012 20:00 Der Kirschgarten<br />

Sa 12.01.2013 20:00 Norma<br />

Sa 16.02.2013 20:00 Pension Schöller<br />

Sa 23.03.2013 20:00 Le Villi/Suor Angelica<br />

Sa 06.04.2013 20:00 Verlorene Kinder (UA)/Bilder aus einer Neuen Welt<br />

Sa 11.05.2013 20:00 Maskerade<br />

Sa 22.06.2013 20:00 Die lustigen Weiber von Windsor<br />

aBo Grün-MG | SaMStaG <strong>10</strong> VorStellUnGen<br />

Sa 15.09.2012 20:00 Roberto Zucco<br />

Sa 27.<strong>10</strong>.2012 20:00 Norma<br />

Sa 01.12.2012 20:00 Der Kirschgarten<br />

Sa 29.12.2012 20:00 Romeo und Julia<br />

Sa 02.02.2013 20:00 Ewig jung<br />

Sa 30.03.2013 20:00 Le Villi/Suor Angelica<br />

Sa 13.04.2013 20:00 Verlorene Kinder (UA)/Bilder aus einer Neuen Welt<br />

Sa 04.05.2013 20:00 Blues Brothers – Unterwegs im Auftrag des Herrn<br />

Sa 08.06.2013 20:00 Die lustigen Weiber von Windsor<br />

aBo GelB-MG | SonntaG <strong>10</strong> VorStellUnGen<br />

So 09.09.2012 19:30 Ewig jung<br />

So 30.09.2012 19:30 Roberto Zucco<br />

So 28.<strong>10</strong>.2012 19:30 Josefine (UA)<br />

So 02.12.2012 19:30 Norma<br />

So 23.12.2012 19:30 Die Fledermaus<br />

So 27.01.2013 19:30 Le Villi/Suor Angelica<br />

So <strong>10</strong>.03.2013 19:30 Der Kirschgarten<br />

So 07.04.2013 19:30 Pension Schöller<br />

So 19.05.2013 19:30 Blues Brothers – Unterwegs im Auftrag des Herrn<br />

So 30.06.2013 19:30 Verlorene Kinder (UA)/Bilder aus einer Neuen Welt<br />

aBo GolD-MG | SonntaG 7 VorStellUnGen<br />

So 07.<strong>10</strong>.2012 16:00 Ewig jung<br />

So 11.11.2012 16:00 Romeo und Julia<br />

So 03.02.2013 16:00 Die Fledermaus<br />

So 24.03.2013 16:00 Der Kirschgarten<br />

So 28.04.2013 16:00 Maskerade<br />

So 09.06.2013 16:00 Pension Schöller<br />

So 07.07.2013 16:00 Verlorene Kinder (UA)/Bilder aus einer Neuen Welt<br />

aBo lila-MG | SonntaG 6 VorStellUnGen<br />

So 21.<strong>10</strong>.2012 18:00 Roberto Zucco<br />

So 30.12.2012 18:00 Romeo und Julia<br />

So 17.02.2013 18:00 Die Fledermaus<br />

So 31.03.2013 18:00 Blues Brothers – Unterwegs im Auftrag des Herrn<br />

So 05.05.2013 18:00 Pension Schöller<br />

So 21.07.2013 18:00 Die lustigen Weiber von Windsor<br />

StUDio-aBo a<br />

Fr 26.<strong>10</strong>.2012 19:30 Ya Basta!<br />

So 13.01.2013 19:30 Das Ende vom Anfang<br />

Di 19.03.2013 19:30 I Love You, You're Perfect, Now Change<br />

Fr 17.05.2013 19:30 African Moon (UA)<br />

StUDio-aBo B<br />

Fr 02.11.2012 19:30 Ya Basta!<br />

Sa 26.01.2013 19:30 Das Ende vom Anfang<br />

So 24.03.2013 19:30 I Love You, You're Perfect, Now Change<br />

So 26.05.2013 19:30 African Moon (UA)<br />

theaterGeMeinDe<br />

MönChenGlaDBaCh e.V.<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Die Besucherorganisation bietet Ihnen fünf Ringe im günstigen<br />

