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Trendguide Home Edition 9

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MÜNCHEN - TEGERNSEE - STARNBERG - KITZBÜHEL<br />

Schutzgebühr 6,50 €<br />

Das Magazin für premium-immobilien, exklusive Wohnideen und LifeStyle<br />

EDITION 9


114


INHALT<br />

München TEGERNSEE STARNBERG<br />

KITZBÜHEL<br />

Updates<br />

Euroboden U2 / 3<br />

Concept Bau 8<br />

Immobilienwelt Rehage<br />

Titel / 52<br />

Bauwerk Capital<br />

76<br />

Aurum Immobilien<br />

84<br />

007 Elements<br />

102<br />

Münchner Konzerthaus 10<br />

Grünes Geld VM 12<br />

Petra Mitterer<br />

56<br />

Andechs<br />

78<br />

Kitzbühel<br />

88<br />

Proper Hotel<br />

106<br />

Sotheby’s 13<br />

Aston Martin 17<br />

Kitzerow<br />

60<br />

Kammerlochner<br />

81<br />

Cum Laude<br />

92<br />

Le Sereno St. Barth<br />

107<br />

Strobl Immobilien 18<br />

Nymphenburg 20<br />

Project Immobilien 24<br />

MUCA 25<br />

Elements 27<br />

Instone Real Estate 28<br />

Molto Luce 30<br />

Forma Hausbau 35<br />

Fleckenstein 38<br />

Ludwig Erhard Gipfel<br />

62<br />

Tegernseer Grund<br />

65<br />

Bussi Baby<br />

66<br />

Haberländer<br />

69<br />

Thoma / Holz100<br />

96<br />

Uga Escapes<br />

108<br />

Impressum<br />

109<br />

Vorschau<br />

110<br />

Steigenberger Hotel 36<br />

Fliesen Kügler 40<br />

Winter am Tegernsee<br />

70<br />

Guratec 42<br />

Hofquartier 43<br />

Simmerl<br />

71<br />

Hain Naturböden 44<br />

Premium Cars<br />

72 / U3<br />

Smart City 46<br />

Euromotor 49


EDITORIAL<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

München ist einer der attraktivsten Wirtschaftsstandorte in Europa. Die guten wirtschaftlichen Perspektiven, die hohe Lebensqualität<br />

und eine wachsende Bevölkerung geben der Stadt ständig neue Impulse. Aktuell hat München ca. 1,5 Mio. Einwohner<br />

und soll bis 2030 auf 1,7 Mio. Einwohner steigen. Münchens wirtschaftliche Stärken beruhen auf einer ausgewogenen Wirtschaftsstruktur<br />

und einer hohen Wertschöpfungstiefe. Eine gesunde Mischung aus Global Playern, kleineren und mittleren<br />

Unternehmen sowie aufstrebenden Startups garantiert eine hohe wirtschaftliche Dynamik. München ist zudem ein Hot Spot für<br />

eine Kultur-, Kunst- und Musikszene auf internationalem Niveau.<br />

Von der wirtschaftlichen Stärke der Stadt profitiert auch das attraktive Umland mit einem hohen Freizeit- und Erholungswert.<br />

Nach wie vor ist gerade Südbayern eine der gefragtesten Wohn- und Urlaubsregionen in Deutschland. Das schlägt sich natürlich<br />

im Immobiliensektor in Form hoher Mieten und sehr hohen Immobilienpreisen nieder.<br />

Die Region Starnberg sowie das Tegernseer Tal gehören zu den begehrtesten und teuersten Wohnregionen nach München.<br />

Sogar Kitzbühel, das ca. 2 Stunden Autofahrt von München entfernt liegt, hat eine besondere Verbindung zu München. Die High<br />

Society hat vielfach einen Zweitwohnsitz in der Gamsstadt oder sich dort einen neuen Lebensmittelpunkt geschaffen. Im Winter<br />

zum Hahnenkammrennen gibt sich der internationale Jetset ein Stelldichein zur großen Party.<br />

Und gerade in Kitzbühel gilt: Immobilien haben ihren Preis.<br />

In der vorliegenden Ausgabe finden Sie eine exklusive Auswahl an Wohnimmobilien, Stilvolles für den Innenbereich, Interviews<br />

mit besonderen Persönlichkeiten und vieles mehr.<br />

Ich wünsche Ihnen eine schöne Herbst- und Winterzeit.<br />

Ihre<br />

Elvira Atesli<br />

Mitherausgeberin<br />

5


München


München<br />

© Michael Fleischmann / AdobeStock


BAVARIA PALAIS<br />

THE PENTHOUSES<br />

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dEr ExklUSIvITäT.<br />

ansicht aus sicht des illustrators


1 2<br />

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Gläserner Klangspeicher<br />

im Werksviertel<br />

© Architekturbüro Cukrowicz Nachbaur Architekten. (3)


Einem funkelnden Eisberg gleich soll das neue Münchner Konzerthaus erstrahlen. Das gläserne Gebäude<br />

soll eine neue Mitte im Werksviertel am Ostbahnhof schaffen. Dafür plant das Architektenbüro Cukrowicz<br />

Nachbaur auf relativ kleiner Grundfläche im Inneren der Glashülle drei Konzertsäle übereinander zu stapeln.<br />

Nach der bisherigen Planung soll das Gebäude 50 Meter hoch<br />

werden, drei Konzertsäle beherbergen und Platz für insgesamt 2600<br />

Zuhörer bieten. Der große Saal ist für das Symphonieorchester des<br />

Bayerischen Rundfunks sowie für Gastorchester aus aller Welt reserviert.<br />

Dafür sind Sitzplätze für rund 1800 Musikliebhaber vorgesehen.<br />

Darüber hinaus wird ein kleiner Saal für 600 Zuhörer und eine Werkstattbühne<br />

für 200 Zuhörer entstehen. Die Architekten haben die drei Musiksäle<br />

so geplant, dass sie ideale Bedingungen für klassische Konzerte,<br />

aber auch für Jazz-Konzerte und andere Livemusik-Veranstaltungen<br />

offerieren.<br />

TRENDGUIDE HOME | MÜNCHEN<br />

Architektur<br />

Klangspeicher, Kathedrale und Musiktempel<br />

Mit diesem Planungsentwurf werden die Symphonieorchester, der Chor<br />

und das Rundfunkorchester viele Möglichkeiten erhalten, neben Konzerten<br />

auch Mitsingprojekte, Studentenproben, Einführungsveranstaltungen<br />

und Workshops anzubieten. Die optimale Raumaufteilung und das<br />

gute funktionale Konzept stellt für den Intendanten des Bayerischen<br />

Rundfunks, Ulrich Wilhelm, eine hervorragende Plattform für die Entwicklung<br />

solcher neuen Formate bereit, vor allem im Bereich der Musikvermittlung.<br />

Für ihn verbinden sich die akustischen Vorteile der so genannten<br />

„Schuhschachtel-Form“ mit einer intelligenten Parkett- und Balkonanordnung,<br />

so dass niemand im Publikum in zu großer Distanz vom Podium entfernt<br />

sitzt. Das führt für Wilhelm zu einer gemeinschaftlichen und intimen<br />

Atmosphäre der Konzerte. Mit diesem verabschiedeten Architektur-Entwurf<br />

sei man dem erhofften Dreiklang aus überzeugendem Raumprogramm,<br />

hoher architektonischer Qualität und einer erstklassigen akustischen<br />

Lösung sehr nahe gekommen. Begeistert reagierte auch Mariss<br />

Jansons, der Chefdirigent des Symphonieorchesters des Bayerischen<br />

Rundfunks (BRSO). Er hatte lange dafür plädiert, in München ein Haus<br />

zu erhalten, in dem er nicht wie im Gasteig mit den Münchner Philharmonikern<br />

um freie Auftrittsabende ringen müsste. Sollte sich das Bauprojekt<br />

auch terminlich gut entwickeln und nicht ausufern wie bei der Elbphilharmonie,<br />

so könnte Jansons sogar noch das Eröffnungskonzert dirigieren.<br />

www.cn-architekten.at<br />

„Wir bauen einen Klangspeicher,<br />

eine Kathedrale, einen Musiktempel.“<br />

Anton Nachbaur, Architekt<br />

11


Investment<br />

Schaffen nachhaltige Depots<br />

saftige Renditen?<br />

Sind die Chancen grüner Depots schwächer oder zeigt der Trend zu grünem Geld auch,<br />

dass sich Anlegen mit gutem Gewissen lohnt?<br />

Trotz mancher Befürchtungen erfreuen sich nachhaltige Investitionsmöglichkeiten<br />

und Depots einer steigenden Nachfrage. 2017 hat die Summe<br />

nachhaltiger Geldanlagen in Deutschland mit rund 171 Milliarden Euro<br />

einen neuen Rekord erreicht.<br />

Was verstehen Sie unter Nachhaltigkeit<br />

in Sachen Geld?<br />

„Wir verstehen darunter nicht nur den Ausschluss<br />

von Kategorien wie Rüstung, Tabak oder Kinderarbeit“,<br />

erklärt Carmen Junker, Bankerin und<br />

Geschäftsführerin der Grünes Geld Vermögensmanagement<br />

GmbH. „Bei uns stehen die Regenerative<br />

Energiewirtschaft und der Schutz nachhaltiger<br />

Ressourcen ebenfalls ganz oben auf der<br />

Agenda. Uns geht es auch um die Unternehmen<br />

selbst. Wie nachhaltig sind ihr Geschäftsmodell<br />

und ihr Agieren.“<br />

Wie erfolgreich sind nachhaltige Depots<br />

trotz dieser Einschränkungen?<br />

„Wir liegen mit unseren Depots deutlich über den Planzahlen<br />

und freuen uns über einen Mittelzuwachs von 65,68 Prozent<br />

von Januar bis einschließlich August 2018. Unser Konzept des nachhaltigen<br />

und aktiven Vermögensmanagements überzeugt die Mandanten“, führt<br />

Carmen Junker aus und weist darauf hin, dass es zur Güte nachhaltiger<br />

Portfolios inzwischen zahlreiche Studien gibt. „Schnelllebige Finanzmärkte<br />

und starke Schwankungen machen es dem Laien schwer, die richtigen Anlageentscheidungen<br />

für sich zu treffen, den Markt zu beobachten und auf<br />

Marktveränderungen zu reagieren. Es ist natürlich bequemer,<br />

das in vertrauensvolle Hände zu geben“, so Carmen Junker<br />

weiter. „Bei unserer Vermögensverwaltungs-Strategie<br />

prüfen erfahrene Experten die Anlagemöglichkeiten,<br />

kümmern sich um die Anlagepolitik und beobachten<br />

die Marktlage, um für die Anleger einzugreifen.<br />

Der Anleger bleibt dabei sehr flexibel und kann<br />

relativ schnell auf sein Geld zugreifen.“ Bereits<br />

ab 50.000 Euro könne man die Grünes Geld<br />

Vermögensverwaltungs-Strategie beantragen.<br />

Kosten für eine nachhaltige<br />

Vermögensverwaltung-Strategie<br />

Wir halten die Kosten für unser Vermögensmanagement<br />

vollkommen transparent. Der Anleger zahlt<br />

ausschließlich Entgelt für die Finanzportfolioverwaltung<br />

und es gibt keinerlei versteckte Innenprovisionen oder<br />

sonstige Zuwendungen. Es fallen lediglich Transaktionskosten<br />

für Orderausführungen an. Die Depotführung selbst ist kostenfrei“, so<br />

Carmen Junker über die Gebühren.<br />

Weiter Informationen finden Sie unter: www.gruenesgeldvm.de<br />

© GrünesGeldVM<br />

12


München<br />

Die Profis für das ganz Besondere


München<br />

Die Kunst<br />

des Wohnens<br />

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Nutzer über die Webseiten der Sotheby’s International Realty Gruppe.<br />

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Objekts beraten und begleiten.<br />

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Münchens grüne Oase:<br />

Nymphenburg<br />

© Bayerische Schlösserverwaltung, Helicolor-Luftbild GmbH<br />

20


Kultur, Erholung, Ruhe und weitläufige Parks prägen den vergleichsweise<br />

ruhigen Münchner Stadtteil. Das berühmte Schloss Nymphenburg und<br />

der in unmittelbarer Nähe gelegene Botanische Garten<br />

sind Anziehungspunkte für Einheimische und Touristen zugleich.<br />

Besucher des Münchner Nymphenburg-Viertels werden von prachtvollen Straßenzügen und ihren repräsentativen Gründerzeitvillen empfangen.<br />

Ein Großteil dieser Gebäude ist gegen Ende des 19. Jahrhunderts entstanden und in der Gegend um das Rondell Neuwittelsbach zu besichtigen.<br />

Mit dieser gehobenen Bausubstanz differenziert sich Nymphenburg deutlich vom benachbarten Neuhausen. Nördlich des Nymphenburger Schlosskanals,<br />

in der Villenkolonie Gern, kann der Architekturbegeisterte eine große Anzahl an sehenswerten Altbauten aus der Jugendstil-Zeit entdecken.<br />

Münchner wie Touristen schätzen gleichermaßen die großzügigen Nymphenburger Grünflächen und Parks, die einen hohen Freizeitwert bieten. Dazu<br />

gehört auch der weitläufige Hirschgarten mit Münchens größtem Biergarten, der sich großer Beliebtheit erfreut. Wobei das herrschaftliche Schloss<br />

Nymphenburg mit seinen weitläufigen Außenanlagen das gleichnamige Stadtviertel westlich der Innenstadt eindeutig dominiert. Kein Wunder, dass<br />

der Stadtteil Nymphenburg zu den Top-Wohnlagen Münchens zählt. Wer zum Beispiel über eine Adresse am Schlosskanal verfügt, darf sich ruhig als<br />

privilegiert fühlen. Schloss mit Park, die vielen Villen und exklusiven Häuser machen den Stadtteil natürlich besonders attraktiv.<br />

TRENDGUIDE HOME | MÜNCHEN<br />

Lustschloss nach italienischem Vorbild<br />

Das Schloss Nymphenburg gehört nicht nur zu den ganz großen Highlights in München, sondern auch zu den größten und schönsten Königsschlössern<br />

Europas. Seine Nord-Süd-Achse überragt mit 632 Metern sogar das Schloss in Versailles. Nymphenburg wurde von Agostino Barelli im 17.<br />

Jahrhundert als sogenanntes „Lustschloss“ nach der Bauweise italienischer Landvillen konzipiert. Mit der großen Auffahrtsallee und dem Schlosspark<br />

diente die Schlossanlage den bayrischen Herrschern vor allem als Sommerresidenz. Gleichzeitig war Nymphenburg eine Art Gegenentwurf zum Regierungssitz<br />

der Münchner Residenz, die historisch als große Allee mit dem Schloss Fürstenried über die Fürstenrieder Straße in Verbindung stand.<br />

Im Verlauf der Regierungszeit des Kurfürsten Max Emanuel (1680 bis 1726) erhielt das Schloss im Wesentlichen sein heutiges Aussehen. Ab 1701<br />

entstanden unter der Leitung des Hofbaumeisters Henrico Zuccalli nördlich und südlich des Hauptgebäudes jeweils zwei Pavillons, die durch Galerien<br />

verbunden wurden.<br />

Kunstvolles Interieur<br />

Die Ausgestaltung der Räume des Nymphenburger Schlosses erfolgte zunächst im Stil des damals üblichen Barock. Erst später während der weiteren<br />

Ausbauphasen kamen Räume im Stil des Rokoko und Klassizismus hinzu. In einem der Zimmer erblickte auch der spätere Märchenkönig Ludwig II<br />

das Licht der Welt. Zu den bekanntesten Attraktionen des Interieurs zählt die „Schönheitsgalerie“, die auf den König Ludwig I. von Bayern zurückgeht.<br />

Hier kann der Besucher die 36 damals schönsten Damen aus allen Gesellschaftsschichten Münchens bewundern – unter anderem die Tänzerin Lola<br />

Montez, die Geliebte des Königs. Der Hofmaler Joseph Karl Stieler wurde mit dieser Aufgabe beauftragt. Das Schloss beherbergt zudem vier Museen:<br />

das Marstall-, Porzellan-, Erwin-von-Kreibig- und das Mensch-und-Natur-Museum.<br />

www.schloesser.bayern.de<br />

Stadtviertel<br />

21


Die Porzellan Manufaktur Nymphenburg:<br />

Service Lightscape von Ruth Gurvich<br />

Handwerkliche Meisterleistungen<br />

und zeitlose Kunst<br />

Im nördlichen Schlossrondell der Wittelsbacher Sommerresidenz Nymphenburg wird auch heute noch feinstes Porzellan so<br />

gefertigt wie es in der Mitte des 18. Jahrhunderts üblich war: jeder Produktionsschritt in reiner Handarbeit! Das Porzellan aus<br />

Nymphenburg genießt nicht zuletzt dank renommierter Künstler seit über 270 Jahren weltweit hohes Ansehen.<br />

Wie schon im 18. Jahrhundert werden bis heute die mechanischen<br />

Handwerksgeräte wie zum Beispiel Mühlen, Rührbottich und Töpferscheiben<br />

der denkmalgeschützten Porzellan Manufaktur Nymphenburg<br />

durch Wasserkraft aus dem Schlossbach betrieben. Eine Umstellung auf<br />

moderne Technologien kommt für die Manufaktur nicht infrage. Das würde<br />

nicht nur ein Bruch mit einer langen Tradition bedeuten, sondern auch<br />

die individuelle feine Dosierung der Antriebe behindern. Aus diesem<br />

Grunde ist die weltweit einzige Produktionsstätte der Porzellan Manufaktur<br />

Nymphenburg in der Lage, mit weitgehend unveränderten Methoden<br />

Figuren und Objekte aus Porzellan in höchster Reinheit zu fertigen. Sogar<br />

die Porzellanmasse stammt aus eigener Produktion.<br />

Traditionsreiche Vergangenheit<br />

Um die Staatsfinanzen wieder auf Vordermann zu bringen, förderte der<br />

Kurfürst Maximilian III. Joseph ab dem Jahre 1745 die Gründung verschiedener<br />

