Das “Clean-Me-Out“ Programm - Heim
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Dr. Michael Greenfield Sauber & rein von innen<br />
PRAXISBERICHT EINER THERAPEUTIN ÜBER DARMREINIGUNG<br />
Von Frau Dr. Christel Keller (Kan Group) aus Düsseldorf<br />
Frau Keller arbeitet seit vielen Jahren besonders erfolgreich und unkonventionell als Therapeutin<br />
mit der Hydrocolon-Therapie und anderen ausleitenden <strong>Me</strong>thoden. Freundlicherweise hat Sie uns<br />
einen Bericht zur Verfügung gestellt, den ich Ihnen nicht vorenthalten möchte:<br />
Ich freue mich über die Aufforderung in diesem faszinierenden Buch das Kapitel über Darmreinigung<br />
abzuschließen. Ich beschäftige mich seit 10 Jahre ausschließlich mit verschiedenen<br />
Techniken der Darmentgiftung und Darmsanierung und konnte weitreichende Erfahrungen während<br />
der Entgiftungsprozesse meiner Patienten sammeln. Die Darmfunktion kann man mit einer<br />
Müllabfuhr vergleichen. Ein gesunder Darm zeichnet sich durch eine regelmäßige Verdauung ohne<br />
Rückstände aus und dient als ein Passagerohr. Ein funktionsgestörter Darm zeichnet sich durch<br />
einen unregelmäßigen Stuhlgang aus. Es bilden sich Kotrückstände, die zu Fäulnis und Gärung<br />
führen. Der Darm wird zur gasbildenden Müllhalde. Im Rahmen der Darmentgiftung werden diese<br />
krankmachenden Rückstände ausgeschieden und danach kann der Dickdarm seiner Funktion als<br />
wichtigstes Ausscheidungsorgan wieder nachkommen. Zur Bereinigung dieser Müllhalde werden<br />
von uns Darmbäder in Verbindung mit speziellen Massagetechniken des Bauches eingesetzt. Zur<br />
Beschleunigung des Entgiftungsprozesses werden zusätzlich ätherische Öle, spezielle Aminosäuren,<br />
das Entgiftungskonzept von Dr. Anderson und die Parasitenbefreiung nach Dr. Clark eingesetzt.<br />
Vielen als therapieresistent bezeichneten Patienten konnten wir mit unserer speziellen <strong>Me</strong>thode<br />
helfen, wieder gesund und lebensfroh zu werden.<br />
Unser Konzept unterscheidet sich von der gängigen Colon-Hydrotherapie durch die Behandlungsintensität<br />
und –dauer. Sie kann bis zu mehreren Stunden dauern. Wir aktivieren einen intensiven<br />
Entgiftungsprozess und gewährleisten gleichzeitig eine sorgfältige Ausleitung der Toxine um eine<br />
erneute Resorption derselben auszuschließen. Werden durch zu kurze Behandlungen die Schlacken<br />
gelöst, aber nicht ausgeschieden, kann es zur Autointoxikation (Selbstvergiftung) kommen.<br />
Dies bedeutet ein zusätzliche Belastung für einen durch Krankheit geschwächten Organismus.<br />
Greenfield zeigt in den vorangegangenen Kapiteln die Wirkungsweise natürlicher <strong>Me</strong>thoden. Jeder<br />
Gesundheitsbewusste erhält die Möglichkeit sich durch eine Kombination von Kräutern, Mineralien,<br />
Spurenelementen und Aminosäuren nach Dr. Anderson ein harmonisches Entgiftungskonzept für<br />
zu Hause zusammenzustellen. Akut oder chronisch Kranke können dieses Konzept unter Überwachung<br />
eines aufgeschlossenen Therapeuten durchführen und erhöhen ihre Chancen wieder gesund<br />
zu werden.<br />
Nach der Definition von Dr. Tilden 21 ist jede Krankheit ein Versuch des Körpers das Blut von toxischen<br />
Stoffen zu befreien. Alle Krankheiten kann man als toxische Krisen bezeichnen. Nach seiner<br />
Theorie sammeln sich im Laufe einer Krankheitsentwicklung ein große <strong>Me</strong>nge toxischer Stoffe an.<br />
Überschreiten diese einen kritischen Punkt, antwortet der Organismus mit einer Krise. Mit den<br />
noch verbliebenen Selbstreinigungs- und Selbstheilungskräften versucht er sich der Toxine zu<br />
entledigen. Er reagiert mit Symptomen, wie z.B. Fieber, Schweißausbrüchen oder Kreislaufproblemen.<br />
Chronisch Kranke erleben mehr oder wenige schwere Attacken.<br />
Werden Patienten nur symptomatisch mit <strong>Me</strong>dikamenten behandelt schwächt man damit ihre<br />
Selbstheilungskräfte, da die natürliche Reaktion des Organismus auf die Toxine reduziert wird. Der<br />
Körper wird unfähig Heilkrisen zu erzeugen, die ihm die Chance geben seine Krankheit zu überwinden.<br />
Ohne die Erzeugung von Heilkrisen bricht ein <strong>Me</strong>nsch in der Komplexität seiner Immunsysteme<br />
zusammen und die Auseinandersetzung mit dem Tod wird ein unausweichliches Thema.<br />
Viele <strong>Me</strong>nschen provozieren durch ihre schlechte Ernährung und den Verzehr diverser Genussmittel<br />
einen frühzeitigen Tod, den man als subtilen Selbstmord bezeichnen kann, weil sie die vom<br />
Schicksal bestimmte Todesstunde gar nicht mehr abwarten können.<br />
In der heutigen Zivilisation benötigt der <strong>Me</strong>nsch, um die endogene und exogene Toxinbelastung<br />
bewältigen zu können, ausreichend Vitamine, Mineralien, und essentielle Aminosäuren, sowie<br />
21 Dr. John H.Tilden, „Mit Toxämien fangen alle Krankheiten an.“, Waldthausenverlag ISBN 3-926453-31-1<br />
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