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AUSGABE <strong>TE</strong>LFS<br />
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40 Jahre erfolgreich<br />
HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />
Nr. <strong>30</strong>, 11. Jahrgang Redaktion Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel. 05262/620<strong>30</strong> 25./26. Juli 2018<br />
Erlesen<br />
und<br />
fetzig!<br />
Foto: Heinz Holzknecht<br />
Edle Tropfen beim Einkaufsbummel genießen: In Seefeld war das am Freitag beim „Shopping & Wein“ (Bild) möglich.<br />
15 Top-Winzer präsentierten ihre neuesten Kreationen, die in 13 Locations verkostet werden konnten. Und vor dem<br />
Telfer Inntalcenter ging es rockig zu. Dort fand nämlich das ORF-Sommernachtsfest statt. Seite 10<br />
Telfs Leutasch Region<br />
Positive Bilanz Kein Käufer für Volksschauspiele<br />
für erstes Betriebsjahr Hochmooslift in Sicht feierten Premiere<br />
Seite 3 Seite 4 Seite 16<br />
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So war es früher...<br />
I MPRESSUM<br />
Im Frühjahr 1919 – also vor 99<br />
Jahren – entstand dieses Foto der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Telfs. Die<br />
über 100 Mann starke Truppe hat<br />
vor dem Gerätehaus Aufstellung<br />
genommen. Vorne in der Mitte<br />
sitzt – mit Helm und Orden –<br />
Kommandant Alois Schärmer.<br />
Kupfer gestohlen<br />
Bislang unbekannte Täter entwendeten<br />
in der Nacht auf vergangenen<br />
Freitag gegen 1.<strong>30</strong> Uhr von einer Baustelle<br />
in Pfaffenhofen 80 Meter eines<br />
Kupferkabels. Der Schaden bewegt<br />
sich im vierstelligen Eurobereich.<br />
Hinweise unter Te. 059 133 7126.<br />
BETRIEBS-<br />
URLAUB<br />
von Dienstag, 7. bis<br />
Dienstag, 14. August 2018!<br />
In diesem Zeitraum sind unsere Büros<br />
in Landeck, Telfs und Reutte<br />
geschlossen. In der Zentrale Imst<br />
steht Ihnen unser Journaldienst<br />
in der Zeit von 8 - 12 Uhr<br />
gerne zur Verfügung.<br />
In der <strong>KW</strong> 33 (16./17. August)<br />
erscheint keine Rundschau.<br />
Anzeigenschluss für die<br />
<strong>KW</strong> 34 (22./23. August),<br />
ist am Freitag, dem 17. August,<br />
12 Uhr.<br />
Der Mann auf dem Pferd ganz<br />
links ist der spätere Gemeindepolizist<br />
Franz Köppl. Das Reittier<br />
diente nicht seiner Bequemlichkeit,<br />
sondern hatte mit Köppls<br />
Funktion zu tun: Er war als Melder<br />
für die schnelle Übermittlung<br />
von Informationen und Befehlen<br />
WOCHENEND-DIENS<strong>TE</strong><br />
28./29.7.2018<br />
Praktische Ärzte<br />
Telfs/Flaurling/Polling/Oberhofen/Pfaffenhofen:<br />
28.7.: MR Dr. Maximilian Zimmermann,<br />
Pfaffenhofen, Dorfplatz 25,<br />
Tel. 05262/62491, NO: 10 bis 11 Uhr<br />
und 17 bis 18 Uhr.<br />
29.7.: Dr. Eva Maria Wartelsteiner,<br />
Telfs, Bahnhofstraße 14, Tel.<br />
05262/63808, NO: 10 bis 11 Uhr<br />
und 17 bis 18 Uhr.<br />
Zirl/Pettnau/Hatting/Inzing:<br />
28./29.7.: Dr. Peter Ladstätter, Zirl,<br />
Florianstraße 7, 2. Stock, Tel. 05238/<br />
52965, NO: 11 bis 12 Uhr und 17<br />
bis 18 Uhr.<br />
St. Sigmund im Sellrain/Ranggen/<br />
Gries im Sellrain/Oberperfuss/Kematen:<br />
28./29.7.: Dr. Kornelia Giner, Kematen,<br />
Dorfstraße 12b, Tel. 05232/<br />
21017, NO: 10 bis 12 Uhr.<br />
Wildermieming:<br />
28./29.7.: Dr. Stefan Oberleit,<br />
Mieming, Barwies 271, Tel. 05264/<br />
203<strong>30</strong>, NO: 10 bis 11 Uhr, Ärztenotruf:<br />
141.<br />
Seefeld/Leutasch/Reith/Scharnitz:<br />
28./29.7.: Dr. Benedikt Klein, Seefeld,<br />
Münchner Straße 268, Tel.<br />
05212/20125, NO: 10 bis 12 Uhr.<br />
zuständig. Vor den Zeiten von<br />
Funkgerät und Handy erfüllte<br />
der „reitende Bote“ innerhalb der<br />
Wehr eine wichtige Aufgabe. Auch<br />
die Radfahrer, die in der ersten<br />
Reihe zu sehen sind, dienten der<br />
internen Kommunikation.<br />
Stefan Dietrich<br />
Zahnärzte<br />
Innsbruck-Land: NO: 9-11 Uhr:<br />
28./29.7.: Dr. med. dent. David<br />
Gouvianakis, 6410 Telfs, Marktplatz<br />
7/Ärztehaus 3, Tel. 05262/64580.<br />
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erreichbar über die zentrale<br />
Notrufannahme: Tel. 0676/88508<br />
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Tel. 05223/53420.<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (26.7.) Anna, Joachim, Gloria;<br />
FR (27.7.) Natalie, Rudolf; SA (28.7.)<br />
Adele, Viktor; SO (29.7.) Martha,<br />
Olaf; MO (<strong>30</strong>.7.) Ingeborg, Inga, Petrus;<br />
DI (31.7.) Hermann, Ignatius;<br />
MI (1.8.) Alfons, Peter.<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
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GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />
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6410 Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel.<br />
05262/620<strong>30</strong>, Fax 05262/620<strong>30</strong>-15. Die<br />
RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />
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E-Mail: redaktion.telfs@rundschau.at<br />
anzeigen.telfs@rundschau.at<br />
Herausgeber: Kurt Egger<br />
Aufl age Ausgabe Telfs: 24.320<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
80.784 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie Mitarbeiter<br />
für Sie:<br />
<strong>TE</strong>LFS: (GeSch) Gebhard G.<br />
Schnöll, (pld) Ing. Thomas Ploder,<br />
(clb) Christine Le Bec, (fly) Alexander<br />
Dosch, (ado) Agnes Dorn, (LT)<br />
Lisa Thurner, (wr) Wolfgang Rives,<br />
(LB) Lia Buchner, Glanzlichter:<br />
Meinhard Eiter<br />
Unser Rundschau Büro<br />
in Telfs<br />
(Redaktion & Kundenkontakt)<br />
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Vollmond am 27. Juli 2018 um<br />
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05262-620<strong>30</strong><br />
RUNDSCHAU Seite 2 25./26. Juli 2018
Positives erstes Jahr für „Telfer Bad GmbH“<br />
Seit der Eröffnung im Juli 2017 wurden im Schwimmbad und in der Sauna insgesamt 186.137 Eintritte verbucht<br />
Mitte Juli letzten Jahres wurde das neue Telfer Bad feierlich seiner<br />
Bestimmung übergeben. Die Geschäftsbilanz fällt nach dem<br />
ersten Jahr positiv aus: Neben positiven Besucherzahlen freuen<br />
sich die Betreiber über die erfolgreiche Umsetzung zahlreicher<br />
Events und Verbesserungen für die Besucher, wie den barrierefreien<br />
Zugang zum Freigelände, die nun angebrachten Spinde im<br />
Außenbereich und den Sonnenschutz im Babybecken.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Der „Telfer Bad“-Geschäftsführer<br />
Markus Huber freut sich über die<br />
positive Entwicklung: „Wir holen<br />
laufend Feedback ein und versuchen<br />
alle Anregungen und Wünsche<br />
bestmöglich umzusetzen. Weitere<br />
Verbesserungen und Adaptierungen<br />
sind bereits in Planung. Rund die<br />
Hälfte unserer Besucher sind Familien!“<br />
Huber unterstreicht auch die<br />
Positionierung als Familien-Freizeitdestination<br />
im Großraum Telfs.<br />
„Durch die zwei Wasserrutschen,<br />
einen Spielplatz, die 19.000 Quadratmeter<br />
große Wiesenfläche und<br />
die Kinderbecken bietet das Telfer<br />
Bad ein attraktives Angebot für alle<br />
Altersklassen. Zudem lockt das Bad<br />
mit einer ansprechenden Preisgestaltung.<br />
Wir haben zwei beliebte Sommer-Tarife<br />
für Familien geschaffen.<br />
Bei 'Familie Kompakt' können ein<br />
Erwachsener und bis zu drei Kinder<br />
um 14 Euro den Tag bei uns verbringen.<br />
Der Tarif ‚Familie‘ gilt für zwei<br />
Erwachsene mit bis zu drei Kindern<br />
und kostet 21,80 Euro pro Tag. Damit<br />
liegen wir zum Großteil unter<br />
anderen Anbietern“, erklärt Huber.<br />
SCHWIMMSPASS BEI JE-<br />
DEM WET<strong>TE</strong>R. Die Kombination<br />
von Hallen- und Freibad ist ein Alleinstellungsmerkmal<br />
der kommunalen<br />
Einrichtung in der Region.<br />
„Natürlich profitieren auch wir vom<br />
so genannten Badewetter“, führt Huber<br />
aus. „Durch unser Indoor-Angebot<br />
müssen die Besucher allerdings<br />
auch bei schlechtem Wetter nicht<br />
auf den Schwimmspaß verzichten.<br />
Gerade bei einem durchwachsenen<br />
Sommer ist die Positionierung als<br />
'Allwetterbad' von großem Wert“,<br />
weiß Huber.<br />
NEUN EVENTS INNERHALB<br />
EINES JAHRES. Vom Kiddy-Day<br />
über die Ostereiersuche bis hin zum<br />
Open-Air-Kino: Das Telfer Bad hat<br />
sich im ersten Jahr auch durch zahlreiche<br />
erfolgreiche Veranstaltungen<br />
einen Namen gemacht. „Besonders<br />
gut angekommen sind das Kinderfest<br />
und der Kinoabend unter<br />
freiem Himmel“, berichtet Markus<br />
Huber. Kulturbegeisterte konnten<br />
zudem das Sommernachtskonzert<br />
der Wiener Philharmoniker live auf<br />
Großbildleinwand genießen. „Unser<br />
Veranstaltungskonzept werden wir<br />
auch in Zukunft fortsetzen und laufend<br />
ergänzen.“<br />
Insgesamt 186.137 Gäste besuchten im Telfer Bad im ersten Jahr den Schwimmund<br />
den Saunabereich. RS-Foto: Schnöll/Archiv<br />
RUHERAUM WIRD ERWEI-<br />
<strong>TE</strong>RT. Die nächste bauliche Erweiterung<br />
erfolgt in der Wellness- und<br />
Saunalandschaft. Aktuell laufen die<br />
Planungen für den Ausbau der Ruheund<br />
Liegeflächen im Saunabereich,<br />
um auf die wachsende Nachfrage in<br />
den Herbst- und Wintermonaten<br />
vorbereitet zu sein. Der bestehende<br />
Ruheraum wird auf die doppelte Fläche<br />
vergrößert. Seit der Eröffnung<br />
zählt das Bad 364 Öffnungstage. In<br />
dieser Zeit wurden mehr als 186.137<br />
Eintritte verbucht. Diese unterteilen<br />
sich in 148.912 Schwimmbad- sowie<br />
37.225 Saunabesucher. „Unsere<br />
Gäste verweilen durchschnittlich<br />
3,2 Stunden bei uns“, listet Markus<br />
Huber auf. Dazu kommen fünf<br />
Schwimmwettkämpfe und rund<br />
4.700 Stunden für vermietete Bahnen<br />
und Becken.<br />
Events im „Telfer Bad“<br />
26. Juli bis 28. Juli „Hillvibes Reggae<br />
Festival“, 4. August „Liferadio<br />
Sommertour“, 18. August „In Telfs<br />
laft´s“, 1. September „Telfer Bad-<br />
Familienfest“.<br />
Ein Jahr Telfer Bad in Zahlen, Daten und Fakten. Foto/Infografik: Telfer Bad<br />
GF Markus Huber demonstriert den<br />
barrierefreien Zugang zum Freigelände.<br />
25./26. Juli 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Großes Zittern um Leutascher Hochmooslift<br />
Sommernutzung als Verkaufsargument • Unterländer Pletzer Gruppe hat sich aus dem Bieterrennen zurückgezogen<br />
Die Zukunft des Hochmoosliftes in Leutasch beschäftigte<br />
vergangene Woche auch den Leutascher Gemeinderat. Obwohl<br />
dieser sich angesichts der angespannten Finanzlage außerstande<br />
sieht, selbst in das Bieterrennen einzugreifen, versucht man<br />
Liftbetreiber Robert Krismer bei den Verkaufsgesprächen zu unterstützen.<br />
Der zuletzt immer wieder als potentieller Käufer kolportierte<br />
Anton Pletzer aus Oberndorf zog jedenfalls sein Kaufangebot<br />
zurück.<br />
Von Bernhard Rangger<br />
Auf Anfrage von Rainer Außerladscheider<br />
berichtete Vizebürgermeister<br />
Stefan Obermeir über das Aus<br />
der Verhandlungen mit der Pletzer-<br />
Gruppe: „Die Aussichten auf einen<br />
Weiterbestand des Hochmooslifts<br />
ist keineswegs rosig. Liftbetreiber<br />
Robert Krismer war zuletzt bei Landeshauptmann<br />
Günther Platter, der<br />
ihm zusicherte, die Betriebsgenehmigung<br />
aufrecht zu erhalten, wenn<br />
sich ein Investor findet. „Es gibt<br />
noch zwei potentielle Kandidaten.<br />
Diese verlangen aber ein schlüssiges<br />
Konzept für eine Sommernutzung.<br />
Da ein Streichelzoo bei der Hochmoosalm<br />
aus veterinärer Sicht keine<br />
Chance hat, will Krismer einen<br />
Wildtierpark und den Neubau einer<br />
Sommerrodelbahn wie in Imst oder<br />
in Mieders vorschlagen!“<br />
GEMEINDEAUFSICHT<br />
PRÜF<strong>TE</strong>. Bürgermeister Jorgo<br />
Chrysochoidis berichtete, dass alle<br />
drei Zustiege zur Leutascher Geisterklamm<br />
saniert wurden. Schon zwei<br />
Monate nach seinem Amtsantritt<br />
führte die Gemeindeaufsicht der<br />
Bezirkshauptmannschaft Innsbruck<br />
eine Kassaprüfung durch und stellte<br />
nur geringfügige Mängel fest.<br />
Zahlreiche Änderungsvorschläge<br />
erbrachte hingegen eine BH-Überprüfung<br />
der in Leutasch installierten<br />
Verkehrsschilder. Da der Austausch<br />
bzw. die Neuverordnung der Tafeln<br />
zu hohen Kosten führen würde, wies<br />
der Gemeinderat das Amt an, die<br />
Schilder anlassbezogen zu ersetzen.<br />
Die Debatte über die Situierung des<br />
Gehsteigs beim Tourismusverband<br />
in Weidach ergab, dass man diesen<br />
besser beleuchten werde. Da eine<br />
Frequenzzählung ergab, dass in diesem<br />
Bereich wegen des nahen Spielplatzes<br />
und einer neuen Siedlung<br />
mehr Leute nördlich der Kreuzung<br />
die Straße queren, wurde auch eine<br />
Verlegung vorgeschlagen. Wegen der<br />
Kreuzungsnähe hielt man aber am<br />
bisherigen Standort fest. In einem<br />
weiteren Tagesordnungspunkt setzte<br />
sich der Gemeinderat mit der Sanierung<br />
der Leutascher Wasserversorgung<br />
auseinander. Bereits vor zwei<br />
Jahren hatte man das Innsbrucker<br />
Ingenieurbüro Passer & Partner mit<br />
einer Wasserverlustanalyse beauftragt<br />
und in der Folge alle undichten<br />
Rohre repariert. „Seither ist der<br />
Wasserverbrauch um fast 200 Kubikmeter<br />
gesunken“, berichtete der Gemeindechef.<br />
„In der Folge hat man<br />
uns einen Reinvestitionsplan präsentiert,<br />
der in drei Prioritätsstufen eine<br />
vollständige Sanierung der zwischen<br />
1928 und 1990 errichteten Bauten<br />
und Leitungen vorsieht. Die Investitionskosten<br />
betragen 6,8 Mio. Euro<br />
und sind von der Gemeinde alleine<br />
nicht zu stemmen.“ Man beschloss<br />
dennoch, das Gesamtprojekt zu verhandeln.<br />
2019 möchte man dann<br />
mit der ersten Baustufe starten. Den<br />
Auftakt machen die Sanierung des<br />
Hochbehälters und der Versorgungsleitung<br />
in Kirchplatzl. Man erwartet<br />
erhebliche Zuschüsse von Bund und<br />
Land.<br />
BREITBANDAUSBAU. Sehr<br />
weit fortgeschritten sind die Arbeiten<br />
am Ausbau der Breitbandversorgung.<br />
Chrysochoidis: „Die Erdbauarbeiten<br />
sind fertig. Der Bauhof ist<br />
dabei, die Verteilerkästen zu setzen.<br />
Bevor wir aber die Glasfaserleitungen<br />
einblasen, muss sichergestellt<br />
sein, dass alle interessierten Provider<br />
gleichzeitig den Kunden ihre Angebote<br />
unterbreiten. Wenn wir einem<br />
einen Vorteil geben, wird der sich<br />
in Leutasch eine Vormachtstellung<br />
sichern und das kann nicht im Interesse<br />
der Gemeinde sein!“ Der<br />
Ortschef möchte auch gemeinsam<br />
mit der Tigas die Grabungsarbeiten<br />
nach Unterleutasch fortsetzen: „Die<br />
Tigas ziert sich wegen der hohen<br />
Kosten. Wir müssen sie überzeugen,<br />
dass dieses Projekt eine Gelegenheit<br />
ist, sonst ist die Chance, Erdgas in<br />
die weiterverzweigten Weiler des unteren<br />
Talabschnitts zu bringen, wohl<br />
endgültig gestorben!“<br />
LEINENZWANG. Schließlich<br />
einigte man sich auch darauf, die<br />
Hundeleinenverordnung der Gemeinde<br />
dahingehend zu adaptieren,<br />
dass im Bereich des südlichen Wegs<br />
zwischen den Parkplätzen Salzach<br />
Die Verhandlungen über den Kauf des Hochmoosliftes mit der Pletzer-Gruppe sind<br />
gescheitert, nun wird ein neuer Käufer gesucht. <br />
Foto: Bernhard Rangger<br />
und Stupfer am Eingang des Gaistals<br />
eine leinenfreie Zone ausgewiesen<br />
wird. Dies war nötig, damit die Verordnung<br />
von der Aufsichtsbehörde<br />
genehmigt wird. Diese ist nämlich<br />
in Leutasch sonst sehr restriktiv und<br />
sieht sogar einen Maulkorbzwang<br />
im Bereich von Volksschule, Kindergarten<br />
und den Spielplätzen vor.<br />
Mit dem Tourismusverband soll verhandelt<br />
werden, dass die Zone beschildert<br />
und mit ausreichend Gassi-<br />
Säckchen ausgestattet wird.<br />
DORFBUS. TVB-Geschäftsführer<br />
Elias Walser wurde schließlich<br />
auch mit der statistischen Auswertung<br />
des Leutascher Dorfbusses<br />
konfrontiert. „Obwohl im Winter<br />
11.000 Fahrgäste den Bus benutzt<br />
haben, hat er den Sommerfahrplan<br />
abgelehnt. Im kommenden Winter<br />
wird der Bus aber wieder fahren“, informierte<br />
der Gemeindechef. „Nach<br />
der WM gibt es auch neue Verhandlungen<br />
mit dem VVT. Wir hoffen,<br />
dass dort der Wunsch nach einem<br />
ganzjährigen Bus, der alle Ortsteile<br />
von Leutasch verbindet, in die Tat<br />
umgesetzt wird!“<br />
Leutascher Geschichte auf DVD<br />
Film erzählt Traditionen aus der Sicht von zehn Zeitzeugen<br />
Bgm. Jorgo Chrysochoidis (M.) bedankte sich bei Alois und Iris Krug für<br />
die fast zweijährige Arbeit am Filmprojekt.<br />
Foto: Rangger<br />
(rabe) Vor fast vollem Saal Hohe<br />
Munde in der Erlebniswelt Alpenbad<br />
Leutasch wurde dieser Tage der<br />
neue Film „Luitasch, do bin i dahoam<br />
– Menschen erzählen“ von Iris<br />
und Alois Krug präsentiert. Zehn<br />
Zeitzeugen berrichteten über die Geschichte,<br />
die Tradition, die Landwirtschaft,<br />
die Jagd und die Entstehung<br />
des Tourismus. Die Musik stammt<br />
von Johann Witting, als Sprecher<br />
fungierte Ludwig Dornauer, für den<br />
Schnitt zeichnete Hannes Rangger<br />
verantwortlich.<br />
RUNDSCHAU Seite 4 25./26. Juli 2018
Kein Gemeindegeld für Widum<br />
Zirler Gemeinderat lehnte Ansuchen der Pfarre ab<br />
Die Sanierungsarbeiten am Widumgebäude sind bereits angelaufen, von der gemeinde<br />
Zirl gibt es kein Geld.<br />
RS-Fotos: Schnöll<br />
(GeSch) Nach der Kirchenrenovierung<br />
stehen nun auch am Widum<br />
in Zirl diverse Sanierungs- und Umbauarbeiten<br />
an. Die Maßnahmen<br />
am Gotteshaus wurde von der Gemeinde<br />
unterstützt, für den Widum<br />
gibt es es aber kein Geld. Auf rund<br />
25.000 Euro lautete ein Ansuchen<br />
der Pfarre, das bei der jüngsten Gemeinderatssitzung<br />
zur Beschlussfassung<br />
vorlag. „Der Gemeinderat<br />
hat nicht zugestimmt. Wir haben<br />
bei der Renovierung der Pfarrkirche<br />
massive finanzielle Unterstützung<br />
geleistet, für den Widum können<br />
wir kein Geld ausgeben“, so Bürgermeister<br />
Thomas Öfner.<br />
Für die Renovierung der Pfarrkirche<br />
gab die Gemeinde viel Geld aus.<br />
Zum Geburtstag einen Watter<br />