Manufakturen im Land. Die damaligen Betreiber der Porzellan<br />

Manufaktur erhielten zu diesem Zweck das Schloss Neudeck in der<br />

Münchner Au zur Verfügung gestellt. Die ersten Porzellanfiguren wurden<br />

22<br />

Kunsthandwerk


mit der Unterstützung des Kurfürsten und dem Münchner Hafnermeister<br />

Johann Niedermayer gefertigt. Im November 1754 verstärkte der<br />

bekannte Figurist Franz Anton Bustelli das Team und der Aufstieg der<br />

Porzellan Manufaktur Nymphenburg begann. In der Folge erhielt die Manufaktur<br />

1755 ihren ersten Hofauftrag und 1756 gelang es erstmals, das<br />

Porzellan farbig zu bemalen. Im Jahr 1761 zog das Unternehmen in die<br />

von Joseph Effner gestalteten Gebäude am nördlichen Schlossrondell<br />

vor dem Schloss Nymphenburg.<br />

Renommierte Künstler<br />

Die Porzellan Manufaktur Nymphenburg verzichtet jedoch bewusst auf<br />

eine eigene Entwicklungsabteilung und arbeitet nach den Entwürfen der<br />

jeweils renommiertesten zeitgenössischen Designer und Künstler. Gleich<br />

zu Beginn begründete die Manufaktur mit den verspielten Rokoko-Figuren<br />

Franz Anton Bustellis ihren internationalen Ruf. Den Aufbruch in die<br />

Moderne markierten vor allem die neu-sachlichen Arbeiten von Wolfgang<br />

von Wersin. Zu den aktuellen Kooperationen zählen Designer wie zum<br />

Beispiel Konstantin Grcic oder Ted Muehling.<br />

Das Verkaufspalais der Porzellan Manufaktur Nymphenburg<br />

am Nördlichen Schlossrondell 8 in München<br />

TRENDGUIDE HOME | MÜNCHEN<br />

Handwerkliches Highlight: Majolika<br />

Weltweit einzigartig sind die Majolika-Figuren und -Fliesen, die seit rund<br />

160 Jahren in der Manufaktur nach traditionellen Methoden von Hand<br />

hergestellt werden. Die oft in mehreren Einzelteilen gefertigten und anschließend<br />

zusammengesetzten Majolika-Figuren werden mithilfe von<br />

originalen Modellen und Arbeitsformen erstellt, die teilweise auf das<br />

19. Jahrhundert zurückgehen. Für eine Majolika-Figur wird Terrakotta<br />

nach dem ersten Brand mit einer weißen Zinnglasur überzogen und mit<br />

leuchtenden Farben kunstvoll bemalt. Beim anschließenden Brennen<br />

verschmilzt dann die Farbe mit der Glasur und der rötliche Untergrund<br />

scheint hauchzart durch die Bemalung hindurch. Um Risse in der Oberfläche<br />

zu vermeiden und damit eine Langlebigkeit, Frostsicherheit und<br />

Wetterbeständigkeit der Produkte zu garantieren, wurden im eigenen<br />

Hause spezielle Farben und Glasuren entwickelt. Wobei die Porzellanmaler<br />

völlig ohne Schablonen arbeiten. Auch die außerordentliche Größe<br />

und leuchtenden Farben gehören zu den besonderen Charakteristika der<br />

Nymphenburg-Majolika, die international konkurrenzlos sind.<br />

www.nymphenburg.com<br />

© Porzellan Manufaktur Nymphenburg (3)<br />

Majolika: Vier Kobtinente von Joseph Wackerle im Garten der Manufaktur<br />

23


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mehrgeschossige Maisonette-Wohnungen, die sich aufgrund<br />

ihrer gelungenen Aufteilung ideal für Familien eignen.<br />

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Parkett und eine wohlig-warme Fußbodenheizung sorgen für<br />

kleine Wellnessmomente im Alltag.<br />

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gerade einmal 10 Minuten. Im nur fünf Kilometer entfernten<br />

Englischen Garten kommt die Naherholung nicht zu kurz,<br />

zudem gibt es direkt in der Nachbarschaft mehrere Parks und<br />

Grünflächen für eine kleine Auszeit vom Alltag.<br />

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Bad<br />

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Flur<br />

WM<br />

WM<br />

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Dachterrasse<br />

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Garten<br />

ca. 28 m²<br />

Zimmer<br />

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Flur 1Gäste-<br />

WC<br />

GartenGäste-<br />

ca. 96 m² WC<br />

Zimmer 3<br />

Terrasse<br />

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Terrasse<br />

WM<br />

HWR<br />

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WM<br />

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Zimmer 2<br />

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Essen<br />

Balkon<br />

Wohnen,<br />

Essen<br />

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Terrasse 2<br />

WM<br />

Bad<br />

Flur<br />

WM<br />

Wohnen,<br />

Gäste-<br />

WC<br />

Bad<br />

Flur<br />

Schlafen<br />

Schlafen<br />

Flur<br />

Bad<br />

Kochen<br />

Kochen<br />

Flur<br />

HWR<br />

Bad<br />

HWR<br />

WM<br />

WM<br />

Flur 1<br />

HWR<br />

WM<br />

Bad<br />

Wohnen,<br />

Essen Wohnen,<br />

Essen<br />

Balkon<br />

Terrasse<br />

Flur 1<br />

Zimmer 3<br />

Schlafen<br />

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Flur 1<br />

Gäs<br />

WC<br />

Sc<br />

Gäste<br />

WC<br />

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Zimmer 1<br />

Dachterrasse<br />

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Zimmer 2<br />

Bad<br />

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Flur 1<br />

HWR<br />

WM


“<br />

Lost Then Found<br />

Portraits of Andy Warhol by Steve Wood<br />

“<br />

Andy Warhol gilt als einer der einflussreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts.<br />

Wie kaum ein anderer hat er die Kunstwelt geprägt – und das<br />

weit über seinen Tod hinaus. Am 06. August wäre er 90 Jahre alt geworden.<br />

Zu diesem Anlass stellt das Museum of Urban and Contemporary<br />

Art (MUCA) ausgewählte Werke unter dem Titel “Lost then Found” aus.<br />

Die einzigartigen Fotografien von Warhol sind ein fesselndes Zeugnis<br />

für den schüchternen Charakter des Künstlers. Die Aufnahmen sind<br />

1981 im bekannten Badeort Deauville im Royal Hotel, einem Gebäude<br />

mit einer ganz eigenen Atmosphäre aus der Belle Èpoque, entstanden.<br />

Andy Warhol und der Daily Express Fotograf Steve Woods, bekannt<br />

durch journalistische und Modeaufnahmen, haben sich durch die gemeinsame<br />

Freundin Elaine Kaufman, Besitzerin des prominenten New<br />

Yorker Restaurants Elaine’s kennengelernt.<br />

Nach anfänglicher Skepsis willigte Woods ein, Warhol im besonderen<br />

französischen Licht zu fotografieren, das bereits viele Impressionisten<br />

zu Meisterwerken inspiriert hat. Wood hält in seinen Aufnahmen den Pop<br />

Art Künstler in verschiedenen Warhol-untypischen Posen fest – mit riesiger<br />

Sonnenblume, Rucksack, eindringlichem Blick, in Nahaufnahmen<br />

und starker Verunsicherung. Heraus kamen einige der herausragendsten<br />

und ehrlichsten Aufnahmen des Künstlers, die es je gab. Warhol die<br />

Künstlerpersönlichkeit, tritt hinter Warhol den Menschen.<br />

Die 35mm Dias ruhten über 30 Jahre in Woods riesigem Archiv. Bis 2012,<br />

durch einen glücklichen Zufall, Woods Freund und Fotografenkollege<br />

David Munns auf die Bilder stieß. Begeistert von den Aufnahmen, erkannte<br />

Munns sofort die Kraft der Bilder und drängte Wood dazu, diese<br />

Aufnahmen der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.<br />

Ausstellungszeitraum: 10. August – 31. Dezember 2018.<br />

© STEVE WOOD<br />

Museum of Urban and Contemporary Art (MUCA)<br />

Hotterstraße 12, 80331 München<br />

Täglich (außer Dienstag) 10 – 20 Uhr<br />

www.muca.eu<br />

Kunst<br />

26


IHR PARTNER<br />

FÜR EXKLUSIVE BÄDER<br />

IN MÜNCHEN<br />

WWW.ELEMENTS-SHOW.DE<br />

SHOWROOM:<br />

MARGOT-KALINKE-STRASSE 9A<br />

80939 MÜNCHEN<br />

FOTOGRAFIE: ANDREAS ACKTUN<br />

AUSFÜHRUNG STEINARBEITEN WWW.HUBER-NATURSTEIN.COM


EIN REFUGIUM FÜR<br />

SCHÖNGEISTER.


Wer in der Stadt wohnt, sucht meist die ideale Kombination von Leben und Privatheit. Diese<br />

ge lungene Verbindung von großzügiger Zurückgezogenheit und Ruhe finden Sie in der Maxvorstadt.<br />

Das Therese­Penthaus No 6 inspiriert durch ein lebendiges Umfeld, eine eindrucksvolle<br />

Museen landschaft mit Pinakotheken, Lenbachhaus, Glyptothek, privaten Sammlungen<br />

und einer lebendigen Galerieszene. Kurz: Es erwartet Sie eine Oase inmitten der Stadt.<br />

∙ 5 Zimmer ∙ Großzügiger Dachgarten<br />

∙ Über 300 m 2 Wohnfläche ∙ Penthausaufzug<br />

∙ 3 Bäder ∙ Kaminzug vorhanden<br />

∙ 2 Terrassen ∙ Ruhige Innenhoflage<br />

Therese. Wohnen im Herzen Münchens.<br />

089 8091349-99<br />

www.therese-maxvorstadt.de<br />

Ein Projekt der Instone Real Estate<br />

Development GmbH


Mehr Atmosphäre, mehr Style<br />

eine perfekte Symbiose<br />

Molto Luce: Willkommen in der fabelhaften Welt des Lichts!<br />

30


Lichtdesign<br />

Eine durchdachte Dramaturgie des Lichts intensiviert das Erleben von Raumstruktur und -inhalt.<br />

Denn Licht akzentuiert definierte Bereiche und erzeugt eine lebendige Atmosphäre. Erst ein perfektes<br />

Zusammenspiel aus Architektur, Interieur und Beleuchtung führt zu einem harmonischen<br />

Ganzen. Der Beleuchtungsspezialist Molto Luce beschäftigt sich bereits seit mehr als 35 Jahren mit<br />

dem Thema Licht und kennt alle Facetten funktionaler Beleuchtung.<br />

TRENDGUIDE HOME | MÜNCHEN<br />

Fritz Eiber, der Geschäftsführer von Molto Luce, hatte schon von Beginn an eine klare<br />

Vorstellung von seinem Unternehmen. Sein Interesse für modernes Design, gelungene<br />

Architektur und vor allem seine Liebe zu Italien haben ihn 1981 dazu inspiriert, Molto Luce<br />

zu gründen. Mit seiner Persönlichkeit prägt Fritz Eiber nach wie vor das Unternehmen und<br />

mit seiner Offenheit gegenüber Neuem schafft er die Voraussetzungen für das Entstehen<br />

eines außergewöhnlichen Lichtdesigns.<br />

TRENDGUIDE HOME: Wie kam es zu der Idee für Molto Luce?<br />

Fritz Eiber: Mit nicht einmal 22 Jahren fasste ich den Entschluss, den Schritt in die<br />

Selbständigkeit zu wagen und ein Fachgeschäft für designorientierte Wohnraumbeleuchtung<br />

in der Welser Innenstadt zu eröffnen. Ich wollte italienisches Lichtdesign<br />

nach Österreich bringen, weil mir das Angebot am Markt hier zu wenig<br />

stilvoll erschien. Also fuhr ich nach Italien, kaufte dort Ware ein, brachte sie<br />

selbst nach Österreich und räumte sie auch eigenhändig ins Lager. Mein kleines<br />

Geschäft mit 100 m² wurde rasch bekannt und ich musste mir schon<br />

nach kurzer Zeit größere Räumlichkeiten suchen.<br />

Waren Sie der Erste, der italienisches Lichtdesign<br />

nach Österreich brachte?<br />

Das denke ich nicht, aber ich hatte immer schon ein sicheres Gefühl für<br />

Design und Architektur. Zudem konnte ich von Beginn an enge Kontakte<br />

zu meinen Lieferanten aufbauen, die sich über die Jahre zu echten Freundschaften<br />

entwickelten. Dadurch konnte ich schon früh für namhafte Marken<br />

als Generalvertriebspartner in Österreich agieren und Produkte anbieten, die<br />

sonst keiner im Sortiment hatte. Anfänglich hatte ich im Wesentlichen edle<br />

Leuchten für den privaten Wohnraum im Angebot, heute spielen unsere Beleuchtungskonzepte<br />

zusätzlich auch im Bereich von Hotellerie & Gastronomie,<br />

Retail, Firmengebäude und Office eine wichtige, gestaltende Rolle.<br />

31


Ihr Sortiment bestand aber schon damals aus Leuchten aus ganz Europa?<br />

Begonnen hat alles mit Italien. Es war in jener Zeit der Goldstandard für Produkte mit<br />

gutem Design. Allmählich tauchten auch in anderen europäischen Ländern wie zum Beispiel<br />

Spanien oder Skandinavien innovative Hersteller auf. Für uns ein Grund, das Sortiment<br />

entsprechend zu erweitern.<br />

Wann begannen Sie mit einer eigenen Produktion?<br />

In den Entwicklungs- und Produktionsprozess von eigenen Leuchten-Serien sind wir 2002<br />

eingestiegen. Wir hatten zum damaligen Zeitpunkt den österreichischen Markt ganz gut<br />

im Griff und wussten, dass wir für weiteres Wachstum unseren Markt über die Grenzen<br />

Österreichs hinaus definieren mussten. Das Problem, dass wir in den anderen Ländern<br />

erstmal keine Generalvertriebe hatten, konnten wir auf diese Weise lösen. Zudem wussten<br />

wir auch sehr genau, was der Markt braucht und welche Art von Leuchten gefragt war. Die<br />

mutige Entscheidung zum Start einer Eigenproduktion war aus heutiger Sicht auf jeden<br />

Fall ein richtiger Schritt. Bereits 60 Prozent des Umsatzes erwirtschaften wir mittlerweile<br />

mit Leuchten der Marke Molto Luce.<br />

Entwickeln und produzieren Sie direkt für den Markt oder auch in Zusammenarbeit<br />

mit Architekten, Planern, Generalunternehmern oder Elektrofachbetrieben?<br />

Wir haben unser Team in der Produktentwicklung in den vergangenen Jahren sehr stark<br />

erweitert. Mit unserem neuen, 9.000 m² großem Produktionsgebäude am Standort Weißkirchen<br />

können wir auf einer Gesamtfläche von 21.000 m² perfekte Bedingungen bieten,<br />

um Leuchten in technisch und optisch anspruchsvollstem Stil zu erzeugen. Die Bedürfnisse<br />

des Marktes, die selbstverständlich aus den Projekten und aus der Zusammenarbeit<br />

mit Architekten und Planern hervorgehen, fließen bei unseren Entwicklungsprozessen sehr<br />

stark ein. Ein technisch ausgereiftes Produkt, das keiner braucht, würde schließlich nicht<br />

sinnvoll sein. Wir arbeiten mit externen, internationalen Produktdesignern zusammen, verfügen<br />

aber auch im eigenen Haus über viele gut ausgebildete, kreative Techniker, die<br />

unsere Leuchten entwickeln.<br />

32<br />

Was ist für Sie ein innovatives Beleuchtungskonzept?<br />

Innovative Beleuchtungskonzepte zeichnen sich für mich durch eine gut durchdachte<br />

Planung sowie funktionale und stilvolle Leuchten aus. Eine Harmonie zwischen Raum<br />

und Lichtlösung ist dabei entscheidend. Die Beleuchtung muss das Wesentliche eines<br />

Raums in den Mittelpunkt rücken und nicht vom Wesentlichen ablenken. Ein homogenes<br />

Grundlicht sowie bewusst gesetzte Akzente geben dem Raum nicht nur Struktur und Ordnung,<br />

sondern lenken bewusst die Aufmerksamkeit der Menschen. Je nach dem, welchem<br />

Zweck der Raum dient, ist auch die Beleuchtungslösung entsprechend zu konzipieren.<br />

Lichtdesign


Am Ende müssen immer Wirkung und Raumatmosphäre stimmen, denn nur dann fühlt<br />

man sich wohl. Und dort, wo man sich wohl fühlt, bleibt, kauft, entspannt, arbeitet man<br />

gerne … Licht spielt bei der Raumgestaltung eine ganz wichtige Rolle.<br />

Gibt es hinsichtlich des Angebots gewisse Schwerpunkte?<br />

Unser Sortiment ist sehr breit aufgestellt, wir bieten eine große Variantenvielfalt und möchten<br />

mit unseren Produkten Lösungen anbieten, die der Architekt und Planer in seinen<br />

Projekten vielfältig einsetzen kann. Das Design unserer Leuchten ist reduziert, die Lichtstimmung<br />

steht im Mittelpunkt unserer Entwicklungsarbeit. Der Beleuchtungskörper<br />

muss stets in eine harmonische Symbiose mit dem architektonischen Rahmen<br />

treten können, den der Planer vorgibt. Unsere Beleuchtungslösungen<br />

sollen zielorientiert, das heißt dem zu erfüllenden<br />

Zweck dienlich sein, aber dennoch bestes Design zeigen.<br />

Dekorative Leuchten runden unser Angebot ab.<br />

TRENDGUIDE HOME | MÜNCHEN<br />

Was zeichnet den Standort München aus?<br />

Molto Luce hat Standorte in Wels (Firmenzentrale),<br />

Wien, Graz, Weißkirchen (Entwicklung<br />

& Produktion), München, Köln und<br />

Hamburg und seit letztem Jahr auch in<br />

Italien/Brescia. München bietet wie<br />

auch Wels oder Wien eine großzügige<br />

Schauraumfläche, die eine<br />

Auswahl unseres Sortiments<br />

tatsächlich „greifbar“ macht.<br />

Die perfekte Lage in München/<br />

Parkstadt Schwabing (nur<br />

unweit der Allianz Arena) mit<br />

direkter Anbindung an die<br />

A9 und die für Kunden reservierten<br />

Tiefgaragenplätze<br />

ermöglichen entspannte<br />

Besuche. Zusätzlich verfügt<br />

unser Standort in München<br />

über angenehme Besprechungszonen,<br />

die für die Gespräche<br />

mit dem Kunden optimal<br />

nutzbar sind.<br />

33


Was glauben Sie, war letztlich Ihr Erfolgsrezept?<br />

Ich wollte mit Molto Luce was Neues bringen, weg vom Mainstream, einzigartig und besser<br />

als die anderen sein. Und ich hatte nie Zweifel gehegt, dass es nicht funktionieren könnte.<br />

