Ärzteblatt Oktober 2006 - Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern
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AKTUELLES<br />
Weltrheumatag<br />
Der 12. <strong>Oktober</strong> wird weltweit als Weltrheumatag durch die<br />
International League Against Rheumatism (ILAR) sowie die<br />
nationalen Rheumaligen begangen. Damit sollen die Öffentlichkeit<br />
sowie die für die medizinische Versorgung Verantwortlichen<br />
auf die besonderen Probleme Rheumakranker<br />
hingewiesen werden. Aus diesem Anlaß laden das Regionale<br />
Rheumazentrum Rostock und die Rheumaliga <strong>Mecklenburg</strong>-<br />
<strong>Vorpommern</strong> am 12. <strong>Oktober</strong> <strong>2006</strong> um 17.00 Uhr zu einer<br />
Veranstaltung im Hörsaal am Klinikum Südstadt Rostock ein.<br />
U. a. wird der Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und des<br />
Regionalen Rheumazentrums Prof. Dr. med. Gunther Neeck<br />
einen Vortrag für Patienten, Angehörige und interessierte<br />
Laien halten zum Thema: „Wird Rheuma heilbar? – Neueste<br />
Entwicklungen in der Therapie entzündlichrheumatischer<br />
Erkrankungen“. Alle Kolleginnen und Kollegen<br />
werden gebeten, ihre Patienten auf diese Veranstaltung hinzuweisen.<br />
Am Sonnabend, dem 25.11.<strong>2006</strong>, von 9.00 bis 13.00 Uhr<br />
führt das Regionale Rheumazentrum Rostock das durch Prof.<br />
Dr. med. Martin Keysser begründete 25. Rostocker Rheuma<br />
Zentrale Fortbildung „HIV / AIDS“<br />
Die ungebrochene Kraft der HIV-Pandemie und die beunruhigende<br />
Zunahme der Erstdiagnosen HIV-Infektion oder<br />
AIDS-Erkrankung in Deutschland sind nicht dazu angetan,<br />
die Bemühungen um Aufklärung der infektologischen Zusammenhänge<br />
und Bekämpfung der Ausbreitung der „Seuche“<br />
einzustellen, sondern sie verstärkt fortzuführen. Diesem Anliegen<br />
ist die Zentrale Fortbildung verpflichtet.<br />
Traditionell werden neuere Erkenntnisse zur Epidemiologie,<br />
Diagnostik und Impfstoffentwicklung ebenso vorgetragen,<br />
wie die weitere Entwicklung hinsichtlich der Therapiestrategien.<br />
In besonders auf praktisch-ärztliche Belange ausgerichteten<br />
Vorträgen werden Situationen der ambulanten Tätig-<br />
Gemeinschaftsinitiative Epilepsie<br />
Die Epilepsie ist eines der häufigsten neurologischen Krankheitsbilder.<br />
In Deutschland rechnet man mit ca. 800 000 Betroffenen,<br />
übertragen auf <strong>Mecklenburg</strong>-<strong>Vorpommern</strong> kann<br />
man etwa von 17 200 Patienten ausgehen.<br />
tologische Kolloquium durch. Veranstaltungsort ist das<br />
Landhotel Rittmeister in Rostock-Biestow.<br />
Seit einigen Jahren sind diese Kolloquien durch eine besondere<br />
Interdisziplinarität geprägt, indem die Verbindungen<br />
mit anderen Teilgebieten der Medizin in den Vordergrund<br />
gerückt werden. Nachdem die Bezüge zum Nervensystem,<br />
der Niere, dem Darm und zuletzt der Haut thematisiert wurden,<br />
geht es diesmal mit „Rheuma und Auge“ um die Beziehungen<br />
zwischen Rheumatologie und Ophtalmologie. Deshalb<br />
laden das Regionale Rheumazentrum Rostock und die<br />
Universitätsaugenklinik (Direktor: Prof. Dr. med. Rudolf F.<br />
Guthoff) gemeinsam zu dieser Veranstaltung ein.<br />
Neben der Darstellung des gesamten Kaleidoskops der ophtalmologischen<br />
Autoimmunerkrankungen und ihrer Bezüge zu<br />
rheumatologischen Erkrankungen liegt der Schwerpunkt auf<br />
dem Thema Uveitis. Wie bereits bei den Vorgängerveranstaltungen<br />
wird die Diskussion von praktischen Fallbeispielen ein<br />
zentraler Veranstaltungspunkt sein.<br />
G. N. / W. S.<br />
keit in der internistisch-infektologischen und dermatologischen<br />
Praxis einschließlich Fallvorstellungen dargestellt. Juristische<br />
Fragen zu Themen wie Auskunftspflicht resp. -verweigerung,<br />
Schweigepflicht etc. werden behandelt, wie auch<br />
der Problemkreis HIV und Drogen.<br />
Der AIDS-Ausschuß der <strong>Ärztekammer</strong> M-V glaubt, mit diesem<br />
Programm die Interessen der Ärzte getroffen zu haben<br />
und freut sich, Sie am 4. November <strong>2006</strong> um 10.00 Uhr im<br />
Hörsaal der <strong>Ärztekammer</strong> in Rostock begrüßen zu können.<br />
Dr. M. Lafrenz<br />
Das Schicksal der Menschen mit einer Epilepsie hängt entscheidend<br />
davon ab, daß ihre Krankheit so früh wie möglich<br />
erkannt und optimal behandelt wird. Zahlreiche Institutionen,<br />
Körperschaften, Verbände und Firmen haben sich zur Gemein-<br />
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