(GeSch) Es ist bereits Tradition, dass auf der Inzinger Alm die Watterkarten gemischt<br />
werden, wenn Johann „Hansl“ Pairst Geburtstag feiert. So war es auch<br />
kürzlich wieder, als der Hansl sein 104. Wiegenfest feierte. Bei der Watterpartie<br />
waren auch seine Söhne Karl und Alois sowie sein Enkel Christian dabei. Bevor die<br />
Karten über den Almstubentisch geschoben wurden, gratulierten Bürgermeister<br />
Josef Walch und Vizebürgermeister Hartwig Oberforcher dem Jubilar im Namen<br />
der Gemeinde recht herzlich. Unser Bild zeigt v.l. Christian und Karl Pairst, Bürgermeister<br />
Josef Walch, Jubilar Johann und Alois Pairst, Vizebürgermeister Hartwig<br />
Oberforcher.<br />
Foto: Gemeinde Inzing<br />
25./26. Juli 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 5
Archäologischer Sensationsfund in Stams<br />
Bei Grabungen am Glasbergl kamen 2.000 Jahre alte Holzbalken und Steinfundamente zum Vorschein<br />
Eine spannende archäologische Entdeckung melden Forscher<br />
der Universität Innsbruck, die derzeit am Glasbergl bei Stams<br />
graben. Dort haben sich nicht nur die Steinfundamente, sondern<br />
auch große Teile der Holzkonstruktion eines rätischen Hauses<br />
aus dem ersten Jahrhundert v. Chr. erhalten. Es ist der erste Fund<br />
dieser Art in Nordtirol.<br />
Von Stefan Dietrich<br />
In dem stattlichen Gebäude, das<br />
vielleicht ein Herrensitz war, haben<br />
die Experten des Innsbrucker<br />
Archäologie-Instituts bereits früher<br />
gegraben. Schon am Beginn der<br />
heurigen Kampagne gab’s jetzt einen<br />
besonderen Erfolg. Grabungsleiter<br />
Prof. Gerhard Tomedi: „Wir<br />
haben im Inneren des Haues eine<br />
Menge verkohlter Balken freigelegt.<br />
Es ist die komplette hölzerne Rückwand,<br />
die bei der Zerstörung des<br />
Gebäudes eingestürzt ist. Das ist für<br />
Nordtirol einzigartig. Wir kennen<br />
zwar eine Anzahl rätischer Häuser,<br />
aber normalerweise findet man nur<br />
die Fundamente aus Trockensteinmauern.“<br />
Erhalten geblieben sind<br />
die rund 2.000 Jahre alten hölzernen<br />
Bauteile, weil sie in einem Großfeuer<br />
angekohlt wurden. Das hat ihre<br />
natürliche Zersetzung verhindert.<br />
Neben den mächtigen, sorgfältig<br />
behauenen Vierkantbalken wurden<br />
sogar Holzzapfen und andere<br />
Verbindungselemente identifiziert.<br />
Tomedi ist überzeugt: Dieser Fund<br />
wird wichtige neue Erkenntnisse<br />
über Aussehen und Konstruktion<br />
der Häuser bringen, in denen unsere<br />
frühen Vorfahren in der späten Eisenzeit<br />
lebten und wirtschafteten.<br />
WOHLHABEND UND<br />
WEHRHAFT. Bemerkenswert sind<br />
auch die Umstände, unter denen<br />
das imposante Bauwerk sein Ende<br />
gefunden hat. Sehr wahrscheinlich<br />
wurde es im Zusammenhang mit der<br />
römischen Eroberung des Alpenraums<br />
durch Drusus und Tiberius<br />
im Jahr 15 v. Chr. oder kurz danach<br />
zerstört. Gerhard Tomedi: „Man<br />
muss hier aber nicht zwangsläufig<br />
an ein unmittelbares kriegerisches<br />
G LANZLICH<strong>TE</strong>R<br />
Knatschen & Knutschen<br />
Liebe Freunde des politischen Kasperltheaters!<br />
Warme Tage produzieren<br />
heiße Luft. Und am Nährboden eben<br />
dieses Klimas lieferten sich zuletzt Präsidenten<br />
und andere Würdenträger so<br />
manch unwürdiges Schauspiel. An<br />
Peinlichkeit nicht zu überbieten war die<br />
Verbalattacke eines hiesigen Blauen,<br />
der den Chef der EU-Kommission der<br />
Trunksucht bezichtigte, obwohl selbiger<br />
seinen wackeligen Gang mit einem eingeklemmten<br />
Nerv erklärte. Die Causa<br />
„Ischias in flagranti“ schlug ein wie<br />
eine Bombe. Was unseren Bundespräsidenten<br />
zum Bellen brachte. So etwas<br />
schade dem Ruf Österreichs in Europa!<br />
Und das ausgerechnet zu jener Zeit,<br />
wenn unser kleines Land kurz mal den<br />
EU-Vorsitz hat. Noch mehr Blau als<br />
Grün ärgerte unseren obersten Staatsrepräsentanten<br />
das Schweigen der<br />
Türkisen. Unser Kanzler, der seine EU-<br />
Außenbeziehungen nutzte, um bei Arnie<br />
Schwarzenegger in dessen privater<br />
Villa vorbeizuschauen, blieb stad. Die<br />
Blauen taten, was sie immer tun. Sie<br />
hauten ihrem Kritiker eine Links und<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
zwei Rechts auf Aug und Mundwerk.<br />
Das Selbstgesagte nicht so ernst nehmen<br />
ist im Übrigen keine österreichische<br />
Spezialität. Auch beim Gipfeltreffen<br />
der weltmächtigen Präsidenten Trump<br />
und Putin wurde das Gesprochene<br />
nicht nur medial in alle Richtungen<br />
miss- und interpretiert. Auch der US-<br />
Chef selbst merkte im Nachhinein an,<br />
er habe das Eine oder Andere so nicht<br />
gesagt – und wenn doch, dann jedenfalls<br />
nicht so gemeint. Alles klar?<br />
Bei all diesem präsidialen Knatsch<br />
habe ich hell erleuchtete Erinnerungsfreuden<br />
an die Siegesfeier bei der Fußball-WM<br />
in Russland. Die Story startete<br />
uncharmant. Beim urplötzlichen<br />
Platzregen brachten die Sowjets nur<br />
ihrem Präsidenten einen Schirm. Alle<br />
anderen standen im Regen. Bis diese<br />
wunderbare, fesche Präsidentin aus<br />
Kroatien die Lage entspannte. Kolinda<br />
Grabar-Kitarovic knutschte, küsste<br />
und umarmte alles nieder, was ihr zwischen<br />
die Arme fiel. Und war dabei,<br />
wie ich meine, nicht einmal betrunken.<br />
Meinhard Eiter<br />
Die Grabungen am Glasbergl in Stams: Viele interessante Materialien eines Hauses<br />
aus der Zeit vor Christus kamen bereits zum Vorschein.<br />
Fotos: Stefan Dietrich<br />
Ereignis denken. Möglicherweise<br />
wurde die kleine Siedlung, zu der<br />
das Haus gehörte, von den neuen<br />
Machthabern im Land aus Sicherheitsgründen<br />
zwangsgeräumt und<br />
zerstört.“ Insgesamt lasse der archäologische<br />
Befund darauf schließen,<br />
dass die Bewohner des Glasbergl-<br />
Hauses wohlhabend und wehrhaft<br />
waren.<br />
DISKUSSIONEN. Wie die Eingliederung<br />
des Alpenraums ins römische<br />
Weltreich vor sich ging, ist<br />
ein Thema, das derzeit wissenschaftlich<br />
intensiv diskutiert und erforscht<br />
wird. Diese Inbesitznahme ging vielerorts<br />
friedlich über die Bühne, war<br />
fallweise aber auch mit Konflikten<br />
und Gewalt verbunden. Das Stamser<br />
Glasbergl ist nun ein weiteres<br />
Indiz dafür. Die von der Universität<br />
Innsbruck, dem Bundesdenkmalamt<br />
Grabungseiter Prof. Gerhard Tomedi:<br />
„Wahrscheinlich Zwangsräumung aus<br />
Sicherheitsgründen!“<br />
und der Gemeinde Stams finanzierte<br />
Ausgrabung wird heuer noch<br />
mehrere Wochen weitergehen.<br />
Neben einer Holzkonstruktion wurden auch Steinfundamente eines vermutlich rätischen<br />
Hauses freigegraben.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 25./26. Juli 2018
Inkubator für innovative Geschäftsideen<br />
Der Tiroler Landeskulturfonds ist für die Landwirtschaft von Bedeutung<br />
Der Landeskulturfonds (LKF) entwickelt sich immer stärker<br />
zum Inkubator für überbetriebliche Geschäftsideen in der Landwirtschaft.<br />
Das stellte Agrarreferent LH-Stv. Josef Geisler, Vorsitzender<br />
des Kuratoriums des LKF, im Rahmen der jährlichen<br />
Bilanzpräsentation fest. Die baulichen Investitionen in der Tiroler<br />
Landwirtschaft, und damit die Darlehensvergabe, das Kerngeschäft<br />
des LKF, haben sich in den vergangenen Jahren auf mittlerem<br />
Niveau eingependelt.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Tirols Landwirtschaft ist traditionell<br />
von der Milchwirtschaft dominiert.<br />
„Im Fleischbereich haben wir<br />
Aufholbedarf und gleichzeitig gute<br />
Chancen, mit regionalen Qualitätsprodukten<br />
höhere Erlöse am Markt<br />
zu erzielen“, führt Geisler aus. Seit<br />
rund einem Jahr unterstützt der LKF<br />
deshalb den Aufbau eines Qualitätsfleischprogramms<br />
durch die Rinderzucht<br />
Tirol und übernimmt für<br />
die Dauer von zweieinhalb Jahren<br />
die Personalkosten für die Grundlagenarbeit<br />
und den Aufbau des<br />
Programms. „Ziel ist es, ein einzigartiges,<br />
regionales Qualitätsfleischprodukt<br />
auf den Markt zu bringen und<br />
so einen Mehrwert für Produzenten<br />
und Konsumenten zu schaffen“, so<br />
Geisler. Das bedeutet: keine Intensivtierhaltung,<br />
heimisches Futter<br />
und viel Bewegung auf Alm und<br />
SCHON<br />
GESEHEN?<br />
Jetzt auf youtube.com oder<br />
rundschau.at die aktuelle Folge<br />
online anschauen!<br />
Weide. Der Mehrerlös am bäuerlichen<br />
Betrieb soll 20 bis 25 Prozent<br />
betragen. Derzeit beteiligen sich 25<br />
Betriebe mit rund 350 Rindern am<br />
neuen Qualitätsfleischprogramm.<br />
Die in Tirol geborenen und geschlachteten<br />
Ochsen und Kalbinnen<br />
dürfen maximal <strong>30</strong> Monate alt sein<br />
und müssen mindestens einen Sommer<br />
lang auf der Alm verbracht haben.<br />
Das Qualitätsfleischprogramm<br />
dient somit auch der Bewirtschaftung<br />
der Tiroler Almen. Demnächst<br />
soll das Qualitätsrindfleisch im Tiroler<br />
Handel erhältlich sein.<br />
REGIONALITÄT STÄRKEN,<br />
ÜBERBETRIEBLICHE INVE-<br />
STITION UN<strong>TE</strong>RSTÜTZEN.<br />
25./26. Juli 2018<br />
Nach der Unterstützung für das<br />
Getreideaufbereitungszentrum in<br />
Flaurling zur Stärkung des Anbaus<br />
und der Vermarktung von Getreide<br />
in Tirol sowie der Finanzierung<br />
der Modellregion Landeck zur besseren<br />
Zusammenarbeit von Landwirtschaft<br />
und Tourismus ist das<br />
Qualitätsfleischprogramm bereits<br />
das dritte vom LKF mitfinanzierte<br />
überbetriebliche Innovationsprojekt<br />
der Tiroler Landwirtschaft. „Man<br />
könnte sagen, der Landeskulturfonds<br />
unterstützt agrarische Startups“,<br />
freut sich LHStv. Josef Geisler.<br />
Rund eine Million Euro investiert<br />
der Landeskulturfonds über mehrere<br />
Jahre verteilt in die drei Innovationsprojekte.<br />
REGIONALES QUALITÄTS-<br />
FLEISCH. Michael Wurzrainer,<br />
Bereichsleiter der Rinderzucht Tirol<br />
und Projektverantwortlicher für das<br />
neue Qualitätsfleischprogramm,<br />
sieht insbesondere für Nebenerwerbs-<br />
und extensiv wirtschaftende<br />
bäuerliche Betriebe eine große<br />
Chance: „Die Nachfrage nach<br />
hochwertigem Rindfleisch ist weiter<br />
steigend.“ Neben den bestehenden<br />
Initiativen im Fleischbereich soll<br />
die Nachfrage mit dem neuen zweijährigen<br />
Rind mit verpflichtender<br />
Alpung und Weidehaltung gedeckt<br />
werden. Um die ausgezeichnete<br />
Fleischigkeit der Rinder ohne Intensivtierhaltung<br />
zu erreichen, braucht<br />
es beste Beratung für Zucht und Fütterung.<br />
„Eine fleischbetonte Genetik<br />
in der Fortpflanzung verbunden mit<br />
ausgezeichnetem Gras und Heu als<br />
Grundfutter sowie der richtigen Fütterung<br />
speziell in der Endmast sind<br />
die Erfolgsfaktoren, um am Markt<br />
dauerhaft erfolgreich zu sein“, erläutert<br />
Zuchtexperte Wurzrainer. Dazu<br />
gehören auch ein überlegtes Weidemanagement<br />
und die Sommerfrische<br />
der Tiere auf der Alm.<br />
PRODUKTPREISE S<strong>TE</strong>I-<br />
GERN DIE MOTIVATION. Gesetzlicher<br />
Auftrag des LKF ist die<br />
nachhaltige Stärkung und die Sicherung<br />
der Wettbewerbsfähigkeit der<br />
Tiroler Land- und Forstwirtschaft.<br />
LH-Stv. Josef Geisler (vorne) freut sich mit Michael Wurzrainer, Thomas Danzl und<br />
Hannes Post (v.l.) über das neue Qualitätsfleischprogramm.<br />
Foto: Land Tirol/ Entstrasser-Müller<br />
„Die Bäuerinnen und Bauern wollen<br />
am Markt erfolgreich sein und<br />
entsprechende Produkterlöse erzielen.<br />
Das motiviert auch die künftigen<br />
Hofübernehmer. Insofern ist<br />
die Unterstützung überbetrieblicher<br />
Projekte für den LKF gleich wichtig<br />
wie die baulichen Investitionen auf<br />
den Höfen und Almen“, erklärt Geschäftsführer<br />
Thomas Danzl. Das<br />
Niveau der Investitionen in der Tiroler<br />
Landwirtschaft ist seit Jahren<br />
in etwas gleich bleibend. 23,6 Millionen<br />
Euro haben die heimischen<br />
Bäuerinnen und Bauern 2017 allein<br />
über die Mitfinanzierung des Landeskulturfonds<br />
investiert. 89 Betriebe<br />
erhielten zinsgünstige Kredite<br />
in der Höhe von insgesamt 10,6 Millionen<br />
Euro. Diese flossen vor allem<br />
in den Bau von Ställen und Tennen<br />
sowie Jauchegruben und Festmistlagerstätten.<br />
Wie in den vergangen<br />
Jahren hält der Trend zu Laufställen<br />
an. 86 Prozent der geförderten Stallbauten<br />
sind besonders tierfreundlich.<br />
INVESTITIONEN ZEIGEN<br />
STRUKTURWANDEL. Auch bei<br />
der regionalen Verteilung der Agrarinvestitionskredite<br />
setzt sich ein<br />
Trend fort: Die Investitionsfreude<br />
ist regional äußerst unterschiedlich.<br />
„In den Gunstregionen Tirols wird<br />
nach wie vor offensiv investiert. In<br />
den strukturell benachteiligten Regionen<br />
wird tendenziell nur das Notwendigste<br />
investiert. Oftmals sind<br />
die Investitionssummen zu gering,<br />
um eine Förderung in Anspruch<br />
nehmen zu können“, fasst Danzl<br />
zusammen. Mehr als 80 Prozent der<br />
Darlehen und des Darlehensvolumens<br />
gehen an Betriebe im Tiroler<br />
Unterland und im Großraum Innsbruck.<br />
Lediglich 12 Prozent gingen<br />
in die drei Oberländer Bezirke Imst,<br />
Landeck und Reutte, sieben Prozent<br />
nach Osttirol.<br />
RUNDSCHAU Seite 7
Mehr Kontrollen gegen Raser und Alko-Lenker<br />
In Tirol passierten im Vorjahr 83 Prozent der Verkehrsunfälle mit Kindern in der Freizeit, nicht am Schulweg<br />
Im Vorjahr verunglückten in Tirol 313 Kinder bei Verkehrsunfällen.<br />
Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) weist darauf hin, dass<br />
im Vorjahr 83 Prozent der Verkehrsunfälle mit Kindern nicht am<br />
Schulweg, sondern in der Freizeit passierten. Allein im vergangenen<br />
Juli und August wurden in Tirol 84 Kinder Opfer von Verkehrsunfällen.<br />
Der VCÖ spricht sich für verstärkte Maßnahmen<br />
für ein kindgerechtes Verkehrssystem aus. Im Ortsgebiet sei mehr<br />
Verkehrsberuhigung wichtig. Zudem seien verstärkte Kontrollen<br />
gegen Raser, Drängler und Alkolenker wichtig.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Im Vorjahr wurden in Tirol bei<br />
292 Verkehrsunfällen 313 Kinder<br />
verletzt. Der VCÖ weist darauf<br />
hin, dass Tirol zu jenen vier Bundesländern<br />
zählt, wo es im Vorjahr<br />
keinen tödlichen Kinderunfall im<br />
Straßenverkehr gab. 83 Prozent der<br />
Verkehrsunfälle mit Kindern passierten<br />
im Vorjahr in der Freizeit<br />
und nicht am Schulweg, wie eine<br />
aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von<br />
Daten der Statistik Austria zeigt. Im<br />
Vergleich zum Jahr 2016 nahm in Tirol<br />
die Zahl der Verkehrsunfälle mit<br />
Kindern um elf zu. Jetzt im Sommer<br />
ist besondere Achtsamkeit geboten.<br />
Im Vorjahr gab es in Tirol pro Tag im<br />
Juli und August um rund 80 Prozent<br />
mehr Verkehrsunfälle mit Kindern<br />
als im Schnitt der anderen Monate,<br />
macht der VCÖ aufmerksam. Bei 79<br />
Verkehrsunfällen wurden 84Kinder<br />
verletzt.<br />
KONTROLLEN VERSTÄR-<br />
KEN. Rund vier von zehn Kindern<br />
verunglücken als Pkw-Insassen. Der<br />
VCÖ betont, dass durch verstärkte<br />
Kontrollen Familien und andere<br />
Verkehrsteilnehmer vor Rasern,<br />
Dränglern und Alko-Lenkern besser<br />
zu schützen sind. Zudem gilt<br />
es gerade wenn Kinder im Auto<br />
mitfahren, besonders aufmerksam<br />
und rücksichtsvoll zu fahren, Tempolimits<br />
einzuhalten und sowohl<br />
das Motto „Don't Drink & Drive“<br />
als auch „Don't Phone & Drive“ zu<br />
beherzigen. Innerhalb des Ortsgebiets<br />
ist für die Sicherheit der Kinder<br />
mehr Verkehrsberuhigung nötig.<br />
Tempo <strong>30</strong> sollte die Regelgeschwindigkeit<br />
und Tempo 50 die Ausnahme<br />
sein, betont der VCÖ. Gerade<br />
in Wohngebieten sowie im Umfeld<br />
von Spielplätzen und Freizeiteinrichtungen<br />
ist Verkehrsberuhigung<br />
für die Sicherheit der Kinder zentral.<br />
„Die Qualität eines Verkehrssystems<br />
zeigt sich auch daran, wie sicher<br />
und eigenständig Kinder mobil sein<br />
können. Das Verkehrssystem nimmt<br />
auf Kinder viel zu wenig Rücksicht“,<br />
drängt VCÖ-Experte Gansterer auf<br />
Feldstadel völlig abgebrannt<br />
83 Prozent der Verkehrsunfälle mit Kindern passierten 2017 in der Freizeit. Der VCÖ<br />
fordert ein kindergerechtes Verkehrssystem. <br />
Symbolfoto: pixabay.com<br />
Der Afghane ist bei der Justiz kein<br />
unbeschriebenes Blatt. Gegen ihn<br />
soll schon öfters wegen Gewalt- und<br />
Sexualdelikten ermittelt worden<br />
sein, die er an einer Wipptalerin<br />
verübt haben soll. Über diese Frau,<br />
offenbar seine Ex-Freundin, soll der<br />
in einer Asylunterkunft in Innsbruck<br />
untergebrachte Asylwerber auch in<br />
der Nacht auf Dienstag vergangener<br />
Woche hergefallen sein: Auf einem<br />
Feld bei Oberhofen. Dort habe er<br />
sein Opfer zu Boden gedrück, mit<br />
seinem Körpergewicht fixiert, in<br />
weiterer Folge gewürgt und auch unsittlich<br />
berührt. Während der Brutalo-Attacken<br />
habe er die Wipptalerin<br />
mehrmals mit dem Umbringen bedroht.<br />
Einer minderjährigen Oberhoferin,<br />
die die Attacke mitansehen<br />
verstärkte Maßnahmen für ein kindgerechtes<br />
Verkehrssystem. Wichtig<br />
für die Verkehrssicherheit in der Ferienzeit<br />
ist zudem, dass es auch im<br />
Sommer ein gutes öffentliches Verkehrsangebot<br />
gibt.<br />
Afghane ging auf die „Ex“ los<br />
Brutale Szenen auf einer Wiese bei Oberhofen<br />
(GeSch) Eine Wiese bei Oberhofen war in der Nacht auf Dienstag<br />
vergangener Woche Schauplatz einer brutalen Attacke durch<br />
einen 20-jährigen Afghanen gegen zwei Frauen. Der Asylwerber<br />
steht im Verdacht, eine der beiden Frauen vergewaltigen gewollt<br />
zu haben, zudem werden ihm Körperverletzung, gefährliche Drohung<br />
und Nötigung vorgeworfen. Der Mann sitzt inzwischen in<br />
der Justizanstalt in U-Haft. Es gilt die Unschuldvermutung.<br />
musste, drohte der Afghane mit<br />
Schlägen, sollte sie ihrer Freundin<br />
helfen wollen.<br />
Der Frau ist es schließlich durch<br />
heftige Gegenwehr gelungen, sich<br />
loszureißen und ins Haus ihrer<br />
Freundin zu flüchten, von wo aus<br />
sie die Polizei verständigten. Nach<br />
einer Erstbefragung durch Beamte<br />