Diese Unbekümmertheit in jungen Jahren hat sicher dazu beigetragen, den Erfolg zu ermöglichen.<br />

Für mich war es immer wichtig, einen persönlichen Kontakt mit den Kunden zu<br />

pflegen. Gute Beratung und versierte Planung sind das A und O. Entscheidend war und<br />

ist auch die ständige Erneuerung, der Blick für Zeitgeist und Trends und die Bereitschaft<br />

zur permanenten Weiterentwicklung. Denn für den Erfolg muss man kontinuierlich was tun,<br />

sonst kommen andere und überholen dich, ohne dass du es merkst. Ich bin auch ein Freund<br />

von ehrlichen Worten und der guten alten Handschlagsqualität. Das half mir in vielen Situationen,<br />

weil ich dadurch auf die Menschen setzen konnte und kann, mit denen ich im<br />

Geschäft bin. Business muss immer fair sein, für alle Beteiligten. Das heißt, es darf nicht<br />

nur ein Nehmen, sondern muss auch immer ein Geben sein.<br />

© www.MOLTO LUCE.com (7)<br />

Haben Sie noch geschäftliche Ziele?<br />

Molto Luce soll weiterwachsen, nachhaltig natürlich und nicht um jeden Preis. Ich möchte<br />

in unseren Exportmärkten weiter zulegen. Den deutschen Markt mit unseren Niederlassungen<br />

in München, Köln und Hamburg noch intensiver bearbeiten und unsere Kunden noch<br />

besser betreuen. Ganz wichtig ist für uns die Freude am Tun. So soll es immer bleiben!<br />

Das wünsche ich meinen Mitarbeitern und mir!<br />

Herr Eiber, wir danken für das Gespräch!<br />

www.moltoluce.com<br />

34<br />

Lichtdesign


„Auf das was wir bauen,<br />

können Sie vertrauen!“<br />

Einfach schöner Wohnen in<br />

München Solln, Vorhoelzerstrasse 17<br />

Penthousewohnung in einem Neubau-Mehrfamilienhaus<br />

in traumhaft schöner, ruhiger und sonniger Lage:<br />

• 5,5 Zimmer, Küche, Bad in hochwertiger Ausstattung<br />

• Wohnfläche 198,00 qm, Wohn-/Nutzfläche 255 qm<br />

• Umlaufende Terrasse<br />

• Innovative Technik – wie CAT-7 Verkabelung für<br />

wohnungsinterne Netzwerkverkabelung<br />

• Lift von der Tiefgarage direkt in das Penthouse<br />

• Tiefgarage mit Einzelstellplätzen<br />

• Bezugsfertig Oktober 2019<br />

• Preis auf Anfrage<br />

Das Bauvorhaben liegt in einem der begehrtesten Stadtteile im<br />

Süden von München, in einem sehr ruhigen und gewachsenen<br />

Wohngebiet mit idealer Süd-West-Ausrichtung von der Straße abgewandt,<br />

umgeben von schönen Gärten sowie einem kleinen unverbaubaren<br />

Park direkt gegenüber. Hervorragende Anbindung an das<br />

öffentliche Verkehrsnetz und gute Erreichbarkeit von Grundschule<br />

bis Gymnasium sowie Einkaufsmöglichkeiten des täglichen Bedarfs.<br />

Das Gebäude wird nach der neuesten Energieeinsparverordnung<br />

erstellt. Die Beheizung und Warmwasseraufbereitung erfolgt mittels<br />

Gas-Brennwertheizung mit Solarkollektoren. Die Einhaltung des<br />

hohen Qualitätsanspruchs wird vom TÜV Süd in Form eines Baucontrollings<br />

baubegleitend überwacht.<br />

Fordern Sie unser Exposé an.<br />

Provisionsfreier Vertrieb:<br />

Forma Hausbau GmbH<br />

Pucher Strasse 21-23<br />

82256 Fürstenfeldbruck<br />

Tel.: 08141 346773<br />

Fax: 08141 346774<br />

info@forma-hausbau.de<br />

www.forma-hausbau.de


Designer Villa – Holzkirchen bei München


WWW.FLECKENSTEIN-IMMOBILIEN.COM


Hotel<br />

Bayerische Gemütlichkeit<br />

rund um den Bierkristall<br />

Im neuen Steigenberger Hotel München trifft Bayern-Flair auf Weltstadt-Feeling<br />

Stylishes Design gepaart mit bayerischem Charme: Das ist das Credo des neuen Steigenberger Hotels im Kultviertel Schwabing. Das neue<br />

Weltklassehotel lädt Gäste aus aller Welt ebenso wie trendbewusste Münchner ein, „Hospitality made in Germany“ auf höchstem Niveau zu<br />

genießen. Das beeindruckende 22 Meter hohe Foyer, die raffinierte Gastrowelt sowie die Wellnessoase im Stil einer Bier-Manufaktur geben viel<br />

Raum und Inspiration, um „Bayern modern (er)leben“ zu können. Dieses Motto spiegelt sich auch in den Zimmern und Suiten wider – teilweise<br />

sogar mit Panoramablick bis ins Alpenvorland. Herzstück des neuen Hotels ist der weltweit einzigartige Bierkristall in der Bar. Die transparente<br />

und begehbare Kühl-Oase mit regionalen Biersorten macht bereits auf den ersten Blick klar, welcher Hauptdarsteller im Mittelpunkt<br />

steht: Das Lieblingsgetränk der Bajuwaren! Man kann mehr als 50 Biersorten aus Bayern und der Welt, originelle Bier-Cocktails und Bier-<br />

Pairing-Menüs genießen.<br />

Das Haus bietet 292 Zimmer und Suiten – vom Superior Zimmer bis zur Executive Suite. Für das Interior-Design wurde traditionelle bayerische<br />

Wohnkultur raffiniert mit modernem, trendigem Lifestyle verwoben. Alle Zimmer verfügen über bodentiefe Fenster, viele ermöglichen einen<br />

weiten Panoramablick über München und teils bis zu den Alpen.<br />

Nur wenige Minuten vom Hotel entfernt ist man mitten im beliebten Szeneviertel Schwabing. Kunst und Kultur, exklusive Shoppingmöglichkeiten<br />

und gepflegtes bayerisches Dolce Vita warten auch heute noch auf Businessbesucher und Touristen, und in bequemer Gehweite zum<br />

Englischen Garten kommen auch Erholung und Naturgenuss nicht zu kurz. Überdies erreicht man schnell die Münchner Innenstadt und viele<br />

weitere Sehenswürdigkeiten.<br />

Achtsamkeit im Umgang mit Mensch und Natur stehen im Tagungsbereich im Fokus. Auf mehr als 1.200 Quadratmeter Fläche verteilen sich<br />

14 Konferenzräume mit modernster Tagungstechnik. Steigenberger setzt das „Green-Meetings“-Konzept durch den Einsatz regionaler Produkte,<br />

nachhaltig erzeugte Getränke sowie Tagungsmaterialien aus recycelten Stoffen um. In sämtlichen Bereichen arbeitet das Hotel beständig<br />

daran, den CO2-Fußabdruck immer weiter zu reduzieren.<br />

Für kulinarische Highlights sorgt das Restaurant „Valentinum & Bar“, das mit seiner offenen Showküche in verschiedene Zonen mit ganz<br />

unterschiedlichem Ambiente aufgeteilt ist. Sämtliche Gerichte aus der ebenso abwechslungsreichen wie gesunden und modernen Speisekarte<br />

werden überall serviert. Zur Wahl stehen das elegante Restaurant „D’Gusto“, die gemütlich-moderne Stube des „Valentinum“, die „Kamin<br />

Lounge“, die „Zigarren Lounge“ mit ihren englischen Ledersofas und einer exklusiven Auswahl an Zigarren sowie die Bar und die Cinemathek.<br />

„In München sind wir mit unserem Konzept genau am richtigen Ort“, sagt Thomas Willms, COO der Dachmarke Deutsche Hospitality.<br />

www.steigenberger.com<br />

38


TRENDGUIDE HOME | MÜNCHEN<br />

© STEIGENBERGER (3)<br />

39


Design in Stein


Das Bad ist für viele Menschen heute einer der wichtigsten Räume im eigenen Zuhause.<br />

Rückzugsort, Oase der Entspannung, ein Raum zum Auftanken. Weil das Bad ganz nach individuellen Vorstellungen<br />

und Bedürfnissen gestaltet werden soll, ist es oft der erste Raum, der beim Erwerb einer Immobilie<br />

einer Sanierung unterzogen wird. Aber auch beim Neubau oder bei der Sanierung einer älteren Immobilie<br />

legen die meisten Menschen besonders großen Wert auf ein schönes, modernes und außergewöhnliches Bad.<br />

Fachzeitschriften, Prospekte und Trends inspirieren Immobilienbesitzer und prägen in vielen Fällen die Vorstellungen<br />

davon, wie das neue Traumbad – oder auch die Traumküche – aussehen soll. Oft scheitert die Umsetzung<br />

aber, weil dem Bauherren am Ende der Sanierungsmaßnahme oder der Fertigstellung des Neubaus die Zeit oder<br />

das Geld für die Auswahl der idealen und gewünschten Materialien ausgeht.<br />

Damit dies nicht passiert, bezieht Fliesen Kügler, eines der ältesten Fliesenfachgeschäfte in München, den Kunden<br />

und seine individuellen Wünsche von Anfang an in den Bauprozess mit ein und ermöglicht so die Realisierung des<br />

persönlichen Traumbads oder eines anderen Wohnraumes nach Maß. Beratung ist dabei unerlässlich, denn die heutzutage<br />

verfügbare Auswahl an Möglichkeiten, Materialien, Fliesenfarben, -größen und -optiken ist unüberschaubar.<br />

Fliesen sind strapazierfähig, pflegeleicht und wunderschön<br />

Fliesen sind als Boden- und Wandbelag unglaublich beliebt, weil sie gegenüber anderen Bodenbelägen sehr<br />

viele Vorteile bieten: Sie sind kratz-, wasser- und frostfest, licht-, hitze- und säurebeständig, wärmeleitfähig, antiallergen,<br />

nicht saugfähig, absolut pflegeleicht, langlebig und strapazierfähig. Nicht zuletzt sind Fliesen schön<br />

und ein reines Naturprodukt. Zusammensetzung von Feinsteinzeug: Verwendet werden ausschließlich die reinsten<br />

Materialien – Mineralien, Kaolin, Feldspate, Ton. Optisch erstreckt sich die Bandbreite von keramischen Fliesen<br />

in naturgetreuer Holzoptik über Natursteinvarianten bis hin zu Materialien mit puristischer Zementoptik. Die<br />

Fliesenexperten helfen dem Kunden, das Material zu finden, das seinen Wünschen und Vorstellungen optimal<br />

entspricht und im Bereich des verfügbaren Budgets liegt. Sie beraten im Hinblick auf die Aufteilung der verlegbaren<br />

Fläche und den passenden Untergrund, zeigen Vor- und Nachteile unterschiedlicher Varianten auf und<br />

helfen bei der Visualisierung.<br />

Gelebt wird eine Tradition höchster Qualität und erstklassiger Beratung<br />

Die Geschäftsführer und Mitarbeiter von Fliesen Kügler, gegründet in den frühen 1930er Jahren, fühlen sich<br />

einer langen Tradition höchster Qualität und erstklassiger Kundenberatung verbunden. Das umfangreiche gestalterische<br />

und technische Fachwissen der Experten in Verbindung mit hochmodernen IT-Mediatheken ermöglicht<br />

einen größtmöglichen Spielraum im Design. Dabei ist es unerheblich, wie die aktuelle Situation des Bades aussieht<br />

und ob der Kunde beispielsweise eine Fußbodenheizung wünscht, ob er den vorhandenen Untergrund<br />

beibehalten möchte oder einen komplett neuen Aufbau des Untergrundes bevorzugt. Die Experten finden die<br />

individuell beste Lösung und ermöglichen auch eine vollständige Neukonzeption des Raumes.<br />

Dies gilt selbstverständlich nicht nur für das Badezimmer, sondern für jeden Wohnraum, der durch das Verlegen<br />

von Fliesen eine neue Raumqualität erhält. Wo bisher zum Beispiel aus statischen Gründen nur Parkett oder<br />

Teppich zum Einsatz kamen, kann durch das Verlegen eines neuen, strapazierfähigen Bodenbelags eine neue<br />

Küche, ein neues Büro oder ein anderer hochwertig gestalteter Nutzbereich und/oder zusätzlicher Wohnraum<br />

geschaffen werden.<br />

Die Fliesen Kügler-Ausstellung in Taufkirchen bietet Interessenten einen Überblick über die Vielfalt der Fliesengestaltung<br />

– von traditionellen Lösungen bis hin zu aktuellen Entwicklungen und Trends.<br />

„Wir beziehen unsere Kunden in<br />

die Gestaltung mit ein und finden<br />

für jeden Anspruch und jedes<br />

Budget die individuell beste Lösung.“<br />

Kontakt<br />

Hier finden Sie uns:<br />

Fliesen Kügler GmbH<br />

Inh. Oliver Mey<br />

Niederlassung München<br />

Rosenheimer Straße 136b<br />

81669 München<br />

Tel.: ++49 89 2000 9000<br />

Fax: ++49 89 2000 9002<br />

Niederlassung & Showroom Taufkirchen<br />

Hochstraße 21-23<br />

82024 Taufkirchen<br />

Tel.: ++49 89 12 50 93 000<br />

Fax: ++49 89 12 50 93 009<br />

Kügler by Elements/Gienger München<br />

Margot-Kalinke-Str. 9a<br />

80939 MünchenTel. 089-37009601<br />

Fax: ++49 89 37157271<br />

mail@fliesenkuegler.de<br />

www.fliesenkuegler.de<br />

fliesenkügler


Interior<br />

Der diskrete Charme<br />

vergangener Epochen<br />

Gussheizkörper sind edle Designobjekte und Ausdruck eines erlesenen Geschmacks,<br />

die Akzente in individuell gestalteten Räumlichkeiten setzen.<br />

Eine Aufbereitung historischer Heizkörper birgt oft die Gefahr von<br />

Undichtigkeiten. Dies wird durch den exakten Nachbau – getreu nach<br />

altem Vorbild – mit neuesten Produktionsmethoden wie zum Beispiel<br />

Zusammenbau der Elemente mit elektronisch gesteuerten Drehmoment-Maschinen<br />

oder Pulver-Einbrennlackierung vermieden.<br />

Vergangene Zeiten wiederbeleben<br />

Die APOLLO-Gussheizkörper von GURATEC basieren auf einem Modell,<br />

das erstmals um 1860 in Frankreich gebaut wurde. Genau in der<br />

Zeit, als der Jugendstil oder „Art Nouveau“ zur bestimmenden Kunstrichtung<br />

wurde. Bei den FORTUNA-Gussheizkörpern von GURATEC<br />

handelt es sich um eine perfekte Reproduktion eines Modells der<br />

American Radiator Company, die ursprünglich in Massachusetts um<br />

1890 entstand, dem Jahr, in dem die Ära des „Wilden Westens“ endgültig<br />

beendet war.<br />

© GURETEC (2)<br />

Historische Designikonen<br />

Wie bei vielen ornamentverzierten Gussheizkörpern entstand auch<br />

die Vorlage für DIANA im ausgehenden 19. Jahrhundert in Frankreich.<br />

DIANA überrascht mit einer verspielten Dekoration aus ausgeprägten<br />

Blumenmustern, die sich über das gesamte Element ranken. Eine weitere<br />

mögliche Behandlung ist die Veredlung mit einer Goldpaste, die in filigraner<br />

Feinarbeit auf die reliefartigen Hervorhebungen aufgetragen wird.<br />

www.guratec.de<br />

42


LICHT AUDIO BÖDEN<br />

FARBE MÖBEL POLS-<br />

TEREI FLIESEN MO-<br />

SAIKE SCHWIMM-<br />

TEICHE ARMATUREN<br />

DESIGN-LEUCHTEN<br />

BAD GARTENMÖBEL<br />

NATURBÖDEN IN-<br />

NENAUSSTATTUNG<br />

SONNENSEGEL<br />

WHIRLPOOLS TÜREN<br />

TERRASSEN DAMPF-<br />

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LEN DESIGN FERTIG-<br />

SCHWIMMBECKEN<br />

GLASEREI NATUR-<br />

STEIN PARKETT KÜ-<br />

CHEN DESIGN GAR-<br />

TENBAU KULINARIK<br />

TEICHE POOLS SAU-<br />

NAS SANITÄR<br />

UND<br />

VIELES<br />

MEHR<br />

...<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Mo. Fr. 10:00 - 18:00 Uhr<br />