Rollsystem an.<br />

Infos unter Telefon 02166 / 6151 – <strong>10</strong>9<br />

(Herr Eiermanns) oder<br />

E-Mail: info@theatergemeinde-mg.de<br />

www.theatergemeinde-mg.de<br />

Sa 06.07.2013 20:00 Pension Schöller<br />

152 153


WWW.GARDEUR.DE<br />

Mit Liebe<br />

ZUM DETAIL<br />

Hohe Kunst entsteht, wenn Menschen mit Leidenscha� daran arbeiten.<br />

Atelier GARDEUR wünscht Ihnen gute Unterhaltung.<br />

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Feiern und Tagen im <strong>Theater</strong><br />

Jedem Anlass seinen Raum<br />

Wir haben den richtigen Raum für Ihre Veranstaltungen.<br />

Egal ob Konzert, Personalversammlung, Debatte, Tagung oder Hochzeit –<br />

unsere Räumlichkeiten und der dazugehörende Service bieten Ihnen<br />

alle Vorteile, damit Ihr Event für Sie und Ihre Gäste ein unvergessliches<br />

Erlebnis wird!<br />

Am <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> und <strong>Mönchengladbach</strong> stehen Ihnen mehrere<br />

Räumlichkeiten (Säle, Studios, Große Bühne, Konzertsaal oder Foyers)<br />

zur Verfügung, für eine Größe von 50 bis zu 1850 Personen.<br />

Private Festlichkeiten und größere Veranstaltungen finden im <strong>Theater</strong><br />

<strong>Krefeld</strong> und <strong>Mönchengladbach</strong> ebenso statt wie große Ballveranstaltungen<br />

oder Konzerte.<br />

Für Tagungen bieten wir Ihnen Licht- und Media-Technik. Unsere hauseigenen<br />

Veranstaltungs-, Beleuchtungs- und Bühnenmeister verfügen über<br />

langjährige Erfahrungen und stehen Ihnen auch mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Nach Absprache sind selbstverständlich auch Arrangements mit unseren<br />

Bühnenkünstlern möglich.<br />

Vereinbaren Sie einen Termin. Gerne beraten wir Sie vor Ort!<br />

ihre anSPreChPartnerin<br />

Tatjana Höning-Kaprolat<br />

Tel: 02166/6151–<strong>10</strong>8<br />

Fax:02166/6151–169<br />

E-Mail: tatjana.hoening-kaprolat@theater-kr-mg.de<br />

155


karten | ihr theaterBeSUCh<br />

taGeSkarten<br />

Tageskarten erhalten Sie an unseren <strong>Theater</strong>kassen, telefonisch, an ausgewiesenen<br />

Vorverkaufsstellen und im Internet.<br />

Reservierte Karten müssen innerhalb von sieben Tagen abgeholt werden.<br />

Durch Überweisung oder auf andere Weise bezahlte Karten können gegen eine Versandgebühr<br />

zugeschickt oder an der <strong>Theater</strong>kasse hinterlegt werden. Bei Reservierung<br />

im Zeitraum von weniger als drei Tagen vor der Vorstellung wird mit der <strong>Theater</strong>kasse<br />

eine spezielle Regelung vereinbart. Reservierte Karten müssen dann spätestens<br />

45 Minuten vor Beginn der Vorstellung abgeholt werden.<br />

erMÄSSiGUnGen<br />

Gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises erhalten Schüler und Studenten unter<br />

30 Jahren, Auszubildende, Bundesfreiwilligendienstleistende, Freiwilliges Soziales<br />

Jahr-Teilnehmer, Arbeitssuchende, Schwerbehinderte, Inhaber des <strong>Mönchengladbach</strong>-<br />

