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Hänicher Bote | Januar-Ausgabe 2024

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Mit Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen | 11. Jahrgang | Nummer 1 | 24. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />

www.haenicher-bote.de<br />

<strong>Hänicher</strong><br />

heimatverbunden l informativ kritisch<strong>Bote</strong><br />

l<br />

FÜR DIE HEIDE – Heidevereins-Vorsitzender<br />

Axel<br />

Mitzka wurde im Landtag<br />

für sein jahrzehntelanges<br />

Engagement geehrt.<br />

Seite 6<br />

Veranstaltungssaison in Ferropolis beginnt im März<br />

FÜR DIE ZUKUNFT –<br />

Künftige Fünftklässler erhielten<br />

beim Tag der offenen<br />

Tür Einblicke ins Paul-<br />

Gerhardt-Gymnasium.<br />

Seite 15<br />

<strong>Bote</strong><br />

FÜR MEHR PUNKTE<br />

– Die Landesliga-Kicker<br />

des VfB Gräfenhainichen<br />

ziehen Bilanz zur Halbzeit<br />

der Saison.<br />

Seite 19<br />

Beliebte Show kehrt zurück und gleich zwei Neue sind am Start<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Noch<br />

liegt die „Stadt aus Eisen“ von außen<br />

betrachtet im Winterschlaf. Doch dem<br />

ist nicht so, denn in Wirklichkeit wirft<br />

die diesjährige Veranstaltungssaison<br />

ihre Schatten voraus. Da sind nur<br />

noch Kleinigkeiten abzuarbeiten,<br />

denn genau genommen wartet alles<br />

nur noch auf den Startschuss.<br />

Der wird am 28. März mit der Eröffnung<br />

der Camping-Saison fallen,<br />

da auch <strong>2024</strong> auf Ferropolis das<br />

„Camping unter Baggern“ wieder<br />

FERROPOLIS-SAISON<br />

ab März<br />

28. März – 2. Juni<br />

„Camping unter Baggern“<br />

Mai<br />

11. – 12. Mai<br />

Antik- & Trödelmarkt (9 – 17 Uhr)<br />

Juni<br />

1. – 2. Juni<br />

„neuseenMAN Triathlon“<br />

7. – 9. Juni<br />

„HIVE Festival“<br />

21. – 23. Juni<br />

„Full Force Festival“<br />

Juli<br />

4. – 6. Juli<br />

„splash! Festival“<br />

11. – 14. Juli<br />

„MELT! Festival“<br />

18. – 21. Juli<br />

„Vanlife Festival“<br />

August<br />

2. – 5. August<br />

„Whole Festival“<br />

15. – 17. August<br />

„Iron Drift King“<br />

22. – 25. August<br />

Macher-Festival „The Real Life Guys“<br />

September<br />

7. September<br />

„Olé Party“ – Die größte Mallorca<br />

Party-Tour der Welt!<br />

14. September<br />

„Pyro Games“<br />

Oktober<br />

5. – 6. Oktober<br />

Antik- & Trödelmarkt (9 – 17 Uhr)<br />

möglich sein wird. Inmitten des<br />

Freilichtmuseums, umgeben von<br />

den fünf Tagebaugroßgeräten und<br />

direkt am Ufer des Gremminer Sees<br />

darf wieder mit Zelt, Camper oder<br />

Wohnmobil übernachtet werden. Alle<br />

infrastrukturellen Voraussetzungen,<br />

die das Camper-Herz begehren, sind<br />

auf dem Gelände vorhanden – von<br />

den Duschen und Toiletten über<br />

Frischwasser, Strom bis hin zur Müllund<br />

Brauchwasser entsorgung. Selbst<br />

die vierbeinigen Begleiter sind gern<br />

gesehen!<br />

Bevor die diesjährige Campingsaison<br />

am 2. Juni wieder endet, findet<br />

vom 11. bis 12. Mai der nun<br />

schon traditionelle Flohmarkt<br />

statt. Danach geht es dann aber<br />

auch schon mit dem „neuseen-<br />

MAN Triathlon“ in die heiße<br />

Phase der Festivalsaison. Die<br />

Musikfestivals werden auch<br />

in diesem Jahr wieder dominieren.<br />

Hier werden<br />

Musikrichtungen,<br />

wie Metal,<br />

Hardcore und<br />

Punk oder elektronische<br />

Musik,<br />

Hip-Hop bis hin<br />

zum Rocksound,<br />

geboten. Einen<br />

satten Sound<br />

bietet aber auch<br />

das internationale<br />

Motorsportevent<br />

„Iron Drift King“,<br />

bei dem Europas<br />

Driftelite zusammenkommt.<br />

Programm hält<br />

in diesem Jahr<br />

gleich zwei Neuigkeiten<br />

bereit:<br />

Da wäre zum einen<br />

das Macher-<br />

Festival „The<br />

Real Life Guys“.<br />

Jens Knossalla, den Jüngeren besser<br />

bekannt als „Knossi“, wird als Special<br />

Guest bei der Mallorca-Party<br />

dabei sein.<br />

Foto: King Entertainment GmbH<br />

Die Feuerwerker kehren zurück: Im prall gefüllten Veranstaltungskalender<br />

von Ferropolis sind <strong>2024</strong> auch die „Pyro Games“ wieder zu finden.<br />

Foto: Ferropolis<br />

Vier Tage lang pures Real<br />

Life im verrücktesten<br />

Sommercamp, das<br />

es jemals gab.<br />

Vier Tage lang<br />

wird zusammen<br />

mit dem Publikum<br />

gebaut.<br />

Was es konkret<br />

wird, entscheidet<br />

sich vor Ort.<br />

Die Initiatoren<br />

wollen damit den<br />

Leuten wieder Lust<br />

aufs Handwerk machen.<br />

Ebenso neu im Programm<br />

ist das Schlagerfestival<br />

„Olé Party“,<br />

die größte Mallorca<br />

Party-Tour der Welt<br />

für die ganze Familie.<br />

Am Start sind die<br />

Größten der Großen<br />

aus der Schlagerszene,<br />

wie beispielsweise<br />

Mia Julia, Mickie Krause sowie Oli<br />

P., Anna-Maria Zimmermann, die<br />

„Zipfelbuben“ und Almklausi. Nicht<br />

zu vergessen sind die Special Guests<br />

Knossi und Kerstin Ott.<br />

Was viele freuen dürfte, ist die Nachricht,<br />

dass der beliebte Wettbewerb<br />

der Feuerwerker, die „Pyro Games“,<br />

wieder zurück in Ferropolis ist.<br />

Hier steht wieder alles im Zeichen<br />

von Feuer, Laser, Licht und Musik.<br />

Eine Feuerwerksshow, bei der<br />

preisgekrönte Feuerwerkprofis aus<br />

Deutschland und Europa in einem<br />

Wettbewerb gegeneinander antreten,<br />

dabei selbst Silvester in den Schatten<br />

stellen und die Krönung des Eventsommers<br />

sind.<br />

Bei Anruf HEIZÖL!<br />

Tel.: 034243 / 22196<br />

Dübener Heizölvertrieb<br />

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2 AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

24. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />

Geschäftsschließungen in Zschornewitz<br />

Platanenhof sowie „Quack & Back“ haben dicht gemacht<br />

(Zschornewitz/HäBo/db). Der Ortsteil<br />

Zschornewitz kann auf viel Geschichte<br />

zurückschauen, beispielsweise<br />

auf frühere Betriebe, wie das<br />

ehemals größte Braunkohlekraftwerk<br />

der Welt, auf dessen Gelände sich<br />

wieder neue Firmen ansiedelten. Es<br />

gab aber auch einmal eine ganze Reihe<br />

von gastronomischen Einrichtungen,<br />

die nicht nur von den Zschornewitzern<br />

rege genutzt wurden.<br />

Seit dem Dezember ist mit der Schließung<br />

des „Platanenhofes“ eine weitere<br />

Ära zu Ende<br />

gegangen. Vor allem<br />

gesundheitliche<br />

Probleme zwangen<br />

die Betreiber leider<br />

zum Rückzug. Jetzt<br />

aufkommenden<br />

Gerüchten, es hätte<br />

sich schon ein neuer<br />

Pächter gefunden,<br />

trat Ortsbürgermeis­<br />

Goitzsche seit zehn Jahren in privater Hand<br />

Wird Verkauf rückgängig gemacht?<br />

(Bitterfeld/HäBo/kp). Die Goitzsche<br />

bei Bitterfeld zählt touristisch gesehen<br />

zu den großen Magneten unserer Region.<br />

Die Entwicklungen der letzten<br />

Jahrzehnte vom Tagebaurestloch zum<br />

Freizeit- und Urlaubsidyll ist bemerkenswert<br />

und doch gibt es aktuell<br />

große Fragezeichen beim Blick in die<br />

Zukunft.<br />

Dazu geht die Zeitreise etwas mehr<br />

als zehn Jahre zurück. Im Jahr 2013<br />

wurde der See samt angrenzender<br />

Grundstücke – durchaus umstritten –<br />

für 2,9 Millionen Euro an die Goitzsche<br />

Grundstücksgesellschaft der Blausee<br />

Da war die Welt noch in Ordnung: Torsten Quack bei der<br />

Einweihung im Jahr 2017. Inzwischen ist sein Geschäft am<br />

Klubhaus geschlossen.<br />

Fotos: (HäBo) Bebber<br />

GmbH verkauft. Vorheriger Eigentümer<br />

war die kommunale Qualifizierungs-<br />

und Projektierungsgesellschaft<br />

(BQP), die sich in Liquidität befand.<br />

Ende 2023 beschloss der Bitterfeld-<br />

Wolfener Stadtrat mit großer Mehrheit<br />

und in nicht öffentlicher Sondersitzung,<br />

den damaligen Verkauf rückgängig<br />

zu machen. Als Begründung wird die<br />

„Nichterfüllung der vertraglichen Verpflichtungen“<br />

genannt. Konkret gehe es<br />

unter anderem um die fehlende Eintragung<br />

der öffentlichen Wegerechte ins<br />

Grundbuch. Eine Rückerwerb an die<br />

BQP-Nachfolgerin, die Stadtentwicklungsgesellschaft<br />

(Steg), wird forciert.<br />

Die Blausee als (Noch-)Eigentümerin<br />

weist die Vorwürfe zurück. Der Vertrag<br />

sei wasserdicht und inhaltlich werde<br />

alles erfüllt, heißt es aus dem Unternehmen.<br />

Wird keine Einigung erzielt,<br />

kommt das Thema wohl vor Gericht.<br />

Die Blausee GmbH zählt zur Konzerngruppe<br />

der schwäbischen Familie<br />

Merckle. Neben der Goitzsche ist<br />

Blausee in mitteldeutschen Raum<br />

unter anderem noch Eigentümer des<br />

Gremminer und Gröberner Sees bei<br />

Gräfenhainichen sowie des Hainer und<br />

Zwenkauer Sees südlich von Leipzig.<br />

terin Martina Schön entschieden<br />

entgegen: „Nein, es ist nichts an den<br />

Gerüchten dran. Es hat sich leider noch<br />

kein neuer Pächter gefunden“.<br />

Auch ein beliebtes Geschäft am Klubhaus<br />

hat sich komplett zurückgezogen.<br />

Im Dezember 2017 eröffnete Torsten<br />

Quack sein Geschäft „Quack & Back“<br />

am neuen Standort, nachdem er schon<br />

zwölf Jahre zuvor in einem kleineren<br />

Laden die beliebten Backwaren verkauft<br />

hat. Von dem Umzug direkt an<br />

die Hauptstraße versprach er sich vor<br />

allem mehr Kundschaft. Unter der<br />

Woche war er von 6 bis 12 und von 14<br />

bis 17 Uhr für seine Kunden da. Nur<br />

am Montag gönnte er sich eine Ruhepause.<br />

Leider hat sich scheinbar nicht<br />

alles so entwickelt wie gewünscht, was<br />

dazu führte, dass der Laden jetzt für<br />

immer eine Ruhepause einlegt. Bleibt<br />

zu hoffen, dass die so entstandenen<br />

Lücken schnell wieder geschlossen<br />

werden können.<br />

Dietmar<br />

Bebber<br />

Unser Redakteur<br />

ist für Sie in und um<br />

Gräfenhainichen unterwegs!<br />

Tel.: 0160 / 94546421<br />

Erscheinungstermine<br />

des <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n <strong>2024</strong><br />

Februar 21.02.<br />

März 20.03.<br />

April 17.04.<br />

Mai 22.05.<br />

Juni 19.06.<br />

Juli 17.07.<br />

August 21.08.<br />

September 18.09.<br />

Oktober 16.10.<br />

November 20.11.<br />

Dezember 18.12.<br />

Der Pegelturm zwischen Mühlbeck und Bitterfeld gilt als Wahrzeichen der Goitzsche. Um den See und die angrenzenden<br />

Grundstücke gibt es aktuell ein großes Gezerre.<br />

Foto: (HäBo) Schütz<br />

Wussten Sie schon,<br />

der 24. <strong>Januar</strong> (also<br />

heute) ist in Deutschland<br />

laut Statistik der<br />

„mieseste Tag des Jahres“<br />

(nicht vom Wetter<br />

her).<br />

Machen Sie das Beste<br />

draus!


24. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />

3<br />

Heide-Aktie mit Sammlerwert<br />

Mit dem Erwerb die Naturparkarbeit<br />

unterstützen<br />

(Dübener Heide/HäBo). Eine gute<br />

Tat im neuen Jahr ist der Erwerb<br />

einer Heide-Aktie. Damit engagiert<br />

man sich automatisch für die Naturparkregion<br />

– und das ohne zusätzliche<br />

Verpflichtungen.<br />

Wer einen wertvollen Beitrag zum<br />

Erhalt und zur Entwicklung der Dübener<br />

Heide leisten möchte,<br />

ist mit einer Heide-<br />

Aktie gut beraten. Das<br />

Investment fließt direkt in<br />

Artenschutz- und Landschaftspflegeprojekte,<br />

die<br />

die biologische Vielfalt in<br />

der Naturparkregion fördern:<br />

von Wiesenpflege<br />

und Baumpflanzungen<br />

über die Entkusselung<br />

von Heideflächen bis zur<br />

Entschlammung von Teichen. Außerdem<br />

werden mit den eingenommenen<br />

Geldern Bildungsprojekte für Kinder<br />

und Jugendliche in der Dübener Heide<br />

unterstützt. Dazu zählt beispielsweise<br />

die Durchführung von Projekttagen<br />

zu Themen, wie heimische Tier- und<br />

Pflanzenwelt, Klima, Wasser, Energie<br />

oder Müll.<br />

Heide-Aktien können ab einem Wert<br />

von 50 Euro in unbegrenzter Höhe<br />

erworben werden. Mit jährlich wechselnden<br />

Motiven des Heidemalers<br />

Wolfgang Köppe steigt nicht nur der<br />

ideelle, sondern auch der Sammlerwert<br />

der Aktie. Aktuell ziert die<br />

„Schladitz-Tanne“ am<br />

Bauerhaus nordöstlich<br />

von Schköna das Wertpapier.<br />

Das neue Motiv<br />

wird zur Aktionärsversammlung<br />

bekannt gegeben.<br />

Dazu lädt der Verein<br />

Dübener Heide einmal im<br />

Jahr ein und zieht Bilanz<br />

über die Verwendung der<br />

eingeworbenen Gelder.<br />

Wer sich für eine Heide-<br />

Aktie interessiert, wendet sich an die<br />

Geschäftsstelle des Naturparks und<br />

teilt den gewünschten Wert mit: entweder<br />

telefonisch unter 034243 / 72993<br />

oder schriftlich per E-Mail an naturparkhaus@naturpark-duebener-heide.<br />

de. Anschließend wird die Aktie personalisiert<br />

angefertigt und zugestellt.<br />

„Ärger<br />

§ ?<br />

„Ärger mit dem<br />

mit dem Vermieter“?<br />

Rechtsanwälte Kühn & Schreiber<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Parkstraße 24 • Telefon: 03 49 53 / 3 35 75 • Telefax: 3 35 76<br />

www.ra-nks.de • kontakt@ra-nks.de<br />

Fachbereich 3<br />

Mitarbeiter wieder zurück im Rathaus<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Gräfenhainichens<br />

