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Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 19 - Jahrgang 2018

Der Dübener Wochenspiegel vom 10. Oktober 2018.

Der Dübener Wochenspiegel vom 10. Oktober 2018.

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: Die Heide-Zeitung : heimatverbunden : informativ : kritisch<br />

25 Jahre<br />

<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

26. <strong>Jahrgang</strong> | Nummer <strong>19</strong> | 10. Oktober <strong>2018</strong> | www.duebener-wochenspiegel.de<br />

In der Zeitung enthalten: Amtsblatt der Stadt Bad Düben<br />

Amtsblatt der Gemeinde Laußig<br />

Aufgespießt!<br />

Der Herbst ist da<br />

Nicht zu übersehen: Der Herbst ist da! Diesen eindrucksvollen Schnappschuss schickte uns unsere Redakteurin Heike Nyari während der Herbstwanderung<br />

durch die Goitzsche. Das Laub der Roteiche färbte sich bereits herbstlich. Mehr zur Wanderung mit Siegfried Rabenhorst finden Sie auf Seite 6.<br />

Schloss Schnaditz<br />

Der Hickhack geht weiter<br />

(Schnaditz/Wsp/kp). Also wohl<br />

doch Schrecken ohne Ende statt ein<br />

Ende mit Schrecken: Die vormaligen<br />

amerikanischen Investoren der<br />

Schloss Schnaditz GmbH, Helga<br />

und Sohn Nick van Horn, haben<br />

zum jüngsten Übergabetermin<br />

eine 180-Grad-Wendung gemacht.<br />

Nachdem die Stadt den Kaufvertrag<br />

zum 30. Juni rückabgewickelt hat,<br />

die Überschreibung ins Grundbuch<br />

erfolgte und alle Unterlagen<br />

unterschrieben waren, schalteten<br />

die vorherigen Besitzer nun die<br />

Anwälte ein. Die van Horns signalisierten<br />

eigentlich früh, die Situation<br />

hinnehmen und keine weiteren<br />

Probleme bereiten zu wollen. Jetzt<br />

folgte der Sinneswandel.<br />

Nick van Horn lebt noch immer<br />

im Schloss. Die Stadt als Eigentümerin<br />

kann ohne weiteres einen<br />

Gerichtsvollzieher bestellen. Um<br />

eine totale Eskalation zu vermeiden,<br />

ist eine letzte Gnadenfrist bis<br />

Ende Oktober angesetzt. Bis dahin<br />

soll der US-Amerikaner das Objekt<br />

vollständig räumen.<br />

Am 26. September fand der anberaumte<br />

Übergabetermin statt. Für<br />

den Folgetag war langfristig eine Besprechung<br />

mit Ortschafts- und Ältestenrat<br />

geplant. Mit der Zukunft des<br />

Schlosses konnte sich jedoch nicht<br />

beschäftigt werden. Derweil wird<br />

weiter nach einem vertrauenswürdigen<br />

Inves tor gesucht. Es gibt erste<br />

Ideen, die noch unter Verschluss<br />

bleiben. In der Zwischenzeit bleibt<br />

nichts anderes als eine Notsicherung<br />

übrig. Die Stadt dürfte neidisch nach<br />

Hohenprießnitz blicken.<br />

Heute im Blatt:<br />

Glasfaser in Bad Düben<br />

Seite 5<br />

„Bauen und Wohnen“<br />

Nur 1 Tag<br />

ab Seite 17<br />

Bei Anruf HEIZÖL!<br />

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Foto: (Wsp) Nyari<br />

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& Pflanzenwelt<br />

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<strong>Dübener</strong> Heide ist<br />

artenreich, vielfältig und<br />

wert, sie zu beschützen. Entdecken<br />

Sie durch die Kameralinse des<br />

Bad <strong>Dübener</strong> Fotografen Wiethold Stölzner<br />

die anmutige Schönheit dieser Region.<br />

2<br />

AUS BAD DÜBEN UND UMGEBUNG 10. Oktober <strong>2018</strong><br />

Neues Fahrzeug für die Stadtverwaltung<br />

Stadträte üben laute Kritik an<br />

Ausschreibung<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Ein Beschluss<br />

konnte zur letzten Stadtratssitzung<br />

nicht gefasst werden.<br />

Aus den Reihen des Gremiums<br />

machte sich darüber hinaus laute<br />

Kritik an der Ausschreibung breit.<br />

Es ging um ein neues Dienstfahrzeug<br />

für die Verwaltung.<br />

Ein Autohaus aus Delitzsch unterbreitete<br />

das wirtschaftlichste<br />

der vier Angebote. „Ich verstehe<br />

nicht, warum wir ein Auto in Delitzsch<br />

kaufen, wenn wir in Bad<br />

Düben genug Autohäuser haben.<br />

Die zahlen hier auch ihre Steuern.<br />

Da komme ich nicht mehr mit“,<br />

polterte Michael Noack (CDU) los.<br />

Auch Birgit Dilly (Linke) und Sven<br />

Barrierefreie Oberschule<br />

Angebote zu teuer<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Die Stadt<br />

Bad Düben wird die Rückbau-,<br />

Abbruch-, Erd- und Rohbauarbeiten<br />

für den barrierefreien Umbau<br />

eines Aufzugs und eines WC an<br />

der Oberschule neu ausschreiben.<br />

„Wir wollen das Submissionsergebnis<br />

so nicht hinnehmen“, stellte<br />

Stadtratssitzung am 18. Oktober<br />

Hindemitt (Bürgerkreis) vertraten<br />

diesen Standpunkt. Kämmerer<br />

Sylvio Grahle entgegnete: „Meine<br />

Aufgabe ist es, anhand der Angebote<br />

die wirtschaftlichste Variante<br />

zu finden.“ Bürgermeisterin Astrid<br />

Münster nahm Druck vom Kessel<br />

und den Tagesordnungspunkt<br />

zurück. Das Thema wurde in den<br />

Verwaltungsausschuss verwiesen,<br />

in dem erneut diskutiert werden<br />

soll.<br />

Gesucht wird nach einem Diesel-<br />

Fahrzeug mit einer Leistung von<br />

90 bis 120 PS sowie unter anderem<br />

mit Klimaanlage und Einparkhilfe,<br />

das für Dienstfahrten genutzt<br />

werden soll.<br />

Breitband-Infos und Hortneubau<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Der Bad<br />

<strong>Dübener</strong> Stadtrat tagt nächste Woche<br />

Donnerstag (18.10.) zum nächsten<br />

Mal. Auf der Tagesordnung stehen<br />

allerhand richtungsweisende Themen,<br />

die abgearbeitet werden wollen.<br />

Zu Beginn wird die Deutsche Glasfaser<br />

GmbH über den Stand des<br />

Breitbandausbaus informieren.<br />

Außerdem werden die gut 3 Millionen<br />

Euro teuren Abrissarbeiten der<br />

Militärbrachen in der Durchwehnaer<br />

Straße vergeben. Über die Finanzierung<br />

eines Gehwegs nördlich der<br />

Schmiedeberger Straße wird ebenso<br />

beraten wie über einen Antrag der<br />

Links-Fraktion für einen Hundeführerschein<br />

in der Stadt Bad Düben.<br />

Die genaue Tagesordnung finden Sie<br />

im Amtsblatt.<br />

Bauamtsleiter Thomas Brandt<br />

klar. Das billigste Angebot liegt<br />

mit etwa 175.000 rund 11 Prozent<br />

über der Kostenschätzung. „Wir<br />

werden den Entwurf noch einmal<br />

in Gänze prüfen und konstruktiv<br />

nach anderen Lösungen suchen“,<br />

sagte Brandt.<br />

Weitere Vergaben befassen sich mit<br />

dem geplanten Hortneubau an der<br />

Heide-Grundschule. Die Lose für<br />

die Baustelleneinrichtung sowie<br />

Erd- und Rohbauarbeiten sollen<br />

einen Auftragnehmer finden. Dann<br />

kann es baulich so richtig losgehen.<br />

Eigentlich war der Baubeginn<br />

für April/Mai angesetzt. Wie von<br />

Bauamtsleiter Thomas Brandt zu<br />

erfahren war, nahmen die Genehmigungen<br />

im Hinblick auf die Prüfstatik<br />

jedoch längere Zeit in Anspruch.<br />

„Wir waren allerdings im Sommer<br />

nicht untätig, haben alle vorbereitenden<br />

Maßnahmen getroffen“, verrät<br />

Brandt. So wurden unter anderem<br />

Nahwärmen und Trinkwasserleitungen<br />

verlegt. Anfang November<br />

soll der erste Spatenstich erfolgen. In<br />

den Winterferien 2020 ist ungefähr<br />

mit der Fertigstellung zu rechnen.<br />

„Das sollte zu schaffen sein“, gibt<br />

sich der Bauamts-Chef optimistisch.<br />

Die Sitzung ist öffentlich und beginnt<br />

wie gewohnt um <strong>19</strong> Uhr im<br />

Ratssaal.<br />

NaturSportBad<br />

... übrigens<br />

auch ein<br />

ideales Geschenk<br />

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und Alt!<br />

Erhältlich<br />

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Buchläden<br />

der Region und<br />

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„Heide-Druck“ in<br />

Bad Düben für 9,95 E.<br />

UNSERE TIERISCHE HEIDE<br />

20<strong>19</strong><br />

Auf ein tierisch gutes Jahr 20<strong>19</strong>!<br />

<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

Wanderrastplatz soll entstehen<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Auf dem<br />

Parkplatzgelände des aktuell sich<br />

im Umbau befindenden Natur-<br />

SportBads soll ein Wanderrastplatz<br />

entstehen. Die entsprechende<br />

Planung und Finanzierung hat<br />

der Stadtrat in der letzten Woche<br />

einstimmig beschlossen. Wie<br />

Bürgermeisterin Astrid Münster<br />

informierte, soll neben Caravaning-<br />

Stellplätzen auch eine Picknickhütte<br />

entstehen. „Geplant ist das<br />

im Anschluss an die kommende<br />

Badesaison 20<strong>19</strong>“, sagte Münster.<br />

Außerdem wolle man von den<br />

Erfahrungen des Stellplatzes an<br />

der Obermühle profitieren. Für die<br />

rund 20.000 Euro Kosten rechnet<br />

die Stadt mit einer 90-prozentigen<br />

Förderung.<br />

Indes wird vor Ort weiter fleißig<br />

gewerkelt. Für den <strong>19</strong>. Oktober ist<br />

das Richtfest des neuen Funktionsgebäudes<br />

angesetzt. Außerdem soll<br />

noch in diesem Monat die Betreibung<br />

ausgeschrieben werden.<br />

Der Bau am NaturSportBad geht voran. Das neue Funktionsgebäude (l.)<br />

wächst. Der Rohbau steht, der Dachstuhl ist in Arbeit. Am <strong>19</strong>. Oktober ist<br />

Richtfest.<br />

Foto: (Wsp) Phillipp<br />

Gemeinderatssitzung<br />

Laußiger Gremium tagt in Kossa<br />

(Kossa/Wsp/kp). Der Laußiger<br />

Gemeinderat zieht mit seinen Sitzungen<br />

weiter munter von Ortsteil<br />

zu Ortsteil. Am Dienstag, den 23.<br />

Oktober macht er ab <strong>19</strong> Uhr Halt<br />

im Kossaer Bürger-Service-Center.<br />

Bevor interessierte Einwohner die<br />

Möglichkeit haben, Fragen an Bürgermeister<br />

Lothar Schneider und die<br />

restlichen gewählten Vertreter zu<br />

stellen, arbeitet das Gremium eine<br />

umfangreiche Tagesordnung ab.<br />

So geht es unter anderem um einen<br />

Eigenanteil an der Beschilderung<br />

von Wanderwegen sowie eine<br />

Kooperationsvereinbarung zum<br />

Projekt „Partnerschaft für Demokratie“.<br />

Außerdem sollen in Kossa<br />

und Pressel Löschwasserbrunnen<br />

errichtet werden. Eine Reihe von<br />

überplanmäßigen <strong>Ausgabe</strong>n, unter<br />

anderem beim Schloss Pressel und<br />

der Telefonanlage im Authausener<br />

Bürgerhaus, wird ebenso behandelt.<br />

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mit tierischen<br />

Aufnahmen der<br />

<strong>Dübener</strong> Heide<br />

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Heimatkalender<br />

der <strong>Dübener</strong> Heide 20<strong>19</strong>


<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

Impressum<br />

„<strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong>“<br />

Herausgeber:<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Neuhofstraße 22 –23<br />

04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />

E-Mail: info@heide-druck.com<br />

www.duebener-wochenspiegel.de<br />

www.heide-druck.com<br />

Redaktion: Kevin Phillipp (kp)<br />

Heike Nyari (ny)<br />

Ulf Rostalsky (ros)<br />

ViSdP: Alexander Schütz (as)<br />

Layout: Anja Sambale<br />

Anzeige: Sybille Spielbühler<br />

Druck: AROPRINT Bernburg<br />

Erscheinungsweise:<br />

mittwochs aller 14 Tage<br />

Auflage: 11.600 Exemplare<br />

kostenlos an die Haushalte<br />

im Einzugsgebiet.<br />

Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />

Änderungen in Anzeige und<br />

Redaktion übernimmt der Verlag keine<br />

Gewähr, für unverlangt ein gesandtes<br />

Material keine Haftung. In Leserbriefen<br />

geäußerte Meinungen müssen nicht mit<br />

jener der Redaktion übereinstimmen.<br />

10. Oktober <strong>2018</strong> AUS BAD DÜBEN UND UMGEBUNG 3<br />

Sporthalle Löbnitz<br />

Gemeinde hofft auf Millionenförderung<br />

Die Sporthalle in der Löbnitzer Schulstraße ist in die Jahre gekommen und<br />

sanierungsbedürftig. Die Gemeinde hofft auf einen positiven Förderbescheid.<br />