Ausweises sowie des <strong>Krefeld</strong>-Passes Ermäßigungen. Begleitpersonen von Menschen,<br />

die auf fremde Hilfe angewiesen sind, haben freien Eintritt.<br />

Am Abend der Vorstellung ist der Ermäßigungsnachweis zusammen mit der Eintrittskarte<br />

dem Einlasspersonal vorzuzeigen. Ohne diesen Nachweis müssen wir Sie ggfs.<br />

bitten nachzuzahlen.<br />

Für Märchenvorstellungen und Kinderkonzerte ist eine Ermäßigung ausgeschlossen.<br />

UnSer SerViCe Für Sie<br />

In den Abonnement- und Einzelpreisen ist eine Service-Pauschale enthalten. Diese<br />

Pauschale umfasst folgende Leistungen, die Ihnen den <strong>Theater</strong>besuch noch einfacher<br />

und komfortabler machen:<br />

- kostenfreie Nutzung des Parkhauses im Seidenweberhaus in <strong>Krefeld</strong> (gilt nicht für<br />

die Tiefgarage Mediothek-Ausfahrtschein an der Garderobe) und des real,- Park-<br />

hauses gegenüber dem <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> (Parkschein im <strong>Theater</strong>foyer<br />

stempeln lassen).<br />

- freie Fahrt mit dem NEW’ (ehemals NVV) im Stadtgebiet <strong>Mönchengladbach</strong> am Tag<br />

der Vorstellung.<br />

- kostenfreie Nutzung der <strong>Theater</strong>garderobe.<br />

BarriereFreiheit<br />

Unsere <strong>Theater</strong> sind durch Aufzüge und Rampen<br />

barrierefrei zu erreichen. Plätze für Rollstuhlfahrer<br />

und deren Begleiter befinden sich im Parkett.<br />

Unsere Mitarbeiter helfen Ihnen gerne weiter.<br />

Die <strong>Theater</strong> verfügen über Induktionsschleifen<br />

für Hörgeschädigte.<br />

rüCkGaBe Von eintrittSkarten<br />

Verkaufte Eintrittskarten werden nicht<br />

zurückgenommen.<br />

VerSPÄtUnGen DeS BeSUCherS<br />

Nach Beginn der Vorstellung kann ein<br />

Besucher nur in Ausnahmefällen und<br />

nur unter Führung des Einlasspersonals<br />

den Zuschauerraum betreten und einen<br />

zugewiesenen Platz einnehmen. Es besteht<br />

kein Anspruch auf Nacheinlass sowie auf<br />

die gekaufte Preiskategorie.<br />

VorStellUnGSaUSFall/-VerleGUnG<br />

Eine Verlegung von Vorstellungen aus<br />

innerbetrieblichen Gründen – auch auf<br />

einen anderen Wochentag – bleibt dem<br />

<strong>Theater</strong> vorbehalten. Bei Vorstellungsausfall<br />

aus Gründen höherer Gewalt besteht<br />

kein Ersatzanspruch.<br />

/////// Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

sind unter www.theater-kr-mg.de<br />

oder an den <strong>Theater</strong>kassen für Sie einsehbar.<br />

///////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Abonnementbedingungen<br />

ihre Vorteile<br />

· günstige Abo-Zusatzkarten für Vorstellungen, die nicht in Ihrem Abonnement<br />

enthalten sind<br />

· Neu: Bei zwei Vorstellungen in Ihrem Abonnement können Sie eine Begleitperson<br />

zu Abo-Konditionen mitnehmen<br />

· fester Sitzplatz für die gesamte Spielzeit<br />

· erheblicher Preisnachlass gegenüber dem Tageskartenpreis<br />

· bequeme Ratenzahlung (bei den <strong>10</strong>er-Abos)<br />

· kein Anstehen für Einzelkarten<br />

· Umtauschrecht<br />

· Einladung zur Veranstaltung Abo-Cocktail<br />

· Ihr netter Sitznachbar ist auch beim nächsten Mal wieder da<br />

· Sie erleben den Genuss der ganzen Vielseitigkeit des Repertoires<br />

· Sie sehen Ihren Lieblingsschauspieler/Ihre Lieblingssängerin in mehreren Rollen<br />