Verwaltungsmitarbeiter<br />

des Fachbereichs 3 musste mitsamt<br />

seinen Mitarbeitern mussten vor knapp<br />

einem Jahr aus ihren Büroräumen im<br />

Rathaus ausziehen und damit verbunden<br />

ihre Arbeit in den Räumen des<br />

Arbeitsamtes in der Wilhelm-Pieck-<br />

Straße fortsetzen. Betroffen waren das<br />

Bauamt und das Ordnungsamt sowie<br />

die Mitarbeiter des Grundstücks- und<br />

Gebäudemanagements der Stadt. Hintergrund<br />

für den befristeten Umzug<br />

waren die umfangreichen Bauarbeiten<br />

in dem Gebäudeteil, in dem die Ämter<br />

normalerweise untergebracht sind.<br />

„Es mussten die Strom- und Datenleitungen<br />

komplett erneuert werden“,<br />

begründete Bürgermeister Enrico<br />

Schilling die Maßnahme.<br />

Diese Arbeiten waren sehr umfangreich<br />

und aufwendig und sind nun<br />

endlich abgeschlossen. In der Zeit<br />

zwischen Weihnachten und dem Jahreswechsel<br />

zogen die Mitarbeiter nun<br />

wieder zurück in ihre angestammten<br />

Rathaus-Büros. Damit sind nun alle<br />

Ämter wieder im Rathaus vereint<br />

und zu den gewohnten Sprechzeiten<br />

erreichbar.<br />

Kirche Möhlau<br />

Bürger spendeten Herrnhuter Stern und großzügige Summe<br />

(Möhlau/HäBo/db). Während die<br />

Spendenaktion für die Ertüchtigung<br />

des Giebels der Möhlauer Kirche<br />

auf Hochtouren läuft, wurde der<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Neuhofstraße 22 –23<br />

04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />

E-Mail: info@heide-druck.com<br />

Redaktion: Dietmar Bebber (db)<br />

Kevin Phillipp (kp)<br />

ViSdP: Alexander Schütz (as)<br />

Layout: Anja Sambale<br />

Anzeige: Sybille Spielbühler<br />

Druck: MZ Druckerei, Halle<br />

Erscheinungsweise:<br />

einmal im Monat<br />

mittwochs<br />

Auflage: 9.000 Exemplare<br />

kostenlos an die Haushalte<br />

im Einzugsgebiet<br />

Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />

Änderungen in Anzeige<br />

und Redaktion übernimmt der Verlag<br />

keine Gewähr, für unverlangt eingesandtes<br />

Material keine Haftung. In<br />

Leserbriefen geäußerte Meinungen<br />

müssen nicht mit jener der Redaktion<br />

übereinstimmen.<br />

Redaktionsschluss<br />

für den nächsten HäBo ist der 16.02.,<br />

Erscheinung der 21.02.<br />

Innenraum in der zurückliegenden<br />

Weihnachtszeit durch eine Spende<br />

verschönert. Die beiden Kandidaten<br />

für die kommende Ortschaftsratswahl<br />

am 9. Juni, Stefan Thiemicke und Manuel<br />

Wiener, schenkten dem Möhlauer<br />

Gotteshaus nicht nur einen Herrnhuter<br />

Stern, sondern übergaben zusätzlich<br />

auch noch eine großzügige Spende zur<br />

Erneuerung des Glockenturms.<br />

Dass es zu dieser Spende kam, hatte<br />

einen ganz banalen Hintergrund.<br />

Thiemicke und Wiener, zwei engagierte<br />

Möhlauer Bürger, wurden<br />

durch Bernhardt Hagedorn zu einer<br />

Adventsmesse in die Kirche eingeladen.<br />

„Eine wundervolle Veranstaltung,<br />

welche die Herzen zum Strahlen<br />

brachte“, erinnerte sich Wiener, „Nur<br />

der Weihnachtsstern in der Kirche<br />

leuchtet nicht mehr in voller Kraft,<br />

da er seine besten Jahre bereits hinter<br />

sich hatte“. Kurzerhand entschlossen<br />

sich die Beiden deshalb, für das Gotteshaus<br />

einen neuen Herrnhuter Stern<br />

zu spendieren.<br />

Vor über 180 Jahren im Schoß der<br />

Herrnhuter Brüdergemeine entstanden,<br />

gilt der Herrnhuter Stern seitdem<br />

als Ursprung aller Weihnachtssterne.<br />

Anfang des 19. Jahrhunderts leuchtete<br />

der erste Stern aus Papier und Pappe<br />

in den Internatsstuben der Herrnhuter<br />

Brüdergemeine. Ein Erzieher nutzt<br />

den Stern im Mathematikunterricht<br />

als Vorlage, um ein besseres geometrisches<br />

Verständnis zu vermitteln.<br />

Er ließ die Internatskinder Sterne aus<br />

verschiedenen geometrischen Formen<br />

bauen und diese schmückten dann<br />

später damit ihre Internatsstuben. Die<br />

ersten Sterne trugen dabei die Farben<br />

Weiß und Rot. Weiß für die Reinheit<br />

und Rot für das Blut Jesus Christus.<br />

Fortan bastelten die Kinder stets am<br />

ersten Sonntag im Advent ihre Sterne<br />

und trugen damit diesen Brauch in<br />

ihre Familien. Bis heute ist es eine<br />

schöne Tradition, die besinnliche<br />

Weihnachtszeit mit einem Herrnhuter<br />

Stern zu beginnen.<br />

Die Möhlauer Stefan Thiemicke und Manuel Wiener übergaben neben einer Spende<br />

auch noch einen neuen Herrnhuter Stern für die Kirche an den Gemeindekirchenrat<br />

Winfried Ganzer (m.).<br />

Foto: (HäBo) Bebber


4 GEMISCHTES<br />

Full Force Festival<br />

Alligatoah verstärkt das Line-up<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Sommer,<br />

Sonne, Erdbeerbowle, Freunde,<br />

Camping, Bands, Bühnen, Baden –<br />

so viele Schlüsselworte und alle sind<br />

notwendig, um die Zeit im Juni auf<br />

„Full Force Island“ zu beschreiben<br />

– Grund genug, sich endlich dafür<br />

zu entscheiden, die schönste Zeit des<br />

Ja h r e s a u f<br />

der schönsten<br />

Festivallocation<br />

Deutschlands<br />

zu verbringen: Insel-Feeling<br />

mit Freundinnen und Gleichgesinnten,<br />

gepaart mit Badespaß und dem<br />

außergewöhnlichsten Festival-Ambiente,<br />

das Deutschland zu bieten hat.<br />

„Feiern unter Stahlgiganten auf<br />

‚Full Force Island‘“ – so wirbt der<br />

Veranstalter für den Traumurlaub<br />

beim „most metal place on earth“<br />

(frei übersetzt: „am metallischsten<br />

Ort der Welt“). Für den konnten<br />

bereits viele Acts, wie die Dropkick<br />

Murphys, Five Finger Death Punch,<br />

Bad Religion, Ice Nine Kills, Gel,<br />

Halocene und viele mehr für das<br />

Festival angekündigt werden und<br />

nun verstärkt auch Alligatoah das<br />

Line-up für das „Full Force <strong>2024</strong>“<br />

auf bisher nie dagewesene Art und<br />

Weise!<br />

Alligatoah hatte seinen musikalischen<br />

Tod bereits vor zehn Jahren<br />

prophezeit. Nun war es an der Zeit,<br />

das Ganze theatralisch in die Tat<br />

umzusetzen. Am 20. November 2023<br />

hat der Rapper<br />

die Karriere<br />

seines<br />

Alter-Ego in<br />

Köln beendet. Doch was wäre Alligatoah<br />

ohne eine Überraschung? 13<br />

Tage nach dem Rap-Begräbnis kam<br />

sein Nachlass ans Tageslicht!<br />

Ob er nun der Anti-Christ ist, kann<br />

keiner beantworten, aber dass er<br />

sich auf härtere Gefilde einlässt, ist<br />

nun offensichtlich: Ein völlig unerwarteter<br />

Metal-Crossover-Brecher<br />

mit dem unfassbaren Fred Durst<br />

von Limp Bizkit. Keine Frage, Alligatoah<br />

muss beim „Full Force“<br />

wie ein Phönix aus der Asche aufsteigen!<br />

Alle alten und neuen Fans<br />

dürfen also gespannt sein und sich<br />

auf unglaublichere Mysterien als bei<br />

X-Factor freuen!<br />

BISLANG BESTÄTIGTE ACTS (in alphabetischer Reihenfolge)<br />

Alien Weaponry | Alligatoah | Architects | As December Falls | As Everything Unfolds<br />

Bad Religion | Blackgold | Bleed From Within | Boston Manor | Brand Of Sacrifice<br />

Bury Tomorrow | Buster Shuffle | Cage Fight | Casey | Counterparts | Crypta<br />

Dark Tranquillity | Deathbyromy | Dogbite | Dropkick Murphys | Dropout Kings<br />

Drug Church | Dust Bolt | Dying Wish | Elwood Stray | Five Fingre Death Punch<br />

Fixation | Frank Carter And The Rattlesnakes | Fuming Mouth | Future Palace | Gel<br />

Get The Show | Hanabie | Halocene | Hämatom | Harm’s Way | Health | Hexis<br />

Holding Absence | Ice Nine Kills | Imminence | Indecent Behavior | Judiciary<br />

Kanonenfieber | Kadavar | Kataklysm | Lionheart | Madball | Make Them Suffer<br />

Malevolence | Monuments | Pest Control | Resolve | Scowl | Shadow Of Intent<br />

Silverstein | Skynd | Speed | Tenside | The Acacia Strain | The Butcher Sisters | Thrown<br />

Urne | Zeal & Ardor | Zombiez<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Scherzecke<br />

Scherzecke<br />

<strong>Bote</strong><br />

24. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />

Kleine Wortspielchen<br />

Ich habe gestern bei Weight Watchers angerufen.<br />

Hat keiner abgenommen.<br />

Was ist ein Keks unter einem Baum?<br />

Ein schattiges Plätzchen.<br />

Was essen Supermodels, wenn‘s mal schnell gehen muss?<br />

Ein Laufsteak.<br />

Was ist das Gegenteil von Reformhaus?<br />

Reh hinterm Haus.<br />

Was ist ein Lüneburger, der aus der Kirche ausgetreten ist?<br />

Ein Lüneburger Heide!<br />

Was macht ein Clown im Büro? Faxen.<br />

Wo wohnt eine Katze am liebsten?<br />

In einem Miezhaus!<br />

Was ist ein Cowboy ohne Pferd?<br />

Ein Sattelschlepper<br />

Wie nennt man einen Bumerang, der nicht zurückkommt?<br />

Stock.<br />

Feierstunde im Landtag<br />

Ehrende Nennung für Renate Bauer<br />

(Magdeburg/Gräfenhainichen/<br />

HäBo/db). „Ohne die Ehrenamtlichen<br />

wäre vieles gar nicht möglich“,<br />

erklärte Landtagspräsident Dr. Gunnar<br />

Schellenberger während der Ehrenamts-Feierstunde<br />

im Plenarsaal des<br />

sachsen-anhaltischen Landtags. „Sie<br />

machen es das ganze Jahr lang und<br />

die Gesellschaft braucht Sie einfach.“<br />

Deswegen sei es eine ganz besondere<br />

Art und Weise, den Ehrenamtlichen<br />

Danke zu sagen.<br />

Alle 97 Abgeordneten hatten im<br />

Vorfeld der Veranstaltung die Möglichkeit,<br />

eine oder einen Ehrenamtlichen<br />

vorzuschlagen, welcher dann im<br />

Landtag geehrt wurde. Zuvor trat eine<br />

Fachjury zusammen, die aus den Vorgeschlagenen<br />

noch einmal gesondert<br />

zu Ehrende aus den Bereichen „Soziales<br />

und politisches Engagement“,<br />

„Kinder-, Jugend- und Sportarbeit“,<br />

„Umwelt und Nachhaltigkeit“ sowie<br />

„Kultur, Heimat und Brauchtum“ ausgewählt<br />

haben. Mit ihrem beständigen<br />

Engagement, ihrem Optimismus und<br />

ihrem Ansatz, für alle da zu sein, die<br />

es brauchen, wurde Renate Bauer aus<br />

Gräfenhainichen stellvertretend für<br />

alle Ehrenamtlichen der Interessengruppe<br />

„offen. bunt. anders“ mit einer<br />

„ehrenden Nennung“ ausgezeichnet.<br />

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24. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

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70 Jahre Kreismusikschule Wittenberg<br />

(Wittenberg/HäBo/db). Die am<br />

1. Februar 1953 gegründete Kreismusikschule<br />

Wittenberg feierte im<br />

Dezember ihr 70-jähriges Jubiläum<br />

mit einem großen Festkonzert. Ursprünglich<br />

startete die Musikschule<br />

als Außenstelle von Dessau und<br />

erlangte 1954 ihre Selbstständigkeit<br />

unter der Leitung von Bernhard<br />

Schmidt. Allein durch die Stützpunkte<br />

in Kemberg, Piesteritz und<br />

weiteren Orten spiegelte die Schule<br />

ihr Ziel wider, die musikalische Bildung<br />

für alle zugänglich zu machen.<br />

Mit der deutschen Wiedervereinigung<br />

erfolgte dann eine wichtige<br />

Umstrukturierung. Die Musikschulen<br />

in Jessen und Gräfenhainichen<br />

wurden zu zentralen Unterrichtsstätten<br />

und die Schulleitung wechselte<br />

über die Jahre von Bernhard<br />

Schmidt zu Günter Mosert und 1993<br />

zu Markus Biedermann, der immer<br />

noch die Geschicke der Schule lenkt.<br />

1994 erfolgte der nächste Schritt:Die<br />

Musikschulen der Landkreise Wittenberg,<br />

Jessen und Gräfenhainichen<br />

fusionierten.<br />

Heute werden an der Kreismusikschule<br />

Wittenberg rund 1.400<br />

Schüler in drei Hauptgebäuden und<br />

zusätzlichen Räumlichkeiten unterrichtet.<br />

Dank finanzieller Unterstützung<br />

durch das Konjunkturpaket II<br />

des Landes Sachsen-Anhalt wurden<br />

die Gebäude der Musikschulen<br />

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In 35 Einzelstücken zeigten 100 Musikschüler beim Festkonzert den Gästen die Vielfalt in der Ausbildung.<br />

Fotos: A. Baumbach<br />

saniert. Im Jahr 2012 bezog die<br />

Musikschule Wittenberg ein neues<br />

saniertes Gebäude, welches ein Teil<br />

des Bildungszentrums Lindenfeld<br />

wurde. Die Kreismusikschule Wittenberg<br />

steht seit sieben Jahrzehnten<br />

für musikalische Exzellenz und<br />

Bildung für alle. Dieses Jubiläum ist<br />

ein Zeugnis ihres anhaltenden Engagements<br />

und ihrer Bedeutung in der<br />

Gemeinschaft. Immer wieder können<br />

Schüler zum Bundeswettbewerb<br />

„Jugend musiziert“ entsandt werden.<br />

„Wer beim Bundeswettbewerb mitmacht,<br />

der spielt Bundesliga“, verglich<br />

Landrat Christian Tylsch die<br />

Leistungen der Schule mit dem<br />

Sport. „Allein wer beim Bundeswettbewerb<br />

dabei ist, hat schon<br />

gewonnen“, unterstrich Markus<br />

Biedermann den Wert einer Wettbewerbsteilnahme.<br />

Auch hebt Tylsch<br />

den persönlichen Wert der Ausbildung<br />

an einer Musikschule hervor,<br />

denn sie sei unter anderem persönlichkeitsbildend.<br />

Deshalb liege ihm<br />

der Erhalt der Schulen, die eine<br />

freiwillige Leistung des Landkreises<br />

ist, sehr am Herzen. Ebenso trat er<br />

entschieden Gerüchten entgegen,<br />

dass es zu Schließungen von Außenstellen<br />

kommen würde. „Von der<br />

Schließung einer Außenstelle kann<br />

niemals die Rede sein“, untermauerte<br />

er die These vom Fortbestand aller<br />

Standorte trotz der angespannten<br />

Haushaltslage im Landkreis.<br />

Mit einem Festkonzert feierte die Kreismusikschule Wittenberg ihr großes Jubiläum.<br />

Auch Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff nahm in der<br />

ersten Reihe Platz.


