Publikationen zur Hochschul-PR - Bundesverband ...
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IQ_HKom<br />
Die Materialbasis<br />
Die Sammlung des Outputs und der Pre s s e a b d rucke oblag den <strong>Hochschul</strong>pre s s e s t e llen,<br />
die das Material anschließend an die GöfaK Medienforschung sandten. We s e n tliche<br />
Unterschiede zwischen den <strong>Hochschul</strong>pressestellen bestanden bei der Auswahl<br />
des gesammelten Materials. Grundsätzlich wurden von allen Pressestellen auch Pre ss<br />
e a b d rucke berücksichtigt, die nicht in den Printerzeugnissen zu finden waren, die<br />
zum Kernsegment der Untersuchung zählten. Dieses war ausdrücklich gewollt, da zunächst<br />
nicht abzusehen war, wie groß die Anzahl der Beiträge sein würde, und auf<br />
diese Weise die Möglichkeit bestand, die Untersuchung ggf. auf eine bre i t e re Materialbasis<br />
zu stellen. Darüber hinaus wurden von einigen Pressestellen aber auch Beiträge<br />
berücksichtigt, die nicht der Vo rgabe entsprachen, dass ein Bezug zu der jeweiligen<br />
<strong>Hochschul</strong>e vorliegen muss, das heißt, es wurde keinerlei Auswahl getro ffen, sondern<br />
vielmehr das gesamte Material der kontinuierlichen Pressebeobachtung geliefert .<br />
Die Systematisierung und Datenerfassung<br />
Eine wesentliche Voraussetzung für die Entwicklung eines standard i s i e rten Unters<br />
u c h u n g s i n s t rumentes und die Ve rgleichbarkeit der Erhebungs- und Analyseerg e bnisse<br />
ist die Parallelisierung des Untersuchungsmaterials zwischen den verschiedenen<br />
<strong>Hochschul</strong>en. Aus diesem Grund wurde für die oben genannte Reduktion des Untersuchungsmaterials<br />
eine zweistufige Vo rgehensweise gewählt.<br />
In einem ersten Schritt w u rde eine Eingrenzung des Materials vorg e n o m m e n ,<br />
indem neben dem gesamten Output nur jene Pre s s e a b d rucke elektronisch erfasst wurden,<br />
die einen Bezug zu den jeweiligen <strong>Hochschul</strong>en aufwiesen. Diese erste Erf a s s u n g<br />
umfasste dabei allein die zentralen formalen Basisinformationen, wie beispielsweise<br />
das Datum, das Thema und den Titel der Zeitung, in dem sich der Abdruck befand.<br />
Insgesamt wurde im ersten Untersuchungsschritt der gesamte Output der Hochs<br />
c h u l p ressestellen von insgesamt 1002 Beiträgen erfasst. Von diesen wurden jedoch<br />
30 Output- Meldungen aus der Untersuchung ausgeschlossen, da sie außerhalb des<br />
Untersuchungszeitraums lagen. Letztlich kommt man damit auf einen Output von<br />
972 Beiträgen. Die Anzahl der von einer Kommunikationsabteilung eingesandten Beiträge<br />
darf nicht als Leistungsindikator für die Öffentlichkeitsarbeit missverstanden<br />
w e rden. Denn – wie erwähnt – erwiesen sich die Sammel- und We i t e rg a b e s t r a t e g i e n<br />
der einzelnen Pressestellen als sehr unterschiedlich. Zudem scheinen die »Medienumwelten«<br />
der Pressestellen ohne detaillierte Analyse nicht verg l e i c h b a r.<br />
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