· Sie kommen voller neuer Eindrücke nach dem <strong>Theater</strong>besuch nach Hause …<br />

neUanMelDUnGen<br />

Sie können Ihr Abo per Post mit der beigefügten Bestellkarte, per Mail, per Fax oder<br />

direkt an der <strong>Theater</strong>kasse bestellen – wir beraten Sie gerne!<br />

aBonneMentaUSweiS<br />

Sie erhalten per Post Ihren Abonnementausweis, der als Eintrittskarte für die Vorstellungen<br />

der gewählten Abo-Reihe gilt und übertragbar ist. Ermäßigte Abonnements<br />

können nur auf ebenfalls Ermäßigungsberechtigte übertragen werden.<br />

zahlUnGSBeDinGUnGen<br />

Mit Erhalt des Abonnementsausweises ist auch der fällige Betrag zu zahlen. Abonnements<br />

mit zehn Vorstellungen können in zwei gleichen Raten bezahlt werden, die<br />

erste Rate bis zum 31.<strong>10</strong>.2012, die zweite Rate bis zum 15.02.2013. Der Nachweis über<br />

die Ermäßigungsberechtigung für ein Abonnement muss der Bestellung beigefügt<br />

werden. Später eingereichte Ermäßigungsnachweise können erst in der folgenden<br />

Spielzeit berücksichtigt werden.<br />

VorStellUnGStaUSCh<br />

Abonnements mit zehn Vorstellungen können viermal, Abonnements mit weniger<br />

Vorstellungen zweimal gegen eine Gebühr von 2,50 Euro getauscht werden. Der jeweils<br />

letzte Termin für einen Tausch ist 12 Uhr am Vortag der Vorstellung, die umgetauscht<br />

werden soll. Umtauschscheine können nur für eine Vorstellung der gleichen Spielgattung<br />

eingetauscht werden und gelten nicht für Sonderveranstaltungen. Sie gelten bis<br />

zum 31.<strong>10</strong>.2013 und müssen bis zu diesem<br />

Datum eingelöst werden.<br />

künDiGUnGSFriSt<br />

Ihr Abonnement verlängert sich für die<br />

folgende Spielzeit, wenn es nicht bis zum<br />

31.05.2013 schriftlich gekündigt wurde.<br />

Ein Rücktritt vom Abonnement oder<br />

eine Änderung während der Spielzeit ist<br />

nicht möglich.<br />

wahlaBonneMent<br />

Sie erwerben vier (für Konzerte), sechs<br />

oder zwölf (für Musiktheater/Schauspiel)<br />

Wahlaboscheine, die Sie an der<br />

<strong>Theater</strong>kasse gegen Eintrittskarten in<br />

der gebuchten Preisgruppe eintauschen<br />

können – ausgenommen sind Premieren,<br />

Silvester-, Sonder- und Studioveranstaltungen.<br />

Wahlabos können zu jeder<br />

Zeit erworben werden und gelten für die<br />

Spielzeit, in der sie gekauft wurden, und<br />

für die darauf folgende Spielzeit.<br />

GrUPPenaBonneMent<br />

Ab zehn Personen können Sie den ermäßigten<br />

Gruppenabonnementspreis für<br />

alle Abonnements mit zehn Vorstellungen<br />

in Anspruch nehmen. Voraussetzung<br />

ist, dass eine Person Rechnungsempfänger,<br />

Verteiler und Ansprechpartner für<br />

alle Gruppenteilnehmer ist. Bei einer<br />

Bestellung von 20 Abonnements gibt es<br />

zusätzlich ein Freiabo.<br />

DatenSChUtz<br />

Der Abonnent ist damit einverstanden,<br />

dass seine persönlichen Daten auf<br />

elektronische Datenträger gespeichert<br />

und ausschließlich zur Verwaltung des<br />

Abonnements verwendet werden.<br />

156<br />

157


Anfahrt zum <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

wenn Sie Mit DeM zUG anreiSen<br />

Fahren Sie bis zum Hauptbahnhof Rheydt. Wenn Sie aus dem<br />

Bahnhof kommen, überqueren Sie den Busbahnhof und gehen in<br />

die Vierhausstraße Nach ca. 200 Metern liegt das <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

