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Niederschrift über die öffentliche Sitzung des ... - Bad Säckingen

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vorentwurf solle ebenso in einer Gemeinderatssitzung vorgestellt werden wie das Modell<br />

bzw. eine 3D-Darstellung der Bebauung und <strong>die</strong> mit den Behörden abgestimmten<br />

verschiedenen Gutachten. Wünschenswert sei eine frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit<br />

und der Behörden und eine parallele Kontaktaufnahme mit dem Stadtmarketingverein Pro<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Säckingen</strong>. Nach Einarbeitung der Gutachten und Anregungen in den<br />

Bebauungsplanentwurf solle in einer <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> Gemeinderats ein Offenlagebeschluss<br />

herbeigeführt werden. Erklärtes Ziel sei es, noch im Dezember 2011 <strong>über</strong> den Bebauungsplan<br />

Beschluss zu fassen.<br />

Der Bürgermeister bedankt sich bei den Referenten für <strong>die</strong> frühzeitigen und umfassenden<br />

Informationen und weist darauf hin, dass in der heutigen <strong>Sitzung</strong> kein Beschluss in <strong>die</strong>ser<br />

Angelegenheit zu fassen sei.<br />

Stadträtin Vögtle ist aufgefallen, dass der Bereich <strong>des</strong> Brennet-Areals entlang der B 34<br />

noch nicht <strong>über</strong>plant worden sei.<br />

Projektleiterin Stahl bestätigt, dass der Planungsstatus derzeit noch nicht konkret sei. Die<br />

Firma Brennet sei in Kontakt mit möglichen ansiedlungswilligen Investoren. In Abhängigkeit<br />

von den Verhandlungsergebnissen solle in den nächsten Wochen und Monaten eine<br />

Planung entwickelt werden, <strong>die</strong> eine homogene Bebauung im Sinne eines ansprechenden<br />

Entrees in <strong>die</strong> Stadt als Vorgabe habe.<br />

Der Bürgermeister ergänzt, dass versucht werden solle, in <strong>die</strong>sem Planungsbereich<br />

kleingliedrige Bauformen für Büros, Dienstleister und kleinere Handwerksbetriebe<br />

hineinzubekommen. Es sei städtebaulich erwünscht, mit durchlässigen Formen Einblicke in<br />

<strong>die</strong> dahinterliegende Bebauung zu ermöglichen.<br />

Stadtrat Schoo betont <strong>die</strong> Notwendigkeit einer regelmäßigen Information <strong>des</strong><br />

Gemeinderates in <strong>die</strong>ser Angelegenheit. Angesichts der Bedeutung <strong>des</strong> Projektes halte er<br />

auch eine Bürgerbeteiligung in Form einer Bürgerversammlung für angezeigt. Die<br />

Verkehrsanbindung <strong>des</strong> Areals werde den Gemeinderat noch intensiv beschäftigen. In<br />

<strong>die</strong>sem Zusammenhang messe er der Radwegsituation, <strong>die</strong> in qualitativ ausgezeichneter<br />

Weise gelöst werden müsse, einen besonderen Stellenwert bei. Dies gelte in städtebaulicher<br />

Hinsicht auch für <strong>die</strong> Überbauung <strong>des</strong> Brennet-Areals. In <strong>die</strong>sem Zusammenhang teile er <strong>die</strong><br />

Verwunderung seiner Ratskollegin Vögtle, dass für den Randbereich entlang der B 34 noch<br />

keine greifbare Planung zustande gekommen sei. Auch hier sehe er weiteren<br />

Diskussionsbedarf für den Gemeinderat.<br />

Für Stadtrat Biendl stellt <strong>die</strong> Verkehrsführung und –anbindung einen entscheidenden Punkt<br />

dar. Von den Planern erwarte er Simulationen mit unterschiedlichen Verkehrsmengen und<br />

–bewegungen sowohl für den Kraftverkehr als auch für Fußgänger und Radfahrer.<br />

Keinesfalls dürfe es zu einer solch un<strong>über</strong>sichtlichen Situation wie im Zufahrtsbereich zum<br />

Toom-Baumarkt kommen.<br />

Ein ebenso wichtiges Kapitel sei <strong>die</strong> Erreichbarkeit <strong>des</strong> Einkaufszentrums und <strong>des</strong>sen<br />

Durchquerung für Fußgänger und Radfahrer. Eine qualitativ befriedigende Lösung sei für ihn<br />

nur dann gegeben, wenn entsprechende Infrastrukturen nicht an der B 34, sondern innerhalb<br />

<strong>des</strong> Brennet-Areals geschaffen würden.

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