Publikationen zur Hochschul-PR - Bundesverband ...
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13 Medienresonanzanalyse<br />
Von den gelieferten Pre s s e a b d rucken wurden die formalen Basisinformationen erf a s s t ,<br />
s o f e rn ein Bezug zu der <strong>Hochschul</strong>e erkennbar war, d.h. es wurde keine Selektion hinsichtlich<br />
der Zeitung bzw. Zeitschrift vorgenommen, in der der Artikel erschienen ist.<br />
Eine weitere Eingrenzung des Printmaterials fand in dem zweiten Unters<br />
u c h u n g s s c h r i t t statt. Es wurden im Rahmen der inhaltlichen Codierung aus der<br />
Gesamtzahl von 7.629 Beiträgen nur jene detailliert untersucht, die in Printmedien<br />
des zuvor definierten Kernsegments abgedruckt wurden.<br />
Eingang in die detaillierte inhaltliche Analyse, fanden also letztlich nur diejenigen<br />
der insgesamt 8631 Beiträge, die zwei Anford e rungen erf ü l l e n :<br />
■ Der Bezug <strong>zur</strong> <strong>Hochschul</strong>e musste eindeutig durch die standard i s i e rt e n<br />
S u c h b e g r i ffe hergestellt werden (durch die explizite Nennung der <strong>Hochschul</strong>e<br />
bzw. synonymer Begriff e ) .<br />
■ Der Abdruck erfolgte in einer der Zeitungen, die in der Untersuchung als<br />
K e rnsegment vere i n b a rt und festgelegt wurden. Dieses umfasste die jeweilige<br />
regionale Abonnementzeitung bzw. -zeitungen sowie die überre g i o n alen<br />
Qualitätszeitungen Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurter Rundschau,<br />
Süddeutsche Zeitung, die tageszeitung und Die We l t .<br />
Betrachtet man allein jenes Kernsegment, so re d u z i e rte sich die Anzahl der Abdru c k e<br />
auf insgesamt 3.396. In Bezug auf die Anzahl der Clippings zeigten sich auch hier wieder<br />
Unterschiede im Ve rgleich der Pressestellen. Begründen ließ sich die "Rangfolge”<br />
zum einen in den spezifischen Zeitungslandschaften an den jeweiligen <strong>Hochschul</strong>s<br />
t a n d o rten. Zum anderen spiegelt die stark diff e r i e rende Anzahl von Abdrucken aber<br />
auch das unterschiedliche Vo rgehen der <strong>Hochschul</strong>pressestellen bei der Materialsammlung<br />
wider. So schlägt es sich zwangsläufig nieder, wenn in einer unterschiedlichen<br />
Anzahl von Printtiteln Abdrucke gesucht und gesammelt werd e n .<br />
Die meisten Fälle lagen bei den Berliner Universitäten vor. Diese große Menge<br />
speist sich zum einen aus deutlich mehr Beiträgen in den überregionalen Zeitungen<br />
als bei den anderen Universitäten. Zum anderen ist aber auch die Anzahl von Abdrukken<br />
in den regionalen Abonnementzeitungen vergleichsweise hoch. Den Berliner Universitäten<br />
stehen an den übrigen <strong>Hochschul</strong>standorten Medienlandschaften gegenüb<br />
e r, die zumeist nur eine bzw. zwei regionale Abonnementzeitungen umfassen.<br />
N i c h t s d e s t o t rotz machen die regionalen Abonnementzeitungen hier den maßgeblichen<br />
Teil der Clippings insgesamt aus. Die überregionalen Zeitungen spielen zumeist<br />
eine weitaus geringere Rolle als in Berlin.