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Hänicher Bote | Januar-Ausgabe 2024

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24. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />

3<br />

Heide-Aktie mit Sammlerwert<br />

Mit dem Erwerb die Naturparkarbeit<br />

unterstützen<br />

(Dübener Heide/HäBo). Eine gute<br />

Tat im neuen Jahr ist der Erwerb<br />

einer Heide-Aktie. Damit engagiert<br />

man sich automatisch für die Naturparkregion<br />

– und das ohne zusätzliche<br />

Verpflichtungen.<br />

Wer einen wertvollen Beitrag zum<br />

Erhalt und zur Entwicklung der Dübener<br />

Heide leisten möchte,<br />

ist mit einer Heide-<br />

Aktie gut beraten. Das<br />

Investment fließt direkt in<br />

Artenschutz- und Landschaftspflegeprojekte,<br />

die<br />

die biologische Vielfalt in<br />

der Naturparkregion fördern:<br />

von Wiesenpflege<br />

und Baumpflanzungen<br />

über die Entkusselung<br />

von Heideflächen bis zur<br />

Entschlammung von Teichen. Außerdem<br />

werden mit den eingenommenen<br />

Geldern Bildungsprojekte für Kinder<br />

und Jugendliche in der Dübener Heide<br />

unterstützt. Dazu zählt beispielsweise<br />

die Durchführung von Projekttagen<br />

zu Themen, wie heimische Tier- und<br />

Pflanzenwelt, Klima, Wasser, Energie<br />

oder Müll.<br />

Heide-Aktien können ab einem Wert<br />

von 50 Euro in unbegrenzter Höhe<br />

erworben werden. Mit jährlich wechselnden<br />

Motiven des Heidemalers<br />

Wolfgang Köppe steigt nicht nur der<br />

ideelle, sondern auch der Sammlerwert<br />

der Aktie. Aktuell ziert die<br />

„Schladitz-Tanne“ am<br />

Bauerhaus nordöstlich<br />

von Schköna das Wertpapier.<br />

Das neue Motiv<br />

wird zur Aktionärsversammlung<br />

bekannt gegeben.<br />

Dazu lädt der Verein<br />

Dübener Heide einmal im<br />

Jahr ein und zieht Bilanz<br />

über die Verwendung der<br />

eingeworbenen Gelder.<br />

Wer sich für eine Heide-<br />

Aktie interessiert, wendet sich an die<br />

Geschäftsstelle des Naturparks und<br />

teilt den gewünschten Wert mit: entweder<br />

telefonisch unter 034243 / 72993<br />

oder schriftlich per E-Mail an naturparkhaus@naturpark-duebener-heide.<br />

de. Anschließend wird die Aktie personalisiert<br />

angefertigt und zugestellt.<br />

„Ärger<br />

§ ?<br />

„Ärger mit dem<br />

mit dem Vermieter“?<br />

Rechtsanwälte Kühn & Schreiber<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Parkstraße 24 • Telefon: 03 49 53 / 3 35 75 • Telefax: 3 35 76<br />

www.ra-nks.de • kontakt@ra-nks.de<br />

Fachbereich 3<br />

Mitarbeiter wieder zurück im Rathaus<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Gräfenhainichens<br />

Verwaltungsmitarbeiter<br />

des Fachbereichs 3 musste mitsamt<br />

seinen Mitarbeitern mussten vor knapp<br />

einem Jahr aus ihren Büroräumen im<br />

Rathaus ausziehen und damit verbunden<br />

ihre Arbeit in den Räumen des<br />

Arbeitsamtes in der Wilhelm-Pieck-<br />

Straße fortsetzen. Betroffen waren das<br />

Bauamt und das Ordnungsamt sowie<br />

die Mitarbeiter des Grundstücks- und<br />

Gebäudemanagements der Stadt. Hintergrund<br />

für den befristeten Umzug<br />

waren die umfangreichen Bauarbeiten<br />

in dem Gebäudeteil, in dem die Ämter<br />

normalerweise untergebracht sind.<br />

„Es mussten die Strom- und Datenleitungen<br />

komplett erneuert werden“,<br />

begründete Bürgermeister Enrico<br />

Schilling die Maßnahme.<br />

Diese Arbeiten waren sehr umfangreich<br />

und aufwendig und sind nun<br />

endlich abgeschlossen. In der Zeit<br />

zwischen Weihnachten und dem Jahreswechsel<br />

zogen die Mitarbeiter nun<br />

wieder zurück in ihre angestammten<br />

Rathaus-Büros. Damit sind nun alle<br />

Ämter wieder im Rathaus vereint<br />

und zu den gewohnten Sprechzeiten<br />

erreichbar.<br />

Kirche Möhlau<br />

Bürger spendeten Herrnhuter Stern und großzügige Summe<br />

(Möhlau/HäBo/db). Während die<br />

Spendenaktion für die Ertüchtigung<br />

des Giebels der Möhlauer Kirche<br />

auf Hochtouren läuft, wurde der<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Neuhofstraße 22 –23<br />