Sa. 10:00 - 16:00 Uhr<br />

HOFQUARTIER • Hochstraße 21–23 • 82024 Taufkirchen • www.hofquartier.de


DANKE!<br />

... mit Hilfe zahlreicher zufriedener Kunden haben<br />

wir es geschafft innerhalb der letzten 15 Jahre<br />

zur Nummer eins in Deutschland zu werden.<br />

Von der HAIN Parkettmanufaktur im bayerischen<br />

Rott am Inn werden täglich rund 1000 m²<br />

Naturböden individuell gefertigt, geliefert und<br />

verlegt. Bei uns gibt es keine „Ladenhüter“. Alle<br />

Aufträge werden frisch für Sie produziert. Zusammen<br />

mit vielen qualifizierten Handels- und<br />

Handwerkspartnern wurden wir damit Deutschlands<br />

größte Parkettmanufaktur für traditionelle<br />

Natur-Öl-Böden zwischen 25,- und 250,- €/m².<br />

Böden für gesundes Wohnen


SHOWROOM MÜNCHEN<br />

Ottostr. 1 (direkt am Stachus)<br />

80333 München<br />

Tel.: 089 124149-501<br />

showroom-muc@hain.de<br />

SHOWROOM TAUFKIRCHEN<br />

Hochstr. 21 (im Hofquartier)<br />

82024 Taufkirchen<br />

Tel.: 089 124149-504<br />

showroom-tk@hain.de<br />

SHOWROOM ROTT<br />

Am Eckfeld 4 (Werk 1)<br />

83543 Rott am Inn<br />

Tel.: 08039 404150<br />

showroom-rott@hain.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi - Fr 10:00 bis 13:00 Uhr<br />

14:00 bis 18:00 Uhr<br />

Sa 10:00 bis 14:00 Uhr<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 10:00 bis 13:00 Uhr<br />

14:00 bis 18:00 Uhr<br />

Sa 10:00 bis 16:00 Uhr<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 10:00 bis 13:00 Uhr<br />

14:00 bis 18:00 Uhr<br />

Sa 10:00 bis 14:00 Uhr<br />

... der Boden ist die größte Nutzfläche in jedem Haushalt<br />

Jeder Nutzer hat damit eine riesen Chance sein Raumklima auf<br />

einfache und gesunde Art und Weise zu optimieren. Durch ein<br />

spezielles, ökologisch ausgeklügeltes Verfahren lassen wir unsere<br />

Naturöle tief in das Holz eindringen. Jede Holzpore wird<br />

dadurch „von innen imprägniert“. Danach ruht die Produktion,<br />

um dem Boden die nötige Zeit zu geben, damit er das Naturöl<br />

nur durch die Lufttrocknung völlig aufnehmen kann. Nach bis zu<br />

3 Tagen Ruhezeit wird der Vorgang ein zweites Mal wiederholt.<br />

Erst danach wird die Ware weiter verarbeitet bzw. verpackt.<br />

Die natürlichen, hygroskopischen Holzeigeischaften bleiben dadurch<br />

vollständig erhalten.<br />

Unser Boden atmet ... für Ihr gesundes Raumklima daheim.<br />

www.HAIN.de ... frische Ideen für ein natürliches zu Hause


Der globale Wandel unserer Lebensräume:<br />

Smart City – schöne neue Welt?<br />

46<br />

Digitalisierung


© PIXABAY<br />

TRENDGUIDE HOME | MÜNCHEN<br />

In einer Smart City werden moderne Technologien aus den Bereichen Stadtplanung, Verwaltung, Energie,<br />

Mobilität und Kommunikation so miteinander vernetzt, dass sich die Lebensqualität für ihre Bewohner deutlich<br />

verbessert. Gleichzeitig soll eine Smart City für Nachhaltigkeit hinsichtlich der Ressourcen sorgen.<br />

47


Digitalisierung<br />

Angesichts des weltweiten Runs auf die Metropolen, der Verkehrsinfarkte<br />

und Luftverschmutzung sind dringend neue Visionen, Ideen<br />

und Konzepte gefordert, um die Lebensqualität für die Stadtbewohner<br />

zu verbessern. Bereits heute lebt die Hälfte der Weltbevölkerung in<br />

städtischen Ballungsgebieten. Bis 2050 wird sich laut der UN der Anteil<br />

auf 70 Prozent erhöht haben. Dafür setzt das Bundesministerium für<br />

Bildung und Forschung (BMBF) ambitionierte Ziele: CO 2<br />

-neutrale, energie-<br />

und ressourceneffiziente sowie klimaangepasste Konzepte für die<br />

Städte von morgen. Digitale Steuerungssysteme mit dazugehörenden<br />

Datenverarbeitungen in Echtzeit ebenso wie innovative Kommunikationssysteme<br />

mit großen zentralen Netzen sollen laut der TU Berlin eine<br />

solide Basis schaffen, um die Smart City zu realisieren.<br />

Smart Citys als globaler Mega Trend<br />

Auf allen Kontinenten investieren bereits Städte in solche Projekte. So<br />

unterschiedlich die Kommunen an ihre Smart-City-Initiativen herangehen,<br />

das Ziel ist weltweit immer das gleiche: Es geht im Wesentlichen<br />

um Autos, die ihre Mitfahrer vor der Haustür abholen und ihre<br />

Geschwindigkeit vor einer Schule von selbst drosseln, Mülltonnen, die<br />

wissen, wann sie geleert werden müssen oder Häuser, die ihre Raumtemperatur<br />

den Gewohnheiten ihrer Bewohner anpassen und vieles<br />

mehr. Alles soll miteinander vernetzt sein, Autos werden geteilt, es gibt<br />

kaum mehr Staus, was heute Parkplätze sind, werden morgen Parkflächen<br />

sein. Das Leben in einer Smart City wird vor allem aber auch leise,<br />

sauber und grün sein. Alles nur realitätsferne Utopien? Weit gefehlt.<br />

Wissenschaftler und Unternehmen arbeiten weltweit fieberhaft daran,<br />

die Smart City zu realisieren. Dafür ist es angezeigt, die städtischen Infrastrukturen<br />

durch digitale Steuerungssysteme mit dem dazugehörenden<br />

Daten-Management in Echtzeit zu etablieren und mit innovativen<br />

Kommunikationssystemen zu verknüpfen. Nicht zuletzt muss vor dem<br />

Hintergrund des Klimawandels und den Anforderungen an eine verbesserte<br />

Energieeffizienz nach neuen Lösungen gesucht werden. Dies gilt<br />

für die Energieinfrastruktur, aber auch für Wasser, Abfall, Recycling und<br />

sonstige Kreislaufprozesse. Zu den weiteren Herausforderungen eines<br />

Smart-City-Konzepts gehören natürlich immer ressourcenschonende<br />

und emissionsfreie Formen der Mobilität.<br />

Smart Citys in der Entstehung<br />

Bei der Planung des neuen Wiener Stadtteils Aspern hat das Smart-<br />

City-Projekt von Anfang an auf Nachhaltigkeit gesetzt. Das erklärte Ziel:<br />

Stromerzeugung, -verteilung, -speicherung und -verbrauch soll optimal<br />

aufeinander abgestimmt sein und so die Energieeffizienz entscheidend<br />

verbessern. Hierfür wird das komplette Energiesystem der Stadt<br />

– Gebäude, Versorgungsnetz, Informations- und Kommunikationstechnologien<br />

und nicht zuletzt die Nutzer – mit einbezogen, um den<br />

CO 2<br />

-Ausstoß insgesamt zu senken. Hinzu kommen barrierefreie Passivhäuser<br />

mit Photovoltaikanlagen, Grundwasserwärmepumpen, sowie<br />

Solarthermieanlagen mit emissionsarmen Bau- und Werkstoffen. Dafür<br />

erhielt Wien im Jahre 2016 die Auszeichnung als „Best Smart Project“.<br />

Bislang gilt die Stadt Santander an der spanischen Atlantikküste als<br />

die am besten vernetzte Stadt in Europa. 20.000 Sensoren in Straßen<br />

und auf Fahrzeugen erfassen Parkflächen, Fußgänger auf Bürgersteigen<br />

oder volle Mülltonnen und erheben Daten für Luftverschmutzung,<br />

Niederschlag und Verkehrsdichte. Rund 150.000 Daten fließen Tag für<br />

Tag in ein zentrales Rechenzentrum, mit dem die Stadtverwaltung Autofahrer<br />

zu freien Parkplätzen lotst, die Routen ihrer Müllfahrzeuge optimiert<br />

und die Bewässerung der städtischen Parks regelt. Straßenlaternen<br />

leuchten dunkler, wenn sich gerade niemand in der Nähe befindet<br />

und Handy-Apps zeigen an, vor welchem öffentlichen Gebäude man<br />

steht oder wann ein Museum öffnet.<br />

In Louisville entsteht bald die erste Smart City der USA. So ist es dort<br />

bereits heute dank Mini-Anwendungen völlig normal, dass sich die<br />

Farbe des Lampenlichts im Eigenheim verändert, wenn es einen Notfall<br />

in der Nähe gibt. Oder der Luftfilter schaltet sich an, wenn eine Veränderung<br />

in der Luftqualität registriert wurde.<br />

Anders als in Louisville oder Santander wurde die smarte Technologie<br />

bereits bei der Planung eines Viertels in Songdo, einem Stadtteil der<br />

südkoreanischen Millionenstadt Incheon, berücksichtigt. Beim Einzug<br />

in eine Wohnung müssen die Bewohner nur das Internetkabel anschließen<br />

– und schon sind sie „smart“ vernetzt. Diverse Sensoren und Kameras<br />

ermöglichen es, mit Nachbarn und Geschäften zu kommunizieren.<br />

So kann man in der Wohnung nebenan per Videokonferenz sich<br />

austauschen oder vom Sofa einen Urlaub im Reisebüro buchen. Eine<br />

zentrale Steuerungseinheit erinnert jeden Bewohner rechtzeitig an die<br />

eingegebenen Termine.<br />

48


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Tegernsee


Tegernsee<br />

© Pixabay


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Das Projekt „königsblick am ParaPlui“<br />

besticht Durch seine einzigartigkeit mit einer<br />

Der schönsten lagen für ein WohnProjekt am<br />

tegernsee. hier entstehen 3 grosszügige Wohnhäuser<br />

mit insgesamt 11 Wohneinheiten.<br />

und das nicht irgendwo am schönen tegernsee, sondern<br />

an dem Platz, an dem könige und kaiser zusammenfanden:<br />

am fuße des leebergs – der logenplatz am tegernsee.<br />

hier startet der Wanderweg 50 meter hinter den häusern,<br />

der Yachtclub ist nur 400 meter entfernt und auf der mountainbikerunde<br />

zwischen Tegernsee und Schliersee befindet<br />

man sich in einer minute. hier ist wirklich alles direkt vor der<br />

tür. ganz zu schweigen von der faszinierenden landschaft<br />

und einigen bekannten kulturbauten.<br />

Einkaufsmöglichkeiten befinden sich ca. 1 km entfernt, der<br />

feinkostladen nur 1,5 km und das theater ist bequem zu<br />

fuß erreichbar.<br />

fast genauso schnell erreicht man den golfplatz in tegernsee,<br />

sowie top restaurants in direkter nähe. Dank bester<br />

Verbindungen sind münchen oder salzburg ideal, auch<br />

ohne auto, zu erreichen.<br />

herzlich Willkommen am leeberg.<br />

in dieser wunderschönen lage mit süd-ausrichtung entstehen<br />

im landestypischen baustil erd-, ober- und Dachgeschosswohnungen.<br />

Die 2 - bis 5 - zimmer Wohnungen sind zwischen ca. 60 m²<br />

und ca. 200 m² groß. Die erdgeschosswohnungen erhalten<br />

jeweils einen eigenen gartenanteil und alle Wohnungen<br />

haben zum teil umlaufende holzbalkone. Die meisten verfügen<br />

über nach süden hin ausgerichtete Wintergärten mit<br />

großen Panoramafenstern, die im sommer weit geöffnet<br />

werden können.<br />

ein Projekt der:<br />

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mit höchstem Wohnkomfort. Die besondere Architektur bietet<br />

auf einer üppigen Wohnfläche von ca. 711m² und zusätzlicher<br />

Nutzfläche von ca. 276m², alle Annehmlichkeiten. Hervorzuheben<br />

ist die sehr schöne und absolut ruhige Lage von Rottach-Egern.<br />

Es bietet einen freien Blick auf die umliegenden Berge. Das uneinsehbare<br />

parkähnliche Grundstück ist durch eine herrschaftliche<br />

Zufahrt mit automatischer Toranlage gesichert und geschmackvoll<br />

mit Bäumen, Ziersträuchern und einem Gartenteich mit Bachlauf<br />

gestaltet. Somit ist eine absolute Privatsphäre gesichert.<br />

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das Baujahr geht auf das Jahr 1708 zurück, zu einer zeit, als sich<br />

noch monarchen am Tegernsee trafen. Bereits die einfahrt zur<br />

liegenschaft präsentiert sich herrschaftlich großzügig. der überdachte<br />

eingangsbereich ermöglicht bei regen zugang trockenen<br />

Fußes ins Haus. Auf ca. 568m² Wohnfläche, die sich auf Unter-,<br />

Erd-, Ober- und Dachgeschoss aufteilen, finden Sie 12 Zimmer vor.<br />

Großzügig bemessene Terrassenflächen laden besonders zur warmen<br />

Jahrezeit „nach draußen“ ein. Die unverbaubare Aussicht eröffnet<br />

ein Seeblickpanorama von der Egerner Bucht bis nach Bad<br />

Wiessee, das Sie täglich neu begeistern wird.<br />

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Gemalte Fantasiewelten der<br />

Kunstdesignerin Petra Mitterer<br />

In Petra Mitterers Brust schlagen zwei Herzen: Auf der einen Seite lebt sich die freischaffende<br />

Kunstdesignerin aus Stephanskirchen am Simssee gestalterisch mit starken Farben und<br />

interessanten Reliefs nach Vorbild der „Fresco Art“ aus, während sie andererseits große Erfolge<br />

mit den Feinzeichnungen Ihrer „Country Art“-Serien feiert. Ein Portfolie der verschiedenen Schaffensbereiche<br />

stellt sie nun im Tegernseer Einrichtungshaus „Nicolas Neumann Wohndesign“ aus.<br />

<strong>Trendguide</strong> HOME: Frau Mitterer, im November stellt das Einrichtungshaus<br />

„Nicolas Neumann Wohndesign“ unter anderem Ihre neuesten<br />

Fine Art-Zeichnungen aus – diesmal eine Golf- und Sporthasen-Serie.<br />

Wie kam es dazu?<br />

Feinzeichnungen sind schon lange Teil meines<br />

künstlerischen Portfolios. Und schon immer standen<br />

Tiermotive im Mittelpunkt. Ich liebe Tiere sehr.<br />

Von Kindheit an bin ich mit den Tieren aber auch<br />

Traditionen des bayerischen Voralpenlandes aufgewachsen,<br />

was mein gesamtes künstlerisches<br />

Schaffen durch und durch geprägt hat.<br />

Auf hochwertigem Fine Art-Papier veredelte ich die Bilder durch ein<br />

siebdruckähnliches Kunstdruckverfahren und verpasste den Rehen so<br />

Trachtenjanker, Blasinstrumente oder andere folkloristische Details, sodass<br />

sie geradezu menschliche Züge annahmen.<br />

Bei meinen Kunden waren die edel gerahmten Bilder<br />

von Anfang an sehr beliebt. Heute hängen Sie<br />

in verschiedenen Restaurants, Chalets und sogar<br />

in renommierten Kliniken. 2010 erschien dann in<br />

Zusammenarbeit mit dem Münchner „Blanc Kunstverlag“<br />

sogar eine limitierte, handsignierte Kunstdruckauflage<br />

der „REHgenten“-Serie.<br />

Kunst<br />

Sie meinen die Country Art, die Sie mittlerweile<br />

sehr erfolgreich verkaufen?<br />

Ja, genau! 2007 brachte ich mit meiner „REHgenten-Serie“<br />

verschiedene Reh-Zeichnungen heraus.<br />

Als Vorlage dienten mir die Radierungen des<br />

bekannten Tierzeichners Kurt Meyer-Eberhardt.<br />

Mit dem gleichen Verlag haben Sie nun erstmals<br />

Ihre Golfhasen-Serie vorgestellt …<br />

Genau. Erst Anfang September fand auf „Gut<br />

Barbarastein“ bei Düsseldorf eine „Herbstpartie“<br />

statt, auf der meine Golf- und Sporthasen offiziell<br />

dem breiten Publikum präsentiert wurden.<br />

© PETRA MITTERER<br />

56


© EINRICHTUNGSHAUS NEUMANN<br />

TRENDGUIDE HOME | TEGERNSEE<br />

57


Wie kamen Sie auf die Idee?<br />

Ach, das ist eigentlich eine nette Geschichte (lacht). Im Frühjahr dieses<br />

Jahres hat mein Sohn, der leidenschaftlicher Golfer ist, seinen Bachelor-Abschluss<br />