der PI Telfs wurde eine Nahbereichsfahndung<br />
durchgeführt, in deren<br />
Rahmen der 20-Jährige in einem<br />
gegenüberliegenden Stadel aufgefunden<br />
und festgenommen werden<br />
konnte. Nach erfolgter Vernehmung<br />
wurde der 20-Jährige nach Rücksprache<br />
mit der Staatsanwaltschaft Innsbruck<br />
in die JVA Innsbruck eingeliefert,<br />
wo er nun in U-Haft sitzt.<br />
(GeSch) Zum Brand eines Feldstadels mussten in der Nacht auf Freitag die Freiwilligen<br />
Feuerwehren Pettnau und Hatting ausrücken. Das Feuer, das gegen Mitternacht<br />
ausgebrochen ist, konnte rasch unter Kontrolle gebracht und gelöscht<br />
werden. Die Brandursache ist unbekannt. <br />
Foto: zeitungsfoto.at<br />
Waschboxautomaten in Pfaffenhofen geplündert<br />
(GeSch) Die Polizei Telfs fahndet<br />
nach einem bislang unbekannter Täter,<br />
der in der Nacht auf Dienstag<br />
vergangener Woche gegen 1 Uhr beim<br />
Bau- und Gartenmarkt in Pfaffenhofen<br />
zwei Selbstbedienungswaschboxen aufgebrochen<br />
und die darin befindlichen<br />
Münzbehälter geplündert hat. Beim<br />
Täter soll es sich um einen ca. 20 bis<br />
<strong>30</strong> Jahre alten, ca. 170 bis 180 cm großen,<br />
schlanken und hellhäutigen Mann<br />
handeln. Er war mit einer dunklen<br />
Kapuzenjacke bzw. Kapuzenpulli und<br />
dunkler Hose bekleidet, trug eine helle<br />
Schildkappe, dunkle Handschuhe und<br />
einen auffallend roten Rucksack. Hinweise<br />
werden dringend an die PI Telfs<br />
unter Tel. 059 133 7126 erbeten.<br />
RUNDSCHAU Seite 8 25./26. Juli 2018
Leutascher feierten ihre Heilige Magdalena<br />
In der Plateaugemeinde drehte sich am 22. Juli alles um die Kirchenpatronin<br />
Am vergangenen Sonntag<br />
fand in Leutasch wieder der<br />
alljährliche Magdalena Kirchtag<br />
statt. Traditionell feiert die<br />
Plateaugemeinde am 22. Juli<br />
das Kirchenpatrozinium zu<br />
Ehren der Heiligen Magdalena<br />
mit einem Festgottesdienst in<br />
der Pfarrkirche Oberleutasch.<br />
Im Anschluss sollte auch heuer<br />
wieder eine Prozession stattfinden<br />
- auf Grund der unsicheren<br />
Wetterbedingungen musste<br />
diese aber kurzfristig abgesagt<br />
werden. Stattdessen wurde in<br />
der Pfarrkirche der Kirchenpatronin<br />
gedacht.<br />
Von Wolfgang Rives<br />
Auch wenn die traditionelle Prozession im Anschluss an den Festgottesdienst wetterbedingt abgesagt werden musste, ließen<br />
es sich die Leutascher nicht nehmen, zumindest einen kleinen Teil des Weges, zu marschieren. Zur Eröffnung des Festes beim<br />
Musikpavillon in Weidach formierten sich die Vereine zum Einzug auf das Festgelände.<br />
Fotos: Wolfgang Rives<br />
Der Einzug der Vereine vom Widum<br />
in die Kirche verlief planmäßig.<br />
Ein drohender Regenguss veranlasste<br />
die Veranstalter schließlich,<br />
den traditionellen Marsch nach dem<br />
Gottesdienst kurzfristig abzusagen.<br />
Nichts desto trotz feierten die Leutascher<br />
den besonderen Tag zu Ehren<br />
der Hl. Magdalena gewohnt traditionell<br />
und ausgiebig. Erstmals formierten<br />
sich die örtlichen Vereine,<br />
allen voran die Musikkapelle, die<br />
Schützen und die Freiwillige Feuerwehr<br />
beim Festplatz am Musikpavillon<br />
in Weidach, um die Feierlichkeiten<br />
standesgemäß zu eröffnen.<br />
Mit Marschmusik und krachenden<br />
Salven aus den Schützengewehren<br />
boten die teilnehmenden Gruppen<br />
ein buntes Bild, welches das Tiroler<br />
Brauchtum eindrucksvoll in Szene<br />
setzte. Der Bieranstich erfolgte<br />
durch Georgios Chrysochoidis, der<br />
der Gemeinde seit wenigen Monaten<br />
als neuer Bürgermeister vorsteht.<br />
Unter den Augen der zahlreich erschienen<br />
Gemeinderäte, Vereinsobleute<br />
und etlichen Festbesuchern<br />
meisterte Chrysochoidis die Aufgabe<br />
souverän. Die Egerländerformation<br />
der Musikkapelle Leutasch<br />
unterhielt in weiterer Folge mit<br />
einem hörenswerten Konzert, bevor<br />
die „Seehof Musi“ aus Herrsching<br />
am Ammersee für Tanz und Unterhaltung<br />
am Nachmittag sorgte. Mit<br />
schneidigen Boarischen, schmissigen<br />
Polkas, gefühlvollen Walzern<br />
und tollen Jodelkünsten versetzen<br />
in den Abendstunden die Musiker<br />
der „JUHE aus Tirol“ das Publikum<br />
in beste Partystimmung und sorgten<br />
bis in die späten Nachtstunden für<br />
ordentlich Rambazamba.<br />
Alljährlich am 22. Juli feiern die Leutascher<br />
den Magdalena Kirchtag.<br />
Leutaschs Bürgermeister Georgios<br />
Chrysochoidis beim Bieranstich.<br />
Ohren zu und durch! Die Schützenkompanie<br />
Leutasch durfte nicht fehlen.<br />
Pfarrer Krzysztof Kaminski freute sich<br />
über eine Vielzahl an Kirchenbesuchern.<br />
25./26. Juli 2018<br />
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RUNDSCHAU Seite 9
D A WAR WAS LOS...<br />
15 Top-Winzer aus Österreich und Italien präsentierten ihre neuesten Kreationen<br />
und luden zur Verkostung ein. Fotos (4): Heinz Holzknecht<br />
(GeSch/LT) Die perfekte Verbindung<br />
von edlen Tropfen und<br />
trendiger Mode konnte am Freitag<br />
in der Seefelder Fußgängerzone<br />
beim „Shopping & Wein“<br />
genossen werden. 15 Top-Winzer<br />
und die Kaufmannschaft hatten<br />
zu dem Event geladen, der - so<br />
wie auch in den Jahren zuvor -<br />
von Einheimischen und Gästen<br />
wieder bestens besucht wurde.<br />
Viele Liebhaber erlesener Weine<br />
nutzten die Gelegenheit zu einem<br />
Einkaufsbummel inklusive Verkostung<br />
edler Tropfen.<br />
Trotz des trüben Wetters ließen<br />
sich am vergangenen Freitag<br />
viele Musikliebhaber das Sommernachtsfest<br />
des Radio Tirol im<br />
Inntalcenter nicht entgehen. Warum<br />
auch? Die Schweizer Schlagerqueen<br />
Francine Jordy, „Die<br />
Zillertaler Haderlumpen“, das<br />
Oberländer Trio „Bergalarm“ und<br />
die „Granaten“ aus der Steiermark<br />
heizten dem Publikum ganz<br />
ordentlich ein. Außerdem wurde<br />
die Veranstaltung für die Radio<br />
Tirol-Musiktruch'n mit Moderator<br />
Alex Weber aufgezeichnet, die<br />
am 1. August ausgestrahlt wird.<br />
Für das leibliche Wohl sorgte das<br />
Team von Feistmantl´s Spezialitäten.<br />
In 13 Locations konnten während des Shoppings vorzügliche Tropfen genossen<br />
werden.<br />
BU<br />
Großartiges Flair in der Fußgängerzone: Ein gutes Glaserl Wein, genossen bei<br />
Klängen der „Big Band Innsbruck“.<br />
ORF-Moderator Alexander Weber moderierte in Telfs souverän, die „Granaten“<br />
aus der Steiermark sorgten ebenfalls für tolle Stimmung.<br />
„Shopping & Wein“-Genuss im Duett. Was die Dame wohl eingekauft hat? Ihr<br />
Begleiter wird es wissen - und hoffentlich auch spendiert haben!<br />
Das Oberländer Trio „Bergalarm“ brachte die Stimmung zum Siedepunkt.<br />
Schunkeln vor dem Inntalcenter. <br />
Fotos (3): Lisa Thurner<br />
RUNDSCHAU Seite 10 25./26. Juli 2018
D A IST WAS LOS...<br />
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„KunterbUN<strong>TE</strong>N“ weist auf die Spannung hin, die in der Landeshauptstadt zeitweise<br />
existent ist.<br />
Fotos: wortkunst@sprachkabi.net<br />
(GeSch) „KunterbUN<strong>TE</strong>N“ und<br />
„HerausgehOBEN“: Diese beiden<br />
Wörter vom Wortkünstler Wilfried<br />
Schatz wurden nun am Boden der<br />
beiden unteren Gondeln der Hafelekarbahn<br />
Innsbruck angebracht.<br />
Wenn sich die beiden Gondeln<br />
auf halber Strecke begegnen, lesen<br />
Wanderer auf den Gondel-<br />
Unterseiten diese beiden Wörter.<br />
Das soll die besondere Spannung<br />
zwischen der Stadt (in der es kunterbunt<br />
zugeht) und der Nordkette<br />
(wo man in kurzer Zeit völlig aus<br />
dem Alltag herausgehoben ist) verdeutlichen.<br />
Außerdem gibt es in<br />
der Hafelekar-Station die höchste<br />
Wortkunst-Ausstellung der Welt<br />
mit Metallbildern „NordKettenpflicht“,<br />
„ApplAussicht“ etc.<br />
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Express“ von Disentis nach Andermatt<br />
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Express“ von Pontresina nach Tirano<br />
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Ein 70er mehr in Pfaffenhofen<br />
„HerausgehOBEN“ bedeutet, dass man sich oberhalb von Innsbruck vom eintönigen<br />
Alltag abheben kann.<br />
(GeSch) In Pfaffenhofen feierte unlängst Josef Wieser seinen 70. Geburtstag. Bürgermeister<br />
Andreas Schmid überbrachte im Namen der Gemeinde die herzlichsten<br />
Glückwünsche. Gattin Traudi freute sich gemeinsam mit ihrem Josef über den Bürgermeisterbesuch.<br />
<br />
Foto: Gemeinde Pfaffenhofen<br />
Wortkünstler Wilfried Schatz im Ausstellungsraum der Hafelekar-Station. Etliche<br />
Metallbilder werden bei der Wortkunst-Ausstellung gezeigt. <br />
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RUNDSCHAU Seite 11
…die beliebtesten NEUZULASSUNGEN<br />
Attraktive Aktionspreise<br />
Der Renault Scenic und andere Lagerfahrzeuge zu unschlagbaren Sonderpreisen<br />
(mg) Der Scenic von Renault ist nicht nur sehr benutzerfreundlich,<br />
sondern weiß auch mit seinem Design zu überzeugen. Durch<br />
den vielen Platz im Inneren und dank seiner praktischen Art ist<br />
der Renault Scenic ein perfektes Auto für Familien.<br />
Der Scenic macht ein entspanntes<br />
Fahren möglich und wer ihn bis<br />
Ende August zulässt, genießt einige<br />
Vorteile, denn Renault Österreich<br />
bietet seinen Kunden auf Lagerfahrzeuge<br />
attraktive Aktionspreise. Für<br />
den Scenic gibt es so einen Lagerbonus<br />
von bis zu 1.000 Euro und hinzu<br />
kommt ein Finanzierungsbonus<br />
von nochmal 1.000 Euro, sollte dieser<br />
Kompaktvan über RCI finanziert<br />
werden. Zu den bereits erwähnten<br />
Vorteilen kommt noch ein Versicherungsbonus<br />
von 500 Euro hinzu.<br />
DESIGN. Der Renault Scenic<br />
überzeugt nicht nur durch Leistung<br />
und leichtes Handling, auch<br />
das Design überzeugt. Der Scenic<br />
von Renault besitzt 20-Zoll-<br />
Räder und bietet eine Panorama-Windschutzscheibe<br />
an. Von<br />
außen besticht der Renault mit<br />
seinen einzigartigen und modernen<br />
Linien.<br />
Beim Innendesign war es den Designern<br />
von Renault wichtig, für viel<br />
Komfort zu sorgen. Deshalb hat der<br />
Scenic eine verstellbare Mittelkonsole<br />
und Klapptische hinten.<br />
AUSSTATTUNG. Bei jedem<br />
Auto ist die Ausstattung ein wichtiger<br />
Punkt und auch der Scenic<br />
hat hier seine Stärken. Der Kompaktvan<br />
von Renault bietet nicht<br />
nur viel Platz, sondern überzeugt<br />
auch mit seiner technischen Ausrüstung.<br />
Sehr praktisch vor allem für<br />
Familien ist, dass die Rücksitze im<br />
Scenic mit nur einem Knopfdruck<br />
umgeklappt werden können. Für ein<br />
Einfach im Handling, einzigartiges Design und viel Sicherheit – das ist der Renault<br />
Scenic.<br />
Foto: Yannik Brossard/Renault Österreich<br />
angenehmes Gefühl beim Fahren<br />
sorgt die Massage- und Heizfunktion<br />
in den vorderen Sitzen. Dank einer<br />
Rückfahrkamera und insgesamt<br />
zwölf Sensoren wird das Einparken<br />
ebenfalls zum Kinderspiel.<br />
SICHERHEIT. Für die nötige<br />
Sicherheit beim Fahren wurde im<br />
Renault Scenic natürlich auch gesorgt.<br />
Das eingebaute Notbremsassistenz-System<br />
sorgt für eine automatische<br />
Abbremsung, sollten Sie<br />
abgelenkt sein und einen Fußgänger<br />
übersehen. Sollte eine lange Fahrt<br />
bevorstehen, so ist der Fahrer dank<br />
des Spurhalteassistenten und des<br />
Müdigkeitswarners bestens vorbereitet,<br />
damit es erst gar nicht zu einem<br />
Unfall kommen kann. ANZEIGE<br />
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Dargestellte Preise und Aktionen gelten auf die Einstiegsversionen der ausgelobten Fzg. bei Kaufvertragsabschluss bis 31.07.2018 oder solange der Vorrat reicht und verstehen sich inkl. Boni, (Modell-, Finanzierungs- und<br />
Versicherungsbonus), NoVA, USt & Händlerbeteiligung für Privatkunden gemäß Bedingungen unter www.renault.at. Nur gültig bei Finanzierung über Renault Finance (Mindestlaufzeit 24 Monate, Mindest-Nettokredit 50 %<br />
vom Kaufpreis) und bei Inanspruchnahme des „Einfach-perfekt“ Versicherungspaketes- Vollkasko- und Haftpflichtversicherung - mit Mindestlaufzeit 36 Monaten. Es gelten die Annahmerichtlinien der Versicherung.), gültig für<br />
Verbraucher. 1) Die Preisersparnis errechnet sich aus dem Listenpreis abzüglich Aktionspreis, bei Finanzierung und Inanspruchnahme des „Einfach- perfekt“ Versicherungspaketes wie oben beschrieben. 3) Garantieerweiterung<br />
auf insgesamt 4 Jahre und bzw. 100.000 km Laufleistung, je nachdem was zuerst eintritt. *Bezieht sich auf den Grand Scénic ENERGY dCi 110 ZEN. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Symbolfotos.<br />
Gesamtverbrauch Renault Scénic/Grand Scénic 3,9–6,1 l/100 km, CO 2<br />
-Emission 94–122 g/km, homologiert gemäß NEFZ.<br />
renault.at<br />
www.dosenberger.com<br />
GRUPPE<br />
Innsbruck Ost, Serlesstraße 1, Tel. 0512/2611<strong>30</strong>-0, dosenberger@partner.renault.at<br />
OS<strong>TE</strong>RMANN Innsbruck, Fürstenweg 93, Tel. 0512/281741<br />
HOFER Neustift, Kampl/Gewerbezone 10, Tel. 05226/2661<br />
NEURAU<strong>TE</strong>R Stams-Mötz, Staudach 23, Tel. 05263/6410<br />
RUNDSCHAU Seite 12 25./26. Juli 2018<br />
180441_Dosenberger_Rundschau_Mutx4_Sujet_Scenic 4c 212x135_07_18_X4.indd 1 27.06.18 11:02
Flo-Mobil eCarsharing in Telfs und Zirl<br />
Telfs und Zirl sind nun Teil der Flomunity<br />
Telfs/Zirl. Nach dem Motto „Teilen ist das neue Besitzen“ soll<br />
jeder Interessent die Möglichkeit haben, das Auto zu nutzen! Nach<br />
vielen aufwendigen Studien und Recherchen, zahlreichen Gesprächen<br />
mit anderen Anbietern, Fachleuten und Behörden, hat der<br />
ehemalige GWTelfs-Geschäftsführer Mag. Christian Mader mit<br />
Elektromobilitätsberater Roland Schwaiger ein Modell erarbeitet,<br />
welches Carsharing auch in kleineren Gemeinden möglich macht.<br />
E-AUTOS S<strong>TE</strong>HEN BEREIT.<br />
Bereits Ende 2017 wurden zwei neue<br />
BMW i3 angeschafft und mit einem<br />
schlüssellosen Carsharing-Kit ausgestattet.<br />
Im Februar starteten bereits<br />
ausgewählte Mitarbeiter/innen der<br />
Marktgemeinden Telfs und Zirl, der<br />
GW Telfs und anderer gemeindeeigener<br />
Institutionen als Nutzer.<br />
„Das Carsharing-Modell zeigt,<br />
dass in Telfs noch überlegter und<br />
effizienter mit Energie umgegangen<br />
wird und ein weiterer Schritt zur<br />
e5-Zertifizierung gemacht wurde“,<br />
sind sich Bgm. Christian Härting<br />
und GF Ing. Dipl.-Ing. (FH) Dirk<br />
Jäger einig.<br />
REGISTRIEREN, BUCHEN,<br />
FAHREN. Seit Juli 2018 ist es allen<br />
BürgerInnen möglich, sich auf<br />
der neuen flo-Mobil-Plattform zu<br />
registrieren und Kunde des eCar-<br />
Sharings zu werden!<br />
Die Anmeldung erfolgt ganz<br />
einfach auf der neuen Online-<br />
Plattform telfs.flo-mobil.com bzw.<br />
zirl.flo-mobil.com. Nach der Registrierung<br />
muss nur noch ein persönlicher<br />
Termin zur Ausgabe der<br />
Kundenkarte im Kundenbüro vereinbart<br />
werden.<br />
EINFÜHRUNGSPHASE AB-<br />
GESCHLOSSEN. Die Standorte<br />
Telfs und Zirl haben ihre lokale<br />
Buchen, einsteigen und losfahren: In Telfs ist das flo-Mobil am Schreierparkplatz<br />
stationiert.<br />
Foto: Nöbauer/GWT<br />
Einführungsphase abgeschlossen<br />
und sind ab sofort für die gesamte<br />
flomunity freigeschalten. Demnach<br />
können flo-Piloten alle Fahrzeuge<br />
an den Standorten Wörgl, Kundl,<br />
Wattens, Telfs und Zirl nutzen. Alles,<br />
was dazu benötigt wird, ist die<br />
flo-Mobilitätskarte. ANZEIGE<br />
flo eCarsharing<br />
Umwelt schonen • Geld sparen • Einfach mobil sein<br />
<strong>TE</strong>LFS<br />
<strong>TE</strong>LFS<br />
<strong>TE</strong>LFS<br />
GemeindeWerke Telfs GmbH<br />
6410 Telfs | Bahnhofstraße 40<br />
Tel. 0 52 62 / 62 3<strong>30</strong> Fax DW-1626<br />
office@gwtelfs.at | gwtelfs.at<br />
Marktgemeinde Zirl<br />
6170 Zirl | Bühlestraße 1<br />
Tel. 0 52 38 / 54 001 Fax DW-113<br />
marktgemeinde@zirl.gv.at | zirl.at<br />
ZIRL<br />
telfs.flo-mobil.com<br />
zirl.flo-mobil.com<br />
25./26. Juli 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 13<br />
ecarsharing_inserat_bezirksblaetter.indd 1 25.05.18 15:12
P SYCHOLOGISCHE<br />
EINBLICKE<br />
Lebenslänglich<br />
beneiden<br />
Naturfreunde in der „Grünen Mark“<br />
Bernhard Moritz ist<br />
systemischer Coach und<br />
Gastdozent der Internationalen<br />
Gesellschaft<br />
für systemische Therapie<br />
in Heidelberg;<br />
info@paarberatung-tirol.at<br />
www.paarberatung-tirol.at<br />
Also eigentlich begleitet uns der<br />
Neid ein ganzes Leben. Das fängt<br />
schon mit dem Freudschen Penis-<br />
Neid an; bei Buben ist es der<br />
Gebärneid. Kaum hat man diese<br />
Phase halbwegs überstanden, neidet<br />
man die älteren Gschwister<br />
ums Ausgehen, das Mofafahren<br />
und den Führerschein. So, endlich<br />
18, man glaubt, jetzt ist man<br />
zufrieden. Weit gefehlt. Denn das<br />
Beneiden geht munter weiter. Wir<br />
beneiden andere um ihren Job,<br />
das größere Auto, das Einkommen<br />
oder um den luxuriösen<br />
Urlaub. In jungen Erwachsenenjahren<br />
spielt Neid ebenfalls eine<br />
wichtige Rolle. Mann neidet dem<br />
besten Freund seine Freundin<br />
(die er ihm ausgespannt hat oder<br />
an die er gar nicht rangekommen<br />
wäre); Frau ihrer Freundin<br />
den hübschesten Typen aus der<br />
Clique. Neidvoll schaut Frau<br />
praktisch lebenslänglich auf den<br />
schöneren Busen, die hübscheren<br />
Augen, die erotischeren Lippen<br />
oder den knackigeren Po ihrer<br />
Konkurrentinnen. Und hat man<br />
endlich den oder die richtige gefunden,<br />
eine Familie gegründet,<br />
dann tobt der Neid weiter: Neidvoll<br />
schaut man auf die braveren<br />
Kinder der anderen und auf die<br />
schulisch erfolgreicheren Sprösslinge.<br />
Und selbstvergessen wird<br />
dann oft sinnlos investiert, damit<br />
man ja nicht der Konkurrenz bei<br />
irgendwas unterliegt. Nebenbei ist<br />
Frau neidig auf den sportlicheren,<br />
häuslicheren und eben besseren<br />
Mann. Später, in der Midlifecrisis<br />
verurteilt Mann öffentlich jene,<br />
die mit einer Jüngeren ausbrechen<br />
und einen Neustart wagen,<br />
während die reifere Frau sich<br />
darüber echauffiert, dass sich<br />
gleichreife die Frechheit erlauben,<br />
