25.09.2018 Aufrufe

Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 18 - Jahrgang 2018

Der Dübener Wochenspiegel vom 26. September 2018 mit den Sonderthemen "Fahrzeugwelt" und "Steuern & Recht"

Der Dübener Wochenspiegel vom 26. September 2018 mit den Sonderthemen "Fahrzeugwelt" und "Steuern & Recht"

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: Die Heide-Zeitung : heimatverbunden : informativ : kritisch<br />

25 Jahre<br />

<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

26. <strong>Jahrgang</strong> | Nummer <strong>18</strong> | 26. September 20<strong>18</strong> | www.duebener-wochenspiegel.de<br />

In der Zeitung enthalten: Amtsblatt der Stadt Bad Düben<br />

Amtsblatt der Gemeinde Laußig<br />

Über 90 Kameraden nachts im Einsatz<br />

Millionenschaden bei Brand in Kossaer Tischlerei<br />

(Kossa/Wsp/bro). Am Montagabend<br />

der vergangenen Woche<br />

(17.09.), kurz nach 22.30 Uhr, heulten<br />

in Kossa und Umgebung die<br />

Sirenen. In einer Tischlerei in der<br />

Kossaer Hauptstraße war ein Feuer<br />

ausgebrochen. Binnen weniger Minuten<br />

waren die ersten Kameraden<br />

aus Kossa vor Ort. Mittlerweile hatte<br />

sich das Feuer zu einem Vollband<br />

ausgedehnt und das gesamte zweietagige<br />

Gebäude stand komplett in<br />

Flammen. Nach und nach kamen<br />

weitere Einsatzfahrzeuge der Feuerwehren<br />

und Rettungskräfte zum<br />

Einsatzort. Am Ende zählte man<br />

93 Kameraden von Feuerwehren<br />

aus Kossa, Authausen, Laußig,<br />

Görschlitz, Dommitzsch, Pressel<br />

und Bad Düben.<br />

Breitbandausbau Bad Düben und Laußig<br />

Telekom baut nun auch Glasfaser<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Die Tinte<br />

ist trocken. Der Landkreis Nordsachsen<br />

hat einen Vertrag mit<br />

der Telekom Deutschland GmbH<br />

abgeschlossen, der es allen ermöglichen<br />

soll, einen kostenfreien<br />

Glasfaseranschluss bis ins Haus zu<br />

bekommen. Wobei „allen“ nicht<br />

ganz richtig ist. Zum einen muss<br />

man sich per Antragsformular bei<br />

der Telekom melden – dazu rühren<br />

Übertragung durch Mücken<br />

Die Werkstatt im vorderen Teil des Gebäudes ist völlig vom Löschwasser<br />

zerstört.<br />

Foto: (Wsp) Brost<br />

Um 1.15 Uhr am Dienstagmorgen<br />

wurden noch die Wehren aus<br />

Gruna, Söllichau und Tornau alarmiert,<br />

da man um diese Zeit weitere<br />

die Bürgermeister aus Bad Düben<br />

und Laußig derzeit kräftig die<br />

Werbetrommel – und zum anderen<br />

werden lediglich jene Haushalte<br />

bedacht, bei denen eine Datengeschwindigkeit<br />

von weniger als<br />

30 MBit/s vorliegt – später sollen<br />

Downloads mit bis zu 1.000 MBit/s<br />

möglich sein. Das sorgt schon im<br />

Vorfeld für Unmut bei denen, die<br />

bereits jetzt schneller surfen.<br />

Atemschutzträger bei den Löscharbeiten<br />

benötigte. Stundenlang<br />

versuchten sie den immer wieder<br />

auflodernden Brand unter Kontrolle<br />

Dazu gab es am gestrigen Dienstagabend<br />

– also nach Redaktionsschluss<br />

– eine Informationsveranstaltung<br />

im Bad <strong>Dübener</strong> Heide Spa. Die<br />

Verwaltungschefs Astrid Münster<br />

(Bad Düben) und Lothar Schneider<br />

(Laußig) blasen ins gleiche Horn:<br />

„Wir betonen nochmals, dass der<br />

Glasfaseranschluss für Sie kostenfrei<br />

ist und Sie dadurch nicht dazu<br />

verpflichtet sind, Ihren bisherigen<br />

West-Nil-Virus in Bad Düben nachgewiesen<br />

(Bad Düben/Wsp). Bei einem in<br />

Bad Düben gehaltenen Habicht<br />

wurde am vergangenen Mittwoch<br />

(19.09.) durch das Friedrich-Loeffler-Institut<br />

das West-Nil-Virus<br />

nachgewiesen. Somit ist erstmals<br />

bei einem Vogel im Landkreis<br />

Nordsachsen die West-Nil-Erkrankung<br />

amtlich festgestellt worden.<br />

Die wichtigsten Wirte sind Vögel,<br />

in selteneren Fällen kann auch eine<br />

Übertragung auf Pferde und den<br />

Menschen stattfinden. Das Virus<br />

wird über blutsaugende Stechmücken<br />

übertragen und zirkuliert in der<br />

Natur in einem Vogel-Stechmücken-<br />

Vogel-Kreislauf. Bei Vögeln bleibt<br />

eine Infektion in den meisten Fällen<br />

symptomlos. Einige Vogelarten sind<br />

jedoch sehr empfänglich, ...<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

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Funk:<br />

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<strong>Ausgabe</strong> 20 • Herbst/Winter 20<strong>18</strong>/2019 • 10. <strong>Jahrgang</strong> • unbezahlbar www.heidimagazin.de<br />

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(Seite 68).<br />

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ist in<br />

diesen<br />

Tagen<br />

erhältlich!<br />

zu bringen und ein Übergreifen<br />

der Flammen auf nebenstehende<br />

Gebäude zu verhindern.<br />

Fortsetzung auf Seite 3<br />

Telefonanbieter zu wechseln bzw.<br />

einen anderen Tarif zu buchen. Aus<br />

diesem Grund wird jedem Hausbesitzer<br />

empfohlen, die Gelegenheit zu<br />

nutzen und sein Haus kostenfrei mit<br />

der zukunftsträchtigen Technologie<br />

anschließen zu lassen.“<br />

Welche baulichen Auswirkungen<br />

hat das in der Kurstadt, wo aktuell ja<br />

bereits die Deutsche Glasfaser Straße<br />

für Straße ausbaut? Zum großen Teil<br />

werde die Telekom die Straßen und<br />

Wege erneut aufbaggern müssen,<br />

hieß es aus dem Rathaus.<br />

Wir wärmen Sie auf!


2<br />

AUS BAD DÜBEN UND UMGEBUNG 26. September 20<strong>18</strong><br />

NaturSportBad <strong>Dübener</strong> Heide<br />

Die Breitwellenrutsche soll kommen<br />

So in etwa soll die Breitwellenrutsche im NaturSportBad <strong>Dübener</strong> Heide<br />

aussehen. Grafik: INFU Ingenieurgesellschaft und Umweltplanung mbH<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Der Bad<br />

<strong>Dübener</strong> Verwaltungsausschuss hat<br />

auf seiner jüngsten Sitzung gleich<br />

ein ganzes Paket an Aufträgen für<br />

den Umbau des NaturSportBades<br />

vergeben. Darunter auch das der<br />

Breitwellenrutsche an das Döbelner<br />

Unternehmen Atlantics. Finanziert<br />

werden soll diese besondere Attraktion<br />

größtenteils über Spenden.<br />

Die Kosten belaufen sich auf rund<br />

100.000 Euro.<br />

Erste Spendenaktionen wie der<br />

Glühweinverkauf des Rotary-Clubs<br />

zum letztjährigen Kuradvent liefen<br />

gut an. In der letzten Zeit wurde es<br />

etwas ruhiger. Mittlerweile haben<br />

einige Großspender Finanzspritzen<br />

im fünfstelligen Bereich verteilt.<br />

Zudem sind Initiativen der örtlichen<br />

Vereine gewünscht. Außerdem<br />

wird es zugunsten der Rutsche am<br />

2. November ein Benefizkonzert im<br />

Heide Spa geben (siehe Amtsblatt).<br />

Diese Anzeige ist ausschließlich in der<br />

Printausgabe sichtbar.<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

West-Nil-Virus in Bad Düben<br />

(Bad Düben/Wsp). ...sodass es zu<br />

einer Häufung von kranken und<br />

verendeten Tieren kommen kann.<br />

Über Mückenstiche kann das Virus<br />

auch auf Menschen und Pferde<br />

übertragen werden. In Deutschland<br />

sind bisher keine Fälle bekannt.<br />

Die Erkrankung verläuft beim<br />

Menschen meistens ohne Beschwerden.<br />

Bei 20 Prozent zeigen<br />

sich leichte Krankheitssymptome<br />

wie Fieber und grippeähnliche Erscheinungen.<br />

In weniger als einem<br />

Prozent der Infektionen kommt es<br />

allerdings zu einem schweren, hoch<br />

fieberhaften Krankheitsverlauf<br />

mit Meningitis oder Enzephalitis,<br />

der zu bleibenden neurologischen<br />

Schädigungen führen kann und in<br />

seltenen Fällen tödlich endet.<br />

Bei Pferden verläuft eine Infektion<br />

ebenfalls überwiegend ohne<br />

Symptome. Bei etwa jedem vierten<br />

Pferd treten nach der Infektion fiebrige<br />

Allgemeinerkrankungen auf.<br />

Mitte August diesen Jahres trat die<br />

West-Nil-Erkrankung erstmals in<br />

Deutschland auf. Bei einem 3,5<br />

Jahre alten männlichen Bartkauz in<br />

Halle (Saale), der in seiner Voliere<br />

„Je weniger Klingen, je größere Herzen – 400 Jahre Dreißigjähriger Krieg“<br />

Jörg Uhle-Wettler hält Vortrag in einstiger Heimstätte<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Da war er<br />

wieder: Jörg Uhle-Wettler in der<br />

Bad <strong>Dübener</strong> Stadtkriche St. Nikolai,<br />

einem „wunderbar vertrauten<br />

Ort“, wie er gleich zu Beginn sagt.<br />

Der 52-Jährige hielt vergangenen<br />

Mittwochabend im Rahmen von<br />

„400 Jahre Dreißigjähriger Krieg“<br />

einen Vortrag unter dem Paul-<br />

Gerhardt-Titel „Was sollt ich mich<br />

denn grämen?“<br />

Uhle-Wettler setzte Impulspunkte,<br />

<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

tot aufgefunden worden war, wurde<br />

die Infektion mit dem West-Nil-<br />

Fieber festgestellt.<br />

Gehäufte Funde von toten Vögeln<br />

können Bürger dem Lebensmittelüberwachungs-<br />

und Veterinäramt<br />

des Landkreises auch telefonisch<br />

(03421 / 7585202) melden.<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

auf den Internetseiten des Friedrich-Löffler-Institutes<br />

sowie des<br />

Robert-Koch-Institutes.<br />

Sanierung Öbermühle<br />

Stadt bleibt halbe<br />

Million erspart<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Erst im Juni<br />

beschloss der Stadtrat für die Finanzierung<br />

der Öbermühlen-Sanierung<br />

eine überplanmäßige <strong>Ausgabe</strong> von<br />

577.000 Euro. Nun konnte dieser<br />

Beschluss aufgehoben werden, da<br />

es für die Obermühle weitere Fördermittel<br />

gibt. Somit kann die halbe<br />

Million Euro anderen Vorhaben<br />

zugeführt werden.<br />

<strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong> –<br />

viel drin, nah dran<br />

Projektkoordinator Günter Tempelhof<br />

(r.) überreichte Jörg Uhle-Wettler<br />

einen Krug und eine Chronik der<br />

Ur-Krostitzer-Brauerei sowie einen<br />

herzhaften Schwedentrunk.<br />

Etwa 70 Interessierte lauschten den Worten des langjährigen Bad <strong>Dübener</strong> Pfarrers und heutigen Dompredigers zu<br />

Magdeburg.<br />

Fotos: (Wsp) Nyari<br />

verpackte Historie und Wirken<br />

des in Gräfenhainichen geborenen<br />

weltbekannten Kirchenliederdichters<br />

gewohnt amüsant, aber<br />

vordergründig auch nachdenklich.<br />

Der Mageburger Domprediger<br />

scheute dabei nicht, den Bogen<br />

in die heutige Zeit zu spannen.<br />

„In der Zeit des Dreißigjährigen<br />

Krieges konnten rund 10 Prozent<br />

der 20 Millionen Deutschen lesen.<br />

Und heute? Welch großes Privileg<br />

doch die Bildung ist“, erinnerte<br />

er. Die Menschen lebten im ständigen<br />

Wechsel zwischen Krieg und<br />

Frieden. Mittlerweile seien Zeiten<br />

der gewalttätigen Auseinandersetzungen,<br />

des Terrors hinzu gekommen.<br />

„Frieden ist immer auch etwas<br />

Fragiles“, sagt Uhle-Wettler.<br />

Für den hoch gwachsenen Mann<br />

sei es eine große Freude gewesen,<br />

wieder nach Bad Düben zu kommen.<br />

„Aber es schwingt auch Wehmut mit.<br />

Ich habe gehofft, dass nach mir längst<br />

wieder ein neuer Pfarrer da ist“, sagt<br />

er. Günter Tempelhof, Projektkoordinator<br />

der Ausstellungen zum Kriegsjubiläum,<br />

machte indes Werbung<br />

für die fünf nordsächsischen Ausstellungen.<br />

Bislang seien über 8.600<br />

Menschen bei den unterschiedlichen<br />

Veranstaltungen gewesen. „Das ist<br />

mit Blick auf das schwierige Thema<br />

und das Wetter im Sommer durchaus<br />

eine beachtliche Zahl.


<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

Abwasser- und Straßenbau in Kossa<br />

Baustart nicht vor Mai 2019<br />

(Kossa/Wsp/kp). „Dieses Jahr<br />

passiert nichts mehr“, sagte Laußigs<br />

Bürgermeister Lothar Schneider<br />

verwundert, als er zur letzten<br />

Ratssitzung den neuen Zeitplan<br />

schilderte. Die Arbeiten zum Abwasser-<br />

und Kanalbau in Kossa<br />

verzögern sich. Der Baustart ist<br />

für den 20. Mai 2019 avisiert. Laut<br />

Zweckverband Abwassergruppe<br />

<strong>Dübener</strong> Heide (ZAWDH) hänge<br />

dies mit dem erhöhten Klärungsbedarf<br />

zusammen, da Abwasserkanäle,<br />

Wasserleitungen, Breitband<br />

und auch der Straßenbau komplett<br />

organisiert werden müssten. Zur<br />

nächs ten Gemeinderatssitzung am<br />

Hotel „National“<br />

Heimatverein lädt<br />

zum Herbstfest<br />

(Bad Düben/Wsp). Es ist wieder<br />

soweit: Traditionsgemäß lädt der<br />

Heimatverein Bad Düben am 20.<br />

Oktober, 19 Uhr, zu seinem Herbstfest<br />

ins Hotel „National“ ein. Ein<br />

kleines Programm sowie Musik<br />

und Tanz werden uns in Stimmung<br />

bringen.<br />

Eintrittskarten zu je 8 Euro pro<br />

Person erhält man ab 1. Oktober<br />

im Schuhhaus Littmann am Markt.<br />

Vorstand<br />

Impressum<br />

„<strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong>“<br />

Herausgeber:<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Neuhofstraße 22 –23<br />

04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />

E-Mail: info@heide-druck.com<br />

www.duebener-wochenspiegel.de<br />

www.heide-druck.com<br />

Redaktion: Kevin Phillipp (kp)<br />

Heike Nyari (ny)<br />

Ulf Rostalsky (ros)<br />

ViSdP: Alexander Schütz (as)<br />

Layout: Anja Sambale<br />

Anzeige: Sybille Spielbühler<br />

Druck: AROPRINT Bernburg<br />

Erscheinungsweise:<br />

mittwochs aller 14 Tage<br />

Auflage: 11.600 Exemplare<br />

kostenlos an die Haushalte<br />

im Einzugsgebiet.<br />

Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />

Änderungen in Anzeige und<br />

Redaktion übernimmt der Verlag keine<br />

Gewähr, für unverlangt ein gesandtes<br />

Material keine Haftung. In Leserbriefen<br />

geäußerte Meinungen müssen nicht mit<br />

jener der Redaktion übereinstimmen.<br />

26. September 20<strong>18</strong> AUS BAD DÜBEN UND UMGEBUNG 3<br />

23. Oktober, die passenderweise<br />

in Kossa ausgetragen werden soll,<br />

will Schneider daher Vertreter des<br />

ZAWDH einladen.<br />

Eigentlich sollten die Maßnahmen<br />

2020 abgeschlossen sein. Nun ist<br />

von 2022 die Rede, was bei den<br />

Räten alles andere als Verständnis<br />

hervorrief. Fest stehen mittlerweile<br />

die Bauabschnitte. Das erste<br />

Teilstück verläuft aus Richtung<br />

Authausen kommend bis zum Ortsende<br />

Kossa, das zweite vom selben<br />

Startpunkt aus bis Ortsausgang in<br />

Richtung Falkenberg. Der dritte<br />

Bauabschnitt ist Durchwehna, der<br />

wohl noch unterteilt wird.<br />

<strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong> –<br />

Hier steht‘s doch!<br />

Über 90 Kameraden nachts im Einsatz – Fortsetzung von Seite 1<br />

Millionenschaden bei Brand in Kossaer Tischlerei<br />

(Kossa/Wsp/bro). Von allen Seiten<br />

des Gebäudes wurde Wasser<br />

auf das Haus gespritzt. Die Bad<br />

<strong>Dübener</strong> Kameraden hatten ihre<br />

Drehleiter in Stellung gebracht und<br />

löschten unter Atemschutz aus einer<br />

Höhe von rund zehn Meter.<br />

Mittlerweile stand fest, dass die<br />

Tischlerei nicht mehr zu retten ist.<br />

„Das ist hier schwer zu löschen.<br />

Weil sich viele verschiedene flüssige<br />

Stoffe in der Werkstatt befinden.<br />

Die brennen wie Zunder. Auch<br />

der schwarze Rauch, der überall<br />

rausschlägt, ist nicht gut“, schätzte<br />

der Bad <strong>Dübener</strong> Feuerwehrmann<br />

Andreas Lingner ein. Nach fast<br />

einer Stunde schien das Feuer fast<br />

gelöscht. Aber plötzlich loderten<br />

wieder meterhohe Flammen aus<br />

dem Dach und Fensterscheiben<br />

zersprangen. Auch die Rauchentwicklung<br />

nahm weiter zu. Eine<br />

Familie mit drei Kindern wurde<br />

deswegen vorsorglich aus einem der<br />

Nachbargebäude evakuiert und verbrachte<br />

die Nacht bei Angehörigen.<br />

„Wir haben bis in Dienstagmorgen<br />

gegen 6 Uhr gelöscht. Neben<br />

dem Hauptgebäude mit rund 400<br />

Quadratmetern Fläche brannte<br />

auch ein Anbau mit 150 Quadratmteren<br />

sowie ein sich dahinter<br />

befindliches Holzlager“, sagte Bad<br />

Dübenes Feuerwehrsprecher Tobias<br />

Volkmann. Die Polizei geht derzeit<br />

offenbar von Brandstiftung aus.<br />

Diese Anzeige ist ausschließlich in der<br />

Printausgabe sichtbar.<br />

Bebauungsplan wird aufgestellt<br />

Neue Wohnflächen in der Hammermühle<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Der Stadtrat<br />

hat in der letzten Woche mehrheitlich<br />

den Aufstellungsbeschluss zu einem<br />

Bebauungsplan im Ortsteil Hammermühle<br />

abgenickt. Hierbei handelt es<br />

sich um das Gebiet zwischen B2,<br />

Näheres müsse aber der Brandursachenermittler<br />

feststellen, wenn<br />

das Feuer gelöscht ist. Offenbar ist<br />

zudem von einem hohen Sachschaden<br />

auszugehen.<br />

Äußerlich gefasst beobachtete<br />

Tischlereibesitzer Matthias Göttert<br />

die Löschaktion an seiner<br />

Werkstatt. Der Kossaer führt das<br />

Familienunternehmen schon in der<br />

vierten Generation. Sein Urgroßvater<br />

gründete <strong>18</strong>86 den Betrieb. Die<br />

Tischlerei ist modern eingerichtet,<br />

hat auch computergesteuerte Maschinen.<br />

„Wir sind zwei Kollegen<br />

und ein Auszubildender. Wie es jetzt<br />

weiter geht, weiß ich noch nicht. Die<br />

Auftragsbücher sind gut gefüllt. Gerade<br />

eben hatten wir einen größeren<br />

Kundenauftrag fertiggestellt. Der<br />

sollte in den nächsten Tagen ausgeliefert<br />

werden. Doch jetzt ist alles<br />

verbrannt. Wir müssen uns jetzt<br />

erst einmal sortieren und sehen, wie<br />

es weitergeht. Ich will den Betrieb<br />

schon wieder aufbauen. Vielleicht<br />

können wir uns vorübergehend in<br />

einer anderen Tischlerei einmieten.<br />

Aber das braucht noch ein paar Tage<br />

Zeit“, sagte Matthias Göttert.<br />

Ersten Angaben zufolge liegt der<br />

Schaden in Millionenhöhe. Erst in<br />

den Morgenstunden konnten die<br />

Kameraden den Rückzug antreten.<br />

Für die Kossaer Kameraden um<br />

Einsatzleiter Lars Friedel war es ihr<br />

bisher größter Einsatz im Ort. Bis<br />

Mühlläufer, Waldstraße und Walter-<br />

Rathenau-Straße, auf dem weniger<br />

als 10.000 Quadratmeter Wohnnutzung<br />

entstehen soll. Lediglich<br />

Markus Aé und Sven Hindemitt vom<br />

Bürgerkreis enthielten sich.<br />

in die Mittagsstunden des nächsten<br />

Tages mussten sie noch Brandwache<br />

halten, um bei eventuellen<br />

Wiederaufflammungen zur Stelle<br />

zu sein.<br />

Mittlerweile wurde folgendes<br />

privates Spendenkonto eingerichtet:<br />

Inhaber: Matthias Göttert<br />

IBAN:<br />

DE41 8609 5604 0007 3859 00<br />

Bank: Leipziger Volksbank eG<br />

Verw.: Spende nach Tischlereibrand<br />

Mit der Drehleiter bahnten sich die<br />

Kameraden aus Bad Düben den Weg<br />

über die in Vollbrand stehenden<br />

Tischlerei.<br />

Foto: (Wsp) Brost


4 AUS DER REGION<br />

26. September 20<strong>18</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

Leserpost<br />

Diese Anzeige ist ausschließlich in der<br />

Printausgabe sichtbar.<br />

Sorgen über Pressels Zukunft<br />

(Pressel/Wsp). Ich bin mal wieder<br />

sehr glücklich darüber, dass es<br />

den <strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong> gibt.<br />

Mit einem lachenden und einem<br />

weinenden Auge erfuhr ich aus der<br />

letzten <strong>Ausgabe</strong>, dass sich in Pressel<br />

etwas tut. Man gründet einen<br />

Stammtisch aus allen Vereinen,<br />

um die Zukunft, unter anderem<br />

vom Presseler Schloss, zu besprechen.<br />

Genau zehn Mann sitzen an<br />

diesem Tisch. Wer, das weiß kaum<br />

ein Einwohner.<br />

Da sind wir bei dem Punkt Einwohner.<br />

Ja, es gibt Sie noch, die<br />

Einwohner, die in Pressel etwas<br />

bewegen wollen, die vielleicht<br />

auch mal ein Dorffest erleben<br />

möchten!<br />

Aber wieder einmal muss der normalsterbliche<br />

Presseler Einwohner<br />

alles aus dieser Zeitung erfahren.<br />

Diese Anzeige ist<br />

ausschließlich in der<br />

Printausgabe<br />

sichtbar.<br />

Ich persönlich wäre bei diesem<br />

Gespräch gern dabei gewesen.<br />

Gerade, weil man sich unter anderem<br />

Gedanken um die Zukunft<br />

des Schlosses macht. Und: Hier<br />

herrscht seit Wochen Baustopp,<br />

nichts passiert mehr. Die Einwohner<br />

schauen auf einen Bauzaun mit<br />

Werbung für Pflastersteine. Keine<br />

Bautafel, welche über ausführende<br />

Unternehmen informiert, wie bei<br />

einem staatlich geförderten Objekt<br />

eigentlich üblich.<br />

In dieser Hinsicht fühlen sich,<br />

glaube ich, viele Einwohner richtig<br />

verarscht. Jedes Dorf in der<br />

Gemeinde besitzt ein schönes<br />

Gemeindehaus.<br />

Man kann sich treffen, Familienfeiern<br />

ausrichten etc. Nur in<br />

Pressel ist das leider nicht oder nur<br />

bedingt möglich.<br />

Sehr geehrter Herr Schneider,<br />

ich persönlich finde, dass es nun<br />

endlich an der Zeit ist, mit offenen<br />

und ehrlichen Karten zu<br />

spielen! Als Bürgermeister haben<br />

Sie Rechte, aber auch Pflichten.<br />

Wir als Presseler haben ebenfalls<br />

Pflichten, aber auch das Recht auf<br />

unser Recht!<br />

Daniel Hartmann<br />

Lesen Sie Neues zum<br />

Presseler Zukunftskonzept<br />

auf Seite 28.<br />

• So, ich bin nun seit sieben Minuten bei Parship angemeldet.<br />

Nur noch vier Minuten, dann verliebe ich mich!<br />

Ich bin so aufgeregt.<br />

• Der Sohn kommt nach Hause: „Papa, in der Schule hat<br />

einer zu mir gesagt, ich wäre schwul.“<br />

„Dann klatsch ihm eine.“<br />

„Ja, aber der ist so süß...“<br />

NEUERÖFFNUNG der Praxis von<br />

Frau Dr. med. Sylvia Förster<br />

am 1. Oktober 20<strong>18</strong> als<br />

Hausarztpraxis<br />

Maxim Engelhardt<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

Markt 2 | 04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243 52924 | Fax: 034243 52925<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />

8 – 12 Uhr 12 – 16 Uhr 8 – 12 Uhr 14 – <strong>18</strong> Uhr 8 – 12 Uhr<br />

Praxisübernahme<br />

Dr. Sylvia Förster geht in den Ruhestand<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Nach 23<br />

Jahren ist Schluss: Zum Ende des<br />

Monats gibt Dr. Sylvia Förster ihre<br />

Internistische Hausarztpraxis am<br />

Markt an ihren Nachfolger Maxim<br />

Engelhardt ab. Dieser hatte bereits<br />

in den letzten Wochen Gelegenheit,<br />

einige seiner künftigen Patienten<br />

kennenzulernen.<br />

Die 64-Jährige tritt nun den wohlverdienten<br />

Ruhestand an. Sie zieht<br />

es mit Ehemann Albrecht ins<br />

Brandenburgische. „Ich bin froh,<br />

dass mit der Übernahme alles so<br />

gut geklappt hat. Nun weiß ich<br />

meine Patienten auch weiterhin in<br />

guten Händen“, sagt Sylvia Förster,<br />

die sich auch auf diesem Wege<br />

noch einmal ganz herzlich bei<br />

ihren langjährigen Patientinnen,<br />

Patienten und Mitarbeiterinnen für<br />

das entgegengebrachte Vertrauen,<br />

die vielen guten Wünsche und<br />

Geschenke bedanken möchte. „In<br />

den letzten zwei Monaten habe ich<br />

begonnen, mich zu verabschieden.<br />

Da gab es viele hochemotionale<br />

Momente. Ich wünsche allen für<br />

die Zukunft alles Gute“, sagt sie.<br />

Ihr Nachfolger ist 36 Jahre alt,<br />

Leipziger und studierter Mediziner,<br />

der seine Facharzt-Weiterbildung<br />

am renommierten Klinikum St.<br />

Georg absolvierte. Seit 2016 war<br />

Engelhardt zudem in einer hausärztlichen<br />

Praxis in der Messestadt<br />

tätig. „Über Bekannte und eine<br />

Foto: (Wsp) Phillipp<br />

Maxim Engelhardt übernimmt die Internistische Hausarztpraxis von Dr.<br />

Sylvia Förster, die Ende September den verdienten Ruhestand antritt.<br />

Anzeige in einer Fachzeitschrift<br />

wurde ich auf Frau Dr. Förster<br />

aufmerksam“, blickt der 36-Jährige<br />

zurück. Maxim Engelhardt<br />

freut sich auf die neue Aufgabe in<br />

der Kurstadt und gibt gleichzeitig<br />

bekannt: „Die Krankenschwestern<br />

Annett und Simone bleiben weiterhin<br />

im Team.“


<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

26. September 20<strong>18</strong> AUS DER REGION 5<br />

Bundespolizeiabteilung Bad Düben<br />

Partnerstädte teilen sich in Ausbildung der „Neuen“<br />

Seit Anfang September absolvieren 64 angehende Beamte der Bundespolizei ihr zweites Dienstjahr in Bad Düben.<br />

(Bad Düben/Wsp). Seit dem 3.<br />

September befinden sich 64 angehende<br />

Polizeibeamte der Bundespolizei<br />

in Bad Düben zur Ausbildung.<br />

Die Neuen durchlaufen ihr zweites<br />

Dienstjahr am Dienstort Bad Düben,<br />

der Außenstelle des Bundespolizeiaus-<br />

und fortbildungszentrums<br />

Eschwege, welche bereits seit 2014<br />

in der Liegenschaft Schmiedeberger<br />

Straße angesiedelt ist.<br />

Die Angehörigen einer der drei<br />

Lehrgruppen haben ihr erstes<br />

Dienstjahr in der Ausbildungsstätte<br />

Diez, die zum Bundespolizeiausund<br />

fortbildungszentrum Swisttal<br />

gehört, absolviert. Die Dienststelle<br />

in der Partnerstadt wurde erst vor<br />

circa einem Jahr, am 1. September<br />

2017, ins Leben gerufen. An<br />

diesem Tag begannen dort 482<br />

Polizeimeisteranwärter ihre Ausbildung<br />

im mittleren Polizeivollzugsdienst,<br />

welche zweieinhalb Jahre<br />

dauert und im Februar 2020 mit<br />

der Laufbahnprüfung endet. Die<br />

Ausbildungsstätte in Diez sowie<br />

das seit 2016 laufende Bundespolizeiaus-<br />

und fortbildungszentrum<br />

Bamberg wurden der bestehenden<br />

Ausbildungsstruktur hinzugefügt,<br />

um den gestiegenem Personalbedarf<br />

innerhalb der Bundespolizei<br />

Rechnung zu tragen.<br />

Die Lehrgruppe aus Diez und die<br />

beiden Lehrgruppen aus Eschwege<br />

werden bis August 2019 in Bad<br />

Düben schwerpunktmäßig praktische<br />

Unterweisungen durchlaufen.<br />

Unter anderem werden die neuen<br />

Kollegen auf die Praktika in den<br />

Bereichen Grenzschutz, Bahnpolizei<br />

und Luftsicherheit vorbereitet,<br />

welche sie dann in den jeweiligen<br />

Bundespolizei inspektionen an der<br />

Seite erfahrener Polizeibeamter<br />

bewältigen. Den vierten großen<br />

Themenbereich, die Bundesbereit-<br />

Foto: Bundespolizei<br />

schaftspolizei, werden sie in den<br />

Hundertschaften der Bundespolizeiabteilung<br />

Bad Düben, in Einsätzen<br />

anlässlich von Fußballspielen oder<br />

Demonstrationen, kennenlernen.<br />

Abteilungsführer Polizeidirektor<br />

Jürgen Kollenrott sowie der verantwortliche<br />

Lehrgangsleiter aus<br />

Eschwege, Polizeihauptkommissar<br />

Marco Schwenk, und sein Team<br />

aus Fachlehrern und Polizeitrainern<br />

der hiesigen Bundespolizeiabteilung<br />

wünschten den „Neuen“ zur Begrüßung<br />

„Bock auf Bad Düben“, angelehnt<br />

an den Slogan der Kurstadt.<br />

Michael Marx<br />

PERFEKTION<br />

BEIM SEHEN<br />

… nutzen Sie jetzt die Möglichkeit einer<br />

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6<br />

RATGEBER FREIZEIT 26. September 20<strong>18</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

Veranstaltungstipp<br />

Kleiderbasar<br />

29. September im Dorfgemeinschaftshaus Gruna<br />

Unter dem Motto „Es muss nicht immer neu sein“ bietet der Förderverein<br />

Gruna e.V. allen die Gelegenheit, gut erhaltene Kinderkleidung zu kaufen.<br />

Der Verkauf erfolgt am Samstag (29.09.) von 9 bis 13 Uhr.<br />

10 Prozent des Verkaufserlöses werden vom Verein für Kinderprojekte<br />

eingesetzt.<br />

Der Förderverein und das Basarteam freuen sich auf Sie.<br />

Fermate – Innehalten zum Monatsende<br />

Musikalische Reise nach Südamerika<br />

(Bad Düben/Wsp). Fermate trifft<br />

Fermate! Am 30. September um<br />

19.30 Uhr ist das Duo Fermate aus<br />

Kiel zu Gast bei der gleichnamigen<br />

Konzertreihe in der Bad <strong>Dübener</strong><br />

Stadtkirche St. Nikolai. Christoph<br />

Lange am Knopfakkordeon und<br />

Martin Gühlcke am Kontrabass<br />

schenken ihrem Publikum eine<br />

Auszeit vom Alltag. Die ungewöhnliche<br />

Instrumentenkombination<br />

setzt dabei Akzente. Dazu gehört<br />

auch, Werke zu präsentieren, die<br />

nicht alltäglich sind, und bekannte<br />

Stücke in nicht ganz alltäglichen<br />

Arrangements zu zeigen.<br />

So erwartet die Zuhörer eine spritzige<br />

Reise durch verschiedene Länder<br />

und Musikstile. Vom tragischen<br />

Tango bis zum heiteren Folk Tune,<br />

vom eleganten Salonstück bis zur<br />

zotigen Jazznummer – das ist die<br />

Musik von Duo Fermate.<br />

Der Eintritt ist frei, um eine Spende<br />

wird gebeten.<br />

Die Kieler Christoph Lange (l.) und<br />

Martin Gühlcke spielen am kommenden<br />

Sonntag als Duo Fermate im<br />

Rahmen der Bad <strong>Dübener</strong> Fermate-<br />

Reihe.<br />

Foto: privat<br />

Veranstaltungstipp 21. Schlaitzer Dorffest<br />

29. / 30. September am Muldestausee<br />

Samstag, 29. September<br />

14.00 Uhr • Sport und Musik für jedes Alter<br />

• Volleyballturnier<br />

• Erntedank Gottesdienst mit Musik, Kaffee und Kuchen<br />

19.30 Uhr • Lampionumzug mit Lichterfest, anschließend Disco im<br />

Biergarten<br />

22.00 Uhr • Großes Feuerwerk am Weiher<br />

Sonntag, 30. September<br />

ab 10.00 Uhr<br />

• Schaubacken, Schauschmieden, Hufbeschlag, Feuerwehrund<br />

Oldtimerausstellung, Vorführung alter Motoren,<br />

Informationen, Handwerk und Gewerbetreibende, buntes<br />

Treiben am Einkaufsmarkt und vor der Feuerwehr<br />

11.00 Uhr • Traditioneller Festumzug: alte und neue Technik, Vereine,<br />

Gewerbe<br />

(im Anschluss Aufstellung der alten Traktoren auf dem<br />

ehemaligen Schulhof)<br />

12.00 Uhr • Tag der offenen Tür im Schießverein Schlaitz e.V<br />

Wettkämpfe, u.a. Volksschützenkönig und -königin<br />

KK Schießen<br />

13.00 Uhr • Unterhaltung im Biergarten der Landgaststätte Schlaitz<br />

14.30 Uhr • Blasmusik mit der Blaskapelle Authausen<br />

Anzeige<br />

Neues aus der Backstube<br />

(Bad Düben/Wsp). Liebe Bad<br />

<strong>Dübener</strong> und Gäste! Ein langer,<br />

heißer Sommer ist zu Ende und es<br />

wird Zeit, den goldenen Herbst zu<br />

genießen.<br />

Herbst heißt natürlich wieder<br />

Hoffest in der Niedermühle! Zum<br />

Tag der offenen Tür lädt die Bäckerei<br />

Paetsch<br />

am 3. Oktober<br />

herzlich ein!<br />

Von 10 bis <strong>18</strong> Uhr<br />

öffnen Backstube,<br />

Scheune und<br />

der Niedermühlenhof<br />

für Sie<br />

die Tore.<br />

WIR<br />

BACKEN´S ...<br />

In der Backstube geben die Bäcker<br />

Einblicke in ihre tägliche (nächtliche!)<br />

Arbeit und die „kleinen Bäcker<br />

von morgen“ können wieder<br />

Plätzchen backen. Auf dem Niedermühlenhof<br />

gibt es die traditionelle<br />

Tombola, deren Hauptpreis – ein<br />

Spanferkel – schon gut gewachsen<br />

10. Drachenfest lädt nach Tiefensee<br />

Preise warten auf die Gewinner<br />

(Tiefensee/Wsp/ny). Kinder, wie<br />

die Zeit vergeht! Wie Egbert Krahnefeld<br />

aus Tiefensee ankündigt,<br />

wird am 3. Oktober (Mittwoch)<br />

bereits zum 10. Drachenfest eingeladen.<br />

Und, damit das auch jeder<br />

mitbekommt, stehen im Ortsmittelpunkt<br />

zwei lachende Drachen, die<br />

auf das beliebte Fest aufmerksam<br />

machen.<br />

Die Drachen steigen in der Zeit<br />

von 14 bis 17 Uhr wie gewohnt<br />

auf den Muldewiesen am Ortsrand<br />

Richtung Schnaditz gen Himmel<br />

und werden von einer Jury bewertet.<br />

Dabei schauen Ute Krahnefeld<br />

und Kornelia Lehmann z.B. auf<br />

die erreichte Höhe der Flugobjekte<br />

und wie lange diese am Himmel<br />

zu sehen sind. Es werden auch die<br />

Schönheit der Drachen bewertet,<br />

doch am meisten freuen sich die<br />

Tiefenseer Preisrichterinnen auf die<br />

Marke Eigenbau. Dieser bekommt,<br />

wenn er auch fliegen kann, die<br />

höchste Punktzahl. „Also Kinder,<br />

schnappt euch Papas und Opas<br />

und dann ab in die Werkstatt zum<br />

Basteln“, gilt ein Aufruf von Egbert<br />

Krahnefeld.<br />

Und, der Aufwand lohnt, denn es<br />

warten wieder viele tolle Preise auf<br />

ist! Ein Bastelstand für Kinder,<br />

Flammkuchen, Brot aus dem altdeutschen<br />

Backofen, ofenfrischer<br />

Blechkuchen sowie lecker gefüllte<br />

Pfannen und Krüge laden zum<br />

gemütlichen Verweilen ein. Da<br />

unsere Kürbisernte sehr ertragreich<br />

war, werden Kürbissüppchen und<br />

Deko -Kü rbisse<br />

bestimmt Ihren<br />

Geschmack treffen!<br />

Hinter der Bäckerei<br />

kommen<br />

auch wieder die<br />

Freunde alter<br />

Landtechnik und<br />

echter PS auf ihre Kosten, wenn<br />

die Pferdefreunde aus Bad Düben<br />

und dem Umland die gute, alte Zeit<br />

aufleben lassen.<br />

Das gesamte Bäcker- und Verkäuferinnenteam<br />

freut sich auf Sie!<br />

Eine schöne Herbstzeit wünscht<br />

Ihre Bäckerei Paetsch!<br />

Der Tiefenseer Drache ruft wie jedes<br />

Jahr zum Drachenfest.<br />

Foto: (Wsp) Nyari<br />

die Teilnehmer. Die Siegerehrung<br />

ist für 16 Uhr geplant. Auf die<br />

Gäste warten auch selbstgebackene<br />

Kuchen sowie frisch Gegrilltes von<br />

den Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehr. Die Kinder können auf<br />

einer Hüpfburg toben und der Eismann<br />

hat sein Kommen zugesagt.


<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

26. September 20<strong>18</strong> GUT INFORMIERT 7<br />

Diese Anzeigen sind ausschließlich in der Printausgabe sichtbar.<br />

Diabetiker-Treffen<br />

am 08.10.20<strong>18</strong><br />

Die Diabetiker-Selbsthilfegruppe<br />

Bad Düben trifft sich zur<br />

Veranstaltung<br />

„Cholesterin-Vorsorge o. Hysterie“<br />

Referent: Wolfgang Batzke<br />

um 14.00 Uhr, in der Seniorenbegegnungsstätte<br />

der AWO.<br />

Gäste sind herzlich eingeladen.<br />

Radweg nach Görschlitz<br />

Gemeinde Laußig bezieht Stellung<br />

(Laußig/Wsp/kp). Es sieht gut Varianten“ Stellung zu beziehen.<br />

aus für einen Radweg zwischen „Wir favorisieren den Weg von<br />

Bad Düben und Görschlitz.<br />

Görschlitz kommend auf der<br />

Wie Bürgermeister Lothar<br />

linken Seite der Bundesstraße<br />

auf der Abwassertrasse“,<br />

Schneider mitteilte, befinde<br />

sich die Trasse im Plan<br />

sagte Schneider. Das sei<br />

des Freistaates. Die Gemeinde so auch mit dem Zweckverband<br />

habe dazu nun zu „vier bis fünf abgestimmt.<br />

Herzlichste Geburtstagsgrüße<br />

an alle Waagen<br />

Heidemarie Blache.............. feiert am 26. September ihren 75.<br />

Hannelore Blankmann........ feiert am 26. September ihren 75.<br />

Sonja Rademacher.............. feiert am 28. September ihren 88.<br />

Bernd Wolf.......................... feiert am 29. September seinen 64.<br />

Annelore Müller.................. feiert am 1. Oktober ihren 84.<br />

Elisabeth Große................... feiert am 2. Oktober ihren 86.<br />

Lothar Günther.................... feiert am 3. Oktober seinen 81.<br />

Elli Schikowski................... feiert am 4. Oktober ihren 95.<br />

Gerhard Tiegel.................... feiert am 5. Oktober seinen 98.<br />

Marlis Böhme..................... feiert am 5. Oktober ihren 84.<br />

Gisela Kuballa..................... feiert am 6. Oktober ihren 70.<br />

Martina Sonnenberg............ feiert am 6. Oktober ihren 68.<br />

Irene Freund........................ feiert am 7. Oktober ihren 88.<br />

Gudrun Skrzipek................. feiert am 9. Oktober ihren 77.<br />

Annelies Baumgart.............. feiert am 9. Oktober ihren 64.<br />

Diese Anzeigen sind ausschließlich in der<br />

Printausgabe sichtbar.<br />

Sind<br />

Sie<br />

sauer?<br />

Am 10. Oktober 20<strong>18</strong><br />

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info@heideapotheke-bad-dueben.de<br />

ÖZ: Mo.– Fr.: 8–<strong>18</strong>.30 Uhr, Sa.: 9–12 Uhr<br />

Notdienste der Apotheken<br />

Markt-Apotheke, Tel.: 5 27 30<br />

Dienstag, 02.10., 20 – 8 Uhr<br />

Markt-Apotheke, Tel.: 5 27 30<br />

Mittwoch, 03.10., 20 – 8 Uhr<br />

Bereitschaftsdienst der Tierärzte<br />

28.09. – 05.10. DVM Westermeyer,<br />

Doberschütz, Querweg 8,<br />

Tel.: 034244 / 5 0335<br />

DVM Telligmann,<br />

Eilenburg, Kurt-Bennewitz-Str. 25,<br />

Tel.: 03423 / 70 0905<br />

05. – 12.10. GTAP Völz, Zschepplin,<br />

Alte <strong>Dübener</strong> Straße 16,<br />

Tel.: 03423 / 60 0925, 0172 / 6 803750<br />

DVM Enick, Bad Düben, Mühlstr. 5,<br />

Tel.: 0157 / 72 688083<br />

Dr. Pötzsch, Eilenburg, Franz-<br />

Mehring-Str. 35, Tel.: 03423 / 60 3123


8<br />

FREIZEITTIPPS 26. September 20<strong>18</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

Bad Düben<br />

Samstag, 29.09., <strong>18</strong> Uhr<br />

Oktoberfest mit Live-Musik, HEI-<br />

DE SPA<br />

Sonntag, 30.09., 19.30 Uhr<br />

Fermate, Evangelische Stadtkirche<br />

Samstag, 06.10., 9 – 13 Uhr,<br />

Regio-Frische-Markt, regionale<br />

Direktvermarkter, Marktplatz<br />

www.duebener-wochenspiegel.de<br />

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Imbiss am Eisenhammer<br />

Veranstaltungstipps<br />

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Eisenhammer 1, 06772 Gräfenhainichen<br />

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Uns finden Sie auch bei:<br />

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Duebener<strong>Wochenspiegel</strong><br />

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Apfeltag<br />

Veranstaltungstipp<br />

3. Oktober an der Handwerkerstraße Glaucha<br />

Wir präsentieren Ihnen ab 10 Uhr die Apfelpresse bei Raumdesign Jentzsch.<br />

(Anmeldung für das Saftpressen unter 0172/ 3632154)<br />

Zwischen 11 und 12 Uhr führt die FFW Glaucha ihre historische Spritze vor.<br />

Das Landhaus Böhm zeigt:<br />

• Streuobstverkauf (Birnen und Äpfel aus regionaler Hand)<br />

• Marmelade / Gelee aus Wildfrüchten<br />

• Trödelmarkt<br />

• Malen für Erwachsene und Kinder<br />

Die Bäckerei Nagorny wird uns wieder mit Apfelspezialitäten überraschen,<br />

die es sonst nicht zu kaufen gibt. Ab 6.30 Uhr startet der Brötchenverkauf.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Adventgemeinde<br />