an der Universität absolviert. Als kleine Belohnung<br />

und auch Anerkennung habe ich ihm aus der Vorlage der klassischen<br />

Tierradierung „Mümmelmann“ – ebenfalls von Meyer-Eberhardt – einen<br />

Hasen in professioneller Golfer-Montur angefertigt. Hinzu kamen<br />

dann ein Tennis- und Badehäschen, aber auch Hasen in Gartenschürze,<br />

Trachtenjanker, Skioutfit und ein Naschhase, der sehnsuchtsvoll<br />

vom köstlichen Kuchenstückchen träumt. Auf der Vernissage am<br />

17. November wird ein Potpourrie bei „Nicolas Neumann Wohndesign“<br />

in Tegernsee ausgestellt.<br />

In Ihrem Atelier und Wohnhaus am Simssee finden sich aber auch<br />

viele andere Tiere: Auerhähne, Falken und Pfauen in etwa!<br />

Ja, wie gesagt mag ich die Traditionen und auch Tiere meiner Heimat<br />

sehr gerne. Aus diesem Grund finden sich in meinen Werken immer<br />

wieder Elemente aus Jagdszenen, aber auch Naturmaterialien wie Federn<br />

oder Felle. Ich genieße es zum Beispiel, Felle mit Ornamenten<br />

zu besticken und mit arkadischen Motiven zu verzieren. Gepolsterte<br />

Wandbehänge aus glänzendem Fell, bestickt mit Goldfäden oder<br />

jadegrünen Ornamenten — das ist für mich eine wahre Hommage an<br />

die Natur!<br />

Womit wir zu Ihren anderen beiden Kunststilen kommen. Im Grunde<br />

fertigen Sie ja sehr verschiedene Kunstwerke an …<br />

So ist es. Neben der Country Art schaffe ich sehr viel Fellkunst und<br />

auch Fresco Art. Im Umgang mit Material und Farbe bin ich grundsätzlich<br />

experimentierfreudig. Ich mag es einfach, traditionelle Technik mit<br />

auffälligen Farben und interessanten Oberflächen zu kombinieren. Im<br />

Gegensatz zur Fine Art, sind meine Fresco-Stücke deutlich bunter —<br />

in sie integriere ich florale und besonders gern exotische Elemente.<br />

© PETRA MITTERER (3)<br />

Was schätzen Sie denn an der Fresco Art besonders?<br />

Die Farben, Techniken und Materialien beflügeln meine Phantasie.<br />

Wenn ich so einen arkadischen Garten mit Blumen, mystische Landschaften<br />

und Paradiesvögel auf eine blütenweiße Leinwand male, bin<br />

ich ganz in meinem Element. Ich mag aber auch die Struktur der Ober-<br />

Kunst<br />

58


flächen, wenn ich zum Beispiel alte Möbel mit Hilfe von Marmormehlen<br />

und Naturpigmenten im Fresco-Stil veredle — denn sie bekommen dadurch<br />

eine ganz neue Haptik. Für Privatkunden fertige ich oft individuelle<br />

Auftragsarbeiten an: Sie kommen dann mit einer alten Truhe oder<br />

Kommode zu mir, manchmal auch mit Dachbodenfunden oder alten<br />

Gemälden vom Flohmarkt, und lassen diese von mir zu neuem Leben<br />

erwecken. Manche haben schon konkrete Vorstellungen, wenn sie zu<br />

mir kommen; andere lassen mir völlig freie Hand. Gerade schlichte<br />

Untergründe patiniere und veredle ich mit großer Freude zu echten<br />

Hinguckern.<br />

Ihr Wohnhaus am bayerischen Simssee, das gleichzeitig Atelier<br />

und Showroom ist, hat eine klare Handschrift: Die Farbtöne Violett,<br />

Purpur, Orchidee, Flieder und Brombeer ziehen sich durch alle<br />

Räume. Wieso hat es Ihnen gerade diese Farbe angetan?<br />

In meinem Landhaus lebe ich meine Träume und Phantasie aus. Violett<br />

ist eine schlichte Farbe, die zudem feminin und edel wirkt. Für mich<br />

ist sie außerdem absolut zeitlos. Wobei ich merke, dass in letzter Zeit<br />

auch das Blau stärker in meiner Kunst zutage tritt. Blau ist ebenfalls<br />

sehr wandlungsfähig: Es kann leuchten, beleben und strahlen; aber<br />

ebenso dezent und elegant sein. In meinen eigenen Wohnräumen<br />

habe ich geradezu den Drang dazu, meine Lieblingsstücke mit meiner<br />

ganz persönlichen Note zu versehen.<br />

Haben Sie dazu noch ein Beispiel?<br />

Ein sehr gutes sogar! Erst kürzlich bekam ich von meinen Eltern ein<br />

altes Bild geschenkt, das jahrzehntelang in meinem Elternhaus hing:<br />

ein dunkles Stillleben mit Früchten, Blüten, Fliegen sowie einem kleinen<br />

Vogel. Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr stelle ich fest,<br />

dass dieses Bild eigentlich der Ursprung meiner Kunstbegeisterung<br />

war: Schon als junges Mädchen habe ich Vögel gemalt, weil mich dieses<br />

eine Gemälde so faszinierte und inspirierte. Als das Bild nun in<br />

meinen Besitz überging, ist prompt ein weiterer Vogel hinzugekommen<br />

(lacht). Eine farbstarke Blaumeise ziert nun das Original. Irgendwie<br />

schließt sich also der Kreis.<br />

www.petra-mitterer-atelier.de<br />

Interview: Nicole Adami<br />

TRENDGUIDE HOME | TEGERNSEE<br />

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Rekordandrang lässt<br />

Ludwig-Erhard-Gipfel 2019<br />

am Tegernsee wachsen<br />

Am 10. und 11. Januar 2019 ist es wieder soweit. Der Ludwig-Erhard-Gipfel geht in die nächste Runde.<br />

Zum vierten Mal laden das Verlegerehepaar<br />

Christiane Goetz-Weimer und Dr. Wolfram Weimer zum „Jahresauftakt der Entscheider“ ein.<br />

Der Ludwig-Erhard-Gipfel ist nun noch größer und findet erstmals an zwei Tagen statt.<br />

62<br />

Wirtschaft


10.-11.<br />

Januar<br />

2019<br />

TICKETS + INFOS >><br />

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Kommen auch Sie zum Jahresauftakt für Entscheider<br />

Gipfeltreffen<br />

im Geist<br />

von Ludwig Erhard<br />

Ein<br />

spektakulärer<br />

Auftritt<br />

Ein<br />

Neujahrsempfang<br />

des Freigeistes<br />

Stelldichein<br />

der<br />

Wirtschaftselite<br />

Ein kluger<br />

Jahresauftakt für<br />

Entscheider<br />

Münchner Merkur<br />

The Huffington Post<br />

BÖRSE am Sonntag<br />

Handelsblatt<br />

n-tv<br />

LEG 2019<br />

AM TEGERNSEE


Wirtschaft<br />

Der Medienevent, der hunderte Besucher aus dem ganzen Bundesgebiet<br />

anlockt und jedes Jahr den begehrten „Freiheitspreis der Medien“<br />

an herausragende Persönlichkeiten verleiht, ist mittlerweile zu einem<br />

„Deutschen Davos“ geworden, wie der Bayerische<br />

Rundfunk urteilt. Das Handelsblatt schreibt von einem<br />

„Stelldichein der Wirtschaftselite“ und der Nachrichtensender<br />

n-tv diagnostiziert: „Wohltuende Nachdenklichkeit<br />

bei den wichtigsten Köpfen der deutschen Wirtschaft.“<br />

Als Veranstaltungsort des Gipfeltreffens im Geiste Ludwig<br />

Erhards öffnet zum ersten Mal die Bachmair Weissach<br />

Arena ihre Türen. Die Eventlocation im Tegernseer Tal gilt<br />

als eine der größten und modernsten im Süden Bayerns.<br />

„Trotzdem wollen wir auch dort die Gästezahl auf 500 begrenzen, um den<br />

einmalig privaten Charakter der Veranstaltung weiterführen zu können“,<br />

betont die Veranstalterin Goetz-Weimer.<br />

Auch inhaltlich wächst der Gipfel. Der erste Konferenztag steht ganz<br />

unter dem Motto Innovationen. Auf den Panels diskutieren Entscheider<br />

aus Wirtschaft, Politik und Medien zu den Themen Digitalisierung<br />

in der Gesundheitsbranche, Mobilität der Zukunft sowie unternehmerisches<br />

Denken und Handeln für die Gesellschaft. Am Freitag, dem „LEG-<br />

Finance-Day“, stehen die drängenden politischen Herausforderungen,<br />

die Zukunft einer freien Wirtschaft, die Entwicklung<br />

der Finanzmärkte, Transformation & Innovation<br />

sowie Trends & Nachhaltigkeit im Mittelpunkt der Debatten.<br />

Wer 2019 mit dem „Freiheitspreis der Medien“ ausgezeichnet<br />

wird – und damit in die Fußstapfen von Michail<br />

Gorbatschow, Reinhard Kardinal Marx, Jens Weidmann<br />

und Christian Lindner tritt – bleibt vorerst ein Geheimnis.<br />

Die anschließende Gipfel-Nacht im Hotel DAS TEGERN-<br />

SEE bildet das glamouröse Finale und bietet die Möglichkeit zum Networking<br />

mit hochkarätigen Gästen und den Top-Speakern des Gipfels.<br />

Weitere Informationen zu Event und Tickets erhalten Interessierte unter:<br />

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© WEIMER MEDIA GROUP (6)<br />

64


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Bussi-Bussi<br />

am<br />

Tegernsee<br />

„Bussi Baby“ heißt das neue Hotel von<br />

Unternehmer Korbinian Kohler, das Ende<br />

Juni am Tegernsee eröffnete. Damit<br />

verwandelte er den ehemaligen Wiesseer Hof<br />

am Ortsausgang Bad Wiessee in Richtung<br />

Kreuth in ein modernes, urbanes Alpenhotel,<br />

das nun das junge Publikum aus der Region<br />

sowie auch aus München anzieht.<br />

Sowohl der Name, als auch das Konzept<br />

polarisieren im Tal. Ein Interview mit<br />

Kohler über seine Projekte und Visionen,<br />

aber auch seine Wurzeln.<br />

© HOTEL BACHMAIR WEISSACH<br />

66


Herr Kohler, mit dem Namen „Bussi Baby“ haben Sie ein Statement gesetzt.<br />

Was hat es mit dem Namen auf sich und was steckt dahinter?<br />

Unser „Bussi Baby“ ist ein 3-4 Sterne Hotel mit hoher Wohnqualität, aber leicht<br />

reduziertem Service. Der Name soll polarisieren und für Gesprächsstoff sorgen.<br />

Er soll an das freche selbstbewusste Mädchen erinnern, das auf dem Waldfest<br />

flirtet und einem jungen Burschen ein Bussi gibt. Uns ist klar, dass wir hierfür auch<br />

Kritik ernten − was aber kalkuliert ist, um öffentliches Interesse und Neugierde zu<br />

erwecken. Das „Bussi“ ist im Bayrischen ja etwas Harmloses und eigentlich nicht<br />

mit Erotik besetzt. Ebenso wenig steht das Hotel „Bussi Baby“ in erotischem Licht.<br />

Denn auch die Mutter gibt ihren Kindern Bussis und „Baby“ sagen sich junge Leute<br />

als vertrauten, weltoffenen aber selbstbewussten Kosenamen.<br />

TRENDGUIDE HOME | TEGERNSEE<br />

Am Tegernsee ist Ihr Name ja wohlbekannt − insbesondere im Hotelgewerbe.<br />

Aber schaffen Sie sich nun durch das „Bussi Baby“ nicht selbst Konkurrenz?<br />

Wie hebt sich Ihr neues Baby denn von anderen Häusern, wie z.B. dem<br />

„Bachmair Weissach“ ab?<br />

Jedes meiner Hotels hat eine eigene Identität, das ist enorm wichtig. Der Gast<br />

im Hotel Bachmair Weissach, Hotel Bussi Baby und Berghotel Altes Wallberghaus<br />

kann zwar durchaus der Gleiche sein, jedoch packt er sein Reisegepäck jedes<br />

Mal anders, da er vollkommen anderen Aktivitäten nachkommt und sich gegebenenfalls<br />

auch anders zeigt: Ein Gast des Bachmair Weissach erwartet einfach ein<br />

5-Sterne-Luxushotel, das mit all seinen Annehmlichkeiten auch für Mehrgenerationen-Familienurlaube<br />

geeignet ist. Im Alten Wallberghaus sucht der Urlauber ganz<br />

bewusst den Gegensatz zum Luxus in der Einfachheit und in der Natur. Er genießt<br />

sein Bergfrühstück, während die Kühe früh morgens vorbei trotten …<br />

Aber im Tegernseer Tal gibt es bisher fast keine zeitgemäßen 3-Sterne-Unterkünfte<br />

und gar kein Hotel mit jungen Gästen als Zielgruppe. Diese Nische besetzen<br />

wir jetzt. Der Gast des Bussi Baby möchte Jugend, Modernität, Innovationen und<br />

lässige Einfachheit genießen und vielleicht auch nur für ein paar Stunden günstig<br />

zum Übernachten bleiben.<br />

Mit jedem unserer Konzepte bieten wir den Besuchern des Tegernseer Tals ein<br />

anderes Produkt.<br />

Soviel Freude bestimmt auch im „Bussi Baby“ liegt − aber fragen Sie sich nicht<br />

manchmal, wieso Sie sich solch ein neues Mammutprojekt noch antun? Wie<br />

kam die Idee und Begeisterung auf?<br />

Es ist zum einen das Objekt „Wiesseer Hof“, das mich schon immer interessiert<br />

hat. Zum anderen reizte es mich, damit ein Konzept für eine weitere Zielgruppe<br />

zu schaffen: für jüngere Menschen zwischen 20 und 35 Jahren mit einer Affinität<br />

© HOTEL BUSSI BABY (3)<br />

Hotel<br />

67


für zeitgenössische bayrische Lebensart. Das Bussi Baby soll junge<br />

Tagungsgruppen, Waldfestbesucher, Kurzurlauber oder auch Sportler<br />

− Golfer, Mountainbiker, Wanderer, Segler und so weiter − anziehen.<br />

Wie groß ist das Team, das hinter dem „Bussi Baby“ steckt? Wer<br />

wird es federführend leiten?<br />

Ich habe das Projekt von Seiten der Konzeption, Umbau und Führung<br />

an mich persönlich gebunden und dabei Unterstützung von sehr fleißigen<br />

und versierten Menschen bekommen. So ist z.B. unser Betriebsleiter<br />

im Hotel Bussi Baby Andreas Schulz, der vorher sehr erfolgreich<br />

unsere japanische „MIZU Sushi Bar“ leitete und stellvertretender F&B<br />

Manager im Hotel Bachmair Weissach war. Ziel ist es, die Abläufe so<br />

effizient wie möglich zu halten, um das Hotel mit einem Minimum an<br />

Personal führen zu können. Beispielsweise werden Bar und Rezeption<br />

zusammengelegt und von einer Person bedient. Daher begrenzen sich<br />

die Hotelservices auf das Ein- und Auschecken.<br />

© HOTEL BUSSI BABY (2)<br />

Sie sind am Tegernsee geboren und aufgewachsen. Dennoch waren<br />

Sie auch viel in der Welt unterwegs. Welche Einflüsse haben<br />

Sie von Ihren Reisen zurück ins Tal gebracht?<br />

(Lacht) Ja, ich bin viel gereist – das stimmt! Nach früheren Stationen in<br />

München, London, Paris und New York war mir aber schnell klar, dass<br />

mein Herz im Grunde doch an den Tegernsee gehört. Der Kontakt zur<br />

Heimat spielt für mich nämlich eine große Rolle. Trotzdem habe ich viel<br />

von unterschiedlichen Reisen und den Aufenthalten in anderen Ländern<br />

mitgebracht: Inspirationen aus Japan, die in unser neues MIZU<br />

Onsen Spa im Hotel Bachmaier Weissach einflossen, zum Beispiel.<br />

Auch das neue Thai-Restaurant im Hotel Bussi Baby soll einen bewussten<br />

Kontrast zum stark alpenländisch geprägten Charakter des<br />

Hauses darstellen. Wir servieren dort authentische, frische thailändische<br />

Küche aus den Händen von Lucky Thongtong. Er begeistert mit<br />

traditionellen Gerichten, aber auch Eigenkreationen, die er aus seiner<br />

Heimat mitgebracht hat. Die Gerichte sind leicht, von süß bis scharf und<br />

schicken die Sinne für einen Augenblick in den Urlaub unter Palmen.<br />

Herr Kohler, vielen Dank für das Gespräch.<br />

www.bussibaby.com<br />

Hotel<br />

Interview: Nicole Adami<br />

68


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Winterwunderland am Tegernsee<br />

Gerade im Winter strahlt der Tegernsee<br />

mit seiner schneebedeckten<br />

Bergkulisse eine besondere Romantik aus.<br />

Die vielfältigen Möglichkeiten sich in einer wunderschönen Landschaft<br />

zu bewegen schätzen nicht nur die Einheimischen, sondern auch viele<br />

aus dem nahegelegenen München, die dort vielfach ein Zweitdomizil<br />

besitzen. Aber auch für den ganz normalen Besucher hat das Tegernseer<br />

Tal im Winter einiges zu bieten<br />

Winterwanderungen verschiedener Schwierigkeitsgrade, Schneeschuhwandern,<br />

Rodeln, Langlaufen und Ski Alpin sind beliebte Freizeittätigkeiten.<br />

Je nach persönlicher Kondition ist für jeden das Richtige dabei.<br />

Wer es weniger sportlich angehen möchte und auf Entspannung setzt,<br />

kann das z. B. wunderbar in der beliebten Seesauna „Monte Mare“<br />

tun oder sich in einem der luxuriösen Wellnesshotels wie das Seehotel<br />

Überfahrt, das Hotel Bachmair Weissach mit seinem kürzlich neu eröffneten<br />

japanischen Onzen Spa, die Egerner Höfe oder das Hotel Das<br />

Tegernsee verwöhnen lassen. Kulinarisch bietet das Tegernseer Tal die<br />

ganze Bandbreite von gut bürgerlich bis zur Gourmetküche, in modern<br />

stylischem oder traditionellem Ambiente. Das gemütlich bayerische<br />

„Bräustüberl“ im Ort Tegernsee, ist eine gastronomische Institution und<br />

ein „Muss“ für jeden Besucher. Hier trifft man auf gelebte bayerische<br />

Gastkultur. Hier essen und trinken Leute aller gesellschaftlichen Schichten<br />

in einem bunten Miteinander.<br />

Rottach-Egern mit seinen vielen inhabergeführten Geschäften lädt zum<br />

exklusiven Shoppen ein. Internationale Marken wie auch Traditionelles<br />

existiert hier Tür an Tür. Bei einem Ortsbummel findet sich sicher das<br />

eine oder andere Lieblingsstück. Die vielen kulturellen Angebote sind ein<br />

weiterer großer Pluspunkt der Region.<br />

In der Summe macht das den besonderen Reiz des Tegernseer Tales<br />

aus. Nicht umsonst haben sich viele Prominente gerade das Tegernseer<br />

Tal als besondere Wohnadresse ausgesucht.<br />

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Lifestyle<br />

70


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enediktinische Beständigkeit trifft auf alte Brautradition<br />