sich mit einem Junglover zu<br />
vergnügen und sich nach langen<br />
Jahren wieder ans richtig Frausein<br />
wollen heranwagen. Doch hinter<br />
den „moralischen Entrüstungen“<br />
steckt meist nichts anderes als<br />
billiger Neid. Und schließlich beneiden<br />
wir noch Menschen um<br />
einen schönen Tod. Der Neid<br />
gehört zum Leben; kann positiv<br />
beflügeln und Ansporn sein, aber<br />
auch lähmend destruktiv. Und<br />
bei all dem, was die anderen besser,<br />
schöner, größer oder sonst was<br />
haben; um irgendetwas werden sicher<br />
auch Sie beneidet.<br />
Vorbei an einer Christusstatue erreichte die Wandergruppe nach einem längeren Aufstieg das Gipfelkreuz der Terenbachalm.<br />
Eine herrliche Aussicht war der Lohn. <br />
Foto: Naturfreunde Telfs<br />
(RS) Die sehr aktive Ortsgruppe<br />
der Naturfreunde Telfs<br />
hat kürzlich einen mehrtägigen<br />
Informations- und Wanderausflug<br />
in die Steiermark<br />
unternommen und sich dort<br />
mit steirischen Naturfreunden<br />
getroffen. Von der Vereinsführung<br />
hat die RUNDSCHAU<br />
darüber folgenden Bericht erhalten...<br />
„Am 28. Juni trafen sich neun<br />
Naturfreunde der Ortsgruppe Telfs,<br />
um einige Tage in die Steiermark zu<br />
fahren. Das erste Reiseziel war Graz,<br />
wo wir das Wahrzeichen der Stadt,<br />
den Uhrturm auf dem Schlossberg,<br />
besuchten. Nachdem wir uns an der<br />
Aussicht satt gesehen hatten, durfte<br />
eine Einkehr in der Stadt nicht fehlen.<br />
Anschließend fuhren wir zum<br />
Sattelhaus, unserer Unterkunft, das<br />
sich am Fuß der Terenbachalm ca.<br />
40 km westlich von Graz befindet.<br />
Die Hütte gehört den Naturfreunden<br />
Voitsberg und ist ein idealer<br />
Ausgangspunkt für Wanderungen.<br />
Am zweiten Tag besuchten wir<br />
dann eine Schokoladenfabrik, wo<br />
wir bei jedem Produktionsschritt<br />
probieren konnten. Angefangen bei<br />
der Kakaobohne über die Rohmasse<br />
bis hin zur fertigen Schokolade. Für<br />
Naschkatzen ein wahres Paradies!<br />
Nachdem wir alles durchprobiert<br />
hatten, ging es weiter zur Riegersburg,<br />
dem eindrucksvolle Wahrzeichen<br />
der Oststeiermark, um das<br />
sich Mythen und Sagen ranken. Es<br />
TSD-Bausteinaktion: „Spielplätze für Flüchtlingskinder“<br />
(RS) Aktuell werden 1.200 Kinder<br />
und Jugendliche in der Grundversorgung<br />
des Landes Tirol von den Tiroler<br />
Sozialen Diensten betreut. Bis<br />
auf einzelne Ausnahmen gibt es in<br />
den Gemeinschaftsunterkünften für<br />
Kinder nur sehr wenige geschützte<br />
Räume, um den oftmals schwierigen<br />
Alltag ein bisschen vergessen zu können.<br />
Kinder verarbeiten die oftmals<br />
traumatischen Erlebnisse der Flucht<br />
anders als Erwachsene. Vor allem das<br />
gemeinsame Spielen und die unbeschwerte<br />
Zeit mit anderen Kindern<br />
erziele einen positiven Effekt bei den<br />
Kindern, berichtet Frau Alexandra<br />
von der Grundversorgungseinrichtung<br />
Graßmayr. Dies bestätigen auch die<br />
Mitarbeiter von UNICEF, die Ende<br />
2017 eine tirolweite Schulung mit den<br />
Betreuern zum Themenschwerpunkt<br />
„Schutz von Kindern und Kinderbetreuung<br />
in der Grundversorgung“<br />
durchgeführt haben. „Die Kinder sind<br />
gerne draußen, leider haben wir kein<br />
vernünftiges Angebot vor dem Haus<br />
und auch nicht in der näheren Umgebung“,<br />
weiß Betreuerin Anna aus der<br />
Sennstraße. Kindgerechte Räume zu<br />
schaffen, um Erlebtes zu verarbeiten<br />
und Kreativität zu ermöglichen, sei ein<br />
wichtiger Schritt für die Entwicklung.<br />
Hier setzt die Bausteinaktion an. Ziel<br />
für 2018 ist die Errichtung von zumindest<br />
sechs Kinderspielplätzen an<br />
Grundversorgungseinrichtungen in Tirol.<br />
Die Kosten von rund 6.800 Euro je<br />
Kinderspielplatz seien erheblich, erläutert<br />
der Geschäftsführer Harald Bachmeier.<br />
Die Sicherheit der Spielgeräte<br />
und anschließende TÜV-Abnahme ist<br />
nicht im Budget der TSD vorgesehen.<br />
„Wir hoffen natürlich auch auf den<br />
einen oder anderen Großspender oder<br />
Firmen, um die erforderliche Summe<br />
zusammen zu bekommen“, so Bachmeier,<br />
der sich auf strahlende Kinderaugen<br />
auf neuen Spielplätze freut.<br />
folgten die kulinarischen Schmankerln<br />
der Steiermark. Ein Buschenschank<br />
durfte da natürlich nicht<br />
fehlen. Da unsere Reiseleitung eine<br />
gebürtige Steirerin ist und aus dieser<br />
Gegend stammt, war unsere Truppe<br />
bestens betreut. Käferbohnensalat<br />
mit Kernöl, Most oder Schilcherwein<br />
sind nur ein kleiner Auszug<br />
der Schmankerln, die wir probiert<br />
haben.<br />
Am dritten Tag machten wir gemeinsam<br />
mit der Ortsgruppe Voitsberg<br />
eine Rundwanderung auf der<br />
Terenbachalm. Die gemütliche Tour<br />
ist ca. 11,4 km lang und dauert ca.<br />
3,5 Std. Die Teilnehmerzahl stieg<br />
jetzt auf ca. 40 Personen an, da<br />
die Voitsberger mit einem Reisebus<br />
zum Sattelhaus kamen. Über hügeliges<br />
Almgelände, vorbei an einer<br />
Christusstatue (Bild), erreicht man<br />
das Gipfelkreuz der Terenbachalm.<br />
Hier, oberhalb der Baumgrenze,<br />
konnten wir die idyllische Aussicht<br />
genießen. Auf unserem Weg zurück<br />
zum Sattelhaus kamen wir zur Terenbachhütte,<br />
wo wir uns eine Jause<br />
schmecken ließen. Die Tage vergingen<br />
wie im Flug. Es war alles perfekt<br />
organisiert, auch mit dem Wetter<br />
und unserer Unterkunft hatten wir<br />
Glück. Am 1. Juli traten wir dann<br />
mit etwas Wehmut die Heimreise<br />
an. Kulturell, kulinarisch und wandertechnisch<br />
war alles dabei. Mit einer<br />
Reifenpanne auf einer Fortstraße<br />
im Wald ohne Handyempfang<br />
hatten wir dann auch noch unser<br />
Abenteuer. Mit vereinten Kräften<br />
haben wir es geschafft, den Reifen<br />
zu wechseln. Nun sind wir mit der<br />
Handhabung eines Wagenhebers<br />
und Ansetzen des Schraubschlüssels<br />
bestens vertraut.“<br />
RUNDSCHAU Seite 14 25./26. Juli 2018
„FF Polling 1“ auf Erfolgswelle<br />
Bunte Blumenvielfalt in Telfs<br />
„Polling 1“ schwimmt auf der Erfolgswelle weiter. Sieg und Tagesbestzeit beim<br />
Bezirksfeuerwehrnassbewerb in Gschnitz.<br />
Fotos: FF Polling<br />
(GeSch) Vor zwei Wochen ließ<br />
die Bewerbsgruppe 1 der FF Polling<br />
aufhorchen, als sie bei einem Bezirksnassbewerb<br />
in Achenkirch mit<br />
der fantastischen Zeit von 39,73 Sekunden<br />
einen neuen Landesrekord<br />
aufstellte. Der Erfolgslauf ging am<br />
vergangenen Samstag in Gschnitz<br />
beim Bezirksfeuerwehrnassbewerb<br />
des Bezirkes Innsbruck-Land weiter.<br />
„Polling 1“ holte sich mit 41,89 Sekunden<br />
den Sieg und die Tagesbestzeit.<br />
„Polling 2“ siegte in der Klasse B.<br />
Das war der zweite Sieg im zweiten<br />
Bewerb für diese Gruppe. FF-Kommandant<br />
Marco Daum: „Gratulation!<br />
Sensationell, was die Burschen<br />
leisten!“<br />
(GeSch) Eine bunte Blumenvielfalt<br />
säumt auch heuer wieder den Straßenrand<br />
der Saglstraße in Telfs. Für die<br />
bunte Pracht haben wieder die Abteilung<br />
Infrastruktur und Grünanlagen im<br />
Marktgemeindeamt und Gemeindevorständin<br />
Silvia Schaller gesorgt. In Telfs<br />
blüht es derzeit aber an noch vielen anderen<br />
Orten, manchmal wähnt man sich<br />
sogar inmitten eines Blumenfeldes. Der<br />
Sommer beschert viele bunte Bilder,<br />
das erfrischt.<br />
Fotos: MGT/Dietrich<br />
Wie bäckt man Apfelstrudel?<br />
Vor zwei Wochen sorgte „Polling 1“ bei einem Bewerb in Achenkirch für einen neuen<br />
Landesrekord, in Gschnitz wurde die Rekordzeit nur äußerst knapp verfehlt.<br />
S CHNAPPSCHUSS<br />
(GeSch) Eine amerikanische Reisegruppe stattete kürzlich mit der Karwendelbahn<br />
der WM- und Olympiagemeinde Seefeld einen Besuch ab. Über die Triendlsäge<br />
ging es zur Bodenalm, wo ein ganz besonderer „Workshop“ auf dem Programm<br />
stand. Die Wirtsleute zeigten nämlich den Amerikanern, wie man einen leckeren<br />
Apfelstrudel herstellt. Das Interesse war riesig und die Verkostung danach wollte<br />
überhaupt kein Ende finden.<br />
Foto: Heinz Holzknecht<br />
(GeSch) Viele Menschen suchen derzeit auch auf Almen Erholung. Auch der Zirler<br />
Pressefotograf Daniel Liebl sucht manchmal in höheren Regionen den Seelenfrieden.<br />
Aber nicht ohne Kamera, wie unser Bild zeigt. Die stimmungsvolle Aufnahme<br />
hat er auf der Kemater Alm mit Blick auf die Kalkkögel geschossen. Ein schönes<br />
Stück Tirol.<br />
Foto: zeitungsfoto.at<br />
Sommersammlung 2018<br />
Spenden: IBAN: AT79 3600 0000 0067 0950<br />
Kennwort: DurstStiller www.durststiller.at<br />
25./26. Juli 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 15
K ULTUR<br />
Ladies´ Night auch für Männer<br />
Tiroler Volksschauspiele feierten im Zirkuszelt Premiere und starteten damit in die Spielsaison 2018<br />
(ado) „Ganz oder gar nicht“ ist heuer die große Frage im Programm<br />
der Volksschauspiele in Telfs: Bis zum Schluss des ersten<br />
Stücks „Ladies´ Night“ dürfen die Zuschauer darauf warten, ob<br />
sich die sechs Männer ganz ausziehen werden oder ob doch noch<br />
ein wenig Schamhaftigkeit gewahrt wird. Die Komödie von Stephan<br />
Sinclair und Anthony McCarten in der Fassung von Gunnar<br />
Dreßler und für Telfs bearbeitet von Christoph Busche, bei der<br />
der Mut zur eigenen Nacktheit vor Publikum ins Zentrum des<br />
Interesses gestellt wird, feierte vergangenen Samstag Premiere.<br />
Mit traurigen Nachrichten musste<br />
Obmann Markus Völlenklee die<br />
heurigen Tiroler Volksschauspiele<br />
eröffnen: Genau einen Tag vor der<br />
Premiere des Stücks „Ladies´ Night“<br />
war der Hauptdarsteller der letztjährigen<br />
Produktion „Der Brandner<br />
Kaspar und das ewig´ Leben“ Alfred<br />
Kleinheinz in München verstorben.<br />
Nach einer Schweigeminute im Zirkuszelt<br />
auf Thönis Festplatz betonte<br />
Völlenklee, dass es dem Schauspieler<br />
sicher gefallen hätte, wenn nach der<br />
Nachricht seines Todes eine Komödie<br />
zur Aufführung gebracht worden<br />
wäre und gab damit den Startschuss<br />
zum diesjährigen ersten Stück der<br />
NEU<br />
NEU<br />
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AH<br />
TOP 12<br />
Von 27.07. bis 02.08. Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />
Ant-Man an the Wasp Ab 12J<br />
15:35<br />
117 min<br />
Ant-Man an the Wasp 3D Ab 12J 18:00<br />
117 min 20:45<br />
Catch me<br />
Elias<br />
Das kleine Rettungsboot<br />
Hotel Transsilvanien 3<br />
Ein Monster Urlaub<br />
15:35 15:35 15:35 15:35 15:35 15:35<br />
18:00<br />
20:45<br />
18:00<br />
20:45<br />
18:00 18:00 18:00<br />
20:45<br />
20:45 20:45 20:45<br />
16:15 16:15 16:15 16:15 16:15 16:15 16:15<br />
Ab 12J<br />
18:<strong>30</strong> 18:<strong>30</strong> 18:<strong>30</strong> 18:<strong>30</strong> 18:<strong>30</strong> 18:<strong>30</strong> 18:<strong>30</strong><br />
105 min<br />
21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00<br />
Jgf<br />
73 min<br />
Ab 6J<br />
97 min<br />
13:55 13:55 13:55 13:55 13:55 13:55 13:55<br />
13:45<br />
14:<strong>30</strong><br />
16:00<br />
18:15<br />
How to Party with Mom Ab 12J<br />
16:25<br />
105 min<br />
Liliane Susewind<br />
Ein tierisches Abenteuer<br />
13:45<br />
14:<strong>30</strong><br />
16:00<br />
18:15<br />
13:45 13:45 13:45 13:45 13:55<br />
14:<strong>30</strong> 14:<strong>30</strong> 14:<strong>30</strong> 14:<strong>30</strong> 14:<strong>30</strong><br />
16:00 16:00 16:00 16:00 16:25<br />
18:15 18:15 18:15 18:15 18:40<br />
16:25 16:25 16:25 16:25 16:25<br />
Jgf<br />
14:05 14:05 14:05 14:05 14:05 14:05 14:05<br />
102 min<br />
Mamma Mia!<br />
Jgf<br />
13:55 13:55 13:55 13:55 13:55 13:55 13:45<br />
16:35 16:35 16:35 16:35 16:35 16:35 16:35<br />
Here We Go Again<br />
116 min 18:55 18:55 18:55 18:55 18:55 18:55 18:55<br />
20:<strong>30</strong> 20:<strong>30</strong> 20:<strong>30</strong> 20:<strong>30</strong> 20:<strong>30</strong> 21:15 20:45<br />
Meine teuflisch gute<br />
Ab 6J<br />
14:05 14:05 14:05 14:05 14:05 14:05<br />
Freundin<br />
100 min<br />
Papillon Ab 16J 18:<strong>30</strong> 18:<strong>30</strong> 18:<strong>30</strong> 18:<strong>30</strong> 18:<strong>30</strong> 18:<strong>30</strong> 18:<strong>30</strong><br />
118 min 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 21:00<br />
Scyscraper Ab 14J<br />
21:15 21:15 21:15 21:15 21:15<br />
103 min<br />
The First Purge Ab 16J 18:40 18:40 18:40 18:40<br />
21:00 18:40 21:15<br />
102 min 21:00 21:00 21:00 21:00<br />
The Happy Prince<br />
16:15 18:40 21:00 16:15<br />
Ab 16J<br />
106 min<br />
Das komplette Kinoprogramm<br />
finden Sie auf www.fmzkino.at<br />
Volksschauspiele.<br />
AUSWEG AUS DER MISERE.<br />
„Ladies´ Night“, ein im Programm<br />
der Volksschauspiele als „nicht umsonst<br />
eine der meistgespielten Komödien<br />
aller Zeiten“ angepriesenes<br />
Theaterstück, ist die Geschichte<br />
von sechs Männern, die alle arbeitsund<br />
perspektivenlos in der gleichen<br />
prekären Situation gefangen sind.<br />
Dave, Spielschulden und einen<br />
Rückstand an Alimenten am Hals,<br />
kommt gleich zu Beginn des Stücks<br />
auf die Idee, doch eine Striptease-<br />
Gruppe aus lauter Männern zu gründen<br />
und mit dieser die Mädels der<br />
Harte Arbeit waren die Proben für die Wilden Stiere, bis die Choreografie endlich<br />
passte.<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
Tiroler Industriestadt zu begeistern.<br />
1.000 Frauen im Publikum, von denen<br />
jede freiwillig 20 Euro Eintritt<br />
zahlt, klingen für alle sechs Kollegen<br />
überzeugend genug, um bei der<br />
Idee mitzumachen. Gesagt – getan,<br />
die Choreografie steht bald und nur<br />
die eine entscheidende Frage „Ganz<br />
oder gar nicht“ drückt noch auf die<br />
Gemüter.<br />
HAR<strong>TE</strong> ARBEIT BIS ZUR<br />
GROSSEN SHOW. Schwer hatten<br />
es die Schauspieler am Tag der<br />
Premiere allemal, denn nicht nur<br />
die Todesnachricht von Kleinheinz<br />
drückte zunächst die Stimmung,<br />
auch der andauernde Starkregen ließ<br />
durch sein Geprassel aufs Zeltdach<br />
die Hintergrundgeräuschkulisse<br />
deutlich störend mitwirken. Englischer<br />
Humor mit Hindernissen<br />
machte die erste Vorstellung daher<br />
etwas schwerer, das Publikum störte<br />
das indes weniger und die vielen<br />
Lacher und der lang anhaltende<br />
Applaus zum Schluss waren Dank<br />
genug fürs Ensemble. Tiefgründig<br />
ist das Stück wohl in keiner Inszenierung<br />
und zwischen den Zeilen<br />
kann man zwar lesen, muss es aber<br />
nicht. Versteckte Messages über die<br />
Arbeiterklasse und ihre Emanzipation,<br />
über das Männerbild inklusive<br />
Schwabbelbauch und Sixpack hätte<br />
RS-Gewinnspiel<br />
Die RUNDSCHAU Telfs verlost<br />
am Mittwoch, dem 1. August, um 10<br />
Uhr 3x2 Tickets für die Vorstellung<br />
„Ladies´Night“ am Samstag, dem 11.<br />
August, um 19.<strong>30</strong> Uhr im Zirkuszelt<br />
am Thöni-Festplatz. Einfach unter<br />
05262 620 <strong>30</strong> anrufen, durchkommen<br />
und mit etwas Glück gewinnen!<br />
Zu Beginn wollte sich Buchhalter Norbert<br />
noch mit Abgasen und Hits aus den<br />
80-ern um die Ecke bringen.<br />
Regisseurin Astrid Großgasteiger<br />
vielleicht mehr betonen können,<br />
wollte sie aber anscheinend nicht.<br />
Neben dem Bühnenbild von Karl-<br />
Heinz Steck, das der vorpostmodernen<br />
Ästhetik der Industrialisierung<br />
ein Denkmal zu setzen scheint,<br />
kommt in der Inszenierung noch<br />
ein zweites Highlight klar zum Tragen:<br />
Als am Ende der vielen Proben<br />
und Diskussionen es dann tatsächlich<br />
zur großen Aufführung der<br />
Striptease-Show kommt, hat Großgasteiger<br />
jedem der Darsteller einen<br />
ganz eigenen Auftritt auf den Leib<br />
geschnitten und damit wirkliches<br />
Showtalent bewiesen. Denn da wird<br />
aus dem „Haufen stinknormaler<br />
Typen, die ihren nackten Arsch zeigen“<br />
doch tatsächlich eine Gruppe<br />
herzeigbarer Stripper, die sich aus<br />
der Arbeiterklasse ins Cabaret der<br />
Industriestadt hochtanzen.<br />
RS-Gewinnspiel<br />
Die RUNDSCHAU Telfs verlost<br />
am Donnerstag, dem 2. August, um<br />
10 Uhr 3x2 Tickets für die Vorstellung<br />
„Die wilde Frau“ am Montag, dem 20.<br />
August, um 19.<strong>30</strong> Uhr im Rathaussaal<br />
in Telfs. Einfach unter 05262 620 <strong>30</strong><br />
anrufen, durchkommen und mit etwas<br />
Glück gewinnen!<br />
RUNDSCHAU Seite 16 25./26. Juli 2018
Das Festival „alpen classica“ bringt in seiner dritten Auflage<br />
zehn Tage lang aufregende junge Musik ins Oberinntal. Ranggen,<br />
Ötztal Bahnhof, Silz, Imst: Die Spielorte klingen wenig spektakulär.<br />
Umso frappanter ist das künstlerische Niveau der Konzerte.<br />
Von Lia Buchner<br />
Den Anfang macht Stams, mit<br />
drei Konzerten im Bernardisaal.<br />
Zum Beispiel „Chromosom“, ein<br />
Ensemble für Neue Musik mit Chello,<br />
Flöte und Klavier. Keiner der Musiker<br />
ist älter als <strong>30</strong>, jeder hat große<br />
Stipendien gewonnen, komponiert<br />
selbst, spielt in unterschiedlichsten<br />
Konstellationen. Ihre Musik ist weniger<br />
Repertoire als Performance,<br />
sicht- und hörbare Entgrenzung.<br />
Wenn Michele Rossi eine Solo-<br />
Chello Komposition spielt, streichelt<br />
er das Chello und sägt, er zupft<br />
und greift mit allen Fingern gleichzeitig,<br />
er singt eine Begleitstimme,<br />
er spielt Luft-Chello, er benutzt<br />
es wie ein Cajon. Alles geht! Das<br />
Publikum folgt ihm atemlos und<br />
Jung, wild und unerhört gut<br />
Festival der klassischen Musik im Oberinntal hat nun begonnen<br />
staunend. Nach einer Verschnaufpause<br />
bei Wein folgt „A Night with<br />
the Euphonium“ mit Steven Mead,<br />
einem der weltbesten Euphonium-<br />
Virtuosen. Der Brite, der auch einen<br />
der begleitenden Meisterkurse leitet,<br />
ist ein Ereignis. Er spielt Hummel,<br />
Mahler, Bizet, zeitgenössische Kompositionen.<br />
Er spielt Solo, mit Klavierbegleitung,<br />
im Euphonium Duett.<br />
Als das Publikum ihn nach vier<br />
oder fünf Zugaben dann doch gehen<br />
lässt, murmelt ein Zuhörer fassungslos:<br />
„Einfach unmenschlich.“<br />
Am nächsten Tag geht es im Imster<br />
Stadtsaal mit einer „Sax Gala“ weiter.<br />
