Niederschrift über die öffentliche Sitzung des ... - Bad Säckingen
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Ein nicht zu vernachlässigen<strong>des</strong> Kriterium sei <strong>die</strong> Verknüpfung <strong>des</strong> Gebietes mit der<br />
Innenstadt. Hier empfehle er, mit Grünelementen zu arbeiten und optische Signalisierungsmaßnahmen<br />
zu treffen. Als Negativbeispiel nennt Stadtrat Biendl den Werbeturm <strong>des</strong><br />
Toom-Baumarktes.<br />
Den Planern müsse es ein Anliegen sein, <strong>die</strong> Versiegelung <strong>des</strong> Bodens auf ein vernünftiges<br />
Maß zu beschränken. In <strong>die</strong>sem Zusammenhang sei er <strong>über</strong> <strong>die</strong> Dimension <strong>des</strong><br />
Parkgelän<strong>des</strong> <strong>über</strong>rascht. Um dem Flächenverbrauch entgegenzuwirken könne seiner<br />
Ansicht nach auch <strong>über</strong> den Bau eines Parkdecks nachgedacht werden.<br />
Stadtrat Walter bezeichnet <strong>die</strong> Verkehrsführung als äußerst unbefriedigend. Gar nicht<br />
einverstanden sei er mit dem von Projektleiterin Stahl ins Gespräch gebrachten Verzicht auf<br />
Lichtsignalanlagen. Speziell im Bereich der Esso-Tankstelle an der B 34 breche der Verkehr<br />
jetzt schon zusammen.<br />
Der Bürgermeister berichtet, dass sich <strong>die</strong> Stadtverwaltung mit dem<br />
Grundstückseigentümer darin einig sei, dass das Großprojekt auf dem Brennet-Areal nur<br />
dann ermöglicht werden könne, wenn <strong>die</strong> verkehrstechnischen Probleme optimal gelöst<br />
werden. Es sei <strong>des</strong>halb angeregt worden, eine Querspange von der Jurastraße bis zur<br />
Fricktalstraße durch das Gebiet zu bauen, um den Verkehrsabfluss gewährleisten zu<br />
können.<br />
Stadtrat Pfeiffer dringt auf Verbesserungen in der Verkehrsplanung und warnt gleichzeitig<br />
davor, im Bereich <strong>des</strong> Toom-Baumarktes <strong>die</strong> alte Ausfahrt zu erhalten. Diese funktioniere<br />
definitiv schon heute nicht. Eine zusätzliche Belastung mit Verkehr aus dem Brennet-Areal<br />
würde unweigerlich zur Katastrophe führen.<br />
Über<strong>die</strong>s sei er gespannt, wie das „Rest-Pförtnerhaus“ an der B 34 in <strong>die</strong> Überplanung mit<br />
einbezogen werde.<br />
Der Bürgermeister sichert zu, dass auf <strong>die</strong> Verkehrssituation besonders geachtet und im<br />
Detail von Experten untersucht werde. Der entscheidende „Kick“ sei hierbei <strong>die</strong> Querspange<br />
auf dem Brennet-Areal zur Entlastung der B 34.<br />
Auf Anfrage von Stadträtin Cremer-Ricken bestätigen Frau Stahl und Herr Katz, dass <strong>die</strong><br />
Straßenbaubehörde in <strong>die</strong> Planungen mit eingebunden sei.<br />
Stadtrat Döbele weist darauf hin, dass <strong>die</strong> Stadtwerke <strong>Bad</strong> <strong>Säckingen</strong> GmbH eine<br />
Sanierung ihrer Heizzentrale am Rand <strong>des</strong> Brennet-Areals plane. Aus seiner Sicht würde es<br />
sich anbieten, <strong>die</strong> Wärmeversorgung der Gebäude <strong>des</strong> neuen Einkaufszentrums <strong>über</strong> das<br />
Heizkraftwerk abzuwickeln.<br />
Projektleiterin Stahl stellt in Aussicht, <strong>die</strong>se Anregung in <strong>die</strong> weiteren Planungen mit<br />
aufzunehmen.<br />
Stadtrat Lücker wünscht sich ein Handout der heute vorgestellten Power-Point-<br />
Präsentation.