KLOSTER ANDECHS<br />

78


Am Ostufer des Ammersees, auf dem „Heiligen Berg“ , ist das<br />

beschauliche Kloster Andechs mit seiner mehr als 550-jährigen<br />

Geschichte beheimatet. Nicht nur pilgernde Gläubige finden seit<br />

dem Mittelalter den Weg zu dem bekannten Wallfahrtsort. Das historische<br />

Anwesen lockt heute vor allem auch Besucher, die sich<br />

an dem gebrauten Starkbier der Mönche und den feinen bayerischen<br />

Schmankerln erfreuen.<br />

TRENDGUIDE HOME | STARNBERG<br />

Alles begann mit einer Pilgerreise des Grafen Rasso, dem Begründer des Klosters Grafrath am<br />

Ammersee, ins Heilige Land, aus dem er wertvolle Reliquien mitbrachte. Dabei handelte es sich<br />

dem Vernehmen nach um ein Stück Holz des Kreuzes Christi, ein kleiner Teil des Schweißtuchs<br />

und ein Stück aus der Dornenkrone. Kein Wunder, dass Andechs bereits im 12. Jahrhundert<br />

ein begehrtes Ziel für Gläubige war. Bis in unsere Tage ist Andechs unangefochten der älteste<br />

Wallfahrtsort in Bayern. Schon die frommen Wallfahrer, die im späten Mittelalter nach Andechs<br />

pilgerten, wussten schon damals, dass sie dort nach ihrem anstrengenden Bittgang von den<br />

Mönchen eine deftige Stärkung und süffiges Bier erwartet. So pflegt das Andechser Bräustüberl<br />

mit seinem Klosterbiergarten auch heute noch die Tradition der alten Pilgergaststätte weiter.<br />

© THOMAS SCHMID<br />

Kultur<br />

Das Bier der Benediktiner<br />

Die Klosterbrauerei gilt in Deutschland als die größte der sogenannten aktiven Klosterbrauereien,<br />

die von einer Ordensgemeinschaft konzernunabhängig geführt wird. Sie gehört der Benediktinerabtei<br />

Sankt Bonifaz in München und Andechs. Gebraut und abgefüllt wird nur vor Ort in<br />

Andechs. Bis heute brauen die Mönche und ihre Mitarbeiter das Andechser Bier selbst und<br />

finanzieren damit das Kloster sowie das wissenschaftliche, kulturelle und soziale Engagement<br />

der Abtei in München und Andechs. Dies ist für die Abtei von großer Bedeutung, da sie keine<br />

weiteren Zuwendungen aus dem Kirchensteueraufkommen erhält. Aus diesem Grunde arbeitet<br />

die Klosterbrauerei wie alle anderen Wirtschaftsbetriebe ertragsorientiert. Trotzdem fühlt sich die<br />

Abtei den klösterlichen Vorgaben eines organischen und nachhaltigen Wachstums verpflichtet.<br />

Gerade der Betrieb der Klosterbrauerei macht es deutlich: Die Infrastruktur am „Heiligen Berg“<br />

ist nicht auf Gewinnmaximierung ausgerichtet, sondern auf die Bewahrung der klösterlichen<br />

Identität. So stehen Andechser Klosterbiere für die erfolgreiche Verbindung von benediktinischer<br />

Brautradition und modernster Brautechnologie. Wer sich selbst ein Bild von der Braukunst der<br />

Andechser Mönche machen möchte, sollte unbedingt an einer Führung durch die Klosterbrauerei<br />

teilnehmen. Hier erhält der Besucher Einblicke in die alte Tradition klösterlicher Braukunst.<br />

Das heißt, von den Anfängen der Abtei durch den Wittelsbacher Herzog Albrecht III. bis heute.<br />

79


Kultur<br />

Gastronomie am „Heiligen Berg“<br />

Zum Klosterbier wird im Bräustüberl typisch bayerische Kulinarik gereicht. Der Tradition folgend, dürfen Wallfahrer und Touristen in den Gaststuben wie<br />

im dazugehörigen Biergarten auf Wunsch ihre Brotzeit selbst mitbringen. In der Andechser Anlage richten sich Leben, Arbeit und Öffnungszeiten nach<br />

dem klösterlichen Rhythmus. Aus diesem Grunde beginnt der Ausschank im Bräustüberl und im Biergarten täglich um zehn Uhr und endet bereits mit<br />

dem Nachtgebet der Mönche um 20 Uhr. Bis etwa 21 Uhr dürfen die Gäste noch sitzen bleiben, dann ist Kehraus. An sonnigen Tagen kann der Gast<br />

von den Terrassen des Bräustüberls einen fantastischen Blick auf die malerische Andechser Umgebung und die bayerischen Alpen genießen. Etwas<br />

gehobener geht es allerdings im traditionsreichen Klostergasthof zu. Die Räumlichkeiten der ehemaligen herzöglichen Tafelwirtschaft aus dem Jahre 1438<br />

können auch für Tagungen und private Veranstaltungen reserviert werden. Eine hauseigene Klostermetzgerei versorgt die Anlage mit frischen Wurst- und<br />

Fleischspezialitäten.<br />

Die Wallfahrtskirche am „Heiligen Berg“<br />

Das schon aus der Ferne sichtbare und zur Besichtigung zugängliche Andechser Wahrzeichen ist die Wallfahrtskirche. Ihr charakteristischer Zwiebelturm<br />

thront 700 Meter über dem Meeresspiegel – auf dem höchsten Punkt des „Heiligen Berges“. Der Innenraum ist im Rokokostil gehalten, dessen Bildgestaltung<br />

wesentlich die Handschrift von Johann Baptist Zimmermann trägt. Ebenso der um 1755 geweihte marianische Doppelhochaltar geht in seinen Grundzügen<br />

auf einen Entwurf des Rokokomalers zurück. Die beiden Seitenaltäre stammen von Johann Baptist Straub. 2005 erhielt die Wallfahrtskirche eine<br />

neue Orgel, auf der Kirchenmusiker regelmäßig Konzerte geben. Die weltweite Bedeutung des Werkes von Carl Orff und nicht zuletzt die Tatsache, dass<br />

Carl Orff auf eigenen Wunsch in der Kapelle der Wallfahrtskirche begraben liegt, fühlt sich das Kloster verpflichtet, das Orffsche Werk am „Heiligen Berg“<br />

langfristig zu pflegen. Neben Wallfahrtskirche und Bräustüberl sind auch der Andechser Kräutergarten sowie der Klosterladen immer einen Besuch wert.<br />

Veranstaltungen, Events, Führungen und Angebote<br />

Events wie Orgel- und Chorkonzerte gehören zum regelmäßigen Andechser Kulturprogramm. Darüber hinaus bietet das Kloster neben der Brauereiführung<br />

auch verschiedene weitere Führungen und historische Rundgänge rund um das Kloster an. Diese sind öffentlich ohne Voranmeldung sowie für Privatgruppen<br />

nur nach Voranmeldung möglich. Wobei das Kloster natürlich auch über viele geschlossene Räumlichkeiten verfügt, die den verschiedenen<br />

Lebens- und Arbeitsbereichen der Mönche vorbehalten sind. Dazu zählen Räume wie zum Beispiel der Kreuzgang, das Kapitelzimmer, die Chorkapelle,<br />

der Speisesaal, die Bibliothek oder der Klostergarten. Diese Teile des Klosters dienen den Mönchen als persönliche Lebensbereiche und zur inneren<br />

Einkehr. Eine Besichtigung dieser Teile des Klosters ist daher nicht möglich. Zu den großen Highlights am „Heiligen Berg“ gehört der Weihnachtsmarkt<br />

der Gemeinde Andechs, der jedes Jahr an einem Wochenende im Advent stattfindet. An den Ständen gibt es viel Kunst, Handwerk und Schmankerl aus<br />

der Region zu erwerben und die Erlinger Einwohner präsentieren sich den Besuchern als lebendige Krippe. Wer das klösterliche Leben einmal hautnah<br />

erleben möchte, kann im Gästetrakt übernachten. Die 25 Zimmer sind sehr schlicht ausgestattet und das ganze Jahr über verfügbar.<br />

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Kitzbühel


Kitzbühel<br />

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in denKitzbüheler Alpen<br />

© AURUM-IMMOBILIEN<br />

Die Aurum Immobilien GmbH & Co KG hat sich auf die Vermittlung von Immobilien im Raum Kitzbühel spezialisiert.<br />

Das Immobilienbüro wurde 2018 von den drei Einheimischen Michael Huber, Thomas Neuner und Anita Kneringer<br />

gegründet. Alle drei Geschäftspartner stammen aus der Kitzbüheler Region, sind in Familienbetrieben aufgewachsen<br />

und verfügen gemeinsam über 15 Jahre Erfahrung in der Immobilienbranche.<br />

84


Wer hier erfolgreich sein will, braucht eine starke Wettbewerbsstrategie:<br />

Dank eines dichtverwobenen Netzwerkes in der Region, kennen die<br />

drei Gründer die Eigenheiten des lokalen Marktes sehr genau. Mit diesem<br />

überdurchschnittlichen Wissen möchten die Newcomer ihre Kunden mit<br />

einem Plus an Services und persönlichen Beratungsleistungen begeistern.<br />

TRENDGUIDE HOME: Wie kam es zu der Firmengründung?<br />

Michael Huber: Wir drei kennen uns schon länger aus der Zusammenarbeit<br />

in anderen Firmen. Gemeinsam haben wir langjährige Erfahrungen<br />

im Verkauf von hochwertigen Immobilien in der Region Kitzbühel. Wir sind<br />

hier in der Region geboren, aufgewachsen und stark verwurzelt, dies erleichtert<br />

uns den Zugang zu Immobilien in Kitzbühel und Umgebung.<br />

Wie hat sich Aurum am Markt positioniert?<br />

Aurum bietet Immobilien in allen Größen und Kategorien an. Von der kleinen<br />

Ein-Zimmer-Ferienwohnung bis hin zu großen Landhausvillen, von<br />

Abrissobjekten bis hin zu Luxusanwesen sowie Bauträger- und Anlegerobjekten.<br />

Aurum ist aber nicht nur der Makler für den Bauträger, sondern<br />

auch der für den Privatmann, der vielleicht einmal im Leben eine<br />

Immobilie kauft oder verkauft. Wir sind keine Luxusmakler, die auf die<br />

Show großer und schneller Autos setzen. Wir verstehen uns vielmehr als<br />

bodenständige Berater, die an der Seite ihrer Kunden stehen und immer<br />

für sie das Beste herausholen wollen.<br />

Welche Rolle spielt hierbei Ihr Netzwerk?<br />

Aurum verfügt über ein großes Netzwerk mit Partnern aus unterschiedlichen<br />

Fachbereichen wie zum Beispiel Baumeister, Notare, Rechtsanwälte<br />

oder Handwerker, die uns zuarbeiten und Informationen zu den Objekten<br />

liefern. Aus diesem Grunde können wir ein erweitertes Portfolio an Services<br />

anbieten, das über das übliche Maß hinausgeht. Wir begleiten den<br />

Kunden auch nach dem Kauf mit Zusatzservices, wie zum Beispiel bei<br />

der Suche nach Personal für das Haus oder den Garten. Somit sind unsere<br />

Services nicht nur umfangreicher, sondern auch persönlicher – vom<br />

Beginn der Kundenbetreuung an bis zum After-Sales-Bereich.<br />

Was gehört bei Ihnen zum After-Sales-Bereich?<br />

Bei einem Immobilienkauf gehört unter anderem die Vermittlung optionaler<br />

Leistungen von unseren externen Kooperationspartnern dazu. Das<br />

heißt, kurzfristige Vermietungen, Reinigung und Hausbetreuung, Renovierung,<br />

Möblierung, Rechts- und Versicherungsberatung, Bankkontakte,<br />

Handwerkerservice usw. Dafür erhalten unsere Kunden meist attraktive<br />

Sonderkonditionen.<br />

Was unterscheidet Aurum von anderen Anbietern?<br />

Unser ganz großer Vorteil ist, dass wir Einheimische sind, die auf ein tief<br />

verwurzeltes Netzwerk zurückgreifen können, und uns daher hier sehr,<br />

sehr gut auskennen. Aufgrund der zahlreichen Kooperationen und Partnerschaften<br />

bieten wir mehr als nur eine reine Immobilienvermittlung. Des<br />

Weiteren sind wir an Sonn- und Feiertagen sowie abends auch immer<br />

gerne für unsere Kunden erreichbar.<br />

Gibt es eine besondere Philosophie?<br />

Die Immobilienvermittlung ist für uns weit mehr als nur ein Geschäft. Das<br />

Vertrauen zwischen dem Kunden und uns ist dabei von elementarer Bedeutung.<br />

Wir klären den Kunden immer über den tatsächlichen Wert bzw.<br />

alle Vor- und Nachteile einer Immobilie auf.<br />

Was ist das Besondere an Ihrer Region?<br />

Kitzbühel war weltweit einer der ersten Wintersportorte mit Skischulen<br />

und Hotellerie, was etwa seit den 1950er Jahren viele Prominente angezogen<br />

hat. Da die Täler sehr breit sind, fühlen sich hier die Menschen<br />

deutlich sicherer und wohler als in den hochalpinen Regionen. Und die<br />

Nähe zu München, Salzburg und Innsbruck ist fantastisch. Das bringt uns<br />

natürlich viele Interessenten. Events wie zum Beispiel das Hahnenkammrennen<br />

haben Kitzbühel weltweit bekannt gemacht und Urlauber aus der<br />

ganzen Welt zu uns geführt.<br />

Wie beurteilen Sie die Marktentwicklungen in der Region?<br />

Die große Nachfrage nach hochwertigen Immobilien wird bestehen bleiben.<br />

Die Immobilienpreise werden nicht zusammenbrechen, sie stagnieren<br />

in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten höchstens für einige Zeit. Langfristig<br />

gesehen geht es jedoch unaufhaltsam nach oben, dies vor allem<br />

auch aufgrund des stark begrenzten Baugrundangebots in Tirol. Da eine<br />

Knappheit an Angebot besteht und das aufgrund der Tiroler Topographie<br />

auch nicht geändert werden kann, werden in Tirol auch keine der gefürchteten<br />

Immobilienblasen entstehen.<br />

Herr Huber, wir danken für das Gespräch!<br />

TRENDGUIDE HOME | KITZBÜHEL<br />

85


KITZBÜHEL: Neubau – Exklusives Designer Townhouse am Schwarzsee Objekt-Nr.: A1005D<br />

Dieses moderne Townhouse auf höchstem Standard entsteht ganz in der Nähe zum Kitzbüheler Schwarzsee.<br />

Wohn-/Nutzfläche 158.57 m²<br />

Balkon/Terrasse 128.55 m²<br />

Schlafzimmer 3<br />

Badezimmer 3<br />

Baujahr 2018<br />

Heizwärmebedarf 31.00 kWh/(m 2 a)<br />

Energieeffizienz fGEE 0.70<br />

Kaufpreis € 2.890.000<br />

Ausstattung: Wellnessbereich, Eichendielen, Naturstein,<br />

Occhio-Lampen, Türen in Alteiche, Altholz-Sichtdachstuhl,<br />

edle Bäder, offener Kamin, BUS-System<br />

light, Designer Küche, großflächige Eichenfenster, Aufzug,<br />

Raffstores, uvm.. Wohneinheiten im modernen,<br />

alpinen Chaletstil mit traditionellen Materialien.<br />

SCHWENDT: Neubau – Chalets in idyllischer Ruhe- und Aussichtslage<br />

Moderne Architektur und traditionelle Materialien lassen das gemütliche Tiroler Flair entstehen.<br />

Objekt-Nr.: A1084<br />

Wohn-/Nutzfläche 226 m²<br />

Grundstücksfläche 621 m²<br />

Schlafzimmer 3<br />

Badezimmer 2<br />

Baujahr 2018<br />

Heizwärmebedarf 55.00 kWh/(m 2 a)<br />

Energieeffizienz fGEE 0.78<br />

Kaufpreis € 1.680.000<br />

Ausstattung: Altholzelemente, offener Kamin und Sichtdachstuhl,<br />

Natursteinfliesen, Eichendielen, Eichentüren,<br />

3-fach Isolierverglasung, große Terrassen- und Balkonflächen,<br />

Doppelgarage, 2 Außenstellplätze, uvm.. Das<br />

Chalet 3 verfügt zusätzlich über einen Keller und Wellnessbereich<br />

sowie eine Freizeitwohnsitzwidmung.