Der junge Kitzbühler Andreas<br />
Mader studiert seit fünf Jahren in<br />
Amsterdam klassisches Saxophon<br />
und beeindruckt mit Bach und Debussy<br />
Interpretationen. „Wir gehen<br />
Steven Mead zaubert am Euphonium.<br />
ganz bewusst nicht in die Städte,<br />
sondern in die Kirchen und Säle der<br />
Euregio Täler“, erzählt Massimiliano<br />
Girardi, künstlerischer Leiter des Festivals.<br />
„Wir wechseln jährlich den<br />
Veranstaltungsort: Vor zwei Jahren<br />
waren wir im Val di Sole im Trentino,<br />
letztes Jahr im Eisacktal und<br />
heuer sind wir eben im Oberinntal.“<br />
Herzstück des Festivals sind neben<br />
den Konzerten die hochkarätigen<br />
offenen Meisterklassen, die den<br />
Austausch zwischen Profimusikern<br />
und Laien, zwischen internationalen<br />
Dozenten und Teilnehmern<br />
Fotos: Lia Buchner<br />
anregen. „Die Ergebnisse sind<br />
künstlerisch einzigartig“, freut sich<br />
GirardiDas Festival „alpen classica“<br />
dauert noch bis 28. Juli 2018. Die<br />
nächsten Termine sind „Duo Gander-Rossi“<br />
(Orgel und Klarinette) in<br />
der Pfarrkirche Ötztal Bahnhof: 25.<br />
Juli. „Series Noir“ (Harfe und Saxophon)<br />
in Oetz: 26. Juli. „Symphonic<br />
emotions“ (Symphonieorchester) in<br />
der Pfarrkirche Silz: 27. Juli. „Closing<br />
Gate“ (Vier mal Saxophon) in<br />
der Johanneskirche Imst: 28. Juli.<br />
Programm unter www.alpenclassicafestival.com.<br />
Chromosom Michele Rossi arbeitet sich am Chello ab.<br />
„10. Seefelder Musiktage“ starten am 1. August<br />
(RS) Vor genau zehn Jahren brachte<br />
der international renommierte Geiger<br />
Rudens Turku die Musiktage von<br />
Starnberg bei München nach Seefeld<br />
in Tirol. Seitdem lautet das Motto in<br />
der Olympiaregion: Sommerzeit ist Festivalzeit!<br />
Ab 1. August tönt und klingt<br />
es in den Kirchen und Sälen, aber auch<br />
auf den Straßen. Am 3. August findet<br />
zum ersten Mal die „Night of Classics"<br />
– ein Open-Air-Konzert auf dem<br />
Seefelder Dorfplatz statt – inklusive<br />
einer Welturaufführung des Schweizer<br />
Klangkünstlers Peter Frey. Der Eintritt<br />
ist frei und jeder ist herzlich willkommen.<br />
Es musiziert das festivaleigene<br />
Musiktage Chamber Orchestra „Flying<br />
Strings“, das sich aus talentierten jungen<br />
Musikern zusammensetzt. Am Dirigentenpult:<br />
Benjamin Lack. Detaillierte<br />
Informationen finden Sie unter<br />
www.musiktage-seefeld.at<br />
25./26. Juli 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 17
T ERMINKALENDER Donnerstag 26. Juli bis Mittwoch 1. August 2018<br />
DONNERSTAG<br />
Platzkonzert<br />
Telfs. Die Marktmusikkapelle<br />
Telfs lädt am Donnerstag, dem<br />
26. Juli, um 20 Uhr in den<br />
Zeisele-Anger (Untermarktstraße<br />
22) zum Platzkonzert. Mit<br />
dabei sind neben der Marktmusikkapelle<br />
auch die Telfer<br />
Jugendkapelle und die „Jungen<br />
Mundewurz‘n“. Der Eintritt ist<br />
frei!<br />
Konzert<br />
Seefeld. Im Rahmen der Sommerkonzertreihe<br />
am Donnerstag,<br />
dem 26. Juli, um 17 Uhr<br />
im Musikpavillon: Konzert der<br />
Virginia Ambassadors (USA).<br />
Der Eintritt ist frei, die Musiker<br />
freuen sich über zahlreiche Besucher.<br />
Platzkonzert<br />
Leutasch. Genießen Sie einen<br />
buntgefächerten musikalischen<br />
Abend am Donnerstag, dem 26.<br />
Juli, mit der Musikkapelle Leutasch.<br />
Beginn ist um 20.15 Uhr<br />
im Musikpavillon. Eintritt frei!<br />
FREITAG<br />
Vernissage<br />
26. Juli<br />
27. Juli<br />
Telfs. Einladung zur Eröffnung<br />
der Ausstellung „Jenes Land“<br />
vom Helmut P. Ortner am Freitag,<br />
dem 27. Juli, um 19 Uhr<br />
in der Raiffeisengalerie. Laudatio:<br />
Mag. Ruth Haas, Musik:<br />
„PANergy“. Die Ausstellung<br />
kann vom <strong>30</strong>. Juli bis 14. September<br />
besichtigt werden.<br />
Sommernachtsfest<br />
Pettnau. Die Landjugend Pettnau<br />
lädt ein zum Sommernachtsfest<br />
am Freitag, dem 27.<br />
Juli, ab 19 Uhr beim Vereinshaus<br />
(Südseite). Es spielen „Die Tiroler<br />
Marend Musig“. Für das leibliche<br />
Wohl ist bestens gesorgt.<br />
Ersatztermin: Sonntag, 29. Juli,<br />
ab 10 Uhr. Freier Eintritt!<br />
FREITAG 27. Juli SAMSTAG 28. Juli<br />
Sommerkonzerte<br />
Seefeld. Programm am Freitag,<br />
dem 27. Juli, um 20.<strong>30</strong> Uhr im<br />
Pavillon oder in der Pfarrkirche:<br />
Bozen Brass „Viel Blech und<br />
feine Töne“. Augenzwinkernd,<br />
neugierig, frech und virtuos die<br />
Musik.<br />
SAMSTAG<br />
Vereinsfest<br />
Seefeld. Am Samstag, dem 28.<br />
Juli, findet das Seefelder Vereinsfest<br />
statt. Beginn ist ab 11<br />
Uhr im Kurpark. Viel Spaß und<br />
beste Unterhaltung sind garantiert!<br />
Theater<br />
Telfs. Im Rahmen der Tiroler<br />
Volksschauspiele wird am<br />
Samstag, dem 28. Juli, das Stück<br />
„Ladies’ Night“ gezeigt. Eine<br />
Komödie von Stephen Sinclair<br />
und Anthony McCarten in der<br />
Bearbeitung von Gunnar Dreßler.<br />
Beginn ist um 19.<strong>30</strong> Uhr im<br />
Zirkuszelt am Thöni-Festplatz.<br />
Weitere Termine: 31. Juli, 1., 2.,<br />
7., 11., 12., 13., 17., 18., 22., 23.,<br />
28., 29., <strong>30</strong>., 31. August. Karten:<br />
www.volksschauspiele.at<br />
Dorffest<br />
28. Juli<br />
Kematen. Die Musikkapelle Kematen<br />
lädt zum traditionellen<br />
Dorffest am Samstag, dem 28.<br />
Juli. Für das leibliche Wohl ist<br />
bestens gesorgt. Beginn ist um<br />
19 Uhr am Dorfplatz. Eintritt<br />
frei.<br />
Beachturnier<br />
Sellrain. Der Sellrainer Beachvolleyballverein<br />
veranstaltet<br />
am Samstag, dem 28. Juli, ein<br />
Beachturnier (Ausweichtermin<br />
bei Schlechtwetter: 4. August).<br />
Beginn ist um 9 Uhr am Sportplatz.<br />
Für Musik, Spaß und Getränke<br />
sowie Verpflegung wird<br />
gesorgt.<br />
Sommernachtsfest<br />
Oberhofen. Das legendäre Sommerfest<br />
der JB/LJ Oberhofen<br />
findet am Samstag, dem 28.<br />
Juli, statt. Beginn ist um 19.<strong>30</strong><br />
Uhr mit einem Konzert der<br />
Jungmusik am Dorfplatz. Zudem<br />
erwartet euch ein Barzelt<br />
mit DJ. Natürlich ist für Speis<br />
und Trank bestens gesorgt und<br />
für jeden ist etwas dabei!<br />
Boccia Turnier<br />
Inzing. Bereits zum 5. Mal findet<br />
am Samstag, dem 28. Juli,<br />
das schon legendäre RSCI-<br />
4Kids Bocciaturnier ab 13 Uhr<br />
am Schulhof statt. Wir freuen<br />
uns auch heuer beim kleinen<br />
Jubiläum wieder auf zahlreiche<br />
Teilnahme! Eine Mannschaft<br />
besteht aus 4 Spielern. Nennungen<br />
und Training am Turniertag<br />
ab 11 Uhr.<br />
SONNTAG<br />
Ausstellung<br />
Telfs. Felix Mitterer ist einer der<br />
begnadetsten Schriftsteller unseres<br />
Landes und feierte am 6.<br />
Februar seinen 70. Geburtstag:<br />
Wir lassen Felix Mitterer hochleben<br />
– mit einem Fest (musikalisch<br />
begleitet von Siggi und<br />
Juliane Haider) und einer Ausstellung<br />
im Noaflhaus am Sonntag,<br />
dem 29. Juli, um 19.<strong>30</strong> Uhr<br />
im Noaflhaus. Ausstellungsdauer:<br />
bis 31. Oktober.<br />
MITTWOCH<br />
29. Juli<br />
1. Aug.<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
Oberperfuss. Am Mittwoch,<br />
dem 1. August, findet eine<br />
Mutter-Eltern-Beratung von 14<br />
bis 15.<strong>30</strong> Uhr in der Volksschule<br />
statt. Die Beratung kann für alle<br />
Kinder bis 4 Jahre in Anspruch<br />
genommen werden. Es ist keine<br />
Anmeldung erforderlich. Die<br />
Beratung ist kostenlos.<br />
VORSCHAU & DIVERSES<br />
Telfer Schwimmbad<br />
Die Kinderanimation für 6 bis<br />
12-Jährige im Telfer Schwimmbad<br />
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Erlebnis während der Badesaison.<br />
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schwimmen, lachen, basteln,<br />
malen und Freude haben!<br />
Zeit: Mo. bis Fr. von 13 bis 18<br />
Uhr, Treffpunkt: Schwimmbad/<br />
blaues Zelt. Dieses Angebot darf<br />
nicht als Kinderbetreuung verstanden<br />
werden.<br />
Vorträge<br />
Vortragsreihe „Glaube und<br />
Wissenschaft“ mit Dr. Markus<br />
Blietz. 27. Juli um 19.<strong>30</strong> Uhr:<br />
Kommt der Mensch Version<br />
2.0? 28. Juli um 19.<strong>30</strong> Uhr: Evolution<br />
– Die letzte Diktatur? 29.<br />
Juli um 9.<strong>30</strong> Uhr: Aus Afrika<br />
oder Babel – Woher kommt die<br />
Menschheit? Veranstaltungsort:<br />
Arche Telfs, Untermarktstr. 4a,<br />
Eintritt frei.<br />
Straßenkunst Festival<br />
Seefeld. Internationale Gaukler<br />
und Artisten, leidenschaftliche<br />
Musikanten und bildende<br />
Künstler treffen sich am Samstag,<br />
dem 4. August (ab 14 Uhr),<br />
und Sonntag, dem 5. August (ab<br />
11 Uhr), in der Seefelder Fußgängerzone,<br />
um ihr Können zu<br />
präsentieren.<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
Telfs. Im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
Telfs findet jeden<br />
Donnerstag von 9 bis 11 Uhr<br />
eine Mutter-Eltern-Beratung<br />
statt. Mütter bzw. Eltern sind<br />
herzlich eingeladen.<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
Zirl. Jeden 2. und 4. Donnerstag<br />
im Monat findet von 9 bis<br />
10.<strong>30</strong> Uhr eine Mutter-Eltern-<br />
Beratung im Zentrum für Inklusiv-<br />
und Sonderpädagogik, Am<br />
Anger 14, Eingang Süd (gegenüber<br />
Bolzplatz) statt. Die Beratung<br />
ist kostenlos.<br />
Erlebniswochen<br />
Telfs. Das Büro für die Anmeldungen<br />
zu den Erlebniswochen<br />
finden Sie in der Kirchstraße 4.<br />
Öffnungszeiten: Montag von 8<br />
bis 13 und 17 bis 19 Uhr, Dienstag<br />
& Mittwoch von 8 bis 14<br />
Uhr, Donnerstag & Freitag von<br />
11 bis 13 Uhr.<br />
Hoangartstube<br />
Telfs. Die Hoangartstube der<br />
Ortsgruppe ÖVP-Seniorenbund<br />
Telfs „Graue Panther“<br />
findet jeden Dienstag von 13<br />
bis 17 Uhr im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
statt.<br />
Hoangartstube<br />
Pfaffenhofen. Der Pensionistenverband<br />
lädt jeden Donnerstag<br />
ab 14 Uhr zum geselligen Beisammensein<br />
in die Hoangartstube<br />
Pfaffenhofen, Dorfplatz<br />
25 (Launerhaus), ein.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
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RUNDSCHAU Seite 18 25./26. Juli 2018
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25./26. Juli 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 19
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Auftreten, Freundlichkeit<br />
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• Flexibilität und zielorientiertes Arbeiten<br />
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und Lager.<br />
Wir bieten eine Ganzjahresstelle mit geregelten Arbeitszeiten und<br />
marktgerechter Entlohnung.<br />
Brutto ab EUR 1.600,--, Überzahlung aufgrund Qualifikation und<br />
Erfahrung nach Vereinbarung<br />
Bei Interesse melden Sie sich bitte unter tauss@holzhof-tinzl.com;<br />
Tel. 05266-8988.<br />
Holzhof Tinzl Nfg GmbH<br />
Bundesstraße 14<br />
A-64<strong>30</strong> Ötztal-Bahnhof<br />
www.holzhof-tinzl.com<br />
Wir suchen ab sofort:<br />
BÜROKAUFFRAU/-MANN<br />
in Vollzeit (40 Std.) oder Teilzeit<br />
Aufgabenstellungen:<br />
- Telefon und Empfang<br />
- Allgemeine Sekretariatstätigkeit<br />
- Unterstützung der Geschäftsführung<br />
- Terminverwaltung<br />
- Unterstützung der Abteilungen technische Vermessung und Kataster<br />
- Betreuung der Homepage<br />
- Unterstützung bei der Immobilienverwaltung<br />
Anforderungsprofil:<br />
- Kaufmännische Ausbildung (HAK, Handelsschule…)<br />
- EDV Grundkenntnisse und MS Office-Anwendungen<br />
- Sehr gute Deutschkenntnisse, Grundkenntnisse Englisch<br />
- Kundenorientiertes, selbständiges Arbeiten<br />
LOHNVERRECHNER/IN<br />
TISCHLER/IN<br />
Oberländer Rundschau<br />
Größe: 83 x 70 mm<br />
<strong>KW</strong> 17 / 2015<br />
Bezahlung lt. KV, Überzahlung je nach Qualifikation möglich.<br />
Die höchste Seilbahn Tirols, vermessen<br />
mit der höchsten Präzision von:<br />
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Arbeitsort: Hauptgeschäftssitz Imst<br />
Arbeitsbeginn: Ab sofort<br />
Entlohnung: laut Kollektivvertrag für Angestellte bei Ziviltechnikern – Mindestgehalt<br />
für BG 2/1. Überzahlung und Einstufung auf Basis der Berufserfahrung<br />
möglich. Erfolgs- und leistungsabhängige Prämienzahlung.<br />
Wir freuen uns auf deine aussagekräftige Bewerbung an<br />
office@thurner-franz.at<br />
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Sie bitte via Email an avt@avt.at<br />
Wir suchen ab sofort<br />
METALLBAUER<br />
Bezahlung lt. KV.<br />
Überzahlung je nach<br />
Qualifikation möglich.<br />
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Schlosserei-saurer@aon.at,<br />
Tel. 0676 933 0663<br />
Friseur Ilona Albrecht, Mieming:<br />
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für <strong>30</strong>-40 Stunden (Überzahlung<br />
möglich) und einen<br />
Friseurlehrling. Bewerbungen<br />
unter Tel. 05264 40098, Ilona<br />
Albrecht-Leitner<br />
Zur Verstärkung unseres<br />
Teams suchen wir ab sofort<br />
BÜROKRAFT m/w<br />
40 Std. - 45 Std./Woche<br />
Gehalt lt. Kollektiv – nach Arbeitszeiten,<br />
Qualifi kation, Bereitschaft zur Überzahlung<br />
Anforderungsprofil:<br />
Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung,<br />
gute EDV-Kenntnisse,<br />
selbstständiges Arbeiten<br />
Schriftliche Bewerbungen an<br />
Eigl Schrott GmbH<br />
Olympstraße 11, 64<strong>30</strong> Ötztal-Bahnhof<br />
oder per E-Mail an: eiglschrott@aon.at<br />
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MALER/IN<br />
Abgeschlossene Ausbildung<br />
zum Maler, Führerschein<br />
Klasse B erforderlich,<br />
selbständiges Arbeiten,<br />
Flexibilität, Einsatzbereitschaft,<br />
Teamfähigkeit, zuverlässig,<br />
Belastbarkeit.<br />
Überzahlung möglich.<br />
RUNDSCHAU Seite 20 25./26. Juli 2018
Jahresstelle Vollzeit<br />
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ab sofort<br />
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- Genauigkeit<br />
- Sicheres und freundliches Auftreten im Umgang mit Kunden<br />
- Beherrschen der deutschen Sprache in Wort und Schrift<br />
- Belastbarkeit<br />
- Freude an abwechslungsreicher Tätigkeit<br />
- Körperliche Fitness<br />
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- Selbständiger Arbeitsstil<br />
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Überzahlung bereit.<br />
Sie unterstützen die Lagermannschaft beim Kommissionieren und<br />
Laden.<br />
Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen übersenden Sie an<br />
gregor.marberger@holz-marberger.at<br />
oder schriftlich an<br />
Holz Marberger GmbH, c/o Mag. Gregor Marberger,<br />
Bahnhofstraße 9, 64<strong>30</strong> Ötztal Bahnhof<br />
Gerne steht Ihnen Mag. Gregor Marberger auch für telefonische<br />
Rückfragen unter 05266-8900 zur Verfügung.<br />
25./26. Juli 2018<br />
Wir sind die führende regionale Wochenzeitung<br />
im Tiroler Oberland und Außerfern.<br />
Für unsere Zentrale in Imst suchen wir<br />
einen engagierten<br />
Vertriebsprofi<br />
im Innen- und Außendienst<br />
in Vollzeit, m/w<br />
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• Betreuung des bestehenden Kundenstockes<br />
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Das bringst du mit:<br />
• Kommunikationsstärke<br />
• Kundenorientierung, Freundlichkeit und gute Umgangsformen<br />
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Unser Angebot:<br />
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• Vielseitige und interessante Aufgaben<br />
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und Berufserfahrung<br />
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Wenn du dich dieser Herausforderung stellen und Mitglied<br />
eines erfolgreichen Teams werden willst, dann freuen wir<br />
uns auf deine aussagekräftige Bewerbung:<br />
GF Kurt Egger, kurt@rundschau.at<br />
6460 Imst · Postgasse 9<br />
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Werde Teil eines stetig wachsenden, regionalen<br />
Teams, eingebettet in ein internationales Netzwerk.<br />
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Fragen zu unseren drei Standorten<br />
(Imst, Innsbruck, St. Anton) beantwortet gerne<br />
Christine Huber unter +43 5412 64450 0<br />
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© 2018 Deloitte Tirol Wirtschaftsprüfungs GmbH. www.deloitte.at/karriere<br />
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Tel. 05412 66703<br />
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Voll- oder Teilzeit, auch<br />
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Umhausen. friseur.gruener@<br />
tirol.com, Tel. 05253 5414<br />
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Schweißtechniker (m/w)<br />
Standort Landeck<br />
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Standort Landeck<br />
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bei entsprechender Qualifikation<br />
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MK-Trans GmbH<br />
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RUNDSCHAU Seite 21
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Bauvermessung, Leitungsinformationssysteme,<br />
Bestandsvermessung<br />
- Erstellung von Geodaten, Terrestrisches Laserscanning und<br />
3-D-Datenmodellierung<br />
- Kooperation mit den CAD-Technikern aller Standorte<br />
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- Ausbildung als Techniker oder Mittelschul-Absolvent mit<br />
Weiterbildungsambition<br />
- IT-Kenntnisse (Office, CAD)<br />
- Führerschein (B)<br />
- Gute Deutschkenntnisse, Grundkenntnisse Englisch<br />
- Kooperatives und kundenorientiertes Auftreten, selbstständiges<br />
Arbeiten<br />
Arbeitsort: Hauptgeschäftssitz Imst<br />
Arbeitsbeginn: Ab sofort<br />
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aufgrund Qualifikation und Erfahrung nach Vereinbarung<br />
Bei Interesse melden Sie sich bitte unter tauss@holzhof-tinzl.com;<br />
Tel. 05266-8988.<br />
Holzhof Tinzl Nfg GmbH<br />
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Elektriker/in<br />
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ein langfristiges Arbeitsverhältnis mit entsprechender<br />
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easy Select Personalservice GmbH<br />
Industriezone 39 • 6460 Imst<br />