Bad Düben<br />

samstags, 9.30 Uhr (Kinder),<br />

10.30 Uhr (Predigt) Gottesdienst<br />

Jehovas Zeugen Bad Düben<br />

Gemeinsame Bibelbetrachtung<br />

mittwochs, 19.00 Uhr und<br />

sonntags, 16.30 Uhr<br />

VdK-Ortsverband Bad Düben<br />

(Kossa/Wsp/ny). Alle Jahre wieder<br />

laden die Landfrauen aus Kossa-<br />

Durchwehna zum traditionellen<br />

Oktoberfest mit buntem Programm<br />

und zur beliebten Märchenwanderung<br />

ein. Am 6. Oktober ist es<br />

wieder so weit.<br />

Das Fest beginnt um 14.30 Uhr im<br />

und am Bürger-Service-Center.<br />

Am Nachmittag gibt es bei Kaffee<br />

und Kuchen Blasmusik von den<br />

Original Presseler Fichtbergmusikanten<br />

und Herbstliches aus der<br />

Authausener Gärtnerei. Es erfreut<br />

der Auftritt der Little Funkys und<br />

der Fresh Funkys vom SV Laußig<br />

51 und das Köhlerliesel vom Eisenhammer<br />

hat ebenfalls ihr Kommen<br />

zugesagt. Des Weiteren gibt es<br />

Kinderschminken, Sulkyfahrt und<br />

nach der Märchenwanderung eine<br />

kleine Kinderdisco.<br />

Der etwa zweistündige Märchenwanderung<br />

startet um 17 Uhr und<br />

der schwarzgewandete Gandalf,<br />

alias Jens Göpel, geleitet die Gäste<br />

Evangelische Kirche<br />

Bad Düben<br />

sonntags, 10.30 Uhr<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Bad Düben<br />

sonntags, 10 Uhr<br />

mittwochs, 19.30 Uhr<br />

„Stadtansichten“ im Hotel „National“<br />

(Bad Düben/Wsp). Die Hobby-<br />

Fotografin Rita Janecek stellt ihren<br />

ersten Bildband „Stadtansichten Bad<br />

Düben 1987 – 2017“ am Freitag,<br />

den 28. September, ab 17 Uhr, im<br />

Restaurant des Hotels „National“<br />

vor. Die <strong>Dübener</strong>in hat seit fast vier<br />

Jahrzehnten immer ihre Kamera<br />

dabei und die Stadtgeschichte mit<br />

vielen Bildern dokumentiert. In einer<br />

Präsentation nimmt sie uns mit<br />

auf eine Zeitreise durch die Kurstadt<br />

Bad Düben mit dem Motto: „Ansehen,<br />

Vergleichen und Staunen“.<br />

Eckehard Tulaszewski<br />

VdK-Ortsverband Bad Düben<br />

Oktoberfest im Kossaer Bürger-Service-Center<br />

Märchenwanderung verzückt wieder<br />

gemeinsam mit seinem Knappen<br />

in den Wald. An verschiedenen<br />

Standorten haben die Landfrauen<br />

und ihre fleißigen Helfer im Vorfeld<br />

Märchenecken dekoriert, wo dann<br />

verschiedene Szenen gespielt werden.<br />

In den zurückliegenden Jahren<br />

trafen die Wanderer schon auf viele<br />

Gestalten der Märchenwelt, wie<br />

Rotkäppchen, Schneewittchen, tapferes<br />

Schneiderlein, Teufel mit den<br />

drei goldenen Harren, Hänsel und<br />

Gretel, um nur einige zu nennen.<br />

Und jedes Mal ist es an den Kindern,<br />

die jeweiligen Märchen zu erraten.<br />

Man darf also gespannt sein,<br />

wer sich dieses Mal blicken lässt.<br />

Außerdem wartet auf die Jüngsten<br />

wieder eine Überraschung.<br />

Das Kossaer Oktoberfest endet<br />

mit einem zünftigen Tanzabend<br />

mit den DJs „2 mal R“ im Bürger-<br />

Service-Center. Übrigens ist der<br />

Eintritt zum Nachmittagskonzert,<br />

zur Märchenwanderung und zum<br />

abendlichen Tanz kostenfrei.<br />

Viele Familien mit Kindern folgen den Märchendarstellern zum Wald, wo<br />

die Stücke aufgeführt werden.<br />

Foto: (Wsp) Nyari


<strong>Dübener</strong><br />

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Achtung<br />

AWO warnt vor<br />

Betrügern<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Die Arbeiterwohlfahrt<br />

Nordsachsen (AWO)<br />

warnt vor Betrügern. Wie Geschäftsführer<br />

Marko Schreiber telefonisch<br />

mitteilte, sei in Bad Düben eine<br />

männliche Person unterwegs, die im<br />

Namen der AWO „Haustürwerbung“<br />

betreibe. „Die Info ist an uns herangetragen<br />

worden“, sagt Schreiber, der<br />

betont: „So etwas machen wir nicht!“<br />

Der Mann wolle Mitgliedschaften in<br />

Höhe von 5 Euro im Monat abschließen.<br />

Ohnehin ist diese Summe zu<br />

hoch. „Bei uns kostet eine Mitgliedschaft<br />

zwischen 1 und 2,50 Euro im<br />

Monat“, verrät Schreiber. Vorsicht<br />

ist geboten!<br />

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Ich hab´das Leben überwunden,<br />

bin nun befreit von Schmerz und Pein,<br />

denkt oft an mich in stillen Stunden,<br />

und lasst mich in Liebe bei Euch sein.<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied<br />

von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter,<br />

Oma und Uroma<br />

Gisela Hellthaler<br />

* 28. Juli 1942 † 20. September 20<strong>18</strong><br />

In stiller Trauer<br />

Dein Sohn Torsten mit Familie<br />

Dein Sohn Sven mit Familie<br />

im Namen aller Angehörigen<br />

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung<br />

findet im engsten Familienkreis statt.


10<br />

TRAUERANZEIGEN 26. September 20<strong>18</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

GEDANKEN – AUGENBLICKE<br />

sie werden uns immer an dich erinnern, uns glücklich<br />

und traurig machen und dich nie vergessen lassen.<br />

Schweren Herzens, aber dankbar für die<br />

schöne und gemeinsame Zeit<br />

müssen wir Abschied nehmen von<br />

Elvira Schimmel<br />

geb. 3. Februar 1934 gest. 7. September 20<strong>18</strong><br />

In stiller Trauer<br />

Deine Tochter Irina mit Bernd<br />

Deine Tochter Martina mit Werner<br />

sowie die Enkel und Urenkel<br />

im Namen aller Angehörigen<br />

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung<br />

findet am 29. September 20<strong>18</strong> im Familienkreis statt.<br />

Danksagung<br />

Erlöst von schwerer Krankheit<br />

Wolfgang Lorenz<br />

Für die vielen Beweise mitfühlender Anteilnahme durch<br />

Wort, Schrift, Blumen und Geldzuwendungen sowie<br />

ehrendes Geleit, sagen wir allen Verwandten, Freunden<br />

und Bekannten herzlich Dank.<br />

Ein besonderes Dankeschön gilt der Trauerrednerin<br />

Frau Kleinod, Herrn Kanitz, dem „guten Blumen-Geist“<br />

und dem Bestattungswesen Sonntag für die Unterstützung.<br />

In stiller Trauer<br />

Deine Ehefrau Maritta<br />

Deine Tochter Martina mit Familie<br />

Deine Schwiegermutter Mia<br />

im Namen aller Angehörigen<br />

Bad Düben, im September 20<strong>18</strong><br />

Danksagung<br />

Was Du für uns gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein.<br />

Du hast gesorgt für Deine Lieben, von früh bis spät, tagaus tagein.<br />

Was wir an Dir verloren haben, das wissen wir nur ganz allein.<br />

Für die aufrichtige Anteilnahme durch geschriebene Worte,<br />

stillen Händedruck, Geldzuwendungen, Blumen und<br />

ehrendes Geleit beim Abschied von unserer lieben Mutti,<br />

Schwiegermutti, Oma und Uroma<br />

Anneliese Görner<br />

möchten wir uns auf diesem Wege bei allen<br />

Verwandten, Bekannten, Freunden, Nachbarn<br />

und ehemaligen Arbeitskollegen bedanken.<br />

Besonderer Dank gilt dem Pflegeteam der<br />

Diakonie Wohnbereich 1, dem Bestattungswesen<br />

Sonntag, der Rednerin Frau Rühl, der Gärtnerei<br />

Blumen Noack und der Gaststätte Hammermühle.<br />

In stillem Gedenken<br />

Deine Kinder und Enkelkinder<br />

Bad Düben, im August 20<strong>18</strong><br />

Die letzten Stunden<br />

auf deinem Pfad,<br />

kein Licht am Horizont,<br />

wenn das Leben entsagt,<br />

in der Nacht ohne Ende<br />

finde Ruhe und Frieden,<br />

in Dank und in Hoffnung<br />

wir trauern, doch lieben.<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von<br />

Erhard Klepel<br />

* 23. Januar 1927 † 11. September 20<strong>18</strong><br />

In stiller Trauer<br />

Deine liebe Ehefrau Margot<br />

Ralf und Jana mit Florentine und Robert<br />

Birgit und Gerald mit Sebastian und Konstanze<br />

Urenkel Sebastian und Ramón<br />

sowie alle Angehörige<br />

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Samstag,<br />

den 29. September 20<strong>18</strong>, 11.00 Uhr auf dem Friedhof in Söllichau statt.<br />

Roland Aé<br />

Zu früh müssen wir Abschied nehmen von<br />

* 14.7.1945 † 13.9.20<strong>18</strong><br />

In Liebe und Dankbarkeit<br />

Deine Steffi<br />

Dein Sohn Marcel und Anja mit Max und Maria<br />

Dein Sohn Markus und Karina mit Martin, Elina und Ariana<br />

Deine Schwestern Renate, Sigrun und Jutta mit Familien<br />

Dein Schwager Hilmar mit Familie<br />

Die Trauerfeier findet am 29. September 20<strong>18</strong>, 10.00 Uhr auf dem Stadtfriedhof<br />

mit anschließender Urnenbeisetzung auf dem Waldfriedhof in Bad Düben statt.


Auch im Internet unter:<br />

www.duebener-wochenspiegel.de<br />

: Die Heide-Zeitung : heimatverbunden : informativ : kritisch<br />

<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

AMTSBLATT<br />

der Stadt Bad Düben<br />

Nr. <strong>18</strong>/20<strong>18</strong><br />

26. September 20<strong>18</strong><br />

Amtliche Mitteilungen<br />

Beschlussübersicht<br />

Der Verwaltungsausschuss hat am 11. September 2019 folgende Beschlüsse<br />

gefasst:<br />

Beschluss-Nr. : 21/<strong>18</strong><br />

Vergabe von Los 7 – Tischler- und Fassadenarbeiten, Fenster im Rahmen<br />

der Baumaßnahme „NaturSportBad <strong>Dübener</strong> Heide“ an die Firma ATPW<br />

aus Loswig<br />

Beschluss-Nr.: 22/<strong>18</strong><br />

Vergabe von Los 8 – Putzarbeiten im Rahmen der Baumaßnahme „NaturSportBad<br />

<strong>Dübener</strong> Heide“ an die Firma JS Jespo Bau aus Doberschütz<br />

Beschluss-Nr.: 23/<strong>18</strong><br />

Vergabe von Los 9 – Fliesen- und Plattenarbeiten im Rahmen der Baumaßnahme<br />

„NaturSportBad <strong>Dübener</strong> Heide“ an die Firma Fliesenleger M.<br />

Schubert aus Löbejün<br />

Beschluss-Nr.: 24/<strong>18</strong><br />

Vergabe von Los 11 – Elektroinstallation im Rahmen der Baumaßnahme<br />

„NaturSportBad <strong>Dübener</strong> Heide“ an die Firma Elektro-Fink aus Weidenhain<br />

Beschluss-Nr.: 25/<strong>18</strong><br />

Vergabe von Los 12 – Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärarbeiten im Rahmen<br />

der Baumaßnahme „NaturSportBad <strong>Dübener</strong> Heide“ an die Firma<br />

Schreiber GmbH aus Bad Düben<br />

Beschluss-Nr.: 26/<strong>18</strong><br />

Vergabe von Los 16 – Breitwellenrutsche im Rahmen der Baumaßnahme<br />

„NaturSportBad <strong>Dübener</strong> Heide“ an die Firma Atlantics GmbH aus Döbeln<br />

Stellenausschreibung<br />

Die Stadt Bad Düben sucht zum 1. September 2019 eine/n Auszubildende/n<br />

für den Beruf einer/eines Verwaltungsfachangestellten in der Kommunalverwaltung.<br />

Wenn Sie Freude am Umgang mit Bürgerinnen und Bürgern haben und<br />

die Anwendung von Rechtsvorschriften für Sie eine Herausforderung<br />

sein soll, dann ist der Verwaltungsberuf für Sie die richtige Entscheidung.<br />

Wir suchen freundliche, aufgeschlossene und engagierte junge Menschen<br />

mit guten Deutschkenntnissen, die sorgfältig, leistungs- und kundenorientiert<br />

in der Bearbeitung und im Auftreten sind. Die Bewerber/innen sollten<br />

über gute schulische Leistungen verfügen und mindestens einen mittleren<br />

Bildungsabschluss vorweisen.<br />

Wer Interesse an einer vielseitigen und anspruchsvollen dreijährigen<br />

Ausbildung hat, richtet seine Bewerbung mit den üblichen Unterlagen<br />

(Lebenslauf, Lichtbild, beglaubigte Kopien des letzten Schulzeugnisses) bis<br />

zum 21. Dezember 20<strong>18</strong> an: Stadtverwaltung Bad Düben, Bürgermeisterin<br />

Astrid Münster, Markt 11, 04849 Bad Düben.<br />

Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen werden gemäß Sozialgesetzbuch<br />

IX bei entsprechender fachlicher und persönlicher Eignung<br />

bevorzugt berücksichtigt.<br />

Durch die Bewerbung entstehende Kosten werden von der Stadt Bad<br />

Düben nicht übernommen.<br />

Beschluss-Nr.: 27/<strong>18</strong><br />

Finanzierung der Beschaffung Boot Feuerwehr Bad Düben<br />

Beschluss-Nr.: 28/<strong>18</strong><br />

Erteilung des gemeindlichen Einvernehmens zum Bauantrag „Anbringen<br />

einer Werbeanlage“, Markt 13, Flur 11, Flurstück 684/43 in Bad Düben<br />

Schießwarnung für den Standortübungsplatz<br />

DELITZSCH Teil TIGLITZER FORST<br />

in BAD DÜBEN<br />

22., 23., 24., 25., 29. und 30. Oktober 20<strong>18</strong><br />

jeweils von 7.00 bis 17.00 Uhr auf der Waldkampfbahn<br />

Auf die gesetzten Warnzeichen (Absperrschranken, rote Warnflaggen)<br />

ist zu achten, dem eingeteilten Sicherheitspersonal ist Folge zu leisten.<br />

Die Vollsperrung der Ritterstraße in Bad Düben wurde um ca.<br />

zwei Wochen verschoben.<br />

Voraussichtlicher Baubeginn: 8.10.20<strong>18</strong> bis 14.12.20<strong>18</strong>.<br />

Letzter<br />

Regio-Frische-Markt<br />

20<strong>18</strong>:<br />

mit Kuchenbasar der Kita<br />

„Storchennest“ Badrina und<br />

leckerer Erbsensuppe aus der<br />

Feldküche von der Traditionsgruppe<br />

der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Bad Düben<br />

!! Achtung Töpfe<br />

mitbringen zum Essen<br />

mitnehmen !!<br />

Impressum<br />

Amtsblatt der Stadt Bad Düben<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeisterin der Stadt Bad Düben<br />

Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />

Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine<br />

Garantie für ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.


Seite 55 AMTSBLATT<br />

26. September 20<strong>18</strong><br />

Dankeschön!<br />

Benefizkonzert am Freitag,<br />

den 2. November 20<strong>18</strong>, 19 Uhr im Kursaal<br />

des HEIDE SPA mit dem großen Bundespolizeiorchester<br />

Hannover! Wir sammeln für<br />

die Breitwellenrutsche im NaturSportBad.<br />

Eintrittskarten (10,- E) sind ab dem 8. Oktober<br />

20<strong>18</strong> im Rathaus, in der Touristinformation<br />

sowie bei „Der gute Blumen-Geist“ erhältlich.<br />

Es ist vollbracht, der buchstäblich letzte „Vorhang“ ist gefallen und das 3.<br />

Bad <strong>Dübener</strong> LANDschafftTHEATER mit über 150 Mitwirkenden liegt<br />

vielumjubelt hinter uns. „Die große Reise“ machte fast ganz Bad Düben<br />

zu einer großen Bühne, denn das Publikum wanderte über vier Stunden<br />

von einem Spielort zum nächsten. Ich möchte es nicht versäumen, mich<br />

nochmals bei allen Mitwirkenden, Organisatoren, Sponsoren und Helfern<br />

für die großartige Leistung und Unterstützung zu bedanken.<br />

Astrid Münster<br />

Bürgermeisterin<br />

VERANSTALTUNGEN OKTOBER<br />

bis 31.10. Sonderausstellung „Je weniger Klingen, je größere Herzen – 400 Jahre<br />

Dreißigjähriger Krieg: Wissen für die Zukunft?“, NaturparkHaus<br />

01.10.<br />

19.00 Konzert mit dem Chor der Arbeiterwohlfahrt Bad Düben,<br />

im Vortragsraum Reha-Zentrum<br />

03.10.<br />

09.00 – 16.00 Erlebnis Heidekraut: Heide treffen – Begrüßung am NaturparkHaus,<br />

Heide sehen – Fahrt in den „Authausener Wald“, Heide pflegen – gemeinsam<br />

zupacken, Heide schmecken – Vesper am Feuer, Heide erleben – geführte<br />

Kranichbeobachtung, Heide mitnehmen – „Überraschung“, mitzubringen sind<br />

gute Laune, festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung,<br />

ab 09.00<br />

Voranm. erford. (Tel.: 0160 / 1228586), Treff: NaturparkHaus<br />

Genießer- & Familientour durch die <strong>Dübener</strong> Heide, geführte Radtour im<br />

Rahmen des Rad-Aktions-Tages am Radweg Berlin – Leipzig,<br />

Tour: von Bad Düben bis zum Waldhaus am Bergwitzsee (Radlerfest),<br />

Länge: ca. 32 km, bis ca. 16.30 Uhr, Rückreiseoption: gemeinsame Radtour nach<br />

Bad Schmiedeberg und Weiterfahrt mit der Heidebahn nach Bad Düben,<br />

Treff: NaturparkHaus<br />

05.10.<br />

19.00 Deutsche Schlager und stimmungsvolle Musik, im Vortragsraum Reha-Zentrum<br />

06.10.<br />

09.00 – 13.00 Regio-Frische-Markt, regionale Direktvermarkter mit frischen Angeboten,<br />

Marktplatz<br />

14.00 – 17.00 Bergschiffmühle geöffnet, Burggelände<br />

07.10.<br />

09.00 Stadtführung, Treff: Haupteingang Reha-Zentrum<br />

09.10.<br />

19.00 Multivisionsshow „Inseln in Afrika“, im Vortragsraum Reha-Zentrum<br />

10.10.<br />

19.00 Eröffnung Foto-Sonderausstellung<br />

„Die 4 Jahreszeiten in der <strong>Dübener</strong> Heide“, NaturparkHaus<br />

14.10.<br />

09.00 Wanderung „Auf den Spuren des Alaun“, Treff: Haupteingang Reha-Zentrum<br />

19.00 „Musenküsse“ von und mit dem Liedermacher Werner Volkmar,<br />

im Vortragsraum Reha-Zentrum<br />

17.10.<br />

15.00 Arztvortrag von Dr. Martin Schönmetzler, Bürgerhaus Tiefensee<br />

<strong>18</strong>.10.<br />

19.00 „An Worten satt – Kabarettistischer Eintopf“, im Vortragsraum Reha-Zentrum<br />

20.10.<br />

19.00 Herbstfest des Heimatvereins Bad Düben, Hotel „National“<br />

21.10.<br />

09.00 Stadtführung, Treff: Haupteingang Reha-Zentrum<br />

09.00 – 12.00 56. Heidetauschbörse, Gaststätte „Hammermühle“<br />

23.10.<br />

19.00 Lichtbildervortrag „Ein Tag auf dem Wanderweg der Lieder“,<br />

im Vortragsraum Reha-Zentrum<br />

26.10.<br />

22.00 – 02.00 Siusili SaunaNacht, alles rund um den Honig: Süße Aufgüsse, Honigpeeling<br />

fürs Dampfbad, Verkostung von Met, Obst- und Honighäppchen, Sagen und<br />

mystische Geschichten über die Slawen am Kaminfeuer, FKK-Schwimmen und<br />

vieles mehr, Preis: <strong>18</strong> €, HEIDE SPA Badelandschaft & Saunawelt<br />

28.10.<br />

15.00 Abschlussveranstaltung mit Vortrag: „Die Feldherren des Dreißigjährigen<br />

Krieges als Kriegsunternehmer und Profiteure“ von Dr. Alexander Querengässer,<br />

im Rahmen der Sonderausstellung „Je weniger Klingen, je größere Herzen<br />

– 400 Jahre Dreißigjähriger Krieg: Wissen für die Zukunft?“, NaturparkHaus<br />

30.10.<br />

16.00 Halloweenumzug mit Halloweenparty, Bürgerhaus Tiefensee<br />

19.00 Lichtbildervortrag „Die Farben Afrikas: Benin und Marokko“,<br />

im Vortragsraum Reha-Zentrum<br />

31.10.<br />

19.30 Fermate – Innehalten zum Monatsende,<br />

Orgelkonzert mit Jacobus Gladziwa, Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten,<br />

Evangelische Stadtkirche St. Nikolai<br />

ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN!


AMTSBLATT<br />

der Gemeinde Laußig<br />

26. September 20<strong>18</strong> Nr. 12/20<strong>18</strong><br />

Teilnehmergemeinschaft<br />

Süptitz<br />

Der Vorstandsvorsitzende<br />

Ländliches Neuordnungsverfahren Süptitz<br />

Gemeinde: Dreiheide<br />

Landkreis: Nordsachsen<br />

Auslegungsorte:<br />

Gemeindeamt in Süptitz<br />

Schulstraße 4<br />

04860 Süptitz<br />

Landratsamt Nordsachsen<br />

Amt für Ländliche Neuordnung<br />

Zimmer 312<br />

Dr.-Belian-Straße 5<br />

04838 Eilenburg<br />

Die Teilnehmergemeinschaft Süptitz hat im Flurbereinigungsverfahren<br />

Süptitz den Plan über die gemeinschaftlichen und öffentlichen Anlagen<br />

nach § 41 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) aufgestellt. Hiermit erfolgt die<br />

Bekanntmachung der Ladung und Auslegung<br />

– Plan nach § 41 FlurbG –<br />

Der Vorstand der Teilnehmergemeinschaft Süptitz lädt die Beteiligten<br />

des Flurbereinigungsverfahrens Süptitz – dies sind gemäß § 10 Flurbereinigungsgesetz<br />

(FlurbG) die Eigentümer und Erbbauberechtigten im<br />

Verfahrensgebiet sowie die Nebenbeteiligten am Flurbereinigungsverfahren<br />

Süptitz (§ 10 Nr. 2 FlurbG) oder ihre gesetzlichen Vertreter und<br />

Bevollmächtigten – zu einer<br />

Versammlungsort:<br />

Teilnehmerversammlung<br />

Mehrzweckraum der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Süptitz<br />

OT Süptitz, Am Gewerbepark<br />

04860 Dreiheide<br />

Versammlungstermin: Donnerstag, den 11. Oktober 20<strong>18</strong>,<br />

<strong>18</strong>.00 Uhr<br />

Tagesordnung:<br />

ein.<br />

1. Begrüßung durch den Vorsitzenden<br />

2. Bericht zum derzeitigen Verfahrensstand<br />

3. Vorstellung des Plans nach § 41 FlurbG<br />

4. Sonstiges<br />

Im Anschluss an die Teilnehmerversammlung erfolgt die<br />

Auslegung<br />

des Plans über die gemeinschaftlichen und öffentlichen Anlagen nach § 41<br />

FlurbG zum Zwecke der Unterrichtung der Öffentlichkeit über:<br />

• Planungen der Teilnehmergemeinschaft im Verfahrensgebiet<br />

• Umweltauswirkungen und Umweltverträglichkeit<br />

• Widmungen von Straßen nach dem Sächsischen Straßengesetz<br />

Impressum<br />

Amtsblatt der Gemeindeverwaltung Laußig<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Gemeinde Laußig<br />

Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />

Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine Garantie für<br />

ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.<br />

Auslegungszeitraum: 12. Oktober bis 9. November 20<strong>18</strong><br />

Zeiten der Einsichtnahme:<br />

während der allgemeinen Sprechzeiten<br />

• Die ausliegenden Unterlagen können durch jedermann eingesehen werden.<br />

• Äußerungen zu den Planunterlagen können schriftlich oder zur Niederschrift<br />

bis zu zwei Wochen nach Ende der Auslegungsfrist vorgebracht<br />

werden bei der:<br />

Teilnehmergemeinschaft Süptitz<br />

beim Landratsamt Nordsachsen<br />

Dr.-Belian-Straße 5<br />

04838 Eilenburg<br />

(Ansprechpartner Herr Schäfer 03421 / 758-3236 und Frau Bleisch<br />

03421 / 758-3269)<br />

• Rechtsansprüche werden durch die Einbeziehung der Öffentlichkeit<br />

nicht begründet.<br />

Eilenburg, den 28. August 20<strong>18</strong><br />

Flurbereinigung:<br />

Stadt/Gemeinde:<br />

Landkreis:<br />

gez.<br />

Schäfer<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

der Teilnehmergemeinschaft Süptitz<br />

Teilnehmergemeinschaft<br />

Sprotta<br />

Der Vorstandsvorsitzende<br />

Sprotta<br />

Eilenburg, Doberschütz<br />

Nordsachsen<br />

Der durch Sachverständige ergänzte Vorstand der Teilnehmergemeinschaft<br />

(TG) Sprotta ist zuständig für die Wertermittlung im Verfahren der<br />

Ländlichen Neuordnung Sprotta. Die von ihm beschlossenen Ergebnisse<br />

der Wertermittlung sind in die Wertermittlungskarte eingetragen. Die<br />

Ergebnisse sind nunmehr den Beteiligten zu erläutern und zur Einsichtnahme<br />

auszulegen.<br />

Hiermit erfolgt die<br />

Bekanntmachung der Ladung und Auslegung<br />

– Wertermittlung –<br />

Der Vorstand der Teilnehmergemeinschaft Sprotta lädt die Grundstückseigentümer<br />

und Erbbauberechtigten im Verfahrensgebiet sowie die Neben-


Seite 21 AMTSBLATT<br />

26. September 20<strong>18</strong><br />

beteiligten am Verfahren der Flurbereinigung Sprotta (§ 10 Nr. 2 FlurbG)<br />

oder ihre gesetzlichen Vertreter und Bevollmächtigten hiermit zu einer<br />

Versammlungsort:<br />

Teilnehmerversammlung<br />

Gasthaus Sprotta, OT Sprotta<br />

Lindenallee 49, 04838 Doberschütz<br />

Versammlungstermin: Dienstag, den 23. Oktober 20<strong>18</strong>,<br />

um 19.00 Uhr<br />

Tagesordnung:<br />

ein.<br />

1. Erläuterung der Ergebnisse der<br />

Wertermittlung<br />

2. Weiterer Verfahrensablauf<br />

3. Fragen<br />

Im Anschluss an die Teilnehmerversammlung erfolgt ab 24. Oktober<br />

20<strong>18</strong> die<br />

Auslegung<br />

der Niederschrift über die Grundsätze der Wertermittlung (Wertermittlungsrahmen)<br />

mit der Wertermittlungskarte für die Dauer von vier<br />

Wochen zur Einsichtnahme für die Beteiligten. Die Auslegung erfolgt an<br />

drei Orten.<br />

Auslegungsort:<br />

Gemeindeverwaltung Doberschütz,<br />

Breite Straße 17; Zimmer 14<br />

04838 Doberschütz<br />

Auslegungszeiten: Montag 9 – 12 Uhr<br />

Dienstag 9 – 12 Uhr und 14 – <strong>18</strong> Uhr<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Donnerstag 9 – 12 Uhr und 14 – 16 Uhr<br />

Freitag 9 – 11.30 Uhr<br />

Auslegungsort:<br />

Stadtverwaltung Eilenburg,<br />

Bürgerbüro<br />

Marktplatz 1<br />

04838 Eilenburg<br />

Auslegungszeiten: Montag 9 – 13 Uhr<br />

Dienstag 9 – <strong>18</strong> Uhr<br />

Mittwoch 9 – 13 Uhr<br />

Donnerstag 9 – <strong>18</strong> Uhr<br />

Freitag 9 – 13 Uhr<br />

Samstag 9 – 12 Uhr<br />

Auslegungsort:<br />

Landratsamt Nordsachsen,<br />

Amt für Ländliche Neuordnung<br />

Dr.-Belian-Straße 5<br />

Zimmer 320<br />

04838 Eilenburg<br />

Auslegungszeiten: Montag 7.30 – 12 Uhr u. 13 – 16 Uhr<br />

Dienstag 7.30 – 12 Uhr u. 13 – 19 Uhr<br />

Mittwoch 7.30 – 12 Uhr u. 13 – 16 Uhr<br />

Donnerstag 7.30 – 12 Uhr u. 13 – 16 Uhr<br />

Freitag 7.30 – 12 Uhr<br />

(oder nach Vereinbarung Tel.-Nr. 03421 / 758-3244 oder -3246)<br />

Die Beteiligten können während der Zeit der Auslegung schriftliche<br />

Einwendungen gegen die Ergebnisse der Wertermittlung aller bewerteten<br />

Besitzstücke beim Vorsitzenden der Teilnehmergemeinschaft Sprotta<br />

beim Landratsamt Nordsachsen, Dr.-Belian-Straße 5 in 04838 Eilenburg<br />

vorbringen.<br />

Die Teilnehmer werden aufgefordert, sich in der Teilnehmerversammlung<br />

und/oder durch Einsichtnahme in die ausgelegten Unterlagen über die<br />

Wertermittlungsergebnisse zu informieren.<br />

Der Vorstand wird nach Behebung begründeter Einwendungen die<br />

Ergebnisse der Wertermittlung feststellen. Diese Feststellung wird mit<br />

Rechtsbehelfsbelehrung öffentlich bekannt gemacht.<br />

Eine persönliche Zustellung der Wertermittlungsergebnisse an die Beteiligten<br />

erfolgt nicht.<br />

Eilenburg, den 10. August 20<strong>18</strong><br />

Flurbereinigung:<br />

Gemeinden:<br />

Landkreis:<br />

gez.<br />

i.V. Frank Schikowski<br />

stellvertretender Vorstandsvorsitzender der TG Sprotta<br />

Teilnehmergemeinschaft<br />

Wöllnauer Senke<br />

Der Vorstandsvorsitzende<br />

Wöllnauer Senke<br />

Doberschütz, Laußig<br />

Nordsachsen<br />

Bekanntmachung und Ladung<br />

Die Eigentümer und Erbbauberechtigten von Grundstücken im Gebiet<br />

des Flurbereinigungsverfahrens Wöllnauer Senke bzw. ihre gesetzlichen<br />

Vertreter und Bevollmächtigten der Eigentümer werden hiermit zu einer<br />

geladen.<br />

Versammlungsort:<br />

Teilnehmerversammlung<br />

ehemaliger Landgasthof „Heidekrug“<br />

OT Wöllnau, Dorfstraße 71<br />

04838 Doberschütz<br />

Versammlungszeit: Mittwoch, den 17. Oktober 20<strong>18</strong>,<br />

<strong>18</strong>.00 Uhr<br />

Tagesordnung:<br />

Eilenburg, den 5. September 20<strong>18</strong><br />

1. Bericht zum Stand des Verfahrens<br />

2. Finanzierung<br />

3. Teilnehmerbeiträge<br />

4. weiterer Verfahrensablauf<br />

5. Allgemeine Aussprache<br />

gez.<br />

Hindemith


<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

26. September 20<strong>18</strong> AUS DER REGION 11<br />

Diese Anzeigen sind ausschließlich in der Printausgabe sichtbar.<br />

140 Jahre Traditionschor Lyra<br />

Ex-Pfarrer Krause hielt Predigt<br />

(Bad Schmiedeberg/Wsp/ny).<br />

Der Traditionschor Lyra feiert in<br />

diesem Jahr seinen 140. Geburtstag.<br />

Das eine Geschenk, das sich die<br />

Mitglieder selbst machten, war das<br />

Einstudieren und die Aufführungen<br />

des Oratoriums „Die vier Jahreszeiten<br />

in der <strong>Dübener</strong> Heide“ (wir<br />

berichteten). Der zweite Wunsch<br />

war ein Festgottesdienst in der Bad<br />

Schmiedeberger Stadtkirche, genau<br />

am Gründungsdatum. Das war seinerzeit<br />

der 9. September <strong>18</strong>78, also<br />

vor genau 140 Jahren.<br />

„Ich wurde gebeten, diesen Gottesdienst<br />

mit den Sängerinnen und<br />

Sängern gemeinsam zu feiern“,<br />

sagt Pfarrer i.R. Christoph Krause.<br />

Eigentlich im wohlverdienten Ruhestand,<br />

zog er also am 9. September<br />

noch einmal seinen altgedienten<br />

Talar über. Es erklangen während<br />

des Gottesdienstes neben der Predigt<br />

einige Teile einer vom Chor<br />

einstudierten Messe sowie Choräle<br />

im Wechsel mit der Gemeinde.<br />

Doch was hat der Chor mit der Kirche<br />

zu tun? Wie Christoph Krause<br />

weiß, spendete 1904 der damalige<br />

Gesangverein Lyra nach einem<br />

verheerenden Kirchturmbrand ein<br />

Detail eines großen Fensters direkt<br />

neben der Orgel. Es zeigt den alttestamentlichen<br />

König David mit<br />

einer Lyra (harfenähnliches Instrument)<br />

in der Hand.<br />

Foto: (Wsp) Nyari<br />

Ein Teil des Chor Lyra <strong>18</strong>78 mit Pfarrer i.R. Christoph Krause (m.).<br />

Sonderverkehr am 3. und 31. Oktober<br />

Heide-Bahn rollt an beiden Feiertagen<br />

Lutherstadt Wittenberg – Bad Schmiedeberg – Eilenburg – Leipzig<br />

RB 26790 26792 26794 RB 26791 26793 26795<br />

Lu.-Wittenberg 8.52 12.30 16.07 Leipzig Hbf 9.58 13.28 17.28<br />

Pratau 8.58 12.34 16.11 Eilenburg 10.23 13.53 17.53<br />

X Eutzsch 9.00 12.36 16.13 Eilenburg 10.43 14.17 17.57<br />

X Rackith 9.05 12.41 16.<strong>18</strong> Eilenburg-Ost 10.47 14.21 <strong>18</strong>.01<br />

X Trebitz 9.15 12.51 16.28 Laußig 11.04 14.38 <strong>18</strong>.<strong>18</strong><br />

Pretzsch 9.22 12.58 16.35 Bad Düben 11.14 14.48 <strong>18</strong>.29<br />

Pretzsch 9.24 13.03 16.40 Söllichau 11.24 14.59 <strong>18</strong>.40<br />

Bad Schmiedeberg 9.31 13.09 16.48 X Bad Schmiedeberg-S 11.33 15.08 <strong>18</strong>.49<br />

Bad Schmiedeberg 9.32 13.11 16.50 Schmiedeberg-Kurhaus 11.38 15.12 <strong>18</strong>.53<br />

Schmiedeberg-Kurhaus 9.37 13.16 16.56 Bad Schmiedeberg 11.41 15.15 <strong>18</strong>.56<br />

X Bad Schmiedeberg-S 9.39 13.<strong>18</strong> 16.58 Bad Schmiedeberg 11.43 15.17 <strong>18</strong>.57<br />

Söllichau 9.49 13.28 17.07 Pretzsch 11.50 15.25 19.05<br />

Bad Düben 10.00 13.39 17.20 Pretzsch 11.53 15.28 19.07<br />

Laußig 10.10 13.49 17.30 X Trebitz 12.00 15.35 19.14<br />

Eilenburg-Ost 10.25 14.04 17.45 X Rackith 12.10 15.45 19.24<br />

Eilenburg 10.29 14.09 17.49 X Eutzsch 12.15 15.50 19.29<br />

Eilenburg 10.35 14.35 <strong>18</strong>.05 Pratau 12.<strong>18</strong> 15.53 19.31<br />

Leipzig Hbf 10.55 14.55 <strong>18</strong>.33 Lu.-Wittenberg 12.22 15.56 19.35<br />

X = Zug hält bei Bedarf; Kursiv = Anschlusszüge zwischen Leipzig und<br />

Eilenburg (S-Bahn Linie 4); Fahrkarten für die Züge der Heide-Bahn sind<br />

ohne Aufpreis im Zug erhältlich und gelten nur für diese Züge (kein Verkauf<br />

und Anerkennung von DB Fahrscheinen und MDV möglich)<br />

Für die Kinder<br />

Neuer Spielplatz in Hohenprießnitz<br />

In dieser Woche soll der neue naturnahe Spielplatz fertiggestellt werden. Er<br />

befindet sich zwischen Turnhalle, Schule und Ärztehaus. Neben einer größeren<br />

Spiel- und Kletterkombination mit Rutsche gibt es auch eine Sitzecke<br />

mit Tisch und eine „Lümmelbank“. Als Baumaterial wurde hauptsächlich<br />

Robinienholz verwendet.<br />

Foto: (Wsp) Nyari<br />

AutoPartner Bad Düben GmbH<br />

Japaner auf Stippvisite in der Kurstadt<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Seltene<br />

Gäste konnte die AutoPartner Bad<br />

Düben GmbH vor wenigen Tagen<br />

in der eigenen Fahrzeugwelt begrüßen.<br />

Vertreter des japanischen<br />

Fahrzeugherstellers Suzuki sowie<br />

von der deutschen Geschäftsführung<br />

schauten in der Eilenburger<br />

Straße nach dem Rechten.<br />

Wie vom Bad <strong>Dübener</strong> Verkaufsleiter<br />

zu erfahren war, ging es<br />

vordergründig um einen Meinungsaustausch.<br />

„Wir wurden eher<br />

kurzfristig informiert, dass eine<br />

Delegation, die in Deutschland bei<br />

mehreren Betrieben vorbeischaute,<br />

uns einen Besuch abstatten möchte“,<br />

verriet Popp im Nachgang.<br />

Die Japaner wollten unter anderem<br />

wissen, wo Optimierungsbedarf<br />

besteht und was verändert werden<br />

könnte.<br />

Vertreter aus der japanischen und deutschen Geschäftsführung von Suzuki<br />

besuchten Betriebsleiter Thomas Kühlhorn (l.), Unternehmens-Chef Rudolf<br />

Schäfer (m.) und Verkaufsleiter Christian Popp (2.v.r.) in der Bad <strong>Dübener</strong><br />

Fahrzeugwelt.<br />

Foto: AutoPartner Bad Düben GmbH


12<br />

VOM SPORTGESCHEHEN 26. September 20<strong>18</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

Diese Anzeige ist ausschließlich in der<br />

Printausgabe sichtbar.<br />

<strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong> präsentiert<br />

Nordsachsenliga<br />

29.09.<br />

15 Uhr<br />

Horst-Stahnisch-Stadion<br />

FV BAD DÜBEN 1921<br />

gg. SV Süptitz<br />

Gerätturnen: Bundesländervergleich in Koblenz<br />

Bad <strong>Dübener</strong> Turnerinnen mit Sachsenauswahl starke Zweite<br />

(Koblenz/Wsp). Die Turnerinnen<br />

Anna Mannke, Josie Eckenigk<br />

und Elisa Ertel vom TV Blau-Gelb<br />

90 Bad Düben gingen Anfang<br />

September für die sächsische Auswahlmannschaft<br />

beim Bundesländervergleich<br />

in der Koblenzer<br />

CMG-Arena an die Geräte. Gemeinsam<br />

mit Sportlern aus Chemnitz,<br />

Leipzig und Zwickau belegten die<br />

Blau-Gelben hinter der Mannschaft<br />

aus Rheinland-Pfalz einen starken<br />

zweiten Platz. Dritter wurde die<br />

Vertretung aus Thüringen.<br />

Es war das erste Mal überhaupt, dass<br />

sich gleich drei Bad <strong>Dübener</strong> Turnerinnen<br />

für Sachsens Auswahl empfohlen<br />

haben. „Das macht schon ein<br />

wenig stolz, bei so einem Wettkampf<br />

für Sachsen antreten zu dürfen“,<br />

freute sich Elisa Ertel. Gemeinsam<br />

mit Trainer und Kampfrichter ging<br />

es nach Koblenz.<br />

Doch bevor es ernst wurde, gab es<br />

erst einmal ausgiebig Sightseeing.<br />

„Wir haben uns das Deutsche Eck<br />

angeschaut, sind durch die engen<br />

Gassen der Altstadt gebummelt und<br />

waren shoppen“, war Josie Eckenigk<br />

begeistert. Am nächsten Tag wurde<br />

es dann in Koblenz-Oberwerth<br />

ernst. In der CMG-Arena stand der<br />

Vierkampf an Sprung, Stufenbarren,<br />

Balken und Boden an.<br />

Gewertet wurde in drei verschiedenen<br />

Kategorien. Es gab eine<br />

sächsische U13-, U15- und U17-<br />

Mannschaft, jeweils im weiblichen<br />

und männlichen Bereich. Anna<br />

turnte mit der Chemnitzerin Lucia<br />

Götze sowie Antonia Piehler und<br />

Lilly Ender aus Zwickau zusammen.<br />

In der U15-Mannschaft mussten<br />

sich Elisa und Josie mit den Chemnitzerinnen<br />

Sophie Weigelt und<br />

Juliane Hunger gegen die starke<br />

Konkurrenz behaupten. Immer drei<br />

Volleyball-Sachsenliga<br />

Heimauftakt gegen Ab- und Aufsteiger<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Die mittlerweile<br />

als Holzbuben landesweit<br />

bekannten Sachsenliga-Volleyballer<br />

des SV Bad Düben laden<br />

am kommenden Samstag (29.09.)<br />

zu ihrem ersten<br />

Heimspieltag in<br />

die Sporthalle<br />

der Bundespolizei.<br />

Zu Gast sein<br />

wird ab 15 Uhr<br />

der mit zwei Siegen<br />

gestartete<br />

Regionalliga-<br />

Absteiger des<br />

SV Reudnitz<br />

und die Aufsteiger<br />

vom SV Motor Mickten aus<br />

der Landeshauptstadt. Der Eintritt<br />

ist frei, für Verpflegung ist gesorgt.<br />

Daher hoffen die hölzernen<br />

Schmetterer aus der Kurstadt auf<br />

reichlich lautstarke Unterstützung.<br />

In den Reihen der Gastgeber werden<br />

zudem zwei neue Gesichter<br />

auftauchen. Mit Außenangreifer<br />

Tim Bomsdorf und Mittelblocker<br />

Lukas Händler verstärkten im Sommer<br />

gleich zwei 22-Jährige aus der<br />

zweiten Garde das Team von Spielertrainer<br />

Thomas Haack. Damit<br />

setzt der SVBD<br />

weiter auf das<br />

Erfolgsrezept,<br />

junge Spieler<br />

aus dem eigenen<br />

Nachwuchs zu<br />

fördern. „Neun<br />

unserer zwölf<br />

Zuwachs aus dem eigenen Holz: Tim<br />

Bomsdorf (l.) und Lukas Händler wechselten<br />

aus der zweiten Mannschaft ins<br />

Sachsenliga-Team. Fotos: (Wsp) kp<br />

Spieler stammen<br />

aus dem Verein.<br />

Da muss man<br />

auf dem Niveau<br />

in ganz Deutschland eine Weile<br />

suchen, um etwas Vergleichbares<br />

zu finden“, sagt Haack stolz.<br />

Der Saisonauftakt in der Fremde<br />

konnte sich schon einmal sehen<br />

lassen. Beim Vorjahres-Vierten<br />

SV Chemnitz-Harthau fuhren die<br />

Nordsachsen einen souveränen<br />

3:1-Sieg ein.<br />

Turnerinnen traten an jedem Gerät<br />

an. Die beiden besten Wertungen<br />

flossen in die Endwertung ein. Die<br />

Bad <strong>Dübener</strong> kamen bis auf einen<br />

unfreiwilligen Abgang am Balken<br />

von Josie Eckenigk fast fehlerfrei<br />

durch. Auch die Elemente am<br />

Stufenbarren klappten ohne große<br />

Probleme. Die zwölfjährige Anna<br />

turnte ihre beiden Geräte Sprung<br />

und Stufenbarren ordentlich durch<br />

und holte gute Punkte für die Sachsenwertung.<br />

Auch bei den Turnern lief alles wie<br />

am Schnürchen. In der Addition der<br />

Punkte aller Turnerinnen und Turner<br />

holte die Sachsenauswahl 846,05<br />

Punkte und Platz zwei, deutlich<br />

vor den drittplatzierten Thüringern<br />

(811,55). Rheinland-Pfalz setzte mit<br />

857,40 Punkten die Bestmarke.<br />

Auch bei der separate Wertung<br />

der Turnerinnen landeten Sachsen-<br />

Damen auf dem Silberplatz. In<br />

der Einzelwertung belegte Josie<br />

den vierten, Elisa den fünften und<br />

Anna den zehnten Platz. „Es war<br />

eine schöne Erfahrung mit anderen<br />

Turnerinnen, die sonst unsere Konkurrenz<br />

sind, antreten zu dürfen. Es<br />

hat uns viel Spaß gemacht“, sagte<br />

Elisa am Ende. Steffen Brost<br />

Foto: St. Brost<br />

Das sächsische Auswahlteam mit Josie Eckenigk (6.v.l.), Anna Mannke (8.v.l.) und Elisa Ertel (9.v.l.) vom TV Blau-<br />

Gelb 90 Bad Düben Zweite beim Turn-Bundesländervergleich in der Koblenzer CMG-Arena.