GUTE BERATUNG IST GOLD WERT<br />

Ein heimischer Makler mit Weitblick<br />

Die Vermarktung von Immobilien in unserer Heimat ist weit mehr als nur ein Geschäft.<br />

Wir sind von hier – und fest in der Region Kitzbüheler Alpen verwurzelt.<br />

Professionelle Abwicklung, Ehrlichkeit, Diskretion und der nötige Weitblick<br />

sind für uns die Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit!<br />

AURUM IMMOBILIEN GMBH & CO KG · Kitzbüheler Straße 71 · 6365 Kirchberg in Tirol · T: +43 5357 500 20 · office@aurum-immobilien.com · www.aurum-immobilien.com<br />

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DER MYTHOS<br />

© MICHAEL WERLBERGER, KITZBÜHEL TORISMUS (3)<br />

88


© PIXABAY<br />

TRENDGUIDE HOME | KITZBÜHEL<br />

Kitzbühel ist Faszination – angesagter Treffpunkt inmitten einer traumhaft schönen Bergwelt<br />

und Hotspot des Skisports. Eine über 100 Jahre währende Tradition als Urlaubs- und Wintersportort<br />

brachte bereits vor Jahrzehnten viele Prominente in den charmanten Tiroler Ort.<br />

Prominente Gäste aus den unterschiedlichsten Ländern haben in Kitzbühel<br />

eine lange Tradition. Insbesondere an dem Wochenende im Januar,<br />

wenn das berühmt-berüchtigte Hahnenkammrennen ausgetragen wird,<br />

verzehnfacht sich die Einwohnerzahl. Statt vier gibt es hier fünf Jahreszeiten,<br />

so die Einheimischen. Ski-Weltcup am Hahnenkamm – das bedeutet<br />

den absoluten Ausnahmezustand!<br />

Kitzbühel wird zu VIP-bühel!<br />

Die Innenstadt verwandelt sich dann zu einer fröhlichen Partymeile der<br />

Skifans, um den Sieger der legendären „Streif“ wie einen Rockstar zu feiern.<br />

Das Rennen in Kitzbühel nutzen dann neben Arnold Schwarzenegger<br />

als Stammgast auch viele Wirtschaftsgrößen, Sportfunktionäre, Politiker,<br />

Stars und Sternchen als ihre große Bühne.<br />

Die besondere Atmosphäre und Idylle des kleinen Ortes hat nach wie vor<br />

eine magische Anziehung für Leute aus dem In- und Ausland, die das Außergewöhnliche<br />

suchen. Kein Wunder, denn ein 700 Jahre altes Ortszentrum<br />

mit liebevoll hergerichteten Häusern, urigen Lokalen genauso wie<br />

In-Lokale, exklusive Hotels, angesagte Events und Partys, eine fantastische<br />

Bergwelt und die günstige Verkehrsverbindung nach München und<br />

Salzburg hinterlässt bei fast jedem Besucher einen bleibenden Eindruck.<br />

Immobilien in und um Kitzbühel sind deshalb sehr begehrt.<br />

89


Im Jahr 1904 wurden 25 Paar Skier für die Kitzbüheler Wintersportjugend bestellt, die<br />

kostenlos an die einheimischen Buben verteilt wurden. Bis heute ist die Förderung der<br />

Kitzbüheler Wintersportjugend in den Statuten des K.S.C. festgehalten.<br />

In Kitzbühel wurde 1906, am 9. April, der erste Abfahrtslauf ausgetragen. Gestartet wurde am<br />

Seidlalmkopf, oberhalb des heutigen Super-G Starts. Teilgenommen haben sieben Mitglieder<br />

des Ski Clubs.<br />

© HISTORISCHE FOTOS (3) Archiv KSC<br />

50 Jahre später: die Gründungsmitgliedern des K.S.C.(von links vorne knieend: Josef<br />

Cullek und Michael Engl. – stehend: Albert Primus, Alois Stampfer, Martin Ritzer d.<br />

Ä. (Gründungs-Schriftführer), Alois Abendstein, Kaspar Wibmer, Hans Weidner, Klaus<br />

Zwicknagl und Josef Friedensbacher.<br />

90


Wie alles begann<br />

Nachdem Franz Reisch, inspiriert durch den norwegischen Polarforscher<br />

Fridjof Nansen, am 15. März 1893 erstmals das Kitzbüheler<br />

Horn auf Skiern bestieg, gab es kein Halten mehr. Zusammen mit einer<br />

kleinen Schar Gleichgesinnter bestellte er sich Skier aus Norwegen<br />

und veranstaltete schon 1895 ein Skirennen. Franz Reisch war der<br />

Visionär und Grundsteinleger des heutigen Ski Clubs und Tourismus<br />

in Kitzbühel. Bereits im Jahre 1888 verpachtete Hugo Graf Lamberg<br />

auf Schloss Lebenberg in Kitzbühel seine Apartments an die ersten<br />

englischen Wintersportgäste. Mit diesen Apartments, Hotels und<br />

Pensionen entstand Ende des 19. Jahrhunderts der Wintertourismus.<br />

Im Jahr 1902 wurde die Wintersportvereinigung Kitzbühel gegründet,<br />

welche später in „Kitzbüheler Ski Club (K.S.C.)“ umbenannt wurde. Der<br />

K.S.C. ist heute wohl einer der berühmtesten Skiclubs der Welt. Seine<br />

über 100 Jahre alte Geschichte, mehr als 8.900 Mitglieder aus 22 Nationen<br />

und die Erfolge seiner Sportler sind einzigartig. Sie errangen<br />

insgesamt 53 Olympia- und Weltmeisterschaftsmedaillen.<br />

Die „Roten Teufel“ erobern die Welt<br />

Insbesondere unter der Leitung von Karl Koller (1950 – 1975) wird die Skischule<br />

Kitzbühel weltberühmt. Als Marketing-Vordenker erfand er zusammen<br />

mit Alfons Walde die „Roten Teufel“, indem er mit roten Pullovern,<br />

roten Mützen und modern gestalteten Plakaten eine erkennbare Marke<br />

formte. Zudem gilt der Unternehmer Koller als der Erfinder der „Topfskischule“<br />

und beteiligte alle Skilehrer am Gewinn. Darüber<br />

hinaus revolutionierte er mit seinem kongenialen<br />

Freund, dem „Ski-Papst“ Stefan Kruckenhauser,<br />

die Lehrmethoden und veröffentlicht Skivideos<br />

und Lehrbücher. Dazu gehören zum Beispiel<br />

Kurzski-Techniken ohne Stemmbewegungen<br />

oder spielendes Lernen für den<br />

Skinachwuchs im „Kinderland“. Kitzbüheler<br />

Skilehrer strömen in alle Skiregionen<br />

der Welt und haben führenden Anteil an<br />

der Verbreitung des Skisports, vor allem in<br />

den USA.<br />

Das Ski-Wunderteam<br />

Eine weitere ganz besondere Rolle in der Skigeschichte<br />

der Gamsstadt spielt das legendäre „Ski-<br />

Wunderteam“. Es bestand aus Toni Sailer, Ernst Hinterseer, Hias Leitner,<br />

Anderl Molterer, Fritz Huber und Christian Pravda. Diese Kitzbühler beherrschten<br />

in den 1950er Jahren den internationalen Ski-Zirkus nach Belieben.<br />

Insbesondere Toni Sailer konnte eine große Popularität erwerben<br />

und wurde so zum ersten globalen Superstar des Wintersports. Sailers<br />

Popularität reichte bis ins fernöstliche Japan und wurde so zum Idol vieler<br />

Skifans. Seine sportliche Bilanz kann sich sehen lassen: Drei olympische<br />

Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen in Cortina d’Ampezzo<br />

und vier Weltmeistertitel ebenfalls in Cortina d’Ampezzo sowie vier weitere<br />

in Bad Gastein begründeten seine außerordentliche Karriere.<br />

Der neue Sport lockt prominente Gäste<br />

Mit dem immer populärer werdenden Wintersport erfuhren die Kitzbühler<br />

Alpen bereits Anfang des 20. Jahrhunderts einen beachtlichen<br />

wirtschaftlichen Boom. Mit den Gästen kamen auch namhafte Architekten,<br />

die exklusive Hotels wie das Grand Hotel in Kitzbühel oder schmucke<br />

Eigenheime errichteten. So entwickelte der Loos-Schüler Helmut<br />

Camillo Wagner-Freynsheim in Kitzbühel mit seinen raumökonomischen<br />

Holzbauten und flachen Dächern eine sogenannte neue Art der<br />

„Tiroler Architektur“. Gerade dem Architekten Clemens Holzmeister<br />

verdankt die charmante Gamsstadt eines ihrer bedeutendsten Bauten.<br />

Da das 1930 erbaute „Berghaus Holzmeister“ am Hahnenkamm<br />

mitsamt der originalen Inneneinrichtung die traditionelle Bauweise,<br />

funktionale Raumplanung und Naturnähe in sich eint, wurde es<br />

1994 unter Denkmalschutz gestellt. Ende der 1950er<br />

Jahre wird der erste Golfplatz in Kitzbühel eröffnet.<br />

Das Tiroler Alpenstädtchen war zu dieser<br />

Zeit schon Pionier auf diesem Gebiet des<br />

Sports in Österreich. Im Jahre 1988 findet<br />

die erste „Alpen Rallye“ statt, die als<br />

die traditionsreichste Oldtimer Rallye<br />

Österreichs große Beliebtheit erlangte.<br />

In jener Zeit wurde in der Region der<br />

Eventtourismus insgesamt kräftig belebt.<br />

Seit dem Jahre 2000 wird in Kitzbühel zusehends<br />

in die Qualitäts-Hotellerie investiert<br />

und damit deutlich aufgewertet.<br />

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TRENDGUIDE HOME | KITZBÜHEL<br />

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Bauen wie der Wald – alles bleibt wertvoll:<br />

Was die ökologische Modernisierung<br />

vom Wald lernen kann<br />

Uraltes Wissen und neueste Forschungsergebnisse über den Wald und das Holz bilden bei der Ing.<br />

Erwin Thoma Holz GmbH eine solide Basis für die Entwicklung naturreiner Holz-Produkte. Dafür betreibt<br />

Thoma das erste und größte Mondholz-Sägewerk der Welt – ohne Leim, chemische Verbindungsmaterialien<br />

oder Metalle für Schrauben und Nägel zu verwenden.<br />

Bauen mit Holz<br />

96


Angefangen hat alles damit, dass Anfang der 1990er Jahre Florian<br />

Thoma, der Sohn des Firmengründers, als Kind nach dem Umzug der<br />

Familie in ein neues Haus plötzlich allergische Reaktionen zeigte und an<br />

Asthma erkrankte. Daraufhin stellte es sich heraus, dass das Haus mit<br />

Schadstoffen belastetem Baumaterial gebaut wurde. „Mein Vater stand<br />

vor der Wahl, mir Kortison verabreichen zu lassen oder das Haus zu<br />

sanieren“, erklärt Florian Thoma, Geschäftsführer bei Thoma. „Da er lieber<br />

die Ursachen bekämpfen wollte als die Symptome, führte das zu<br />

seinem Versprechen, Häuser zu bauen, die uns gesund machen und<br />

nicht krank.“ Denn mit der rasanten technischen Entwicklung der Baumaterialien<br />

seit den 70er-Jahren stieg ebenso die Zahl der gesundheitlichen<br />

Beschwerden, deren Ursachen auf das unmittelbare Wohnumfeld<br />

zurückführbar sein könnten.<br />

TRENDGUIDE HOME<br />

Auf die Wahl der Baustoffe kommt es an<br />

Das Zusammenwirken von ausdampfenden Kunststoffen, Lösungsmitteln,<br />

Klebern und sonstiger Bauchemie gilt als mögliche Ursache für<br />

Allergien und andere Erkrankungen. „Doch das muss nicht sein“, so Thoma.<br />

„Diese jahrelang auf den menschlichen Organismus belastend einwirkenden<br />

Stoffe können vermieden werden, indem man sich bewusst für<br />

baubiologisch unbedenkliche Materialien entscheidet.“ Nicht umsonst<br />

verlangen Bauherren heute immer häufiger von Planern, Bauträgern<br />

oder Lieferanten eine Volldeklaration der verarbeiteten Materialien. Bei<br />

Holz100 der Thoma GmbH ist diese Deklarationsliste kurz: Holz. „Denn<br />

unser Holz100 besteht vollständig aus Holz und ist 100 Prozent schadstofffrei“,<br />

sagt Thoma. „Das heißt, wir bearbeiten Holz zwar mechanisch,<br />

aber wir würden es nie chemisch behandeln. Daher gibt es bei uns auch<br />

keine chemischen Verbindungsmaterialien, keinen Leim und auch keine<br />

Metalle für Schrauben und Nägel.“<br />

Naturreines Holz ist wie eine zweite Haut<br />

Eine Massivholzwand bildet immer die Basis eines gesunden, ökologischen<br />

und ehrlichen Wohnumfeldes. Dafür werden kreuzweise geschichtete<br />

Brettlagen zu einem kompakten Bauelement verbunden. Zu diesem<br />

Zweck ersetzt eine Konstruktion mit Holzdübeln die Werkstoffe Leim und<br />

Metall. „Mithilfe einer solchen mechanischen Holzverbindung gelang es<br />

uns, eine homogene Wand zu 40 cm zu bauen, die komplett aus Holz<br />

besteht“, so Thoma. „Die Idee war zwar nicht neu, aber sie war für unsere<br />

Anforderungen eine probate Lösung, die wir nun seit fast 18 Jahren<br />

© Rachele Z. Cecchini © Rachele Z. Cecchini<br />

97


weiterentwickeln.“ Auf diese Weise werden stehende und liegende Pfosten<br />

vollmassiv – ohne Zwischenräume – zu kompakten Bauelementen<br />

geschichtet. Ein berechnetes Raster von staubtrockenen Holzdübeln<br />

durchdringt diese Schichten in der vollen Stärke des Wandelementes.<br />

„Die Dübel nehmen an ihrem neuen Ort etwas Restfeuchtigkeit auf und<br />

quellen unlösbar in die umgebenden Hölzer hinein“, erklärt Thoma.<br />

„Kraftvoll verbinden sie die Einzelteile zu einem massiven Ganzen.“<br />

Holz als natürliche Klimaanlage<br />

Die Bewohner eines massiven und naturreinen Holz100-Hauses erleben<br />

ein thermisches Wohlbefinden, das in dieser Konstellation bisher als<br />

nicht machbar galt. Denn Holz dämmt, speichert und puffert von Natur<br />

aus gleichermaßen perfekt, sodass jedes massive Holzhaus zu einer<br />

Wohlfühloase werden kann, wenn man das Holz unverfälscht verbaut.<br />

Bauphysikalisch betrachtet bestehen Holz100-Wände aus einer homogenen,<br />

dicken Materialschicht. Somit kann es keine Veränderungen der<br />

Dampfdurchlässigkeit innerhalb der Wand geben und es gibt keine Kondensationspunkte<br />

wie in Wandaufbauten mit fehleranfälligen dampfsperrenden<br />

Folien oder Dämmmaterialien, die bei konventionellen Bauweisen<br />

häufig eingesetzt werden. Temperaturschwankungen, kalte, unbehagliche<br />

Wandflächen und schwankende Luftfeuchtewerte sind dem massiven<br />

Holzhaus ebenfalls völlig unbekannt. Holz hat verglichen mit anderen<br />

Baustoffen eine hervorragende Wärmespeicherkapazität und kühlt<br />

daher nur ganz langsam aus. Des Weiteren hat ein massives Holzhaus<br />

den Vorzug, nicht nur im Winter zu wärmen, sondern auch im Sommer<br />

angenehm kühl zu bleiben. Sommerliche Hitze dringt ebenso langsam<br />

von außen nach innen, wie Heizungswärme von innen nach außen.<br />

Den Wald ins eigene Heim holen<br />

„Daraus ergeben sich besonders gute Auskühlzeiten, da bei der Holz100<br />

Wand sehr gute U-Werte und sehr gute Speicherkapazitätswerte sich auf<br />

eine optimale Weise kombinieren lassen“, betont Thoma. Während bei<br />

vergleichbarem U-Wert ein Holzrahmenbau in rund 70 Stunden und ein<br />

Ziegelbau in rund 250 Stunden auskühlen, hält eine 36er Holz100-Wand<br />

die Wärme bis zu 770 Stunden. „Bei einem Haus geht es unserer Meinung<br />

nach vielmehr um das Gesamtkonzept und das Material, das ich<br />

verbaue. Deshalb verlassen wir uns auf den natürlichen Baustoff Holz“,<br />

unterstreicht Thoma. „Dieser Baustoff ist mit seiner Dämmung und Speichermasse<br />

so intelligent, dass wir weitestgehend unabhängig von der<br />

Haustechnik werden – bei deutlich geringeren Heizkosten.“ Im Vergleich<br />

dazu benötigen Passivhäuser eine aufwendige und teure „Herz-Kreislauf-Maschine“,<br />

da es nicht mehr selbstständig atmen kann.<br />

Das Wissen vom richtigen Zeitpunkt<br />

Seit Jahrtausenden haben sich bereits Menschen mit dem Einfluss der<br />

Baumfällzeit auf die Holzqualität beschäftigt. Als besonders haltbar und<br />

Bauen mit Holz<br />

98


© Erwin Thoma Holz GmbH (3)<br />

widerstandsfähig gegenüber Verwitterung, Pilze und Würmer erweist<br />

sich das Holz der Bäume, die im Winter zur Saftruhe bei abnehmendem<br />

Mond geschlagen werden. Kein Wunder, dass die ältesten Holzbauten<br />

der Welt, die mit Mondholz erbauten buddhistischen Klöster, weit über<br />

1000 Jahre alt sind. Alle Geigen sowie die historischen Pfahlbauten von<br />

Venedig bestehen aus Mondholz. Selbst die Schiffsbaumeister im alten<br />

Rom bauten ausnahmslos mit diesem besonderen Holz. Ein fast vergessenes<br />

Wissen, das erst kürzlich von der Seite der Wissenschaft endlich<br />

bestätigt wurde. Prof. Ernst Zürcher, ETH Zürich, brachte in einem<br />

Forschungsprojekt um das Jahr 2003 den wissenschaftlichen Nachweis,<br />

wenn Holz bei abnehmendem Mond geerntet wird, sich mehr gebundenes<br />

Wasser in seinem Inneren bildet. Das heißt, bei der Trocknung zieht<br />

es sich stärker zusammen und es schwindet geringfügig mehr. Dadurch<br />

wird das Holz dichter, druckfester und auch abwehrender gegen eindringende<br />

Pilze, gegen Insekten oder gierig fressende Flammen. Der<br />

Dichtevorteil von Mondholz betrug fünf bis sieben Prozent über mehrere<br />

tausend Proben verteilt. Materialtechnisch gesehen ist das eine signifikante<br />

Verbesserung gegenüber „Nichtmondholz“. „Neben einer Holzernte<br />

zum richtigen Zeitpunkt ist natürlich auch die Auswahl der richtig gewachsenen<br />