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Ein Leben für den Naturpark<br />

„Heidetyp“ Axel Mitzka im Landtag Sachsen-Anhalts geehrt<br />

(Magdeburg/Schwemsal/HäBo/<br />

db). Der Internationale Tag des Ehrenamts<br />

hatte den Landtagspräsident<br />

Dr. Gunnar Schellenberger dazu<br />

bewogen, ehrenamtlich engagierte<br />

Männer und Frauen in den Landtag<br />

nach Magdeburg eingeladen, um ihr<br />

Engagement zu würdigen und ihnen<br />

für ihren ehrenamtlichen Einsatz zu<br />

danken. „Ohne die Ehrenamtlichen<br />

wäre vieles gar nicht möglich“, erklärte<br />

Schellenberger dazu. Dies hat man in<br />

der Stadt Gräfenhainichen aber schon<br />

2015 erkannt und ehrt seitdem jährlich<br />

ehrenamtlich engagierte Bürger.<br />

Übrigens zeichnet auch die CDU-<br />

Landtagsfraktion seit 2016 Bürger aus,<br />

die sich um das Ehrenamt verdient<br />

gemacht haben.<br />

Im Vorfeld der Ehrungen im Landtag<br />

hatten alle 97 Abgeordneten die<br />

Möglichkeit, einen Ehrenamtlichen<br />

vorzuschlagen, der vor Ort geehrt<br />

werden sollte. Eine Fachjury kam dann<br />

zusammen, die aus den Vorgeschlagenen<br />

noch einmal gesondert zu Ehrende<br />

aus den Bereichen „Soziales und<br />

politisches Engagement“, „Kinder-,<br />

Jugend- und Sportarbeit“, „Umwelt<br />

und Nachhaltigkeit“ sowie „Kultur,<br />

Heimat und Brauchtum“ auswählte.<br />

Die „ehrende Nennung“ bekam auch<br />

der von Siegfried Borgwardt (CDU)<br />

nominierte Axel Mitzka zugesprochen.<br />

Landtagsabgeordneter Siegfried Borgwardt (r.) und Bürgermeister Enrico Schilling<br />

(l.) gratulierten Axel Mitzka persönlich zu seiner Ehrung. Foto: (HäBo) Bebber<br />

Mitzka ist in Schwemsal aufgewachsen<br />

und dort schon frühzeitig mit der Natur<br />

in Berührung gekommen, da er von<br />

klein auf immer mit seinem Opa in<br />

den Wald und aufs Feld gefahren ist.<br />

So reifte frühzeitig der Wunsch, später<br />

einen Beruf in der Landwirtschaft zu<br />

ergreifen. Es folgte die Ausbildung<br />

zum Agrotechniker mit Abitur, um<br />

dann auch noch von 1990 bis 1995<br />

Landwirtschaft mit dem Abschluss<br />

zum Diplom-Agraringenieur zu studieren.<br />

Mitzka war auch Teilnehmer am<br />

ersten „Grünen Tisch“ in Bad Düben,<br />

bei denen es zum Beispiel um Fragen,<br />

wie die des weiteren Braunkohleabbaus<br />

und somit der Abbaggerung der<br />

Dübener Heide, ging. Für ihn stand<br />

schon immer an erster Stelle, sich<br />

für den Erhalt der einzigartigen Naturlandschaft<br />

zu engagieren. Daraus<br />

resultierend zählte Mitzka auch zu<br />

den Gründungsmitgliedern des 1990<br />

wiedergegründeten Vereins Dübener<br />

Heide, der unter anderem auch als<br />

Anwalt der Dübener Heide fungieren<br />

sollte.<br />

Im Jahr 1998 hat Mitzka nun auch den<br />

Vorsitz des Heidevereins übernommen<br />

und ist bis heute in dieser Funktion<br />

aktiv. Mit seiner Leidenschaft für den<br />

Naturpark als Heimat für alle Generationen<br />

gelingt es ihm immer wieder,<br />

breite gesellschaftliche Schichten zu<br />

erreichen. So mancher Besucher der<br />

Heide kam aus der Großstadt zur Entspannung,<br />

um sich dann beim Bäume<br />

pflanzen verdient zu machen, da ihn<br />

Mitzka im persönlichen Gespräch von<br />

der Notwendigkeit der Mitarbeit im<br />

Wald überzeugen konnte.<br />

Aber auch sonst ist der Verein breit in<br />

Orts- und Jugendgruppen aufgestellt:<br />

Vom Naturschutz über Heimat- und<br />

Brauchtumspflege sind auch die<br />

Aspekte der Bildung für nachhaltige<br />

Entwicklung Grundfeste des täglichen<br />

Agierens. Axel Mitzka hat sich für<br />

die Dübener Heide als Naturpark, als<br />

Heimatregion und als Zukunftsregion<br />

ehrenamtlich verdient gemacht und<br />

ist ein klassischer „Heidetyp“. Mit<br />

der Auszeichnung durch den Landtag<br />

von Sachsen-Anhalt wurde sein jahrzehntelanges<br />

ehrenamtliches Wirken<br />

gewürdigt.<br />

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24. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

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2. Februar<br />

Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 2 31 08<br />

Samstag<br />

3. Februar<br />

AVIE-Apotheke Muldenstein<br />

Tel.: 03493 / 5 05 70<br />

Sonntag<br />

4. Februar<br />

Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 2 21 04<br />

Montag<br />

5. Februar<br />

Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 90 48<br />

Dienstag<br />

6. Februar<br />

Turm-Apotheke<br />

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Tel.: 03494 / 50 42 30<br />

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7. Februar<br />

Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 0800 / 8 80 95 00<br />

Donnerstag <br />

8. Februar<br />

Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 26 26<br />

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9. Februar<br />

Apotheke am KornhausplatzBitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 3 76 60<br />

Samstag<br />

10. Februar<br />

Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 4 41 28<br />

Sonntag<br />

11. Februar<br />

City-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 2 11 96<br />

Montag<br />

12. Februar<br />

Marien-Apotheke Sandersdorf<br />

Tel.: 03493 / 8 82 20<br />

Dienstag<br />

13. Februar<br />

Flora-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 2 23 68<br />

Mittwoch <br />

14. Februar<br />

Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />

Tel.: 03493 / 5 16 98 28<br />

Donnerstag<br />

15. Februar<br />

Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 20 31<br />

Freitag<br />

16. Februar<br />

Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />

Tel.: 034953 / 8 83 21<br />

Samstag<br />

17. Februar<br />

AVIE-Apotheke<br />

Gossa<br />

Tel.: 034955 / 41 64 95<br />

Sonntag<br />

18. Februar<br />

Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />

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Montag<br />

19. Februar<br />

Sittig-Apotheke<br />

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Dienstag<br />

20. Februar<br />

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Mittwoch<br />

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8 WAS – WANN – WO<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

24. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />

Kirchenkino<br />

„Die Vergesslichkeit der Eichhörnchen“<br />

(Bad Schmiedeberg/HäBo). Nächste<br />

Woche Freitag (26.01.) wird das Bad<br />

Schmiedeberger Gemeindehaus wieder<br />

zum Kirchenkino. Ab 19.30 Uhr<br />

wird der deutsche Streifen „Die<br />

Vergesslichkeit der Eichhörnchen“<br />

gezeigt.<br />

Eine junge Frau aus<br />

der U k raine<br />

hat sich<br />

nach ihrem<br />

Germanistikstudium<br />

aus finanzieller Not auf einen Job<br />

als 24-Stunden-Pflegekraft in einer<br />

Familie eingelassen, in der die<br />

erwachsenen Kinder ein äußerst<br />

angespanntes Verhältnis zum dementen<br />

Patriarchen haben. Sie gerät<br />

Der nächste<br />

(Bad Düben/HäBo). 2023 endete für<br />

die Bad Dübener Kurrende mit Pauken,<br />

Trompeten und einer Prüfung.<br />

Geprüft wurde aber nicht der Chor,<br />

sondern Kantorin Elisabeth Driesner.<br />

Die Aufführung von Bachs Weihnachtsoratorium<br />

am 16. Dezember war<br />

gleichzeitig ihre Abschlussprüfung.<br />

Nach ihrem Kirchenmusikstudium hat<br />

Driesner noch ein berufsbegleitendes<br />

Masterstudium „Chordirigieren“ draufgesetzt.<br />

Die Prüfer der Hochschule<br />

für Musik Carl Maria von Weber<br />

Dresden sind inzwischen zu einem<br />

Ergebnis gekommen. Driesner hat die<br />

Prüfung mit 1,3 bestanden. Neben<br />

ihrem Kirchenmusik-Diplom darf die<br />

Kurrende-Kantorin künftig auch den<br />

Titel „Master of Music“ tragen. „Ich<br />

bin sehr stolz auf meine Kurrende und<br />

möchte mich an der Stelle bei allen<br />

bedanken, die mich während des berufsbegleitenden<br />

Studiums unterstützt<br />

prompt in ein wahres Minenfeld<br />

vergifteter Verhältnisse, schafft es<br />

mit Sensibilität aber, eine allmähliche<br />

Veränderung zu bewirken.<br />

Eine Tragikomödie, die<br />

mit subversiver Kraft<br />

das Reizthema des<br />

deutschen Pflegenotstands<br />

u n d d e r<br />

Arbeitsbedingungen<br />

ausländischer<br />

Pflegekräfte aufgreift,<br />

wobei der Tonfall von bedrückend<br />

leise zu humorvoll skurril changiert<br />

und treffsichere Dialoge und Gesten<br />

das soziale Spannungsfeld eindrücklich<br />

ausloten.<br />

erscheint am 21. Februar mit den gewerblichen Sonderthemen<br />

„Schule & Bildung“ und „Steuern & Recht“.<br />

haben“, betont Driesner.<br />

Nach der Prüfung ist vor dem neuen<br />

Konzertjahr. „<strong>2024</strong> wird ein Jahr voller<br />

Überraschungen und neuer Musik“,<br />

verspricht sie. Neu ist unter anderem<br />

„The Holy Spirit Mass“ von Kim<br />

André Arnesen, die am 13. April in<br />

Bad Düben ihre Premiere feiern wird.<br />

Das Werk wurde erstmals 2017 in<br />

Washington D.C. aufgeführt und wird<br />

als inspirierend, einprägsam und reich<br />

an Harmonien beschrieben. Hinzu<br />

kommen Auszüge aus Bachs berühmter<br />

Motette „Jesu, meine Freude“, die die<br />

Kurrende gemeinsam mit Solisten und<br />

Orgel aufführen wird.<br />

Viele Überraschungen verspricht<br />

auch das diesjährige Sommerkonzert.<br />

„Das Leben ist kein Wunschkonzert.<br />

Oder?“ lautet der Titel des Programmes<br />

und verrät schon die Idee: ein<br />

Wunschkonzert mit Liedern, die sich<br />

Kurrende-Freunde wünschen dürfen.<br />

Evangelische Kirchengemeinde Gräfenhainichen<br />

Telefon: (034953) 22060<br />

GOTTESDIENSTE IM JANUAR / FEBRUAR<br />

28.01. Radis 09.00 Uhr<br />

28.01. Gräfenhainichen 10.15 Uhr Paul-Gerhardt-Haus<br />

04.02. Radis 17.00 Uhr Mariä Lichtmess „Licht aus“<br />

11.02. Schleesen 09.00 Uhr<br />

11.02. Gräfenhainichen 10.15 Uhr Paul-Gerhardt-Haus<br />

18.02. Radis 09.00 Uhr<br />

18.02. Jüdenberg 10.30 Uhr<br />

Evangelisches Pfarramt Krina<br />

Pfarrer A. Henning • Telefon: (034955) 20275 • Fax: 40355<br />

GOTTESDIENSTE IM JANUAR / FEBRUAR<br />

28.01. Rösa 09.00 Uhr<br />

28.01. Schwemsal 10.30 Uhr<br />

04.02. Gossa 09.00 Uhr<br />

04.02. Krina 10.30 Uhr<br />

07.02. Plodda 14.00 Uhr<br />

11.02. Schköna 09.00 Uhr<br />

11.02. Schwemsal 10.30 Uhr<br />

14.02. Rösa 18.00 Uhr Aschermittwoch<br />

18.02. Gossa 09.00 Uhr<br />

18.02. Krina 10.30 Uhr<br />

18.02. Pouch 10.30 Uhr<br />

18.02. Burgkemnitz 14.00 Uhr<br />

Kurrende präsentiert Jahresprogramm <strong>2024</strong><br />

Neues Jahr, neue Werke und ein Wunschkonzert<br />

Solisten, Orchester und Kurrende führten unter der Leitung von Kantorin Elisabeth Driesner Bachs Weihnachtsoratorium auf.<br />

Foto: privat<br />

„Wir freuen uns auf viele Wünsche<br />

unserer Konzertbesucherinnen und<br />

-besucher. Melden Sie sich gern auf Instagram,<br />

per E-Mail oder persönlich bei<br />

uns. Gewünscht werden darf bis zum 1.<br />

April“, verrät Driesner. Jeder Wunsch<br />

könne selbstverständlich nicht umgesetzt<br />

werden, finde aber vielleicht einen<br />

Platz in einem der nächsten Konzerte.<br />

Die Advents- und Weihnachtszeit<br />

lädt zum Mitsingen ein: Die neue<br />

„Singt mit“-Reihe der Kurrende gibt<br />

das Motto für das diesjährige Advents-<br />

und Weihnachtssingen vor. Mit<br />

Norbert Britze an der Orgel steht das<br />

gemeinsame Musizieren besonders im<br />

Mittelpunkt.<br />

Einen großen Chor, ein großes Orchester<br />

und zwei Johns gibt es zum großen<br />

Weihnachtskonzert. John Rutters<br />

Magnificat erklingt erstmal seit 2015<br />

wieder in Bad Düben und besticht besonders<br />

durch das reichhaltig besetzte<br />

Orchester: Neben Streichern, Holz- und<br />

Blechbläsern steht auch eine Harfe<br />

und umfangreiches Schlagwerk im<br />

Mittelpunkt. Ergänzt wird John Rutter<br />

von John Baston. Die beiden teilen sich<br />

den Vornamen und die Herkunft aus<br />

England. Allerdings trennen sie über<br />

200 Jahre, was einen großen musikalischen<br />

Spannungsbogen verspricht. So<br />

erklingt von Baston ein spätbarockes<br />

Konzert für Sopranblockflöte, während<br />

Rutters Magnificat erst wenige<br />

Jahrzehnte aufgeführt wird. Neu ist<br />

auch das Orchester: Erstmals wird die<br />

Kurrende mit dem Netzwerkorchester<br />

unter der Direktion von Ekkehard<br />

Hering musizieren.<br />

WEITERE KONZERT-TERMINE VON KURRENDE UND POSAUNENCHOR<br />

Samstag, 9. März, 19 Uhr | Nikolaikirche Eilenburg (Nikolaiplatz) | Eintritt frei<br />

Abendsingen zum Frauentag mit Lena Ruddies (Eilenburg, Orgel) und Kurrende<br />

Samstag, 13. April <strong>2024</strong>, 19 Uhr | Kirche Heilige Familie Bad Düben (Ritterstr.) | KVV<br />

„Your praise may be our endless song“: Kim André Arnesens „The Holy Spirit<br />

Mass“ & Johann Sebastian Bachs „Jesu, meine Freude“ BWV 227 mit Orgel, Solisten<br />

und Kurrende<br />

Alle Konzert-Termine für <strong>2024</strong> sind ab sofort im neuen Jahresprogramm-Flyer an<br />

vielen Stellen in Bad Düben, auf der Website des Vereins (www.kurrende-baddueben.<br />

de) und auf Instagram (@kurrende.baddueben) zu finden.


24. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

WAS – WANN – WO<br />

9<br />

Ländlichen Erwachsenenbildung (LEB)<br />

Vielfältige Angebote in nächster Zeit<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Auch in diesem<br />

Jahr hält das LEB-Bildungszentrum<br />

in Gräfenhainichen wieder zahlreiche<br />

Kurse und Seminare für sie bereit. Zu<br />

beachten ist dabei, dass dafür unbedingt<br />

eine Anmeldung erforderlich (Anmeldeschluss<br />

eine Woche vor Veranstaltungsbeginn).<br />

Nachfolgend sind die Angebote<br />

der kommenden Wochen aufgeführt:<br />

LEB-Schneiderwerkstatt (3 x 3 Unterrichtsstunden;<br />

Kursbeginn: Do., 15.02.;<br />

je 18 – 20.30 Uhr)<br />

Für Nähbegeisterte oder die,<br />

die es werden wollen, bietet<br />

der Kurs die Möglichkeit, unter<br />

fachkundiger Anleitung verschiedene<br />

Dinge aus Stoff zu<br />

gestalten. Wenn möglich, bringen Sie<br />

Ihre Nähmaschine mit, denn Sie kennen<br />

sie am besten.<br />

Smartphone-Kurs – Tipps und Tricks<br />

(Mo., 19.02. bis Mi., 21.02. sowie Mo.,<br />

26.02. bis Mi., 28.02.; je 9 – 11.30 Uhr)<br />

Erlernen Sie unter fachkundiger Anleitung<br />

die Bedienung Ihres Smartphones<br />

Schritt für Schritt von der Grundeinstellung<br />

bis zur Installation einzelner Apps.<br />

Stellen Sie Ihre Fragen zum Umgang mit<br />

Ihrem Smartphone. Sie lernen an Ihrem<br />

eigenen Gerät, bringen Sie es bitte mit.<br />

Bei der Anmeldung bitte die Marke<br />

Ihres Smartphones angeben, damit sich<br />

der Referent vorbereiten kann.<br />

Kreatives Nähen (6 x 3 Unterrichtsstun-<br />

„Hänichen Ojeh – 50 Jahre GCC“<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Am<br />

11.11.2023 ist der Gräfenhainicher<br />

Carneval Club (GCC) in die 50. Session<br />

gestartet und die ersten Galas sind<br />

gemeistert. Da schon hier der Andrang<br />

groß war, hat sich der GCC Gedanken<br />

gemacht und die Bestuhlung im Saal<br />

der ehemaligen Heideküche noch einmal<br />

leicht verändert und so für mehr<br />

Plätze gesorgt. Das heißt, es sind noch<br />

einmal ein Schwung Eintrittskarten<br />

„auf dem Markt“.<br />

Dies hat sich sowohl bei der Nachmittagsgala<br />

am 20. <strong>Januar</strong> mit anschließendem<br />

Tanz bewährt, genauso wie<br />

beim Kinderfasching nur einen Tag<br />

später. Mit der zweiten Gala am 27.<br />

<strong>Januar</strong> und der dritten Gala am 10.<br />

Februar finden noch zwei weitere<br />

Abendveranstaltungen, die jeweils um<br />

18.30 Uhr beginnen, statt. Während<br />

für den 27. <strong>Januar</strong> noch Restkarten<br />

vorhanden sind, gibt es für die dritte<br />

Gala nur noch vereinzelte Restkarten<br />

bei „Fahrrad Loos“ zu erwerben.<br />

Möchte man die Veranstaltung von<br />

Anfang an erleben, empfiehlt es sich,<br />

immer eine Stunde vorher am Einlass<br />

zu sein.<br />

Eine absolute Neuheit ist, dass in diesem<br />

Jahr in Gräfenhainichen erstmals<br />

den; ab Di., 27.02.; jeweils 18.30 – 20.45<br />

Uhr)<br />

Für Nähbegeisterte oder die, die es<br />

werden wollen, bietet der Kurs die Möglichkeit<br />

unter fachkundiger Anleitung<br />

lustige Figuren, Dekorationen für Ihre<br />

Wohnung zu gestalten.<br />

Pflegefall – was nun? Eine Infoveranstaltung<br />

für pflegende Angehörige (Di.,<br />

12.03., 16 – 18.30 Uhr)<br />

Die Pflege daheim ist für alle Beteiligten<br />

eine große Herausforderung,<br />

bei der sie viel Unterstützung<br />

brauchen. Jede einzelne Pflegesituation<br />

ist individuell verschieden.<br />

Unterstützende Maßnahme<br />

für pflegende Angehörige und<br />

weitere Angebote – wir informieren<br />

sie gern.<br />

Frühlingshaftes – Floristisch durchs<br />

Jahr (Do., 14.03., 16 – 18.30 Uhr)<br />

Lassen Sie sich in die florale Welt entführen<br />

und gestalten Sie unter Anleitung<br />

frühlingshafte Dekorationen für Ihr<br />

Heim. Erlernen Sie unterschiedlichen<br />

Techniken und tauchen sie ein in die<br />

Welt der Farben der Natur.<br />

Nähere Informationen zu den Angeboten<br />

erhalten Sie bei der Ländlichen<br />

Erwachsenenbildung AG Anhalt-Wittenberg<br />

e. V. (LEB), Gutenbergplatz 1,<br />

06773 Gräfenhainichen oder telefonisch<br />

unter 034953 / 22751 oder unter www.<br />

saa.leb.de<br />

Die Party geht auch in diesem Jahr weiter<br />

eine Jugendfastnacht stattfindet. Das<br />

Ziel des GCC ist es, endlich wieder<br />

etwas für die Jugend anzubieten, da<br />

diese in den letzten Jahren zu kurz<br />

gekommen ist. „Wir hoffen, dass sich<br />

viele Jugendliche angesprochen fühlen<br />

und bei fröhlichem, närrischem<br />

Treiben und angesagter Club-Musik<br />

einen schönen Abend miteinander<br />

verleben“, äußerte die Ministerin<br />

für Pressearbeit Cornelia Krismann<br />

Die 1. Adresse für<br />

..<br />

griechische Spezialitaten<br />

in BAD DÜBEN.<br />

Herzliche Atmosphäre im Duett<br />

mit Ihrem Lieblingsmenschen<br />

Gesonderte Öffnungszeit<br />

am Valentinstag,<br />

Mittwoch, den 14.02.<strong>2024</strong><br />

von 17 bis 22 Uhr<br />

Evangelisches Pfarramt Krina<br />

Pfarrer A. Henning • Telefon: (034955) 20275 • Fax: 40355<br />

REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN<br />

Die Mitwirkenden der Jubiläumsgala „50 Jahre GCC“ am 25. November 2023<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Adresse: Parkstr. 25, 04849 Bad Düben, Tel.: 034243 / 71 70 27<br />

Öffnungszeiten: Mo: Ruhetag, Di – So: 11.30 – 14 Uhr u. 17.30 – 23 Uhr<br />

25.01. Krina 19.00 Uhr Mit der Bibel im Gespräch<br />

05.02. Schwemsal 14.30 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />

05.02. Rösa 18.00 Uhr Junge Gemeinde<br />

07.02. Plodda 14.00 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />

07.02. Krina 19.00 Uhr Chor<br />

08.02. Gossa 14.00 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />

12.02. Schlaitz 15.00 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />

12.02. Krina 19.00 Uhr Gemeindekirchenratssitzung<br />

13.02. Krina 15.00 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />

14.02. Krina 19.00 Uhr Chor<br />

15.02. Krina 19.00 Uhr Bibelkreis<br />

19.02. Rösa 18.00 Uhr Junge Gemeinde<br />

21.02. Rösa 19.00 Uhr Chor<br />

gegenüber dem <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> und<br />

ergänzte: „Wir laden deshalb unser<br />

junges Publikum und jene, die jung<br />

geblieben sind, zur Jugendfastnacht<br />

am 17. Februar ab 18.30 Uhr in die<br />

ehemalige ‚Heideküche‘ ein.“ Einlass<br />

ist auch hier eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.<br />

Wer mit einem Kostüm<br />

erscheint, bei dem minimiert sich<br />

sein Eintrittspreis an der Abendkasse<br />

auf 5 Euro, wer kein Kostüm trägt,<br />

Foto: GCC<br />

zahlt 7 Euro.<br />

Einen ganz wichtigen Hinweis hat der<br />

GCC auch noch parat: Es versteht sich<br />

von selbst, dass bei der Jugendfastnacht<br />

die Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes<br />

gelten und vom GCC<br />

umgesetzt werden. Informationen<br />

über die Vereinsarbeit oder über weitere<br />

Termine findet man wie gewohnt<br />

auf der Internetseite www.gcc-ev73.<br />

de, auf Facebook und auf Instagram.


INFORMATIONEN, MITTEILUNGEN<br />

UND BEKANNTMACHUNGEN<br />

der Stadt Gräfenhainichen<br />

Nr. 1/<strong>2024</strong><br />

24. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />

Allgemeine Verwaltung<br />

NACHRUF<br />

„Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann,<br />

steht in den Herzen der Mitmenschen“<br />

Albert Schweitzer<br />

Unfassbar für uns alle verstarb unser Freund der Städtepartnerschaft<br />

Manfred Tast<br />

Über viele Jahrzehnte hat er die Städtepartnerschaft gelebt<br />

und durch die gegenseitigen Besuche sind viele<br />

private Freundschaften entstanden.<br />

Er wird uns und vielen Freunden in guter Erinnerung bleiben.<br />

Wir alle werden ihn vermissen.<br />

Mit höchstem persönlichem Engagement und Professionalität<br />

hat er Beachtliches für die Außenwahrnehmung und<br />

mediale Präsenz unserer Stadt geleistet.<br />

Als Internetbegleiter im Ehrenamt stand er uns mit Rat<br />

und Tat über viele Jahre hinweg zur Seite.<br />

Wir sind ihm zu Dank verpflichtet.<br />

Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und allen Angehörigen.<br />

Wir werden ihm in unserer Mitte ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

In stiller Trauer<br />

Stadtrat und Verwaltung der Stadt Gräfenhainichen<br />

Enrico Schilling<br />

Bürgermeister<br />

Information der Schiedsstelle<br />

Die Sprechzeiten der Schiedsstelle der Stadt Gräfenhainichen finden an jedem<br />

zweiten Donnerstag im Monat von 17.00 bis 17.30 Uhr im Rathaus in Gräfenhainichen,<br />

Markt 1, statt.<br />

Die Termine für das Jahr <strong>2024</strong>:<br />

8. Februar, 14. März, 11. April, 16. Mai, 13. Juni, 11. Juli, 8. August, 12. September,<br />

10. Oktober, 14. November, 12. Dezember<br />

Die Schiedsstelle ist zu diesen Sprechzeiten auch telefonisch unter<br />

034953 / 35721 für Sie erreichbar.<br />

WAHLHELFER GESUCHT!<br />

U. Lützelberger<br />

Vorsitzende der Schiedsstelle<br />

Am 9. Juni <strong>2024</strong> finden die Wahlen zum Europäischen Parlament sowie Kommunalwahlen<br />

statt. Zur Durchführung dieser Wahlen suchen wir wieder ehrenamtliche<br />

Wahlhelfer, die am Wahltag in den 14 Wahllokalen, in allen Ortsteilen<br />

unserer Stadt, unterstützen.<br />

Wahlberechtigte Bürgerinnen und Bürger können diese Aufgabe übernehmen.<br />

Bei den Kommunalwahlen dürfen das auch schon alle, die das 16. Lebensjahr<br />

vollendet haben.<br />

Für die ehrenamtliche Tätigkeit als Wahlhelfer wird ein Erfrischungsgeld gewährt.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie als Wahlhelfer unterstützen! Sie können sich unter<br />

folgenden Kontaktmöglichkeiten melden:<br />

Stadt Gräfenhainichen<br />

Wahlamt, Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 35734<br />

E-Mail: wahlen@graefenhainichen.de<br />

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!<br />

Ifd. Nr.<br />

Fundbüro<br />

Bekanntmachung von Fundsachen<br />

Tag der<br />

Anzeige<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />

Fundgegenstand Fundort<br />

223/2023 18.12.2023 Buskarte ÖPNV<br />

(Vetter)<br />

224/2023 19.12.2023 Samsung-<br />

Smartphone<br />

mit Hülle<br />

Touristinformation<br />

(Briefkasten)<br />

OT Möhlau (Streuobstwiese)<br />

gefunden<br />

im Oktober<br />

Stand: 2. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />

Ende<br />

Verwahrfrist<br />

18.06.<strong>2024</strong><br />

30.04.<strong>2024</strong><br />

Rechtsgrundlagen:<br />

BGB §§ 965-984<br />

Allgemeine Gebührenverordnung des Landes Sachsen-Anhalt<br />

Die Verlierer werden hiermit aufgefordert, die oben genannten Fundgegenstände<br />

bei der Stadt Gräfenhainichen im Bürgerservice zu den Sprechzeiten<br />

abzuholen. Wird die Fundsache nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist nicht<br />

durch den Eigentümer abgeholt, wird die Fundsache Eigentum der Stadt<br />

Gräfenhainichen oder dem Finder.<br />

Bei Abholung einer Fundsache ist ein gültiger Personalausweis oder Reisepass<br />

vorzulegen.<br />

Stadt Gräfenhainichen<br />

Bürgerservice<br />

– Fundbüro –<br />

Tel.: 034953 / 35740, Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />

Kämmerei/Kasse<br />

Information aus der Stadtverwaltung zur Grund- und<br />

Hundesteuer <strong>2024</strong><br />

Die Hebesätze für die Grundsteuer A und B und die Hundesteuersätze der Stadt<br />

Gräfenhainichen, einschließlich aller Ortsteile, bleiben gegenüber dem Kalenderjahr<br />

<strong>2024</strong> unverändert, sodass auf die Zusendung von Grund- und Hundesteuerbescheiden<br />

für das Steuerjahr <strong>2024</strong> verzichtet wird.<br />

Wir möchten unsere Bürgerinnen und Bürger daran erinnern, dass ab dem 15.<br />

Februar wieder Grund- und Hundesteuern fällig sind. Die Steuern sind ohne<br />

besondere Aufforderung weiterhin bei Fälligkeit und mit den Beträgen, die<br />

sich aus dem letzten erteilten Bescheid über Grundbesitzabgaben sowie Hundesteuer<br />

ergeben, zu entrichten.<br />

Bei den Steuerpflichtigen, die der Stadt Gräfenhainichen ein SEPA-Lastschriftmandat<br />

erteilt haben, wird vereinbarungsgemäß abgebucht. Alle anderen<br />

haben jederzeit die Möglichkeit der Teilnahme am SEPA-Lastschrifteinzugsverfahren.<br />

Gleichzeitig weisen wir darauf hin, dass die Steuerfestsetzung in diesem Jahr


Seite 11 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 24. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />

wieder durch öffentliche Bekanntmachung erfolgt.<br />

Die Aushänge finden Sie in den dafür vorgesehenen Schaukästen der Stadt<br />

Gräfenhainichen sowie ihrer Ortsteile. Diese Steuerfestsetzung hat mit dem<br />

Tag der öffentlichen Bekanntmachung die Rechtswirkung eines schriftlichen<br />

Bescheides.<br />

Ab diesem Tag beginnt die einmonatige Widerspruchsfrist. Schriftliche Bescheide<br />

werden nur erteilt, wenn sich hinsichtlich der Steuerpflicht Änderungen<br />

ergeben.<br />

An-, Ab- und Ummeldung eines Hundes:<br />

Bei An-, Ab- und Ummeldung eines Hundes sind die dafür vorgesehenen Formulare<br />