Tel.: 05412/61461 • 0664/8342546<br />
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oder 40 Stunden/Woche, nur<br />
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Günther´s Grill in Ötztal-Bahnhof<br />
sucht ab sofort Küchenhilfe<br />
mit Kochkenntnissen von 11 bis<br />
15 Uhr und von 17 bis 22 Uhr.<br />
Sa, So und Feiertage frei. Gute<br />
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Grän, für ca. 15 Std./Woche.<br />
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2018/19, Mitte Dezember bis<br />
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0660 4090399<br />
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Mo - Fr von 15 bis 19 Uhr,<br />
Lohn nach Vereinbarung.<br />
Bei Interesse melden Sie sich<br />
bitte bei Iris Fender-Falkner<br />
iris@tyrolhotels.at<br />
Tel. 0664 5<strong>30</strong> 5100<br />
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Wintersaison oder auch<br />
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für ca. <strong>30</strong>-36 Stunden<br />
pro Woche. Anrufe unter<br />
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und eine Kellnerin. Entlohnung<br />
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möglich, Tel. 0676 5667407<br />
oder Tel. 0676 6648107<br />
Apart Hotel Wieser in Sölden<br />
sucht Reinigungskraft, für <strong>30</strong><br />
bis 40 Stunden pro Woche.<br />
Arbeitsbeginn ab Ende Oktober<br />
oder Ende November. Tel.<br />
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Parkhotel Sölden<br />
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Rezeptionistin<br />
und eine<br />
Chefrezeptionistin<br />
ab August, Voll- oder<br />
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Mit Erfahrung, Deutsch<br />
und Englisch in Wort und<br />
Schrift.<br />
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Getränkekellner<br />
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für Hotelküche und unser<br />
Steakhouse.<br />
Bitte melden Sie sich bei<br />
Johannes Gurschler,<br />
Tel. 05254 2250 oder Email<br />
ph@soelden.at<br />
RUNDSCHAU Seite 22 25./26. Juli 2018
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www.hotel-daniel.com<br />
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bis 22 Uhr. Sa, So und Feiertage<br />
frei. Gute Bezahlung. Tel.<br />
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5-Tage-Woche, 40 Std.,<br />
Jahresbetrieb? Dann sind Sie<br />
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Regensburger Imst.<br />
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25./26. Juli 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 23
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irreführend zu behaupten,<br />
- die Oberländer RUNDSCHAU<br />
werde von tausenden Personen gelesen<br />
und geschätzt oder habe tausende<br />
Leser<br />
- beziehungsweise die Oberlän-<br />
im Tiroler Oberland oder in deren<br />
Hauptverbreitungsgebiet.<br />
Diese Behauptungen sind unrichtig<br />
beziehungsweise nicht nachweisbar<br />
und werden daher von der<br />
Oberländer Rundschau GmbH mit<br />
dem Ausdruck des Bedauerns zurückgenommen.<br />
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VP-Mayerl lobt Wasserqualität in Tirol<br />
(GeSch) Ein aktueller Bericht der<br />
European Environment Agency zeigt,<br />
dass Österreichs Seen bei der Wasserqualität<br />
im EU-Vergleich an erster Stelle<br />
liegen. Ein Großteil der europäischen<br />
Gewässer erreicht den ökologischen<br />
Standard, der in den EU-Vorgaben für<br />
Gewässer geregelt ist, aufgrund hoher<br />
Umweltverschmutzung nicht. „Österreich<br />
ist wie in so vielen Bereichen<br />
der Umweltpolitik auch im Gewässerschutz<br />
Vorreiter. Im Gegensatz zu den<br />
weniger ambitionierten Staaten haben<br />
wir gerade auch in Tirol effektive und<br />
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so VP-Umweltsprecher LA Martin Mayerl.<br />
Er hebt hervor, dass man zudem<br />
auf die hohe Trinkwasserqualität in unserem<br />
Land sein besonders stolz sein<br />
könne: „Die Qualität des Tiroler Trinkwassers<br />
sucht in Europa ihresgleichen.<br />
Wasser ist ein äußerst kostbares Gut,<br />
wir müssen deshalb entsprechend sorgsam<br />
mit dieser Ressource umgehen!“<br />
RUNDSCHAU Seite 24 25./26. Juli 2018<br />
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Tiroler Gemeinden kraxeln am Schuldenberg<br />
Schuldenstand der Gemeinden ist von 837,9 Millionen Euro im Jahr 2016 auf 906 Millionen Euro im Jahr 2017 gestiegen<br />
Vergangenen Samstag wurde der aktuelle Bericht zur Finanzlage<br />
der Tiroler Gemeinden 2017 veröffentlicht. Die jährlich von der<br />
Abteilung Gemeinden des Landes Tirol herausgegebene Publikation<br />
informiert mit ihrer Zusammenfassung relevanter Zahlen<br />
und Fakten über die finanzielle Situation der Kommunen. Die<br />
Zahl der voll verschuldeten Gemeinden ist zwar gesunken, der<br />
Schuldenstand der Tiroler Gemeinden ist allerdings von 837,9<br />
Millionen Euro im Jahr 2016 auf 906 Millionen Euro im Jahr 2017<br />
angestiegen. Der für die Kommunen zuständige LR Johannes<br />
Tratter sieht den Grund dafür in den vielen Investitionen.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Gemeindereferent LR Johannes<br />
Tratter wertet im aktuellen Bericht<br />
vor allem die Investitionsbereitschaft<br />
der Gemeinden als positives<br />
Signal: „Die entsprechenden Zahlen<br />
sind für sich allein wenig aussagekräftig,<br />
sondern immer in Zusammenhang<br />
mit der Investitionsbereitschaft<br />
in die Zukunft zu werten.<br />
Und diese war in Tirol 2017 sehr<br />
ausgeprägt – vor allem im Bildungssektor<br />
mit Investitionen in den bedarfsgerechten<br />
Ausbau von Kindergärten<br />
und Pflichtschulen, aber auch<br />
im Bereich des Personennahverkehrs<br />
und der allgemeinen Daseinsvorsorge.<br />
All das sind Investitionen, die<br />
langfristig eine hohe Lebensqualität<br />
des Landes sichern!“<br />
118 MILLIONEN EURO:<br />
LAND ALS STARKER PART-<br />
NER DER GEMEINDEN. Das<br />
Volumen der Investitionen und Vorhaben<br />
der außerordentlichen Haushalte<br />
stieg im Jahr 2017 um knapp<br />
zwölf Prozent an. Um die Gemeinden<br />
bei der Bewältigung der gegebenen<br />
Herausforderungen bestmöglich<br />
zu unterstützen, hat die Tiroler<br />
Landesregierung die Realisierung<br />
notwendiger Vorhaben über die Gewährung<br />
von Bedarfszuweisungen<br />
aus dem Gemeindeausgleichsfonds<br />
erleichtert. Im Jahr 2017 wurden dafür<br />
knapp 118 Millionen Euro zur<br />
Verfügung gestellt. „Durch die Förderungen<br />
ist es möglich, Initiativen<br />
wie im Bereich der Kinderbetreuung<br />
oder der Breitbandoffensive zu starten<br />
bzw. fortzuführen sowie einen<br />
gerechten Ausgleich, im Hinblick<br />
auf die Lebensqualität, zwischen<br />
den Gemeinden herzustellen. Die<br />
Unterstützung kommt den Schulen<br />
und Kindergärten, Gemeindestraßen,<br />
der Wasserversorgung, der Abwasserbeseitigung<br />
sowie sonstigen<br />
Infrastrukturaufgaben und somit<br />
den Tirolerinnen und Tirolern zu<br />
Gute“, so LR Tratter. Die Tiroler<br />
Landesregierung bekennt sich klar<br />
dazu, den Gemeinden weiterhin bei<br />
25./26. Juli 2018<br />
der Erfüllung ihrer Aufgabenvielfalt<br />
zur Seite zu stehen.<br />
AUSZÜGE AUS DEM BE-<br />
RICHT: Die Zahl der voll verschuldeten<br />
Gemeinden (Verschuldungsgrad<br />
über 80 Prozent) sank im Jahr<br />
2017 im Vergleich zu 2016 von 24<br />
Gemeinden auf 17 Gemeinden. Der<br />
Schuldenstand der Tiroler Gemeinden<br />
ist von 837,9 Millionen Euro im<br />
Jahr 2016 auf 906 Millionen Euro<br />
im Jahr 2017 angestiegen – dies ist<br />
vor allem auf zahlreiche Investitionen<br />
zurückzuführen. Vergleicht<br />
man die Pro-Kopf-Verschuldung mit<br />
den anderen Bundesländern so zeigt<br />
sich, dass im Jahr 2016 (für 2017 sind<br />
noch keine bundesweiten Daten verfügbar)<br />
die Tiroler Gemeinden mit<br />
1.151 Euro pro Einwohner die viert<br />
geringste Verschuldung aufweisen.<br />
Die durchschnittliche Pro-Kopf-Verschuldung<br />
der österreichischen Gemeinden<br />
im Jahr 2016 lag erheblich<br />
höher – bei 1.642 Euro. Die Abgabenertragsanteile<br />
als wichtigste Einnahmenquelle<br />
der Gemeinden wurden<br />
im Jahr 2017 erstmals nach dem<br />
neuen Finanzausgleich abgerechnet.<br />
Die Steigerung gegenüber dem Vorjahr<br />
beträgt dabei 0,8 Prozent. LR<br />
Tratter: „Ich danke den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern der Abteilung<br />
Gemeinden für den mit großer<br />
Sorgfalt erstellten Bericht, der als<br />
wertvolle Informationsquelle dienen<br />
wird.“<br />
Trotz explodierender Kosten in den Gemeinden spricht der zuständige Landesrat<br />
Johannes Tratter von einer guten Finanzsituation. <br />
Foto: Land Tirol/Berger<br />
SP-DORNAUER RÜGT. Kritik<br />
am Finanzbericht kommt von<br />
der SPÖ. Der stellvertretende Landesparteivorsitzende<br />
und GVV-<br />
Landesvorsitzende Georg Dornauer<br />
erklärt in einer Ausendung:, dass die<br />
Gemeinden keine Berichte, sondern<br />
Lösungen brauchen. „Der aktuelle<br />
Gemeindefinanzbericht zeigt: Die<br />
Kommunen sind der beste Motor<br />
für unsere Klein- und Mittelbetriebe.<br />
Trotz weiterhin steigender Schulden<br />
und knapper Budgets hat man sich<br />
sehr investitionsfreudig gezeigt.<br />
Umso wichtiger wäre es, die Gemeinden<br />
durch das Land Tirol endlich<br />
zu entlasten und freizuspielen,<br />
statt stetig zu belasten. Es werden<br />
den Gemeinden immer mehr Aufgaben<br />
übertragen.“ Dazu zählten etwa<br />
die Sozialbeiträge für Mindestsicherung,<br />
Grundversorgung und Rehabilitation.<br />
Die Kostenaufteilung<br />
zwischen Land und Gemeinden für<br />
diese Leistungen beträgt 65:35, die<br />
Kommunen müssen also mehr als<br />
ein Drittel dieser Aufwendungen finanzieren.<br />
Dornauer forderte bereits<br />
vor einem Jahr eine Änderung dieses<br />
Aufteilungsschlüssels, der 2012 im<br />
Sozialpakt zwischen Land, Gemeindeverband<br />
und der Stadt Innsbruck<br />
bis 2022 verlängert wurde. „Der soziale<br />
Bereich ist eine gesamtgesellschaftliche<br />
Aufgabe“, argumentiert<br />
Dornauer. Er schlägt eine etappenweise<br />
Anpassung des Aufteilungsschlüssels<br />
zwischen dem Land und<br />
den Gemeinden vor. „Ziel sollte ein<br />
Verhältnis von 75 zu 25 sein“, betont<br />
Dornauer: „Den Gemeinden<br />
steht das Wasser bis zum Hals.“ „<br />
Der aktuelle Bericht zur Finanzlage<br />
der Tiroler Gemeinden 2017<br />
ist ab sofort unter www.tirol.gv.at/<br />
abteilung-gemeinden/gemeindefinanzbericht/<br />
zu finden.<br />
Zwei Einbrüche<br />
Unbekannte sind in der Nacht<br />
zum Samstag in ein Café in Inzing<br />
eingedrungen und haben aus einer<br />
Kasse Bargeld gestohlen. In Zirl<br />
wurde in derselben Nacht aus einem<br />
Tankstellen-Waschautomaten Münzgeld<br />
erbeutet. Hinweise an die PI Zirl<br />
unter Tel. 059 133 erbeten.<br />
Pilotto und Lechthaler geehrt<br />
Lionsclub Olympiaregion Seefeld vergab Melvin-Jones-Orden<br />
Dr. Hugo Haslwanter vom Lionsclub OR Seefeld zeichnete kürzlich Renate Pilotto<br />
und Walter Lechthaler mit dem „Melvin Jones-Orden“ aus! Foto: Lionsclub OR<br />
RUNDSCHAU Seite 25
Fußballwelt trauert um „Gischi“<br />
Christoph Westerthaler (53) an Herzversagen verstorben<br />
Die Fußballwelt trägt Trauer: Der aus Silz stammende frühere<br />
Profifußballer Christoph „Gischi“ Westerthaler ist am vergangenen<br />
Freitag in Horn (NÖ) im Alter von 53 Jahren an einem Herzversagen<br />
verstorben.<br />
Treffen mit dem Bayern-Idol<br />
(fly) Stolz posiert der Stamser<br />
U13-Spieler Luca Rieger vor dem<br />
Rietzerhof mit Manuel Neuer. Dort<br />
war der Bayern-Goalie auf Initiative<br />
von Bürgermeister Franz Gallop gelandet,<br />
nachdem er mit zwei Kumpels<br />
auf einer Radtour Richtung<br />
Lago Maggiore in Stams von einem<br />
platten Reifen ausgebremst worden<br />
war. Für das Foto mit seinem jungen<br />
Fan stellte sich der Welttorhüter bereitwillig<br />
zur Verfügung.<br />
Christoph Westerthaler zählte in<br />
den 1990er-Jahren zu den besten<br />
Torjägern der Bundesliga. Seine Profikarriere<br />
begann der Silzer beim<br />
FC Tirol. Mit der Mannschaft holte<br />
er 1989 und 1990 den Meistertitel,<br />
1989 und 1993 wurde er mit dem FC<br />
Tirol Pokalsieger. 1992 sicherte sich<br />
Christoph Westerthaler zudem den<br />
Pokal des Torschützenkönigs. In der<br />
„ewigen“ österreichischen Torjägerliste<br />
findet sich der Tiroler mit 131<br />
Treffern auf Platz sieben. Christoph<br />
Westerthaler spielte eine Zeit lang<br />
auch bei anderen Clubs wie dem<br />
LASK, Vorwärts Steyr, Apoel Nikosia,<br />
Eintracht Frankfurt und Osnabrück.<br />
Mit dem Ende seiner Profikarriere<br />
nach der Spielsaison 2002/03 wechselte<br />
„Gischi“, wie er von seinen<br />
Wegbegleitern und Fans genannt<br />
wurde, auf die Betreuerbank. Zuerst<br />
war er beim FC Wacker Tirol<br />
als Co-Trainer tätig, seit 2011 beim<br />
FC Horn. Zuletzt war er beim FC<br />
Yunnan Feihu in der zweiten chinesischen<br />
Liga engagiert. Westerthaler<br />
schnürte nach Beginn seiner Trai-<br />
Christoph „Gischi“ Westerthaler ist im<br />
Alter von nur 53 Jahren an einem Herzversagen<br />
verstorben. Foto: Archiv/Schnöll<br />
nerlaufbahn gelegentlich aber doch<br />
noch die Fußballschuhe und kickte<br />
auf Amateurebene für unterklassige<br />
Vereine wie den SV Völs und den<br />
SV Ried i. Oberinntal.<br />
Danke „Gischi“ für die vielen<br />
schönen Fußballmomente, die Du<br />
uns bereitet hast. Unser aller Mitgefühl<br />
gilt den Hinterbliebenen.<br />
<br />
Gebi G. Schnöll<br />
Zweites Krippenbuch in Telfs?<br />
Interesse an zweiter Ausgabe wird nun durchleuchtet<br />
Ferdinand Reitmaier (l.) und Franz Seewald überreichten im Dezember 2015 dem<br />
damaligen Bischof Manfred Scheuer ein Exemplar des Krippenbuches. Foto: privat<br />
(RS) Das im Jahr 2015 erschienene<br />
Buch „Krippen in Telfs“ war<br />
fast eine Pionierleistung und nicht<br />
nur bei den Telfern ein großer Erfolg.<br />
Trotzdem waren manche Telfer<br />
Krippenbesitzer enttäuscht, dass<br />
ihre Krippe in diesem Buch nicht<br />
aufscheint. Viele haben sich seither<br />
an den Initiator des Buches Franz<br />
Seewald gewandt, mit der Frage,<br />
ob es nicht ein zweites Buch geben<br />
könnte, um damit vielleicht sogar<br />
eine flächendeckende Dokumentation<br />
der Krippen in Telfs zu erzielen.<br />
Voraussetzung wäre natürlich,<br />
dass man den Bestand dieser Krippen<br />
erhebt und auch damit das Interesse<br />
der Krippenbesitzer an einem<br />
zweiten Buch erreichen könnte. Das<br />
sollte folgendermaßen geschehen:<br />
Wer Interesse hat, dass seine Krippe<br />
in diesem neuen Buch aufscheint,<br />
möge sich umgehend, jedoch spätestens<br />
bis 10. September, an folgende<br />
Adresse wenden: Franz Seewald, Tel.<br />
0664 241 36 42 oder per Mail: franz.<br />
telfs@gmail.com<br />
Falls sich genügend Interessenten<br />
melden, könnte mit der fotografischen<br />
Dokumentation ab Advent<br />
2018 begonnen werden. Genauere<br />
Informationen werden interessierten<br />
Krippenbesitzern rechtzeitig mitgeteilt.<br />
Glückwunsch zum 80sten<br />
Stams-Bürgermeister Franz Gallop hatte<br />
in der Orangerie ganz plötzlich und<br />
unerwartet einen prominenten Sitznachbarn.<br />
<br />
Foto: Gallop<br />
Die Ferien haben noch gar nicht<br />
richtig begonnen, erlebte Luca Rieger<br />
aus Stams bereits sein persönliches<br />
Highlight. Gemeinsam mit Kumpel<br />
Roman traf er Bayern-Goalie Manuel<br />
Neuer. <br />
Foto: Rieger<br />
(GeSch) In Pettnau feierte vor wenigen Tagen Liselotte Riml ihren 80. Geburtstag.<br />
Unter die Gratulanten mischte sich auch Bürgermeister Martin Schwaninger, der<br />
der Jubilarin im Namen der Gemeinde herzlichst gratulierte. Foto: Gemeinde Pattnau<br />
RUNDSCHAU Seite 26 25./26. Juli 2018
D AS WAR DIE SAISON 2017/18<br />
Torhungrige Strafraumkobra<br />
Keiner trifft so oft wie Kematens Oliver Kuen<br />
Auf Du und Du mit dem Schiri<br />
Matthias Markt sieht jedes 1,6te Spiel eine Karte<br />
Ein gewohntes Bild in der abgelaufenen Saison: Der Torhüter ist geschlagen, der<br />
Ball am Weg Richtung Tor und „Strafraumkobra“ Oliver Kuen setzt zum Torjubel an.<br />
(fly) Einige Arten von Kobras können<br />
bis zu 2,<strong>30</strong> Meter lang werden.<br />
Ganz so groß ist Oliver Kuen nicht.<br />
Aber mindestens ebenso gefährlich.<br />
Zumindest für die gegnerischen<br />
Abwehrreihen. In den letzten 294<br />
Pflichtspielen traf die „Strafraumkobra“<br />
nicht weniger als 177 Mal.<br />
In der abgelaufenen Saison waren<br />
es 26 Volltreffer. Alle 102 Minuten<br />
TORSCHÜTZENLIS<strong>TE</strong> TOP 35<br />
25./26. Juli 2018<br />
einer. Und dies in Tirols höchster<br />
Spielklasse wohlgemerkt. Gar alle<br />
74 Minuten lässt es Jasmin Mehmedovic<br />
krachen. Der Stürmer von<br />
Bezirksliga-Aufsteiger Zirl II brachte<br />
es auf 23 Tore. Das Podium komplett<br />
machen mit Marvin Kranebitter und<br />
Kevin Radi zwei weitere Tiroler-Liga-<br />
Akteure. Die beste Dame rangiert mit<br />
Janine Niederkircher auf Rang neun.<br />
1. Oliver Kuen Kematen 26<br />
2. Jasmin Mehmedovic Zirl II 23<br />
3. Marvin Kranebitter Telfs 21<br />
Kevin Radi Zirl 21<br />
5. Marcel Föger Zirl II 18<br />
6. Marco Holzknecht Sellraintal 15<br />
7. Elias Schlögl Sellraintal 14<br />
Marco Wegscheider Sellraintal 14<br />
9. Janine Niederkircher Flaurling/Frauen 13<br />
10. Daniel Heissenberger Zirl 12<br />
Pascal Hausegger Oberhofen 12<br />
Dario Dubravac Zirl II 12<br />
Raphael Wendl Zirl II 12<br />
14. Maria Wegscheider Flaurling/Frauen 11<br />
Matej Dretvic Telfs 11<br />
Andreas Falschlunger Hatting/Pettnau 11<br />
Manuel Windegger Flaurling/Polling 11<br />
18. Michael Augustin Telfs 10<br />
Denny Cech Zirl II 10<br />
20. Marcel Schreter Telfs 9<br />
Andreas Zangerl Kematen 9<br />
Maximilian Plattner Kematen 9<br />
Michael Rauth Zirl 9<br />
Rainer Bode Seefeld 9<br />
Martin Kleinhans Seefeld 9<br />
Benjamin Hellbert Flaurling/Polling 9<br />
27. Christina Lott Flaurling/Frauen 8<br />
Can Alak Zirl 8<br />
Sam Abfalterer Oberperfuss 8<br />
Philipp Andrä Oberperfuss 8<br />
Admir Kovacevic Flaurling/Polling 8<br />