rechter Hand.<br />

wenn Sie Mit DeM Pkw anreiSen<br />

Von Süden aus Richtung Aachen/Koblenz:<br />

A 61 bis Abfahrt <strong>Mönchengladbach</strong>/Rheydt. Rechts ab in die<br />

Dahlener Straße Richtung Rheydt/Zentrum. Nach der zweiten<br />

Eisenbahnunterführung rechts in die Wilhelm-Schiffer-Straße.<br />

Geradeaus halten in die Moses-Stern-Straße. Nach ca. <strong>10</strong>0 Metern<br />

rechts in die Odenkirchener Straße.<br />

Von Norden aus Richtung Roermond/Venlo:<br />

A 61 bis Abfahrt <strong>Mönchengladbach</strong>/Rheydt. Links ab in die Dahlener<br />

Straße Richtung Rheydt/Zentrum. Nach der zweiten Eisenbahnunterführung<br />

rechts in die Wilhelm-Schiffer-Straße. Geradeaus<br />

halten in die Moses-Stern-Straße. Nach ca. <strong>10</strong>0 Metern rechts<br />

in die Odenkirchener Straße.<br />

Von Osten aus Richtung Neuss/Düsseldorf:<br />

A 52 bis zum Kreuz <strong>Mönchengladbach</strong>. Wechseln Sie auf die A<br />

61 Richtung Koblenz. Fahren Sie dann bis zur Abfahrt <strong>Mönchengladbach</strong>/Rheydt.<br />

Dann links ab in die Dahlener Straße Richtung<br />

Rheydt/Zentrum. Nach der zweiten Eisenbahnunterführung rechts<br />

in die Wilhelm-Schiffer-Straße. Geradeaus halten in die Moses-<br />

Stern-Straße. Nach ca. <strong>10</strong>0 Metern biegen Sie rechts in die Odenkirchener<br />

Straße ein.<br />

Parkmöglichkeiten:<br />

Es kann das Parkhaus des Kaufhauses real! gegenüber des <strong>Theater</strong>s<br />

genutzt werden. Die Parkgebühr ist im Ticketpreis enthalten.<br />

158<br />

theater-City-Car-SerViCe<br />

Vor Beginn der Vorstellung können Sie im Foyer am City-Car-<br />

Stand einen „Fahrschein“ für Ihre Rückfahrt erwerben. Für nur<br />

5,50 Euro fährt Sie unser Service innerhalb des Stadtgebietes von<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> bis vor die Haustür. Die Wagen stehen nach der<br />

Vorstellung vor dem Haupteingang für Sie bereit.<br />

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Anfahrt zum <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

wenn Sie Mit DeM zUG anreiSen<br />

Fahren Sie bis zum Hauptbahnhof <strong>Krefeld</strong>. Nehmen Sie den<br />

Hauptausgang und gehen Sie geradeaus auf den Ostwall. Nach<br />

ca. 1 km befindet sich das <strong>Theater</strong> linker Hand. Sie können<br />

auch mit der Straßenbahn fahren: vom Hauptbahnhof über<br />

den Ostwall bis zur Haltestelle Rheinstraße. Von Düsseldorf<br />

aus können Sie außerdem die Linien U70 und U76 nehmen.<br />

Diese beiden Linien halten in unmittelbarer Nähe des <strong>Theater</strong>s<br />

