Jahresbericht - Bildungszentrum Interlaken
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6<br />
Ressorts<br />
SET<br />
Charlotte Scheller<br />
Organisationsbereich 1, Management<br />
Das neue SET (Schulentwicklungsteam) hat<br />
sich anfangs September zu einem Klausurhalbtag<br />
getroffen und sich neu konstituiert. Das<br />
Team durfte zwei neue Mitglieder begrüssen:<br />
Monique Göldlin von den FaGe und Urs Kernen<br />
aus dem Bereich Wirtschaft. Nach diesem<br />
Morgen hatten sich zwei «Fraktionen» gebildet:<br />
eine beschäftigt sich mit der Systempfl ege des<br />
Schulführungshandbuches, den bzibasics, die<br />
andere befasst sich mit Projekten und Visionen.<br />
Ein weiteres Thema, womit das SET sich<br />
beschäftigte war der SchiLf-Tag vom Frühling.<br />
Hier war das Jahresthema vom Rektor «Aufräumen»<br />
angesagt und der 13. März stand<br />
ganz in diesem Zeichen. Die Kick-off-Veranstaltung<br />
vom Morgen wurde nicht von allen<br />
Teilnehmern gleich goutiert, jedoch wurde<br />
der Nachmittag zu einem grossen, aber nicht<br />
vollen, Erfolg. Leider konnten sich nicht alle<br />
Lehrpersonen dazu aufraffen, in ihren Arbeitsräumen<br />
mal gründlich Ordnung zu machen.<br />
Im Dezember fand endlich der lang-geplante<br />
Oktober Vorbereitung BMS/HF<br />
Der Oktober ist für den Aufbaukurs (abk) bedeutsam<br />
Kurs für interne Auditoren statt. Es haben<br />
9 Lehrpersonen vom bzi und 3 von der WST<br />
teilgenommen. Diese neuen bzi-Auditoren<br />
wurden dann für die neue Runde von Audits<br />
im Frühling eingesetzt und haben mehrheitlich<br />
ihre Arbeit hervorragend erledigt.<br />
Im März fand das Rezertifi zierungsaudit durch<br />
unsere Zertifizierungsfirma SQS statt. Diese<br />
Überprüfung müssen wir alle 3 Jahre durchführen<br />
lassen, damit wir weiterhin eine ISOzertifizierte<br />
Schule sind. Zwei Auditorinnen<br />
haben diese Aufgabe erledigt und ihr Fazit am<br />
Ende des Tages war durchaus positiv. Verbesserungspotenzial<br />
fanden sie im Aufbau der bzibasics<br />
und in der Funktion der Prozessverantwortlichen.<br />
Diese dürften ihre Aufgaben aktiver<br />
in Angriff nehmen, nicht erst warten, bis sie<br />
von der SET-Leitung dazu aufgefordert werden.<br />
Das SET hat im Schuljahr 2009/2010 neun<br />
Sitzungen gehalten. Auf Ende Schuljahr hat<br />
Hanspeter Herren demissioniert. An seiner<br />
Stelle dürfen wir Simon Stettler, BVS Frutigen,<br />
begrüssen. Ebenfalls neu im Team ist Stefan<br />
Hänni, der als Fachlehrer in einem Jahr die<br />
Stelle von Dani Kipfer antreten wird.<br />
Für den abk 1 ist die Probe- und Schnupperzeit zu Ende; die Entscheide über Verbleib im oder<br />
Austritt aus dem Kurs sind gefällt oder sie werden es bis Ende Monat. Von jetzt an gilt es noch<br />
ernster. Aber wozu dieser Aufbaukurs? Der Aufbaukurs bereitet Kandidatinnen und Kandidaten<br />
auf weiterführende Schulen vor:<br />
– die Berufsmaturitätsschulen für gelernte Berufsleute (BMS 2), und zwar alle Richtungen,<br />
nämlich technische, gewerbliche, naturwissenschaftliche, gestalterische, gesundheitliche/<br />
soziale Richtung<br />
– die Höheren Fachschulen HF, vorwiegend Richtung Technik (Automation, Elektro-, Maschinentechnik,<br />
Produktions-, Systemtechnik), zunehmend auch Holztechnik und Bauführerschule,<br />
– mitunter bereiten wir auch Kandidatinnen und Kandidaten auf die Polizeiprüfung vor.<br />
Welche Kursphilosophie wird denn verfolgt?<br />
– Die Schülerin, der Schüler ist die zentrale handelnde Person.<br />
– Der Lehrberuf hat Vorrang.<br />
– Wir fördern durch Fordern. Dazu gehören die Klausurtage: Die Auszubildenden schreiben an<br />
insgesamt 6 Samstagen von 07.45 Uhr bis längstens 17.15 Uhr Klausuren in Algebra, Geometrie,<br />
Deutsch, Englisch und Französisch; diese Klausurtage gehen zulasten der Auszubildenden,<br />
sie opfern also ihre Freizeit.<br />
– Es gilt das Holprinzip, und zwar in jeder Beziehung. Die Kursteilnehmenden sind verantwortlich<br />
dafür, dass sie das nötige Unterrichtsmaterial und die nötigen Informationen erhalten<br />
und dass sie am Ende des Semesters die nötige Anzahl Klausuren geschrieben haben.<br />
– An jedem Kursnachmittag wird ein Unterrichtsbrief (UB) verteilt; Inhalt: Präsenzliste, Übersicht<br />
des behandelten Stoffs sowie der Hausaufgaben.<br />
Jean-Rémy Renati, BMS-/HF-Vorbereitung, Laufbahnberatung/Koordination Schule und Militär