<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

26. September 20<strong>18</strong> AUS DER REGION 13<br />

Seen, Teiche und Bäche sind für Pumpen tabu<br />

Wasserentnahme weiterhin verboten<br />

(Nordsachsen/Wsp/ny). Die langanhaltende<br />

Dürre mit den viel<br />

zu geringen Niederschlägen verbunden<br />

mit der einhergehenden<br />

Trockenheit führt dazu, dass das<br />

Landratsamt das Verbot, Wasser<br />

aus oberirdischen Gewässern abzupumpen,<br />

bis Ende Oktober verlängert.<br />

Nahezu alle Gewässer des<br />

Landkreises Nordsachsen führen<br />

extrem wenig Wasser, einige sind<br />

sogar schon ausgetrocknet. Die<br />

Verfügung zum Verbot der Wasserentnahme<br />

wurde zum Schutz der<br />

Gewässer bereits im Juni diesen<br />

Jahres ausgesprochen und betrifft<br />

insbesondere die Bewässerung von<br />

Gärten und landwirtschaftlichen<br />

Nutzflächen.<br />

Die Untere Wasserbehörde war in<br />

den letzten Wochen und Monaten<br />

an den Gewässern des Landkreises<br />

unterwegs, um Verstöße zu prüfen<br />

und gegebenenfalls zu ahnden.<br />

Während sich der Großteil der<br />

Bevölkerung an die Auflagen<br />

hielt, gab es hin und wieder<br />

jedoch „schwarze Schafe“,<br />

die die Allgemeinverfügung<br />

missachteten. „Wer das Verbot<br />

ignoriert und dadurch die<br />

bestehende kritische Situation<br />

verschärft, riskiert ein<br />

Bußgeld bis zu 50.000 Euro“,<br />

heißt es aus dem Landratsamt.<br />

Diese Anzeige ist ausschließlich in der<br />

Printausgabe sichtbar.<br />

Wanderpokal<br />

Gaststätte ruft zum Kegelwettbewerb<br />

(Bad Düben/Wsp).<br />

Am 24. November plant<br />

die Gaststätte „Zur Kegelbahn“<br />

in Bad Düben<br />

einen offenen Kegelwettbewerb<br />

für Firmen,<br />

Vereine und Gruppen<br />

mit mindestens fünf<br />

Teilnehmern pro Team.<br />

Die Gaststätte stiftet hierzu einen<br />

Wanderpokal sowie diverse<br />

Preise.<br />

Das Startgeld pro Team<br />

liegt bei 20 Euro. Um<br />

das Event langfristig<br />

planen zu können, bittet<br />

der Kegelbahn-Wirt um<br />

Teilnahmeerklärungen bis<br />

30. Oktober (im Lokal oder<br />

telefonisch unter 0171 / 7008124).<br />

„HQ100-Schutz für Glaucha e.V.“ beim Tag der Sachsen in Torgau<br />

Bürgerinitiative macht weiterhin auf sich aufmerksam<br />

(Glaucha/Torgau/Wsp/ny). Auch<br />

wenn es in letzter Zeit etwas ruhiger<br />

geworden ist – es gibt sie noch,<br />

die Bürgerinitiative (BI) „HQ100-<br />

Schutz für Glaucha e.V“ und die<br />

Mitglieder haben auch noch eine<br />

ganze Menge vor. Zur Erinnerung:<br />

Das 320-Seelen-Dorf wurde durch<br />

zwei sogenannte Jahrhunderthochwasser<br />

in den Jahren 2002 und 2013<br />

überflutet und arg in Mittleidenschaft<br />

gezogen.<br />

Ziel des eingetragenen Vereins ist es<br />

weiterhin, Gefahrenpotentiale, die<br />

von Hochwasser ausgehen, von den<br />

Einwohnern und dem Ort fernzuhalten<br />

beziehungsweise abzuwenden.<br />

Die BI setzt sich daher unvermindert<br />

weiter dafür ein, dass Glaucha für<br />

das gesamte Siedlungsgebiet einen<br />

HQ100-Schutz erhält, wie zum<br />

Beispiel das Nachbardorf Wellaune.<br />

Um auch über den Tellerrand von<br />

Glaucha und der Region hinweg<br />

gehört zu werden, machten sich<br />

über 30 Vereinsfreunde Anfang<br />

September auf den Weg nach Torgau,<br />

um sich am<br />

Tag der Sachsen<br />

drei Tage<br />

lang mit eigenem<br />

Stand zu<br />

präsentieren.<br />

Es wurden<br />

Vereins-Flyer<br />

ve r t e i lt u n d<br />

Thomas Hartmann und Mario Gräfe aus Glaucha im<br />

Gespräch mit dem sächsischen Umweltminister Thomas<br />

Schmidt (l.).<br />

Fotos: privat<br />

Die Bürgerinitiative „HQ100-Schutz für Glaucha e.V“ stach an ihrem Stand mit roten Shirts hervor.<br />

viele Gespräche<br />

geführt. Außerdem<br />

nahmen<br />

die Glauchaer am 9. September<br />

am großen Festumzug teil. „Wir<br />

waren bei der MDR-Übertragung<br />

des Umzuges auch im Fernsehen<br />

zu sehen“, erzählt Thomas Hartmann.<br />

Die ganze Sache sei zwar<br />

etwas anstrengend gewesen, habe<br />

sich aber dennoch gelohnt, lautet<br />

das Fazit.<br />

„Unter anderem habe ich persönlich<br />

mit vielen Menschen zu unseren<br />

Vorhaben sprechen können“, sagt<br />

Thomas Hartmann weiter. Darunter<br />

waren unter anderem der Landtagspräsident<br />

Matthias Rößler, der Ministerpräsident<br />

Michael Kretschmer,<br />

der Staatsminister Thomas<br />

Schmidt (Umwelt/Landwirtschaft),<br />

die sächsische Sozialministerin<br />

Barbara Klepsch und Torgaus<br />

Oberbürgermeisterin Romina<br />

Barth, um nur einige zu nennen.<br />

Wie vom Vereinsvorsitzenden, der<br />

gleichzeitig der Ortsvorsteher von<br />

Glaucha ist, zu erfahren war, geht es<br />

dem Verein auch darum, weiterhin<br />

darauf aufmerksam zu machen, wie<br />

wichtig der angestrebte Hochwasserschutz<br />

in Sachsen, insbesondere<br />

entlang der Mulde beziehungsweise<br />

der Elbe sei.<br />

Aktuell besteht die Glauchaer Bürgerinitiative<br />

aus beachtlichen 120<br />

Mitgliedern.


14<br />

MEDICLIN 26. September 20<strong>18</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

Monatliche Serie „Das Krankenhaus am Rande der Stadt“<br />

Schmerzen in Knie und Hüfte – was tun bei Arthrose?<br />

(Bad Düben/Wsp). Die letzte September-<strong>Ausgabe</strong><br />

des <strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong>s<br />

bedeutet gleichzeitig<br />

die achte Folge der Serie „Das<br />

Krankenhaus am Rande der Stadt“.<br />

Sie, liebe Leser, haben uns im Vorfeld<br />

Ihre Fragen zum Thema „Schmerzen<br />

in Knie und Hüfte – was tun bei Arthrose“<br />

geschickt. Beantwortet hat<br />

diese Oberarzt Michael Jalinski, der<br />

am MediClin Waldkrankenhaus unter<br />

anderem als Facharzt für Orthopädie<br />

tätig ist.<br />

Was bedeutet es eigentlich, an einer<br />

Arthrose zu leiden?<br />

Bei der Arthrose handelt es sich um<br />

eine Verschleißerkrankung der Knorpel<br />

an den Gelenken. Die Häufigkeit<br />

nimmt mit steigendem Lebensalter<br />

zu, sodass die Hälfte der über 60-Jährigen<br />

über Gelenkschmerzen klagt.<br />

Weltweit ist die Arthrose die häufigste<br />

Gelenkerkrankung. Sie kann prinzipiell<br />

jedes Gelenk betreffen, besonders<br />

oft tritt sie aber an den Knien und der<br />

Hüfte sowie an den Hand- und Fingergelenken<br />

auf. Wenn die Schutzschicht<br />

der Knorpel wegfällt, reiben die Knochen<br />

irgendwann aufeinander. Dies<br />

verursacht Schmerzen. Außerdem<br />

werden Stöße nicht mehr abgefedert<br />

und die Belastung nicht mehr gleichmäßig<br />

verteilt – dadurch können Knochen<br />

und Gelenke Schaden nehmen.<br />

Serie „Das Krankenhaus am Rande der Stadt“<br />

Leser fragen, Experten antworten<br />

(Bad Düben/Wsp). Mit Beginn<br />

des Jahres startete der <strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit dem MediClin Waldkrankenhaus<br />

und Reha-Zentrum die neue<br />

Serie „Das Krankenhaus am Rande<br />

der Stadt“. Dazu können Leser in<br />

jeder <strong>Ausgabe</strong> zu einem ausgewählten<br />

medizinischen Thema<br />

ihre Fragen stellen – für Oktober<br />

„Die Grippesaison naht – was tun?“.<br />

Diese werden selbstverständlich<br />

anonym behandelt. Unsere Zeitung<br />

trägt die Fragen zusammen und<br />

reicht sie an die entsprechenden<br />

Experten der MediClin weiter. In<br />

der Regel jeweils in der letzten<br />

<strong>Ausgabe</strong> eines Monats präsentiert<br />

der <strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong> die<br />

Woran erkenne ich eine Arthrose?<br />

Die Arthrose beginnt meist schleichend,<br />

mit einer eingeschränkten<br />

Beweglichkeit und Schmerzen, die<br />

zunächst nur bei Belastung auftreten.<br />

Im Laufe der Erkrankung kann sich<br />

das Gelenk wiederholt entzünden,<br />

was zu Schwellungen führen kann.<br />

Typische Anzeichen für eine Hüftarthrose<br />

sind Schmerzen im Hüftenund<br />

Leistenbereich. Diese machen<br />

sich vor allem beim Loslaufen und<br />

dem Abwärtssteigen von Stufen bemerkbar.<br />

Eine Kniearthrose äußert<br />

sich ebenfalls durch Schmerzen beim<br />

Antworten in Form eines Gesundheitsratgebers.<br />

Unter allen Fragestellern verlosen<br />

wir am Ende des Jahres ein<br />

Wellness-Wochenende – Neugier<br />

kann sich also lohnen!<br />

Für die nächste Folge am 24. Oktober<br />

widmen wir uns dem Thema<br />

„Die Grippesaison naht – was tun?“.<br />

Haben Sie zu diesem Thema Fragen?<br />

Dann schreiben Sie uns eine entsprechende<br />

E-Mail an info@heide-druck.<br />

com oder senden uns eine Postkarte<br />

an Verlagshaus „Heide-Druck“,<br />

Neuhofstraße 22 – 23, 04849 Bad<br />

Düben – jeweils mit dem Betreff „Das<br />

Krankenhaus am Rande der Stadt“.<br />

Vielen lieben Dank<br />

Ihr WSP-Team<br />

Expertenrat<br />

Michael Jalinski<br />

Oberarzt<br />

Facharzt für Orthopädie, Spezielle<br />

Orthopädische Chirurgie,<br />

Notfallmedizin, Manuelle Medizin<br />

MediClin Waldkrankenhaus Bad Düben<br />

Treppensteigen sowie beim Gehen auf<br />

unebenem Gelände. Das Knie kann<br />

beim Bewegen knirschen und knacken.<br />

Außerdem treten nach langem<br />

Sitzen häufig Schmerzen hinter der<br />

Kniescheibe auf.<br />

Wann sollte ich zum Arzt gehen?<br />

Bei anhaltenden Schmerzen und<br />

einer eingeschränkten Beweglichkeit<br />

sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.<br />

Denn frühzeitig behandelt,<br />

kann der Verschleiß meist verlangsamt<br />

werden. Heilbar ist die Erkrankung<br />

leider nicht, denn der Schaden an<br />

Knorpel und Knochen lässt sich nicht<br />

rückgängig machen.<br />

Wie wird eine Arthrose konservativ<br />

behandelt?<br />

Die Behandlung der Arthrose zielt<br />

darauf ab, ein Fortschreiten zu verhindern<br />

und die Beschwerden zu lindern.<br />

Hierfür kommen meist Schmerzmittel<br />

zum Einsatz, etwa Acetylsalicylsäure<br />

oder Ibuprofen. Verschaffen diese<br />

keine Linderung, können Spritzen<br />

mit Hyaluronsäure oder Kortison den<br />

akuten Schmerz im Gelenk ausschalten.<br />

Eine weitere Behandlungsmöglichkeit<br />

besteht in der Physiotherapie:<br />

Mit Krankengymnastik können die<br />

Beweglichkeit der Gelenke gefördert<br />

und Beschwerden verringert werden<br />

– Voraussetzung ist, dass der Patient<br />

die Übungen regelmäßig ausführt. Ein<br />

neuer Ansatz ist die regenerative Behandlung<br />

mit Stammzellen, die sich<br />

positiv auf Arthrose bedingte Entzündungen<br />

auswirken sollen. Hierzu<br />

werden derzeit Studien durchgeführt.<br />

Was kann ich selbst tun, um die<br />

Schmerzen in Hüfte und Knie zu<br />

lindern?<br />

Das aktive Mitwirken des Patienten ist<br />

für den Therapieerfolg entscheidend:<br />

Um Gelenke und Knorpel zu unterstützen,<br />

sollten Sie sich viel und auf<br />

schonende Art bewegen. Geeignete<br />

Sportarten sind beispielsweise Nordic<br />

Walking, Radfahren und Schwimmen.<br />

Darüber hinaus sollten Sie auf<br />

eine ausgewogene Ernährung achten,<br />

um ein eventuelles Übergewicht abzubauen<br />

und so die Last auf die Gelenke<br />

zu verringern.<br />

Wann ist eine Operation ratsam?<br />

Eine Operation ist angezeigt, wenn<br />

die konservativen Therapiemaßnahmen<br />

ausgeschöpft sind und nicht<br />

zum erhofften Erfolg geführt haben.<br />

Entscheidend ist, wie hoch der persönliche<br />

Leidensdruck jedes einzelnen<br />

Patienten ist: Wer sich nur noch<br />

schlecht und unter starken Schmerzen<br />

bewegen kann, verliert an Lebensqualität<br />

– dann ist ein Eingriff unumgänglich.<br />

Außerdem geraten Patienten, die<br />

sich gezwungenermaßen schonen,<br />

schnell in einen Teufelskreislauf: Der<br />

Knorpel wird schlechter durchblutet<br />

und büßt seine Schutzfunktion immer<br />

weiter ein. Im Extremfall können die<br />

Gelenke versteifen. Die Schonhaltung<br />

kann zudem andere Gelenke ungünstig<br />

belasten.<br />

Welche chirurgischen Behandlungsmöglichkeiten<br />

gibt es?<br />

Die chirurgischen Möglichkeiten<br />

reichen von der Korrektur von Fehlstellungen<br />

bis zum Einsetzen eines<br />

künstlichen Gelenks (Endoprothese).<br />

Bei fortgeschrittener Arthrose<br />

versprechen künstliche Gelenke<br />

einen langfristigen Erfolg. Es gibt<br />

Endoprothesen zum teilweisen, die<br />

aus unterschiedlichen Materialien<br />

wie Keramik, Metall oder Polyethylen<br />

bestehen. Die Erfolgsaussichten bei<br />

Implantaten haben sich in den letzten<br />

Jahren entscheidend verbessert.<br />

Bei einer Kniegelenksarthrose kann<br />

zunächst eine Osteotomie, also eine<br />

Knochenumstellung, erwogen werden<br />

– besonders dann, wenn eine O- oder<br />

X-Bein-Fehlstellung vorliegt.


<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

26. September 20<strong>18</strong> AUS DER REGION 15<br />

<strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong> präsentiert<br />

Diese Anzeige ist ausschließlich in der<br />

Printausgabe sichtbar.<br />

Gerätehausfest in Görschlitz<br />

Tänze, Musik und geselliges Miteinander<br />

(Görschlitz/Wsp/ny). Früher feierten<br />

die Görschlitzer den sogenannten<br />

Schwarzbachpokallauf. Daraus<br />

wurde eines Tages das Gerätehausfest,<br />

zu dem mittlerweile auch<br />

schon wieder seit einigen Jahren<br />

eingeladen wird. Gastgeber ist der<br />

Förderverein Erlebnisdorf und Freiwillige<br />

Feuerwehr Görschlitz und<br />

wie der Vorsitzende Enrico Pertzsch<br />

betont, gilt dieser Tag heute als Fest<br />

für Generationen im Dorf. Das beginnt<br />

traditionell mit einem bunten<br />

musikalischen Familiennachmittag<br />

für Alt und Jung und endet mit Tanz<br />

im Festzelt. Zahlreiche Helfer tragen<br />

zum Gelingen bei.<br />

Für Pfarrer Andreas Ohle, der<br />

neben Görschlitz auch die umliegenden<br />

Orten betreut, war dieser<br />

Tag ein willkommener Anlass, das<br />

Engagement von Verein, Feuerwehr<br />

und Kirche in der Gemeinde<br />

lobend zu erwähnen. „Menschen,<br />

die im Ort aktiv sind und sich<br />

helfend einbringen, halten das<br />

Dorfleben am Laufen und sorgen<br />

dafür, dass man zusammenkommt,<br />

kommuniziert und gemeinsam etwas<br />

erlebt, sagte der Authausener.<br />

Einen besonderen Dank sprach<br />

er in diesem Zusammenhang den<br />

Kameradinnen und Kameraden<br />

aus und erinnerte daran, dass die<br />

Feuerwehren von Görschlitz und<br />

den umliegenden Orten in den<br />

zurückliegenden Monaten sehr oft<br />

wegen Bränden ausrücken mussten.<br />

Die Florianjünger, wie sie auch gern<br />

genannt werden, kommen, wenn<br />

andere flüchten, und stehen zur<br />

Seite, wenn andere hilflos sind, ist<br />

er sich sicher. Der Pfarrer wünschte<br />

allen ein gutes Fest.<br />

Den Anfang machten auch in<br />

diesem Jahr wieder die beliebten<br />

Heiliger Sand dem Lauf des Flusses übergeben<br />

Volleyball-Sachsenliga<br />

SV BAD DÜBEN<br />

gg. SV Reudnitz<br />

& SV Motor Mickten<br />

29.09. | 15 Uhr<br />

Sporthalle Bundespolizei<br />

Original Presseler Fichtbergmusikanten<br />

aus dem Nachbarort, die<br />

das Publikum im Festzelt mit einem<br />

bunten Reigen von Polka, Märschen<br />

und Gassenhauern eine gute Stunde<br />

lang begeisterten. Anschließend<br />

waren es die Little Funkys und<br />

die Fresh Funkys des SV Laußig<br />

51, die nun für gute Laune sorgten<br />

und mit viel Beifall belohnt wurden.<br />

Sie werden übrigens von den<br />

Übungsleiterinnen Liane Heinecke,<br />

Katja Sonntag und Sarah Langner<br />

trainiert. Am Abend lud DJ Kult<br />

zum Tanz bis in die frühen Morgenstunden.<br />

Foto: (Wsp) Nyari<br />

Die Mädchen des SV Laußig begeisterten mit einigen Tänzen das Publikum.<br />

Tibetische Mönche legten in Hohenprießnitz besonderes Mandala<br />

(Hohenprießnitz/Wsp/ny). In<br />

der vergangenen Woche weilten<br />

vier Tibetische Mönche im alten<br />

Rittergut von Hohenprießnitz. Sie<br />

waren Gäste des Vereins Atmaseva<br />

und streuten in der Alma Mater<br />

ein sogenanntes Medizinbuddha-<br />

Mandala. Hohenprießnitz war die<br />

letzte Station ihrer mehrwöchigen<br />

Reise durch Deutschland, wo sie<br />

mit Unterstützung des Tibetischen<br />

Zentrums in Hamburg Spenden für<br />

ein Kultur- und Bildungsprojekt in<br />

Osttibet sammelten.<br />

Viele Gäste aus nah und fern schauten in der Alma Mater vorbei, um die<br />

Entstehung des Mandalas zu erleben. Am Sonntag wohnten sie schließlich<br />

der Auflösung bei und folgten der Prozession durch den Schlosspark zur<br />

Mulde.<br />

Von Donnerstag bis Samstag arbeiteten<br />

die gelehrten Mönche jeweils<br />

von früh bis abends an dem Mandala,<br />

das am Ende aus Milliarden von<br />

feinsten gefärbten Sandkörnchen<br />

bestand. Die Gäste, die ihnen dabei<br />

zusehen durften, bestaunten nicht<br />

nur die Schönheit des kraftvollen<br />

Werkes, sondern auch die Hingabe,<br />

Ausdauer und Konzentration der<br />

Männer. Fotos: (Wsp) Nyari<br />

Am Sonntagmittag bestiegen die vier<br />

Tibetischen Mönche nach der Prozession<br />

die Fähre Gruna und wurden von<br />

Fährmann Helmut Reiche in die Mitte<br />

des Flusses gebracht. Dort übergaben<br />

sie einen Teil des rituell aufgelösten<br />

Sandmandalas dem Wasser – umrahmt<br />

von Gebeten und Gesängen.<br />

Ein beeindruckender und seltener<br />

Moment, den über 100 Menschen von<br />

beiden Ufern aus singend begleiteten.


16<br />

AUS DER REGION 26. September 20<strong>18</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

Leserpost<br />

Staatsarchiv-Mitarbeiter sehr beeindruckt<br />

(Bad Düben/Wsp). Vor zwei Wochen<br />

besuchten wir, 25 aktuelle<br />

und ehemalige Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter des Sächsischen<br />

Staatsarchivs in Leipzig, die Sonderausstellung<br />

„Wissen für die Zukunft?“,<br />

die noch bis Ende Oktober<br />

im NaturparkHaus gezeigt wird.<br />

Sie gehört zu den Sonderausstellungen,<br />

die anlässlich des Beginns<br />

des Dreißigjährigen Krieges vor<br />

400 Jahren im Gemeinschaftsprojekt<br />

„Je weniger Klingen, je größere<br />

Herzen – 400 Jahre Dreißigjähriger<br />

Krieg“ in Museen in Nordsachsen<br />

gezeigt werden.<br />

Wir waren von der Ausstellung<br />

sehr beeindruckt! Durch ein überzeugendes<br />

inhaltliches Konzept<br />

ist es dem Bad <strong>Dübener</strong> Museum<br />

gelungen, in einem einzigen Raum<br />

ein Panorama zu entfalten, das von<br />

der lebendigen Darstellung Dübens<br />

in der Zeit des Dreißigjährigen<br />

Krieges über das Alltagsleben eines<br />

Söldners und seiner Familie bis zu<br />

grundsätzlichen Fragen nach den<br />

Ursachen von Gewalt, Verfolgung<br />

und Krieg reicht. Einen Besuch der<br />

Sonderausstellung können wir sehr<br />

empfehlen. Hoffentlich nutzen noch<br />

viele Bad <strong>Dübener</strong> und Gäste von<br />

außerhalb die Gelegenheit!<br />

Thekla Kluttig, Referatsleiterin<br />

Staatsarchiv Leipzig<br />

Leserpost aus der Grundschule Authausen<br />

Neue Gesellschaftsspiele für die Jüngsten<br />

(Authausen/Wsp). Die bundesweite<br />

Initiative „Spielen macht<br />

Schule“ hat die Grundschule in<br />

Authausen jetzt erneut<br />

kostenlos mit<br />

mehr als 30 Gesellschaftsspielen<br />

ausgestattet. Dank<br />

der Schulsekretärin<br />

Jana Veit, die<br />

sich um die Erstellung<br />

des Konzeptes<br />

gekümmert hat, können<br />

nun auch die beiden neuen<br />

ersten Klassen mit Spielen ausgestattet<br />

werden.<br />

Alle Spiele sollen sinnvoll in den<br />

Unterricht eingebunden werden,<br />

etwa in Mathematik zur Förderung<br />

des logischen Denkvermögens<br />

oder der räumlichen Vorstellungskraft,<br />

aber auch in den Freiarbeitszeiten<br />

zur Stärkung<br />

des sozialen Miteinanders.<br />

Das<br />

Projekt vom<br />

Verein „Mehr<br />

Zeit für Kinder“<br />

und dem<br />

„ZNL – Transferzentrum<br />

für<br />

Neurowissenschaften<br />

und Lernen“,<br />

bei dem die Teilnehmer<br />

bis Juni 20<strong>18</strong> ein „Spiele-Konzept“<br />

einreichen konnten, wurde bereits<br />

zum elften Mal ausgeschrieben.<br />

Grundschule Authausen<br />

Schulleitung<br />

Veranstaltungstipp<br />

Mühlen öffnen<br />

in Nordsachsen<br />

Die Sonderausstellung zum Dreißigjährigen Krieg ist noch bis Ende Oktober<br />

im Bad <strong>Dübener</strong> NaturparkHaus zu sehen.<br />

Foto: privat<br />

Zum Saisonende im Oktober werden in den folgenden Mühlen unserer<br />

Region Mühlenführungen angeboten:<br />

6. Oktober<br />

14 – 17 Uhr Bergschiffmühle Bad Düben<br />

14 – 17 Uhr Bockwindmühle „Sommerfeld“ Tiefensee<br />

7. Oktober<br />

10 Uhr Göpelmühle in der Heimatscheune Hohenprießnitz<br />

Obstpresse: eigenes Obst wird zu Saft<br />

nach tel. Anmeldung am 7. Oktober<br />

• Stadtmühle „Schüßler“ Bad Düben (Tel.: 034243 / 21704)<br />

• Dorfmühle „Prätzel“ Dahlenberg (Tel. 0152 / 26558847)<br />

• Sächsische Turmwindmühle „Friedemann“ Paschwitz (Tel. 03423 / 754848)<br />

Weitere Informationen unter Verein Mühlenregion Nordsachsen e.V.<br />

Telefon: 034208 / 78730 und unter www.muehlen-nordsachsen.de<br />

BOULEVARD<br />

Produzentin Henriette Lippold (l.) und Schauspielerin Melanie Marschke waren<br />

bei René Kindermann zu Gast, um für die neue Staffel von „SOKO Leipzig“ zu<br />

werben. Am LANDschafftTHEATER führte aber auch hier kein Weg vorbei.<br />

Foto: MDR Mediathek<br />

(Wsp). Am 14. September war<br />

die in Bad Düben aufgewachsene<br />

Henriette Lippold gemeinsam<br />

mit Melanie Marschke bei René<br />

Kindermann und „MDR um 4“ zu<br />

Gast. Beide warben als Produzentin<br />

und Hauptdarstellerin für die neue<br />

Staffel der beliebten Krimi-Serie<br />

„SOKO Leipzig“.<br />

Da die beiden Damen darüber hinaus<br />

auch maßgeblich am LANDschafftTHEATER<br />

mitwirken und<br />

das Projekt gerade frisch beendet<br />

war, durfte auch ein Abstecher in<br />

die Kurstadt nicht fehlen. Lippold<br />

berichtete von einer regen Whats-<br />

App-Gruppe aller Beteiligten,<br />

Marschke hob den logistischen<br />

Aufwand des ständig wachsenden<br />

Stücks hervor. Besonders spannend<br />

wurde es dann, als eine Anruferin,<br />

die der Premiere beiwohnte,<br />

nach einer möglichen Fortsetzung<br />

fragte. „Also wir sind jetzt in der<br />

ersten probenfreien Woche. Wir<br />

atmen erst einmal alle durch,<br />

lassen es sacken und dann überlegen<br />

wir mal. Ich kann mir aber<br />

vorstellen, dass ein paar Verrückte<br />

wieder Lust haben“, machte Lippold<br />

Hoffnung. „Ich bin auf jeden<br />

Fall dabei“, gab Marschke prompt<br />

ihre Zusage. Schließlich mache sie<br />

schon von Beginn an mit.


