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Industrielle Automation 4/2018

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SENSORIK UND MESSTECHNIK<br />

und wird, im Gegensatz zu den meisten<br />

Messverfahren, nicht durch Veränderungen<br />

der Lichtintensität beeinflusst. Daher ist<br />

dieses Verfahren robuster gegenüber Störeffekten<br />

wie optischen Verlusten durch<br />

Steckverbindungen, Biegung der Faser oder<br />

Verdunkelung aufgrund von Reaktionen<br />

mit Wasserstoff.<br />

Langzeitstabil und eigensicher<br />

Gegenüber elektronischen Sensoren bieten<br />

faseroptische Sensoren einige Vorteile, z. B.<br />

ihre Unempfindlichkeit gegenüber elektromagnetischen<br />

Störungen und Hochspannungen.<br />

Sie sind eigensicher, unempfindlich<br />

gegenüber Blitzeinschlägen und können<br />

mit kleinsten Abmessungen ausgeführt werden.<br />

Sie lassen sich einfacher installieren,<br />

sind komfortabel in ihrer Handhabung und<br />

lassen sich leichter an die jeweilige Anforderung<br />

anpassen. Auch haben Schwankungen<br />

der Lichtintensität keine Auswirkungen<br />

auf die WLPI-Sensoren, da ihre Funktion<br />

nicht auf Intensitätsänderungen beruht,<br />

sondern auf der Weglängenänderung im<br />

Interferometer.<br />

Der extrinsische Charakter der WLPI-<br />

Technologie ist für die faseroptische<br />

Dehnungsmessung relevant, da die WLPI-<br />

Sensoren im Gegensatz zu Faser-Bragg-<br />

Sen soren unempfindlich gegen Querdehnungen<br />

sind. Bei durchgängiger Nutzung<br />

des Systems mit der maximalen Lichtintensität<br />

beträgt der MTBF-Wert 100 000 h.<br />

Breites Anwendungsspektrum<br />

Messtechnik kommt in unterschiedlichsten<br />

industriellen Anwendungen zum Einsatz.<br />

Konventionelle elektronische Sensoren stoßen<br />

jedoch häufig an ihre Grenzen, da Störeffekte<br />

wie hohe Spannungen oder EMI die<br />

Funktionsfähigkeit der Systeme einschränken.<br />

So ist es in der Geotechnik häufig notwendig,<br />

Sensoren in schwer erreichbaren<br />

Positionen zu platzieren. In solchen Anwendungsfällen<br />

kommt ein klarer Vorteil der<br />

01 Multifunktionaler Wegaufnehmer u. a. für<br />

Messungen in Automotive, Robotik und Science<br />

WLPI-Technologie zum tragen: da für sie<br />

eine breitbandige Lichtquelle verwendet<br />

wird, muss sie nicht kalibriert werden und<br />

ist daher wartungsfrei. Ein weiteres Beispiel<br />

ist die Luft- und Raumfahrt. Hier gehören<br />

Leichtbau und elektromagnetische Störungen<br />

zu den Kernthemen der Produktentwicklung.<br />

Faseroptische Sensoren bieten dabei<br />

Vorteile wie Unempfindlichkeit gegenüber<br />

Temperaturschwankungen oder auch Blitzschlag,<br />

Immunität gegenüber EMI sowie<br />

hohe Verlässlichkeit und Wartungsfreiheit.<br />

Zudem kommt die faseroptische WLPI-<br />

Technologie bei der Langzeitüberwachung<br />

Vorteile faseroptischer Sensoren (WLPI):<br />

02 Vielseitig in der Industrie einsetzbar:<br />

MEMS-basierter faseroptischer Drucksensor<br />

von kritischen Maschinenkomponenten<br />

zum Einsatz, da Bauteildehnungen und<br />

-verformungen die Sicherheit von Mensch<br />

und Material gefährden. Sie ermöglicht es,<br />

robuste, verlässliche Sensoren zu bauen,<br />

die weder ein zeitliches Driftverhalten aufweisen<br />

noch empfindlich gegenüber Querdehnung<br />

sind. Aber auch Windräder in<br />

Offshore-Windparks profitieren von faseroptischen<br />

Sensoren basierend auf WLPI-<br />

Technologie. Hier verhindern sie Störungen,<br />

Ausfälle sowie Schäden.<br />

www.althen.de<br />

n unempfindlich gegenüber Hochspannungen und elektromagnetischen Störungen<br />

n vielseitig einsetzbar in Anwendungen der Industrie, chemische Industrie, Luft- und<br />

Raumfahrt, Geotechnik, erneuerbare Energien, Condition Monitoring u. a.<br />

n langzeitstabil und eigensicher: Schwankungen der Lichtintensität haben keine<br />

Auswirkungen auf WLPI-Sensoren (WLPI = Weißlicht-Polarisationsinterferometrie)<br />

n wartungsfrei: eine breitbandige Lichtquelle wie sie für die WLPI-Technologie<br />

verwendet wird, muss nicht kalibriert werden<br />

n widerstandsfähig und robust konzipiert<br />

n leicht und klein: WLPI-basierte Sensoren können in sehr kleinen Abmessungen<br />

ausgeführt werden und zudem lassen sich alle Komponenten, die zur<br />

Signalauswertung benötigt werden, auf einem Modul unterbringen<br />

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