Foto: (Wsp) Phillipp<br />

Diese Anzeige ist ausschließlich in der<br />

Printausgabe sichtbar.<br />

Ehemalige Mittelschule Reibitz<br />

(Löbnitz/Wsp/kp). Die Gemeinde<br />

Löbnitz möchte die jahrzehntealte<br />

Sporthalle in der Schulstraße<br />

grundhaft sanieren und hofft dabei<br />

auf Millionenförderung aus einem<br />

entsprechenden Programm des Bundesinstituts<br />

für Bau-, Stadt- und<br />

Raumforschung. „Die Sanitäranlagen<br />

und der Hallenboden wurden in den<br />

letzten Jahren bereits erneuert. In<br />

den Herbstferien kommt eine neue<br />

LED-Beleuchtung hinzu. Alles andere<br />

müsste gemacht werden“, teilte<br />

Kämmerin Annett Lewandowski mit.<br />

Die Kostenschätzung beläuft sich<br />

auf 1,1 Millionen Euro, von denen<br />

sich die Kommune nun für 90<br />

Prozent Förderung beworben hat.<br />

Sollte dies Erfolg haben, könne der<br />

Umbau 2021 umgesetzt werden.<br />

Liebe Leser, heute ist der<br />

Welt-Hunde-Tag.<br />

Da gibt es sicher ein Leckerli<br />

zusätzlich.<br />

Nach UMA-Unterkunft nun Mutter-Kind-Heim<br />

(Reibitz/Wsp/kp). Die ehemalige<br />

Mittelschule Reibitz steht seit dem<br />

13. August wieder leer. Der Bedarf<br />

an einer Unterkunft für unbegleitete<br />

minderjährige Ausländer (UMA)<br />

ist in den letzten Monaten stark zurückgegangen.<br />

Das Soziokulturelle<br />

Zentrum Delitzsch (SKZ) als Träger<br />

der Einrichtung – es besteht eine<br />

Zweckbindung bis zum Jahr 2031 für<br />

das Objekt – hat sich nun entschieden,<br />

hier ein Mutter-Kind-Heim zu<br />

betreiben. Die nötigen Umbaumaßnahmen<br />

sind derweil abgeschlossen.<br />

Am 15. November soll es mit der<br />

neuen Nutzung losgehen. Bis dahin<br />

hoffe man auf die Betriebserlaubnis<br />

vom Landesjugendamt in Chemnitz.<br />

Relativ fließender Übergang, kein<br />

langer Leerstand – klingt erst einmal<br />

gut. Allerdings schwelt parallel<br />

ein Streit um die Miete in der<br />

Übergangszeit. Das Problem des<br />

SKZ: Mit dem Leerstand seit Mitte<br />

August fließt vom Landratsamt kein<br />

Zuschuss mehr in die Vereinskasse.<br />

„Vielleicht sind wir damals etwas<br />

blauäugig an die ganze Sache rangegangen,<br />

aber wir haben hier viel<br />

Herzblut hineingesteckt“, betonte<br />

Geschäftsführerin Petra Dautz. „Im<br />

Moment ist es uns einfach nicht möglich,<br />

die Miete für die drei Monate<br />

aufzubringen“, beteuerte Vorstandsvorsitzende<br />

Lisa Manzke. Die Rede<br />

ist von monatlichen 5.000 Euro.<br />

„Wir können nicht mit Herzblut<br />

entscheiden. Wir befinden uns in der<br />

Haushaltskonsolidierung. Wir können<br />

nicht einfach Geld nicht nehmen“,<br />

verdeutlichte Vize-Bürgermeis ter<br />

Detlef Hoffmann. „Es ist nicht so,<br />

dass wir keine Lösung wollen. Nur<br />

brauchen wir eine, die ich allen erklären<br />

kann“, sagte Gemeindechef Axel<br />

Wohlschläger.<br />

Eine verzwickte Sache, bei der beide<br />

Seiten – zumindest zur Ratssitzung –<br />

nicht von ihrem Standpunkt wichen.<br />

Das SKZ führte an, dass man mit der<br />

Bereitschaft, diese UMA-Unterkunft<br />

zu betreiben, der Gemeinde einst<br />

tatkräftig unter die Arme griff und<br />

§ „Ärger<br />

?<br />

mit der<br />

Versiche-<br />

§<br />

„Ärger<br />

rung“?<br />

Versicherung“?<br />

Rechtsanwälte<br />

Kühn & Schreiber<br />

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Rechtsanwältin Elisa Rudolph<br />

als freie Mitarbeiterin<br />

rund eine Million Euro in das marode<br />

Gebäude steckte. Die Kommune<br />

setzt dagegen, dass die Schulgebäude<br />

kurz vor dem Abriss standen und<br />

potentielle Grundstückverkäufe Geld<br />

gebracht hätten. Außerdem hätte<br />

der Verein das Objekt während der<br />

ersten Umbauphase bereits mietfrei<br />

zur Verfügung gestellt bekommen.<br />

Dass eine Lösung her muss, darüber<br />

waren sich alle einig. „Wir haben<br />

doch das Anliegen beider Seiten<br />

verstanden. Jetzt sollten wir in einer<br />

kleineren Gruppe detailliert diskutieren“,<br />

schloss der Reibitzer Rat<br />

Eberhard Ehrhardt ab.<br />

Die ehemalige Mittelschule Reibitz war bis Mitte August Unterkunft für bis<br />

zu 24 unbegleitete minderjährige Ausländer und soll ab Mitte November als<br />

Mutter-Kind-Heim genutzt werden.<br />

Foto: (Wsp) Phillipp


4 AUS DER REGION<br />

10. Oktober <strong>2018</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

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SEIT<br />

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KERSTINA WITTIG<br />

www.loebnitz-am-see.de<br />

Modernere Homepage für Gemeinde<br />

(Löbnitz/Wsp/kp). Die in die<br />

Jahre gekommene Homepage der<br />

Gemeinde Löbnitz erhält in den<br />

nächsten Monaten einen komplett<br />

neuen Anstrich. Möglich machen<br />

dies Fördermittel aus dem LEA-<br />

DER-Programm, für die sich die<br />

Verwaltung erfolgreich bewarb.<br />

„Wir beschäftigen uns schon eine<br />

längere Zeit damit“, betonte Bürgermeister<br />

Axel Wohlschläger.<br />

Alarmierung im Ernstfall<br />

Neue Sirene für Löbnitz<br />

(Löbnitz/Wsp/kp). Der Westen des<br />

Orts Löbnitz bekommt eine neue<br />

Sirenenanlage. Wie Bürgermeister<br />

Axel Wohlschläger erinnerte, sei<br />

diese bei ungünstigen Witterungsund<br />

Windverhältnissen kaum bis<br />

gar nicht zu hören gewesen.<br />

Vom Landkreis gibt es nun eine<br />

75-prozentige Förderung. Ein neuer<br />

Standort ist auch gefunden. Auf der<br />

Mit der Umsetzung ist nun ein<br />

ortsansässiges Unternehmen beauftragt<br />

worden. Neben einer<br />

optischen Modernisierung sollen<br />

auch die Verwaltungsmitarbeiter<br />

die Seite künftig flexibler nutzen<br />

können. Zudem wird die Homepage<br />

barrierefrei. Das komme<br />

unter anderem Menschen mit<br />

Sehschwäche oder -behinderung<br />

zugute.<br />

Ecke Döberner Weg/Zschernweg,<br />

dort wo auch ein Pumpwerk des<br />

Abwasserzweckverbands steht,<br />

ist die Lage günstig. Zwei andere<br />

Standorte in der Bitterfelder Straße<br />

wurden verworfen, da es sich zum<br />

einen um ein Privatgrundstück<br />

handelte und zum anderen sich die<br />

Bodenverhältnisse als ungünstig<br />

erwiesen.<br />

Wanderpokal<br />

(Bad Düben/Wsp).<br />

Am 24. November plant<br />

die Gaststätte „Zur Kegelbahn“<br />

in Bad Düben<br />

einen offenen Kegelwettbewerb<br />

für Firmen,<br />

Vereine und Gruppen<br />

mit mindestens fünf<br />

Teilnehmern pro Team.<br />

Die Gaststätte stiftet hierzu einen<br />

Feindliche Übernahme<br />

Hotel „National“<br />

Heimatverein lädt zum Herbstfest<br />

(Bad Düben/Wsp). Es ist wieder<br />

soweit: Traditionsgemäß lädt der<br />

Heimatverein Bad Düben am 20.<br />

Oktober, <strong>19</strong> Uhr, zu seinem Herbstfest<br />

ins Hotel „National“ ein. Ein<br />

kleines Programm sowie Musik<br />

und Tanz werden uns in Stimmung<br />

bringen.<br />

Eintrittskarten zu je 8 Euro pro<br />

Person sind seit Anfang des Monats<br />

im Schuhhaus Littmann am Markt<br />

erhältlich.<br />

Vorstand<br />

Gaststätte ruft zum Kegelwettbewerb<br />

Wanderpokal sowie diverse<br />

Preise.<br />

Das Startgeld pro Team<br />

liegt bei 20 Euro. Um<br />

das Event langfristig<br />

planen zu können, bittet<br />

der Kegelbahn-Wirt um<br />

Teilnahmeerklärungen bis<br />

30. Oktober (im Lokal oder<br />

telefonisch unter 0171 / 7008124).<br />

Diese Anzeige ist ausschließlich in der Printausgabe sichtbar.


<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

10. Oktober <strong>2018</strong> BREITBANDAUSBAU 5<br />

Breitbandausbau in Bad Düben<br />

Nach Deutsche Glasfaser nun auch noch Telekom – warum?<br />

(Bad Düben/Wsp). Warum baut<br />

neben der Deutschen Glasfaser<br />

GmbH auch die Deutsche Telekom<br />

GmbH in Bad Düben ein Glasfasernetz?<br />

Diese Frage stellen sich<br />

die Bürgerinnen und Bürger in Bad<br />

Düben, vor allem vor dem Hintergrund,<br />

dass der Ausbau des 1. Bauabschnittes<br />

der Deutschen Glasfaser<br />

in der Innenstadt und Hammermühle<br />

fast abgeschlossen ist.<br />

Der Stadtrat der Stadt Bad Düben hat<br />

sich im Juli 2017 dafür entschieden,<br />

mit der Deutschen Glasfaser eine Kooperationsvereinbarung<br />

abzuschließen,<br />

da zu dem damaligen Zeitpunkt<br />

nicht feststand, ob das angekündigte<br />

Ausschreibungsverfahren des Landkreises<br />

Nordsachsen mit dem Los<br />

Bad Düben erfolgreich sein wird.<br />

Weiter war unklar, ob das Glasfaserkabel<br />

bis ins Haus flächendeckend<br />

einschließlich Stadtteile durch einen<br />

möglichen Auftragnehmer des Landkreises<br />

verlegt wird oder nur Kupferleitungen<br />

aufgewertet werden, um<br />

50 MBit/s im Download mindestens<br />

zu erreichen. Noch dazu sollte die<br />

Stadt Bad Düben 10 Prozent der In-<br />

vestitionssumme als Eigenanteil beim<br />

Landkreisausbau mitfinanzieren.<br />

Erst die sächsische Staatsregierung<br />

mit dem neuen Ministerpräsidenten<br />

Kretschmer hat im Dezember 2017<br />

durch Änderung der Förderbedingungen<br />

dafür gesorgt, dass auch<br />

der Landkreis flächendeckend<br />

Glasfaser bis ins Haus verlegen<br />

lassen kann und auf die Städte<br />

und Gemeinden keine erheblichen<br />

Eigenanteilsfinanzierungen zukommen.<br />

Zu diesem Zeitpunkt<br />

lief die Nachfragebündelung der<br />

Deutschen Glasfaser GmbH in Bad<br />

Düben bereits auf Hochtouren.<br />

Wichtig ist: Die Deutsche Glasfaser<br />

GmbH baut in ihren Ausbaugebieten<br />

in Bad Düben auf eigene Kosten und<br />

ohne Fördermittel das Glasfasernetz<br />

aus. Da die Deutsche Telekom<br />

AG im Auftrag des Landkreises<br />

mit staatlichen Fördergeldern den<br />

Glasfaserausbau in der gesamten<br />

Stadt einschließlich Stadtteilen<br />

vornimmt, ist sie verpflichtet, auch<br />

abgelegene Grundstücke auszubauen.<br />

Ausgenommen hiervon sind<br />

– wegen der Förderbedingungen –<br />

Gebiete, die bereits jetzt über einen<br />

Internetanschluss (egal ob über<br />

Kabel, Kupfer, Funk, Glasfaser) von<br />

mehr als 30 MBit/s verfügen. Laut<br />

derzeitigen Förderbedingungen<br />

muss der Telekom-Ausbau bis 2020<br />

abgeschlossen sein.<br />

Bürger, die bereits einen Glasfaseranschluss<br />

über die Deutsche<br />

Glasfaser GmbH beauftragt haben,<br />

können sich kostenfrei einen zweiten<br />

Anschluss über die Deutsche<br />

Telekom GmbH in ihr Haus legen<br />

lassen. Sie sind nicht verpflichtet,<br />

einen Telekommunikationsvertrag<br />

mit der Deutschen Telekom GmbH<br />

abzuschließen. Bei Bedarf könnte<br />

dieser Anschluss auch später aktiviert<br />

werden oder der Kunde wechselt<br />

nach Ablauf der Vertragsbindung<br />

bei der Deutschen Glasfaser zu<br />

einem Anbieter seiner Wahl.<br />

Erste Kundin am Netz<br />

Als einer der ersten Kunden wurde<br />

Marietta Dreyhaupt im Ausbaugebiet<br />

Hammermühle an das neue<br />

Glasfasernetz von Deutsche Glasfaser<br />

angeschlossen. Mit einem<br />

großen Blumenstrauß gratulierte<br />

Foto: Deutsche Glasfaser<br />

Marietta Dreyhaupt ist die erste<br />

Kundin in Bad Düben, die das<br />

schnelle Internet von Deutsche<br />

Glasfaser nutzen kann. Zu den<br />

Gratulanten gehörten Regionalmanager<br />

Michael Kölling (l.) und Bau-<br />

Projektmanager Mirko Ertel.<br />

ihr die Deutsche Glasfaser. „Wir<br />

haben im Juni mit den Bauarbeiten<br />

begonnen. Nach nur drei Monaten<br />

ist der erste Kunden aktiv – wir<br />

haben nicht nur Schnelligkeit,<br />

sondern auch Qualität bewiesen“,<br />

betont Michael Kölling zufrieden.<br />

Einladung zum Tag des offenen PoP<br />

Mit dem Aufbau der zentralen Verteilstation (Point of Presence = PoP)<br />

ist ein wichtiger Meilenstein erreicht.<br />

Feiern Sie mit uns den Baufortschritt in Bad Düben am:<br />

Donnerstag, 11.10.<strong>2018</strong>, 16:00 – <strong>19</strong>:00 Uhr<br />