Bäume, eine schützende Architektur (Vordächer etc.) sowie<br />

eine optimale Lagerung, Trocknung und Verarbeitung des Holzes von<br />

entscheidender Bedeutung“, so Thoma.<br />

Rohstoffe im Kreislauf – geordneter Rückbau<br />

Die Holz100-Häuser von Thoma werden in den hauseigenen Fabriken<br />

vorgefertigt, die mit Sonnenstrom laufen und in denen kein Müll produziert<br />

wird. Bei der Herstellung der Wände sind die Abläufe so optimiert,<br />

dass fast kein Verschnitt entsteht. Der geringfügige Anteil an Verschnitt<br />

kann thermisch verwertet werden und die Produktionswerke gleich wieder<br />

mit Energie versorgen. „Da wir die Kreislaufwirtschaft des Waldes<br />

umsetzen und leben wollen, muss man schon beim Bauen darauf achten<br />

und wissen, wie man das Haus auch wieder geordnet rückbauen kann“,<br />

so Thoma. „Während die Abrissbirne einen Haufen Probleme hinterlässt,<br />

kann man bei unseren Bauteilen alles verwerten und wieder in den Produktionsprozess<br />

einspeisen.“ Um ein Holz100-Haus zu recyclen, muss<br />

man nur die mechanischen Verbindungen, die das Haus zusammenhalten,<br />

auflösen. Mit dem frei werdenden Rohmaterial kann dann ein neues<br />

Haus gebaut werden. Holz100 ist ein preisgekröntes naturreines Massivholz-Bausystem,<br />

das als einziger Baustoff weltweit mit dem „Cradle to<br />

Cradle“-Zertifikat in Gold ausgezeichnet wurde. „Die Zukunft gehört dem<br />

verdichteten urbanen Wohnbereich“, sagt Thoma. „Wir möchten das Holz<br />

in die Stadt bringen und setzen auf weniger starre Gebäudestrukturen,<br />

die sich mit den Anforderungen verändern können, das heißt wachsen<br />

oder auch schrumpfen können. Diese gesunden und ökologisch verträglichen<br />

Wohnraumkonzepte sollen vor allem auch für alle leistbar sein.“<br />

www.thoma.at<br />

TRENDGUIDE HOME<br />

99


Updates


Updates<br />

TRENDGUIDE-Tipps<br />

© ugaescapes.com


007 ELEMENTS presents:<br />

SÖLDEN<br />

SPEKTAKULÄRE BOND-ERLEBNISWELT<br />

AUF 3.050 METERN<br />

Entertainment


TRENDGUIDE HOME | UPDATES<br />

Die am 12. Juli eröffnete James-Bond-Installation<br />

in Sölden offenbart sich als cineastisches Gipfelerlebnis.<br />

Wo Daniel Craig für den 24. James Bond Film<br />

„Spectre“ vor der Kamera stand, erleben Besucher<br />

ein in dieser Form noch nie dagewesenes Highlight<br />

für Film-Enthusiasten. Es führt tief hinein ins filmische<br />

Universum des berühmtesten Geheimagenten<br />

des Planeten.<br />

© Bergbahnen Sölden / Kristopher Grunert<br />

103


Entertainment<br />

Das Setting der Ötztaler Bond-Welt könnte kaum besser gewählt sein. Am Gipfel des Gaislachkogls,<br />

in Sölden auf 3.050 Meter Seehöhe gelegen, lockt 007 ELEMENTS ins unterirdische Reich eines<br />

ewig jungen Mythos der Neuzeit. Die Auffahrt mit einer der modernsten Seilbahnen der Welt eröffnet<br />

den prickelnden Spannungsbogen. Während in Spectre Quartiermeister und Tüftler-Genie „Q“ ebenfalls<br />

die Vorzüge dieser 3S-Bahn genießen durfte, reiste Bond bekanntlich per Flugzeug nach Sölden<br />

an. Das unglaubliche Panorama der Ötztaler Alpen bannte das 24. Bond-Abenteuer in Hollywood-<br />

Manier auf die Leinwand, in Echt entfaltet es allerdings noch mehr Wucht. Auffahrt und Ankunft liefern<br />

auf dieser besonderen Heldenreise den ersten Akt, der dem Intro eines jeden 007-Abenteuers würdig<br />

ist. Die Fernsicht von Söldens herausragendem Skiberg erstreckt sich an klaren Tagen bis zur Zugspitze<br />

im Norden und zu den Dolomiten im Süden. Sobald die Augen sich von dieser Naturschönheit<br />

zu lösen vermögen, richtet sich der Fokus rasch auf das eigentliche Objekt der Leidenschaft: Tief<br />

unter dem von Johann Obermoser entworfenen Ice Q Restaurant, in Spectre Schauplatz der Hoffler-<br />

Klinik, haben die Bergbahnen Sölden 007 ELEMENTS furios im Inneren des Berges angelegt.<br />

TRENDGUIDE HOME | UPDATES<br />

SPECTRE © 2015 Danjaq, LLC, Metro-Goldwyn-Mayer Studios Inc., Columbia Pictures, Inc.<br />

Design von Weltformat in rauer Natur<br />

Gleich einem Geheimversteck verteilt sich die „Cinematic Installation“ unterirdisch auf 1.300 m².<br />

Eines wird gleich vorneweg klar: Auf einem Alpengipfel dieser Höhe ist es kalt, man befindet sich<br />

schließlich auf über 3.000 Metern. Außergewöhnliche Kreativ-Köpfe haben in neun Hallen und Kammern<br />

eine fesselnde Komposition ausgebreitet, wie es sie weltweit bisher nicht gab. Neal Callow,<br />

Set-Designer der vergangenen vier Bond-Filme von Casino Royale bis zu Spectre, hat in Sölden als<br />

Art Director streng über die Realisierung seiner künstlerischen Vision gewacht. „Es war das beste<br />

Projekt, das ich je hatte“, schwärmt der 43-jährige Callow. Neben dem Briten war Tino Schaedler von<br />

der amerikanischen Kreativ-Schmiede „Optimist Design“ maßgeblich an der visuellen Umsetzung<br />

beteiligt.<br />

Miss Moneypenny inmitten architektonischer Brillanz<br />

Durch den „Barrel of the gun“, den Revolverlauf, feuern die Schöpfer der Schau ihre Gäste in sympathisch<br />

kleinen Gruppengrößen in die Erlebniswelt. Der ballistische Gang zielt auf die betörende<br />

Eröffnungs-Sequenz aus Spectre ab – und er nimmt vorweg, welch architektonisches Gesamtkunstwerk<br />

hier geboten wird. Architekt Johann Obermoser hat mit 007 ELEMENTS ein Meisterstück<br />

museal-touristischer Präsentation geschaffen. Mit seinen nüchternen, bis aufs Äußerste reduzierten<br />

Räumlichkeiten zitiert der Tiroler Architekt die Formenklassiker des legendären Bond-Designers Ken<br />

Adam. Das Ambiente erinnert an das Quartier, das der MI6 nach Skyfall und in Spectre im Londoner<br />

Untergrund bezog. Man wird im Inneren bis zuletzt das Gefühl nicht los, Figuren wie „M“ oder Miss<br />

Moneypenny könnten einem hier jeden Moment begegnen – was bei Zweiterer im Verlauf des Rundgangs<br />

tatsächlich der Fall ist.<br />

Im Einklang mit der modernen 007 Markenidentität wird im gesamten Museum eine reduzierte Palette<br />

an architektonisch verfügbaren Materialien verwendet: Beton, Stahl und Glas.<br />

www.soelden.com<br />

105


San Francisco:<br />

Neuer Hotspot für Designfans …<br />

© art of travel GmbH (2)<br />

Die US-Westküste hat einen neuen Hotspot für Designfans,<br />

die Tapeten, Muster und ausgefallene Kombinationen<br />

lieben: das Proper Hotel in San Francisco.<br />

Schlichte Bescheidenheit? Fehlanzeige! Das neue<br />

Proper Hotel in San Francisco ist ein Design Statement<br />

der Interior-Designerin Kelly Wearstler. Geschickt<br />

greift die US-Amerikanerin das Comeback der Tapete<br />

auf und kombiniert dazu weiche Teppiche und ausgefallene<br />

Textilien. Das Ergebnis ist ein extravaganter<br />

Mix, bei dem keines der 131 Zimmer und Suiten<br />

dem anderen gleicht. Das historische Gebäude im<br />

prägnanten Flatiron Stil steht nicht nur für unkomplizierten<br />

West-Coast-Look, sondern auch für europäische<br />

Einflüsse gepaart mit lässigem Vintage-Look.<br />

Zwischen McAllister, Market und Seventh Street gelegen,<br />

wartet das neue Proper Hotel nicht nur mit einem<br />

überraschenden Design auf, sondern auch mit einer<br />

Dachterrasse und Blick über die Westküsten-Metropole.<br />

Foodies lassen sich im Restaurant Villon, in der Rooftop<br />

Bar Charmaines und im Café La Bande von Küchenchef<br />

Mikey Adams verwöhnen, der hier für eine kalifornischeuropäische<br />

Crossover-Küche sorgt. Wer während<br />

der Städtereise auf Wellness nicht verzichten möchte,<br />

kann über den Concierge individuelle Massagen<br />

und Yoga-Sessions buchen und so abends nach dem<br />

Stadtbummel noch relaxen oder im Vintage-Fitnessstudio<br />

am persönlichen Wohlfühl-Faktor arbeiten.<br />

Eine Übernachtung in einem Premierzimmer mit Kingsize-Bett<br />

kostet im Proper Hotel ab 390 Euro für zwei<br />

Personen.<br />

Weitere Informationen: www.artoftravel.de<br />

Travel<br />

106


ES IST SO WEIT: AM 1. DEZEMBER 2018<br />

ERÖFFNET DAS NEUE LE SERENO ST. BARTH<br />

TRENDGUIDE HOME | UPDATES<br />

© Le Sereno St. Barth (3)<br />

Das am Grand Cul de Sac gelegene Luxushotel bietet zahlreiche Neuerungen,<br />

darunter einen Spa, Familien-Suiten sowie ein weiteres Restaurant,<br />

vor allem aber einen frischen Look.<br />

Auf diese Nachricht haben nicht nur Stammgäste sehnsüchtig gewartet:<br />

Nach umfangreichen Wiederaufbau- und Sanierungsmaßnahmen<br />

wird Le Sereno St. Barth ab 1. Dezember 2018 neu eröffnen. Nachdem<br />

das Luxusresort durch den in der Karibik wütenden Hurrikan Irma im<br />

September 2017 stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, hatte sich die<br />

Eigentümer-Familie Contreras für einen konsequenten Schritt entschieden:<br />

Ein wesentlicher Teil des Anwesens und damit mehr als die Hälfte<br />

der Zimmer sowie sämtliche öffentliche Bereiche sollten komplett neu<br />

errichtet werden. Klar war auch, dass der unverwechselbare Stil des<br />

Hauses beibehalten werden sollte. Nach dem Motto „plus ça change,<br />

plus c’est la même chose“ fand sich das ursprüngliche Kreativteam, das<br />

vor vielen Jahren für die Gestaltung des Le Sereno St. Barth verantwortlich<br />

zeichnete, erneut zusammen, um das Resort im bisherigen Stil, aber<br />

mit neuem Spirit wiederaufzubauen. Die Kombination von grandioser<br />

Lage, zeitgemäßem Design und luxuriösem, „understated“ Service war<br />

für anspruchsvolle Reisende stets ein Grund, ihren Urlaub in dem am<br />

Privatstrand von Grand Cul de Sac gelegenen Le Sereno zu verbringen.<br />

Kitesurfen, Schnorcheln und Stand-Up-Paddeln gehören hier am<br />

geschützten Korallenriff zu den bevorzugten Sportarten.<br />

Typisch für die Sereno-Hotels sind ein hoher Designanspruch sowie eine<br />

besondere Liebe zum Detail.<br />

Mit dem Wiederaufbau des Le Sereno ergab sich die Chance, die ökologischen<br />

Auswirkungen sämtlicher Aspekte, die das Hotel betreffen, zu<br />

berücksichtigen. Neue Sonnenkollektoren, Klimaanlagen mit Wärmetauschern<br />

sowie LED-Beleuchtung ermöglichen zusätzlichen Komfort bei<br />

gleichzeitiger Reduzierung des Energieverbrauchs. Bei allen Neubauten<br />

kamen Hölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft bzw. Steine zum Einsatz.<br />

Um den Energieverbrauch weiter zu senken, wurden überall neue Fenster<br />

eingesetzt und die Fassaden gedämmt. Eine Entsalzungsanlage sowie<br />

die Verwendung von frisch aufbereitetem Grauwasser für die Bewässerung<br />

machen das gesamte Anwesen unabhängig von den ohnehin<br />

knappen Wasserressourcen der Stadt.<br />

Weitere Infos: www.serenohotels.com<br />

107


© ugaescapes.com<br />

Travel<br />

Die Perle des Indischen Ozeans:<br />

Abtauchen auf Sri Lanka<br />

Sri Lanka ist ein wahres Paradies für alle Unterwasserbegeisterten.<br />

Versunkene Tempel und Schiffwracks, bunte Korallenriffe und tropische<br />

Fische jeder Größe warten auf sie. Wer zwischen Mai und Oktober<br />

abtauchen möchte, findet bereits in der Hauptstadt Colombo mit dem<br />

Boutiquehotel Residence die richtige Ausgangsbasis. Rund um die im<br />

Westen gelegene Hauptstadt der Insel liegen zahlreiche Tauchspots, wie<br />

etwa das Barracuda Reef oder das Cargo Wreck. Von Oktober bis Mai<br />

hingegen laden die Strände der im Osten gelegenen Luxusresorts Uga<br />

Bay und Jungle Beach zu Streifzügen unter Wasser ein.<br />

Besonders Liebhaber versunkener Schiffe kommen rund um Sri Lanka<br />

auf ihre Kosten, denn davon gibt es hier viele. In den Tiefen des Ozeans<br />

bei Batticaloa, im Nordosten Sri Lankas, liegt ein seltenes Artefakt aus<br />

dem Zweiten Weltkrieg: die HMS Hermes. Sie war der erste Flugzeugträger<br />

der Welt; weltweit sind nur eine Handvoll dieser Schiffe für Taucher<br />

zugänglich. In etwas seichterem Wasser – zusammen mit der HMS<br />

Hermes im Jahr 1942 unter Beschuss gesunken – befindet sich das<br />

zweigeteilte Wrack der British Sergeant. Viele Details des Schiffes sind<br />

heute noch gut zu erkennen. Dieser Tauchspot liegt nur rund 40 Auto-<br />

minuten vom Strandresort Uga Bay entfernt. Wer in der Nähe von Trincomalee<br />

ins Wasser geht, wird eine andere Entdeckung machen: Hier liegt<br />

ein 100 Jahre alter versunkener Tempel auf dem Boden des Indischen<br />

Ozeans. Bei einem Überfall der Portugiesen im Jahre 1622 wurde das<br />

Heiligtum zerstört und große Teile stürzten damals ins Meer, wo sie bis<br />

heute zu finden sind. Jungle Beach by Uga Escapes ist der perfekte<br />

Ausgangspunkt für einen Ausflug zu diesen untergegangenen Schätzen.<br />

Im Westen, direkt bei Colombo und nur etwa 30 Autominuten vom<br />

City-Hideaway Residence entfernt, begeistern die Überreste der MV<br />

Pecheur Breton, auch bekannt als Cargo Wreck, Taucher aus aller Welt.<br />

Das französische Frachtschiff ist 90 Meter lang und wurde zum Zuhause<br />

zahlreicher Fisch- und Pflanzenarten. Vor allem größere Fische wie<br />

Stachelrochen lassen sich hier gut beobachten. Auch das Barracuda<br />

Reef lässt nichts zu wünschen übrig, hier tummelt sich eine Vielzahl von<br />

Meeresbewohnern, wie Rotfeuerfische, Meeresschildkröten, Rochen<br />

und unzählige bunte Schneckenarten.<br />

www.ugaescapes.com<br />

108


I M P R E S S U M<br />

Herausgeber:<br />

trendguide media GmbH & Co. KG<br />

Neugasse 8, 6365 Kirchberg, Austria<br />

www.trendguide.info<br />

Geschäftsführung:<br />

Anna Elisabeth Gassner<br />

Mitherausgeberin /<br />

Projektmanagement:<br />

Elvira Atesli<br />

Tel. 089 89083591<br />

Mobil: 0176 44734414<br />

atesli@trendguide.info<br />

Redaktion:<br />

Otto Geissler<br />

Nicole Adami<br />

Gestaltung:<br />

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Andreas Hupfauf<br />

www.innovate-c.de<br />

Druck:<br />

Gebr. Geiselberger GmbH, Altötting<br />

Für die Richtigkeit von Terminen, Daten und Angaben in Kundenanzeigen, Preise,<br />

redaktionelle Inhalte, sowie Adressen und Telefonnummern<br />

wird nicht gehaftet.<br />

Es gelten die AGB unter www.trendguide.info/agb<br />

Der nächste<br />

<strong>Trendguide</strong> <strong>Home</strong> 10<br />

erscheint im April 2019<br />

Annahmeschluss:<br />

Anfang März 2019<br />

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt.<br />

Copyright by<br />

Fotos:<br />

Von Werbepartnern und Veranstaltern.<br />

Veröffentlichungen – auch auszugsweise – nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung des Verlages.<br />

109


10<br />

FRÜHJAHR/SOMMER 2019<br />

Nº<br />

Alles rund um exklusive Immobilienangebote, Innen- und AuSSenarchitektur,<br />

Interior design sowie die neuesten Lifestyle-Trends.<br />

110


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Monatliche Verkaufsleiter Rate<br />

499,- € 2)<br />

Anzahlung<br />

Leasinglaufzeit<br />

7.000,- €<br />

36 Monate<br />

Anzahlung<br />

Leasinglaufzeit<br />

9.800,- €<br />

36 Monate<br />

Gesamtfahrleistung<br />

30.000 km<br />

PREMIUM CARS ROSENHEIM GMBH<br />

Gesamtfahrleistung<br />

60.000 km<br />

Barpreis beim Händler<br />

ab 65.000,- €<br />

Barpreis beim Händler<br />

ab 61.900,- €<br />

Ein Leasingangebot, vermittelt für die Jaguar Bank, eine Zweigniederlassung<br />

der FCA Bank Germany GmbH, Salzstraße 138, 74076<br />

Heilbronn. 1) Inklusive GAP-Versicherung.<br />

Monatliche Rate<br />

Anzahlung<br />

Rosenheimer Str. 63 • 83059 Kolbermoor<br />

Tel.: 08031/ 30444-0 • E-Mail: info@premiumcars-rosenheim.de • www.premiumcars-rosenheim.de<br />

499,- €<br />

9.800,-<br />

Ein Leasingangebot, vermittelt für die Land Rover Bank, eine Zweigniederlassung<br />

der FCA Bank Germany GmbH, Salzstraße 138, 74076<br />

115<br />

Heilbronn. 2) Inklusive GAP-Versicherung.


089 744 24 189 0<br />

Bild: © Sotheby’s München

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