an der Haltestelle <strong>Krefeld</strong>/Rheinstraße.<br />

wenn Sie Mit DeM Pkw anreiSen<br />

Von Süden aus Richtung Köln/Düsseldorf:<br />

A 57 bis Abfahrt <strong>Krefeld</strong>/Zentrum. Auf der Berliner Straße<br />

(B 57) fahren Sie weiter Richtung Zentrum. Fahren Sie immer<br />

geradeaus, bis Sie zum Hauptbahnhof kommen. Am Hauptbahnhof<br />

rechts in den Ostwall einbiegen. Nach ca. 1 km<br />

befindet sich das <strong>Theater</strong> linker Hand.<br />

Von Norden aus Richtung Moers/Nimwegen:<br />

A 57 bis Abfahrt <strong>Krefeld</strong>/Gartenstadt. Hinter dem Stadtwald<br />

links in die Moerser Straße. An der Ecke Moerser Straße/<br />

Ostwall links in den Ostwall abbiegen. Nach ca. 200 Metern<br />

befindet sich das <strong>Theater</strong> rechter Hand.<br />

Von Süd/Osten aus Richtung <strong>Mönchengladbach</strong>:<br />

A 44 bis Ausfahrt <strong>Krefeld</strong>/Forstwald. Auf der B 57 Richtung<br />

<strong>Krefeld</strong>/Zentrum. An der Ecke Obergath/Kölner Straße links<br />

abbiegen in die Kölner Straße. Fahren Sie weiter geradeaus, bis<br />

Sie zu einer Eisenbahnunterführung kommen. Hinter dieser<br />

Unterführung rechts abbiegen. Sie befinden sich jetzt vor dem<br />

Hauptbahnhof. Am Hauptbahnhof links abbiegen in den Ostwall.<br />

Nach ca. 1 km befindet sich das <strong>Theater</strong> linker Hand.<br />

BAB 57 ><br />

St.-Anton-Str.<br />

Nordwall<br />

< BAB 44<br />

Parkmöglichkeiten:<br />

Unter dem <strong>Theater</strong>platz befindet sich eine Tiefgarage (Seidenweberhaus)<br />

mit Zugang zum <strong>Theater</strong>foyer. Der Zugang wird<br />

jeweils eine Dreiviertelstunde vor der Vorstellung geöffnet.<br />

Die Parkgebühren für die Tiefgarage Seidenweberhaus sind<br />

im Ticketpreis enthalten.<br />

FaBrik heeDer<br />

Unsere Studiobühne I in der Fabrik Heeder liegt gegenüber<br />

dem Hauptbahnhof (Südausgang).<br />

Parkmöglichkeiten:<br />

Kostenlose Parkmöglichkeiten befinden sich hinter der<br />

Fabrik Heeder (von der Virchowstraße aus).<br />

Westwall<br />

Deutscher Ring<br />

Gladbacher Str.<br />

Ostwall<br />

König-Str.<br />

Südwall<br />

Moerser Str.<br />

Ostwall<br />

Obergath<br />

Kölner Str.<br />

HBF<br />

Philadelphiastraße<br />

Ritterstraße<br />

Virchowstraße<br />

FABRIK<br />

HEEDER<br />

BAB 57 ><br />

159


Adressen | Telefonnummern<br />

////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Gemeinsam ins <strong>Theater</strong><br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> · <strong>Theater</strong>platz 3<br />

47798 <strong>Krefeld</strong><br />

karten- UnD aBonneMentBeStellUnGen<br />

<strong>Theater</strong>kasse:<br />

<strong>Theater</strong>platz 3, 47798 <strong>Krefeld</strong><br />

Tel.: 02151/805-125<br />

E-Mail: theaterkasse-kr@theater-kr-mg.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Freitag, <strong>10</strong> – 19 Uhr<br />

Samstag, <strong>10</strong> – 14 Uhr<br />

Abendkasse<br />

Fabrik Heeder, Studiobühne I:<br />

Fabrik Heeder · Virchowstraße 130 · 47805 <strong>Krefeld</strong><br />

¾ Stunde vor der Vorstellung<br />

Tel.: 02151/862606<br />

Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor der Vorstellung am jeweiligen Spielort.<br />

