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Vitale_Reutlingen_2017

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Klinikum am Steinenberg <strong>Reutlingen</strong> Kreiskliniken <strong>Reutlingen</strong><br />

ERNÄHRUNGSMEDIZINISCHE BERATUNG<br />

KONTAKT<br />

Dipl.-Ernährungswissenschaftlerin<br />

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />

Perinatal- und Stoffwechselzentrum<br />

Tel.: 07121/200-4057<br />

Ökotrophologin, Medizinische Klinik I,<br />

Zimmer 211, Ebene 0<br />

Tel.: 07121/200-3979<br />

Ökotrophologin und die Diätküche in enger Zusammenarbeit.<br />

Ist es notwendig, auch zu Hause der Ernährung besondere<br />

Beachtung zu schenken, werden die Patienten und gegebenenfalls<br />

auch ihre Angehörigen ausführlich beraten und mit<br />

entsprechenden Informationsmaterialien versorgt. Individuelle<br />

Ernährungsberatungstermine werden vom Stationsarzt angefordert.<br />

Für häufige Erkrankungen wie Diabetes mellitus und<br />

Bluthochdruck bieten wir Gruppenschulungen an.<br />

Diätassistentinnen, Diatbüro 1. Stock<br />

Tel.: 07121/200-3289<br />

Eine angemessene Ernährung spielt bei vielen Erkrankungen<br />

eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, den Gesundheitszustand<br />

zu verbessern oder zu stabilisieren. Die passende<br />

Zusammenstellung der Kost für betroffene Patienten erfolgt<br />

durch das Stationsteam, die Ernährungswissenschaftlerin/<br />

LOGOPÄDIE & DYSPHAGIEZENTRUM<br />

Die Abteilung Logopädie & Dysphagiezentrum ist spezialisiert<br />

auf die Diagnostik und Behandlung von Schluck-, Sprach-,<br />

Sprech- und Stimmstörungen unterschiedlicher Ursache bei<br />

Patienten aller Altersgruppen.<br />

Das hoch spezialisierte Therapeutenteam behandelt Patienten<br />

in allen Fachabteilungen des Klinikums am Steinenberg<br />

in <strong>Reutlingen</strong> und der Ermstalklinik in Bad Urach. Einen<br />

besonderen Schwerpunkt bildet hierbei die Versorgung von<br />

neurologischen (akut & frührehabilitativen), geriatrischen,<br />

intensivmedizinischen und pädiatrischen Patienten.<br />

Das Ziel unserer sprach- und schlucktherapeutischen Behandlung<br />

ist die Förderung bzw. der Erhalt der Kommunikationsfähigkeit<br />

sowie einer größtmöglichen Selbstständigkeit beim<br />

Essen und Trinken.<br />

Ein besonderer Schwerpunkt liegt hierbei auf der Diagnostik,<br />

d. h. auf dem Erkennen und differentialdiagnostischen Abklären<br />

von Störungen im Bereich des Schluckens (Dysphagie)<br />

und der Kommunikation (u. a. Aphasie, Dysarthrie, Sprachentwicklungsstörungen).<br />

Auf der Grundlage standardisierter<br />

Diagnostikverfahren wird in enger Abstimmung mit den behandelnden<br />

Ärzten, den zuständigen Pflegekräften, Vertretern<br />

anderer therapeutischer Fachgruppen sowie den Patienten<br />

und ihren Angehörigen ein individueller Behandlungsplan erstellt.<br />

Die sprach- und schlucktherapeutische Behandlung wird<br />

noch im Rahmen des Akut-Krankenhausaufenthaltes begonnen.<br />

Wo nötig beteiligen sich die Sprach- und Schlucktherapeuten<br />

an der Vorbereitung für eine weiterführende stationäre<br />

oder ambulante Behandlung. Bei Bedarf kann die Behandlung<br />

auch hausintern in der neurologischen Frührehabilitation<br />

bzw. im Zentrum für Altersmedizin in Bad Urach fortgeführt<br />

werden. Unsere Abteilung arbeitet auf der Basis aktueller Er-<br />

kenntnisse der Diagnostik- und Therapieforschung. Wir setzen<br />

überwiegend evidenzbasierte Methoden ein, deren Wirksamkeit<br />

in Studien belegt wurde; aber auch neue Methoden,<br />

deren Effizienz bislang „nur“ klinisch nachgewiesen wurde,<br />

kommen zum Einsatz.<br />

Das Dysphagiezentrum koordiniert fach- und standortübergreifend<br />

die interdisziplinären Kompetenzen, die für eine<br />

qualitativ hochwertige Behandlung von Schluckstörungen<br />

notwendig sind. Neben klinischen Diagnostikmöglichkeiten<br />

nutzen wir zur objektiven Erfassung der Schluckbeeinträchtigungen<br />

die instrumentellen Diagnostikverfahren „Schluckendoskopie<br />

(FEES)“ und „Videofluoroskopie (Röntgen-Schluckuntersuchung)“<br />

an den beiden Standorten <strong>Reutlingen</strong> und<br />

Bad Urach. Durch das Dysphagiezentrum können, insbesondere<br />

bei schweren Schluckstörungen, die interdisziplinären<br />

Behandlungen gezielt gebündelt werden. Somit wird in den<br />

akut- und frührehabilitativen Behandlungsphasen das Risiko<br />

von lebensbedrohlichen Komplikationen erheblich gemindert.<br />

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