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VORARLBERG - Fokus

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Leidenschaft. Hector Sandoval als<br />

André Chénier.<br />

LEIDENSCHAFTLICH. „André Chénier“ als<br />

intelligentes Spektakel: Am 19. Juli 2012<br />

erlebt Umberto Giordanos Oper über den<br />

französischen Dichter und tragische Figur<br />

der Französischen Revolution ihre Wiederaufnahme<br />

auf der Seebühne. Leidenschaftlich<br />

und dramatisch verlief und endete das<br />

Leben der Titelfigur André Chénier, und<br />

so ist auch die Musik Giordanos angelegt.<br />

Eine Musik voll jähzorniger Begeisterung<br />

und flammendem Überschwang der Gefühle.<br />

Ein Opernereignis der Sonderklasse<br />

unter dem Dirigat von Ulf Schirmer und<br />

Enrico Calesso (alternierend) und in der<br />

Inszenierung von Brite Keith Warner. So<br />

verwundert es nicht, dass „André Chénier“<br />

bereits in der ersten Spielsaison sehr gefeiert<br />

wurde. David Pountney meint dazu:<br />

„Superbe Sänger und ein wunderbares<br />

Orchester, übertragen von unserem hochqualitativen<br />

Soundsystem, waren ein wichtiger<br />

Teil des Erfolgs von ,André Chénier‘,<br />

aber das entscheidende Element ist das<br />

Bühnenbild – der riesige Torso des erstochenen<br />

Marat, dieses revolutionären Fanatikers<br />

und Extremisten. Die Bühne von<br />

,André Chénier‘ ist ein wunderbares Beispiel<br />

für unsere einzigartige Kombination<br />

46 FOKUS<br />

Aufstand. „André Chénier“: Das Volk erhebt sich.

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