in der Dommitzscher Straße (am Netto-Markt)<br />

04849 Bad Düben<br />

Jetzt noch<br />

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6<br />

AUS DER REGION 10. Oktober <strong>2018</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

Herbstwanderung mit Siegfried Rabenhorst durch die Goitzsche<br />

Bad <strong>Dübener</strong> unterwegs auf unbekannten Pfaden<br />

(Holzweißig/Wsp/ny). Am Tag<br />

der Deutschen Einheit lud Siegfried<br />

Rabenhorst vom Wanderwegeaktiv<br />

Bitterfelder Land ein,<br />

ihn auf ausgeschilderten Wanderwegen,<br />

aber auch auf nahezu<br />

unbekannten Pfaden durch einen<br />

bewaldeten westlichen Teil der<br />

Goitzschelandschaft zu begleiten.<br />

Die Tour führte vom Holzweißiger<br />

Waldparkplatz zunächst nach Süden<br />

in Richtung Petersroda.<br />

„Ich habe von der Wanderung<br />

durch die Ankündigung im<br />

Der Kurstädter Siegfried Nowack, Stefanie Dorn aus Görschlitz und der<br />

Bad <strong>Dübener</strong> Lutz Harnack mit Wanderführer Siegfried Rabenhorst aus<br />

Landsberg (v.l.).<br />

Fotos: (Wsp) Nyari<br />

<strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong> erfahren“,<br />

erzählte Lutz Harnack und erinnerte<br />

sich, vor vielen Jahren schon<br />

einmal an einer Goitzsche-Tour<br />

mitgemacht zu haben. Nun war der<br />

Bad <strong>Dübener</strong> einer von etwa<br />

30 Teilnehmern, die die vom<br />

Menschen stark veränderte<br />

Kulturlandschaft bei herrlichstem<br />

Wetter und beginnender<br />

Herbstfärbung<br />

erlebten. Auch Christel<br />

Lingner aus Laußig, die<br />

mit ihrer Tochter und dem<br />

Enkelkind nach Holzweißig<br />

gekommen war, zeigte sich<br />

begeistert. „Ich kenne Holzweißig<br />

von früher. Aber,<br />

dass sich die Tagebaubagger einst<br />

so nahe an den Ort herangearbeitet<br />

hatten, ahnte ich nicht“, sagte Stefanie<br />

Dorn aus Görschlitz. Ebenso<br />

staunte sie über die abwechslungsreichen<br />

jungen Wälder, die die<br />

Wanderer durchliefen.<br />

„Der Herbst steht auf der Leiter<br />

und malt die Blätter“, heißt es<br />

in einem Kinderlied. Die ersten<br />

Farbtupfer sind also verteilt und<br />

besonders viel davon hat schon<br />

mal die Amerikanische Rot-Eiche<br />

abbekommen. Sie verblüfft mit<br />

leuchtenden orangenen bis glutroten<br />

Laubblättern und bietet<br />

mitunter ein herbstliches<br />

Feuerwerk. Doch nicht<br />

nur die vielfältige Natur<br />

in der Bergbaufolgelandschaft<br />

begeisterte. Die Gäste<br />

erfuhren von Siegfried<br />

Rabenhorst allerhand Wissenswertes<br />

über die Zeit<br />

des Kohleabbaus und der<br />

Wanderführer wusste<br />

auch viel über die weit<br />

zurückliegende Zeit der Besiedlung<br />

der Region zu berichten.<br />

Jetzt schon mal vormerken: Am<br />

28. Oktober gibt es eine weitere<br />

Wanderung mit Siegfried Rabenhorst.<br />

Diese führt durch den Naturpark<br />

<strong>Dübener</strong> Heide. Treffpunkt<br />

ist in Schköna um 13 Uhr an der<br />

Friedenseiche.<br />

Still ruht der See: Blick über den Ludwigsee.


<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

10. Oktober <strong>2018</strong> GUT INFORMIERT 7<br />

Herzlichste Geburtstagsgrüße<br />

an alle Waagen<br />

Brigitte Nagel...................... feiert am 10. Oktober ihren 74.<br />

Annelies Brasch.................. feiert am 12. Oktober ihren 79.<br />

Gerhard Ahnicke................. feiert am 12. Oktober seinen 78.<br />

Dieter Borchardt.................. feiert am 12. Oktober seinen 78.<br />

Rosmarie Lange.................. feiert am 12. Oktober ihren 71.<br />

Renate Simon...................... feiert am 12. Oktober ihren 68.<br />

Rosel Herrmann.................. feiert am 13. Oktober ihren 78.<br />

Lothar Westrich.................. feiert am 13. Oktober seinen 76.<br />

Margit Seidel....................... feiert am 13. Oktober ihren 69.<br />

Rainer Pursche.................... feiert am 20. Oktober seinen 74.<br />

Edeltraud Klütsch................ feiert am 21. Oktober ihren 77.<br />

Ilse Römer........................... feiert am 22. Oktober ihren 89.<br />

Angelika Scharn.................. feiert am 23. Oktober ihren 65.<br />

12. – <strong>19</strong>.10. DVM Westermeyer,<br />

Doberschütz, Querweg 8,<br />

Tel.: 034244 / 50335<br />

Dr. Carola Schweitzer,<br />

Bad Düben,<br />

Ringstraße 24, Tel.:<br />

034243 / 226 11,<br />

0172 / 355 1037<br />

(Eilenburg/Wsp). Leichtfüßig<br />

und dennoch ein bisschen tapsig<br />

erkundet der schlaue und friedfertige<br />

Khan seine Umgebung<br />

bei einem ausgiebigen<br />

Spaziergang. Khan<br />

gehört zu den Pyrenäenberghunden,<br />

einer<br />

Hunderasse mit langer<br />

Tradition. Wie der<br />

Name vermuten lässt,<br />

wurde diese Hunderasse<br />

in den Pyrenäen<br />

zum Schutz und zur<br />

Bewachung der Viehherden<br />

gezüchtet und<br />

besticht trotz seiner<br />

Schulterhöhe von bis<br />

zu 80 Zentimetern<br />

mit Ruhe und Souveränität.<br />

Immer wieder finden vor allem<br />

große Rassehunde wie Khan ihren<br />

Weg in unser Tierheim. Oftmals<br />

ist es für sie nicht immer einfach,<br />

ein neues Zuhause zu finden, da<br />

Veranstaltungen der AWO<br />

Do., 18.10., 14 Uhr, Vortrag „Asien Teil 1“ (5 Euro Unkostenbeitrag),<br />

Di., 23.10., 14.30 Uhr, Modenschau (3 Euro<br />

Unkostenbeitrag), Di., 30.10., 14 Uhr, Filmvorführung (3 Euro Unkostenbeitrag);<br />

Infos unter Tel.: 034243 / 5 13 08, Frau Heyer.<br />

Bereitschaftsdienst der Tierärzte<br />

Rubrik „Tierfreunde“<br />

Khan – ein Pyrenäenberghund stellt<br />

sich vor<br />

Khan mit Mandy Schneweis<br />

vom Tierheim Eilenburg<br />

Foto: privat<br />

<strong>19</strong>. – 26.10. GTAP Völz, Zschepplin,<br />

Alte <strong>Dübener</strong> Straße 16,<br />

Tel.: 03423 / 600925, 0172 / 6803750<br />

DVM Enick, Bad Düben, Mühlstr. 5,<br />

Tel.: 0157 / 72688083<br />

DVM Telligmann,<br />

Eilenburg, Kurt-Bennewitz-Str. 25,<br />

Tel.: 03423 / 700905<br />

der Respekt vieler Interessenten<br />

vor großen Rassehunden häufig<br />

zu groß ist. Diese Scheu ist jedoch<br />

häufig völlig unbegründet, da sich<br />

die Hunde meistens<br />

einfach nur tierisch<br />

über den menschlichen<br />

Besuch freuen.<br />

Der Vorteil eines Rassehundes<br />

aus unserem<br />

Tierheim Eilenburg<br />

liegt auf der Hand.<br />

Die Hunde sind oft<br />

stubenrein, leinenführig<br />

und erfreuen<br />

sich aufgrund unserer<br />

Gruppenhaltung einer<br />

guten Sozialisierung<br />

mit anderen Hunden.<br />

Daher ist ein Besuch<br />

in unserem Tierheim<br />

vor dem Gang zum Züchter immer<br />

empfehlenswert, denn wer weiß,<br />

vielleicht finden Sie Ihren neuen<br />

Seelenverwandten auf vier Pfoten<br />

bei uns.<br />

Notdienste der Apotheken<br />

Heide-Apotheke, Tel.: 31 00<br />

Mittwoch, 10.10., 20 – 8 Uhr<br />

Heide-Apotheke, Tel.: 31 00<br />

Donnerstag, 11.10., 20 – 8 Uhr<br />

Apotheke Löbnitz, Tel.: 034208 / 7 80 83<br />

Sonntag, 14.10., 20 – 8 Uhr<br />

Apotheke Löbnitz, Tel.: 034208 / 7 80 83<br />

Montag, 15.10., 20 – 8 Uhr<br />

Bestattungswesen<br />

Paul Sonntag e. K.<br />

Tag & Nacht<br />

Tel. 034243 / 23415<br />

Ritterstraße 13<br />

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Der nächste <strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong> erscheint am 24. Oktober.<br />

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in Bad Schmiedeberg, 1. Etage<br />

Tel.: 034925 / 7 45 57<br />

• Am Markt 12 in Pretzsch<br />

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8<br />

FREIZEITTIPPS 10. Oktober <strong>2018</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

Samstag, 20.10., <strong>19</strong> Uhr<br />

Herbstfest mit dem Heimatverein,<br />

Hotel National<br />

Veranstaltungstipps<br />

Bad Düben<br />

Fotoausstellung im NaturparkHaus<br />

(Bad Düben/Wsp). Am heutigen<br />

Mittwoch (10.10.) eröffnet<br />

um <strong>19</strong> Uhr im Bad <strong>Dübener</strong><br />

NaturparkHaus eine kleine Fotosonderausstellung<br />

unter dem Titel<br />

„Die 4 Jahreszeiten in der <strong>Dübener</strong><br />

Heide“. Der Bad <strong>Dübener</strong> Hobbyfotograf<br />

Rainier Gottwald stellt<br />

Aufnahmen vor, die er über das<br />

Jahre verteilt in der Heide machen<br />

konnte.<br />

Sonntag, 21.10., 9 – 12 Uhr<br />

56. Heidetauschbörse, Gaststätte<br />

Hammermühle<br />

Vier Jahreszeiten der <strong>Dübener</strong> Heide<br />

So gibt er mit seinen Motiven einen<br />

schönen Überblick über den Wechsel<br />

der Jahreszeiten und gleichzeitig<br />

stellt er dar, dass die <strong>Dübener</strong> Heide<br />

ganzjährig ihren individuellen<br />

Reiz hat.<br />

Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten<br />

des Hauses zu sehen<br />

und läuft bis zum 30. Dezember.<br />

Der Eintritt ist frei, Spenden sind<br />

willkommen. Torsten Gaber<br />

Bad Dübens Hobbyfotograf Rainer Gottwald präsentiert die individuellen<br />

Reize der <strong>Dübener</strong> Heide in der neuen Fotosonderausstellung. Foto: privat<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Adventgemeinde<br />