<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

Steuern und Recht<br />

26. September 20<strong>18</strong> 17<br />

Diese Anzeigen sind ausschließlich in der Printausgabe sichtbar.<br />

Der nächste <strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong> erscheint am 10. Oktober.<br />

Anzeige<br />

Wie verhalte ich mich bei einer Kündigung richtig?<br />

(Wsp). Eine Kündigung ist in vielen<br />

Fällen ein schmerzhafter Einschnitt<br />

im Leben des betroffenen<br />

Arbeitnehmers und seiner Familie.<br />

Nicht selten steht die Sicherung<br />

der wirtschaftlichen Existenz auf<br />

dem Spiel, sodass gut überlegt<br />

sein sollte, ob und gegebenenfalls<br />

welche rechtlichen Schritte einzuleiten<br />

sind. Hier kommt es wesentlich<br />

auf den Willen des Betroffenen<br />

an, doch oft kann man den<br />

erst bilden, wenn man über seine<br />

Rechte informiert ist.<br />

Bereits bei Ausspruch einer Kündigung<br />

können erste rechtliche<br />

Hürden bestehen. Wichtig ist dabei,<br />

dass eine Kündigung stets<br />

schriftlich zu erfolgen hat. Bei<br />

einer Kündigung handelt es sich<br />

um eine einseitige empfangsbedürftige<br />

Willenserklärung, sodass<br />

es maßgeblich auf deren Zugang<br />

beim Empfänger ankommt. Erst<br />

dann entfaltet eine Kündigung<br />

ihre rechtliche Wirkung. Wenn<br />

dem Arbeitnehmer diese persönlich<br />

übergeben wird, wird oft vom<br />

Arbeitgeber eine Quittierung des<br />

Empfangs verlangt. Dem kann<br />

der Arbeitnehmer ohne Weiteres<br />

nachkommen, sofern er lediglich<br />

den Erhalt der Kündigung und dessen<br />

korrektes Datum quittiert. Auf<br />

keinen Fall sollte der Arbeitnehmer<br />

etwas anders quittieren, weshalb<br />

die Erklärung genau zu lesen<br />

ist. Fehlt es an der Schriftform,<br />

so ist die Kündigung unwirksam.<br />

Gleichwohl sollten Sie sich auch<br />

dann rechtlich beraten lassen, da<br />

eine mögliche Unwirksamkeit<br />

nicht immer eindeutig erkennbar<br />

ist und auch dann Handlungsbedarf<br />

bestehen kann.<br />

Wenn die Form gewahrt und auch<br />

der Zugang korrekt erfolgt ist, ist<br />

zu prüfen, ob die Kündigungsfristen<br />

(einzel- oder tarifvertragliche,<br />

gesetzliche) eingehalten sind<br />

und ein Kündigungsgrund besteht.<br />

Die Benennung eines<br />

Kündigungsgrundes<br />

in<br />

der Kündigung<br />

selbst<br />

ist nicht vorgeschrieben.<br />

Jedoch muss<br />

der Arbeitgeber<br />

auf Nachfrage<br />

Auskunft geben.<br />

Bei ordentlichen<br />

Kündigungen ist<br />

zu unterscheiden zwischen betriebsbedingten,<br />

personenbedingten<br />

und verhaltensbedingten<br />

Kündigungen. Die Kenntnis des<br />

Kündigungsgrundes ist für die<br />

Bewertung etwaiger Folgen einer<br />

Kündigung entscheidend. In<br />

Fällen einer verhaltensbedingten<br />

Kündigung führt dies – wie bei<br />

Aufhebungsverträgen oder Eigenkündigungen<br />

– zudem in der Regel<br />

zu einer Sperrzeit seitens der Bundesagentur<br />

für Arbeit (Ruhen des<br />

Anspruches auf Arbeitslosengeld<br />

für i.d.R. 3 Monate). Auch dies<br />

sollte man im Blick haben, weshalb<br />

es sich dann erst recht lohnt,<br />

sich Rat einzuholen und hiergegen<br />

vorzugehen.<br />

Nach Erhalt einer Kündigung müs-<br />

KÜNDIGUNG<br />

sen Sie schnell sein, da ab diesem<br />

Zeitpunkt die dreiwöchige Frist<br />

zur Erhebung einer Kündigungsschutzklage<br />

zu laufen beginnt.<br />

Nach Ablauf dieser Drei-Wochen-<br />

Frist wird auch eine unberechtigte<br />

Kündigung wirksam. In einem solchen<br />

Fall haben Sie weder einen<br />

Anspruch auf Weiterbeschäftigung<br />

noch<br />

etwa die Möglichkeit,<br />

eine Abfindung zu<br />

erhalten.<br />

Wobei der „Anspruch<br />

auf eine<br />

Abfindung“ ein<br />

weit verbreiteter<br />

Rechtsirrtum ist,<br />

da es im Wesentlichen<br />

keinen<br />

gesetzlich verankerten<br />

Anspruch auf eine Abfindung gibt.<br />

In der Praxis enden gleichwohl<br />

zahlreiche Kündigungsschutzklagen<br />

mit der Zahlung einer Abfindung,<br />

da der Arbeitgeber sich mit<br />

dieser Zahlung eine einvernehm-<br />

„Ärger<br />

liche Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

erkaufen kann, um<br />

etwaige Prozessrisiken zu vermeiden.<br />

Ob und in welcher Höhe<br />

eine Abfindung verhandelbar ist,<br />

hängt nicht nur von der Dauer der<br />

Betriebszugehörigkeit des Arbeitnehmers<br />

ab, sondern auch vom<br />

konkreten Grund der Kündigung,<br />

der Beweislage und der Risikobereitschaft<br />

der Parteien.<br />

Um die Erfolgsaussichten eines<br />

Kündigungsrechtsstreites oder die<br />

Möglichkeit einer Abfindungszahlung<br />

richtig bewerten zu können,<br />

ist eine umfassende Kenntnis des<br />

Kündigungsschutzrechts notwendig,<br />

da die Materie oft sehr komplex<br />

ist. Insofern ist es ratsam, sich<br />

professionell beraten zu lassen. Die<br />

Rechtsanwälte Kühn & Schreiber<br />

übernehmen dies gern. Nehmen<br />

Sie einfach Kontakt mit uns auf.<br />

Für Rechtsanwälte<br />

Kühn & Schreiber<br />

RAin Elisa Rudolph als freie<br />

Mitarbeiterin<br />

§ ?<br />

„Ärger mit dem<br />

mit dem Chef“?<br />

Rechtsanwälte Kühn & Schreiber<br />

04849 Bad Düben<br />

Neuhofstr. 23 • Tel.: 03 42 43 / 2 88 65 • Fax: 2 88 66<br />

www.ra-nks.de • kontakt-bd@ra-nks.de<br />

Rechtsanwältin Elisa Rudolph als freie Mitarbeiterin


Steuern und Recht<br />

<strong>18</strong> 26. September 20<strong>18</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

Steuertipp<br />

Regierungsentwurf zum GKV-Versichertenentlastungsgesetz<br />

(Wsp). Am 6. Juni 20<strong>18</strong> hat das<br />

Bundeskabinett einen Regierungsentwurf<br />

zum GKV-VEG beschlossen.<br />

Dieser sieht vor, dass die gesetzliche<br />

Krankenversicherung ab<br />

1. Januar 2019 wieder paritätisch<br />

finanziert wird. Das heißt, Arbeitgeber<br />

und Arbeitnehmer sowie<br />

Rentner und die Rentenversicherung<br />

zahlen wieder zu gleichen<br />

Teilen die Beiträge. Dies gilt auch<br />

für den individuellen Zusatzbeitrag,<br />

den jede Krankenkasse selbst<br />

bestimmt.<br />

Auch für Selbstständige mit gerin-<br />

gem Einkommen – bis zu 1.142,00<br />

Euro monatlich – gibt es neue<br />

Nachrichten, wenn sie freiwilliges<br />

Mitglied in der gesetzlichen Krankenkasse<br />

sind.<br />

Der Beitrag wird ab 1. Januar 2019<br />

auf 171,00 Euro pro Monat gesenkt.<br />

Derzeit beträgt der Mindestbeitrag<br />

etwa das Doppelte. Bisher war es<br />

nur möglich, bis zu drei Monate<br />

rückwirkend die Mitgliedsbeiträge<br />

abzusenken. Ab den 1. Januar 2019<br />

können Mitgliedsbeiträge bis zu<br />

zwölf Monaten korrigiert werden.<br />

Steuerberaterin Angelika Scharn<br />

Anzeige<br />

Bundesgerichtshof bestätigt Kündigungen bei Mietrückständen<br />

(Wsp). Der Bundesgerichtshof<br />

beschäftigte sich mit den Folgen<br />

einer fristlosen Kündigung. Zentrale<br />

Frage war, ob es geht, dass<br />

der Vermieter bei Mietschulden<br />

fristlos und gleichzeitig auch noch<br />

ordentlich kündigt. Bisher ist das<br />

gängige Praxis. um sicherzustellen,<br />

dass der Mieter tatsächlich<br />

ausziehen muss.<br />

Größerer Zahlungsverzug erlaubt<br />

die fristlose Kündigung des Mietverhältnisses.<br />

Begleicht der säumige<br />

Mieter seine Schulden innerhalb<br />

einer Schonfrist von zwei<br />

Monaten, darf er allerdings bleiben<br />

– die Nachzahlung macht die<br />

fristlose Kündigung unwirksam.<br />

Die meisten Vermieter sprechen<br />

deshalb die ordentliche Kündigung<br />

mit mehreren Monaten Kündigungsfrist<br />

gleich mit aus. Diese<br />

gilt, auch wenn die Schulden beglichen<br />

werden.<br />

Eine Kammer des Landgerichts<br />

Berlin hat die Räumungsklagen<br />

zweier Vermieter abgewiesen. Die<br />

Richter dort meinen, dass mit der<br />

fristlosen Kündigung das Mietverhältnis<br />

erlischt. In der Schonfrist<br />

gebe es also gar kein Mietverhältnis,<br />

das ordentlich gekün digt<br />

werden könne. Diese Auffassung<br />

widerspricht der Rechtsprechung<br />

des BGH.<br />

Der nächste <strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong> erscheint am 10. Oktober<br />

mit dem Sonderthema „Bauen und Wohnen“.<br />

Rechtsanwaltskanzlei Terpinowitz<br />

Rechtsanwältin<br />

Kathleen Terpinowitz<br />

• Arbeitsrecht<br />

• Verkehrsrecht<br />

• Erbrecht<br />

• Mietrecht<br />

• Familienrecht<br />

In dem konkreten Fall wurde Mietern<br />

gekündigt, weil sie zwei Monate<br />

ihre Miete nicht gezahlt hatten.<br />

Damit war die Voraussetzung<br />

für eine fristlose Kündigung gegeben.<br />

Zugleich kündigten die Vermieter<br />

aber auch fristgerecht für<br />

den Fall, dass die außerordentliche<br />

Kündigung nicht erfolgreich sein<br />

sollte, da Mieter einen sofortigen<br />

Auszug abwenden können, wenn<br />

sie ihre Mietschulden bezahlen.<br />

Das Landgericht Berlin wies im<br />

Berufungsverfahren die Räumungsklagen<br />

der Vermieter ab.<br />

Neu war allerdings, dass die Berliner<br />

Richter neben der außerordentlichen<br />

Kündigung auch gleich<br />

die Möglichkeit der ordentlichen<br />

Kündigung kippten.<br />

Sie argumentierten, dass diese ins<br />

Leere liefe, weil durch die außerordentliche<br />

Kündigung das Mietverhältnis<br />

beendet worden sei.<br />

Nach ihrer Ansicht konnte damit<br />

nicht ordentlich gekündigt werden.<br />

Mit der Revision vor dem<br />

BGH verfolgen die Vermieter ihre<br />

Räumungsklagen weiter und bekamen<br />

nunmehr Recht.<br />

Die BGH-Anwälte der Vermieter<br />

argumentierten, es könne nicht<br />

sein, dass der Mieter einen Grund<br />

liefere, der zur fristlosen Kündigung<br />

berechtige, und der Vermieter<br />

dann nicht einmal ordentlich<br />

kündigen könne. Auf Seiten der<br />

Mieter wurde die Frage aufgeworfen,<br />

ob der Vermieter wirklich die<br />

Möglichkeit brauche, beide Kündigungsarten<br />

zu kombinieren. Er<br />

könne sich von vorneherein für<br />

eine entscheiden.<br />

Der BGH hat nunmehr die Entscheidung<br />

des Landgerichtes<br />

aufgehoben und die Verfahren<br />

zurückverwiesen. Es muss jetzt<br />

geprüft werden, ob die ordentliche<br />

Kündigung wirksam ist.<br />

Damit hat der BGH die bisherige<br />

Praxis bestätigt und klargestellt,<br />

dass eine gleichzeitig ausgesprochene<br />

ordentliche Kündigung bei<br />

Zahlungsverzug das Mietverhältnis<br />

beenden kann, obwohl die<br />

fristlose Kündigung wegen Begleichung<br />

der Mietschulden entfallen<br />

ist.<br />

Mieter müssen also weiterhin damit<br />

rechnen, dass bei einem erheblichen<br />

Zahlungsverzug die Kündigung<br />

des Mietverhältnisses – trotz<br />

Zahlungsausgleich – auf diesem<br />

Weg erreicht wird.<br />

Rechtsanwaltskanzlei<br />

Terpinowitz<br />

Markt 15<br />

04849 Bad Düben<br />

Tel.: 03 42 43 / 2 97 80<br />

Fax: 03 42 43 / 2 97 81<br />

ra.terpinowitz@arcor.de<br />

Geschäftszeiten: Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr • Mo – Do 13.00 – 17.00 Uhr


<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

Steuern und Recht<br />

26. September 20<strong>18</strong> 19<br />

Anzeige<br />

Unterhaltsleistungen fehlerfrei absetzen<br />

(Wsp). Wer Leistungen an unterhaltsberechtigte<br />

Angehörige zahlt,<br />

kann diese unter bestimmten Voraussetzungen<br />

steuermindernd<br />

geltend machen. Allerdings können<br />

Fehler den Steuervorteil rasch<br />

zunichtemachen, wie die aktuelle<br />

Rechtsprechung zeigt. Der Bundesfinanzhof<br />

hatte über einen Fall<br />

zu entscheiden, in dem ein Ehepaar<br />

an den Vater der Ehefrau Unterhalt<br />

leistete. Dabei erfolgte eine erste<br />

Zahlung in Höhe von 3.000 Euro<br />

im Dezember des betreffenden Kalenderjahres.<br />

Der nächste Geldbetrag<br />

wurde im Mai des Folgejahres<br />

überwiesen.<br />

Unterhaltsleistungen wie im vorliegenden<br />

Fall können als außergewöhnliche<br />

Belastung bis zur<br />

Höhe des steuerfreien Existenzminimums,<br />

in diesem Jahr 9.000<br />

Euro, geltend gemacht werden. Der<br />

Höchstbetrag kürzt sich um eigene<br />

Einkünfte und Bezüge der unterstützten<br />

Person. Außerdem wird<br />

der Höchstbetrag gekürzt, wenn<br />

der Unterhalt nicht das gesamte<br />

Jahr über gezahlt wird. Aus diesem<br />

Grund berücksichtigte das Finanzamt<br />

im vorliegenden Fall den Unterhalt<br />

erst ab Dezember. Folglich<br />

reduzierte sich der Höchstbetrag<br />

auf ein Zwölftel, sodass nur ein<br />

geringer Teil des geleisteten Unterhalts<br />

steuermindernd anerkannt<br />

wurde.<br />

Das Ehepaar hielt dem entgegen,<br />

dass der überwiesene Geldbetrag<br />

nicht nur für den Monat Dezember,<br />

sondern auch für den nachfolgenden<br />

Zeitraum bis zur nächsten<br />

Überweisung im Mai des Folgejahres<br />

verwendet wurde. Das Finanzgericht<br />

Nürnberg folgte dieser<br />

Argumentation und gewährte den<br />

Abzug des Unterhaltes auch für<br />

die Folgemonate, sodass sich ein<br />

wesentlich höherer Abzugsbetrag<br />

er gab. Mit seinem am 1. August<br />

20<strong>18</strong> veröffentlichten Urteil hat<br />

der Bundesfinanzhof jedoch die<br />

Entscheidung des Finanzgerichts<br />

aufgehoben und den Unterhalt wie<br />

im ursprünglichen Steuerbescheid<br />

nur für den Monat Dezember berücksichtigt<br />

(Aktenzeichen VI R<br />

35/16).<br />

„Das Urteil ergibt sich aus dem<br />

Jahresprinzip der Besteuerung“,<br />

erläutert Uwe Rauhöft, Geschäftsführer<br />

des Bundesverbandes Lohnsteuerhilfevereine.<br />

Steuerpflichtige<br />

sollten bei ihrer steuerlichen<br />

Planung beachten, dass Einnahmen<br />

und <strong>Ausgabe</strong>n grundsätzlich<br />

in dem Jahr berücksichtigt werden,<br />

in dem das Geld zu- oder abfließt.<br />

Im entschiedenen Streitfall ergaben<br />

sich für das unterhaltsleistende<br />

Ehepaar aus der strikten steuerlichen<br />

Trennung der Kalenderjahre<br />

weitere Nachteile. So wurde auch<br />

im Folgejahr für die Monate bis<br />

zur nächsten Unterhaltszahlung im<br />

Mai kein Unterhalt berücksich tigt<br />

und der Höchstbetrag für die geleisteten<br />

Unterhaltszahlungen auch<br />

im zweiten Jahr gekürzt.<br />

BVL-Geschäftsführer Rauhöft<br />

weist deshalb darauf hin, dass in<br />

jedem Jahr die erste Unterhaltszahlung<br />

bereits im Januar erfolgen<br />

sollte, um den Höchstbetrag in<br />

voller Höhe auszuschöpfen. Der<br />

geleis tete Geldbetrag kann dann<br />

bis zur nächsten Rate des laufenden<br />

Jahres oder bis zum Jahresende<br />

berücksichtigt werden.<br />

Der Nachweis regelmäßiger<br />

Unterhaltsleis tung ab Jahresbeginn<br />

ist entbehrlich, wenn der unterstützte<br />

Angehörige im Haushalt<br />

lebt. In diesen Fällen kann stets<br />

Würdelos und verletzend<br />

Steuerwissen ist Geld!<br />

Wir setzen unser Wissen und unsere Erfahrungen<br />

zu Ihrem Vorteil ein und erstellen Ihre<br />

Einkommensteuererklärung<br />

bei Einkünften ausschließlich<br />

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Renten und Versorgungsbezügen.<br />

Nur im, Rahmen einer Mitgliedschaft.<br />

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der Höchstbetrag berücksich tigt<br />

werden. Eigene Einkünfte und<br />

Bezüge sind oberhalb eines Bagatellbetrages<br />

von 624 Euro im Jahr<br />

gegenzurechnen.<br />

Sprechen Sie uns an. Lohnsteuerberatungsstelle<br />

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– Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V.<br />

(VLH): Wir sind Deutschlands<br />

größter Lohnsteuerhilfeverein und<br />

beraten Mitglieder im Rahmen des<br />

§ 4 Nr. 11 StBerG.<br />

Blumen von Unfallstelle geklaut<br />

(Bad Schmiedeberg/Wsp/kp).<br />

Traurig aber wahr. Da fehlen einem<br />

die Worte. Es gibt Menschen, die<br />

nicht nachdenken, etwas zerstören<br />

und andere Menschen damit sehr tief<br />

verletzen. Karin und Ralf Sehmisch<br />

aus Tornau pflegen seit mittlerweile<br />

15 Jahren die Unfallstelle ihres tödlich<br />

verunglückten Sohnes Patrick<br />

in einer sehr scharfen Kurve – hier<br />

gilt Tempo 30 – zwischen Söllichau<br />

und Bad Schmiedeberg. Seit dem<br />

letzten Jahr fehlen ständig Blumen.<br />

„Wir finden das absolut respektlos.<br />

Das macht uns einfach nur wütend“,<br />

sagt Ralf Sehmisch. „Diese Person<br />

hat weder Würde noch Anstand. Es<br />

ist unvorstellbar, dass ein Mensch<br />

an einer Stelle, die uns sehr wichtig<br />

ist, Blumen klaut“, fügt seine Frau<br />

Karin an.<br />

Man kann nur wünschen, dass Dieoder<br />

Derjenige diese Zeilen liest<br />

und zur Vernunft kommt.<br />

Diese Anzeige ist ausschließlich in der<br />

Printausgabe sichtbar.<br />

Familie Sehmisch pflegt seit 15 Jahren die Unfallstelle ihres Sohnes zwischen<br />

Söllichau und Bad Schmiedeberg. Immer wieder werden hier die Blumen<br />

entwendet.<br />

Foto: (Wsp) Phillipp


20<br />

26. September 20<strong>18</strong><br />

» Goitzsche<br />

» Muldestausee<br />

» Gröberner See<br />

<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

Neues Highlight auf der Goitzsche: der hypermoderne Hochseekatamaran von Andreas Beuster<br />

