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Publikationen zur Hochschul-PR - Bundesverband ...

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9 Medienresonanzanalyse<br />

Qualitätssicherung und Evaluierung: Wer – was – warum?<br />

Die Leistungen von <strong>Hochschul</strong>pressestellen werden auch ohne den Arbeitskreis bzw.<br />

die Intitative Qualität von <strong>Hochschul</strong>kommunikation (IQ_HKom), wie sich der AK inzwischen<br />

nennt, bewertet. <strong>Hochschul</strong>leitungen und -verwaltungen, Landesre c hnungshöfe,<br />

Diplomanden der einschlägigen Studienrichtungen und auch die Medien<br />

b e w e rten, berechnen, analysieren und “ranken” sie in diversen Einzelprojekten. Diese<br />

Bemühungen stoßen jedoch dort an ihre Grenzen, wo eine verlässliche Basis <strong>zur</strong> Eino<br />

rdnung der Leistungen im Kontext geford e rt wird. Seit 1998 engagieren sich die Mitglieder<br />

der IQ_HKom vor diesem Hinterg rund für die Pro f e s s i o n a l i s i e rung der Evaluieru<br />

n g s p rojekte und für die Schärfung des Aufgabenprofils von <strong>Hochschul</strong>-Pre s s e s t e l l e n .<br />

Von Anfang an galt das Augenmerk insbesondere der Definition von Aufgaben der<br />

P ressestellen. Zudem wurde eine Übersicht über die Kosten einzelner Produkte und<br />

Leistungen erstellt. Beide Aufstellungen werden kontinuierlich überarbeitet und dem<br />

sich rasch wandelnden Arbeitsalltag in den Pressestellen angepasst.<br />

Das Pilotprojekt Medienresonanzanalyse ist nach der Evaluierung von <strong>Hochschul</strong>j<br />

o u rnalen und Internet-Auftritten von <strong>Hochschul</strong>en nun das dritte Ve r b u n d p ro j e k t ,<br />

das von mehre ren <strong>Hochschul</strong>en gemeinsam durc h g e f ü h rt wurde. 2002 wurden im<br />

Rahmen eines Workshops in Karlsruhe die Kriterien und Ve rf a h ren der Evaluieru n g<br />

erstmals allgemein ausgelotet (Bernt Arm b ruster/Josef König, Hg.: E v a l u i e rung von<br />

<strong>Hochschul</strong>-<strong>PR</strong>: Kriterien und Ve rf a h ren. HRK-Beiträge <strong>zur</strong> <strong>Hochschul</strong>politik, 5/2003).<br />

Die Betrachtung der Leistungsfähigkeit des Informationsdienstes Wissenschaft (idw)<br />

aus der Sicht ihrer Nutzer, insbesondere der Pressestellen und der Journalisten, wird<br />

nun durch das aktuelle und umfassendere Leitthema »Medienresonanzanalyse« ergänzt.<br />

Nach den »Quellen für den Wi s s e n s c h a f t s j o u rnalismus« (Dre s s l e r / H o ffm<br />

a n n / M o rg n e r, <strong>Publikationen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Hochschul</strong>-<strong>PR</strong>, Band 1, 2004) wechseln wir nun<br />

also <strong>zur</strong> Perspektive der Pressestellen: »Wie kommen die Wissenschafts- und <strong>Hochschul</strong>themen<br />

in die Medien?«.<br />

P rozesse der Evaluierung sind immer zeit- und kostenintensiv. Sie können aber<br />

der Ve r b e s s e rung und Qualitätssicherung von Presse- und Öffentlichkeitsarbeit dienen,<br />

die Diskussion über Aufgaben und Kosten versachlichen und nicht zuletzt eine<br />

b e s s e re Akzeptanz der Pressestellen im eigenen Hause begründen. Ve rgleiche zwischen<br />

<strong>Hochschul</strong>en – diese Erkenntnis ist allen Einzelprojekten gemeinsam – sind indessen<br />

nur dann zielführend, wenn die Methodik professionellen Anford e rungen genügt<br />

und die jeweiligen Rahmenbedingungen der Beteiligten berücksichtigt werd e n .<br />

Die Dokumentationen zu den Ergebnissen der Einzelprojekte stehen allen Intere ss<br />

i e rten unter h t t p : / / w w w. u n i - k a s s e l . d e / p re s s e / i q - h k o m / <strong>zur</strong> Ve rf ü g u n g .

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