(erhältlich unter www.graefenhainichen.de/formulare/ oder im Bürgerservice)<br />

zu verwenden.<br />

Es sind alle geforderten Angaben vollständig einzutragen.<br />

Sollten persönliche Besuche außerhalb der Sprechzeiten in der Stadtverwaltung<br />

unumgänglich sein, so denken Sie bitte daran, telefonisch einen Termin<br />

zu vereinbaren.<br />

Abmeldung eines Hundes:<br />

Der Hund ist abzumelden, wenn<br />

• der Hund gestorben ist,<br />

• Sie in eine andere Stadt/Gemeinde umziehen,<br />

• Sie den Hund an einen neuen Halter abgegeben haben,<br />

• Sie den Hund in ein Tierheim gegeben haben oder<br />

• der Hund entlaufen ist und Sie nicht damit rechnen, dass er zurückkommt.<br />

Die Hundemarke ist abzugeben. Bei Abmeldung eines Hundes erhalten Sie zu<br />

viel gezahlte Beträge erstattet.<br />

Wenn Sie nicht am Sepa-Lastschrifteinzugsverfahren teilnehmen, reichen Sie<br />

bitte zwecks Erstattung der Beträge Ihre Bankverbindung bei uns ein.<br />

Bei Wohnungswechsel innerhalb der Ortsteile von Gräfenhainichen ist der<br />

Hund umzumelden.<br />

Bitte vergessen Sie nicht, in jedem Fall die Transponder-ID anzugeben.<br />

Wenn Sie Fragen haben, erteilen wir Ihnen gern Auskunft. Die Hundesteuersatzung<br />

finden Sie unter www.graefenhainichen.de/satzungen .<br />

Kultur<br />

Veranstaltungen in der Stadt Gräfenhainichen<br />

27.01. 2. Galaveranstaltung des Gräfenhainicher<br />

18.30 Uhr Carneval Clubs<br />

Gräfenhainichen, ehemalige Heideküche<br />

Einlass: 17.30 Uhr<br />

10.02. 3. Galaveranstaltung des Gräfenhainicher<br />

18.30 Uhr Carneval Clubs<br />

Gräfenhainichen, ehemalige Heideküche<br />

Einlass: 17.30 Uhr<br />

11.02. Rosensonntagsumzug<br />

14.00 Uhr Start: Bahnhof Gräfenhainichen,<br />

Ende: ehem. Heideküche Gräfenhainichen<br />

16.02. Seniorenfasching des Möhlauer Faschingsclubs (MFC)<br />

09.00 Uhr Möhlau, Sportforum<br />

17.02. Jugendfastnacht des Gräfenhainicher Carneval Clubs<br />

18.30 Uhr Gräfenhainichen, ehemalige Heideküche<br />

Einlass: 17.30 Uhr<br />

17.02. 1. Hauptveranstaltung des Möhlauer Faschingsclubs<br />

19.11 Uhr Möhlau, Sportforum<br />

24.02. 2. Hauptveranstaltung des Möhlauer Faschingsclubs<br />

19.11 Uhr Möhlau, Sportforum<br />

25.02. Kinderfasching des Möhlauer Faschingsclubs<br />

15.00 Uhr Möhlau, Sportforum<br />

09.03. 19. Kultur- und Erlebnisnacht<br />

Gräfenhainichen, Innenstadt<br />

30.03. Ostereiersuche<br />

Gräfenhainichen, Vehsenmühle<br />

Tourist-Information<br />

Tourist-Information<br />

Gräfenhainichen<br />

R1 Servicestelle<br />

August-Bebel-Straße 24<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 25 76 20<br />

Fax: 034953 / 25 76 19<br />

touristinformation@graefenhainichen.de<br />

tourist-info@graefenhainichen.de<br />

www.graefenhainichen.de<br />

Die Tourist-Information hält folgende neue Publikationen kostenlos für<br />

Sie bereit:<br />

• Reiseführer WelterbeCard <strong>2024</strong> (mit genauer Leistungsbeschreibung)<br />

• Informationsflyer WelterbeCard <strong>2024</strong><br />

• Spielplan Mitteldeutsches Theater in der Marienkirche Dessau<br />

(bis Juni <strong>2024</strong>)<br />

• Flyer „Landesgartenschau Bad Dürrenberg <strong>2024</strong>“<br />

Preisreduzierung:<br />

• Stadtkalender Gräfenhainichen <strong>2024</strong> 2 € statt 4,90 €<br />

Ticketvorverkauf<br />

Für folgende Veranstaltungen können zurzeit Tickets in unserer Tourist-<br />

Information erworben werden:<br />

Ferropolis-Jahreskarten <strong>2024</strong><br />

Rabattaktion bis Ende <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong>: 2 Jahreskarten zum Preis von einer<br />

Karte<br />

Kartenpreise: Erwachsene: 20 € / Kinder 15 € (Kinder bis 6 Jahren freier Eintritt)<br />

• 19. Kultur- und Erlebnisnacht<br />

am 9. März <strong>2024</strong> in ausgewählten Spielstätten der Stadt Gräfenhainichen.<br />

Kartenpreis: 20 €<br />

Mit dem Theaterbus zum Anhaltischen Theater Dessau<br />

• „Tristan und Isolde“<br />

Handlung in drei Aufzügen, Musik und Text von Richard Wagner<br />

am Sonntag, 18. Februar <strong>2024</strong> um 17 Uhr<br />

Kartenpreis: 40 €<br />

• „La Traviata“<br />

Oper von Giuseppe Verdi<br />

am Sonntag, 17. März <strong>2024</strong> um 16 Uhr<br />

Kartenpreis: 40 €<br />

• „Was ihr wollt“<br />

Komödie von William Shakespeare<br />

am Samstag, 6. April <strong>2024</strong> um 17 Uhr<br />

Kartenpreis: 40 €<br />

• „Don Giovanni“<br />

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

am Samstag, 11. Mai <strong>2024</strong> um 17 Uhr<br />

Kartenpreis: 40 €<br />

Änderungen vorbehalten! Stand: 8. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />

Der Möhlauer Faschingsclub informiert:<br />

Kartenverkauf für die Veranstaltungen am 17. Februar und 24. Februar<br />

im Möhlauer Sportforum:<br />

Am 29. und 30. <strong>Januar</strong> in der Zeit von 17 bis 19 Uhr bei Familie Schmidt<br />

in Möhlau, Rosa-Luxemburg-Straße 8.<br />

(Tel.: 034953 / 89586)


24. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />

Seite 12<br />

• Operngala am Mausoleum<br />

Open Air<br />

am Samstag, 15. Juni <strong>2024</strong> um 19.30 Uhr<br />

Kartenpreis: 40 €<br />

Öffnungszeiten der Tourist-Information<br />

April – September<br />

Oktober – März<br />

Mo 9 – 12 Uhr 9 – 12 Uhr<br />

Di 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr<br />

Mi 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr<br />

Do 9 – 18 Uhr 9 – 18 Uhr<br />

Fr 9 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr<br />

Sa 9 – 12 Uhr<br />

Wir freuen uns, Sie in unserer Tourist-Information<br />

begrüßen zu dürfen!<br />

Energieberatung<br />

Die anbieterunabhängige Energieeratung der Verbraucherzentrale Sachsen-<br />

Anhalts findet in Gräfenhainichen jeden zweiten Dienstag im Monat von 15<br />

bis 18 Uhr in der Gräfenhainicher Stadtbibliothek, Wittenberger Str. 67a, statt.<br />

Nach vorheriger Absprache können auch Termine zu einem anderen Zeitpunkt<br />

vereinbart werden.<br />

Die Beratungen werden durch Energieberater Dipl.-Ing. Harald Nitzschke nur<br />

nach einer telefonischen Terminvereinbarung unter 0340 / 2 21 42 95 durchgeführt.<br />

Terminvereinbarung bei der zentralen Terminvergabe der Verbraucherzentrale<br />

Sachsen-Anhalts unter: 0345 / 2 92 78 00.<br />

80. Geburtstag<br />

Herrn Horst Schirmer, Herrn Martin Teubner<br />

85. Geburtstag<br />

Frau Linda Rülke (Möhlau)<br />

Februar<br />

70. Geburtstag<br />

Frau Siegrun Pannicke (Möhlau), Herrn Dieter Trebus, Frau Gudrun Wanske,<br />

Frau Christiane Fehlberg, Frau Kornelia Liske (Zschornewitz)<br />

75. Geburtstag<br />

Frau Gisela Kirchhof, Frau Gudrun Teubner, Frau Renate Schlosser, Frau Ilona<br />

Breternitz, Frau Iraida Anders, Herrn Heinz Bodenthin, Herrn Günter Liebers<br />

(Zschornewitz), Frau Monika Heinze, Herrn Manfred Behnke (Möhlau), Herrn<br />

Manfred Krüger<br />

80. Geburtstag<br />

Frau Anneliese Breitschuh, Herrn Rolf Hennig, Frau Bärbel Zeitzmann (Zschornewitz),<br />

Frau Annelie Schöppenthau, Herrn Karl-Heinz Luers, Herrn Bodo Frieß<br />

(Hohenlubast), Herrn Manfred Friedenberger (Zschornewitz), Frau Inge Vater<br />

(Zschornewitz), Herrn Paul Mischke (Möhlau)<br />

85. Geburtstag<br />

Frau Ingeburg Walther, Frau Ilse Miersch, Herrn Karl Günther (Tornau), Frau<br />

Erika Bohm, Frau Karin Uthleb<br />

90. Geburtstag<br />

Herrn Wolfgang Kloppe (Möhlau), Frau Rita Eschholz (Möhlau), Frau Hannelore<br />

Schenke, Herrn Hans-Ulrich Krüger<br />

Online-Energieberatung: kostenfrei unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de<br />

Wichtige Rufnummern<br />

• Stadtverwaltung Gräfenhainichen<br />

Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 3 56, Fax: 034953 / 3 57 29<br />

außerhalb der Dienstzeit über Leitstelle 03491 / 1 92 22<br />

• Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung<br />

Gräfenhainichen<br />

Am Hain 10, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 21 09, Fax: 034953 / 2 14 06<br />

kostenfreie Störungshotline: 0800 / 1 18 80 11<br />

Geburtstagsgratulationen<br />

Gräfenhainichen mit allen Ortsteilen<br />

Die herzlichsten<br />

Geburtstagsglückwünsche<br />

allen Jubilaren, die im<br />

Erscheinungszeitraum dieser<br />

<strong>Ausgabe</strong> des „<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n“<br />

ihren Geburtstag begehen.<br />

<strong>Januar</strong><br />

70. Geburtstag<br />

Herrn Helmut Bunge, Frau Karin Latniak (Zschornewitz), Herrn Klaus Friedrich<br />

(Tornau), Frau Evelyn Groitzsch, Herrn Wolfgang Lindner (Möhlau), Frau<br />

Gabriele Busse, Frau Dagmar Frauendorf (Möhlau)<br />

75. Geburtstag<br />

Frau Rosemarie Jakubowicz (Zschornewitz)<br />

Coco = Prinzessin, Clown, Sturkopf,<br />

Schmusebacke. All das beschreibt<br />

unsere ca. siebenjährige<br />

französische Bulldogge. Coco ist<br />

Artgenossen gegenüber nach Sympathie<br />

freundlich gestimmt, dennoch<br />

als Zweithund nicht geeignet.<br />

Ihren Hang, das Zepter übernehmen<br />

zu wollen, und ihre Ressourcenproblematik<br />

lassen uns davon abraten.<br />

Interessenten vereinbaren gern<br />

einen Termin, bevorzugt an einem<br />

„Hundetraining-Mittwoch“.<br />

Das Tierheim Wittenberg e. V. befindet<br />

sich in der Belziger Chaussee<br />

18 in 06886 Lutherstadt Wittenberg.<br />

Interessenten vereinbaren bitte einen<br />

Termin (Tel.: 03491 / 7949232<br />

oder E-Mail: info@tierheim-wittenberg.de).<br />

Coco sucht neuen Halter<br />

Foto: Catrin Rhode<br />

Catrin Rhode<br />

Tierheimleiterin<br />

Tierheim Wittenberg e. V.<br />

Impressum<br />

Informationen der Stadt Gräfenhainichen<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Stadt Gräfenhainichen<br />

Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />

Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine Garantie für<br />

ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.


24. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Zschornewitzer Tanzgirls und -boys<br />

Verdienstvolle Sportler mit Ehrennadeln ausgezeichnet<br />

Auch die Kleinsten sind immer ein Teil der Galaveranstaltungen.<br />

(Zschornewitz/HäBo/db). Seit vielen<br />

Jahren erfreuen die Mädchen und<br />

Jungen der Zschornewitzer Tanzgirls<br />

und -boys vom Sportverein Turbine<br />

immer wieder die Besucher der alljährlichen<br />

Weihnachtsgala. Es ist ein<br />

bedeutender Tag für die Tänzerinnen<br />

und Tänzer, aber auch all derer, die<br />

hinter und neben der Bühne arbeiten.<br />

Doch bis es soweit ist und all das<br />

gelernte aufgeführt werden kann,<br />

vergehen so manche Wochen und<br />

Monate harter Übungsarbeit. Deswegen<br />

gab es für den Verein keine<br />

passendere Möglichkeit, als verdienstvolle<br />

Vereinsmitglieder vor so<br />

Foto: Verein<br />

einer tollen Kulisse zu ehren – mit<br />

der Ehrennadel des Sports vom<br />

Landessportbundes (LSB) Sachsen-<br />

Anhalt.<br />

Die Ehrennadel in Silber bekam Sylvia<br />

Golla überreicht. Sie ist zwar erst<br />

sechs Jahre im Verein und vertritt<br />

dennoch schon die Trainerin, wenn<br />

diese mal nicht bei Auftritten oder<br />

Übungsterminen vor Ort sein kann.<br />

Zusätzlich kümmert sie sich um die<br />

Kostüme und betreut die einzelnen<br />

Gruppen. Selbst bei der Weihnachtsgala<br />

ist sie unentbehrlich, da sie<br />

trotz all der Aufregungen immer den<br />

Überblick über das Ganze behält.<br />

Mittelstands- und Wirtschaftsunion – Kreisverband Wittenberg<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Es<br />