Besucherservice<br />

Elmar Spinnen<br />

Tel.: 02151/805-121<br />

Martina Heffels<br />

Tel.: 02151/805-180 · Fax: 02151/805-194<br />

E-Mail: besucherservice-kr@theater-kr-mg.de<br />

MarketinG<br />

Marketingleitung<br />

Sonja Wies<br />

Tel.: 02166/6151-223<br />

E-Mail: sonja.wies@theater-kr-mg.de<br />

PreSSe- UnD öFFentliChkeitSarBeit<br />

Saskia Fetten<br />

Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Tel.: 02151/805-152 · Fax: 02151/805-137<br />

E-Mail: saskia.fetten@theater-kr-mg.de<br />

Vermietungen<br />

Wolf-Guido Grasenick<br />

Tatjana Höning-Kaprolat<br />

Mitarbeiter für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Tel.: 02166/6151-<strong>10</strong>8<br />

Tel.: 02151/805-161<br />

Fax: 02166/6151-169<br />

E-Mail:<br />

E-Mail: wolf-guido.grasenick@theater-kr-mg.de<br />

tatjana.hoening-kaprolat@theater-kr-mg.de<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> · Odenkirchener Straße 78<br />

41236 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

karten- UnD aBonneMentBeStellUnGen<br />

<strong>Theater</strong>kasse:<br />

Odenkirchener Straße 78, 41236 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Tel.: 02166/6151-<strong>10</strong>0 · Fax: 02166/6151-<strong>10</strong>3<br />

E-Mail: theaterkasse-mg@theater-kr-mg.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Freitag, <strong>10</strong> – 19 Uhr<br />

Samstag, <strong>10</strong> – 14 Uhr<br />

Besucherservice<br />

Doris Rath<br />

Tel.: 02166/6151-119<br />

Tel.: 02166/6151-165 · Fax: 02166/6151-169<br />

E-Mail: besucherservice-mg@theater-kr-mg.de<br />

oder: doris.rath@theater-kr-mg.de<br />

Matthias Stutte<br />

<strong>Theater</strong>fotograf und visuelle Gestaltung<br />

Tel.: 02151/805-191 · Fax: 02151/805-193<br />

E-Mail: matthias.stutte@theater-kr-mg.de<br />

PreSSearBeit Für Die<br />

nieDerrheiniSChen SinFoniker<br />

Eva Ziegelhöfer<br />

Konzertdramaturgin und -pädagogin<br />

Tel.: 02166/6151-118 · Fax: 02166/6151-134<br />

E-Mail: eva.ziegelhoefer@theater-kr-mg.de<br />

Bedburg-Kaster: Roland Königs, Harffer Schlossallee 64, Tel.: 0 22 72 / 14 27; Abo ROSA MG – Dienstag<br />

Brüggen: Gemeinde Brüggen, Frau Zybell, Klosterstr. 38, Tel.: 0 21 63 / 5 70 11 58;<br />

Elsdorf: MWS Touristik, Monika Schiffer, Giesendorfer Str. 13, Tel. 02274 / 93 84 850; Abo GOLD MG – Sonntagnachmittag<br />

Glehn und Grefrath: Amelie Fritsch, Am Kirchkamp 22, Tel.: 0 21 82 / 54 35; Abo GRAU MG – Donnerstag<br />

Grevenbroich: Stadtverwaltung, Bereich Kultur/Frau Wowra, Tel.: 0 21 81 / 60 86 58; Abo WEISS MG – Samstag und div. Abos<br />

Grevenbroich: Waltraud Eisold, Wilhelm-Fulda-Str. 2, Tel.: 0 21 81 / 54 57; Abo WEISS MG – Samstag<br />

Heinsberg: Angelika Baltes, Rosenweg 58, Tel.: 0 24 52 / 87219; Abo GRAU – Donnerstag<br />

Hückelhoven: Renate Lippert, Ohof 15, Tel.: 0 24 33 / 62 32; Abo GOLD MG – Sonntagnachmittag<br />