Mit Lucia unter vollen Segeln<br />

(Bitterfeld/Wsp/ros). Die<br />

Goitzsche und immer wieder die<br />

Goitzsche. Andreas Beuster kennt<br />

die Welt. „Aber hier bin ich zu<br />

Hause“, erzählt der Mann, der ein<br />

Transportunternehmen zum Laufen<br />

brachte, im Veranstaltungssektor<br />

den Ton mit angab und am<br />

See vor den Toren Bitterfelds die<br />

Erfüllung fand. Hier war er einer<br />

der Ersten.<br />

Träume in Gottes Aue<br />

Goitzsche. Womit andere sprachlich<br />

ihre Probleme haben, hat<br />

Beuster keine Not. Er bringt die<br />

Übersetzung ins Spiel. Gottes<br />

Aue. Oder in seiner Sprache:<br />

„Hier hat Gott die Welt geküsst.“<br />

Mit der „Seensucht“, dem Restaurant<br />

samt Bar und Lounge, fing alles<br />

an. Mediterranes Flair kommt<br />

an. Exklusive Küche mundet. Die<br />

Dachziegel fürs Haus holte Beuster<br />

aus Spanien. Der stattliche Olivenbaum<br />

stammt ebenso von dort.<br />

Größer, schwerer? Geht immer.<br />

Die „Seensucht‘s Alm“ in<br />

der Nachbarschaft ist eine echte<br />

Almhütte aus den Tiroler Bergen.<br />

Stück für Stück zerlegt, an<br />

die Goitzsche transportiert und<br />

dort wieder aufgebaut. Verrückt?<br />

Andreas Beuster sagt nicht Nein.<br />

Er lebt seine Träume und hat mit<br />

einer schwergewichtigen Dame<br />

namens Lucia allem die Krone<br />

aufgesetzt.<br />

Lucia geizt nicht mit ihren Reizen<br />

Die liegt in der Marina vor der<br />

„Seensucht“ vor Anker. Sie ist<br />

ein Schwergewicht und auf jeden<br />

Fall eine Rarität. Eine Einmaligkeit<br />

sogar. Einen hypermodernen<br />

Hochseekatamaran auf einem<br />

deutschen Binnensee gibt es wahrscheinlich<br />

kein zweites Mal.<br />

Andreas Beuster lehnte sich bei<br />

der Vorstellung seines jüngsten<br />

Projektes weit aus dem Fenster. Er<br />

sprach vom schwimmenden Luxushotel,<br />

mit dem er viele Leute<br />

erreichen wolle – von individuellen<br />

Events, Coachings, Familienfeiern<br />

und sogar Hochzeiten.<br />

Eine halbe Million<br />

Euro nahm er in die<br />

Die „Lucia“ ist mit großer Wahrscheinlichkeit der einzige Hochseekatamaran<br />

auf Deutschlands Binnenseen. Die Goitzsche ist ihr Zuhause.<br />

Kleines Foto: An Bord kommen und wohlfühlen. Es sind auch die kleinen<br />

Dinge, die Gäste zu Königen machen.<br />

Andreas Beuster ist gern ein positiv Verrückter. Er war einer der Ersten, die<br />

an der Goitzsche investierten. Hier betreibt er das Restaurant „Seensucht“<br />

und die „Seensucht‘s Alm“. Im Frühjahr holte er „Lucia“ nach Bitterfeld.<br />

Fotos: (Wsp) Rostalsky<br />

Hand, um den im französischen La<br />

Rochelle hergestellten Katamaran<br />

für sich zu haben. Auf dem Wasserweg<br />

ging es von Düsseldorf<br />

nach Aken, gesteuert von Ingo<br />

Otto – auch so ein positiv Verrückter<br />

von der Goitzsche . Otto ist<br />

der Pirat an Bord des ebenso auf<br />

dem Tagebausee schippernden,<br />

hochseetauglichen Lastenseglers<br />

„Reudnitz“. Von<br />

Aken bis Bitterfeld ging es<br />

die Straße entlang. „Das<br />

war an manchen Stellen<br />

Millimeterarbeit, so eng<br />

war das. Einmal musste<br />

wegen uns mitten in der<br />

Nacht sogar ein Lkw zwei<br />

Kilometer rückwärts fahren“,<br />

blickt Beuster zurück.<br />

Kleines schwimmendes Hotel<br />

Der Kraftakt gelang. „Lucia“ ist<br />

auf der Goitzsche angekommen<br />

und dort ein echter Hingucker. Alles<br />

ist blitzblank. So soll es sein.<br />

Nüchtern betrachtet ist sie aber<br />

immer noch ein Doppelrumpfboot:<br />

zwölf Meter lang und gut<br />

sieben Meter breit. Zwölf Tonnen<br />

wiegt sie und ist tatsächlich für die<br />

etwas andere Übernachtung auf<br />

dem Goitzschesee gemacht.<br />

Ein paar Schritte und schon öffnen<br />

sich die Türen zur luxuriösen<br />

Urlaubswelt. Die Kabinen haben<br />

allesamt eigene Duschen und Toiletten.<br />

Ein Muss in der heutigen<br />

Zeit. Wirklich schick ist es auch<br />

an Bord. Der Blick fällt auf das<br />

Cockpit mit allen Instrumenten<br />

und das große Steuerrad. Es gibt<br />

eine Küche, Sonnensegel und<br />

reichlich Platz zum Sitzen und<br />

Entspannen. Alles passt und auch<br />

die Umgebung stimmt.<br />

Mit „Lucia“ auf Entdeckungstour<br />

gehen? Kein Problem. Der<br />

Goitzsch esee ist groß. Der Blick<br />

vom Wasser Richtung Land kann<br />

ebenso beeindrucken wie die<br />

Ruhe an einem abgelegenen Ankerplatz.<br />

Die Goitzsche: Laut Onlinevoting auf Platz 3 im Bundesvergleich<br />

Der schönste und beliebteste See des Landes<br />

(Bitterfeld/Wsp/ros). Die<br />

Goitzsche ist einmal mehr ganz<br />

groß herausgekommen. Nach<br />

Auswertung des großen Onlinevotings<br />

der Internetplattform www.<br />

seen.de ist das Gewässer vor den<br />

Toren Bitterfelds bundesweit der<br />

drittbeliebteste See. Besser als die<br />

Goitzsche konnten sich nur der<br />

Scharmützelsee in Brandenburg<br />

und der Chiemsee in Bayern platzieren.<br />

Für die Goitzsche stimmten<br />

5,33 Prozent aller Umfrageteilnehmer.<br />

Der Chiemsee erreichte<br />

5,46 Prozent. Den Scharmützelsee<br />

fanden 5,77 Prozent der 125.000<br />

Wahlteilnehmer unschlagbar.<br />

Im Bitterfeld-Wolfener Rathaus<br />

wird das Ergebnis mit Freude<br />

aufgenommen. Zumal Oberbürgermeister<br />

Armin Schenk (CDU)<br />

Bitterfeld-Wolfen als „grüne Industriestadt<br />

am See“ bezeichnet und die<br />

Goitzsche samt umliegenden Bereichen<br />

als einen wichtigen Grund<br />

für eine Standortentscheidung pro<br />

Bitterfeld-Wolfen ausgemacht hat.<br />

Der dritte Platz in der bundesweiten<br />

Wahl ist nicht der einzige Erfolg für<br />

die Goitzsche. Sie wurde außerdem<br />

Sieger in Sachsen-Anhalt und kann<br />

sich nach dem Erfolg im letzten Jahr<br />

erneut mit dem Titel „Beliebtester<br />

See des Landes“ schmücken.<br />

Der heutige Goitzschesee entstand<br />

erst nach Ende des Bergbaus<br />

im Bitterfelder Revier. Die<br />

Flutung des Tagebaurestlochs<br />

begann im Sommer 1998. 2002<br />

lief die Goitzsche in der Folge<br />

des Jahrhunderthochwassers von<br />

Elbe und Mulde praktisch über.<br />

Heute steht sie nicht zuletzt unter<br />

Wassersportlern hoch im Kurs.


<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

26. September 20<strong>18</strong> AUS DER REGION 21<br />

Anzeige<br />

Eine teambildende Maßnahme mit den Kühne-Azubis<br />

Diese Anzeige ist<br />

ausschließlich in der<br />

Printausgabe<br />

sichtbar.<br />

Der Kühne Azubi-Tag führte die Auszubildenden samt Chef Mike Kühne in den Rubiconpark.<br />

(Rote Jahne/Wsp). Jedes Jahr<br />

begrüßen wir unsere neuen Auszubildenden<br />

im Rahmen des Kühne<br />

Azubi-Tages. 20<strong>18</strong> zählen elf Neulinge<br />

dazu, die in den unterschiedlichsten<br />

Bereichen bei uns im<br />

Turmwanderung in Bad Schmiedeberg<br />

Unternehmen tätig sein werden.<br />

Ein ideales Ereignis, um sich mit<br />

den „alten Hasen“ auszutauschen,<br />

die Mannschaft und den Chef<br />

persönlich bei den diversen Teamund<br />

Bewegungsaktivitäten besser<br />

Seltene Ausblicke über die Kurstadt<br />

(Bad Schmiedeberg/Wsp/ny). Die<br />

Kurstadt Bad Schmiedeberg ist<br />

auch eine Stadt der Türme. Denn<br />

neben einem imposanten Kirchturm<br />

unweit des Rathauses gibt<br />

es in dem kleinen Heidestädtchen<br />

auch noch einen beeindruckenden<br />

Wasserturm auf den Weinbergen<br />

und den Kaiser-Wilhelm-Turm<br />

an der „Schönen Aussicht“. Von<br />

allen drei Bauwerken genießt der<br />

Betrachter einen wunderbaren<br />

Rundblick und bei guter Fernsicht<br />

sind sogar das Völkerschlachtdenkmal<br />

und der „Weisheitszahn“<br />

von Leipzig am Horizont zu sehen.<br />

Letzteres trifft insbesondere für<br />

den Kaiser-Wilhelm-Turm zu.<br />

Dieser ist zwar der kleinste, aber er<br />

steht am höchsten von allen dreien.<br />

Und genau dort startete die insgesamt<br />

zwölf Kilometer lange Turmwanderung<br />

(Weg hin und zurück<br />

gerechnet), zu der die „Freunde<br />

der vier Jahreszeiten“ eingeladen<br />

hatten. Zur Zeit sind Turm und<br />

Gaststätte bedauerlicherweise geschlossen.<br />

Aber Ortsbürgermeister<br />

Michael Müller schloss für die<br />

angemeldeten Besucher die Tür auf<br />

und der Aufstieg konnte beginnen.<br />

Die Aussichtsplattform befindet<br />

sich in 27 Metern Höhe und der<br />

Turm selbst steht auf dem <strong>18</strong>1 Meter<br />

hohen Tannenberg.<br />

Der Horizont war früh um 10 Uhr<br />

noch nicht ganz klar, aber einige<br />

Gäste waren sich sicher, das Leipziger<br />

MDR-Gebäude zu erkennen. In<br />

anderer Richtung waren hinter Bad<br />

Schmiedeberg Schloss und Kirche<br />

Pretzsch auszumachen. Auch der<br />

Schlossturm von Reinharz lukte über<br />

den Baumwipfeln des Waldes hervor.<br />

Foto: privat<br />

kennenzulernen. Ein rundum gelungener<br />

Tag, an dem viel gelacht<br />

wurde und der noch lange bei allen<br />

Beteiligten in Erinnerung bleiben<br />

wird.<br />

Ihre Kühne-Gruppe<br />

Nach dem Abstieg ging es auf zur<br />

nächste Station. Es gibt viele Wege<br />

durch den Bad Schmiedeberger<br />

Stadtwald, aber die Freunde<br />

wählten den Eselsweg sowie den<br />

Kuhteichweg und wanderten am<br />

Eichhörnchen-Rastplatz vorbei.<br />

Der Wasserturm liegt etwas versteckt,<br />

aber sein markantes Haupt<br />

ist weithin sichtbar. Wer dann<br />

direkt vor ihm steht, kommt aus<br />

dem Staunen nicht heraus, denn<br />

er ist wunderschön. „Wir nennen<br />

ihn auch Rapunzelturm“, meinte<br />

eine Bad Schmiedebergerin und<br />

spielt damit auf seine märchenhafte<br />

Bauweise an. Wie Veronika<br />

Pumpat weiß, wurde der Wasserturm<br />

1910 zur Zeit des Jugendstils<br />

im sogenannten Tudorstil, einer<br />

Spätphase der englischen Gotik,<br />

errichtet. Doch nicht nur sein<br />

Bad Schmiedeberger Freunde erklommen den Kaiser-Wilhelm-Turm der „Schönen Aussicht“ (l.). Im oberen Teil des Kirchturmes<br />

können schwindelfreie Gäste direkt unter der Uhr komplett außen drumherum laufen. Von der großen Plattform des Wasserturms<br />

genießt man einen weiten Rundblick (r.).<br />

Fotos: (Wsp) Nyari<br />

Äußeres erstaunt, auch das Innere<br />

verblüfft. Wenn man dann den<br />

engen Wendelstein bis nach oben<br />

gestiegen ist, wird man mit einer<br />

fantastischen Aussicht belohnt. Zu<br />

sehen sind neben Bad Schmiedeberg<br />

und den Weinbergen auch<br />

Meuro und Ogkeln sowie die Burg<br />

Klöden und das Schloss Pretzsch.<br />

Ganz beeindruckt trafen sich<br />

die in Gruppen aufgeteilten Gäste<br />

wieder am Fuße des Turms,<br />

um nun das Stadtzentrum Bad<br />

Schmiedebergs anzusteuern. Die<br />

evangelische Kirche ist das älteste<br />

Haus am Platz. Wer den 60<br />

Meter hohen Kirchturm erklimmen<br />

möchte, muss 177 Stufen<br />

nach oben steigen. Von der Aussichtsplattform,<br />

eher ein Rundlauf<br />

an der Außenwand, oben in<br />

schwindelerregender Höhe blickt<br />

man bis ins Elbtal<br />

hinüber. Auf<br />

der anderen Seite<br />

sind die beiden<br />

zuvor besuchten<br />

Türme zu erkennen.<br />

Und natürlich<br />

die Stadt selbst<br />

mit Rathaus, Kurhaus,<br />

Au-Tor, dem<br />

Schulzentrum und<br />

anderem mehr<br />

von oben.


22<br />

AUS DER REGION 26. September 20<strong>18</strong><br />

Doppelte Straßennamen in der Gemeinde Laußig<br />

Eine Postleitzahl würde wegfallen<br />

(Laußig/Wsp/kp). Die Verwaltung<br />

hat es doch nur gut gemeint. Nun<br />

scheint es noch ein langer und vor<br />

allem komplizierter Weg zu werden.<br />

Anfang des Jahres unterbreitete Laußigs<br />

Bürgermeister Lothar Schneider<br />

den Vorschlag, ein Straßenname solle<br />

nur noch in einem Ort des kompletten<br />

Gemeindegebiets vorkommen, damit<br />

es bei Post adressen, Navigationssystemen<br />

und Notdiensten nicht länger<br />

zu Schwierigkeiten kommt.<br />

Anzeige<br />

Jetzt meldete sich die Post zu Wort.<br />

Hier sei man damit einverstanden.<br />

Eine der beiden Postleitzahlen würde<br />

dann aber wegfallen – und zwar die<br />

04849, was Alt-Kossa beträfe. „Ein<br />

Problem sehen die darin, dass wir<br />

dann Überschneidungen mit anderen<br />

Gemeinden wie Doberschütz, Eilenburg<br />

und Zschepplin hätten“, sagte<br />

Schneider. Schwer zu glauben. Ist das<br />

nicht heute schon so? Die Verwaltung<br />

grübelt weiter an einer Lösung.<br />

Bäume im Dauerstress<br />

<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

95 Jahre Fahrrad Hammer, Feiern Sie mit !<br />

95 Jahre Fahrrad Hammer, Feiern Sie mit 95 Jahre Fahrrad Hammer – feiern Sie mit!<br />

Kastanienblüte im Herbst<br />

(Tiefensee/Wsp/ny). Es sieht<br />

schon merkwürdig aus, denn es<br />

passt nicht in die Jahreszeit:<br />

Die braunen Blätter fallen<br />

herab, die Kinder lesen<br />

die Kastanien auf und<br />

oben in der Krone beginnt<br />

es zu grünen und<br />

zu blühen, wie hier bei<br />

einer Kastanie in Tiefensee.<br />

Eine Laune der Natur? Eigentlich<br />

liegt die Blütezeit der Rosskastanie<br />

in den Monaten April und Mai,<br />

doch, wenn sich ein besonders<br />

starker Befall der Miniermotte<br />

ausbreitet, dann kann<br />

es vorkommen, dass der<br />

Baum ein zweites Mal<br />

austreibt. Erschwerend<br />

kommt in diesem Jahr<br />

auch noch die extreme<br />

Trockenheit hinzu, die den<br />

Bäumen Monate lang zusetzte und<br />

ihnen Dauerstress zumutete.<br />

Foto: (Wsp) Nyari<br />

Am Jubiläum Freitag, Fahrrad den 28. September Hammer beginnen<br />

die großen Feierlichkeiten<br />

Bad<br />

Jubiläum Düben. Am Freitag Fahrrad den 28.9 Hammer beginnen Bad die<br />

zum 95-jährigen Jubiläum der Firma<br />

Düben. Fahrrad Am Freitag Hammer. den 28.9 Im Jahr beginnen 1923 die<br />

großen Feierlichkeiten zum 95. Jährigen<br />

Jubiläum der Firma Fahrrad Hammer. Im<br />

gründete großen Feierlichkeiten Thomas Hammers zum 95. Großvater<br />

Jubiläum das der Unternehmen Firma Fahrrad mit Hammer. einem Im<br />

Jährigen<br />

Jahr 1923 gründet der Großvater von<br />

Thomas Hammer das Unternehmen mit<br />

Koffer Jahr 1923 voll gründet Fahrradteilen. der Großvater Heute von<br />

einem Koffer voll Fahrradteilen. Heute ist<br />

ist Thomas die Firma Hammer zum das größten Unternehmen Fahrradhändler<br />

einem Koffer der Region voll Fahrradteilen. gewachsen Heute und ist<br />

mit<br />

die Firma zum größten Fahrradhändler der<br />

Region gewachsen und noch immer ein<br />

noch die Firma immer zum ein größten Familienbetrieb Fahrradhändler mit der<br />

Familienbetrieb mit vier Standorten<br />

vier Region Standorten gewachsen in und Eilenburg, noch immer Bad ein<br />

(Eilenburg, Bad Düben, Bitterfeld und<br />

Düben, Familienbetrieb Bitterfeld mit und vier Leipzig. Standorten Seit<br />

Leipzig). Seit Februar diesen Jahres ist die<br />

Februar (Eilenburg, Bad Düben, Bitterfeld und<br />

Firma an diesen einem neuen Jahres Standort ist die Firma in Bitterfeld<br />

einem zu finden—in neuen der Standort Zörbiger in Str. Bitter-<br />

11 hat<br />

an Leipzig). Seit Februar diesen Jahres ist die<br />

feld<br />

Firma an einem neuen Standort in Bitterfeld<br />

zu finden—in der Zörbiger Str. 11 hat<br />

sich zu die finden: Filiale auf In über der 450 Zörbiger qm vergrößert. Straße<br />

Dort 11 wurde hat sich auch die schon Filiale Jubiläum auf gefeiert. über<br />

sich die Filiale auf über 450 qm vergrößert.<br />

450 Wegen Quadratmeter der großen vergrößert. Nachfrage lasst Dort die<br />

Dort wurde auch schon gefeiert.<br />

wurde Firma es auch nochmal schon krachen. Jubiläum gefeiert.<br />

Wegen der großen Nachfrage<br />

Wegen der großen Nachfrage lasst die<br />

Firma es nochmal krachen.<br />

lässt Sitzknochenvermessung<br />

es die Firma einmal krachen.<br />

Ein Sattel muss passen wie ein Paar Schuhe!<br />

Ist ein Sattel zu schmal, drückt er - und<br />

Sitzknochenvermessung<br />

Sitzknochenvermessung<br />

Ein<br />

zwar<br />

Sattel<br />

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passen<br />

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Paar Schuhe!<br />

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zu passen schmal, wie drückt ein<br />

hat SQlab<br />

er Paar - und<br />

ein<br />

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genau<br />

vorgestellt, Ist dort, ein wo Sattel um<br />

er nicht<br />

den zu drücken<br />

Abstand schmal soll.<br />

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drückt Als<br />

Sitzknochen<br />

erster – Sattelhersteller<br />

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die<br />

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29. September Samstag 9 – <strong>18</strong> Uhr<br />

30.<br />

30.09<br />

September<br />

Sonntag<br />

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13 - <strong>18</strong><br />

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Ort: Ort: Bad Düben, Eilenburger Straße Str. 8 8<br />

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<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

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(Wsp). Die Firma AutoPartner Bad<br />

Düben GmbH feiert im Rahmen<br />

ihres 20-jährigen Jubiläums am<br />

27. Oktober das beliebte Suzuki-<br />

Oktoberfest. Verkaufsleiter Christian<br />

Popp und sein Team freuen<br />

sich daher, zu diesem Anlass gleich<br />

zwei neue Modelle des japanischen<br />

Fahrzeugherstellers präsentieren zu<br />

können: Neben dem neuen Lifestyle-<br />

SUV „Vitara“ gibt es von Suzuki<br />

auch den neuen Off-Road-Klassiker<br />

„Jimny“ zu sehen.<br />

An jenem Tag wird in der Zeit von<br />

10 bis 15 Uhr ein tolles Rahmenprogramm<br />

geboten. Auf dem Grill<br />

und im Biergarten warten bayrische<br />

Spezialitäten auf Abnehmer. Für die<br />

Kleinsten steht eine Hüpfburg bereit.<br />

Für die Großen gibt es zudem ein<br />

echtes Highlight: „Auf dem Firmengelände<br />

wird eine Off-Road-Strecke<br />

errichtet. Hier kann der Jimny auf<br />

Herz und Nieren getestet werden“,<br />

wirbt Christian Popp.<br />

Der „Jimny“ ist der Dauerbrenner<br />

aus dem Hause Suzuki, wird mit<br />

„kompakt, kantig, charakterstark“<br />

beschrieben und bleibt diesen Eigenschaften<br />

auch nach fast 50 Jahren<br />

treu. Den unverwechselbaren Stil des<br />

populären Vorgängers reichert der<br />

neue Jimny mit noch mehr Praktikabilität<br />

und Funktionalität an. Seine<br />

klassische Form signalisiert kompromisslose<br />

Geländetauglichkeit, der<br />

rechteckige Aufbau und die flache<br />

Motorhaube garantieren beste Übersicht<br />

in alle Richtungen.<br />

Zum schnörkellosen Außendesign<br />

des 3.645 Millimeter kurzen „Jimny“<br />

passt das aufgeräumte Inte rieur:<br />

Nichts lenkt den Fahrer hier vom<br />

Fah ren ab, alle Instrumente und Regler<br />

sind dort, wo sie im Sinne einer<br />

einfachen und schnellen Benutzung<br />

hingehören. Jedes Detail des durchdacht<br />

konstruierten Innenraums<br />

zeigt, dass der „Jimny“ es ernst meint<br />

mit seiner Tauglichkeit fürs Gelände.<br />

Und was kostet der neue Klassiker?<br />

„Ab 17.915 Euro ist er zu haben. Die<br />

Variante Comfort+ kostet auch weniger<br />

als 20.000 Euro“, weiß Christian<br />

Popp. Ganz egal, für welchen<br />

Suzuki Jimny Sie sich entscheiden,<br />

sie werden nur selten die Gelegenheit<br />

haben, einen so zuverlässigen<br />

Off-Road-Begleiter so günstig zu<br />

bekommen. Das Team der<br />

AutoPartner Bad Düben<br />

heißt Sie herzlich willkommen.<br />

Diese Anzeige ist ausschließlich in der<br />

Printausgabe sichtbar.<br />

Der nächste <strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong><br />

erscheint am 10. Oktober<br />

mit dem Sonderthema „Bauen und Wohnen“.


