Nr. 03 (März 2009 - 28 Seiten) - Gemeinde Kirchroth

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Seite 12 Kirchrother Gemeindebla� 31. März 2009 KURZ UND WICHTIG Kontrollschächte für Kanalanschlussleitungen müssen jederzeit frei zugänglich sein. Diese an der Grundstücksgrenze zu platzierenden Entwässerungseinrichtungen dienen, wie der Name schon sagt, der Kontrolle. Eine Überdeckung widerspricht dem Zweck und ist nicht zulässig. Erfahrungen des Klärwärters zeigen, dass die Schächte teils überdeckt sind. Für die Beantwortung von Fragen nach praxistauglichen Lösungen steht unser Klärwärter, Herr Leibl, Telefon 289 oder dessen Vertreter, H. Bast, zur Verfügung. Der Wertsto�of ist in den Sommermonaten (April einschließlich Oktober) zusätzlich noch am Montag in der Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Somit ergeben sich folgende Öffnungszeiten an Werktagen: Montag, 16.00 – 18.00 Uhr (nur Sommermonate) Mi�woch, 16.00 – 18.00 Uhr (nur Sommermonate; Winterzeit 14.00 – 16.00 Uhr) Freitag, 14.00 – 16.00 Uhr und Samstag, 09.00 – 12.00 Uhr. (siehe auch Seite 2) Angesprochen werden muss wieder einmaldiefehlendeSauberkeitumdie Wertstoffcontainer. Wenige Nutzer hinterlassen an den Standplätzen Abfälle, die keine Wertstoffe darstellen oder nicht in die Öffnungen passen. Der Bauhof muss bei den wöchentlichen Reinigungen die Beseitigung übernehmen.EtwasmehrUmweltbewusstsein und Rücksichtnahme wäre in diesen Fällen angebracht. Die KLJB Pondorf hält nach dem befürchteten Aus nun wieder wöchentlich Gruppenstunden am Freitag von 19.00 – 23.00 Uhr im Jugendheim ab. Martin und Michael Schuster aus Pillnach übernehmen die Organisation bis sich eine neue Führungsstruktur gebildet hat. 3 Mitglieder sind in der ersten Jahreshäl�e für Gruppenleiterkurse vorgesehen. Die seit letztem Jahr überbrachten Geschenke der Gemeinde bei Geburten an unsere neuen Gemeindebürger werden von den Eltern mit Freude entgegen genommen. AUS DEM RATHAUS Erlass einer neuen Verordnung: Reinhaltung und Reinigung der öffentlichen Straßen und die Sicherung der Gehbahnen im Winter Der Gemeinderat Kirchroth hat den Neuerlass der Verordnung über die Reinhaltung und Reinigung der öffentlichen Straßen und die Sicherung der Gehbahnen im Winter beschlossen. Diese Verordnung ersetzt die bisherige Verordnung. Die Regelungen stimmen mit denen der bisherigen Verordnung jedoch weitestgehend überein. Nachfolgend werden diese Regelungen in vereinfachter und knapper Form erläutert: Reinigung der öffentlichen Straßen Innerhalb geschlossener Ortslage sind die Eigentümer von Grundstücken und die zur Nutzung dinglich berechtigten Personen (Beispiel: Erbbau-, Nießbrauchrecht), zur Reinigung der Straßen, an welche ihre Grundstücke angrenzen, verpflichtet. Diese Verpflichtung gilt gleichermaßen für Eigentümer von Hinterliegergrundstücken, welche zwar nicht direkt an eine öffentliche Straße angrenzen, aber über sie erschlossen werden. Die Reinigungspflicht umfasst unter anderem das regelmäßige Kehren der Straßen, die Entfernung von Gras und Unkraut und gegebenenfalls das Freimachen von Kanaleinläufen und Abflussrinnen. Ein fester Reinigungsturnus, ebenso wie ein vorgegebener Reinigungstag, ist nicht mehr vorgesehen. Sicherung der Gehbahnen im Winter Verpflichtet zur Sicherung sind wiederum die Anlieger. Zu räumen und sofern erforderlich zu streuen sind dabei der Bürgersteig vor dem Grundstück sowie, wenn kein Bürgersteig vorhanden ist, der Fahrbahnrand auf der gesamten Straßenfrontlänge. Grenzt das Grundstück an mehrere öffentliche Straßen an, so umfasst die Räumund Streupflicht jede der angrenzenden Straßen. Die Gehbahn muss an Werktagen zwischen 7:00 Uhr und 20:00 Uhr geräumt und gestreut sein, an Sonnund gesetzlichen Feiertagen ab 8:00 Uhr. Bei erneutem Schneefall bzw. bei Gla�eisbildung muss die Sicherung der Gehbahnen wiederholt werden. Abwesenheit (z.B. wegen Beruf, Urlaub) entbindet nicht von der Räumund Streupflicht. In diesen Fällen muss selbst für Ersatz gesorgt werden. Wird nicht oder nur ungenügend geräumt oder gestreut und kommt es dadurch zu Unfällen, so muss der Streupflichtige für den dadurch entstandenen Schaden aufkommen. Die vollständige Verordnung kann in der Verwaltung und auf der Internetseite der Gemeinde eingesehen werden. (am)