Bad Düben<br />

samstags, 9.30 Uhr (Kinder),<br />

10.30 Uhr (Predigt) Gottesdienst<br />

Jehovas Zeugen Bad Düben<br />

Gemeinsame Bibelbetrachtung<br />

mittwochs, <strong>19</strong>.00 Uhr und<br />

sonntags, 16.30 Uhr<br />

Evangelische Kirche<br />

Bad Düben<br />

sonntags, 10.30 Uhr<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Bad Düben<br />

sonntags, 10 Uhr<br />

mittwochs, <strong>19</strong>.30 Uhr<br />

Evangelische Kirche Bad Schmiedeberg<br />

12.10. + 20.10., <strong>19</strong>.30 Uhr, Konzert, Stadtkirche<br />

18.10., 14 – 17 Uhr, Pflanzentauschbörse, Pfarrhof<br />

18.10., <strong>19</strong>.30 Uhr, Orgelvesper, Stadtkirche<br />

www.evkirche-bad-schmiedeberg.de<br />

Pflanzentauschbörse<br />

Veranstaltungstipp<br />

18. Oktober im Pfarrhof Bad Schmiedeberg<br />

Pflanzentauscher, Selbstvermarkter, Bücherwürmer gesucht!<br />

Die evangelische Kirchengemeinde Bad Schmiedeberg plant auch in<br />

diesem Jahr wieder eine Herbst-Pflanzentauschbörse und zwar für Donnerstag,<br />

18. Oktober, 14 bis 17 Uhr im romantischen Hof des Pfarrhauses<br />

(Kirchstraße 4).<br />

Es geht dabei natürlich vordergründig darum, die jetzt beim „Herbstputz“<br />

überschüssigen und aussortierten Pflanzen anderen anzubieten und vielleicht<br />

selbst davon zu profitieren.<br />

Die Kirchengemeinde will aber auch Menschen miteinander ins Gespräch<br />

bringen: Kurgäste und Einheimische, Stadt- und Landvolk, Hobbygärtner<br />

und Profis, Christen und Umweltengagierte, Neugierige und Interessierte...<br />

Daneben gibt es Kaffee und Kuchen, Saft und Fettschnitten. Unterstützung<br />

erfolgt durch den BUND Sachsen-Anhalt und das Netzwerk Zukunft<br />

Sachsen-Anhalt e.V.<br />

„Wie in den sehr erfolgreichen Veranstaltungen der letzten Jahre wollen<br />

wir ganz bewusst auch wieder Selbstvermarktern die Möglichkeit bieten,<br />

sich zu präsentieren, Kontakte zu knüpfen und Waren anzubieten“, sagt<br />

Pfarrer Krause, der auch wieder auf dem Bücherbasar zum Stöbern einlädt.<br />

Interessierte können sich auch kurzfristig noch entscheiden, kurze Meldung<br />

bitte an das Gemeindebüro Bad Schmiedeberg (Tel.: 034925 / 70370).<br />

Mit Walter Wototschek auf Insiderpfaden im Naturpark<br />

Försterwanderungen in der herbstlichen <strong>Dübener</strong> Heide<br />

(Bad Schmiedeberg/Wsp/ny). Am<br />

13. und am 27. Oktober heißt es früh<br />

aufstehen, denn an den<br />

beiden Samstagen lädt<br />

Walter Wototschek aus<br />

Bad Düben zur „Försterwanderung“<br />

ein. Treff ist<br />

um 9 Uhr am Trinktempel<br />

im Bad Schmiedeberger<br />

Kurviertel und<br />

die Tour dauert etwa<br />

zwei Stunden. „Da einige<br />

Kurgäste länger in<br />

der Stadt verweilen und<br />

manchmal mehrere Wanderungen<br />

mitlaufen, ist der Streckenverlauf jedes<br />

Mal ein anderer“, erklärt Walter<br />

Wototschek.<br />

Eine andere Wanderung nennt sich<br />

Walter Wototschek<br />

„Auf Insiderpfaden den Naturpark<br />

<strong>Dübener</strong> Heide entdecken“ und ist<br />

etwa zehn Kilometer<br />

lang. Diese findet am 20.<br />

Oktober statt und beginnt<br />

um 13 Uhr, ebenfalls<br />

am Trinktempel. „Bei<br />

dieser Nachmittagsrunde<br />

kehren wir in eine Heidegaststätte<br />

ein“, verrät<br />

der Wanderführer und<br />

daher sollten insgesamt<br />

drei Stunden eingeplant<br />

werden. Die Teilnahme<br />

an den Wanderungen ist kostenfrei.<br />

Wie kaum ein anderer kennt Walter<br />

Wototschek die <strong>Dübener</strong> Heide<br />

in- und auswendig. Kein Wunder,<br />

denn schließlich führt er seit über<br />

Der Wanderführer geleitet Interessierte unter anderem durch den herrlichen<br />

Bad Schmiedeberger Stadtwald.<br />

Fotos: (Wsp) Nyari<br />

20 Jahren interessierte Einwohner,<br />

Kurgäste und Touristen durch<br />

die herrlichen Wälder des Naturparks.<br />

Ganz besonders hat es dem<br />

Wanderfreund der Bad Schmiedeberger<br />

Stadtwald angetan, dem<br />

es an attraktiven Wanderwegen<br />

nicht mangelt. So geht es mal zum<br />

Baumtheater am Vitriolteich, zum<br />

Naturlehrpfad oder zu den Moorlagerstätten.<br />

Und ganz nebenbei<br />

vermittelt der ehemalige Förster<br />

den Gästen allerlei Wissenswertes<br />

aus dem „Wald- und Jagd-ABC“.


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10<br />

AUS DER REGION 10. Oktober <strong>2018</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

<strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong> präsentiert<br />

Nordsachsenliga<br />

20.10.<br />

15 Uhr<br />

Horst-Stahnisch-Stadion<br />

FV BAD DÜBEN <strong>19</strong>21<br />

gg. ESV Delitzsch<br />

Pl. Mannschaft<br />

Sp. Tore Pkt.<br />

1. ESV Delitzsch 6 28:2 18<br />

2. SV Süptitz 6 <strong>19</strong>:6 15<br />

3. SV Mügeln-Ablaß 6 10:6 13<br />

4. TSV 1862 Schildau 6 9:7 13<br />

5. FSV Blau-Weiß Wermsdorf 6 10:8 10<br />

6. SC Hartenfels Torgau 6 14:10 8<br />

7. FV Bad Düben <strong>19</strong>21 6 10:7 8<br />

Tabelle Fussball-Nordsachsenliga<br />

Pl. Mannschaft<br />

Sp. Tore Pkt.<br />

8. SG Zschortau 6 11:12 8<br />

9. FSV Krostitz II 6 10:13 8<br />

10. SV Zwochau 6 11:15 8<br />

11. SV Concordia Schenkenberg 6 10:12 7<br />

12. FSV Beilrode 6 2:13 1<br />

13. FSV Wacker Dahlen 6 5:21 1<br />

14. SV Naundorf 6 5:22 0<br />

Volleyball-Sachsenliga<br />

Ersatzgeschwächt an die Tabellenspitze<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). In beeindruckender<br />

Manier haben sich die<br />

Sachsenliga-Schmetterer des SV<br />

Bad Düben an die Tabellenspitze<br />

gesetzt.<br />

Durch einen 3:0-Erfolg<br />

(25:17, 25:22,<br />

25:22) gegen Regionalliga-Absteiger<br />

SV<br />

Reudnitz und einen<br />

anschließenden 3:1-<br />

Sieg (18:25, 25:18,<br />

25:23, 25:22) gegen<br />

Aufsteiger SV Motor<br />

Mickten bleibt<br />

die weiße Weste der<br />

Männer von Spielertrainer<br />

Thomas<br />

Haack weiß.<br />

Dass die Kurstädter beim ersten<br />

Heimspieltag die volle Punkteausbeute<br />

abgreifen, war vorher nicht<br />

unbedingt zu erwarten. Zuspieler<br />

Frank Baumgarten sowie Libero<br />

Henry Ungelenk waren gesundheitlich<br />

angeschlagen und Diagonal-<br />

Waffe Daniel Lange<br />

weilte im Urlaub. Ohne<br />

diese drei Stammkräfte<br />

verteilte sich die<br />

Last umso mehr auf die<br />

restlichen Schultern.<br />

So musste auch Abteilung<br />

„Jugend forscht“<br />

ran und trumpfte verlässlich<br />

auf.<br />

Der SVBD setzt sich<br />

bereits zu diesem frühen<br />

Zeitpunkt in der<br />

Saison etwas ab, hat<br />

sich dadurch auch eine<br />

kleine Pause verdient. Am 3. November<br />

geht es erst weiter – wieder<br />

mit einem Heimspieltag. Dann sind<br />

die SSV St. Egidien und der TSV<br />

Leipzig 76 zu Gast.<br />

Engagement für Natur und Umwelt in der <strong>Dübener</strong> Heide<br />

Bad <strong>Dübener</strong> Naturfreunde pflegen eine Orchideenwiese<br />

(Bad Düben/Wsp/ny). Ja, sie<br />

zählt zweifelsohne zu den seltenen<br />

bezaubernden Schönheiten im Naturpark:<br />

die wilde Orchidee. Dass<br />

diese schöne Wildblume, einigen<br />

auch bekannt als Knabenkraut, in<br />

der <strong>Dübener</strong> Heide vorkommt, wissen<br />

nur wenige und sie steht unter<br />

strengem Naturschutz. Kürzlich<br />

startete die Gruppe „Naturfreunde<br />

Bad Düben“ auf der sogenannten<br />

Orchideen-Wiese einen Arbeitseinsatz.<br />

Dieses Areal liegt in etwa zwischen<br />

Bad Düben, Durchwehna<br />

und Söllichau unweit des Gleinermühlenteichs.<br />

Auch wenn dieses<br />

idyllische Fleckchen Erde schon<br />

seit Jahrzehnten den Namen Orchideenwiese<br />

trägt, zu finden sind<br />

diese faszinierenden Wildblumen<br />

dort bedauerlicherweise nicht mehr.<br />

Aber einige Naturfreunde können<br />

sich noch gut daran erinnern,<br />

dass sich die Pflanze auf<br />

der einstigen Feuchtwiese<br />

direkt am Schleifbach<br />

lange wohlfühlte<br />

und wunderschön<br />

blühte.<br />

Volker Friedrich<br />

aus Durchwehna,<br />

Ronny Papenfuß<br />

aus Pristäblich und<br />

Thomas Schulze<br />

aus Eilenburg, die<br />

sich schon zu DDR-<br />

Zeiten im Naturschutz<br />

engagierten, wissen von<br />

Orchideenzählungen, bei<br />

denen bis zu 400 Pflanzen allein<br />

auf dieser Wiese ausgemacht werden<br />

konnten. Deshalb steht diese<br />

Fläche auch schon seit den <strong>19</strong>80er<br />

Jahre unter Schutz.<br />

Gründe für das Verschwinden<br />

der schönen Wildblume<br />

an jener Stelle<br />

mag es verschiedene<br />

geben. Liegt es an<br />

fehlenden Niederschlägen?<br />

Kommt<br />

zu wenig Sonnenlicht<br />

auf die Lichtung?<br />

Hat sich das<br />

Umfeld verändert?<br />

Haben andere Pflanzen<br />

die Orchidee verdrängt?<br />

Fakt ist jedenfalls, da ist<br />

sich Ronny Papenfuß sicher,<br />

dass die Bewirtschaftung, die das<br />

zweimalige schonende Mähen im<br />

Jahr beinhaltete, nach der Wende<br />

aufgegeben wurde. Deshalb haben<br />

es sich die Naturfreunde nun zur<br />

Aufgabe gemacht, unter der Leitung<br />

von Volker Friedrich einmal<br />

im Jahr einen Arbeitseinsatz zu<br />

starten. Die Wiese wird mittlerweile<br />

seit einigen Jahren immer<br />

Anfang Herbst wieder von Hand<br />

gemäht, das Mahdgut zusammengeharkt<br />

und zum Abtransport auf<br />

einen Hänger gehievt. Nach getaner<br />

Arbeit stand auch in diesem<br />

Jahr wieder für die Bad <strong>Dübener</strong><br />

Naturfreunde ein kleines Picknick<br />

und ein Rundgang am Gleinermühlenteich<br />

auf dem Programm.<br />

Übrigens: Die Farbvielfalt der<br />

Knabenkräuter, die zur Familie<br />

der Orchideengewächse zählt, ist<br />

je nach Art breitgefächert.<br />

Fotos: (Wsp) Nyari<br />

Links: Christian Hegholz aus Glaucha, Ronny Papenfuß aus Pristäblich, Thomas Schulze aus Eilenburg und Volker Friedrich aus Durchwehna (v.l.) beim<br />

Beladen des Hängers. Rechts: André Böhm aus Dahlenberg, Ronny Weitz aus Wellaune und Klaus Halangk aus Bad Düben beim Transport des Mahdgutes.


