Nr. 03 (März 2009 - 28 Seiten) - Gemeinde Kirchroth
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Seite 14 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 31. <strong>März</strong> <strong>2009</strong><br />
Haushalt <strong>2009</strong> in der Januarsitzung verabschiedet<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Mit einem Gesamtvolumen<br />
von 7.750.000 Euro bietet der<br />
vom <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig verabschiedete<br />
Haushalt <strong>2009</strong> die Möglichkeiten<br />
für größere Investitionen.<br />
Vier Millionen Euro an Einnahmen<br />
und Ausgaben umfasst der Verwaltungshaushalt.<br />
Diese Summe ist<br />
notwendig, um den Betrieb der <strong>Gemeinde</strong><br />
aufrecht zu erhalten.<br />
Für das Personal, immerhin 35 Personen<br />
im Voll- und Teilzeitbeschäftigungsverhältnis,<br />
ist ein Betrag von<br />
1.019.900 Euro notwendig. Der Betrieb<br />
der beiden Kindergärten kostet<br />
214.000 Euro und für die Schule<br />
sind 333.800 Euro aufzubringen.<br />
Der Straßenunterhalt macht 1<strong>28</strong>.000<br />
Euro notwendig. Einschließlich der<br />
kalkulatorischen Kosten und der<br />
Verwaltungskosten hat Kämmerer<br />
Manfred Reisinger für die Entwässerungsanlage<br />
365.000 Euro in das<br />
Budget eingestellt. Die Straßenbeleuchtung<br />
kostet 50.000 Euro. An<br />
Straßenunterhaltungspauschale erwartet<br />
man sich 120.000 Euro. Das<br />
Grundsteuerau�ommen wurde mit<br />
249.000 Euro angesetzt. An Gewerbesteuer<br />
wird mit ca. 400.000 Euro<br />
kalkuliert, der Einkommenssteueranteil<br />
wird mit 1.145.000 Euro und<br />
die Schlüsselzuweisung mit<br />
KURZ UND WICHTIG<br />
Die freiwilligen Zusatzversicherungssummen<br />
für die Feuerwehrdienstleistenden<br />
wurden erheblich<br />
verbessert. Die Grundsumme bei<br />
Invalidität wurde von 21.000 € auf<br />
150.000 €, die Todesfallsumme von<br />
11.000 € auf 50.000 € und die Krankenhaustagegeldversicherung<br />
auf<br />
30 € angehoben. Darüber hinaus besteht<br />
für die über 400 Aktiven die<br />
Absicherung über die gesetzliche<br />
Unfallversicherung, ähnlich wie bei<br />
einem Arbeitsunfall. Bleibt zu hoffen,<br />
dass der Versicherungsschutz<br />
durch die “Floriansjünger” nie in Anspruch<br />
genommen werden muss.<br />
Für die Fahrer des LF 16/12 der FFW<br />
<strong>Kirchroth</strong> wird zukün�ig die Häl�e<br />
der Ausbildungskosten zur Erlangung<br />
der Führerscheinklasse C 1,<br />
maximal 1500 Euro, übernommen.<br />
Der Häl�esatz gilt auch für die Kosten<br />
der Verlängerung der Gültigkeitsdauer.<br />
8<strong>28</strong>.800 Euro angesetzt. An den<br />
Landkreis muss die <strong>Gemeinde</strong><br />
1.082.000 Euro an Umlage überweisen.<br />
Die Verschuldung aus früheren<br />
Abwasserbaumaßnahmen beläu�<br />
sich per 1.1.09 auf 130.532.80 Euro,<br />
wovon heuer 87.022 Euro getilgt<br />
werden. Am 30.3.2010 wird die<br />
letzte Tilgungsrate überwiesen;<br />
<strong>Kirchroth</strong> ist dann schuldenfrei.<br />
Im Investitionsbereich sind heuer<br />
für das Feuerwehrhaus und das Jugendheim<br />
in <strong>Kirchroth</strong>, sowie für<br />
den Pendlerparkplatz 485.000 Euro<br />
vorgesehen. 120.000 Euro stehen für<br />
die Beschaffung von Feuerwehrfahrzeugen<br />
in Pillnach und Kößnach<br />
zur Verfügung. Für den Neu-<br />
bau zweier Brücken in <strong>Kirchroth</strong> hat<br />
der Kämmerer 650.000 Euro eingestellt.<br />
Allein für die Sanierung der<br />
Straßen und Gehwege hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
eine Summe von 500.000<br />
Euro beschlossen. Für den Lärmschutzwall<br />
in Thalste�en sind<br />
300.000 Euro, für die HochwasserfreilegungAufroth/Thalste�en/Pillnach/Obermiethnach<br />
und Oberzeitldorn<br />
sind 250.000 Euro vorgesehen<br />
und fast eine Million ist für den Ankauf<br />
von Grundstücken bereit gestellt.<br />
Werden alle Maßnahmen im<br />
laufenden Jahr realisiert, ist eine<br />
Rücklagenentnahme von etwa<br />
1,3 Millionen Euro notwendig. (wa)<br />
Neues Fahrzeug für die gemeindliche Kläranlage<br />
Am Montag, den 09.<strong>03</strong>.<strong>2009</strong> wurde der neue Opel Vivaro, Kastenwagen, seiner<br />
neuen Bestimmung übergeben. Klärwärter Ignaz Leibl und Franz Bast nahmen<br />
von Günter Dillig, Fa. Sieber, Straubing das Fahrzeug entgegen. Die Anschaffung<br />
wurde nach einem Verkehrsunfall im letzten Jahr als Ersatz für den bisherigen Kastenwagen<br />
notwendig. Für einen Anruf in der Kläranlage muss im übrigen kün�ig<br />
nicht mehr das Telefonbuch bemüht werden; es reicht ein Blick auf das neue Kennzeichen<br />
(Kosten: ca. 22.000 Euro).