04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />

E-Mail: info@heide-druck.com<br />

Redaktion: Dietmar Bebber (db)<br />

Kevin Phillipp (kp)<br />

ViSdP: Alexander Schütz (as)<br />

Layout: Anja Sambale<br />

Anzeige: Sybille Spielbühler<br />

Druck: MZ Druckerei, Halle<br />

Erscheinungsweise:<br />

einmal im Monat<br />

mittwochs<br />

Auflage: 9.000 Exemplare<br />

kostenlos an die Haushalte<br />

im Einzugsgebiet<br />

Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />

Änderungen in Anzeige<br />

und Redaktion übernimmt der Verlag<br />

keine Gewähr, für unverlangt eingesandtes<br />

Material keine Haftung. In<br />

Leserbriefen geäußerte Meinungen<br />

müssen nicht mit jener der Redaktion<br />

übereinstimmen.<br />

Redaktionsschluss<br />

für den nächsten HäBo ist der 16.02.,<br />

Erscheinung der 21.02.<br />

Innenraum in der zurückliegenden<br />

Weihnachtszeit durch eine Spende<br />

verschönert. Die beiden Kandidaten<br />

für die kommende Ortschaftsratswahl<br />

am 9. Juni, Stefan Thiemicke und Manuel<br />

Wiener, schenkten dem Möhlauer<br />

Gotteshaus nicht nur einen Herrnhuter<br />

Stern, sondern übergaben zusätzlich<br />

auch noch eine großzügige Spende zur<br />

Erneuerung des Glockenturms.<br />

Dass es zu dieser Spende kam, hatte<br />

einen ganz banalen Hintergrund.<br />

Thiemicke und Wiener, zwei engagierte<br />

Möhlauer Bürger, wurden<br />

durch Bernhardt Hagedorn zu einer<br />

Adventsmesse in die Kirche eingeladen.<br />

„Eine wundervolle Veranstaltung,<br />

welche die Herzen zum Strahlen<br />

brachte“, erinnerte sich Wiener, „Nur<br />

der Weihnachtsstern in der Kirche<br />

leuchtet nicht mehr in voller Kraft,<br />

da er seine besten Jahre bereits hinter<br />

sich hatte“. Kurzerhand entschlossen<br />

sich die Beiden deshalb, für das Gotteshaus<br />

einen neuen Herrnhuter Stern<br />

zu spendieren.<br />

Vor über 180 Jahren im Schoß der<br />

Herrnhuter Brüdergemeine entstanden,<br />

gilt der Herrnhuter Stern seitdem<br />

als Ursprung aller Weihnachtssterne.<br />

Anfang des 19. Jahrhunderts leuchtete<br />

der erste Stern aus Papier und Pappe<br />

in den Internatsstuben der Herrnhuter<br />

Brüdergemeine. Ein Erzieher nutzt<br />

den Stern im Mathematikunterricht<br />

als Vorlage, um ein besseres geometrisches<br />

Verständnis zu vermitteln.<br />

Er ließ die Internatskinder Sterne aus<br />

verschiedenen geometrischen Formen<br />

bauen und diese schmückten dann<br />

später damit ihre Internatsstuben. Die<br />

ersten Sterne trugen dabei die Farben<br />

Weiß und Rot. Weiß für die Reinheit<br />

und Rot für das Blut Jesus Christus.<br />

Fortan bastelten die Kinder stets am<br />

ersten Sonntag im Advent ihre Sterne<br />

und trugen damit diesen Brauch in<br />

ihre Familien. Bis heute ist es eine<br />

schöne Tradition, die besinnliche<br />

Weihnachtszeit mit einem Herrnhuter<br />

Stern zu beginnen.<br />

Die Möhlauer Stefan Thiemicke und Manuel Wiener übergaben neben einer Spende<br />

auch noch einen neuen Herrnhuter Stern für die Kirche an den Gemeindekirchenrat<br />

Winfried Ganzer (m.).<br />

Foto: (HäBo) Bebber

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