ist nun schon zur guten Tradition<br />

geworden: Seit 1996 lädt die Mittelstands-<br />

und Wirtschaftsunion<br />

Wittenberg am Dreikönigstag zum<br />

Neujahrsempfang in die Gräfenhainichener<br />

Paul-Gerhardt-Kapelle.<br />

Seitdem hat sich die Politprominenz<br />

förmlich die Klinke in die Hand<br />

gegeben. Oft konnte dabei schon der<br />

jeweils amtierende Ministerpräsident<br />

in der begrüßt werden.<br />

In diesem Jahr war es die sachsenanhaltische<br />

Ministerin für Justiz und<br />

Verbraucherschutz Franziska Weidinger<br />

(CDU), die genauso wie die<br />

vielen anderen Gäste aus Wirtschaft<br />

und Politik von Harald Kremer<br />

begrüßt wurde. Der legte in seiner<br />

Begrüßungsrede auch den Finger in<br />

die Wunden. So werde kaum noch<br />

die Leistungsbereitschaft gefördert.<br />

Konkret zielte er dabei auch auf<br />

das Bürgergeld ab. Aber auch die<br />

immer mehr ausufernde Bürokratie<br />

mit ihren Auswüchsen nahm er mit<br />

deutlichen Worten aufs Korn. Was<br />

seine Partei anbetrifft, schätzte er<br />

die CDU „mit zu vielen Altlasten“<br />

als noch nicht regierungsfähig ein.<br />

Damit meinte er aber nicht den<br />

Parteivorsitzenden Friedrich Merz.<br />

Etwas anderes bewegte dagegen<br />

Luisa Justine Wehle ist seit ihrem<br />

fünften Lebensjahr dabei. Sie<br />

zeichnet sich durch ihre Arrangements<br />

aus. Durch ihre Gabe stellt<br />

sie bereits seit einigen Jahren auch<br />

Tänze für die großen Gruppen zusammen.<br />

Zudem war sie mit dem<br />

ehemaligen Tänzer Kai Brauer sehr<br />

erfolgreich im Paartanz. Auch Ulla<br />

Rast wurde mit der silbernen Ehrennadel<br />

ausgezeichnet. Seit 2012 ist sie<br />

Vereinsmitglied. Sie hilft, wenn es<br />

notwendig ist, bei der Kindergruppe,<br />

und hat immer eine helfende Hand.<br />

Die goldenen Ehrennadeln wurden<br />

dagegen Margit Sander und Sabine<br />

Wehle in Anerkennung für ihre Arbeit<br />

rund um den Verein überreicht.<br />

MARMOR HUNKE GmbH<br />

NATUR- UND KUNSTSTEINERZEUGNISSE<br />

Geschäftsführer Gerhard Schmitt<br />

Rosa-Luxemburg-Str. 65 • 06773 Gräfenhainichen<br />

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AUS DER REGION<br />

13<br />

Sie sind seit der Gründung dabei<br />

und ein wichtiger Bestandteil für<br />

den Gesamterfolg. Was wäre aber<br />

der Verein ohne die vielen fleißigen<br />

Helfer rund um die Auftritte der<br />

Tänzerinnen. Deshalb bedankte<br />

sich der Verein mit einem kleinen<br />

Geschenk und einem Strauß Blumen<br />

bei Sabine Bergunde, Andrea und<br />

Jens Jordan, genauso wie bei Julia<br />

Rast, Katrin Vater, Kris tin Zach,<br />

Claudia Kautzsch, Astrid Költzsch,<br />

Beate Huber, Katja Uhrig, Christian<br />

Ruhmer, Sandra Pulz und bei Michael<br />

Winkler. Sie alle haben ihren<br />

Anteil an den gelungenen Auftritten<br />

wie zuletzt bei der jährlichen Weihnachtsgala.<br />

• Sohl- und Fensterbänke<br />

• Mauer- und Pfeilerabdeckungen<br />

• Tritt- und Setzstufen<br />

• Küchenarbeitsplatten<br />

• Steinpflegemittel<br />

Traditioneller Neujahrsempfang mit Justizministerin Weidinger<br />

Sachsen-Anhalts Justiz- und Verbraucherschutzministerin Franziska Weidinger<br />

hielt auf dem Neujahrsempfang eine Gastrede.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

die Ministerin. Dennoch glichen<br />

sich auch hier die Grundanliegen.<br />

In ihrem Grußwort nahm Weidinger<br />

die anwesenden Gäste einmal<br />

mit in ihren Aufgabenbereich, um<br />

einmal zu verdeutlichen, was die<br />

Justiz derzeit bewege. Da fielen<br />

Begriffe, wie Personalgewinnung,<br />

Verfahrenslaufzeiten bei Gericht,<br />

die Funktionsfähigkeit der Justiz<br />

und die Digitalisierung. Sie betonte,<br />

dass auch die Justiz vor einem großen<br />

Generationswechsel stehe. Um<br />

qualifizierten Nachwuchs zu erhalten,<br />

sei eine Ausbildungsoffensive in<br />

allen Justizberufen gestartet worden.<br />

Mit modernen Ausbildungs- und<br />

Arbeitsplätzen wolle man der Jugend<br />

optimale Bedingungen bieten. Wie<br />

sich doch die Problemfelder mit<br />

anderen Berufsgruppen außerhalb<br />

der Justiz gleichen. Am Ende ihres<br />

Grußwortes wünschte die Ministerin<br />

allen viel Kraft für die Erreichung<br />

der Ziele und wies darauf hin, „dass<br />

wir in diesem Jahr vor enormen<br />

Herausforderungen stehen für den<br />

Erhalt unserer Werte, Vermögen<br />

und des Eigentums unserer Unternehmen.“<br />

Auch Landrat Christian Tylsch<br />

(CDU) verwies auf die schwierige<br />

Lage, welche bereits zum Jahreswechsel<br />

vorlag und sagte: „Wir<br />

finden uns plötzlich in Krisenstäben<br />

wieder.“ Er verwies auf den Kreis<br />

Mansfeld-Südharz und die dortige<br />

Hochwasserlage. Seit 30. Dezember<br />

befinde man sich dort im Katastrophenfall.<br />

Der Landkreis Wittenberg<br />

sei als erstes zur Hilfe geeilt, und<br />

unterstützte mit 130 Feuerwehrleuten,<br />

200.000 Sandsäcken sowie<br />

160 Feldbetten. Es waren 60 bis 70<br />

Kameraden anvisiert, 130 meldeten<br />

sich aber trotz Silvestervorbereitung.<br />

Der Landrat sprach von einer „bewegenden<br />

Botschaft, die uns in den<br />

Jahresstart hilft.“<br />

Bürgermeister Enrico Schilling<br />

(CDU) ging genau wie der Landrat<br />

darauf ein, dass die Landwirte eines<br />

der Grundgerüste unserer ländlich<br />

geprägten Region sind und sich der<br />

Unterstützung gewiss sein können.<br />

Schilling mahnte: „Wenn wir uns<br />

nicht dem Realismus stellen, überholt<br />

uns die Zeit.“ Gräfenhainichen<br />

ist bereits vor einer Generation aus<br />

der Kohleverstromung ausgestiegen,<br />

aber noch immer sind große Kraftanstrengungen<br />

nötig, um auch die<br />

Ziele zu erreichen. „Es reicht eben<br />

nicht aus, ein Gesetz über Windkraft<br />

zu machen und damit ist es getan.“


14 AUS DER REGION<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

24. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />

Jubiläum mit Tag der offenen Tür<br />

Andrea Hackl-Kleinschmidt – 30 Jahre Dienst am Patienten<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Es gibt<br />

wenige in Gräfenhainichen und Umgebung,<br />

die Andrea Hackl-Kleinschmidt<br />

nicht kennen. Kein Wunder, feiert sie<br />

doch einen runden Geburtstag. Im Dezember<br />

vor 30 Jahren eröffnete sie in<br />

Gräfenhainichen ihre eigene Praxis für<br />

Allgemeinmedizin. Und das, obwohl<br />

sie eigentlich in die Fußstapfen ihrer<br />

Mutter treten und Lehrerin werden<br />

wollte.<br />

Begonnen hat damals alles im Gebäude<br />

des ehemaligen Kreisbaus in der<br />

Gremminer Straße. „Am 16. Dezember<br />

1993 startete ich dort als praktische<br />

Ärztin durch“, verriet sie. Eigentlich<br />

wollte sie gar keine eigene Praxis eröffnen,<br />

gesteht Hackl-Kleinschmidt.<br />

„Damals war ich noch in Gräfenhainichen<br />

in der Poliklinik beschäftigt.<br />

Aber die wurde ja dann abgewickelt.“<br />

Hier arbeitete sie bereits als Fachärztin<br />

für Allgemeinmedizin unter Herrn<br />

Albrecht. Das führte damals dazu,<br />

dass sich alle in der Poliklinik arbeitenden<br />

Ärzte niedergelassen haben. Da<br />

Hackl-Kleinschmidt aber ein Jahr an<br />

der Facharztausbildung fehlte, durfte<br />

sie sich im Gegensatz zu den anderen<br />

nicht niederlassen. Sie war also von<br />

heute auf morgen arbeitslos, so wie es<br />

damals auch den anderen Mitarbeitern<br />

der Poliklinik ging.<br />

Zum Glück konnte sie dann ein<br />

Dreivierteljahr bei Dr. Herrmann in<br />

Oranienbaum überbrücken. Im An-<br />

schluss daran ergriff sie die Chance,<br />

sich bei der Johanniter Unfallhilfe,<br />

die in Gräfenhainichen einen Standort<br />

eröffnete, zur Notärztin ausbilden zu<br />

lassen, um dann von 1990 bis 1993 als<br />

alleinige Notärztin im Rettungsdienst<br />

zu arbeiten.<br />

Dann plötzlich gab es doch noch die<br />

Möglichkeit, sich als praktische Ärztin<br />

niederzulassen. Und diese Chance<br />

ergab sich nämlich in der Gremminer<br />

Straße. Da es in dem ehemaligen<br />

Bürogebäude über drei Treppen nach<br />

oben ging, war es für eine allgemeinmedizinische<br />

Praxis überhaupt nicht<br />

geeignet. Das bedeutete letztendlich:<br />

Abschied nehmen. Im Haus von Expert-Kraus<br />

auf dem Boulevard wurde<br />

dann weiter praktiziert. Inzwischen<br />

hat die Praxis im AOK-Gebäude ihre<br />

neue Heimat gefunden. Hier gibt es sogar<br />

einen Fahrstuhl für die Patienten.<br />

Gerade bei diesen will sich Andrea<br />

Hackl-Kleinschmidt zusammen mit<br />

ihrem Team am kommenden Freitag<br />

(26.01.) von 10 bis 16 Uhr mit einem<br />

Tag der offenen Tür bedanken. „Viele<br />

Patienten – der Jüngste ist übrigens drei<br />

Monate und der älteste stolze 101 Jahre<br />

alt – sind schon lange bei mir“, weiß sie.<br />

Genau wie ihr Praxisteam: Hier sind<br />

Jana Koppehel zehn Jahren, Sandra<br />

Kleinschmidt 23 Jahre und Marlene<br />

Kleinwächter sogar schon 25 Jahre dabei.<br />

Das alles muss ordentlich gefeiert<br />

werden – eben genau am 26. <strong>Januar</strong>.<br />

Andrea Hackl-Kleinschmidt (m.) mit ihrem Praxisteam und Bürgermeister Enrico Schilling, der zum Gratulieren kam.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

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24. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

AUS DER REGION<br />

15<br />

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Paul-Gerhardt-Gymnasium<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Regelmäßig<br />

lädt das Gräfenhainichener<br />

Paul-Gerhardt-Gymnasium (PGG)<br />

zum Tag der offenen Tür ein. Hier<br />

können interessierte<br />

Schülerinnen und<br />

Schüler gemeinsam<br />

mit ihren Eltern<br />

einen Einblick in<br />

das Schulleben gewinnen<br />

– diesmal<br />

wieder optimal unmittelbar<br />

vor den<br />

Winterferien angesetzt.<br />

Schließlich beginnt<br />

mit den Winterferien<br />

ja auch die<br />

heiße Phase für die<br />

Schüler, welche ab der 5. Klasse beabsichtigen,<br />

am Gymnasium weiter<br />

zu lernen. Sie müssen das zum einen<br />

mit der Schule abklären, an der sie<br />

gerade lernen, um dann möglichst die<br />

entsprechende Schullaufbahnempfeh-<br />

Zimmererarbeiten<br />

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Tag der offenen Tür: Spannende Einblicke für künftige Fünftklässler<br />

lung zu bekommen. Hat man diese<br />

in der Tasche, heißt es nur noch, das<br />

richtige Gymnasium zu finden. Um<br />

das herauszubekommen, öffnen die<br />

Gymnasien ihre Türen.<br />

Am 13. <strong>Januar</strong><br />

standen die Pforten<br />

des Hauses C offen,<br />

jenes Schulhaus, in<br />

dem die zukünftigen<br />

Fünftklässler dann<br />

unterrichtet werden.<br />

Dies ist auch der<br />

Grund, warum nicht<br />

wie früher üblich<br />

auch das Haus A und<br />

die Aula geöffnet<br />

waren. Schließlich<br />

ist das Haus C das<br />

Haus, in dem die neuen Schüler sich<br />

erst einmal zurechtfinden müssen.<br />

Insgesamt gibt es derzeit 42 Lehrkräfte,<br />

welche die Schüler in den Häusern<br />

drei Häusern unterrichten. Die ersten<br />

Informationen über die Schulabläufe<br />

Aktuelle Schüler experimentierten mit den Zukünftigen und deren Eltern.<br />

Uwe Kurth (kariertes Hemd), Fachlehrer für Mathematik und Physik, erläuterte<br />

kleine Experimente.<br />

Fotos: (HäBo) Bebber<br />

gab es nicht nur mit den ausliegenden<br />

Handzetteln, sondern auch in den<br />

zwei Vorstellungsrunden durch die<br />

Schulleiterin Janet Rintelmann und<br />

dem Schulfachlichen Koordinator<br />

Tobias Tandel. „Es war so ein großer<br />

Andrang, dass wir sogar noch zusätzlich<br />

Stühle in den Klassenraum<br />

stellen mussten“, berichteten beide<br />

gleichermaßen von dem sehr regen<br />

Interesse. Aber nicht nur in dieser<br />

Vorstellungsrunde war das Interesse<br />

der Kinder groß, sondern auch in den<br />

14 verschiedenen Fachbereichen. Hier<br />

konnte man nicht nur staunen und<br />

den anwesenden Fachlehrern und<br />

Schülern der älteren Jahrgänge Fragen<br />

stellen, nein, man konnte sogar selbst<br />

das eine oder andere Experiment<br />

probieren. Egal ob im Fachbereich<br />

Mathematik beim Rechnen, Knobeln<br />

oder mathematischen Spielen oder<br />

bei effektvollen, spannenden und<br />

unterhaltsamen Experimenten in den<br />

Bereichen Chemie und Physik – über-<br />

all gab es Interessantes zu entdecken.<br />

Selbst ein kleiner Fitnesstest in der<br />

kleinen, direkt an das Schulhaus grenzenden<br />

Sporthalle war möglich. Von<br />

diesem wie auch von der Möglichkeit,<br />

mit den Lehrern und der Schulleitung<br />

zu sprechen, wurde rege Gebrauch<br />

gemacht.<br />

Selbst für die von den Rundgängen<br />

„geschwächten“ Besucher gab es die<br />

Möglichkeit, sich von den Mitgliedern<br />

der Arbeitsgemeinschaft „Catering“<br />

mit Kaffee, Kuchen und anderen<br />

Getränken versorgen zu lassen. Wer<br />

in der ganzen Aufregung doch noch<br />

nicht alles sehen konnte, dem sei<br />

der „Digitale Schulrundgang durch<br />

das PGG“ auf der Homepage des<br />

Gymnasiums (www.gym-gerhardt.<br />

bildung-lsa.de) empfohlen. Hier findet<br />

sich eine digitale Schnuppertour<br />

durch die Schule. Neben fachlichen<br />

Informationen gibt es auch Videos aus<br />

dem Schulalltag und kleine Quizze zu<br />

entdecken.<br />

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16 ALTES HANDWERK<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Knöpfe<br />