Matthias Rattacher Telfs II 8<br />
Lukas Rohracher Telfs II 8<br />
Josef Angerer Seefeld II 8<br />
35. Nadja Mellauner Flaurling/Frauen 7<br />
Emanuel Stadler Inzing 7<br />
Benjamin Neuner Zirl II 7<br />
Matthias Markt (rechts) geht dorthin, wo es weh tut. Fotos: Dosch<br />
(fly) Er kam gerade mal in 18 von<br />
26 Spielen zum Einsatz: Dennoch<br />
holte sich Matthias Markt recht<br />
souverän den ominösen Titel des<br />
„Bad Boy“ der Saison.<br />
Damit tritt Markt die Nachfolge<br />
seines ehemaligen Teamkameraden<br />
Marco Porta an. Alle 137 Minuten<br />
machte sich der Inzinger beim Unparteiischen<br />
vorstellig, sah dabei<br />
nicht weniger als neun gelbe und<br />
zwei gelb/rote Karten. Auf Rang<br />
zwei: Can Alak mit zehn Verwarnungen.<br />
Allerdings absolvierte der<br />
Zirler 28 Spiele.<br />
BAD BOY TOP 25<br />
Kein anderer Spieler sah so oft den gelben<br />
Karton wie Zirls Can Alak (rechts).<br />
<br />
Foto: Dosch<br />
1. Matthias Markt Inzing 9x Gelb, 2x Gelb/Rot<br />
2. Can Alak Zirl 10x Gelb<br />
3. Pascal Hausegger Oberhofen 9x Gelb<br />
Benjamin Micka Inzing 9x Gelb<br />
Martin Struggl Telfs 9x Gelb<br />
Andreas Zangerl Kematen 9x Gelb<br />
Ihlas Sahan Telfs II 9x Gelb<br />
8. Florian Schlögl Sellraintal 7x Gelb, 1x Gelb/Rot, 1x Rot<br />
9. Christoph Pock Seefeld 7x Gelb, 2x Gelb/Rot<br />
10. Umut Akmese Oberhofen 8x Gelb, 1x Gelb/Rot<br />
Gregor Hupfauf Oberperfuss 8x Gelb, 1x Gelb/Rot<br />
Andreas Winkler Oberperfuss 8x Gelb, 1x Gelb/Rot<br />
13. Alois Schöpf Seefeld II 8x Gelb<br />
Admir Kovacevic Flaurling/Polling 8x Gelb<br />
Clemens Oberforcher Kematen 8x Gelb<br />
Christian Pöham Zirl 8x Gelb<br />
17. Andreas Eigentler Oberhofen 7x Gelb, 1x Gelb/Rot<br />
Philipp Mühlthaler Kematen 7x Gelb, 1x Gelb/Rot<br />
Marcel Kraxner Zirl 7x Gelb, 1x Gelb/Rot<br />
20. Sam Abfalterer Oberperfuss 7x Gelb<br />
Martin Kulaita Zirl II 7x Gelb<br />
Patrick Mittermair Seefeld 7x Gelb<br />
Sebastian Schiefer Inzing 7x Gelb<br />
Bernhard Mittermair Kematen 7x Gelb<br />
25. Dominik Pöder Oberperfuss 6x Gelb, 1x Rot<br />
Sandro Palma Flaurling/Polling 6x Gelb, 1x Gelb/Rot<br />
RUNDSCHAU Seite 27
D AS WAR DIE SAISON 2017/18<br />
Zärtlich zu Ball und Gegner<br />
Flaurlings Damen führen die Fairplay-Wertung an<br />
(fly) Ganz überraschend kommt<br />
es nicht, dass das zarte Geschlecht<br />
die Fairplay-Wertung anführt. Auch<br />
weil Flaurlings Damen lediglich 18<br />
Spiele zu bestreiten hatten und in<br />
der Frauen-Landesliga zudem auch<br />
weitaus weniger körperbetont gespielt<br />
wird. Mit drei Verwarnungen<br />
ist Sandra Platter das „Bad Girl<br />
vom Hennebichl“.<br />
Vorbildlich in Sachen Fairness<br />
auch Vorjahressieger Hatting/<br />
Pettnau. Nicht ein Spieler sah öfter<br />
als viermal Gelb. So richtig hingelangt<br />
wird dagegen im Inzinger<br />
Enterbachstadion. Neun Platzverweise<br />
und 64 Verwarnungen: Die<br />
FAIRPLAY-WERTUNG<br />
1. Flaurling/Frauen 12<br />
2. Hatting/Pettnau 41<br />
3. Telfs II 46<br />
4. Zirl II 48<br />
5. Telfs 52<br />
Seefeld II 52<br />
7. Flaurling/Polling 61<br />
8. Kematen 67<br />
Zirl 67<br />
10. Oberhofen 68<br />
11. Sellraintal 69<br />
12. Seefeld 74<br />
13. Oberperfuss 76<br />
14. Inzing 96<br />
„Die Null muss stehen“<br />
Huub Stevens hätte mit Zirl II seine helle Freude<br />
(fly) „Die Offensive gewinnt ein<br />
Spiel, die Defensive die Meisterschaft.“<br />
Diese alte Fußballweisheit<br />
bewahrheitete sich im Fall der Zirler<br />
Fohlen. Der Scheuchenegger-Elf gelang<br />
der Aufstieg in die Bezirksliga<br />
auch dank elf Spielen ohne einen<br />
einzigen Gegentreffer.<br />
Kein anderer Torhüter hielt seinen<br />
Kasten durchgehend so lange<br />
sauber wie Thomas Kristen (336 Minuten).<br />
Vorjahressieger Christoph<br />
Häfele blieb heuer zwar „nur“ 274<br />
Minuten lang ohne Gegentor, hielt<br />
seinen Kasten aber ebenfalls elfmal<br />
sauber.<br />
DIE UNBEZWINGBAREN<br />
1. Thomas Kristen Zirl II 336 Minuten<br />
2. Daniel Wanner/ Zirl 315 Minuten<br />
Daniel Hummer<br />
3. David Beiler Oberhofen 285 Minuten<br />
4. Andreas Kranebitter/ Telfs II 282 Minuten<br />
Christoph Gerhold<br />
5. Christian Motz Sellraintal 277 Minuten<br />
6. Christoph Häfele Telfs 274 Minuten<br />
7. Maria Wegscheider Flaurling/Frauen 246 Minuten<br />
8. Sandro Abfalterer Oberperfuss 201 Minuten<br />
9. Daniel Kleissl Flaurling/Polling 198 Minuten<br />
10. Georg Possard Hatting/Pettnau 192 Minuten<br />
11. Thomas Meischberger Kematen 181 Minuten<br />
12. Martin Schennach Seefeld 164 Minuten<br />
13. Philipp Walch Inzing 149 Minuten<br />
14. Gaetan Corremans Seefeld II 143 Minuten<br />
Nach 651 Tagen war Schluss<br />
Vizemeister Telfs 27 Heimspiele lang unbesiegt<br />
(fly) „Wie ist Telfs vor eigenem<br />
Anhang beizukommen?“ Eine Frage,<br />
die in den abgelaufenen zwei<br />
Saisonen nur die Reichenau beantworten<br />
konnte. Ein weiteres Indiz<br />
für die Heimstärke von Osl & Co.:<br />
In den letzten fünf Saisonen gingen<br />
von 71 Heimspielen gerade mal<br />
sechs verloren. Zum Vergleich: Der<br />
Zehntplatzierte Hatting/Pettnau<br />
musste sich allein in der abgelaufenen<br />
Spielzeit sechsmal geschlagen<br />
geben.<br />
Nicht weniger als acht Heimpleiten<br />
setzte es für Landesligist<br />
Seefeld. Die Mannschaft von Neo-<br />
Coach Michael Kerschbaum holte<br />
Mission „Titelverteidigung“ ist geglückt.<br />
DIE HEIMTABELLE<br />
1. Telfs 53:17 36<br />
2. Zirl II 56:8 32<br />
3. Zirl 42:21 32<br />
4. Kematen 43:21 28<br />
5. Telfs II 29:10 27<br />
6. Sellraintal 27:19 21<br />
7. Flaurling/Polling 28:21 19<br />
8. Oberhofen 26:23 19<br />
9. Flaurling/Frauen 32:13 16<br />
10. Hatting/Pettnau 21:25 15<br />
11. Seefeld II 24:29 13<br />
12. Oberperfuss 20:<strong>30</strong> 13<br />
13. Inzing 14:<strong>30</strong> 12<br />
14. Seefeld 21:36 11<br />
zuhause nur elf von 39 möglichen<br />
Punkten.<br />
Heimat der Ballermänner<br />
Zirls Kicker setzten 158 Mal zum Torjubel an<br />
(fly) Wer Tore satt sehen wollte,<br />
war in Zirl goldrichtig. Während es<br />
die Zweier-Mannschaft gar alle 28<br />
Minuten krachen ließ, brachten Radi<br />
& Co. Rund in Eckig immerhin alle<br />
36 Minuten unter. Auffallend: Unter<br />
den vier torgefährlichsten Teams<br />
befinden sich mit Telfs (2,7 Tore pro<br />
Spiel/ alle 33 Minuten eines), Zirl<br />
(2,5 Tore/Spiel) und Kematen (2,3<br />
Tore/ Spiel, alle 39 Minuten eines)<br />
gleich drei Tirol-Ligisten.<br />
In Inzing gilt dagegen das Motto<br />
„Geiz ist geil“. Der Gebietsliga-Absteiger<br />
hatte nur alle 97,5 Minuten<br />
Grund zu jubeln.<br />
ERZIEL<strong>TE</strong> TORE<br />
1. Zirl II 83<br />
2. Telfs 81<br />
3. Zirl 75<br />
4. Kematen 70<br />
5. Flaurling/Frauen 66<br />
6. Flaurling/Polling 58<br />
Telfs II 58<br />
8. Sellraintal 55<br />
9. Hatting/Pettnau 45<br />
10. Seefeld 43<br />
11. Oberhofen 42<br />
12. Oberperfuss 36<br />
13. Seefeld II 33<br />
14. Inzing 24<br />
Offen wie ein Scheunentor<br />
Inzinger Gehäuse mutierte zur Schießbude<br />
(fly) Über mangelnde Beschäftigung<br />
konnten sich die Platzsprecher<br />
des Landes nicht beklagen.<br />
Vor allem in Spielen mit Inzinger<br />
Beteiligung. Ging`s gegen den Neo-<br />
Bezirksligisten (3,4 Gegentore pro<br />
Spiel), jubelte der Gegner im Schnitt<br />
alle 26 Minuten über einen Treffer.<br />
Getoppt wird dieser Wert nur von<br />
Scharnitz. Im Winter abgemeldet,<br />
kassierte der 2. Klasse-Mitte-Club<br />
allein in der Hinrunde 110 Gegentreffer.<br />
Der Strafraum zur Sperrzone erklärt<br />
wird dagegen am Emat. Die<br />
Fohlen kassierten lediglich alle 66<br />
Minuten ein Gegentor (1,36 pro<br />
Spiel). Um fünf mehr waren es beim<br />
Tirol-Ligisten. Dies allerdings in <strong>30</strong><br />
Spielen. Im Schnitt musste Goalie<br />
GEGENTORE<br />
1. Flaurling/Frauen 29<br />
2. Telfs II <strong>30</strong><br />
3. Telfs 35<br />
4. Zirl II 36<br />
5. Zirl 47<br />
6. Kematen 57<br />
Flaurling/Polling 57<br />
8. Oberhofen 60<br />
9. Oberperfuss 62<br />
10. Hatting/Pettnau 63<br />
11. Sellraintal 64<br />
12. Seefeld 69<br />
13. Seefeld II 75<br />
14. Inzing 89<br />
Christoph Häfele nur alle 77 Minuten<br />
hinter sich greifen. Die wenigsten<br />
aller Tore (1,6 pro Spiel, alle<br />
56 Minuten eines), kassierten Flaurlings<br />
Damen.<br />
Nichts als leere Kilometer<br />
Seefeld II verlor zehn von elf Auswärtsspielen<br />
(fly) „Wenn jemand eine Reise<br />
tut, so kann er was erzählen“, wusste<br />
einst schon der deutsche Dichter<br />
Matthias Claudius. Was im Fall von<br />
Seefelds Zweier nicht ganz stimmt.<br />
Die saß in der abgelaufenen Saison<br />
525 Kilometer im Bus. Ganze 489<br />
davon waren umsonst. Denn lediglich<br />
gegen Hatting/Pettnau (2:0)<br />
schrieb die Draxl-Elf an.<br />
Ganz anders liest sich da schon<br />
die Auswärtsbilanz von Tiroler-Liga-Vizemeister<br />
Telfs: 15 Spiele, neun<br />
Siege, drei Unentschieden und nur<br />
drei Niederlagen.<br />
DIE AUSWÄRTSTABELLE<br />
1. Telfs 28:18 <strong>30</strong><br />
2. Telfs II 29:20 24<br />
3. Zirl II 27:28 22<br />
4. Zirl 33:26 21<br />
5. Flaurling/Polling <strong>30</strong>:36 20<br />
6. Flaurling/Frauen 34:16 17<br />
7. Kematen 27:36 17<br />
8. Seefeld 22:33 16<br />
9. Hatting/Pettnau 24:38 13<br />
10. Oberperfuss 16:32 13<br />
11. Sellraintal 28:45 10<br />
12. Oberhofen 16:37 5<br />
13. Inzing 10:59 4<br />
14. Seefeld II 9:46 3<br />
RUNDSCHAU Seite 28 25./26. Juli 2018
Nur Pep Guardiola ist besser<br />
Josef Sporer und Werner Rott Trainer der Saison<br />
K ERSCHDORFER TIROL CUP<br />
Die Cup-Formel 2018: 4+3=4<br />
Drei von vier Teams nach Vorrunde bereits out<br />
(fly) Von den vier heimischen Vertretern in der Vorrunde, schaffte<br />
lediglich Flaurling/Polling den Aufstieg in die erste Hauptrunde.<br />
Dort gesellen sich mit Oberperfuss, Oberhofen und dem FC<br />
Seefelder Plateau drei weitere Teams dazu.<br />
Telfs-Coach Werner Rott kann auf eine<br />
überaus erfolgreiche Saison zurückblicken.<br />
<br />
Fotos: Dosch<br />
(fly) Sind in Telfs die besten<br />
Übungsleiter am Werk? Geht es<br />
nach der Statistik, kann die Antwort<br />
nur Ja lauten. In der Vorsaison<br />
führte Werner Rott mit einem<br />
Schnitt von 2,46 Punkten pro Spiel<br />
die Trainer-Wertung an. Auf Rang<br />
drei landete Josef Sporer mit 1,92<br />
Punkten. Heuer drehte Sporer den<br />
Spieß um, sammelte mit seinen<br />
Fohlen im Schnitt 2,32 Punkte<br />
pro Spiel. Um 0,12 mehr als Rott<br />
(2,20). Zum Vergleich: Pep Guardiola,<br />
der erfolgreichste Trainer der<br />
deutschen Bundesliga, brachte es<br />
in seiner Bayern-Ära im Schnitt auf<br />
2,52 Punkte. Gefolgt von Ottmar<br />
Hitzfeld (1,98).<br />
Am letzten Platz dieser 171 Trainer<br />
umfassenden Wertung liegt<br />
Ex-Kaiserslautern-Coach Norbert<br />
Meier mit einem Punkteschnitt von<br />
0,79 Punkten pro Spiel. Selbst von<br />
Markus Schnellrieder verbesserte seinen<br />
Punkteschnitt von 1,23 auf 1,50 pro Spiel.<br />
25./26. Juli 2018<br />
An Gerhard Christandl lag`s nicht, dass<br />
Oberhofen abstieg. Der holte im Schnitt<br />
1,54 Punkte pro Spiel. <br />
TRAINER – RANKING<br />
1. Josef Sporer Telfs II 2,32<br />
2. Werner Rott Telfs 2,20<br />
3. Manfred Scheuchenegger Zirl II 2,08<br />
4. Armin Hobel Zirl 1,92<br />
5. Janine Niederkircher Flaurling/Frauen 1,83<br />
6. Wolfgang Kleissl Flaurling/Polling 1,77<br />
7. Gerhard Christandl Oberhofen 1,54<br />
8. Markus Schnellrieder Kematen 1,50<br />
9. Rainer Dibiasi Hatting/Pettnau 1,29<br />
10. Daniel Rohracher Hatting/Pettnau 1,27<br />
11. Mario Venier Sellraintal 1,19<br />
12. Josef Haslwanter Seefeld 1,04<br />
13. Michael Messner Oberperfuss 1,00<br />
Jürgen Zimmermann Zirl 1,00<br />
15. Max Draxl Seefeld II 0,73<br />
16. Matthias Gebauer Inzing 0,62<br />
17. Georg Wolf Oberhofen 0,38<br />
18. Christian Wolf Oberhofen 0,20<br />
diesem unterdurchschnittlichen<br />
Wert können Christian und Georg<br />
Wolf nur träumen. Das Brüderpaar<br />
kam über 0,20 bzw. 0,38 Punkte<br />
pro Spiel nicht hinaus.<br />
Zirls Armin Hobel verpasste als Vierter<br />
nur knapp das Podest. <br />
Benjamin Hellbert war mit einem Triplepack hauptverantwortlich für Flaurlings Aufstieg<br />
in die 1. Hauptrunde. <br />
Foto: Martina Mader<br />
FC VOMP – SV OBERPER-<br />
FUSS, Samstag, 18.00. Nichts ist es<br />
geworden mit dem prestigeträchtigen<br />
Duell gegen Lokalrivalen Sellrain. In<br />
einem wahren Torreigen mussten sich<br />
Resi & Co. Vomp mit 3:6 geschlagen<br />
geben. Für Oberperfuss – Helmut<br />
Lorenz feiert sein Pflichtspiel-Comeback<br />
als Trainer - sollte der Elfte der<br />
abgelaufenen Bezirksliga-Ost-Saison<br />
jedoch keine allzu große Hürde auf<br />
dem Weg Richtung 2. Runde darstellen.Dort<br />
wartet der Sieger des Duells<br />
Stams gegen Kolsass/Weer.<br />
SPG PIANS/STRENGEN – FC<br />
FRITZ OBERHOFEN, Samstag,<br />
18.00. Anstatt dem reizvollen Kräftemessen<br />
mit Lokalrivalen Inzing<br />
wartet auf Oberhofen eine mehr als<br />
50 Kilometer lange Auswärtsfahrt<br />
nach Pians. Der von Jürgen Graber<br />
trainierte 2. Klasse-West-Club setzte<br />
sich gegen Inzing Dank eines Last-<br />
Minute-Treffers von Gabriel Schlatter<br />
überraschend mit 3:2 durch.<br />
Nicht viel attraktiver wird die<br />
Aufgabe bei einem erwarteten Weiterkommen.<br />
In der 2. Hauptrunde<br />
geht`s gegen den Sieger aus Achenkirch<br />
vs. Innsbruck West.<br />
FC FLAURLING/POLLING –<br />
FC BUCH, Samstag, 18.00. Nach<br />
dem überraschenden Coup über<br />
Bezirksligist Aldrans – Benjamin<br />
Hellbert traf beim 5:2 gleich dreifach<br />
– wartet mit dem FC Buch eine<br />
ganz harte Nuss. Der Vizemeister<br />
der Landesliga Ost verpasste in der<br />
abgelaufenen Saison nur knapp den<br />
Aufstieg in die Tiroler Liga. In der<br />
Relegation setzte es gegen West-Vize<br />
Natters allerdings zwei Niederlagen<br />
(3:4 auswärts, 1:3 daheim).<br />
Gelingt Flaurling die Sensation,<br />
wartet in der 2. Hauptrunde der Sieger<br />
des Duells Steinach vs. IAC.<br />
SPG OBERES GERICHT – FC<br />
SEEFELDER PLA<strong>TE</strong>AU, Samstag,<br />
16.00. Es gibt wahrlich schwerere<br />
Aufgaben, als in der 1. Hauptrunde<br />
auf den Fünften der abgelaufenen 2.<br />
Klasse-West-Saison zu treffen. Möglich<br />
macht dies der überraschende<br />
2:1-Erfolg der SPG Oberes Gericht<br />
über Gebietsligist Längenfeld. Meistert<br />
die Truppe von Neo-Coach<br />
Michael Kerschbaum, die ihr erstes<br />
Pflichtspiel unter neuem Namen bestreitet,<br />
die Hürde Oberes Gericht,<br />
wartet mit dem Gewinner der Begegnung<br />
Schmirn gegen Fritzens eine<br />
weitere, durchaus machbare Aufgabe.<br />
Die Ergebnisse der Vorrunde:<br />
Sellraintal – Vomp 3:6 (2:3). Torschützen:<br />
Resi (37.), E. Schlögl (43.),<br />
M. Schlögl (89.); Kelmendi (17.),<br />
Schatton (32.), Thaler (34., 86.),<br />
Wieser (47.), Simon (68.). Hatting/<br />
Pettnau – Grinzens 1:4 (0:2). Torschützen:<br />
Yigit (54.); Gspan (28.),<br />
Maier (41.), Pacher (60.), Horvath<br />
(87.). Pians/Strengen – Inzing 3:2<br />
(0:0). Torschützen: Eigentor (Micka,<br />
47.), Senn (56.), Schlatter (92);<br />
Micka (72.), Karombe (86.). Flaurling/Polling<br />
– Aldrans 5:2 (2:1).<br />
Torschützen: Hellbert (8., 50., 82.),<br />
Knabl (33.), Windegger (73.); Ruiz<br />
(45.), Partal (77.). Gelb/Rot: Stolz<br />
(51., Aldrans).<br />
RUNDSCHAU Seite 29
Im Gedenken an Buchautorin<br />
Verstorbene Christine Nöstlinger las auch in Telfs<br />
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICH<strong>TE</strong>N<br />
26. Juli bis 1. August 2018<br />
Pfarre Peter und Paul<br />
Pfarre zur Auferstehung<br />
Autorin Christine Nöstlinger hat auch in Telfs aus ihren Büchern gelesen. Ferdinand<br />
Reitmaier war damals Obmann des Kreises für Kultur und Bildung. Foto: privat<br />
(RS) Christine Nöstlinger, die seit<br />
den 1970er Jahren als eine der wichtigsten<br />
deutschsprachigen Kinderund<br />
Jugendbuchautorinnen galt, ist<br />
Ende Juni mit 81 Jahren gestorben.<br />
Zweimal war sie auch zu Lesungen<br />
in Telfs zu Gast, wie sich der ehemalige<br />
Obmann des Kreises für Kultur<br />
und Bildung, Ferdinand Reitmaier ,<br />
erinnert. Ihr künstlerisches Schaffen<br />
begann 1970 mit dem Kinderbuch<br />
„Die feuerrote Friederike“. Mehr<br />
als 150 Bücher hat sie veröffentlicht,<br />
ihr Werk wurde in dreißig Sprachen<br />
übersetzt und mit international renommierten<br />
Preisen ausgezeichnet.<br />
Neben ihrer literarischen Tätigkeit<br />
war sie auch für Fernsehen, Radio<br />
und Zeitschriften tätig.<br />
Politische und gesellschaftskritische<br />
Aspekte kennzeichnen Nöstlingers<br />
Werk in besonderer Weise. Einige<br />
Werke veröffentlichte sie auch in<br />
Mundart, wie den 1974 erschienen Gedichtband<br />
„Iba de gaunz oaman kinda“.<br />
Im Mai 2015 hielt sie bei der Gedenkveranstaltung<br />
zum 70. Jahrestag<br />
der Befreiung des Konzentrationslagers<br />
Mauthausen im Österreichischen<br />
Parlament eine vielbeachtete Rede<br />
über Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.<br />
Noch vor wenigen Wochen<br />
erklärte Christine Nöstlinger in einem<br />
Interview, nicht mehr zu schreiben.<br />
Neben dem Alter begründete sie das<br />
damit, dass sie die Lebenswelt der<br />
heutigen Kinder wegen Internet und<br />
Smartphones nicht mehr verstehe.<br />
Am 28. Juni ist Christine Nöstlinger<br />
nach kurzer schwerer Krankheit<br />
gestorben. Sie wurde am Hernalser<br />
Friedhof in Wien beigesetzt.<br />
BETRIEBSURLAUB<br />
von Dienstag, 7. bis<br />
Dienstag, 14. August 2018!<br />
In diesem Zeitraum sind unsere Büros in Landeck,<br />
Telfs und Reutte geschlossen.<br />
In der Zentrale Imst steht Ihnen unser Journaldienst<br />
in der Zeit von 8 - 12 Uhr gerne zur Verfügung.<br />
In der <strong>KW</strong> 33 (16./17. August) erscheint keine Rundschau.<br />
Anzeigenschluss für die <strong>KW</strong> 34 (22./23. August),<br />
ist am Freitag, dem 17. August, 12 Uhr.<br />
6460 Imst · Postgasse 9 • Tel. 05412/6911 · Fax 6911-12<br />
email: anzeigen@rundschau.at<br />
Freitag 27.7. – 19.<strong>30</strong> Uhr Hl. Messe<br />
– wir beten für Roland Porta (26. Jt.).<br />
