Grundstudium Biologie Grundkurs V
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Versuch II. 5<br />
Material: Gartenerde, Mannit, K2HPO4 , pro Gruppe ein 100 ml Erlenmeyerkolben<br />
Anreicherungsprinzip : Aerob, N-Mangel, gute C-Quelle (Mannit)<br />
Durchführung:<br />
In den Erlenmeyerkolben wird in flacher Schicht Leitungswasser eingefüllt und dann mit je einer<br />
Spatelspitze Gartenerde ( wenig Material !) , Mannit und K2HPO4 versetzt.<br />
Die Proben werden bei 30 °C bebrütet.<br />
6. Anreicherung von Hefen und anderen Pilzen<br />
Sprosshefen und Hyphenpilze sind weit verbreitete Mikroorganismen mit sehr verschiedenem Organisationsgrad<br />
und unterschiedlicher taxonomischer Zugehörigkeit. Die meisten Hefen und Pilze<br />
können auf einem schwach sauren (pH 6) Nährboden mit einer zuckerhaltigen Kohlenstoffquelle<br />
wachsen. Zur Unterdrückung des Bakterienwachstums wird das Antibiotikum Chloramphenicol<br />
zugesetzt, das die eubakterielle Proteinsynthese hemmt.<br />
Vers. II. 6<br />
Material:<br />
a) eine Aufschwemmung von käuflicher Bäckerhefe in sterilem Leitungswasser<br />
b) Aufschwemmung einer Erdprobe aus einer Rebanlage in Leitungswasser<br />
Anreicherungsprinzip:<br />
Pilzagar mit Malzextrakt, aerob.<br />
Durchführung:<br />
Jede Gruppe erhält 2 fertige Nährboden-Platten (MP, siehe Anhang). Eine Platte wird mit einem<br />
Tropfen aus a), die zweite Platte mit einem Tropfen aus b) beimpft. Der Tropfen wird mit dem<br />
Drigalski-Spatel unter gleichzeitigem Drehen der Platte auf der Tischfläche über die Agar-<br />
Oberfläche verteilt. Bebrütung: 30°C im Brutraum.<br />
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