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Niederschrift über die öffentliche Sitzung des ... - Bad Säckingen

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Stadtverwaltung <strong>Bad</strong> <strong>Säckingen</strong><br />

<strong>Niederschrift</strong> <strong>über</strong> <strong>die</strong> <strong>öffentliche</strong>n Verhandlungen <strong>des</strong><br />

Gemeinderates am 18. April 2011<br />

Anwesend: Bürgermeister Weissbrodt, 20 Gemeinderäte<br />

Außerdem Rechts- und Ordnungsamtsleiterin Schwerdtner, Stadtbauamtsleiter Rohrer, Bauverwaltungsleiter Weiß,<br />

anwesend: Baurechtsamtsleiter Rünzi, Stellvertretender Kämmerer R. Huber, Bauingenieur Wolter, Geschäftsführer<br />

Eigenbetrieb Abwasser Frenzel, Technischer Dienst-Leiter Strittmatter, Persönliche Referentin <strong>des</strong><br />

Bürgermeisters, Frau Wöhrle-Metzger<br />

Zuhörer: 12<br />

Schriftführer: Hauptamtsleiter Lau als Protokollführer<br />

Information der DB Regio: Situation der Bahnhöfe am Hochrhein<br />

57<br />

Der Bürgermeister führt in <strong>die</strong> Thematik ein und erteilt den anwesenden Vertretern der DB<br />

Regio das Wort. Diese referieren <strong>über</strong> <strong>die</strong> Qualität und Pünktlichkeit <strong>des</strong> DB-Services an der<br />

Hochrheinstrecke, informieren <strong>über</strong> aktuelle und künftige Angebote und geben einen<br />

Ausblick auf <strong>die</strong> nähere Zukunft.<br />

Teilnetzmanager Priem begründet Verspätungen und Überbelegungen von Zügen in der<br />

Vergangenheit unter anderem mit schlechter Witterung, technischen Ausfällen oder<br />

Baustellen. Solche Situationen würden sich nie ganz vermeiden lassen. Aber mit dem<br />

baldigen Einsatz von neuem Rollmaterial werde eine Verbesserung gerade bei der<br />

Pünktlichkeit eintreten. Herr Buermeyer ergänzt, dass sich <strong>die</strong> Deutsche Bahn durch <strong>die</strong><br />

Bereitstellung von weiteren IRE-Zügen an Wochenenden eine Vermeidung von Überbesetzungen<br />

verspreche. Er selbst wünsche sich <strong>die</strong>se Optimierung <strong>des</strong> Angebots, zumal<br />

Potenziale noch nicht ausgeschöpft seien. Beim Regionalverkehr seien, vor allem zum<br />

Fahrwechsel im Dezember <strong>die</strong>ses Jahres, ebenfalls Verbesserungen geplant. Damit solle<br />

der gestiegenen Nachfrage Rechnung getragen werden. Eine weitere Taktverdichtung werde<br />

jedoch an der Finanzierung scheitern. Trotz <strong>des</strong> engen Rahmens sei <strong>die</strong> Deutsche Bahn<br />

stets bemüht, Angebote und Service positiv zu verändern. Diese Anstrengungen seien<br />

beispielsweise in <strong>die</strong>sem Jahr mit einem Innovationspreis in Höhe von € 5.000,-- belohnt<br />

worden. Diese Mittel seien anteilig als Spende an <strong>die</strong> Narrenzünfte am Hochrhein und an<br />

das <strong>Bad</strong> Säckinger St. Josefshaus geflossen.<br />

In seinem Ausblick informiert Herr Buermeyer <strong>über</strong> <strong>die</strong> demnächst anstehende<br />

Ausschreibung der Hochrheinbahn durch das Land <strong>Bad</strong>en-Württemberg. Das<br />

Leistungsvolumen liege bei 6,2 Mio. ZugKm/Jahr. Dabei werde eine durchgehende<br />

Elektrifizierung der Hochrheinstrecke unterstellt. Mit <strong>die</strong>ser infrastrukturellen Maßnahme<br />

werde keine Erhöhung der Zuggeschwindigkeit oder eine Verkürzung der Reisezeit<br />

verbunden sein. Vielmehr erhoffe man sich einen Zugewinn bei der Pünktlichkeit der Züge.<br />

SPD-Fraktionssprecher Schoo äußert sich enttäuscht <strong>über</strong> <strong>die</strong> DB-Informationen in der<br />

heutigen <strong>Sitzung</strong>. Seine Fraktion habe konkrete Äußerungen <strong>über</strong> den Zustand <strong>des</strong> <strong>Bad</strong><br />

Säckinger Bahnhofs im Vergleich zu den Einrichtungen in den anderen Städten erwartet.<br />

Das „Einfallstor in <strong>die</strong> Kurstadt“ sei optisch kein Aushängeschild. Die Stadt sei seit Jahren<br />

bemüht, das verbesserungswürdige Bild zu optimieren. Er bitte <strong>die</strong> Vertreter der Deutschen<br />

Bahn um Aussagen zu möglicherweise geplanten infrastrukturellen Verbesserungen im<br />

Bahnhofsbereich.

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