Jahresbericht - Bildungszentrum Interlaken
Jahresbericht - Bildungszentrum Interlaken
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Mitarbeitende bzi<br />
Müllener André, Oberried seit 2005<br />
Mürner Hansueli, Scharnachtal seit 1997<br />
Pozzoli Mario, <strong>Interlaken</strong> seit 2007<br />
Pulver Walter, Thun seit 2007<br />
Rasch Hanspeter, Matten seit 1986<br />
Renati Jean-Rémy, Thun seit 1981<br />
Rothenbühler Dominik, Thun seit 2008<br />
Rupp Markus, Sigriswil seit 2000<br />
Ryser Ulrich, Unterseen seit 2008<br />
Salzmann Heinz, Naters seit 2006 (bis 31.07.2010)<br />
Scheller Charlotte, Brienz seit 2005<br />
Schild Astrid, Schwanden-Brienz seit 2005<br />
Schilli Hans, Niederstocken seit 2008<br />
Schläppi Rudolf, Hilterfingen seit 1997<br />
Schmid Edi, Adelboden seit 1998<br />
Schmid Stefan, Steffisburg seit 2005<br />
Schmutz Julie, Grindelwald seit 2005<br />
Schwander Jürg, Goldiwil seit 2008<br />
Singer Beate, Matten seit 2005<br />
Singer Roger, Matten seit 2002<br />
Stalder Markus, Brienzwiler seit 1990<br />
Steiner Christine, Unterseen seit 1999<br />
Steuri Manuela, Matten seit 2008<br />
Stettler Adrian, Oberdiessbach seit 2004<br />
Stucki Christine, Gsteigwiler seit 2002<br />
Stucki Urs, Gsteigwiler seit 1995<br />
Tschudin Judith, Rubigen seit 2008<br />
Von Däniken Heidi, <strong>Interlaken</strong> seit 2003<br />
Von Känel Eva, Krattigen seit 2008<br />
Von Reding Marcel, Spiez seit 1986<br />
Von Rotz Josef, Boltigen seit 1997<br />
Wäfler-Stuber Simone, Aeschi seit 2008<br />
Wagner Sabine, Unterseen seit 2005<br />
Weibel Peter, Spiez seit 1981<br />
Wiedmer Beat, Stans seit 2001<br />
Wyss Jörg, Schwanden seit 1981<br />
Zbären Reto, Aeschiried seit 2001<br />
Zeindler Niklaus, Münsingen seit 1997<br />
Zurbrügg Rudolf, Wimmis seit 2001<br />
Zurbrügg Thomas, Reichenbach seit 2006<br />
Zurschmiede Margrit, Wilderswil seit 2008<br />
März Modellausstellung der Zimmerleute zweites und drittes Lehrjahr<br />
Am Wochenende vom 6. + 7. März fand in <strong>Interlaken</strong> bzw. am 13. + 14. März in Frutigen der traditionelle<br />
Lehrlingswettbewerb statt. Die Lehrlinge erhielten im Herbst den Auftrag ein Freizeitmodell<br />
zu erstellen. Es war den Lehrlingen freigestellt was für ein Modell sie anfertigen, jedoch<br />
sollte die Arbeit dem Ausbildungstand entsprechen. Im dritten Lehrjahr sieht man vor allem<br />
Dachlandschaften mit zum Teil anspruchsvollen Hölzern wie Gratsparren, Kehlsparren, Schrägsparren<br />
und Schiftern. Das zweite Lehrjahr konstruiert Riegelhäuser, Brücken und Scheunen,<br />
was für die Ausstellung sehr wertvoll ist, weil diese Modelle die Vielfalt der Zimmerarbeiten<br />
schön dokumentieren.<br />
Bei der Ausschreibung wurden die Bewertungskriterien festgelegt, so dass die Lernenden ihre<br />
Arbeiten optimal auf die Bewertung ausrichten konnten. Folgende Punkte wurden bewertet:<br />
1. Fachliche Anforderung<br />
2. Fachliche Richtigkeit, maximal 100 % von Punkt 1<br />
3. Arbeitsaufwand<br />
4. Sauberkeit und Exaktheit, maximal 100 % von Punkt 3<br />
5. Originalität<br />
Die Modelle mussten am Freitagabend bis 20.00 Uhr abgegeben werden. Anschliessend<br />
wurden die Arbeiten durch Lehrmeister aus unserem Schuleinzugsgebiet bis spät in die Nacht<br />
hinein bewertet. Die Modelle waren qualitativ auf einem guten Niveau, so dass die Experten<br />
stark gefordert waren. So vergingen einige Stunden bis eine Rangliste erstellt war und die<br />
Modelle mit Namen und Rang angeschrieben waren. An dieser Stelle möchte ich mich bei den<br />
Experten für die gewissenhafte Arbeit bedanken.<br />
Die Bewertung erfolgte nach Schulstandort. Dies ergab eine Rangliste für <strong>Interlaken</strong> mit 28 Teilnehmern im zweiten und 23 Teilnehmern im<br />
dritten Lehrjahr. Die Rangliste für Frutigen setzte sich aus 48 Teilnehmern im zweiten und 43 Teilnehmern im dritten Lehrjahr zusammen. Die<br />
Lernenden hatten aber die Möglichkeit ihre Arbeiten an beiden Standorten zu präsentieren, was von einigen Teilnehmern benutzt wurde.<br />
Der Besucheraufmarsch war an beiden Standorten erfreulich, kamen doch pro Aussteller ca. zehn Personen um die Modelle zu bestaunen.<br />
Zusätzlich gab es für die Eltern und die Lehrmeister eine gute Gelegenheit mit den ständig anwesenden Fachlehrern über die Ausbildung<br />
ihrer Lernenden zu diskutieren. Auch ist es eine Plattform um den Beruf, jungen interessierten Leuten zu präsentieren und so für Nachwuchs<br />
zu sorgen. In Frutigen konnten sich die Besucher bewirten lassen, was rege benutzt wurde. Die Schüler vom BSP Frutigen unter der Leitung<br />
von Simon Stettler halfen beim Aufstellen, Wirten und Aufräumen. Ihnen ein herzliches Dankeschön. Der nächste Freizeitwettbewerb findet<br />
im 2010 wieder an beiden Standorten statt.<br />
Willy Matti