Das “Clean-Me-Out“ Programm - Heim
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Dr. Michael Greenfield Sauber & rein von innen<br />
Wasser. Diese werden ihm durch eine ausgewogene Ernährung zugeführt oder müssen ihm bei<br />
Mangelerscheinungen substituiert werden, denn mit zunehmender Belastung des Organismus<br />
reduziert sich auch seine Selbstentgiftungskraft.<br />
Eine weitere Beeinträchtigung der Selbstheilungskräfte stellt die heute fast schon als Zivilisationskrankheit<br />
zu bezeichnende Übersäuerung dar. Diese kann bedingt sein durch falsche Ernährung,<br />
und verstärkt werden durch die „Müllhalde“ im Darm. Ein saures Milieu favorisiert Erkrankungen<br />
jeglicher Genese und behindert die Ausscheidung von Stoffwechselschlacken. Die ca. 60<br />
% Wasser, aus denen der menschliche Organismus besteht, können verschlacken oder verschlammen<br />
wie ein Gewässer. <strong>Das</strong> stark verunreinigte Lösungs- und Transportmittel Wasser führt<br />
zur Beeinträchtigung des Stoffwechsels.<br />
Es beginnt ein Teufelskreis, der durch die Toxinbelastung und Übersäuerung ausgelöst wurde.<br />
Einerseits bildet der Körper immer mehr Stoffwechselschlacken und andererseits kann er immer<br />
weniger ausscheiden. Die Ausscheidungsorgane: Darm, Niere, Lunge werden überfordert und es<br />
entwickelt sich nach und nach eine gravierende Selbstentgiftungsschwäche bis zur Selbstentgiftungsunfähigkeit.<br />
Ein Körper kann über viele Jahre Toxine und Stoffwechselschlacken anhäufen.<br />
Wenn die kritische Schwelle der Giftdeponie überschritten wird, reagiert der Organismus mit einem<br />
totalen Zusammenbruch. Er hat sich ein Terrain geschaffen in dem sich spezifische Krankheiten<br />
entwickeln können. Claude Bernhard sagte bereits 1878 „Die Mikrobe ist nichts, das Terrain ist<br />
alles.“<br />
Der Darm, der als Wurzel des <strong>Me</strong>nschen betrachtet werden kann, entscheidet über Gesundheit<br />
oder Krankheit, da etwa 80 % des Immunsystems in diesem Bereich abgedeckt wird. Dazu gehören<br />
die bakterielle Besiedlung der Schleimhaut, Sekrete der Darmanhangdrüsen, eine durch<br />
Lymphknoten gebildete Abwehrzone und den Abwehrzellen im Gewebe. Eine gesunde Darmflora<br />
kippt um, wenn im Darm durch Eiweiß Fäulnisprozesse und durch Kohlenhydrate Gärungsprozesse<br />
entstehen. Eine gravierende Auswirkung der gestörten Darmflora spiegelt sich in einem geschwächten<br />
Immunsystems wider. Eine weitere Beeinträchtigung der Selbstentgiftungsfähigkeit<br />
bilden die sauren Stoffwechselprodukte der Parasiten, insbesondere der Pilze, für den bereits<br />
säurebelastenden Darm. Die zunehmende Übersäuerung führt zu einer vorzeitigen Alterung des<br />
Körpers und die Anfangszeichen sind leicht zu erkennen an einem erschlaffenden Tonus der Haut<br />
und des Gewebes. Eine totale Erschöpfung droht und ein physischer und psychischer Zusammenbruch<br />
kann nur noch mit kompetenter Hilfe abgefangen werden. Der Schlüssel zur Gesundung<br />
liegt in einer zielgerichteten Entgiftung. Der individuelle Ablauf und Erfolg einer Entgiftungskur wird<br />
von dem aktuellen Zustand des Darmes gesteuert.<br />
Oft gelingt es den Therapeuten bei diesen kurzen Sitzungen noch nicht einmal die stagnierenden<br />
Kotmassen zu lösen. Der Patient fühlt sich wie nach einem Stuhlgang erleichtert und glaubt einen<br />
gereinigten Darm zu haben. Später kommt es häufig zu einer Zunahme seiner Beschwerden, da<br />
ruhende Schlacken aufgeweicht wurden, aber nicht ausgeschieden wurden, weil die Darmreinigung<br />
zu kurz war und die eigene Entgiftungsfähigkeit des Organismus nicht ausreicht um die gelösten<br />
Schlacken auszuleiten.<br />
Der Patient, der sich im Glauben wiegt einen entgifteten Darm zu haben, weiß nicht das die Zunahme<br />
seiner Symptome durch eine Autointoxikation verursacht wird und verliert den Glauben an<br />
diese wirkungsvolle Behandlungsform. Ich zitiere ein eindrucksvolles Beispiel von Dr. Norman<br />
Walker30, der die zentrale Stellung des Darmes als eines der wichtigsten Entgiftungsorgane bewusst<br />
macht:<br />
„Vor einigen Jahren verkehrte ich mit einem Chemiker, der einer der genialsten Köpfe war, der mir<br />
je begegnet ist, soweit es um Laborforschung ging. Seine gründlichen Kenntnisse über Mineralien,<br />
Pflanzen und Chemie im allgemeinen waren für mich von unschätzbarem Wert.<br />
Er hatte akademische Grade der berühmtesten Universitäten dieses Landes und des Auslandes,<br />
und seine Auffassungen wurden auf dem Gebiet der experimentellen Forschung bereitwillig anerkannt.<br />
Er war etwa 45 Jahre alt, aber er sah mehr als zehn Jahre älter aus.<br />
30 Dr. Norman Walker „Auch Sie können wieder jünger werden!“, Goldmann Verlag, ISBN 3-442-13693-8, S.70<br />
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