Mitteilungsblatt Jänner 2012 - Parkinson Selbsthilfe Wien

~ Mitteilungsblatt der Parkinson Selbsthilfegruppe Wien ~ Jänner 2012 - 6 -
JUPPS WIEN INFORMIERT – JUPPS WIEN INFORMIERT – JUPPS
WIEN INFORMIERT –
Die Seite für früherkrankte ParkinsonpatientInnen
Rückblick:
Am 1. Dezember haben wir Dr. Gerschlager an seiner neuen Teilzeitwirkungsstätte, dem
Hartmannspital besucht und erfahren, dass er in diesem Ordensspital der Franziskaner an
einem, auf ein Jahr terminisierten, Pilotprojekt teilnimmt. Dieses sehr zentral gelegene und mit
öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut erreichbare Haus (alle Krankenkassen), dass seinen
Schwerpunkt in der Behandlung von chronischen Krankheiten sieht, ist in der Nähe der
Wiedner Hauptstraße - zwischen dem Karlsplatz und dem Matzleinsdorferplatz – gelegen und
verfügt über keine eigene Neurologische Abteilung. Dr. Gerschlager wird daher das Team der
Internen Abteilung beratend verstärken und verfügt auch über eine eigene Bettenkapazität um
Parkinson-Patienten aufnehmen zu können. Wer sich dafür interessiert und mehr Informationen
möchte, setzt sich am besten direkt mit Herrn Dr. Gerschlager in Verbindung. Neben der
Vorstellung des Hauses gab es einen kurzen Vortrag zu den nichtmotorischen Symptomen bei
Parkinson und ein gutes Buffet zur Stärkung der Anwesenden.
Vorschau ins Neue Jahr:
Der Termin für unser nächstes Gruppentreffen ist am Donnerstag, 12.01.2012, um 19 Uhr,
wieder im Cafe Walletschek, 9., Sobieskiplatz/im Keller. Ist ruhig, nett und gemütlich dort
und die Speisekarte bietet viele kleine, gute Schmankerln.
Freitag, den 9. März 2012, um 19 Uhr, veranstalten wir wieder im Pfarrsaal der
Kalvarienbergkirche, 1170 Wien, St. Bartholomäusplatz 3, einen Vortrag speziell für die
Jupps. Frau Dr. Karin Kalteis, wird zum Thema „Angst und Panikattacken“ sprechen und
die Hilfsmöglichkeiten durch die Neuropsychologie aufzeigen. Der Schwerpunkt liegt dabei
auf Zukunftsangst und Verlustangst (z.B. Arbeitsplatz/Partnerschaft). Ein Thema, das sicher für
alle von Interesse ist, mit und ohne Parkinson. Wer kann schon von sich behaupten, ohne Angst
zu leben? Zu wissen, mit welchen praktischen Übungen man sich im Akutfall – völlig
nebenwirkungsfrei – helfen kann, ist entlastend und wird in vielen Fällen dazu beitragen, sich
die Einnahme von Psychopharmaka ersparen zu können.
Also bei Interesse bitte gleich den Termin im Kalender vormerken!
Zum guten Schluss noch ein Beitrag von Agnes: Wolfgang schickt allen liebe Grüße von der
anderen Seite der Erde. Er ist so ein Beispiel von einem „jungen“ Erkrankten für den gilt: Wie
kann ich wohl ein ausgefülltes Leben leben, ohne dass mich Mr. Parkinson zu sehr belastet.
Was kann ich noch leisten und wie schaut die finanzielle Zukunft aus. Wenn er Anfang des
Jahres zurückkommen wird, dann gibt es viel zu erzählen und Fotos zum Träumen…
Es ist ganz spannend viele Menschen mit der gleichen Beeinträchtigung zu kennen. Zum
Beispiel aus Vorarlberg, Ältere, Kunstsinnige, Künstler, Leute mit und ohne Computer….
In diesem Sinne allen die dabei sind und jenen die noch kommen werden: ein gutes neues Jahr
und viele gute neue Begegnungen und Anregungen. Erleben, wie es ist, für einander da zu sein
und gemeinsam lachen und weinen und die Tränen auch wieder trocknen zu können, darauf
freuen wir uns.
Ein gutes neues Jahr uns allen!
Über Wünsche, Anfragen, Anregungen freut sich Renate. Ich bin unter 0699 – 11 32 17 15 und
renate.lemanski@aon.at erreichbar.