Sonntag 29.7. – 17. Sonntag im Jahreskreis<br />
(Joh 6,1-15), 8.00 Uhr Hl.<br />
Messe – wir beten für Josef Stubenböck,<br />
Ferdinand & Paulina & Annemarie<br />
Jordan, 19.00 Uhr Hl. Messe<br />
– wir beten für Anna Bachnetzer,<br />
Maria Spörr, Brigitta & Alois Wasser,<br />
Familien Bachmann & Brunner,<br />
Anna Förg & Maria Hochkofler,<br />
Anny Mader. Das Ewige Licht<br />
brennt für Heinz Grasmair!<br />
Montag <strong>30</strong>.7. – Hl. Petrus Chrysologus,<br />
15.<strong>30</strong> Uhr Hl. Messe im Altenwohnheim.<br />
Dienstag 31.7. – Hl. Ignatius von<br />
Loyola, 19.<strong>30</strong> Uhr Hl. Messe - wir<br />
beten für Maria Stubenböck (10.<br />
Jt.), Gerda Cassar & Berta Hammel.<br />
Klosterkirche<br />
Montag bis Samstag – 7.40 Uhr<br />
Morgengebet (Laudes), 8 Uhr heilige<br />
Messe.<br />
Sonn- und Feiertage – 7 und 10.<strong>30</strong><br />
Uhr heilige Messe; 19 Uhr Rosenkranz,<br />
19.<strong>30</strong> Uhr Abendgebet (Vesper).<br />
Zusätzlich immer am dritten<br />
Samstag im Monat Charismatischer<br />
Segnungsgottesdienst, 14 Uhr.<br />
Beichtgelegenheit: Jeden ersten<br />
Freitag im Monat nach der 8-Uhr-<br />
Messe sowie jeden dritten Samstag<br />
im Monat während des Charismatischen<br />
Segnungsgottesdienstes ab<br />
14 Uhr. Alle anderen Samstage immer<br />
von 17 bis 17.55 Uhr.<br />
Samstag 28.7. – Marien-Samstag,<br />
18.<strong>30</strong> Uhr Hl. Messe.<br />
Sonntag 29.7. – 17. Sonntag im Jahreskreis<br />
(Joh 6,1-15), 10.00 Uhr Kinder-<br />
und Familiengottesdienst für<br />
die Pfarrgemeinde – wir beten für<br />
Gertrud Aichner (10. Jt.). Das Ewige<br />
Licht brennt für Heinrich Köll!<br />
Montag <strong>30</strong>.7. – Hl. Petrus Chrysologus,<br />
9.00 Uhr Rosenkranz – wir<br />
beten um geistliche Berufe und um<br />
Frieden.<br />
Mittwoch 1.8. – Hl. Alfons Maria<br />
von Liguori, 19.<strong>30</strong> Uhr Hl. Messe.<br />
Pfarre zum Heiligen Geist<br />
Donnerstag 26.7. – Hl. Joachim<br />
und Hl. Anna, 18.00 Uhr Taufgespräch,<br />
18.00 Uhr Anbetungsstunde.<br />
Samstag 28.7. – Marien-Samstag,<br />
13.00 Uhr Tauffeier, 18.00 Uhr Abschlusskonzert<br />
Horntage.<br />
Sonntag 29.7. – 17. Sonntag im Jahreskreis<br />
(Joh 6,1-15), 10.00 Uhr Kinder-<br />
und Familiengottesdienst für<br />
die Pfarrgemeinde – wir beten für<br />
Anna Krug, Hansi Rattacher (25.<br />
Jt.) und Eltern Frieda & Johann,<br />
Irma und Nikolaus Schluifer. Das<br />
Ewige Licht brennt für die Armen<br />
Seelen!<br />
Geänderte Öffnungszeiten im Juli<br />
und August: Das Pfarrbüro Peter<br />
und Paul ist jeweils am Dienstag<br />
und Donnerstag von 8.00 bis 12.00<br />
Uhr geöffnet! Das Pfarrbüro Hl.<br />
Geist bleibt geschlossen!<br />
www.rundschau.at<br />
Die Todesanzeige,<br />
die Danksagung oder<br />
den Jahresgottesdienst<br />
Ihres lieben Verstorbenen ...<br />
… erhält jeder Haushalt von Wildermieming<br />
über Zirl bis ins Sellraintal<br />
sowie am Seefelder Plateau.<br />
Informieren Sie sich –<br />
wir beraten Sie gerne!<br />
Tel. 05262/620<strong>30</strong> | e-mail: anzeigen.telfs@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>30</strong> 25./26. Juli 2018
nen<br />
Rätsel 876,<br />
durch<br />
Lösung<br />
die Woche<br />
4<br />
7<br />
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
B X E X X V A X A X X X J M X 3 6 8 5 1 4 2 7 9<br />
DURCHSETZBARKE I T<br />
14. bis 2 1 9 8 7 6 4 5 3<br />
X L20. XOX Juli XRRX 2018 W I E N X S E<br />
Sorgen, XGOXOBL Sie verunsichern I GA T Imit O NIhrer E NSprung-<br />
O RAUSSEHBARX<br />
nicht nur Ihren Part-<br />
7 4 1 9 5 8 3 6 2<br />
5 7 4 3<br />
Waage<br />
2 9 1 8 6<br />
t so gut HAX Vhaftigkeit<br />
E R L E XAUMX C L X E X A W<br />
Überzeuen<br />
Tage Gönnen Sie sich mehr Ruhe,<br />
ner, sondern auch sich selbst: 9 5 2 7 6 3 8 4 1<br />
X I O N XQTXOHX A L I B I<br />
Z E R T RU EMME RUNG<br />
EN<br />
6 8 3 2 4 1 7 9 5<br />
Früchte X N E Isonst GENXAN kommen I SXOL Sie aus Ddem 1Teu-<br />
felskreis nicht heraus.<br />
24.9.–23. 10.<br />
9 6 4 8 2 5 3 7<br />
S T I M M E R S E E 8 3 5 1 9 7 6 2 4<br />
n durch Langsam, aber stetig arbeiten 4 2 7 6Skorpion<br />
3 5 9 1 8<br />
n nicht Sie sich jetzt an Ihre gesteckten<br />
n Sie mit Ziele heran und erhalten dabei<br />
nn dageie<br />
Woche len 1 bis Unterstützung 9 nur EINMAL von pro Ihren Reihe, Freun-<br />
EINMAL pro Spalte<br />
Füllen Sie zumeist das RUNDSCHAU-Sudoku auch die erforderliche so aus, dass die Zah-<br />
und nur den. EINMAL in jedem 3x3 Kästchen 24. vorkommen. 10.–22. 11.<br />
nicht an Wenn sich etwas in eine bestimmte<br />
Richtung entwickelt,<br />
Schütze<br />
en einen<br />
üssen die die Ihnen nicht zusagt, sollten<br />
1<br />
7<br />
5<br />
überneh- Sie nicht tatenlos zusehen. Je<br />
Chance schneller Sie eingreifen, desto<br />
t.<br />
besser! 4 123. 11.–21. 12.<br />
reicht in Wenn Sie Ihre Gefühle weiter Steinbock<br />
erte – das unterdrücken, 5 1werden Spannungen<br />
nicht ausbleiben: Warum sa-<br />
9 2<br />
tuationen<br />
zu handsen<br />
sich nicht passt: 2 Der andere kann das8<br />
nicht wissen!<br />
22.12.–20. 1.<br />
gen Sie nicht einfach, was Ihnen<br />
wälzenten<br />
sogar fällige Entscheidung, die Sie ja<br />
Nehmen 7Sie sich 9 Zeit für 8eine6Wassermann<br />
weile zu schließlich doch einmal treffen<br />
n Sie Rätsel ein-zu<br />
ma-<br />
sich wesentlich erleichtert füh-<br />
müssen. 877<br />
6Danach werden Sie7<br />
len.<br />
1 5 7 21. 1.–19. 3 2.<br />
ch komund<br />
überaus un-<br />
scheinen 5 vorprogrammiert 4 9 jap. 1Milli-<br />
zu abliefern,<br />
Konflikte in der Partnerschaft Fische<br />
igen, schön be-<br />
sein. Nehmen Sie mehr onenstadt Rücksicht<br />
auf die Bedürfnisse und<br />
hinleiten<br />
orgesetz-<br />
ch finan- Beben, 9 Mz. Erwartungen des Menschen 8 für Chrom an kürzung 1<br />
Rätsel Erdstoß, 877<br />
chem. Zn. hora, Ab-<br />
Rätsel Ihrer 877Seite.<br />
20.2.–20.3.<br />
8<br />
6<br />
5<br />
7<br />
2<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 26. Juli bis 1. August 2018<br />
21. bis 27. Juli 2018<br />
Widder<br />
21. 3.–20. 4.<br />
Stier<br />
21. 4.–20. 5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21. 6.<br />
Krebs<br />
Können Sie einem bestimmten<br />
Kollegen wirklich vertrauen? Er<br />
hat sich mehr als einmal nicht an<br />
die vereinbarte Verschwiegenheit<br />
gehalten, warum sollte das<br />
jetzt anders sein?<br />
Widerstände sind jetzt kaum zu<br />
erwarten. Pflegen Sie weiterhin<br />
bestehende Beziehungen. Eine<br />
gute Zeit, um in aller Ruhe kommende,<br />
neue Aufgabengebiete zu<br />
überdenken.<br />
Sie haben sich lange genug fair<br />
verhalten. Die anderen scheinen<br />
sich aber nur darüber lustig zu<br />
machen, dass Sie gewisse Spielregeln<br />
befolgen. Doch Sie können<br />
auch anders!<br />
Berufliche Neuanfänge, Prüfungen<br />
und Verhandlungen stehen<br />
in dieser Woche unter einem guten<br />
Achten Sie darauf, dass Sie und<br />
Ihre Vorstellungen in den wichtigen<br />
Momenten zur Kenntnis genommen<br />
werden: Dann werden<br />
Sie auch in die Entscheidungen<br />
miteinbezogen.<br />
Die kommende Woche erfordert<br />
in jeder Hinsicht diplomatisches<br />
Geschick von Ihnen. Sie müssen<br />
mehr als einmal bereit sein, über<br />
den eigenen Schatten zu springen!<br />
Sie verspüren den Wunsch, auf<br />
einen Menschen zuzugehen und<br />
ihm zu sagen, was Sie für ihn<br />
empfinden. Warum tun Sie es<br />
nicht? Der Überraschungseffekt<br />
ist auf Ihrer Seite.<br />
Achtung – diese Woche hat es in<br />
sich: Gehen Sie am Arbeitsplatz<br />
behutsam vor und bauen Sie<br />
Waage<br />
24. 9.–23. 10.<br />
Skorpion<br />
24.10.–22. 11.<br />
Schütze<br />
23.11.–21. 12.<br />
Steinbock<br />
Stern: Doch verteilen Sie eventuell vorhandene Wider-<br />
22. 6.–22. 7.<br />
Löwe<br />
23. 7.–23. 8.<br />
nicht das Fell des Bären, bevor<br />
er erlegt ist.<br />
Kein schlechter Zeitpunkt für<br />
örtliche Veränderungen, das Erklimmen<br />
der Karriereleiter sowie<br />
für einen gut fundierten<br />
Aus- und Aufbau der eigenen<br />
Existenz.<br />
stände mit Fingerspitzengefühl<br />
nach und nach ab.<br />
Wenn Sie einem Konkurrenten<br />
mit Sachverstand und ein wenig<br />
Bauernschläue den Wind aus<br />
den Segeln nehmen, wird er mit<br />
seinen heftigen Provokationen<br />
ins Leere laufen.<br />
22. 12.–20. 1.<br />
Wassermann<br />
21.1.–19. 2.<br />
Jungfrau Prüfen Sie einen Vorschlag, der Auf riskante finanzielle Geschäfte<br />
sollten eine Sie der in griechischen dieser Wo-<br />
schwül,<br />
Fische<br />
Vorsilbe Ihnen zunächst wenig sinnvoll sakraler<br />
(zurück) erscheint, noch einmal ganz Gegenstand,<br />
unvoreingenommen:<br />
che verzichten, Göttinnen obwohl der Künste Sie in drückend,<br />
Wei-<br />
der Vergangenheit ostasiatische mit Frucht derlei feucht-<br />
der<br />
Sie werden<br />
Staat<br />
Mormonen<br />
feststellen, dass er eine Menge hestätte Transaktionen (Sandbirne) mehrfach Erfolg warm<br />
24.8.–23. 9. Potenzial enthält.<br />
hatten.<br />
20.2.–20.3.<br />
5<br />
überaus<br />
4 jap. Millionenstadt<br />
hinleiten<br />
(zurück)<br />
Gegen-<br />
Göttinnen der Künste<br />
drückend,<br />
abliefern,<br />
Vorsilbe<br />
sakraler<br />
eine der griechischen<br />
schwül,<br />
schön<br />
überaus<br />
4 jap. Millionenstadt<br />
hinleiten Kfz-Zn. v.<br />
nicht glatt(zurück)<br />
Faultier<br />
abliefern,<br />
Vorsilbe<br />
sakraler<br />
Erdstoß,<br />
chem. Zn. hora, Abkürzung<br />
Mormonen<br />
Staat der<br />
stand, Weihestätte<br />
Göttinnen 1<br />
eine der griechischen<br />
ostasiatische Frucht<br />
feuchtwarm<br />
drückend, Tonbe-<br />
schwül,<br />
schön<br />
Beben, Mz.<br />
für Chrom<br />
Gegenstandmädchen<br />
Wei-<br />
für Watt<br />
Stuben-<br />
(Sandbirne) der Künste Zeichen<br />
Frankreich<br />
Erdstoß,<br />
nen durch die<br />
chem.<br />
Woche<br />
Zn. hora, Abkürzung<br />
römisch<br />
Mormonen meister<br />
hestätte in der „Fle-<br />
(Sandbirne) Mittagswarm<br />
5<br />
Mit<br />
Staat Schnitt-<br />
der<br />
den Sternen durch<br />
ostasiatische<br />
die<br />
Frucht<br />
feuchtzeichnung<br />
Beben, Mz.<br />
8<br />
Woche<br />
für Chrom<br />
8<br />
für 700<br />
beim Film<br />
dermaus“<br />
ruhe<br />
5<br />
. Juli größter bis 3. Moselzufluss<br />
Mit einer positiven Einstellung Initialen Waage<br />
Widder Die Interessen einiger Personen Sie haben mit ihren Äußerungen Waage<br />
August 2018<br />
undicht<br />
4. bis 10. August 2018<br />
10<br />
al wieder<br />
en: Nehchenende<br />
und in der Partnerschaft selbst<br />
zum Leben können Sie im Beruf<br />
Kfz-Zn. v.<br />
nicht glatt Faultier<br />
scheinen sich zu verlagern:<br />
Stubenmädchen<br />
Was<br />
1<br />
unabkömmlich,<br />
Abk.<br />
Schock (†)<br />
des Tenors<br />
mal wieder den Nagel<br />
Zeichen<br />
auf den<br />
Tonbezeichnung<br />
Frankreich<br />
Schnittmeister<br />
gestern noch sicher schien, ist Kopf getroffen: Das<br />
für<br />
bringt<br />
Watt<br />
Ihnen<br />
Kfz-Zn. v.<br />
nicht glatt Faultier<br />
ufzutane<br />
zusätz- weg erfreuliche Aspekte abge-für 700<br />
Schnitt-<br />
beim Film … est<br />
mädchen<br />
kleinen Alltagskatastrophen durch-<br />
Stuben-<br />
auf einmal ungewiss – und<br />
in der„Fledermaus“<br />
Schlager für Watt<br />
zeichnung<br />
1<br />
Zeichen<br />
Tonbe-<br />
römisch<br />
Sie öffentliche Anerkennung, Mittagsruhe<br />
franz. Pantomime<br />
3<br />
Frankreich<br />
aber<br />
müssen Ihre Planungen erneut auch wütende Blicke<br />
Selbstlaut<br />
der angesprochenen<br />
Währung Person. Mittags-<br />
größter Moselzufluswinnen.<br />
undicht<br />
römisch 24.9.–23. 10.<br />
21. 3.–20. meister 4. überdenken.<br />
(das ist,<br />
in der „Fledermaus“<br />
in Äthioruhe<br />
(Marcel,<br />
10<br />
24. 9.–23. 10.<br />
für 700<br />
beim Film lateinisch)<br />
Sie jetzt<br />
† 2007)<br />
Wer eine Umstellung plant<br />
Initialen<br />
größter oder Skorpion<br />
Stier Man weiß, dass es Ihnen schwer Na, wer sagt es denn. Wenn Sie Skorpion<br />
nachgedert<br />
neue<br />
unabkömmlich,<br />
Abk.<br />
Reservat, Initialen Schock (†)<br />
9<br />
Moselzufluss<br />
Vorname<br />
fällt, sich unterzuordnen, was im sich etwas mehr um die kleinen<br />
undicht<br />
pien<br />
mit Neuanschaffungen<br />
des<br />
liebäugelt,<br />
der darf jetzt zuschlagen.<br />
Augenblick wieder einmal seine und großen Sorgen Ihrer Liebs-<br />
Tenors<br />
10<br />
unabkömmlichderators<br />
des dt. Mo-<br />
Mehrzahl des Tenors<br />
ehungen. franz. Pantomime<br />
Schon bald 3 wäre die Sternenkonstellation<br />
ital. wesentlich best. Schock (†)<br />
Bestätigung … findet. Lernen Sie, Schlager ten kümmern, legt sich so manche<br />
Unstimmigkeit von ganz al-<br />
Selbstlaut<br />
icht<br />
Abk.<br />
mit<br />
ungünstiger.<br />
3 Artikel<br />
24. 10.–22. 11. 21. 4.–20. 5. ren. … lateinisch) est<br />
Schlager<br />
Autoritäten (das ist, leichter zu akzeptie-<br />
Währung<br />
franz. Pflaume (Marcel, Pantomime<br />
† 2007) 7<br />
Personal-<br />
Domain-<br />
Initialen<br />
(das Techni-<br />
ist,<br />
Währung pien chem.<br />
deutsche<br />
in leine. Äthio-<br />
24.10.–22. Selbstlaut 11.<br />
nicht (Marcel, so Sie haben mit Engelszungen ge-<br />
und dennoch Reservat, pronomen endung<br />
d. Blues-<br />
lateinisch) sches<br />
Schütze<br />
Zwillinge Sie kennen noch nicht die Hintergründe<br />
für die fatale Ent-<br />
9 in Äthio-<br />
Zeichen f.<br />
Vorsilbe<br />
Man bürdet Ihnen immer mehr Schütze<br />
nen derilfe<br />
eini-<br />
des dt. Momen,<br />
was Sie Mehrzahl<br />
von<br />
musikers<br />
Lehrinstipien<br />
Strontium<br />
Vornameredet nicht bekom-<br />
† 2007)<br />
Arbeit auf. Sie müssen sich entweder<br />
nach einer Gehaltser-<br />
wollten. Gut –<br />
wicklung, die ein Unternehmen<br />
ie rasch Vorname deratorsdann ist das Reservat,<br />
Guyana<br />
Diddley (†)<br />
so. Dann muss eben<br />
genommen<br />
tut, Abk.<br />
ital. best.<br />
hat. Die Ursachenforschung<br />
hat jetzt oberste Prio-<br />
einem neuen Wirkungskreis um-<br />
2<br />
9 höhung erkundigen oder nach<br />
n wie des Pflaume ge-dt. Moderatorgen<br />
7 werden. ital. best.<br />
23. 11.–21. 12. 21. 5.–21. 6. rität.<br />
sehen. So geht‘s nicht weiter! 23.11.–21. 12.<br />
Plan B aus der Mehrzahl Artikel Schublade gezo-<br />
Pflaume<br />
Personalpronomeendung<br />
d. Bluessches<br />
Zeichen f.<br />
Vorsilbe<br />
Domain-<br />
Initialen<br />
Techni-<br />
chem.<br />
deutsche<br />
Artikel<br />
trations-<br />
d deutli- geöffnet: Ihr Ziel ist auf<br />
Endlich 7 hat sich eine Personalpronomen<br />
SchrankeDomain-<br />
Guyana<br />
d. Diddley Blues-(†gen<br />
offen<br />
von<br />
Steinbock Initialen musikers<br />
Krebs Seien Technisches<br />
Sie in den kommenden Ta-<br />
Höchstgeschwindigkeit und Stress Steinbock<br />
Lehrinstitut,<br />
chem. Strontium<br />
deutsche<br />
einmalendung<br />
für neue Anregungen – können manchmal ganz sinnvoll<br />
Übermümatreuung<br />
rein nur noch die letzten heitsbildSchritte tun,<br />
zum Greifen nah – Sie müssen<br />
damit eröffnen<br />
Abk.<br />
Zeichen f.<br />
Vorsilbe<br />
eine Be-<br />
Krank-<br />
von<br />
6<br />
musikers<br />
sich Ihnen 18. neue Buch-füstabe im<br />
männli-<br />
2<br />
den Erfolg nordischer sein – aber Sie<br />
Lehrinstitut,<br />
Strontium<br />
Guyana<br />
Diddley (†)<br />
Möglichkeiten, deren Potenziale sollten sich zum Pflichtprogramm<br />
machen, cher Vor-<br />
hernach Ruhe-<br />
ird Ihnen um es nach all den Entbehrungen<br />
zu erreichen.<br />
22.12.–20. 1.<br />
22. 6.–22. 7. lassen.<br />
phasen einzulegen. name<br />
22. 12.–20. 2 1.<br />
sich noch<br />
Abk.<br />
benötigend<br />
gar nicht abschätzen Alphabet<br />
ADAM<br />
angelt es Ein gutes Angebot lockt. Aber Wassermann<br />
Löwe Ihre finanziellen und beruflichen<br />
Voraussetzungen kann 18. man Buch-<br />
ausgeschaltet nordischer werden. Packen<br />
Ein ständiger Unruheherd sollte Wassermann<br />
n nicht: eine Be-Ihrtreuung 1<br />
Zweifel Krankheitsbild<br />
2 3 4 5 6<br />
sind berechtigt. 6<br />
t Biss an, Ganz ohne Schwierigkeiten geht<br />
berechtigterweise als stabe durchwachsen<br />
bezeichnen. Mit 18. Alphabet ernst-<br />
Buch-<br />
zumal Sie nordischer<br />
momentan Vor-<br />
über aus-<br />
im<br />
7<br />
Sie das Übel männli-<br />
8 9 10<br />
an der Wurzel an,<br />
verantabetreuungend<br />
in- mal unerwartete heitsbild Ausgaben auf<br />
haften Störungen oder Engpässtabe<br />
im reichende männliname<br />
Kraftreserven verfü-<br />
eine benöti-<br />
Be-<br />
diese Woche Krank-<br />
nicht vorüber, zu-<br />
6<br />
benötigenname<br />
Sie zukommen.<br />
21. 1.–19. 2.<br />
23. 7.–23. 8. sen ist aber nicht zu rechnen. Alphabet gen. cher Vor-<br />
21.1.–19. ADAM 2.<br />
, dass Die Sie Lösung<br />
Augenblicklich 1ergibt flüchten<br />
einen<br />
2<br />
Gletscher<br />
Sie sich Fische<br />
mit<br />
3<br />
mehreren<br />
4<br />
Steilstufen<br />
Jungfrau Schaffen 5in der Sie Venedigergruppe sich an 6 diesem Wochenende<br />
einfach die gemütliche nes Freundes und vergessen,<br />
7der Sie kritisieren<br />
Hohen Tauern<br />
das 8 Verhalten<br />
(Osttirol).<br />
ei-<br />
9 Fische ADAM10<br />
n Aufgaren,<br />
auch von einem 1 harmonischen 2 Leben 3 4 Umgebung, 5 nach 6der Sie sich 7dass Sie kürzlich 8 in einer ähn-<br />
9 10<br />
nur allzu gerne in Ihre Träume<br />
stet. Lasr<br />
Woche davon werden Sie nicht satt – al-<br />
der letzten Tage haben Sie sich delt haben. Woher kommt Ihre<br />
ohne Stress und Arbeit. Doch<br />
sehnen. Nach den Aufregungen lichen Situation ebenso gehanso:<br />
Ran!<br />
20.2.–20.3.<br />
24.8.–23. 9. das verdient!<br />
Selbstgerechtigkeit?<br />
20.2.–20.3.<br />
Die Lösung ergibt einen Gletscher mit mehreren Steilstufen in der Venedigergruppe der Hohen Tauern (Osttirol).<br />
25./26. Die Lösung Juli 2018 ergibt einen Gletscher mit mehreren Steilstufen in der Venedigergruppe der Hohen Tauern (Osttirol). RUNDSCHAU Seite 31
TIPP: SONNENAUFGANGSFAHR<strong>TE</strong>N AUFS KREUZJOCH - AN 3 <strong>TE</strong>RMINEN IM AUGUST<br />
KINDER UN<strong>TE</strong>R<br />
10 JAHREN FREI<br />
in Begleitung<br />
eines zahlenden<br />
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15 MINU<strong>TE</strong>N ab Innsbruck