Auch im Internet unter:<br />

www.duebener-wochenspiegel.de<br />

: Die Heide-Zeitung : heimatverbunden : informativ : kritisch<br />

<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

AMTSBLATT<br />

der Stadt Bad Düben<br />

Nr. <strong>19</strong>/<strong>2018</strong><br />

10. Oktober <strong>2018</strong><br />

Amtliche Mitteilungen<br />

Tagesordnung zur Sitzung des<br />

Verwaltungsausschusses der Stadt Bad Düben<br />

am 16. Oktober <strong>2018</strong><br />

um: 18.30 Uhr<br />

im: Ratssaal der Stadtverwaltung Bad Düben, Markt 11<br />

öffentlicher Teil:<br />

1. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

2. Empfehlung zur Tagesordnung<br />

3. Bestätigung der Niederschrift<br />

4. Beratung und Beschlussfassung zum Bauantrag „Neubau Einfamilienhaus“,<br />

Moorbadstraße 1A, Flurstück 164, Flur 1 in Bad Düben<br />

5. Informationen und Sonstiges<br />

sowie ein nichtöffentlicher Teil.<br />

Tagesordnung zur Sitzung des Stadtrates der<br />

Stadt Bad Düben am 18. Oktober <strong>2018</strong><br />

um: <strong>19</strong>.00 Uhr<br />

im: Ratssaal der Stadtverwaltung Bad Düben, Markt 11<br />

öffentlicher Teil:<br />

1. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

2. Empfehlung zur Tagesordnung<br />

3. Bestätigung der Niederschrift<br />

4. Bericht der Deutschen Glasfaser zur Umsetzung „Breitbandausbau“<br />

5. Beratung und Beschlussfassung zur Vergabe „Abbrucharbeiten<br />

und Entsorgung“ für die Maßnahme – Abbruch Militärbrache Bad<br />

Düben<br />

6. Beratung und Beschlussfassung zur Vergabe Los 3 „Erd- und Rohbauarbeiten“<br />

für die Baumaßnahme – Hortneubau an der Heide-<br />

Grundschule<br />

7. Beratung und Beschlussfassung zur Vergabe Los 2 „Baustelleneinrichtung“<br />

für die Baumaßnahme – Hortneubaubau an der Heide-<br />

Grundschule<br />

8. Beratung und Beschlussfassung zur Billigung und Auslegung des<br />

Entwurfes des Bebauungsplans „Wohnen und Gewerbe an der<br />

Schmiedeberger Straße“ Stadt Bad Düben, einschließlich Beteiligung<br />

Träger öffentlicher Belange<br />

9. Beratung und Beschlussfassung zur Finanzierung der Maßnahme<br />

„Anbau eines Gehweges nördlich der Schmiedeberger Straße (S11)“<br />

in Bad Düben<br />

10. Beratung und Beschlussfassung zum Antrag der Fraktion Die Linke.<br />

zum „Hundeführerschein“<br />

11. Informationen und Sonstiges<br />

Tagesordnung zur Sitzung des Stadtrates der<br />

Stadt Bad Düben am 25. Oktober <strong>2018</strong><br />

um: <strong>19</strong>.00 Uhr<br />

im: Ratssaal der Stadtverwaltung Bad Düben, Markt 11<br />

öffentlicher Teil:<br />

1. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

2. Empfehlung zur Tagesordnung<br />

3. Bestätigung der Niederschrift<br />

4. Beratung und Beschlussfassung zur Feststellung des Jahresabschlusses<br />

2017 der Heide Spa Hotel GmbH & Co. KG<br />

4.1. Beratung und Beschlussfassung zur Feststellung der Ergebnisverwendung<br />

für das Geschäftsjahr 2017 der Heide Spa Hotel GmbH &<br />

Co. KG<br />

4.2. Beratung und Beschlussfassung zur Entlastung des Geschäftsführers<br />

der Heide Spa Hotel GmbH & Co. KG<br />

5. Beratung und Beschlussfassung zur Feststellung des Jahresabschlusses<br />

2017 der Kurbetriebsgesellschaft <strong>Dübener</strong> Heide GmbH<br />

5.1. Beratung und Beschlussfassung zur Feststellung der Ergebnisverwendung<br />

für das Geschäftsjahr 2017 der Kurbetriebsgesellschaft<br />

<strong>Dübener</strong> Heide GmbH<br />

5.2. Beratung und Beschlussfassung zur Entlastung des Geschäftsführers<br />

der Kurbetriebsgesellschaft <strong>Dübener</strong> Heide GmbH<br />

5.3. Beratung und Beschlussfassung zur Entlastung des Aufsichtsrates<br />

der Kurbetriebsgesellschaft <strong>Dübener</strong> Heide GmbH<br />

Impressum<br />

Amtsblatt der Stadt Bad Düben<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeisterin der Stadt Bad Düben<br />

Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />

Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine<br />

Garantie für ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.<br />

6. Beratung und Beschlussfassung zur Feststellung des Jahresabschlusses<br />

2017 der Heide Spa Hotel Geschäftsführungs GmbH<br />

7. Beratung und Beschlussfassung zur Feststellung des Jahresabschlusses<br />

2017 der Wohnungsbaugesellschaft Bad Düben mbH


Seite 57 AMTSBLATT<br />

10. Oktober <strong>2018</strong><br />

7.1. Beratung und Beschlussfassung zur Feststellung der Ergebnisverwendung<br />

für das Geschäftsjahr 2017 der Wohnungsbaugesellschaft<br />

Bad Düben mbH<br />

7.2. Beratung und Beschlussfassung zur Entlastung der Geschäftsführerin<br />

der Wohnungsbaugesellschaft Bad Düben mbH<br />

7.3. Beratung und Beschlussfassung zur Entlastung des Aufsichtsrates<br />

der Wohnungsbaugesellschaft Bad Düben mbH<br />

8. Beratung und Beschlussfassung zur Feststellung des Jahresabschlusses<br />

2017 der Remondis Eilenburg GmbH<br />

8.1. Beratung und Beschlussfassung zur Feststellung der Ergebnisverwendung<br />

für das Geschäftsjahr 2017 der Remondis Eilenburg GmbH<br />

8.2. Beratung und Beschlussfassung zur Entlastung der Geschäftsführer<br />

der Remondis Eilenburg GmbH<br />

9. Informationen und Sonstiges<br />

Beschlussübersicht<br />

Der Stadtrat der Stadt Bad Düben hat am 20. September <strong>2018</strong> folgende<br />

Beschlüsse gefasst:<br />

Beschluss-Nr. 6-54-390<br />

Verkauf des Grundstückes, Flurstück 10/33 der Flur 4 der Gemarkung Bad<br />

Düben, Größe 1.060 m², Nutzungsart: Bauland/Gartenfläche. Die Stadt<br />

Bad Düben ist Eigentümerin des vorgenannten Flurstückes, eingetragen im<br />

Grundbuch von Bad Düben, Blatt 2504. Erwerber sind Frau und Herr Siwon,<br />

wohnhaft in 04849 Bad Düben. § 121 Abs. 2 SächsGemO trifft nicht zu.<br />

Die Bürgermeisterin wird bevollmächtigt, den Vertrag abzuschließen und<br />

alle mit der Umsetzung des Vertrages stehende Rechtsgeschäfte zu tätigen.<br />

Beschluss-Nr. 6-54-391<br />

Aufhebung des Vergabeverfahrens von Los 2 – Rückbau-, Abbruch-, Erdund<br />

Rohbauarbeiten für die Maßnahme „Barrierefreier Umbau Aufzug und<br />

WC an der Oberschule Bad Düben“<br />

Beschluss-Nr. 6-54-392<br />

Aufhebung des Stadtratsbeschlusses vom 26. Juni <strong>2018</strong> (Beschluss-Nr.<br />

6-51-374)<br />

Beschluss-Nr. 6-54-393<br />

Der Stadtrat der Stadt Bad Düben beschließt die Planung und Durchführung<br />

der Maßnahme „Errichtung Wanderrastplatz am NaturSportBad“ in<br />

Bad Düben sowie die Bereitstellung von außerplanmäßigen Mitteln im<br />

Haushaltsjahr <strong>2018</strong> in Höhe von 20.000,00 Euro für die Erstellung eines<br />

Fördermittelantrages (bis Leistungsphase 4) im Programm GRW-Infra,<br />

auf der Buchungsstelle 54.6.0.01/5044.7851200 zum Bau eines Wanderrastplatzes<br />

am NaturSportBad in Bad Düben.<br />

Beschluss-Nr. 6-54-394<br />

Der Stadtrat der Stadt Bad Düben beschließt gemäß § 1 Abs. 3 und § 2<br />

Abs. 1 Baugesetzbuch die Aufstellung eines Bebauungsplans mit dem Titel<br />

„Wohnbauflächen zwischen Mühlläufer und Waldstraße“. Überplant wird<br />

eine Fläche von etwa 2,68 Hektar.<br />

Beschluss-Nr. 6-54-395<br />

Der Stadtrat der Stadt Bad Düben beschließt auf der Grundlage der 2.<br />

Änderung des Bebauungsplans der Stadt Bad Düben „Industrie- und Gewerbegebiet<br />

PW-Gelände“, Stand vom 28. Februar <strong>2018</strong>, das gemeindliche<br />

Einvernehmen zum Bauantrag „Errichtung einer Parkplatzanlage“, PEE-<br />

WEE-Straße 1, Flur <strong>19</strong>, Flurstück 142/9 in Bad Düben zu erteilen. Der<br />

Stadtrat stimmt dem Antrag auf Befreiung zur Überschreitung der Baugrenze<br />

sowie dem Antrag auf Unterschreitung der Versieglungsgrenze zu.<br />

Beschluss-Nr. 6-54-396<br />

Der Stadtrat der Stadt Bad Düben stimmt der Annahme einer Spende für<br />

die Feuerwehr Bad Düben in Höhe von 130,90 Euro zu. Die Feuerwehr<br />

Bad Düben hat von der Glaserei Paul Sonntag e.K. eine Insektenschutzspannrahmen<br />

mit durchblickenden Gewebe als Spende erhalten.<br />

Beschluss-Nr. 6-54-397<br />

Der Stadtrat der Stadt Bad Düben beschließt gemäß § 34 BauGB (Bauvorhaben<br />

innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile, unbeplanter<br />

Innenbereich) das gemeindliche Einvernehmen zum Bauantrag „Neubau<br />

eines Einfamilienhauses im Bungalowstil“, Flurstücke 2/15 und 2/17, Flur<br />

15, Schrebergartenstraße in Bad Düben zu erteilen.<br />

Bautätigkeiten in der Straße Mühlläufer<br />

Entgegen der Mitteilung am 29. August <strong>2018</strong> konnten die Straßenbauarbeiten<br />

im Mühlläufer aufgrund von Kapazitätsschwierigkeiten der bauausführenden<br />

Firma nicht in der Woche ab 10. September <strong>2018</strong> beginnen, sondern<br />

erst in der Woche ab 8. Oktober <strong>2018</strong>. Die Bautätigkeiten sollen trotzdem<br />

Ende November abgeschlossen werden. Während der Baumaßnahme wird<br />

die Straße für den Durchgangverkehr voll gesperrt. Die Zufahrt und der<br />

Zugang zu den anliegenden Grundstücken sind während dieser Zeit nur<br />

mit Einschränkungen möglich.<br />

Die Stadtverwaltung bittet alle Betroffenen um Verständnis.<br />

Teilnehmergemeinschaft<br />

Durchwehna<br />

Flurbereinigungsverfahren Durchwehna<br />

Landkreis:<br />

Nordsachsen<br />

Flurbereinigungsgemeinde: Laußig<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Die Teilnehmergemeinschaft Durchwehna hat den Flurbereinigungsplan<br />

erstellt. Darin sind die Ergebnisse des Flurbereinigungsverfahrens<br />

Durchwehna zusammengefasst. Der Flurbereinigungsplan wurde am<br />

25. September <strong>2018</strong> genehmigt. Den Teilnehmern wird jeweils der sie<br />

betreffende Auszug des Flurbereinigungsplanes zugestellt. Der Vorstand<br />

der Teilnehmergemeinschaft Durchwehna lädt die Grundstückseigentümer<br />

und Erbbauberechtigten im Verfahrensgebiet sowie die Nebenbeteiligten<br />

am Verfahren der Flurbereinigung Durchwehna (§ 10 FlurbG) oder ihre<br />

gesetzlichen Vertreter und Bevollmächtigten hiermit zum<br />

ein.<br />

Anhörungstermin zur Bekanntgabe des<br />

Flurbereinigungsplans gemäß § 59<br />

Flurbereinigungsgesetz (FlurbG)<br />

Versammlungsort: Bürger-Service-Center Kossa<br />

Hauptstraße 86c<br />

04849 Laußig<br />

Versammlungszeit: Dienstag, den 6. November <strong>2018</strong>, um 18 Uhr<br />

Zur Einsichtnahme für die Beteiligten werden der Textteil, die Vorstands-


10. Oktober <strong>2018</strong> AMTSBLATT<br />

Seite 58<br />

beschlüsse, das Verzeichnis der Flurstücke (neu), die Karten und der Plan<br />

über die gemeinschaftlichen und öffentlichen Anlagen (Plan nach § 41<br />

FlurbG) zur uneingeschränkten Einsichtnahme ausgelegt. Die Einzelnachweise<br />

(Bestandsblatt (alt), Forderungsnachweis, Belastungsnachweis und<br />

Bestandsblatt (neu)) werden zur beschränkten Einsichtnahme ausgelegt.<br />

Die beschränkte Einsichtnahme ist nur bei Nachweis des berechtigten<br />

Interesses gestattet (Eigentümer, Rechtsinhaber, usw.).<br />

Bekanntmachung<br />

der LISt GmbH – handelnd im Auftrag des Freistaates Sachsen, vertreten<br />

durch das Landesamt für Straßenbau und Verkehr Niederlassung Leipzig<br />

Vorbereitung der Planung für das Projekt „Neubau Radverkehrsanlage<br />

an der B 107 süd-westlich Bad Düben“<br />

Zeit der Auslegung: 7. bis 20. November <strong>2018</strong><br />

Orte der Auslegung (während der allgemeinen Dienststunden/Sprechzeiten):<br />

• Gemeindeverwaltung Laußig, Leipziger Straße 23, Geschäftsbereich<br />

Bürgermeister, 04849 Laußig<br />

• Teilnehmergemeinschaft Durchwehna beim Landratsamt Nordsachsen,<br />

Amt für Ländliche Neuordnung, Dr.-Belian-Straße 5, Zimmer 312, 04838<br />

Eilenburg<br />

Im Verfahrensgebiet der Flurbereinigung Durchwehna wurden Vermessungsarbeiten<br />

auf der Grundlage des Sächsischen Vermessungs- und Katastergesetzes<br />

(SächsVermKatG) durchgeführt, um die neuen Grenzpunkte<br />

abzumarken. Die entsprechende Karte zur Abmarkung (Abfindungskarte)<br />

liegt als Bestandteil des Flurbereinigungsplanes zur Einsichtnahme für die<br />

Beteiligten mit aus. Die Grenzen der neuen Flurstücke können auf Wunsch<br />

und nach Termin absprache vor Ort vorgewiesen werden.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