24<br />

26. September 20<strong>18</strong><br />

Fahrzeugwelt<br />

<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

Anzeige<br />

Autohaus Brüggemann präsentiert den neuen Kia Ceed<br />

(Wsp). Die vielfältige Verkaufshalle<br />

im Bitterfelder Autohaus<br />

Brüggemann hat attraktiven Zuwachs<br />

bekommen: Der neue Kia<br />

Ceed ist auf dem Markt und punktet<br />

mit seiner höheren Dynamik.<br />

Viel los auf den Straßen, immer<br />

wieder stockt der Verkehr. Bremsen,<br />

Anhalten, Beschleunigen – in<br />

solchen Situationen wünscht man<br />

sich einen Stauassistenten, der<br />

das alles alleine macht und dabei<br />

auch noch die Spur hält. Klar, das<br />

gibt’s schon, doch wir sind gerade<br />

nicht in einem deutschen Premium-Auto<br />

unterwegs, sondern im<br />

neuen Ceed. Er ist das erste Modell<br />

der Koreaner, das in solchen<br />

Situationen teilautonom fahren<br />

kann – was bei der ersten Begegnung<br />

durchaus zufriedenstellend<br />

funktioniert.<br />

Bei der Frage, wo der Ceed mit<br />

dem Modellwechsel gegenüber<br />

der Konkurrenz in der Golf-Klasse<br />

aufholen muss, rückt Kia neben<br />

den Assistenzsystemen das<br />

Fahrwerk und den Antrieb in<br />

den Mittelpunkt. So umfasst die<br />

Motorenpalette zum Verkaufsstart<br />

einen brandneuen 1,6-Liter-Diesel<br />

mit SCR-Kat in zwei<br />

Leistungsstufen, der wie die drei<br />

Ottomotoren bereits die Grenzwerte<br />

der Euro 6d-Temp erfüllt.<br />

Die beiden aufgeladenen 1,0- und<br />

1,4-Liter-Benziner sind dazu mit<br />

Partikelfiltern ausgerüstet.<br />

Erstmals im Ceed kommt der aus<br />

dem Schwestermodell Hyundai<br />

i30 bekannte Vierzylinder-Turbo<br />

mit 140 PS zum Einsatz,<br />

der den durchzugsschwachen<br />

1.6-GDI-Sauger aus dem Vorgänger<br />

ersetzt. Er gefällt im Ceed<br />

mit guten Manieren, packt schon<br />

untenrum ordentlich zu und klettert<br />

motiviert die Drehzahlleiter<br />

nach oben, ist dabei aber trotz<br />

guter Dämmung kein Leisetreter.<br />

Das bislang nur mit Dieselmotor<br />

angebotene Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe<br />

(DCT) liefert<br />

Kia nun auch mit dem 1.4 T-GDI.<br />

Mehr Spaß beim Fahren<br />

Dann ist auch ein Sportmodus an<br />

Bord, in dem das Getriebe früher<br />

zurückschaltet und die Lenkunterstützung<br />

abnimmt. Aber selbst im<br />

Normalmodus bietet die nun direkter<br />

übersetzte Lenkung ein erfreulich<br />

hohes Maß an Präzision<br />

und Rückmeldung. Das Fahrwerk<br />

bleibt mit McPherson-Federbeinen<br />

vorn und Mehrlenkerachse<br />

hinten im Layout unverändert,<br />

doch im Detail hat sich viel getan:<br />

Es gibt andere Stabilisatoren,<br />

neue Buchsen für Lenker und<br />

Stoßdämpfer sowie modifizierte<br />

Federraten. Das Ergebnis kann<br />

JAHRE GARANTIE<br />

Premierenfeier<br />

Am 29.09. von 09 bis 14 Uhr.<br />

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Erleben Sie die Kia NEXT LEVEL Premierenfeier: mit dem neuen Kia Sportage 2.0 CRDi und seiner effizienten Mild-Hybrid-Technologie, dem neuen<br />

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Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 10,6-8,0; außerorts 6,4-5,4; kombiniert 7,9-6,4. CO 2 -Emission: kombiniert <strong>18</strong>1-145 g/km. Effizienzklassen: D.²<br />

Kraftstoffverbrauch Kia Sportage 2.0 CRDi (Diesel oder Benzin, Schaltgetriebe oder Automatik), 136 kW (<strong>18</strong>5 PS), in l/100 km: innerorts 6,2; außerorts 5,4;<br />

kombiniert 5,8. CO 2 -Emission: kombiniert 153 g/km. Effizienzklasse: B.²<br />

*Max. 150.000 km Fahrzeug-Garantie. Abweichungen gemäß den gültigen Garantiebedingungen, u. a. bei Lack und Ausstattung.<br />

1 Der Einsatz von Assistenz- und Sicherheitssystemen entbindet nicht von der Pflicht zur ständigen Verkehrsbeobachtung und Fahrzeugkontrolle.<br />

2 Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.


<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

Fahrzeugwelt<br />

26. September 20<strong>18</strong> 25<br />

sich sehen lassen, der Ceed biegt<br />

nun spürbar agiler um die Kurven,<br />

ohne den Komfort trotz der<br />

nun strafferen Federung zu sehr<br />

zu vernachlässigen.<br />

Auf adaptive Dämpfer wie bei<br />

manchen Konkurrenten verzichtet<br />

Kia, ebenso auf ein Head-up-Display<br />

oder digitale Instrumente:<br />

Man ist skeptisch, ob Ceed-Käufer<br />

dafür Geld ausgeben.<br />

Stattdessen finden diese ein solide<br />

verarbeitetes und funktional<br />

eingerichtetes Cockpit mit analogen,<br />

gut ablesbaren Rundinstrumenten<br />

vor, dazu klar gegliederte<br />

Tasten für die Bedienung. Die in<br />

den Reglern der Klimaanlage digital<br />

angezeigte Temperatur ist<br />

jedoch bei Sonneneinstrahlung<br />

schlecht zu erkennen.<br />

Lobenswert: Trotz Touchdisplay<br />

verzichtet selbst das Infotainment<br />

nicht auf Drehregler und Hauptwahltasten.<br />

Echtzeit-Verkehrsdaten<br />

liefert das<br />

Navi-System nur<br />

über die Internetverbindung<br />

des Smartphones,<br />

eine<br />

Anbindung über<br />

Apple Carplay<br />

und Android Auto<br />

ist jedoch ebenfalls<br />

möglich.<br />

Bei nahezu identischen Außenabmessungen<br />

ändern sich Überhänge<br />

und Proportionen sichtbar.<br />

Im Fond wie im Kofferraum (395<br />

Liter) haben die Entwickler etwas<br />

mehr Platz geschaffen, zudem die<br />

Ladekante fast neun Zentimeter<br />

abgesenkt und einen höhenverstellbaren<br />

Ladeboden eingepackt,<br />

aber keine Durchlade. Im Gegenzug<br />

gibt es feine Komfortextras:<br />

Rücksitze und Frontscheibe sind<br />

auf Wunsch beheiz-, die Vordersitze<br />

zusätzlich belüftbar.<br />

Los geht’s nun bei 15.990<br />

Euro, 1.000 Euro mehr<br />

als bisher. Soll allerdings<br />

der Stauassistent<br />

an Bord sein,<br />

wird es deutlich<br />

teurer – Kia<br />

koppelt ihn nicht<br />

nur an die beiden<br />

obersten Ausstattungslinien,<br />

sondern<br />

über das DCT auch an<br />

die stärksten Motoren.<br />

Überzeugen Sie sich selbst!<br />

Ihr Team vom Autohaus<br />

Brüggemann in Bitterfeld<br />

Diese Anzeige ist ausschließlich in der Printausgabe sichtbar.


26<br />

26. September 20<strong>18</strong><br />

Fahrzeugwelt<br />

<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

Autofahrer aufgepasst!<br />

Richtiges Verhalten bei Wildunfällen<br />

(Wsp/akz). Der Herbst steht<br />

vor der Tür. Und mit der früher<br />

einsetzenden Dunkelheit steigt<br />

die Gefahr von Wildunfällen.<br />

250.000 ereignen sich Jahr für<br />

Jahr in Deutschland, besonders<br />

bei Fahrten in der Dämmerung.<br />

Aber auch in Städten häufen sich<br />

Unfälle mit Wildtieren.<br />

Experten raten deshalb, besonders<br />

in waldnahen Stadtgebieten<br />

langsam und vorsichtig zu fahren.<br />

Die gefährlichste Zeit ist<br />

dabei die Morgen- und Abenddämmerung,<br />

weil Autofahrer<br />

Gefahrensituationen dann oft zu<br />

hupen. Dabei sollten sie aber unbedingt<br />

auf den nachfolgenden<br />

Verkehr achten. Falls sich der<br />

Crash mit dem Wild nicht vermeiden<br />

lässt, heißt es: Lenkrad<br />

gut festhalten, bremsen und versuchen,<br />

das Tier nicht frontal zu<br />

treffen. Sonst besteht die Gefahr,<br />

dass es die Windschutzscheibe<br />

durchschlägt. Ausweichmanöver<br />

sollten vermieden werden, da sie<br />

unter Umständen gefährlicher<br />

sind als ein kontrollierter Zusammenstoß,<br />

vor allem, wenn es sich<br />

um kleinere Tiere wie Fuchs oder<br />

Hase handelt.<br />

<strong>Dübener</strong> Str. 9b • 04838 Laußig<br />

Tel.: 03 42 43 / 2 34 68<br />

Notdienst 0177 / 2 30 51 61<br />

Für Sie geöffnet:<br />

Mo – Fr 8 –<strong>18</strong> Uhr · Sa 9 –12 Uhr<br />

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erschwinglich<br />

• Räderwechsel mit Einlagerung<br />

spät erkennen. Doch wie sollen<br />

sich Autofahrer im Fall der Fälle<br />

verhalten? Taucht ein Tier am<br />

Straßenrand auf, sollten die Autofahrer<br />

bremsen, abblenden und<br />

Der Herbst und die<br />

kalte Jahreszeit<br />

können kommen!<br />

ab 15,- E<br />

Winterreifen oder Kompletträder<br />

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Tagesfahrlicht • Rückfahrwarner • Sitzheizung<br />

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Neu-, Jahres- und Gebrauchtwagen mit Werkstattservice<br />

– alles aus einer Hand<br />

Kommt es doch zum Zusammenprall,<br />

sollte die Unfallstelle<br />

gesichert und das tote Tier an<br />

den Straßenrand gezogen werden.<br />

Vor Wildschweinen warnen<br />

die Experten, denn wenn sie den<br />

Aufprall überlebt haben sollten,<br />

können sie aggressiv werden.<br />

Angefahrenes Wild darf nicht<br />

mitgenommen, dafür muss jeder<br />

Wildunfall der Polizei gemeldet<br />

werden.<br />

Wer kommt für den Schaden auf?<br />

Bei einem Wildunfall bezahlt in<br />

der Regel die Teilkaskoversicherung.<br />

Voraussetzung ist allerdings<br />

in vielen Fällen, dass<br />

es sich um einen Zusammenstoß<br />

mit „Haarwild“ handelt, also<br />

zum Beispiel Reh, Wildschwein,<br />

Fuchs oder Hase. Wer einem<br />

Nutz- oder Haustier ausweicht,<br />

bekommt den Schaden über die<br />

Vollkaskoversicherung ersetzt<br />

– es sei denn die Teilkaskoversicherung<br />

deckt Unfälle mit Tieren<br />

aller Art.


<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

26. September 20<strong>18</strong> AUS DER REGION 27<br />

Diese Anzeige ist ausschließlich in der<br />

Printausgabe sichtbar.<br />

Wanderung in der Goitzsche-Wildnis<br />

Zwei Runden ab Holzweißig<br />

(Bad Schmiedeberg/Wsp/ny). Etwa<br />

eine Million Euro Energieverbrauch<br />

schlagen jährlich zu Buche. Kein<br />

Wunder, denn das Eisenmoorbad<br />

Bad Schmiedeberg zählt zur energieintensiven<br />

Branche. Für das<br />

Betreiben des Unternehmens, das<br />

480 Mitarbeiter beschäftigt, werden<br />

viel warmes Wasser, Licht und Strom<br />

benötigt und daher hatte die Energieversorgung<br />

schon immer einen hohen<br />

Stellenwert. Ein zweiter Gesichtspunkt<br />

neben den hohen laufenden<br />

Kosten, ist die Umweltbelastung.<br />

Gerade, wo Bad Schmiedeberg neben<br />

Moorbad und Kneipp-Heilbad<br />

doch auch als gesunder Luftkurort<br />

von sich Reden macht.<br />

Also lautete das gestellte Ziel, neben<br />

der Wärme zukünftig auch den Strom<br />

möglichst effizient und umweltschonend<br />

auf Basis des Energieträgers<br />

Erdgas für den Standort zu erzeugen.<br />

(Goitzsche/Wsp/ny). Das Wanderwegaktiv<br />

Bitterfelder Land lädt<br />

jedes Jahr am Tag der Deutschen<br />

Einheit zu einer geführten Goitzschewanderung<br />

ein. Treffpunkt<br />

ist am 3. Oktober, um 14 Uhr der<br />

Waldparkplatz in Holzweißig.<br />

Es geht auf nahezu unbekannten<br />

Wegen und Pfaden durch reizvolle<br />

Landschaft. Gemäßigtes Tempo<br />

ist angesagt, sodass auch wenig<br />

Geübte in den Genuss der Rundwanderung<br />

kommen und Hobbyfotografen<br />

genügend Zeit für ihre<br />

Aufnahmen haben.<br />

Zwei Wanderrouten werden dieses<br />

Mal angeboten. Die Schnupper-<br />

Runde ist zwei und die Erlebnisrunde<br />

sieben Kilometer lang.<br />

Schönes Wetter ist bestellt, nichtsdestotrotz<br />

findet die Tour auch<br />

bei „Mistwetter“ statt, heißt es.<br />

Der Eintritt ist frei. Wer dann<br />

schon mal in Holzweißig ist, kann<br />

anschließend noch den nahe gelegenen<br />

Bitterfelder Bogen besteigen.<br />

Was geschah an einem 26. September...?<br />

<strong>18</strong>87: Emil Berliner aus Hannover meldet ein Grammophon zum Patent an,<br />

das als Tonträger für Schallplatten benutzt wird.<br />

1905: Albert Einstein veröffentlicht seine spezielle Relativitätstheorie in den<br />

„Annalen der Physik“.<br />

1955: Die Volkskammer verabschiedet ein Gesetz über Flagge und Staatswappen<br />

der DDR.<br />

1972: Als Folge des Attentats bei den Olympischen Spielen in München wird<br />

als Sondereinheit zur Terrorismusbekämpfung die Grenzschutzgruppe<br />

9 (GSG 9) gegründet.<br />

1976: Fußballer Michael Ballack kommt in Görlitz zur Welt.<br />

1987: Thomas Gottschalk moderiert in der Hofer Freiheitshalle erstmals die<br />

Fernsehsendung „Wetten, dass...?“<br />

Man entschied sich vor gut zwei<br />

Jahren zum Bau von zwei Blockheizkraftwerken<br />

zur Eigenversorgung in<br />

den Kliniken 1 und 2 und wählte als<br />

Partner und Dienstleister die EVH<br />

Meisterfachbetrieb<br />

seit 1946<br />

Holzschutz<br />

Taubenabwehr<br />

Schädlingsbekämpfung<br />

Inh.: Torsten Berger • Blücherstr. 14 • 04509 Delitzsch<br />

Tel.: 034202 / 6 42 16 • Fax: 034202/64326<br />

Funk: 0172 / 3 40 02 48<br />

Brandschutzmaßnahmen an „Schöner Aussicht“<br />

Gaststätte öffnet im März wieder<br />

(Bad Schmiedeberg/Wsp/ny).<br />

Ja, er sieht jetzt nicht wirklich<br />

schön aus in der Landschaft, ist<br />

aber eben notwendig. Die Rede<br />

ist vom neuen Feuerlöschteich<br />

an der „Schönen Aussicht“. Er<br />

befindet sich auf der großen Freifläche<br />

vor dem Kaiser-Wilhelm-<br />

Turm und fasst laut Aussage des<br />

Bürgermeisters Martin Röthel 96<br />

Kubikmeter Wasser.<br />

Weitere Brandschutzmaßnahmen,<br />

die notwendig sind, um die beliebte<br />

Ausflugsgaststätte wieder eröffnen<br />

zu können, sind der Einbau von<br />

Brandschutzdecken und -türen. Als<br />

letzte Maßnahme wird der Einbau<br />

eines Drehkreuzes im Treppenaufgang<br />

in Höhe der Turmwohnung<br />

in Angriff genommen. Das sei<br />

nötig, so das Gemeindeoberhaupt,<br />

damit maximal nur zehn Menschen<br />

Eisenmoorbad investiert in die Zukunft<br />

Blockheizkraftwerke für zwei Kliniken in Betrieb genommen<br />

GmbH (Energieversorgung Halle),<br />

eine Tochter der Stadtwerke Halle.<br />

Nach intensiver Projektentwicklung<br />

und dem etwa ein Jahr andauernden<br />

Bau der beiden BHKW konnten<br />

Abteilungsleiter Ingo Englich von der EVH GmbH mit Bad Schmiedebergs<br />

Bürgermeister Martin Röthel und Kurdirektor Deddo Lehmann am BHKW<br />

im Kurmittelhaus.<br />

Foto: (Wsp) Nyari<br />

gleichzeitig den Turm besteigen<br />

können.<br />

Und das soll nämlich ab Frühling<br />

nächsten Jahres wieder möglich<br />

sein. Wie aus dem Bad Schmiedeberger<br />

Rathaus zu erfahren ist, habe<br />

man mit der Familie Gellert/Florack<br />

einen neuen Pächter gefunden. Sie<br />

betreibt seit Jahren erfolgreich den<br />

Bad Schmiedeberger Hof mit Hotel<br />

und Restaurant in der Kurstadt.<br />

Der neue Löschteich auf der schönen<br />

Aussicht ist eine von mehreren<br />

Brandschutzmaßnahmen.<br />

Foto: (Wsp) Nyari<br />

diese mittlerweile in Betrieb genommen<br />

werden. In der vergangenen<br />

Woche lud die Eisenmoorbad<br />

Bad Schmiedeberg Kur-GmbH zur<br />

offiziellen Einweihung ein.<br />

Und hier ein paar Zahlen: Das<br />

BHKW in der Klinik 1 erzeugt<br />

nach eigenen Angaben jährlich<br />

rund 1.200.000 kWh Strom und<br />

zirka 2.500.000 kWh Wärme. Bei<br />

einer Vollkostenbetrachtung sollen<br />

jährlich 50.000 Euro und 400.000<br />

Kilogramm CO 2<br />

eingespart werden.<br />

Bei der Klinik 2 wird die gleiche<br />

Summe Strom sowie 1.350.000 kWh<br />

Wärme mit dem BHKW erzeugt.<br />

Hier wird mit einer Kosteneinsparung<br />

von 30.000 Euro gerechnet und<br />

es sollen 400.000 Kilogramm CO 2<br />

weniger ausgestoßen werden.<br />

Insgesamt investierte das Eisenmoorbad<br />

1,2 Millionen Euro in das<br />

zukunftsweisende Projekt.


28<br />

ZU GUTER LETZT<br />

26. September 20<strong>18</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

Diese Anzeigen sind ausschließlich in der Printausgabe sichtbar.<br />

Gewachsen<br />

in der<br />

<strong>Dübener</strong> Heide<br />

Forstbetrieb<br />

Sedlmayer GbR<br />

Brennholz frisch/trocken<br />

Hackschnitzel<br />

Wildspezialitäten (Reh-, Schwarz-, Rotwild)<br />

Weihnachtsbäume<br />

OT Krina | Rauchhaus 2 | 06774 Muldestausee<br />

Tel.: 034955/40750 | E-Mail: mail@brennholzhacker.de<br />

Beratung zum Presseler Konzept<br />

(Pressel/Wsp/ny). Anfang September<br />

trafen sich zwölf Einwohner im<br />

Landgasthof Pressel, um die Konzeptbearbeitung<br />

zur Entwicklung<br />

des Dorfes in einem Arbeitskreis<br />

fortzusetzen. Inhaltlich geht es<br />

darum, das Dorf- und Vereinsleben<br />

zukünftig besser zu koordinieren,<br />

und zum anderen wolle man das<br />

Schlossensemble mit Leben füllen.<br />

Dazu sind Idee zur öffentlichen Nutzung<br />

gefragt und es steht die Frage<br />

im Raum, wie die Vereine den Erhalt<br />

der neu zu schaffenden Außenanlagen<br />

unterstützen können.<br />

Zu den Vereinen: Der Sportverein,<br />

deren Vorsitzender Christian Böhme<br />

ist, besteht aus ca. 50 Mitgliedern.<br />

Frank Limpius ist der Vorsitzende<br />

des Presseler Karnevalvereins und<br />

kann sich über ca. 45 Mitstreiter<br />

freuen. Den Vorsitz des Feuerwehrfördervereins<br />

hat Bernd Kläring inne<br />

und es gibt den Verein der Presseler<br />

Dauercamper. Siegfried Törl ist der<br />

Vorsitzende vom Verein Deutsch-<br />

Französische Partnerschaft und vom<br />

Verein zur Förderung des ländlichen<br />

Raumes der <strong>Dübener</strong> Heide. Darüber<br />

hinaus gibt es eine Presseler<br />

Sportgruppe im Eilenburger Marathonverein<br />

und die evangelische<br />

Kirchgemeinde.<br />

Um die Aktivitäten im Dorf besser<br />

abstimmen zu können, wurde der<br />

Presseler Vereinsstammtisch gegründet<br />

und folgende Einwohner<br />

zur Mitarbeit in diesem Gremium<br />

AKTION<br />

Birke,<br />

Brennholz,<br />

Stammware<br />

ab 10 RM<br />

35,- E* pro RM<br />

statt 40,- E pro RM<br />

*solange der Vorrat reicht<br />

Glaserei Paul Sonntag e.K.<br />

Inh. Thomas Sonntag<br />

HOLZ und GLAS<br />

traditionelles Handwerk<br />

mit neuen Möglichkeiten<br />

www.glaserei-sonntag.de<br />

seit <strong>18</strong>38<br />

Gustav-Adolf-Straße 23 • 04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243/22769 • Funk: 0160/97973912<br />

Der nächste <strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong><br />

erscheint am 10. Oktober<br />

mit dem Sonderthema „Bauen und Wohnen“.<br />

Vereine und Interessengruppen bilden Stammtisch – Patenschaften gesucht<br />

vorgeschlagen: Christian Böhme,<br />

Grit Limpius, Thomas Dietzsch,<br />

Margit Kwaschny, Birgit Kögel,<br />

Alrun Albrecht, Manuel Karschau,<br />

Siegfried Törl und weitere. Die Leitung<br />

übernimmt Manuel Karschau.<br />

Der nächste Treff des Stammtisches<br />

findet am 8. Oktober, um <strong>18</strong> Uhr<br />

im Landgasthof statt. Neben den<br />

noch in diesem Jahr anstehenden<br />

Terminen wolle man über einen<br />

Veranstaltungsplan für 2019 beraten.<br />

Außerdem wolle man einen engeren<br />

Kontakt zur Gemeinde Laußig herstellen.<br />

Blick auf das Schloss Pressel.<br />

Foto (Wsp) Nyari<br />

Was das Schloss anbelangt, soll eine<br />

öffentliche Begegnungsstätte der<br />

<strong>Dübener</strong> Heide ausgebaut werden, die<br />

auch Kunst- und Kulturschaffende<br />

der Region einbezieht. Des Weiteren<br />

sollten zukünftig Veranstaltungen für<br />

Vereine und private Antragsteller im<br />

Schloss möglich sein.<br />

Zur Nutzung der Räume im<br />

Schloss: Im Kellergeschoss sind<br />

Toiletten, Lager- und Technikräume<br />

vorgesehen. Für Feiern und Feste<br />

steht das Erdgeschoss zur Verfügung,<br />

wo auch Küche und Garderobe<br />

geplant sind. Im Turm des Obergeschosses<br />

könne man sich eine Landratsstube<br />

vorstellen. Weitere Ideen<br />

zur Raumnutzung sind gefragt und<br />

willkommen und die Vereine wollen<br />

sich in ihren Reihen dazu beraten.<br />

Vorschläge gehen z.B. in die Richtung,<br />

dass der Karnevalsverein Platz<br />

für Kostüme, Technik und Requisiten<br />

erhält. Die Kirchgemeinde könnte<br />

gelegentlich Kaffeenachmittage<br />

anbieten. Die Sportgruppe äußerte<br />

Interesse an einem Gymnastikraum.<br />

In Kooperation mit dem Naturpark<br />

<strong>Dübener</strong> Heide könne man sich<br />

vorstellen, das Thema „Presseler<br />

Heidewald- und Moorgebiet“ in einer<br />

Fotoausstellung zu dokumentieren.<br />

Wanderungen des Heidemönchs<br />

und der Kräuterpädagogin Birgit<br />

Rabe könnten als Ausgangs- oder<br />

Zielpunkt das Schloss anvisieren.<br />

Die Biografien von Dr. Dr. Gerecke<br />

und Gustav Kögel sind eng mit Pressel<br />

und der Geschichte verbunden.<br />

Auch hier könne man sich vorstellen,<br />

Materialien und Fotos zusammenzutragen,<br />

um eine Art Dauerausstellung<br />

zu platzieren. Letztendlich wäre auch<br />

das Thema „Altes Handwerk in Pressel“<br />

nicht uninteressant.<br />

Was die Außenanlagen anbelangt,<br />

die übrigens witterungsbedingt im<br />

jetzigen Herbst und im kommenden<br />

Frühjahr bepflanzt werden, wären<br />

auch Pflegepatenschaften eine gute<br />

Idee, zumal sich sogar schon einzelne<br />

Bürger und Vereine dazu bekannt<br />

haben.

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