Hänicher Bote | Januar-Ausgabe 2024
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Ein Leben für den Naturpark<br />
„Heidetyp“ Axel Mitzka im Landtag Sachsen-Anhalts geehrt<br />
(Magdeburg/Schwemsal/HäBo/<br />
db). Der Internationale Tag des Ehrenamts<br />
hatte den Landtagspräsident<br />
Dr. Gunnar Schellenberger dazu<br />
bewogen, ehrenamtlich engagierte<br />
Männer und Frauen in den Landtag<br />
nach Magdeburg eingeladen, um ihr<br />
Engagement zu würdigen und ihnen<br />
für ihren ehrenamtlichen Einsatz zu<br />
danken. „Ohne die Ehrenamtlichen<br />
wäre vieles gar nicht möglich“, erklärte<br />
Schellenberger dazu. Dies hat man in<br />
der Stadt Gräfenhainichen aber schon<br />
2015 erkannt und ehrt seitdem jährlich<br />
ehrenamtlich engagierte Bürger.<br />
Übrigens zeichnet auch die CDU-<br />
Landtagsfraktion seit 2016 Bürger aus,<br />
die sich um das Ehrenamt verdient<br />
gemacht haben.<br />
Im Vorfeld der Ehrungen im Landtag<br />
hatten alle 97 Abgeordneten die<br />
Möglichkeit, einen Ehrenamtlichen<br />
vorzuschlagen, der vor Ort geehrt<br />
werden sollte. Eine Fachjury kam dann<br />
zusammen, die aus den Vorgeschlagenen<br />
noch einmal gesondert zu Ehrende<br />
aus den Bereichen „Soziales und<br />
politisches Engagement“, „Kinder-,<br />
Jugend- und Sportarbeit“, „Umwelt<br />
und Nachhaltigkeit“ sowie „Kultur,<br />
Heimat und Brauchtum“ auswählte.<br />
Die „ehrende Nennung“ bekam auch<br />
der von Siegfried Borgwardt (CDU)<br />
nominierte Axel Mitzka zugesprochen.<br />
Landtagsabgeordneter Siegfried Borgwardt (r.) und Bürgermeister Enrico Schilling<br />
(l.) gratulierten Axel Mitzka persönlich zu seiner Ehrung. Foto: (HäBo) Bebber<br />
Mitzka ist in Schwemsal aufgewachsen<br />
und dort schon frühzeitig mit der Natur<br />
in Berührung gekommen, da er von<br />
klein auf immer mit seinem Opa in<br />
den Wald und aufs Feld gefahren ist.<br />
So reifte frühzeitig der Wunsch, später<br />
einen Beruf in der Landwirtschaft zu<br />
ergreifen. Es folgte die Ausbildung<br />
zum Agrotechniker mit Abitur, um<br />
dann auch noch von 1990 bis 1995<br />
Landwirtschaft mit dem Abschluss<br />
zum Diplom-Agraringenieur zu studieren.<br />
Mitzka war auch Teilnehmer am<br />
ersten „Grünen Tisch“ in Bad Düben,<br />
bei denen es zum Beispiel um Fragen,<br />
wie die des weiteren Braunkohleabbaus<br />
und somit der Abbaggerung der<br />
Dübener Heide, ging. Für ihn stand<br />
schon immer an erster Stelle, sich<br />
für den Erhalt der einzigartigen Naturlandschaft<br />
zu engagieren. Daraus<br />
resultierend zählte Mitzka auch zu<br />
den Gründungsmitgliedern des 1990<br />
wiedergegründeten Vereins Dübener<br />
Heide, der unter anderem auch als<br />
Anwalt der Dübener Heide fungieren<br />
sollte.<br />
Im Jahr 1998 hat Mitzka nun auch den<br />
Vorsitz des Heidevereins übernommen<br />
und ist bis heute in dieser Funktion<br />
aktiv. Mit seiner Leidenschaft für den<br />
Naturpark als Heimat für alle Generationen<br />
gelingt es ihm immer wieder,<br />
breite gesellschaftliche Schichten zu<br />
erreichen. So mancher Besucher der<br />
Heide kam aus der Großstadt zur Entspannung,<br />
um sich dann beim Bäume<br />
pflanzen verdient zu machen, da ihn<br />
Mitzka im persönlichen Gespräch von<br />
der Notwendigkeit der Mitarbeit im<br />
Wald überzeugen konnte.<br />
Aber auch sonst ist der Verein breit in<br />
Orts- und Jugendgruppen aufgestellt:<br />
Vom Naturschutz über Heimat- und<br />
Brauchtumspflege sind auch die<br />
Aspekte der Bildung für nachhaltige<br />
Entwicklung Grundfeste des täglichen<br />
Agierens. Axel Mitzka hat sich für<br />
die Dübener Heide als Naturpark, als<br />
Heimatregion und als Zukunftsregion<br />
ehrenamtlich verdient gemacht und<br />
ist ein klassischer „Heidetyp“. Mit<br />
der Auszeichnung durch den Landtag<br />
von Sachsen-Anhalt wurde sein jahrzehntelanges<br />
ehrenamtliches Wirken<br />
gewürdigt.<br />
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