Widersprüche gegen den Flurbereinigungsplan können nur innerhalb von<br />

zwei Wochen nach dem Anhörungstermin beim<br />

Vorsitzenden der Teilnehmergemeinschaft Durchwehna<br />

beim Landratsamt Nordsachsen<br />

Dr.-Belian-Straße 5, 04838 Eilenburg<br />

oder beim<br />

Landratsamt Nordsachsen, Amt für Ländliche Neuordnung<br />

Hausanschrift:<br />

Dr.-Belian-Straße 5<br />

04838 Eilenburg<br />

Postanschrift:<br />

04855 Torgau<br />

oder einem der weiteren Verwaltungsstandorte des Landratsamtes Nordsachsen<br />

Schlossstraße 27, 04860 Torgau<br />

Südring 17, 04860 Torgau<br />

Dr.-Belian-Straße 4 und 5, 04838 Eilenburg<br />

Richard-Wagner-Straße 7a, 04509 Delitzsch<br />

Friedrich-Naumann-Promenade 9, 04758 Oschatz<br />

Fischerstraße 26, 04860 Torgau<br />

schriftlich eingelegt werden.<br />

Es wird gebeten, den Widerspruch zu begründen.<br />

Eilenburg, den 26. September <strong>2018</strong><br />

Dulden von Vorarbeiten auf Grundstücken<br />

Die Straßenbauverwaltung beabsichtigt, im Verwaltungsgebiet der Stadt<br />

Bad Düben zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und Erhöhung der<br />

Verkehrssicherheit das oben angegebene Bauvorhaben durchzuführen. Die<br />

LISt GmbH wurde vom Landesamt für Straßenbau und Verkehr beauftragt,<br />

hierfür entsprechende Planungen auszuführen.<br />

Um das Vorhaben ordnungsgemäß planen zu können, werden in Abhängigkeit<br />

der Witterungsbedingungen auf den Grundstücken der<br />

Gemarkung: Bad Düben (Flur 1)<br />

Flurstücke: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 79, 107/2,<br />

110/1, 110/2<br />

Gemarkung: Bad Düben (Flur 14)<br />

Flurstücke: 1/8, 7/1, 10/9, 10/10, 10/11, 10/35, 10/36, 11/1, 11/2, <strong>19</strong>/26,<br />

<strong>19</strong>/42, <strong>19</strong>/61, <strong>19</strong>/62, <strong>19</strong>/63, <strong>19</strong>/64, <strong>19</strong>/65, <strong>19</strong>/66, <strong>19</strong>/67, 50/1,<br />

50/2, 55, 56/1, 100/2, 100/3, 133/2, 134/3, 135/4, 136/5,<br />

137/6, 145/8, 146/8, 147/9, 338/12, 414, 415<br />

im Zeitraum ab 2. bis voraussichtlich 12. November <strong>2018</strong> folgende Vorarbeiten<br />

durchgeführt:<br />

Vermessungsarbeiten.<br />

Da die genannten Arbeiten im Interesse der Allgemeinheit liegen, hat<br />

das Bundesfernstraßengesetz (§ 16a FStrG) die Grundstücksberechtigten<br />

verpflichtet, diese zu dulden.<br />

Zur Durchführung der Arbeiten müssen die Grundstücke durch Beauftragte<br />

der Straßenbauverwaltung bzw. der LISt GmbH betreten und gegebenenfalls<br />

befahren werden.<br />

Ein Lageplan, unter Ausweisung der von den Vorarbeiten betroffenen<br />

Flurstücksflächen, kann auf Anfrage bzw. Anforderung übersandt werden:<br />

Ansprechpartner:<br />

LISt GmbH, Herr Thomas Bratke<br />

Telefon: 037207 / 83 25 12<br />

Telefax: 0351 / 45 11 78 46 99<br />

E-Mail: thomas.bratke@list.smwa.sachsen.de<br />

Etwaig durch diese Vorarbeiten entstehende unmittelbare Vermögensnachteile<br />

werden in Geld entschädigt.<br />

Sollte eine Einigung über eine Entschädigung in Geld nicht erreicht werden<br />

können, setzt die Landesdirektion Sachsen auf Antrag der Straßenbaubehörde<br />

die Entschädigung fest.<br />

Durch diese Vorarbeiten wird nicht über die Ausführung des geplanten<br />

Vorhabens entschieden.<br />

gez. Schäfer<br />

Hainichen, den 2. Oktober <strong>2018</strong><br />

Göpfert<br />

Geschäftsführer


Seite 59 AMTSBLATT<br />

10. Oktober <strong>2018</strong><br />

Kurse und Veranstaltungen von Oktober bis Dezember <strong>2018</strong><br />

in Bad Düben<br />

25. Oktober GHEB50300 Junge VHS: Ein Besuch bei Profiroll<br />

25. Oktober GHEB21480 Nähen für den Hausgebrauch<br />

7. November GHEB50<strong>19</strong>1 Computer Einsteigerkurs<br />

22. November GHEB50<strong>19</strong>4 Grundlagen der Internetnutzung<br />

29. November GHEB50<strong>19</strong>3 Präsentation mit Power Point<br />

Tipp! Interessante Kurse/Veranstaltungen in Eilenburg:<br />

22. Oktober GHEB10<strong>19</strong>0 Gärten in Europa (Vortragsreihe)<br />

5. November GHEB20500 Salsa Kennenlernangebot<br />

6. November GHEB20921 Tango Kennenlernangebot<br />

7. November GHEB21100 Einführung in die Astrofotografie<br />

Florin Stroe, pädagogischer Mitarbeiter in 04838 Eilenburg, Dr.-Külz-Ring 9, Tel.: 03423 / 70044-12, Fax: 03423 / 7004429-41,<br />

Informationen sowie Anmeldungen unter: www.vhs-nordsachsen.de<br />

Pressemitteilung der Stadtverwaltung Bad Düben und der Bundespolizeiabteilung Bad Düben<br />

Bundespolizeiorchester Hannover spielt Benefizkonzert – Der Erlös<br />

fließt in den Spendentopf „Bock auf Rutschen“<br />

Auf Einladung der Stadtverwaltung Bad Düben und mit Unterstützung der<br />

Kurbetriebsgesellschaft <strong>Dübener</strong> Heide mbH sowie der Bundespolizeiabteilung<br />

Bad Düben wird am Freitag, dem 2. November <strong>2018</strong> die große<br />

Besetzung des Bundespolizeiorchesters Hannover im Saal des HEIDE<br />

SPA Bad Düben zu einem Benefizkonzert aufspielen. Den Anstoß für<br />

die Organisation dieses musikalischen Leckerbissens gab die bereits im<br />

Jahr 2017 durch den Stadtrat der Kurstadt ins Leben gerufene Spendenaktion<br />

„Bock auf Rutschen“. Im Detail geht es um die Installation einer<br />

Breitwellenrutsche, als Teil des gerade entstehenden NaturSportBades mit<br />

Integrationscamp, auf dem Gelände des ehemaligen Freibads Hammermühle.<br />

Der Erlös wird in den bestehenden Spendentopf mit einfließen.<br />

Das Bundespolizeiorchester Hannover, speziell die Formation „Gute-Laune-Band“,<br />

begeistert seit Jahren zahlreiche Besucher an der Obermühle Bad<br />

Düben mit Titeln von Marsch über Polka und Swing. Zum umfangreichen<br />

Repertoire des großen Orchesters als symphonisches Blasorchester gehören<br />

Originalkompositionen der symphonischen Blasmusik, Konzertmärsche,<br />

Musical- und Operettenbearbeitungen, Ouvertüren und Opernmelodien,<br />

Swing-Musik im Big-Band-Sound, Filmmusik, Rock/Pop und volkstümliche<br />

Musik.<br />

Die musikalische Leitung wird an diesem Abend in den Händen von<br />

Matthias Wegele liegen. Wegele, der seit Januar <strong>2018</strong> das Bundespolizeiorchester<br />

leitet, ist freiberuflicher Dirigent und begann seine Laufbahn an der<br />

Staatsoper Hannover als Studienleiter. Anschließend war er Kapellmeister<br />

am Theater für Niedersachsen in Hildesheim und als Erster Kapellmeister<br />

und stellvertretender Generalmusikdirektor am Landestheater Detmold<br />

beschäftigt. In der Saison 2016/2017 leitete er kommissarisch das Polizeiorchester<br />

Niedersachsen.<br />

Über die gemeinsame Sprache Musik mit anderen Kulturkreisen in Kontakt<br />

und Dialog zu treten – darin liegt für Matthias Wegele ein besonderer Reiz.<br />

Die wohl bisher außergewöhnlichste Begegnung war die vietnamesische<br />

Erstaufführung von Carl Maria von Webers „Der Freischütz“ am Nationaltheater<br />

Hanoi in Vietnam. Er engagiert sich seit über 15 Jahren für den<br />

musikalischen Nachwuchs. Als Gastdozent für Dirigieren unterrichtete er<br />

an der Universität der Künste Berlin. Seit 2008 leitet er das Sommerprojekt<br />

„Oper auf dem Lande“, in welchem er seine dirigentisch-künstlerische<br />

Arbeit einerseits und seine Lehrerfahrungen andererseits zur Förderung<br />

junger Solisten und Musiker vereint.<br />

Was wäre ein Orchester ohne Moderation? Locker, charmant, witzig und<br />

äußerst informativ wird Moderator Dirk Hillebold das Publikum durch<br />

das Konzert führen.<br />

Das Konzert beginnt um <strong>19</strong> Uhr. Der Einlass erfolgt ab 18.30 Uhr.<br />

Eintrittskarten zum Preis von 10 Euro pro Person können Sie an der<br />

Abendkasse oder ab 8. Oktober<strong>2018</strong> im Vorverkauf im Rathaus, der<br />

Touristinformation und im Geschäft „Der gute Blumen-Geist“ erwerben.<br />

Text: Michael Marx<br />

Foto: Bundespolizei


AMTSBLATT<br />

der Gemeinde Laußig<br />

10. Oktober <strong>2018</strong> Nr. 13/<strong>2018</strong><br />

Einladung Gemeinderatssitzung<br />

Am 23. Oktober <strong>2018</strong> findet um <strong>19</strong> Uhr im Bürger-Service-Center Kossa<br />

die nächste Gemeinderatssitzung statt.<br />

Tagesordnung<br />

I. öffentlicher Teil<br />

1. Eröffnung der Sitzung, Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit,<br />

Bestätigung der Niederschrift vom 26. Juni <strong>2018</strong> und<br />

Festlegung der Mitunterzeichner, Bekanntgabe der in nichtöffentlicher<br />

Sitzung gefassten Beschlüsse<br />

2. Beratung und Beschlussfassung<br />

2.1. Grundstücksverkauf Eilenburger Straße 1, OT Pressel<br />

2.2. Eigenanteil zum Projekt Beschilderung Wanderwege 20<strong>19</strong> – 2021<br />

2.3. Abschluss Kooperationsvereinbarung zum Projekt „Partnerschaft<br />

für Demokratie“<br />

2.4. Vergabe von Bau- und Lieferleistungen<br />

2.4.1. Errichtung Löschwasserbrunnen<br />

2.4.1.1 Ortsteil Kossa<br />

2.4.1.2 Ortsteil Pressel<br />

2.5. Überplanmäßige <strong>Ausgabe</strong>n<br />

2.5.1 Schloss Pressel<br />

2.5.2 Erwerb Pkw-Anhänger<br />

2.5.3 Reparatur Telefonanlage Bürgerhaus Authausen<br />

2.5.4 Leerverrohrung für Informationskabel „Kleine Aue“ Laußig<br />

2.5.5 Erwerb Softwareprogramm/Kanaldatenbank<br />

3. Informationen und Informationsvorlagen<br />

3.1. Vorkaufsrechtsverzichte der Gemeinde<br />

3.2. Bauanträge<br />

4. Verschiedenes<br />

Beschluss-Nr.: 264/35/<strong>2018</strong><br />

Überplanmäßige <strong>Ausgabe</strong> Reparatur Kfz Feuerwehr Authausen<br />

Beschluss-Nr.: 265/35/<strong>2018</strong><br />

3. Änderung der Bewertungsrichtlinie der Gemeinde Laußig<br />

Beschluss-Nr.: 266/35/<strong>2018</strong><br />

Vergabe von Ingenieurleistungen – Erarbeitung eines Umweltberichtes<br />

und Integration des Grünordnungsplanes „Erweiterung Gewerbegebiet<br />

Nord“ Laußig<br />

Beschluss-Nr.: 267/35/<strong>2018</strong><br />

Vergabe von Ingenieurleistungen für den Umbau und Sanierung Schloss<br />

Pressel<br />

Beschluss-Nr.: 268/35/<strong>2018</strong><br />

Vergabe von Ingenieurleistungen für den Umbau und Sanierung Schloss<br />

Pressel – Fachplanung Elektro<br />

Beschluss-Nr.: 269/35/<strong>2018</strong><br />

Vergabe von Ingenieurleistungen für den Umbau und Sanierung Schloss<br />

Pressel – Fachplanung Heizung und Sanitär<br />

Beschluss-Nr.: 270/35/<strong>2018</strong><br />

Vergabe von Bau-Ingenieurleistungen für Hochwassermaßnahme 2013 –<br />

ID 1597 – Schadensbeseitigung Feldweg zwischen K 7421 und Kirschallee<br />

in Laußig<br />

Beschluss-Nr.: 271/35/<strong>2018</strong><br />

Erwerb des Moduls Straßenbeleuchtungskataster für das Programm Kf-<br />

LIS/GIS<br />

Beschluss-Nr.: 272/35/<strong>2018</strong><br />

Vergabe einer Hausnummer: Laußig, Flur 1, FS 420/3, 421/3<br />

Beschluss-Nr.: 273/35/<strong>2018</strong><br />

Vergabe einer Hausnummer: Kossa, Flur 4, FS 47/3<br />

Beschluss-Nr.: 274/35/<strong>2018</strong><br />

Entgegennahme von Spenden<br />

Es schließt sich ein nichtöffentlicher Teil an.<br />

gez. Schneider<br />

Bürgermeister<br />

gez. Schneider<br />

Bürgermeister<br />

Bekanntmachung<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde Laußig fasste in seiner öffentlichen<br />

