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Allgäu Alternativ 02/18

Sommerausgabe 2018 von Allgäu Alternativ

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Verkehr<br />

Die Talstation bei Dornbirn.<br />

Hier werden die Gondeln<br />

der Bergbahn in die<br />

Schienen der Hochbahn umgehängt.<br />

Die Fahrgäste<br />

müssen nicht umsteigen<br />

Oben: Die Haltestation bei<br />

der Universität bietet<br />

Umsteigemöglichkeiten in<br />

den öffentlichen Verkehr<br />

Die Endstation würde am<br />

Bahnhof in Dornbirn den<br />

Umstieg in das internatio -<br />

nale Bahnnetz ermöglichen<br />

(Foto oben)<br />

Als Hochbahn schweben<br />

die Gondeln über Fluss<br />

und Straße<br />

meinden im Bregenzerwald um rund 270.000 Pendler<br />

pro Jahr entlastet werden.« Auch die Politik hat in Vorarlberg<br />

bereits positive Signale gegeben und dem Projekt<br />

gute Chancen eingeräumt. Landesmittel und europäische<br />

Förderung wären denkbar.<br />

Umweltfreundlich mit Ökostrom<br />

Aber nicht nur die Entlastung der Straßen im<br />

Rheintal ist ein möglicher Vorteil der Wälderbahn. Erhebliche<br />

energetische Einsparungen sind möglich, da<br />

die Wälderbahn mit Ökostrom betrieben werden<br />

kann. Gleiches gilt für den CO2-Ausstoß, der derzeit<br />

noch die Umwelt belastet. In den Kabinen, die ja im<br />

schnellen Takt aufeinander folgen, könnten auch Fahrräder<br />

und Gepäck befördert werden. Sowohl von der<br />

Station in Andelsbuch, also auch im FH-Gelände, und<br />

vom Bahnhof Dornbirn aus könnten die Fahrgäste<br />

letztlich ihre Ziele mit dem Zweirad erreichen und<br />

bräuchten keine motorisierten Fahrzeuge mehr. Ein<br />

weiterer Vorteil der neuen Bahn ergäbe sich aus touristischer<br />

Sicht: Die Bahn würde natürlich auch eine<br />

Attraktion für Gäste im Rheintal und im Bregenzerwald<br />

sein.<br />

allgäuALTERNATIV wird das Projekt Wälderbahn<br />

weiter beobachten und über Fortschritte berichten.<br />

Insbesondere deshalb, weil auch im <strong>Allgäu</strong> ähnliche<br />

Projekte denkbar wären.<br />

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