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Allgäu Alternativ 02/18

Sommerausgabe 2018 von Allgäu Alternativ

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Umwelt<br />

(Allgemeiner) Konsum<br />

• Beim Einkaufen – egal, ob Lebensmittel oder<br />

Kleidung – sollte man immer die Schlag -<br />

wörter regional, saisonal, bio, fairtrade und<br />

nachhaltig im Hinterkopf haben und<br />

bestmöglich anwenden.<br />

• Flohmärkte und Secondhand-Läden sind<br />

immer einen Besuch wert, ob nun als Käufer<br />

oder Verkäufer. Vieles ist noch zu gut, um<br />

entsorgt zu werden. Das spart sowohl Geld<br />

als auch Ressourcen.<br />

• Einige Dinge können auch mehrfach oder<br />

gemeinsam verwendet werden – dafür gibt<br />

es Tauschbörsen, Mietangebote oder ganz<br />

klassisch die Kleinanzeigen.<br />

• Auch die korrekte Abfalltrennung ist wichtig.<br />

Zu sortieren sind Bio- und Restmüll, Glas<br />

sowie Kunststoff und Altpapier. Kleiner Tipp:<br />

Batterien niemals in den Hausmüll werfen. In<br />

fast jedem Supermarkt gibt es dafür spezielle<br />

Entsorgungsboxen. Sammeln Sie Altpapier<br />

und geben es auf Sammelstellen ab – dafür<br />

gibt´s meist auch ein paar Taler bar auf die<br />

Hand.<br />

• Allgemein sollten Verpackungen und Müll<br />

weitestgehend vermieden werden – eine<br />

echte <strong>Alternativ</strong>e sind wiederverwendbare<br />

Verpackungsmaterialien. Man denke nur an<br />

die gute alte Brotzeitdose von früher. Auch<br />

Getränke können aus wiederverwendbaren<br />

Behältern genossen werden.<br />

• Ebenso ist der gute Jutebeutel Plastiktüten<br />

vorzuziehen. Sieht meist auch schicker aus.<br />

• Auch ein Umstieg auf Ökostrom hilft der<br />

Umwelt.<br />

Mode und Schönheit<br />

• Auch hier kann auf die verwendeten Stoffe<br />

sowie Öko- und Nachhaltigkeitssiegel geachtet<br />

werden. Reine Stoffe (Baumwolle, Wolle,<br />

Polyester etc.) sind Mischstoffen (Baumwoll-<br />

Polyester-Mix) vorzuziehen.<br />

• Stilgefühl und Umweltbewusstsein schließen<br />

sich nicht aus: Beim Kleiderkauf kann zu<br />

Textilien, die aus Biostoffen oder recycelten<br />

Materialien hergestellt wurden, gegriffen<br />

werden. Auch gebrauchte Sachen oder<br />

Produkte von Labels, die lokal produzieren,<br />

sind echte <strong>Alternativ</strong>en.<br />

• Wer kleine Kinder hat, weiß, dass vor allem<br />

Babys schnell aus ihren Anziehsachen raus -<br />

wach sen. Kleiner Tipp: Babykleidung kann man<br />

auch leasen.<br />

• Bevor man alte Kleidung wegwirft, sollte man<br />

sie lieber verschenken oder tauschen. Oder<br />

sie in Secondhand-Läden bringen. Wer richtig<br />

kreativ ist, kann vielleicht auch etwas Neues<br />

daraus kreieren.<br />

• Beim Kauf von Kosmetika sollten synthetische<br />

Duft- und Farbstoffe sowie Silikone vermieden<br />

werden – das ist gut für Haut, Haar und<br />

Umwelt.<br />

• In vielen Kosmetikprodukten stecken zudem<br />

Mikrokügelchen beziehungsweise<br />

Mikroplastik, vor allem in Peelings. Dies kann<br />

man leicht umgehen, indem man sein eigenes<br />

herstellt, etwa aus Öl und Zucker. Allgemein<br />

sollte man auf folgende Kunststoffarten<br />

achten und sie reduzieren: Polyethylen (PE),<br />

Polypropylen (PP), Polyethylenterephthalat<br />

(PET), Polymethylmethacrylat (PMMA),<br />

Polytetrafluorethylen (PTFE) und Nylon.<br />

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