Sitzung am 18. September <strong>2018</strong> folgende Beschlüsse:<br />

Beschluss-Nr.: 263/35/<strong>2018</strong><br />

Überplanmäßige <strong>Ausgabe</strong> Betriebskostenabrechnung 2017 der Kindergärten<br />

in Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt KV Nordsachsen e.V.<br />

Impressum<br />

Amtsblatt der Gemeindeverwaltung Laußig<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Gemeinde Laußig<br />

Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />

Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine Garantie für<br />

ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.


Seite 23 AMTSBLATT<br />

10. Oktober <strong>2018</strong><br />

Teilnehmergemeinschaft<br />

Durchwehna<br />

Flurbereinigungsverfahren Durchwehna<br />

Landkreis:<br />

Nordsachsen<br />

Flurbereinigungsgemeinde: Laußig<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Die Teilnehmergemeinschaft Durchwehna hat den Flurbereinigungsplan<br />

erstellt. Darin sind die Ergebnisse des Flurbereinigungsverfahrens<br />

Durchwehna zusammengefasst.<br />

Der Flurbereinigungsplan wurde am 25. September <strong>2018</strong> genehmigt.<br />

Den Teilnehmern wird jeweils der sie betreffende Auszug des Flurbereinigungsplanes<br />

zugestellt.<br />

Der Vorstand der Teilnehmergemeinschaft Durchwehna lädt die Grundstückseigentümer<br />

und Erbbauberechtigten im Verfahrensgebiet sowie die<br />

Nebenbeteiligten am Verfahren der Flurbereinigung Durchwehna (§ 10<br />

FlurbG) oder ihre gesetzlichen Vertreter und Bevollmächtigten hiermit zum<br />

ein.<br />

Versammlungsort:<br />

Anhörungstermin zur Bekanntgabe des<br />

Flurbereinigungsplans gemäß § 59<br />

Flurbereinigungsgesetz (FlurbG)<br />

Bürger-Service-Center Kossa<br />

Hauptstraße 86c<br />

04849 Laußig<br />

• Gemeindeverwaltung Laußig, Leipziger Straße 23, Geschäftsbereich<br />

Bürgermeister, 04849 Laußig<br />

• Teilnehmergemeinschaft Durchwehna beim Landratsamt Nordsachsen,<br />

Amt für Ländliche Neuordnung, Dr.-Belian-Straße 5, Zimmer 312, 04838<br />

Eilenburg<br />

Im Verfahrensgebiet der Flurbereinigung Durchwehna wurden Vermessungsarbeiten<br />

auf der Grundlage des Sächsischen Vermessungs- und Katastergesetzes<br />

(SächsVermKatG) durchgeführt, um die neuen Grenzpunkte<br />

abzumarken. Die entsprechende Karte zur Abmarkung (Abfindungskarte)<br />

liegt als Bestandteil des Flurbereinigungsplanes zur Einsichtnahme für die<br />

Beteiligten mit aus.<br />

Die Grenzen der neuen Flurstücke können auf Wunsch und nach Terminabsprache<br />

vor Ort vorgewiesen werden.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

Widersprüche gegen den Flurbereinigungsplan können nur innerhalb von<br />

zwei Wochen nach dem Anhörungstermin beim<br />

Vorsitzenden der Teilnehmergemeinschaft Durchwehna<br />

beim Landratsamt Nordsachsen<br />

Dr.-Belian-Straße 5, 04838 Eilenburg<br />

oder beim<br />

Landratsamt Nordsachsen, Amt für Ländliche Neuordnung<br />

Hausanschrift:<br />

Dr.-Belian-Straße 5<br />

04838 Eilenburg<br />

Postanschrift:<br />

04855 Torgau<br />

Versammlungszeit: Dienstag, den 6. November <strong>2018</strong>, um 18 Uhr<br />

Zur Einsichtnahme für die Beteiligten werden der Textteil, die Vorstandsbeschlüsse,<br />

das Verzeichnis der Flurstücke (neu), die Karten und der Plan<br />

über die gemeinschaftlichen und öffentlichen Anlagen (Plan nach § 41<br />

FlurbG) zur uneingeschränkten Einsichtnahme ausgelegt. Die Einzelnachweise<br />

(Bestandsblatt (alt), Forderungsnachweis, Belastungsnachweis und<br />

Bestandsblatt (neu)) werden zur beschränkten Einsichtnahme ausgelegt.<br />

Die beschränkte Einsichtnahme ist nur bei Nachweis des berechtigten<br />

Interesses gestattet (Eigentümer, Rechtsinhaber, usw.).<br />

Zeit der Auslegung: 7. bis 20. November <strong>2018</strong><br />

oder einem der weiteren Verwaltungsstandorte des Landratsamtes Nordsachsen<br />

Schlossstraße 27, 04860 Torgau<br />

Südring 17, 04860 Torgau<br />

Dr.-Belian-Straße 4 und 5, 04838 Eilenburg<br />

Richard-Wagner-Straße 7a, 04509 Delitzsch<br />

Friedrich-Naumann-Promenade 9, 04758 Oschatz<br />

Fischerstraße 26, 04860 Torgau<br />

schriftlich eingelegt werden.<br />

Es wird gebeten, den Widerspruch zu begründen.<br />

Orte der Auslegung (während der allgemeinen Dienststunden/Sprechzeiten):<br />

Eilenburg, den 26. September <strong>2018</strong><br />

gez. Schäfer<br />

Ihre Medien in der <strong>Dübener</strong> Heide +++ Ihre Medien in der <strong>Dübener</strong> Heide<br />

: Die Heide-Zeitung : heimatverbunden : informativ : kritisch<br />

<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

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Hänicher Bote<br />

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Heimatzeitung für Gräfenhainichen und Umgebung


<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

Birkenallee – Vom Kurbereich zum Stadtwald<br />

Eine alte Baustraße als Terrainkurweg<br />

(Bad Schmiedeberg/Wsp/ny). Ein<br />

beliebter und schöner Weg führt<br />

über ein Feld, in etwa zwischen Bad<br />

Schmiedeberg, Moschwig und den<br />

Weinbergen. Wie von Constanze<br />

Zepperitz zu erfahren ist, gehört die<br />

hübsche, noch recht junge Birkenallee<br />

zum Moorlehrpfad, der an der<br />

Moorküche am Kurpark beginnt<br />

und am Moorlager endet.<br />

Als <strong>19</strong>98 und <strong>19</strong>99 das Moorlager<br />

ausgebaut wurde, gab es quer über<br />

die Feldflur eine Baustraße dorthin.<br />

Nach Abschluss der Arbeiten wurde<br />

diese zu einem Wanderweg umgebaut<br />

und anschließend links und<br />

rechts mit jungen Birken bepflanzt.<br />

Leider fehlen immer mal einige<br />

Bäume, insbesondere in Richtung<br />

10. Oktober <strong>2018</strong> AUS DER REGION 11<br />

Moorlager. „Auf der Kuppe, also im<br />

oberen Teil des Weges, herrschen relativ<br />

magere Bodenverhältnisse, die<br />

selbst für Pionierpflanzen wie die<br />

Birke schwierig scheinen“, erklärt<br />

Constanze Zepperitz. Immer wieder<br />

kommt es daher zu Nachpflanzung.<br />

Die 750 Meter lange Birkenallee<br />

dient als Hauptverbindung vom<br />

Kurbereich hinaus in die Heide<br />

und wird von Kurgästen, Touristen,<br />

Wanderern und natürlich von den<br />

Einheimischen selbst gern genutzt.<br />

Auch mehrere Terrainkurwege<br />

verlaufen dort entlang. Wie die<br />

Leiterin der Kurgärtnerei noch<br />

hinzufügt, sei der Weg 2015 noch<br />

einmal überarbeitet worden und<br />

erhielt eine neue Decke.<br />

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Teilweise läuft man wie durch einen grünen Tunnel unter dem Laubdach der<br />

Birken.<br />

Foto: (Wsp) Nyari<br />

Gestalten von Naturmaterialien<br />

Conny Winter und ihre Kürbisleidenschaft<br />

(Görschlitz/Wsp/ny). „Kürbisse<br />

sind meine Welt“, sagt Conny<br />

Winter und beginnt nahezu zu<br />

schwärmen, was man mit den<br />

Gartenfrüchten alles machen kann.<br />

Auch niedliche Kürbisgestecke entstehen<br />

in Görschlitz.<br />

Ein Teil der reichen Ernte landet<br />

im Kochtopf und es entstehen viele<br />

schöne Gestecke und Dekokörbe als<br />

Herbstschmuck.<br />

„Ich habe meine Liebe zu den Kürbissen<br />

vor ungefähr zehn Jahren<br />

entdeckt“, erzählt die Görschlitzerin.<br />

In jedem Sommer kamen neue<br />

Sorten hinzu, die sie im Garten<br />

selber anbaut. So war es natürlich<br />

zu erwarten, dass auch in diesem<br />

Jahr wieder an mehreren Stellen<br />

auf der eigenen Scholle unzählige<br />

Kürbispflanzen rankten. Ein Großteil<br />

der Früchte, die Conny Winter<br />

anbaut, gehören zu den sogenannten<br />

Zierkürbissen, die es in den unglaublichsten<br />

Formen und Farben<br />

gibt. Zu den Speisekürbissen zählen<br />

unter anderem die Bischoffsmütze<br />

und der beliebte Hokkaido.<br />

Aus Letzteren kocht die Hobbygärtnerin<br />

ganz traditionell die<br />

Kürbissuppe. „Ich liebe auch Kürbis<br />

süßsauer und backe köstliche<br />

herzhafte Kürbis-Chips im Herd“,<br />

verrät sie. Die Chips kann man<br />

übrigens auch als süße<br />

Variante mit Zucker und<br />

Zimt probieren.<br />

Wenn es ans Dekorieren<br />

von Herbstschmuck<br />

geht, kennt die Fantasie<br />

von Conny Winter kaum<br />

Grenzen. Zum einen lässt<br />

sie sich von der Kürbis-<br />

Vielfalt inspirieren und<br />

dann kommen viele Naturmaterialien<br />

hinzu.<br />

„Ich sammle Eicheln,<br />

Kastanien, Hagebuttenzweige,<br />

Maiskolben, verschiedenen<br />

Zapfen von<br />

Nadelbäumen, Nüsse,<br />

Lampionblumen, Strohblumen,<br />

Koniferenzweige<br />

und auch die Samenstände<br />

von Essigbäumen“,<br />

verrät sie. Das Basteln<br />

und Dekorieren sei für<br />

sie eine wunderbare Freizeitbeschäftigung,<br />

bei der<br />

man auch gut vom Alltag<br />

abschalten kann.<br />

Bad Düben | Markt 10<br />

Sandersdorf | Straße der Neuen Zeit 39d<br />

Wolfen | Dessauer Allee 50<br />

Bitterfeld | Bahnhofstraße 27<br />

www.muehlbauer-optik.de<br />

Conny Winter mit einem Teil ihrer selbstgezogenen<br />

Kürbisse.<br />

Fotos: (Wsp) Nyari


12<br />

TRAUERANZEIGEN 10. Oktober <strong>2018</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