waren bereits in der Antike bekannt,<br />

dienten aber mehr zur Zierde, denn<br />

als Kleiderverschluss. Zu dieser<br />

Zeit verwendete man Fibeln, verzierte<br />

Spangen ähnlich den heutigen<br />

Sicherheitsnadeln, zum Zusammenheften<br />

der Kleider. Die Älteste<br />

stammt aus dem dritten Jahrtausend<br />

vor Christus. Der Fibel folgte der<br />

Knebel, eine längliche Form eines<br />

Knopfes. Aus Knochen, Steinen oder<br />

Tierzähnen wurde dieser unmittelbare<br />

Knopfvorgänger kreiert, um<br />

den man eine Schlaufe legte.<br />

Um 1200 vollzog sich der Wandel zu<br />

geknöpfter Kleidung. Die bis dahin<br />

weiten Gewänder, umgehängt oder<br />

geschnürt, trug man nun enger am<br />

Körper. Befördert durch das neu<br />

aufgekommene Knopfloch und die<br />

wachsende Nachfrage nach dem<br />

neuen Kleiderverschluss entstand<br />

der Knopfmacher-Beruf. 1363 wurden<br />

die ersten Knopfschmiede im<br />

Nürnberger Handwerksverzeichnis<br />

genannt. Zu Anfang des 17. Jahrhunderts<br />

gründeten Angehörige dieses<br />

Handwerks im deutschsprachigen<br />

Raum eigene Zünfte und bald entstanden<br />

erste Manufakturen.<br />

Bis dahin hatten verschiedene Handwerker,<br />

je nach verwendetem Material,<br />

Knöpfe hergestellt: Gürtler,<br />

Nadler und Zinnknopfmacher die<br />

aus Messing, Tombak, Zinn, Eisen<br />

oder Stahl. Solche aus Holz, Bein,<br />

Elfenbein oder Perlmutt fertigten<br />

vorrangig die Drechsler. Gold- und<br />

Silberschmiede verarbeiteten edle<br />

Metalle. Hingegen verwendeten<br />

Knopfmacher und Posamentierer<br />

meist Garn, Wolle, Seide oder Goldund<br />

Silbergespinste.<br />

Knöpfe wurden aber beispielsweise<br />

auch aus Knochen gestanzt oder,<br />

indem gebrauchte Zinngegenstände<br />

umgeschmolzen wurden, aus Zinn<br />

gegossen und verziert.<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

24. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />

Historische Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt<br />

August Reinhard stellt alte Berufe vor – Teil 44: Der Knopfmacher<br />

Ein Knopfmacher aus den Nürnberger<br />

Hausbüchern<br />

Knopfmacher produzierten aber auch<br />

verschiedene Gürtel aus Schnüren,<br />

Quasten, Säbelgehänge, Schleifen,<br />

Banderolen, Kniegürtel etc. Da dies<br />

überwiegend in Handarbeit geschah,<br />

war auch die Ausstattung der Werkstätten<br />

mit Maschinen und Werkzeugen<br />

bescheiden. Noch 1744 hatte die<br />

Landesregierung einem Leipziger<br />

Zinnknopfmacher die Verwendung<br />

einer Knopf-Presse untersagt und<br />

diese durch den Münz-Guardein<br />

Johann Gottfriedt Junge überprüfen<br />

und versiegeln lassen – aus Angst,<br />

der Inhaber der Knopf-Maschine<br />

könnte auch Münzen pressen. Lediglich<br />

ein kleines Drehrad kam zum<br />

Einsatz, auf dem das Grund-material<br />

(Seide, Wolle, Kamel-, Ziegen- oder<br />

Rosshaar) zu einem meist vierfachen<br />

Faden verarbeitet wurde. Die Seide<br />

und Garne wurden vom Meister<br />

Das Zunftzeichen der Knopfmacher aus<br />

dem Jahr 1895<br />

Die Musterknöpfe sind unter anderem in August Reinhards Schmiedewerkstatt zu<br />

besichtigen.<br />

Fotos: Netzfunde/privat<br />

meist persönlich eingefärbt.<br />

In freier Handarbeit wurden dann<br />

die Kordeln auf von Drechslern gedrehten<br />

hölzernen Knopfformen in<br />

mehreren Lagen mit Nähnadeln so<br />

angebracht, dass unterschiedliche<br />

Muster entstanden. Zusätzlich konnten<br />

solche Knöpfe noch mit Verzierungen<br />

geschmückt werden. Für<br />

besonders wertvolle Knöpfe verwendete<br />

man mit Gold- oder Silberdraht<br />

übersponnene Seidenfäden.<br />

Bis in das 20. Jahrhundert wurden<br />

unter anderem Perlmutterknöpfe<br />

maßgeblich in Heimarbeit hergestellt.<br />

Die Wohnstube war häufig<br />

gleichzeitig Arbeitsraum, alle Arbeitsgänge<br />

erfolgten auf der Drehbank<br />

„auf Tritt“, dem Funktionieren<br />

einer Nähmaschine mit Fußantrieb<br />

ähnlich. Vom Knopffabrikanten kamen<br />

die Perlmutterschalen als Rohware<br />

und wurden zu Knopfrohlingen<br />

verarbeitet. Gelocht wurden die<br />

Knöpfe in der Fabrik.<br />

In die Arbeit war die gesamte Familie<br />

eingebunden: Der Vater bediente<br />

die Knopfdrehbank, die Mutter nähte<br />

die Knöpfe auf Karten, die Kinder<br />

arbeiteten vor und nach der Schule<br />

sechs bis sieben Stunden am Tag als<br />

Löcherbohrer oder Sortierer in der<br />

Knopffabrik, die jüngeren Kinder<br />

halfen beim Aufnähen der Knöpfe.<br />

Änderungen der Mode, die Verbreitung<br />

der Metallknöpfe, aber auch<br />

die Entstehung von Manufakturen<br />

Auch diese Leinen-Kranzknöpfe sind bei August Reinhard in der Historischen<br />

Bauschlosserei zu finden.<br />

führten bereits im 18. Jahrhunderrt<br />

zu einer Verschlechterung der wirtschaftlichen<br />

Lage. Das Handwerk<br />

reagierte mit einer Verlängerung der<br />

Lehrzeit (bis zu sechs Jahren ohne<br />

Lehrgeld) und der Verlagerung des<br />

Produktionsschwergewichts auf die<br />

Galanteriewaren, und letztlich auch<br />

zu einer Wiedervereinigung mit den<br />

Posamentierern.<br />

Knopf-Trends setzten allerdings<br />

nicht nur die Modemacher, sondern<br />

im großen Maße auch die Knopfproduzenten<br />

selbst, die industrielle<br />

Knopfindustrie, die wirtschaftliche<br />

Situation und der jeweilige Zeitgeist:<br />

Während der 1920er und 1930er<br />

Jahre wurden duroplastische Kunststoffe,<br />

wie Bakelit und Gallalith,<br />

eingeführt und neue Herstellungsverfahren<br />

unter anderem für Pressstoff<br />

entwickelt. In der Zeit des Zweiten<br />

Weltkrieges wurden Knöpfe sogar<br />

aus Kasein (ein Milchprotein in Pulverform)<br />

und Geweberesten gepresst.<br />

In der Nachkriegszeit produzierte<br />

man nierenförmige Knöpfe mit dem<br />

typischen Pepita-Muster der 1950er<br />

Jahre; gefolgt von den schwülstigen<br />

tortenähnlichen Modellen aus den<br />

1960ern. Mitte der 1970er Jahre<br />

werden mit der ersten Alternativ-<br />

Mode auch wieder Kirschkerne und<br />

andere Naturmaterialien populär.<br />

Die 1980er Jahre standen im Zeichen<br />

des Punks und New Waves:<br />

Plastik, Kunststoffe und Metall bilden<br />

das Material für vielerlei Nonsens-Knöpfe,<br />

wie Abflussstöpsel,<br />

Schnuller, Kronkorken-Knöpfe bis<br />

zu Platinen-Knöpfen für High-Tech<br />

Freaks der 1990er.<br />

Unsere Schneiderwerkstatt präsentiert<br />

Besuchern eine Fülle an Knöpfen<br />

aus dem 19. und 20. Jahrhundert<br />

auf Musterbögen, in einem Knopfmosaik<br />

und in zahlreichen Kästchen,<br />

in denen sie nach Verwendung, Größe,<br />

Art etc. sortiert wurden.


24. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

AUS DER REGION<br />

17<br />

Stadtratssitzung einmal anders<br />

Gräfenhainichens Narrenchef stieg in die Bütt<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). In<br />

der letzten Stadtratssitzung des<br />

Jahres 2023 geschah doch schlichtweg<br />

etwas Närrisches, denn es<br />

richtete sich mit Thomas Lange der<br />

Vorstandsvorsitzende des GCC in<br />

traditioneller Karnevalskluft mit den<br />

Worten „Ich schaue hier in fragende<br />

Gesichter drein, wer mag der Typ<br />

wohl mit der Kappe sein. Ja, der<br />

GCC ergreift die Macht, mal sehen,<br />

wer hier als letztes lacht“ an den<br />

Bürgermeister und seinen Stadtrat<br />

und fuhr fort „Zu unserem Fünfzigsten<br />

liegt hier so manches in der<br />

Thomas Lange bei seiner Rede im Stadtrat<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

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Servicetechniker (m/w/d)<br />

zur Reparatur, Instandhaltung und<br />

UVV-Prüfung von Kranen und Hebezeugen<br />

Luft, und ich rede nicht von Enten-,<br />

Rotkraut- oder Weihnachtsduft. Ich<br />

bin nicht hier zum Verteilen von<br />

Geschenken, ich möcht‘ eure Blicke<br />

auf ganz andere Sachen lenken“.<br />

Letzteres tat der Oberkarnevalist<br />

dann auch, indem er zum Beispiel<br />

noch einmal das Thema der mittlerweile<br />

abgerissenen<br />

Gaststätte „Deutsches<br />

Haus“ thematisierte:<br />

„Des Deutschen<br />

Hauses Geschichte<br />

zu verstehen,<br />

fällt schwer, der<br />

Bürger fragt sich,<br />

gab es keine and‘re Lösung<br />

mehr. Sehr Schade, doch das Dilemma<br />

fing viel früher an, wer bietet<br />

heute noch solche Bauten für nen<br />

Euro an? Ein Haus für alle mit ‘nem<br />

langen Tresen, den Versuch wäre es<br />

noch wert gewesen. Wie wir hätten<br />

das bezahlen sollen? Vielleicht<br />

erstmal die Bürger fragen, manche<br />

Sachen muss man wollen.“<br />

Viel lieber hätte der GCC als Verein<br />

den zum „Deutschen Haus“ dazugehörigen<br />

Saal gern als Spielstätte<br />

genutzt. Damit spielte Lange aber<br />

auch auf die Probleme der Vereine<br />

insgesamt an. „Und da sind wir<br />

schon bei diesen Themen, der Ver-<br />

Zur Erfüllung der Aufgaben in diesem Bereich sollten SIE<br />

eine der folgenden Qualifikationen aufweisen können:<br />

Elektriker/Elektroniker/Industriemechatroniker/Industriemechaniker<br />

• mit guten Kenntnissen in mindestens einem der Bereiche:<br />

Industrieelektronik, Steuerungstechnik, Antriebstechnik und/oder<br />

Frequenzumrichter (oder Bereitschaft zum Erlernen dieser Kenntnisse<br />

(z.B. im Rahmen von betrieblichen Weiterbildungen)<br />

• mit nachgewiesener Höhentauglichkeit<br />

• in Besitz eines gültigen Pkw-Führerscheins<br />

Ihr Profil<br />

• körperlich belastbar<br />

• handwerkliches Verständnis und Geschick<br />

• Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten<br />

• fit in der Arbeit mit Smartphone/Tablet und IT (MS Office)<br />

• klar und überzeugend in der Kommunikation<br />

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einen alltäglichen Problemen. Als<br />

Allererstes, nur zum Verständnis,<br />

seid bereit, Verein ist keine Selbstverständlichkeit.<br />

Wir müssen nicht<br />

erwähnen, wo wir ohne Sponsor<br />

stehen. Uns Großen mag es noch<br />

ganz gut ergehen, doch Ihr müsst<br />

auch die Kleinen sehen“.<br />

Aber selbst Kommunen<br />

und anderen Vera<br />

n st a lt er n wi rd<br />

scheinbar die Arbeit<br />

immer mehr<br />

erschwert, denn<br />

„Bei jedem kleinen<br />

Feste, die Hygiene<br />

schreit, stoppt den Basar, der Kuchen<br />

ist doch Oma‘s Handarbeit. Sei<br />

das Rezept auch noch so geheim,<br />

Allergenbezeichnung nach LMIV,<br />

die muss sein. Die GEMA macht<br />

vor uns, selbst vor‘m Weihnachtsmarkt<br />

nicht halt, naja, da wird dann<br />

wenigstens der Nachbar nicht beschallt“,<br />

um dann mit einigen Tipps<br />

auch schon mit der Rede ans Volk zu<br />

enden „Habt das alles mal im Blick,<br />

wir kümmern uns um Sport, Kultur,<br />

Spaß und auch des Bürgers Glück.<br />

Geht mal raus und Luft geschnappt,<br />

das Leben spielt sich nicht hier<br />

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drinnen ab. Bekommt mal ein Gefühl<br />

dafür, was ich sagen will. Also<br />

haltet uns nicht nur für Narren, bis<br />

Aschermittwoch spannen wir Euch<br />

vor die Karren, denn das ist unser<br />

Karnevals Metier, darauf nun ein<br />

Hänichen Ojeh“<br />

Gräfenhainichens Stadtratsvorsitzender<br />

Günter Schöley hat die<br />

humorvoll verpackten Hinweise<br />

und Kritiken wohl verstanden, doch<br />

meinte mit einem Schmunzeln „Ich<br />

sage dazu – jetzt nichts“. Auch<br />

wenn die Narren am 11.11. bis zum<br />

Aschermittwoch die Macht in Gräfenhainichen<br />

übernommen haben,<br />

der Oberkarnevalist Lange musste<br />

nach seiner Rede bei den Zuschauern<br />

Platz nehmen.<br />

Ihre Aufgaben<br />

• Bearbeitung von Aufträgen aus dem Bereich Lastaufnahmemittel, Krane,<br />

Hebezeuge auf Grundlage der Vertriebsspezifikation und eventueller<br />

Vertriebs- und Kundenzeichnungen<br />

• Erstellung von CAD-Modellen und -Zeichnungen im CAD-System sowie<br />

von Fertigungsstücklisten im ERP-System<br />

• Konstruktion und Begleitung von Kundenanfragen im Bereich Krane,<br />

Lastaufnahmemittel und Hebezeuge<br />

• Erstellung von Projektierungsvorschlägen und -zeichnungen auf Basis von<br />

Vertriebsspezifikation und eventueller Kundenzeichnungen im CAD-System<br />

Ihr Profil<br />

• ein abgeschlossenes Diplom-, Master- oder Bachelorstudium oder<br />

eine Ausbildung zum staatlich geprüften Techniker der Fachrichtung Maschinenbau<br />

• Erfahrungen in der Konstruktion<br />

• sicherer Umgang mit CAD-System, idealerweise mit SolidWorks<br />

• fundierte Erfahrung in ERP-Systemen<br />

• Beherrschen aller gängigen Office-Produkte (Excel, Word, PowerPoint)<br />

• Fähigkeit zur konstruktiven Auftragsbegleitung und -kontrolle<br />

• sorgfältige und gewissenhafte Arbeitsweise<br />

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18 VOM SPORTGESCHEHEN<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

24. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />

Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> präsentiert<br />

Handball-Sachsen-Anhalt-Liga in der Sporthalle Lindenallee<br />

gg. SG Kühnau<br />

gg. BSV 93 Magdeburg<br />

Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> präsentiert<br />

Handball-Sachsen-Anhalt-Liga<br />

BSG AKTIVIST GRÄFENHAINICHEN – TSV Niederndodeleben II<br />

Sonntag, 28. <strong>Januar</strong> • 17.00 Uhr<br />

Samstag, 17. Februar • 18.00 Uhr<br />

Sonntag, 4. Februar • 16.00 Uhr • Sporthalle Lindenallee<br />

Termine der TuS 1947 Radis – <strong>Januar</strong> / Februar<br />

Samstag, 27. <strong>Januar</strong><br />

16.00 Uhr ALC Jessener SV 53 – TuS 1947 Radis<br />

Sonntag, 28. <strong>Januar</strong><br />

13.00 Uhr ALE Kühnau/DRHV 06 II – TuS 1947 Radis<br />

14.30 Uhr ALM TuS 1947 Radis II – HBC Wittenberg<br />

17.00 Uhr SALMä TuS 1947 Radis – SG Kühnau<br />

Samstag, 17. Februar<br />

12.30 Uhr ALD TuS 1947 Radis – HBC Wittenberg<br />

14.15 Uhr ALC TuS 1947 Radis – Jessener SV 53<br />

16.00 Uhr BLMJB TuS 1947 Radis – HSG Sangerhausen-Querfurt<br />

16.00 Uhr ALM TSV Blau-Weiß Brehna – TuS 1947 Radis II<br />

18.00 Uhr SALMä TuS 1947 Radis – BSV 93 Magdeburg<br />

Sonntag, 18. Februar<br />

15.00 Uhr AKM ABUS Dessau – TuS 1947 Radis III<br />

Legende: SALM = Sachsen-Anhalt-Liga Männer, ALM = Anhaltliga Männer, AKM = Anhaltklasse<br />

