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Publikationen zur Hochschul-PR - Bundesverband ...

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IQ_HKom<br />

Die Universität als Thema, wieviel Prozent ist „selbstveru r s a c h t “ ?<br />

■ Zwischen zehn und 50 Prozent der Zeitungsmeldungen, die in irg e n deiner<br />

Form die <strong>Hochschul</strong>en thematisierten, ließen sich eindeutig der Arbeit<br />

der jeweiligen Pressestelle im Untersuchungszeitraum zuord n e n .<br />

Diese Zahl unterschätzt mit Sicherheit die tatsächliche Quote der »Ve ru rsachung«<br />

von Zeitungsberichterstattung, da mit dem genutzten Ve rf a h re n<br />

nur eindeutig identifzierbare (reliable) Überschneidungen festgestellt –<br />

w u rd e n .<br />

■ Die Quoten sind vor allem ein Indikator für die »Passung« der <strong>PR</strong>-Meldungen<br />

in die Berichterstattungspraxis der Ta g e s p resse und die Situation der<br />

l o k a l e n / regionalen Medienmärkte.<br />

■ <strong>PR</strong>-Material kann nie zu 100 Prozent in Deckung mit den Bedürf n i s s e n<br />

der Journalisten gebracht werden. Bei höheren Output- als Abdru c kquoten<br />

von »Überv e r s o rgung« zu sprechen wäre fatal.<br />

A b d ruckquoten: <strong>PR</strong> für die Titelseiten oder den Papierkorb?<br />

■ Zwischen 35 und 65 Prozent der Meldungen, die die Pressestellen im<br />

Untersuchungszeitraum herausgaben, fanden sich in der Ta g e s p resse wied<br />

e r. Eine hohe Abdruckquote kann auf einen hohen Inform a t i o n s b e d a rf<br />

und ein hohes Berichterstattungsvolumen der Medien schließen lassen.<br />

■ Ist andererseits die Quote der selbst verursachten Meldungen gering, so<br />

w e rden in hohem Maße andere Quellen als die der Kommunikationsabteilungen<br />

genutzt. Hier gibt es dann Handlungsbedarf für die Pre s s e s t e l l e n .<br />

Schlussfolgerungen aus dem Ablauf der Codierung<br />

Im Hinblick auf eine weitere, kontinuierliche Durc h f ü h rung der Medienre s o n a n zanalyse,<br />

die durch die <strong>Hochschul</strong>pressestellen erfolgt, sind zwei Pro b l e m k o m p l e x e<br />

von besonderer Relevanz: die praktischen bzw. ökonomischen Festlegungen und die<br />

Reliabilität der Codieru n g .<br />

■ In ö k o n o m i s c h e r Hinsicht ist es unabdingbar, dass die festgelegten Rahmenbedingungen<br />

der Untersuchung von den jeweiligen Pressestellen eingehalten<br />

werden. So wurden in der Pilotstudie der Untersuchungszeitraum,<br />

die relevanten Zeitungen und die Voraussetzung für die Erf a s s u n g<br />

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