31. März 2009 Kirchrother Gemeindebla� Seite 13 AUS DEM RATHAUS Monsignore Konrad Dobmeier im 75. Lebensjahr Altmannstein/Pondorf. Monsignore, Bischöflich Geistlicher Rat, Sti�skanonikus Konrad Dobmeier feierte am 28. Januar in Altmannstein bei Riedenburg in Anwesenheit zahlreicher geistlicher Würdenträger, darunter Apostolischer Protonotar Prof. Dr. h. c. Georg Ratzinger, seinen 75. Geburtstag. Msgr. Dobmeier war von 1977 bis 2002 Pfarrer und von 1979 bis 2001 Dekan von Pondorf. Nach einem Vierteljahrhundert verlegte er sein Wirken nach Regensburg. Während seiner Zeit in Pondorf wurden sämtliche Kirchen, Kapellen, wie auch andere kirchliche Einrichtungen baulich renoviert und der Kindergarten St. Nikolaus errichtet, dessen Trägerscha� anfangs die Kirchensti�ung übernommen ha�e. Bei den Feierlichkeiten des Festplatz vor Baubeginn Kirchroth. Je nach Wi�erungsverlauf soll im Frühjahr mit dem Bau des Festplatzes in der Auenstraße begonnen werden. Bei der auf etwa 35.000 € berechneten Maßnahme sollen die Baukosten durch zugesagte Eigenleistungen der Vereine wie auch Unterstützung des Bauhofes nach unten gedrückt werden. Durch das Amt für Ländliche Entwicklung in Landau a. d. Isar wurden Fördermi�el in Höhe von 5.000 € in Aus- Ehrenbürgers der Gemeinde Kirchroth war eine Delegation aus seinem früheren Seelsorgebereich vertreten. (wa) sicht gestellt. Die Baugenehmigung des Landratsamtes liegt zwischenzeitlich vor. Die Planung beinhaltet die Wegeerschließung, Ver- und Entsorgungseinrichtungen sowie eine befestigte Feuerstelle. Sinnvoll und notwendig erscheint die Maßnahme wegen des regen Vereinslebens und der immer weniger werdenden privaten und öffentlichen Flächen, die für Festlichkeiten verwendet werden können. (wa) KURZ UND WICHTIG Im Zusammenhang mit der Erstellung des Gemeindebuches werden dringend alte Postkarten, Fotos oder auch Kartenmaterial gesucht. Wer historisches Material zur Verfügung stellen will, wird um Kontaktaufnahme mit Bürgermeister Josef Wallner, Telefon 94100, gebeten. Die Rückgabe der Unterlagen wird zugesichert. Mit dem Ortstermin der Fachbehörden am 3.3.09 wurde die Planungsphase für das Gerätehaus der FFW Kirchroth, dem Jugendheim für die KLJB Kirchroth und den Pendlerparkplätzen begonnen. Das Objekt ist auf dem gemeindlichen Grundstück an der Dekan-Seitz- Straße/Staatsstraße 2148 (gegenüber Autobahnmeisterei) vorgesehen. Zur Erarbeitung des Planentwurfes werden die Beteiligten umArchitekt Bernhard Schiedeck sicher noch mehrfach zeitlich und kreativ gefordert werden. Für die FFW Pillnach sind im laufenden Haushalt Mi�el in Höhe von 75.000 € zur Beschaffung eines Tragkra�spritzenfahrzeuges und der Sanierung des Gerätehauses vorgesehen. 60.000 € sind für die FFW Kößnach zur Fahrzeugbeschaffung bereit gestellt. Die neuen Autos ersetzen die zwischenzeitlich 30 Jahre alten VW-Fahrzeuge. Die Aktiven unserer neun Feuerwehren können zusätzlich über Handy verständigt werden. Der Gemeinderat entschied sich nach einer Probephase zu dieser SMS-Alarmierung, um die Unzulänglichkeiten der Sirenenalarmierung auszugleichen. Fast 4.800 € an Zuschüssen, davon etwa die Häl�e für die Jugendförderung, wurden an unsere rührigen Vereine Ende des Jahres 2008 ausbezahlt. In der gleichen Sitzung entschied der Gemeinderat den Zuschussbetrag für „Altennachmittage“ von 2,50 € um einen Euro anzuheben.
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