Männer, ALC = Anhaltliga männliche C-Jugend, ALD = Anhaltliga männliche D-Jugend,<br />

ALE = Anhaltliga männliche E-Jugend, BLMJB = Anhaltliga-Süd männliche B-Jugend<br />

Hallenfußball: 16. GWG-Cup in Gräfenhainichen<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Nun<br />

schon traditionell begann der VfB<br />

Gräfenhainichen das neue Jahr mit<br />

dem Hallenturnier um den Pokal<br />

der Gräfenhainicher Wohnungsgesellschaft,<br />

also den „GWG-Cup“. Es<br />

war nun mittlerweile die 16. Auflage<br />

dieses beliebten Turniers. Zusammen<br />

mit dem Team des Gastgebers bestand<br />

das Starterfeld aus insgesamt<br />

sieben Mannschaften, unter denen<br />

auch der letztjährige Titelträger SV<br />

Germania Roßlau war. Weiter waren<br />

noch der ESV Petersroda, die SG<br />

Blau-Weiß Brachstedt, der CFC Germania<br />

Köthen, der SSC Weißenfels<br />

II und der TSV Blau-Weiß Brehna<br />

angereist.<br />

Mit dem ungeraden Starterfeld wurde<br />

das Turnier im Modus „Jeder gegen<br />

Jeden“ gespielt, ein Modus, bei dem<br />

man sich möglichst keinen Ausrutscher<br />

erlauben sollte. Doch gleich<br />

im Auftaktspiel kassierten die Hausherren<br />

gegen Petersroda ein deftige<br />

1:6-Niederlage. Auch im zweiten<br />

Spiel musste sich die von Richard<br />

Selka trainierte Mannschaft dem<br />

Ligakonkurrenten aus Köthen knapp<br />

mit 2:1 geschlagen geben. Im dritten<br />

Spiel wendete sich das Blatt endlich<br />

zum Besseren, denn es konnte mit<br />

Germania Roßlau der Vorjahressieger<br />

klar mit 3:0 besiegt werden. Für die<br />

Termine der BSG Aktivist Gräfenhainichen – <strong>Januar</strong> / Februar<br />

Samstag, 27. <strong>Januar</strong><br />

09.30 Uhr AWE SV Finken Raguhn – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />

11.00 Uhr AWC BSG Aktivist Gräfenhainichen – Jessener SV 53<br />

12.45 Uhr ALF BSG Aktivist Gräfenhainichen II – HSG Wolfen 2000<br />

15.00 Uhr BLWJD BSG Aktivist Gräfenhainichen – HC Burgenland<br />

Sonntag, 28. <strong>Januar</strong><br />

15.00 Uhr SALFr SG Kühnau – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />

Sonntag, 4. <strong>Januar</strong><br />

16.00 Uhr SALFr BSG Aktivist Gräfenhainichen – TSV Niederndodeleben II<br />

Sonntag, 18. Februar<br />

11.00 Uhr AWE BSG Aktivist Gräfenhainichen – Jessener SV 53<br />

12.30 Uhr BLWJD BSG Aktivist Gräfenhainichen – Jessener SV 53<br />

14.00 Uhr AWC BSG Aktivist Gräfenhainichen – Kühnau/DRHV 06<br />

15.00 Uhr SALFr TSV Wefensleben – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />

16.00 Uhr ALF BSG Aktivist Gräfenhainichen II – SV Finken Raguhn<br />

Legende: SALF = Sachsen-Anhalt-Liga Frauen, ALF = Anhaltliga Frauen, AWC = Anhaltliga<br />

weibliche C-Jugend, BLWJD = Anhalt-Süd weibliche D-Jugend, AWE = Anhaltliga weibliche<br />

E-Jugend<br />

Gastgeber enttäuscht und Seriensieger macht das Rennen<br />

Sechs Mannschaften waren der Einladung des VfB Gräfenhainichen gefolgt.<br />

Germania war es schon die zweite<br />

Turnierniederlage, sodass sich die<br />

Titelverteidigung schon fast erledigt<br />

hatte.<br />

Währenddessen zeichnete sich im<br />

Verlauf immer mehr ab, dass die<br />

Brachstedter in Sachen Turniersieg<br />

frühzeitig wieder auf dem besten<br />

Weg dahin waren. Nach allen 21<br />

Spieln zeigte sich, warum Brachstedt<br />

wieder das Maß alle Dinge war: Sie<br />

holten ungeschlagen die maximalen<br />

18 Punkte. Aber auch der SSC<br />

Weißenfels II durfte sich trotz des<br />

zweiten Turnierplatzes als Sieger<br />

fühlen, denn alle drei Titel der Einzelwertungen<br />

gingen an die Saale.<br />

Zito Magul sicherte sich den Titel<br />

„Bester Torwart“, denn mit seinen<br />

tollen Paraden hatte er sich das mehr<br />

als verdient. Als „Bester Spieler“<br />

des Turniers wurde Hannes Stadler,<br />

der es selbst kaum glauben konnte,<br />

geehrt. Letztlich bekam er eine<br />

Stimme mehr als die fünf anderen<br />

nominierten Spieler. Den Titel des<br />

„Torschützenkönigs“ sicherte sich<br />

mit sieben Treffern Robin Schumann.<br />

Große Enttäuschung dagegen beim<br />

Gastgeber VfB Gräfenhainichen,<br />

der sich das alles sicher ganz anders<br />

vorgestellt hatte. Kämpfte man im<br />

Foto: VfB Gräfenhainichen<br />

Vorjahr noch im Finale gegen den<br />

späteren Sieger Roßlau (1:3) um den<br />

Titel, war diesmal nicht mehr als<br />

der sechste Platz drin. „Es war die<br />

schlechteste Leistung von meiner<br />

Mannschaft, seit ich in Gräfenhainichen<br />

bin“, schätzte nach dem Turnier<br />

ein zutiefst enttäuschter Selka ein.<br />

PLATZIERUNGEN<br />

1. SG Blau-Weiß Brachstedt<br />

2. SSC Weißenfels II<br />

3. CFC Germania Köthen<br />

4. TSV Blau-Weiß Brehna<br />

5. ESV Petersroda<br />

6. VfB Gräfenhainichen<br />

7. SV Germania Roßlau


24. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

VOM SPORTGESCHEHEN<br />

19<br />

VfB Gräfenhainichen<br />

Neue Trikots für B-Jugend-Kicker<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Sportliche<br />

Erfolge konnten die Spieler der<br />

B-Junioren des VfB Gräfenhainichen<br />

in ihrer Laufbahn schon einige feiern.<br />

Momentan spielen die 22 von Stefan<br />

und Janine Schindler trainierten Jungs<br />

in der Landesliga und belegen dort<br />

unmittelbar vor dem Ende der Hinrunde<br />

den dritten Platz. So etwas wird<br />

natürlich auch von den zahlreichen<br />

Unterstützern des Sports registriert.<br />

Eine davon, die nicht nur aufmerksam<br />

die Vereinsarbeit in der Stadt verfolgt<br />

und auch unterstützt, ist Jana Leßmann.<br />

Sie ist mit ihrem Unternehmen<br />

„LE-GO DENT Zahntechnik“ schon<br />

seit vielen Jahren in Gräfenhainichen<br />

ansässig und unterstützte dabei nicht<br />

nur einmal Sportvereine der Stadt.<br />

Jetzt kamen auch die B-Jugendlichen<br />

in den Genuss dieser Unterstützung<br />

und bekamen einen Satz neuer Trikots<br />

überreicht.<br />

Die Spielkleidung kam genau zur<br />

richtigen Zeit im Sportforum an, denn<br />

mittlerweile waren die Ausweichtrikots<br />

zu klein geworden. Frühestens am 25.<br />

Februar können die Jungs dann beim<br />

Derby in Roßlau gegen den SV Germania<br />

der Firma „LE-GO DENT“ und<br />

Jana Leßmann, bei der sich die Mannschaft<br />

recht herzlich für die Unterstützung<br />

bedankt, nachweisen, ob die neue<br />

Spielkleidung auch Glück bringt.<br />

Jana Leßmann übergab die neuen Trikots an Mannschaftskapitän Pit Stockmann<br />

(2. v. l.) und Tim Schindler sowie das Trainergespann Stefan und Janine Schindler.<br />

Foto: VfB Gräfenhainichen<br />

Halbzeit in der Fußball-Landesliga<br />

VfB-Coach Selka: „Klassenerhalt, je eher desto besser“<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Es ist<br />

nicht nur für den VfB Gräfenhainichen<br />

quasi Halbzeit in der Landesliga.<br />

Das heißt aber nicht, die Füße hochzulegen<br />

und warten, bis die Rückrunde<br />

am 2. März wieder startet. Da erst<br />

die Hälfte der Spiele absolviert ist,<br />

kann der neunte Platz für die Blau-<br />

Gelben noch nicht beruhigend sein.<br />

Immerhin steigen in dieser Saison<br />

die Mannschaften, welche nach dem<br />

letzten Spieltag die Plätze 10. bis 13.<br />

belegen, in die Landesklasse ab. Das<br />

weiß natürlich jeder im Verein und in<br />

der Mannschaft.<br />

„Wir haben immer noch an den Abgängen<br />

in der Sommerpause zu knabbern“,<br />

schätzt Trainer Richard Selka<br />

die Situation recht offen ein und fügt<br />

an: „Mit diesen Spielern hätten wir<br />

Norman Henschel (1. v. l.) wechselt von Trebitz nach Gräfenhainichen.<br />

Foto: Sascha Graf<br />

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ADO-Stoffe mit<br />

Nachhaltigkeit<br />

schon den einen oder anderen Punkt<br />

mehr geholt“. Zudem ist es eine sehr<br />

junge Mannschaft, aber das Risiko<br />

sei allen vor der Saison bewusst gewesen.<br />

Dann kam hinzu, dass man<br />

zu allem Übel gleich im ersten Spiel<br />

Mannschaftskapitän Philipp Werner<br />

mit einer so schweren Verletzung verloren<br />

hat. Zur Erinnerung: Er steuerte<br />

noch in der Vorsaison 20 Tore zum<br />

Aufstieg bei.<br />

Immer noch ärgert sich Selka auch<br />

über die aus seiner Sicht unnötige Niederlage<br />

bei Germania Wernigerode<br />

(2:0) am sechsten Spieltag. Aber auch<br />

so sieht der Trainer noch ausreichend<br />

Handlungsbedarf: „Wir müssen und<br />

werden taktisch, aber auch disziplinarisch<br />

nachlegen. Es muss jedem<br />

bewusst sein, dass wir nicht mehr in<br />

der Landesklasse spielen. Schließlich<br />

wird in der Landesliga jeder Fehler<br />

sofort knallhart bestraft. Wir haben<br />

viel zu tun.“<br />

Eines kann er dabei aber nicht beeinflussen<br />

und das ist die Ausfalldauer<br />

seiner verletzten Offensivspieler Patryk<br />

Wojciech Stawiarski, Maximilian<br />

Hauschild und Philipp Werner. Bei<br />

Verträumte Blumendrucke, klassische Streifendesigns<br />

und kunsthandwerkliche Geometrien punkten hinter<br />

den Kulissen mit Lichtechtheit, thermischen Features,<br />

Verdunklung oder schwerer Entflammbarkeit. Auch<br />

den Anteil an Naturfasern, Recycling-Stoffen und<br />

zertifizierten Materialien europäischer Herkunft hat<br />

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400 Euro für zwei <strong>Hänicher</strong> Schulen<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Am<br />

9. Dezember führte der VfB Gräfenhainichen<br />

sein 2. Mitternachtsturnier<br />

durch. Wie schon beim ersten Turnier<br />

im Februar 2023 standen sich<br />

wieder zehn Mannschaften<br />

gegenüber, um vor mehr<br />

als 200 Zuschauern den<br />

Besten zu ermitteln.<br />

Im Vordergrund stand<br />

natürlich der Spaß am<br />

Fußball, aber genauso<br />

wichtig auch der<br />

gemeinnützige Zweck.<br />

Denn die Erlöse dieses Turniers<br />

sollen wieder karikativen<br />

Zwecken zugutekommen.<br />

Gewonnen hat die zweite Auflage<br />

des wieder ins Leben gerufenen Fußballturniers<br />

unter dem schützenden<br />

Hallendach das „Team IBU 800“. Mit<br />

einem deutlichen 8:0-Sieg ging die<br />

Truppe als Finalsieger hervor. „Harti<br />

and Friends“ konnten dagegen den<br />

Titel aus dem Februarturnier nicht<br />

verteidigen.<br />

Gewinner waren aber auch<br />

die Zuschauer, die wieder<br />

packende und zum Teil<br />

auch sehr emotionale<br />

Spiele zu sehen bekamen<br />

genauso wie die<br />

Empfänger des Turniererlöses<br />

in Höhe von<br />

800 Euro. So haben sich<br />

die Organisatoren des Turniers<br />

entschieden, jeweils 400<br />

Euro der Grundschule „Johannes<br />

Gutenberg“ und der Ganztagssekundarschule<br />

„Ferropolis“ – jeweils in<br />

Gräfenhainichen – zur freien Verwendung<br />

zu übergeben.<br />

Letzterem ist zwar alles offen, trotzdem<br />

muss er geduldig sein. Über eine<br />

Verstärkung zum Rückrundenstart am<br />

9. März in Piesteritz kann sich der<br />

Trainer aber freuen: Von der SG 1919<br />

Trebitz wechselte Norman Henschel<br />

ins Sportforum an der Lindenallee.<br />

Auf die Frage nach seinem Wunsch,<br />

den er vielleicht habe, sagt Selka: „Ich<br />

wünsche mir den Klassenerhalt, je<br />

eher desto besser und Gesundheit für<br />

alle“. Auch wollte er sich noch einmal<br />

ausdrücklich bei allen Unterstützern,<br />

Zuschauern und Sponsoren bedanken.<br />

WINTERFAHRPLAN DER<br />

VORBEREITUNG<br />

27. <strong>Januar</strong> l 13 Uhr<br />

VfB Gräfenhainichen – FSV Krostitz<br />

2. Februar l 19 Uhr<br />

SG Rot-Weiß Thalheim – VfB Gräfenhainichen<br />

13. Februar l 19 Uhr<br />

SV Germania Roßlau – VfB Gräfenhainichen<br />

17. Februar l 13 Uhr<br />

TuS Dessau-Kochstedt – VfB Gräfenhainichen<br />

24. Februar l 14 Uhr<br />

SV 09 Staßfurt – VfB Gräfenhainichen


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Testphase das erste Dosenbier, abgefüllt in der Brauerei Gottfried<br />

Krueger Brewery Company, in den Handel.<br />

...1950: Das Politbüro der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands beschließt<br />

die Bildung eines Ministeriums für Staatssicherheit in der DDR.<br />

...1962: 28 Männern, Frauen und Kindern in der DDR gelingt die Flucht durch<br />

einen Tunnel nach West-Berlin.<br />

...1962: Brian Epstein übernimmt mit einem Fünfjahresvertrag das Management<br />

der Beatles.<br />

...1965: Der frühere britische Premierminister Sir Winston Churchill stirbt<br />

90-jährig in London.<br />

...1984: Der erste Apple Macintosh, der Macintosh 128, wird der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt.<br />

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Tel.: 03 42 43/2<br />

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