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Publikationen zur Hochschul-PR - Bundesverband ...

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IQ_HKom<br />

Resümee: Empfehlungen <strong>zur</strong> Medienresonanzanalyse<br />

■ Vorab ist das Erkenntnisinteresse aller Beteiligten genau zu definieren.<br />

■ Um konkrete Antworten zu erzielen, bedarf es konkreter Fragen.<br />

■ Die Menge der auszuwertenden Medien ist vorab zu definieren: Unter Berücksichtigung<br />

des Aufwandes bzw. der Finanzierbarkeit sollte eine<br />

Positivliste der relevanten Medien erstellt werd e n .<br />

■ Eine einheitliche Codierung ist Voraussetzung für reliable Ergebnisse: So<br />

ist es bei Ve r b u n d p rojekten möglich, die Datensammlung und die Codierung<br />

der formalen Elemente dezentral durc h z u f ü h ren, die inhaltliche Cod<br />

i e rung muss hingegen unbedingt an zentraler Stelle erfolgen.<br />

■ Welchen We rt hat eine Pressemeldung für die <strong>Hochschul</strong>e? Um diesen zu<br />

benennen, ist eine Gewichtung der Clippings nach Haupt-, Neben- und<br />

Randmedien bei der inhaltliche Codierung unbedingt empfehlenswert ,<br />

ebenso wie die Unterscheidung, ob die <strong>Hochschul</strong>e in einem Abdruck jeweils<br />

als Haupt-, Neben- und Randthema erscheint.<br />

Bei Benchmarking-Projekten sind beeinflussende Faktoren zu berücksichtigen, wie:<br />

■ die Größe der <strong>Hochschul</strong>e,<br />

■ ihr Fächerspektru m ,<br />

■ gegebenenfalls ihr Kommunikationskonzept bzw. ihre Medienpolitik,<br />

■ die Ausstattung und die Aufgaben der für die Medienarbeit zuständigen<br />

( P re s s e - ) S t e l l e n ,<br />

■ das regionale Medienumfeld (z.B. die Zahl der Abonnementszeitungen vor<br />

O rt, die Zahl der Anzeigenblätter, die Zahl der Ve rt reter überre g i o n a l e r<br />

Medien bzw. die Nähe des nächsten gro ß e n M e d i e n s t a n d o rt e s ) ,<br />

■ das jeweilige regionale Themenumfeld (wie die Präsenz anderer <strong>Hochschul</strong>en<br />

vor Ort, die Bedeutung der <strong>Hochschul</strong>e als Wi rtschaftsfaktor),<br />

■ das hochschulpolitische Umfeld (etwa auf Ländere b e n e ) .<br />

■ Themen, die nur im Untersuchungszeitraum dominieren und das Gesamtbild<br />

verz e rren können, sind zu benennen und ggf. herauszufiltern .<br />

Ve rgleiche von <strong>Hochschul</strong>en sind unter Berücksichtigung dieser Faktoren im Rahmen<br />

verschiedener Cluster möglich, zum Beispiel<br />

■ nach <strong>Hochschul</strong>typ (z.B. Kunsthochschulen, Fachhochschulen, Te c h n ische<br />

Universitäten u.a.),<br />

■ nach regionalen Clustern (z.B. alle <strong>Hochschul</strong>en in der Stadt xy),<br />

■ nach politischer Wettbewerbssituation (z.B. Anspruch auf »Elite«-Status).<br />

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