Das “Clean-Me-Out“ Programm - Heim
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Dr. Michael Greenfield Sauber & rein von innen<br />
rere Monate Ruhe, dann spüren sie einen Entgiftungsschub, und wenn sie ihn mit Einläufen nicht<br />
bewältigen, kommen sie für 1-2 Sitzungen und fühlen sich von Entgiftungsschub zu Entgiftungsschub<br />
dynamischer und gesünder. Eine kontinuierliche Ablagerung von Giftstoffen fängt bei vielen<br />
<strong>Me</strong>nschen schon in der Kindheit an. Von einem Entgiftungskonzept kann man nicht erwarten, dass<br />
es in kurzer Zeit all die jahrelang zurückliegenden Fehlverhalten ausbügeln kann, die durch falsche<br />
Ernährung, sowie der psychischen und mentalen Verhaltensmuster entstanden sind. Bei der ersten<br />
Verschlimmerung, die man toxentheoretisch als positiv bewerten muss, werfen viele kranke<br />
<strong>Me</strong>nschen die Flinte ins Korn, um wieder andere Wege zu suchen. Dieses Verhalten beruht auf<br />
mangelnder Information bezüglich zu erwartender Entgiftungsreaktionen. In einer 10 jährigen Beobachtungszeit<br />
aller schwierigen Fälle gab es nicht einen Patienten, der nach einem ausreichenden<br />
Entgiftungsprozess wieder zur Chemie greifen musste. Ich habe auch beobachten können, dass<br />
keiner der Patienten während dieser 10 Jahre erneut Darmverkrustungen bildete, bei regelmäßigen<br />
Kontrollbädern im Rhythmus von 1-2 Jahren. Schließt man einen gründlichen Entgiftungsprozess,<br />
der bis zu 5 Jahre dauern kann, erfolgreich ab, erhöhen sich Gesundheit, Leistungsfähigkeit,<br />
jugendliches Aussehen. Den Erfolg zu halten ist weder zeitaufwendig noch kostenintensiv. 1-2<br />
„Clean-<strong>Me</strong>-<strong>Out“</strong> Kuren pro Jahr genügen, um gesund und fit bleiben zu können. Während und<br />
nach der Entgiftungskur muss dem Aufbau der Darmflora größte Aufmerksamkeit gewidmet werden.<br />
Sie bestimmt letztendlich die Stärke des Immunsystems. Dr. Walker entdeckte bereits die<br />
Zusammenhänge über die Reflexzonen des Darmes, über die er mit allen Organen, Zellverbänden<br />
und Gewebsschichten verbunden ist. Stoffwechselschlacken, Verkrustungen, stagnierende Kotmassen<br />
die von Eiweißfäulnis durchsetzt sind und Kotsteinen verursachen mechanische Störfelder.<br />
Diese können zu diffusen Beschwerden führen, die schulmedizinisch keine Erklärung finden.<br />
Deshalb werden diese funktionelle Darmbeschwerden als Symptom einer psychosomatischen<br />
Erkrankung missverstanden.<br />
Während meines Philosophiestudiums beschäftigte ich mich schwerpunktmäßig mit den östlichen<br />
Philosophiesystemen. Ich erkannte folgendes. Die jedem Philosophiesystem zugehörige praktische<br />
Weganweisung stellt eine regelmäßige Darmreinigung und Körperhygiene in den Mittelpunkt,<br />
weil die Transformation des <strong>Me</strong>nschen über das Muladhara oder Wurzelchakra, mit dem der Darm<br />
in energetischer Verbindung steht, beginnt.<br />
Nach Freud wird die anale Phase dem Lebensabschnitt zugeordnet in dem das Kleinkind die Kontrolle<br />
über seinen Darm, d.h. den Stuhlgang erlebt. In dieser Entwicklungsphase finden alle<br />
Zwangsneurosen ihren Ursprung.<br />
Im psychosomatischen Zusammenhang versucht man zu verstehen, was so alles im Darm „wühlt“.<br />
Erkrankungen im Bauchraum bzw. Darmbeschwerden weisen auf einen körperlichen Schauplatz<br />
von Gefühlen und Verhaltensstrukturen hin. Man sagt oft: „ich habe eine Wut im Bauch“ oder „bis<br />
heute habe ich das Vergangene noch nicht verdaut.“ Viele <strong>Me</strong>nschen reagieren auf belastende<br />
und beängstigende Situationen mit Bauchschmerzen. „Wenn ich nur schon daran denke, bekomme<br />
ich Bauchschmerzen.“ Dies zeigt sich schon in frühester Kindheit, wenn Kinder nicht in den<br />
Kindergarten wollen, oder sich wegen diffuser Bauchschmerzen nach Hause schicken lassen.<br />
Krisen, die während einer chronischen Erkrankung immer wieder auftreten, stehen fast immer in<br />
einem direkten Zusammenhang mit psychischen Konflikten. Der Darm , der vegetativ gesteuert<br />
wird, reagiert wie ein Seismograph auf Emotionen. Zu dieser Erkenntnis gelangte ich aufgrund<br />
meiner langjährigen Erfahrungen und deshalb würde ich heute keine Psychotherapie mehr beginnen<br />
ohne vorangegangene gründliche Darmsanierung durchführen zu lassen. Eine Reinigung und<br />
Entgiftung des Körpers klärt auch den Geist und die Psyche Depressionen lösen sich mit dem<br />
neuen Körpergefühl und dem damit verbundenen neuen Wohlbefinden auf. Die Persönlichkeitsstruktur<br />
stärkt sich. Ein neues Selbst-Bewusst-Sein manifestiert sich mit fortschreitendem Entgiftungsprozess.<br />
In meinem Studium der Traditionellen Chinesischen <strong>Me</strong>dizin spielt das Energiepaar Lunge- Dickdarm<br />
und Herz-Dünndarm eine zentrale Rolle in der Verwertung und dem Transport der Nahrungsenergie.<br />
Schmerzen im Hals, Nackenbereich und Schulterbereich werden von einem energetischen<br />
Störfeld des Dünndarm <strong>Me</strong>ridians abgeleitet. Kopfschmerzen, Hauterkrankungen, Spasmen,<br />
Krämpfe, Nasen-Nebenhöhlenerkrankungen, Paresen und Neuralgien der äußeren Extremitäten<br />
etc. werden über den Dickdarmmeridian behandelt. Der Dünndarm hat seine Organbezie-<br />
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