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VORARLBERG - Fokus

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WIRTSCHAFTSSTANDORT <strong>VORARLBERG</strong><br />

ZIMA<br />

EXPANDIERT WEITER<br />

FOTO: PANORAMIO DORNBIRN<br />

�� Im vergangenen<br />

Jahr konnte Alexander<br />

Nußbaumer mit<br />

seiner ZIMA 431<br />

Wohn- und 58 Gewerbeeinheitenverkaufen.<br />

Dabei wurden<br />

für knapp 1.000<br />

Menschen ein neues<br />

Zuhause und rund<br />

200 Arbeitsplätze<br />

geschaffen. Und das<br />

macht das Unternehmen<br />

zum führenden<br />

Immobilienentwickler<br />

im deutschsprachigen<br />

Alpenraum.<br />

Die verkauften Einheiten<br />

verteilen sich<br />

auf die Märkte Vorarlberg,<br />

Tirol, Italien<br />

FOTO: ZIMA IMMOBILIENENTWICKLER<br />

Mag. Alexander Nußbaumer, Inhaber<br />

ZIMA-Unternehmensgruppe.<br />

und Schweiz. In den nächsten ein bis zwei Jahren plant das<br />

Unternehmen mit Hauptsitz in Dornbirn/Vorarlberg 700 bis<br />

800 Einheiten pro Jahr zu verkaufen. Realisiert werden soll dieses<br />

Ziel mit der Stärkung des Wohnbaugeschäfts in der Schweiz<br />

und der Expansion nach München. In der Schweiz und München<br />

werden noch in diesem Jahr Niederlassungen eröffnet,<br />

und die ZIMA folgt damit ihrem erfolgreichen Geschäftsprinzip<br />

der regionalen eigenständigen Tochterunternehmen. Erste<br />

Projekte in der Schweiz wurden bereits realisiert, neue Projekte<br />

in der Schweiz und in München sind kurz vor Abschluss und<br />

werden der ZIMA bereits bis zum nächsten Jahr rund 200<br />

zusätzlich verkaufte Einheiten einbringen.<br />

BEWEGUNG<br />

IMMOBILIENPREISE<br />

IN <strong>VORARLBERG</strong><br />

��So wie in allen Bundesländern ist auch in Vorarlberg der Run<br />

auf Immobilien groß. „Die Nachfrage war 2011 ungebrochen und<br />

mit dem Jahr 2010 vergleichbar“, erklärt Reinhard Götze, Chef<br />

von RE/MAX Immowest mit zwei Büros in Bregenz sowie Büros<br />

in Dornbirn, Götzis, Bludenz und Hirschegg. „Derzeit sind eindeutig<br />

mehr Investoren als Eigennutzer am Markt, wobei besonders<br />

2- bis 3-Zimmer-Wohnungen sehr begehrt sind. In diesem<br />

Segment sind weniger Objekte am Markt zu finden, als nachgefragt<br />

werden, und daher sind die Preise gestiegen.“ Daraus resümiert<br />

Götze: „Die Zeiten sind für Verkäufer besonders gut.“<br />

Bei gebrauchten Wohnungen seien der Zustand und die Lage<br />

besonders wichtig, aber „hohe Betriebskosten drücken den<br />

Preis“. Nach Einfamilienhäusern im Wert von 250.000 bis<br />

400.000 Euro herrsche eine sehr starke Nachfrage, ebenso wie<br />

nach Baugrundstücken. Die Preise für Mietwohnungen steigen<br />

ebenfalls, „zumal viele Kaufinteressenten auf Mietwohnungen<br />

ausweichen müssen, weil sie zu wenig Eigenkapital für einen<br />

Kauf aufbringen können“. Im äußersten Westen Österreichs<br />

sieht man daher für die Preisentwicklung das Ende der Fahnenstange<br />

schon ziemlich erreicht.<br />

NEUE IMMOBILIENPROJEKTE WERDEN REALISIERT<br />

��An der Hinteren Achmühle 31 und 31a entstehen 17 neue Mietwohnungen, ein<br />

Hausverwalterbüro sowie 20 Pkw-Einstellplätze in einer Tiefgarage. Die beiden<br />

Gebäude sind absolut barrierefrei und werden nach den Plänen von Christoph Kalb,<br />

Philipp Berktold und Thomas Prattes, Architekturwerk Dornbirn, errichtet. Für diese<br />

Wohnanlage investiert die VOGEWOSI rund 2,9 Millionen Euro, die Fertigstellung ist<br />

für November geplant. Außerdem wird derzeit ein Pflegeheim in der Birkenwiese<br />

gebaut. Das Projekt wird das dritte Pflegeheim in Dornbirn sein. Entstehen wird das<br />

Gebäude nach Vorlagen des Architekturbüros Baumschlager Eberle ZT-GmbH aus<br />

Lochau. Die 105 Pflegebetten sollen bis November 2013 zur Verfügung stehen.<br />

Gesamt sollen bis zu 15 Millionen Euro in das Pflegeprojekt investiert werden.<br />

40 FOKUS MÄRZ/APRIL 2012<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK

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