Jüchen: Theo Davertzhofen, Steinstr. <strong>10</strong>, Tel.: 0 21 65 / 14 33; Abo GRÜN MG – Samstag<br />

Jülich: Rosemarie Syberichs, Neuburger Str. 7, Tel.: 0 24 61 / 5 48 39;<br />

Kaarst: Stadt Kaarst, Bereich Kultur, Frau Swarat, Am Neumarkt 2, Tel.: 0 21 31 / 98 72 73; Abo GOLD MG – Sonntagnachmittag<br />

und Abo SILBER MG – Freitag<br />

<strong>Krefeld</strong>: Ev. Christuskirche, Gemeindebüro, Frau Altenähr, Mo, Mi, Fr. <strong>10</strong>-12 Uhr, Schönwasserstr. <strong>10</strong>4, Tel. 02151 / 59 <strong>10</strong> 60;<br />

<strong>Krefeld</strong>: Iris Grimm, Von-Steuben-Str. 32, Tel. 02151 / 44 68 983<br />

<strong>Krefeld</strong>: <strong>Krefeld</strong>er Familienhilfe e.V.; Ostwall 85, Tel.: 02151 / 786-800<br />

<strong>Krefeld</strong>: Udo Mainz, Rumelner Str. 27, Tel. 02151 / 47 21 54<br />

<strong>Krefeld</strong> und Neuss: Bernd-Michael Mertin, Kaiserswerther Str. 135A, 47809 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151 / 57 07 84<br />

Linnich: Stadt Linnich, Frau Eschweiler, Rurdorfer Str. 64, Tel.: 0 24 62 / 99 08 114;<br />

Meerbusch: Monika Koelpin, Schwalbenweg 11, Tel.: 0 21 32 / 70766; Abo GRÜN MG – Samstag<br />

Neukirchen-Vluyn: Jürgen Jüterbock, Am Schützenhaus 39, Tel. 02845 / 51 76<br />

Neuss: Waltraud Ludewig, Annabergstr. 2, Tel.: 0 21 31 / 46 63 33; Abo BRAUN MG – Freitag<br />

Neuss: Bernd-Michael Mertin (weitere Angaben siehe <strong>Krefeld</strong>)<br />

Niederzier: Heinz-Josef Wirtz, Martinusstr. 13, Tel.: 0 24 28 / 48 50<br />

Straelen: Stadt Straelen, Herr Cox, Tel.: 0 28 34 / 70 23 <strong>10</strong>; Abo GRÜN MG – Samstag<br />

Waldfeucht: Anneliese Ruppert, Lambertusstr. 22, Tel.: 0 24 55 / 418; Abo GRAU MG – Donnerstag<br />

Willich: Kulturteam Willich, Albert-Oetker-Str. 98, Tel.: 02156 / 949-628<br />

Xanten: Tourist-Information Xanten GmbH, Kurfürstenstr. 9, Tel.: 02801 / 98 30 - 11<br />

Wenn kein spezielles Abonnement angegeben ist, reisen Sie als Gruppe zu extra ausgewählten Vorstellungen.<br />

Gemeinsam als Gruppe ins <strong>Theater</strong> – und nochmals von unseren günstigen Konditionen profitieren. Als Gruppe fahren Sie entweder<br />

gemeinsam mit einem Bus ins <strong>Theater</strong> oder auf eigene Faust. Ihre Vorteile: Sie sehen die interessantesten Stücke und werden<br />

vorab umfassend informiert. Fragen Sie uns! Wir vermitteln Ihnen gerne den Kontakt zu Ihrer Besuchergruppe!<br />

Sie interessieren sich dafür, eine Gruppe aufzubauen?<br />

Wir informieren Sie gerne: Tel.: 02166/6151–119 (Frau Rath) und 02151/805-121/-180 (Frau Heffels, Herr Spinnen)<br />

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Spielzeit 2012/2013

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