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Publikationen zur Hochschul-PR - Bundesverband ...

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15 Medienresonanzanalyse<br />

Die Ergebnisse und Schlussfolgerungen<br />

Die Output- und Abdru c k p e r s p e k t i v e<br />

■ Aus der Output-Perspektive liegt die durchschnittliche Abdruckquote der<br />

untersuchten Pressestellen bei 50 Prozent. Von den 972 Untersuchungseinheiten<br />

konnten 486 mindestens einem Abdruck in der Ta g e s p resse zug<br />

e o rdnet werd e n .<br />

■ Aus der Perspektive der Abdrucke sind 28 Prozent aller Zeitungsart i k e l ,<br />

die sich inhaltlich-thematisch auf die betre ffende <strong>Hochschul</strong>e beziehen,<br />

eindeutig auf Pressearbeit <strong>zur</strong>ückzuführen. Hier spielt die Inform a t i o n s p olitik<br />

der Pressestellen und die Nachrichtenpolitik der Redaktionen eine<br />

Rolle (z.B. bei Themen wie Streik, <strong>Hochschul</strong>finanzkrise etc.).<br />

H o c h s c h u l s t a n d o rte und Pre s s e m ä r k t e<br />

■ Der Output der Pressestellen hängt von ihrer Größe, das heißt von ihre r<br />

finanziellen und personellen Ausstattung ab. Aber nicht ausschließlich:<br />

Das Vo rhandensein mehre rer regionaler Abonnementzeitungen sowie von<br />

Redaktionen überregionaler Medien (Zielmedien) beeinflussen den Markt<br />

für <strong>Hochschul</strong>themen ebenso wie die Nähe zu weiteren <strong>Hochschul</strong>en.<br />

■ Die Abdrucke sind ebenfalls standortspezifisch. Einzeitungskreise mit einigem<br />

geografischem Abstand <strong>zur</strong> nächsten überregionalen Tageszeitung erzielen<br />

deutlich weniger Abdrucke als Mehrmedien und Mehrh o c h s c h u ls<br />

t a n d o rte in der Nähe der Redaktionssitze der überregionalen Pre s s e .<br />

<strong>Hochschul</strong>-<strong>PR</strong> und <strong>Hochschul</strong>journ a l i s m u s<br />

Erst ein eindeutiger Bezug <strong>zur</strong> <strong>Hochschul</strong>e macht einen Abdruck im Medienalltag<br />

w e rtvoll und für die Untersuchung relevant. Wie aber gelingt es, den Namen der<br />

<strong>Hochschul</strong>e fest mit dem Inhalt eines Artikels zu verbinden?<br />

■ Die Pressestellen und Redaktionen sind in diesem Punkt aufeinander eingespielt:<br />

Bezüge zu den <strong>Hochschul</strong>en werden in den Output-Dokumenten<br />

und in den Abdrucken in erster Linie über Personen hergestellt (»Wi s s e nschaftler<br />

XY vom Institut für OPQ der Universität ABC« oder »erklärte XY,<br />

Präsidentin der <strong>Hochschul</strong>e für ABC«).

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