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Ärzteblatt Oktober 2006 - Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern

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schaftsinitiative Epilepsie zusammengeschlossen und führen<br />

Veranstaltungen zum Krankheitsbild Epilepsie durch.<br />

Die nächste Informationsveranstaltung für Interessierte und<br />

Betroffene mit dem Titel „Kinder mit einer Epilepsie ...<br />

Betriebswirtschaftliche Beratung<br />

für Arztpraxis essentiell<br />

Regelmäßig fordern die Finanzbehörden von der medizinischen<br />

Zunft erhebliche Beiträge zur Finanzierung des Gemeinwohls,<br />

obgleich die Liquiditätslage von so mancher Praxis die<br />

Steuerzahlungen bisweilen schwer bis sehr schwer zuläßt. So<br />

mancher Berufskollege bzw. Kollegin ist in wirtschaftliches<br />

Trudeln geraten, weil eine entsprechende hilfreiche Beratung<br />

nur schwer einzukaufen ist und deswegen häufig gänzlich<br />

fehlt.<br />

So bleibt den Betroffenen in der Regel nur die Ungewißheit.<br />

Die Zusammenhänge zwischen betriebswirtschaftlichem Rechnungswesen,<br />

Steuerlast, Steuervorauszahlungen und Liquidität<br />

bzw. Liquiditätsplanung ist den betriebswirtschaftlich<br />

zumeist unbehelligten Medizinern unklar. Auch die häufig<br />

anzutreffende Hoffnung, der Steuerberater werde schon<br />

AUSGABE 10 / <strong>2006</strong> 16. JAHRGANG<br />

AKTUELLES<br />

besser verstehen“ findet am 11. November <strong>2006</strong> von<br />

10.00 bis 13.00 Uhr im OSPA-Center Rostock statt.<br />

Dort werden mit Fachleuten Grundlagen der Behandlung, soziale<br />

Aspekte und die Behandlungssituation von Kindern mit einer<br />

Epilepsie vor allem in <strong>Mecklenburg</strong>-<strong>Vorpommern</strong> diskutiert.<br />

alles ordnungsgemäß richten, endet bei der einen oder dem<br />

anderen mit einer herben Enttäuschung. Hinzu kommt das<br />

persönliche Unwohlsein, welches sich einstellt, wenn bestimmte<br />

Verfahrensabläufe nicht transparent sind und Ereignisse<br />

eintreten, deren Auswirkungen abgefedert werden<br />

könnten, hätte man sie zuvor auch nur erahnt.<br />

Wie beim Patienten: Heilung ist möglich durch rechtzeitige<br />

Kontaktaufnahme und die richtige Therapie. So können sogar<br />

aus 80.000 € Steuernachforderung zunächst 0 € werden!<br />

Nach Überprüfung der Sachlage konnte im konkreten Fall die<br />

Forderung durch Neuordnung und Verrechnung von möglichen<br />

Rückstellungen völlig abgewendet werden. Dabei wurde<br />

empfohlen, durch Einnahmeauslagerungen z.B. von Sonderleistungen<br />

u. a. Positionen auf eine neue Kapitalgesell-<br />

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