Erlöst<br />

Unsere geliebte Mutti ist eingeschlafen und<br />

hat ihren Frieden gefunden.<br />

Ursula Schwab<br />

geb. Heine<br />

* 3. Januar <strong>19</strong>32<br />

† 3. Oktober <strong>2018</strong><br />

In Liebe und Dankbarkeit<br />

Hans-Joachim und Renate<br />

Christine und Siegfried<br />

Enkel und Urenkel<br />

im Namen aller Angehörigen<br />

Die Urnenbeisetzung findet auf Wunsch unserer<br />

lieben Mutti im engsten Familienkreis statt.<br />

Danksagung<br />

Für die Vielzahl der erwiesenen Aufmerksamkeiten<br />

zum Tod meines Mannes<br />

DANKSAGUNG<br />

Menschen sind wie Blätter,<br />

man kann sie nicht aufhalten auf ihrem letzten Weg.<br />

Herzlichen Dank allen, von nah und fern, die unserer lieben Verstorbenen<br />

Frau<br />

D<br />

A<br />

N<br />

K<br />

E<br />

Johanna Schreiber<br />

die letzte Ehre erwiesen haben und sich in vielfältiger<br />

Weise mit uns verbunden fühlten.<br />

für die Betreuung in den letzten Jahren,<br />

ebenso dem AWO-Pflegeteam,<br />

der Pfarrerin Frau Richter für ihre tröstenden Worte<br />

in der Stunde des Abschieds,<br />

dem Bestattungswesen Sonntag<br />

für die Ausgestaltung der Trauerfeier,<br />

der Gaststätte „Sylvias Bierstube“<br />

für die Bewirtung der Trauergäste.<br />

In stiller Trauer und liebevoller Erinnerung<br />

Deine Geschwister Erhart und Liesbeth<br />

Laußig, im September <strong>2018</strong><br />

Roland Aé<br />

und die der Familie entgegengebrachte<br />

Wertschätzung, möchte ich mich bedanken.<br />

Ein besonderer Dank geht an die Rednerin<br />

Frau Pandza, dem Bestattungswesen<br />

Sonntag, dem Blumenhaus Noack und<br />

dem Team der Gaststätte „Zur Kegelbahn“.<br />

Stephani Aé im Namen der Familie<br />

Wenn die Kraft versagt, die Hand nicht<br />

mehr festhalten will, die Augen müde werden,<br />

der Schmerz das Lächeln einhält,<br />

der stumme Blick nur noch sagt:<br />

„Es ist genug!“<br />

Dann ist Erlösung eine Gnade.<br />

Nach langer schwerer Krankheit nehmen wir Abschied<br />

von unserem lieben Papa, Schwiegervater, Opa und<br />

Uropa, Bruder und Schwager<br />

Fritz Teuber<br />

* 5. Oktober <strong>19</strong>33 † 25. September <strong>2018</strong><br />

In stiller Trauer<br />

Deine Tochter Regina und Familie<br />

Deine Tochter Maritta und Familie<br />

Deine Schwester Gisela und Familie<br />

im Namen aller Angehörigen<br />

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Samstag,<br />

dem 20. Oktober <strong>2018</strong>, 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Kossa statt.<br />

Danksagung<br />

Manchmal bist Du in unseren Träumen, oft in unseren Gedanken,<br />

immer in unserer Mitte, für ewig in unserem Herzen.<br />

Für die aufrichtige Anteilnahme durch geschriebene Worte,<br />

stillen Händedruck, Geldzuwendungen, Blumen und ehrendes<br />

Geleit beim Abschied von unserem lieben Vati<br />

Siegfried Kunze<br />

möchten wir uns auf diesem Wege bei allen Verwandten,<br />

Bekannten, Freunden und Nachbarn bedanken.<br />

Ein besonderer Dank gilt dem SAPV-Team Wittenberg,<br />

der AWO Bad Düben, Frau Dr. Todorow, der Trauerrednerin<br />

Frau Rühl, dem Trompeter Herrn Kanitz, der Familie Hinz,<br />

dem Blumenlädchen Schmidt, der Sportlergaststätte in Söllichau<br />

und dem Bestattungswesen Sonntag.<br />

In stillem Gedenken<br />

Deine Kinder mit Familien<br />

Söllichau, im September <strong>2018</strong>


<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

10. Oktober <strong>2018</strong> GEMISCHTE SEITE 13<br />

<strong>Dübener</strong> Heide<br />

Amerikanische Traubenkirsche breitet sich ungewollt aus<br />

(<strong>Dübener</strong> Heide/Wsp/ny). In den<br />

Monaten Mai und Juni zeigt sich die<br />

Amerikanische Traubenkirsche mit<br />

üppiger wunderschöner Blüte und<br />

im Herbst beeindrucken tiefschwarze<br />

Früchte, die wie Johannisbeeren<br />

in satten Trauben vom Geäst<br />

herab hängen. Mittlerweile ist diese<br />

Pflanze recht häufig in heimischen<br />

Wäldern zu finden, denn ihre Ausbreitung<br />

verläuft recht rasant.<br />

Doch gern wird die Amerikanische<br />

Traubenkirsche (auch Spätblühende<br />

Traubenkirsche genannt) nicht<br />

mehr gesehen. „Inzwischen gilt sie<br />

als invasiver Neophyt, was unter<br />

anderem bedeutet, dass sie einheimische<br />

Arten massiv verdrängt“,<br />

weiß Volker Friedrich vom NABU<br />

Deutschland. Das war nicht immer<br />

so. Im 17. Jahrhundert galt es als<br />

schick, das nach Europa gebrachte<br />

Gewächs auch in Deutschland als<br />

Ziergehölz in Parkanlagen und<br />

Gärten anzupflanzen. Etwa 200<br />

Jahre später startete man auch<br />

Versuchsanpflanzungen in der<br />

Forstwirtschaft, was sich eines Tages<br />

jedoch als großer Fehler erwies.<br />

Während die spätblühende Traubenkirsche<br />

in ihrer Heimat Nordamerika<br />

bis zu etwa 30 Meter hoch<br />

werden kann und als wertvoller<br />

Holzlieferant gilt, gedeiht sie in<br />

Deutschland eher als Strauch. Ei­<br />

Die Amerikaische Traubenkirsche<br />

wächst auch im Authausener<br />

Wald.<br />

Fotos: (Wsp) Nyari<br />

nige Zeit galt die Pflanze auch<br />

mal als Bodenverbesserer, doch<br />

dieser Aspekt wurde mittlerweile<br />

längst verworfen und gilt eher als<br />

fragwürdig.<br />

Wie von Susanne Osterloh von der<br />

Bundesforst zu erfahren ist, breitet<br />

sich die Amerikanische Traubenkirsche<br />

nun auch in der <strong>Dübener</strong><br />

Heide unaufhaltsam aus und ist<br />

insbesondere in Kiefernforsten zu<br />

finden. Sie bevorzugt feuchte Sand-<br />

und Lehmböden, kommt aber auch<br />

auf nährstoffarmen kargen Böden<br />

zurecht. Ob Licht oder Schatten, ob<br />

Hitze oder Winterfröste, ob Waldoder<br />

Stadtklima – der Einwanderer<br />

scheint sich allen Bedingungen gut<br />

anzupassen. Daher eignet sich die<br />

Amerikanische Traubenkirsche<br />

eigentlich auch gut<br />

als Pionierpflanze –<br />

Nachteil: man wird<br />

sie hinterher, wenn<br />

andere Pflanzen folgen<br />

wollen, schlecht<br />

wieder los. Ein<br />

Grund sind unter<br />

anderem die sehr vitalen<br />

Wurzelstöcke,<br />

die nach Fällung der<br />

Bäume immer wieder<br />

neu ausschlagen.<br />

Was die Beseitigungsversuche<br />

anbelangt, da war man<br />

deutschlandweit schon sehr erfindungsreich.<br />

Neben dem Fällen<br />

wurden Stubben gerodet und abgefräst,<br />

Wasser angestaut und Areale<br />

mit Folie abgedeckt. Selbst mit<br />

dem umstrittenen Glyphosat, was<br />

der NABU ablehnt, versuchte man<br />

dem Wildwuchs bereits in anderen<br />

Bundesländern entgegenzuwirken.<br />

Auch Versuche mit Beweidung waren<br />

bis jetzt noch nicht von Erfolg<br />

gekrönt.<br />

Aber es gibt auch eine positive<br />

Nachricht: Die kleinen Kirschen<br />

sind essbar und können, wie Volker<br />

Friedrich weiß, ähnlich wie<br />

Schlehen zu Saft und Marmelade<br />

verarbeitet werden. Die Früchte<br />

sind reif, wenn sie tiefschwarz<br />

sind. Doch Vorsicht: Die Kerne<br />

sind giftig!<br />

Was geschah an einem 10. Oktober...?<br />

1810: Die Alma Mater Berolinensis, die heutige Humboldt-Universität zu<br />

Berlin, nimmt ihren Lehrbetrieb auf.<br />

<strong>19</strong>36: Sepp Herberger wird zum Reichstrainer der deutschen Fußballnationalmannschaft<br />

ernannt.<br />

<strong>19</strong>62: Im Spiegel erscheint der Artikel „Bedingt abwehrbereit“ von Conrad<br />

Ahlers, der die Verteidigungsmöglichkeiten der Bundeswehr im Falle<br />

eines sowjetischen Angriffs kritisiert und die Spiegel-Affäre auslöst.<br />

<strong>19</strong>85: Mit Orson Welles stirbt einer der bedeutendsten Filmregisseure der<br />

Geschichte 70-jährig in Los Angeles.<br />

2003: Das Wasserstraßenkreuz Magdeburg wird in Betrieb genommen und<br />

verkürzt die Fahrtzeit von Binnenschiffen in Ost-West-Richtung um<br />

vier Stunden.<br />

Danksagung<br />

Wir sind traurig,<br />

dass wir Dich verloren haben<br />

und sind dankbar dafür,<br />

dass wir Dich gehabt haben.<br />

Erhard Klepel<br />

* 23.01.<strong>19</strong>27 † 11.09.<strong>2018</strong><br />

Wir möchten uns bei allen, die uns in der Zeit des<br />

Abschiednehmens und in der Zeit der Trauer begleitet<br />

und uns auf so vielfältige und liebevolle Weise<br />

bedacht haben, sehr herzlich bedanken.<br />

Es ist schön zu wissen, dass man auch diesen Weg<br />

nicht allein gehen muss.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Margot Klepel<br />

Söllichau, im September <strong>2018</strong><br />

Dein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen,<br />

Du wolltest gern noch bei uns sein.<br />

Schwer ist es, diesen Schmerz zu tragen,<br />

denn ohne Dich wird vieles anders sein.<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied<br />

von meiner lieben Frau, unserer lieben Mutti,<br />

Oma und Uroma<br />

Adelheid Wluka<br />

geb. 23. Mai <strong>19</strong>44 gest. 27. September <strong>2018</strong><br />

Wir vermissen Dich<br />

Dein Ehemann Peter<br />

Deine Kinder Viola, Dayvid, Grit, Rigo<br />

mit Familien<br />

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung<br />

findet am Samstag, dem 13. Oktober <strong>2018</strong>, 13.00 Uhr<br />

auf dem Stadtfriedhof in Bad Düben statt.


14<br />

LESERPOST 10. Oktober <strong>2018</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

Leserpost<br />

Ein Ausflug für gesunde Zähne<br />

(Bad Düben/Wsp). Am 21. September<br />

besuchten die Kinder<br />

der Vorschulgruppe der AWO-<br />

Kita „Spatzenhaus“ Bad Düben<br />

die Zahnarztpraxis von Peter<br />

Hartung in Bad Düben. Die Kinder<br />

erhielten die Gelegenheit, die<br />

Zahnarztpraxis ganz unbefangen<br />

kennenzulernen, Fragen zu stellen,<br />

Leserpost<br />

(Bad Düben/Wsp). Die Mitglieder<br />

des Heimatvereins haben sich auf<br />

die Fahne geschrieben, die Geschichte<br />

Bad Dübens zu wahren,<br />

aber dabei die Gegenwart und<br />

Zukunft nicht zu vernachlässigen.<br />

Deshalb besuchen wir seit Jahren<br />

hiesige Betriebe und Firmen, um<br />

diese kennenzulernen. In diesem<br />

Jahr haben wir uns bei der Firma<br />

Neubert Orthopädie-Technik<br />

GmbH & Co. KG angemeldet.<br />

An einem schönen Nachmittag<br />

Ende September war es dann<br />

soweit. Wir wurden von der Geschäftsführerin<br />

Sandra Neubert<br />

und ihrer Mitarbeiterin Christiane<br />

Kortmann freundlich empfangen.<br />

Bei Kaffee und Kuchen erfuhren<br />

wir viele Details zur Geschichte<br />

und die Philosophie des Betriebes.<br />

Aber auch über die Anzahl der<br />

Mitarbeiter und Filialen wurde<br />

informiert. Ganz besonders freute<br />

uns, dass sich die Firma Neubert<br />

sehr für die Förderung von Kindern<br />

und Jugendlichen einsetzt. Schließlich<br />

bildet sie auch in jedem Jahr<br />

Lehrlinge in den verschiedensten<br />

Bereichen aus. Dies war alles sehr<br />

interessant. Nun wollten wir uns<br />

noch mit den Arbeitsabläufen vertraut<br />

machen.<br />

Der Werkstattmeister Ulf Kort-<br />

auf dem Behandlungsstuhl auf und<br />

ab gefahren zu werden sowie den<br />

Speichelsauger und den „Zahnfön“<br />

zu inspizieren.<br />

Das Betätigen des Bohrers hatte<br />

einen besonderen Reiz. Peter<br />

Hartung zeigte den Kindern an<br />

einem vorgefertigten Modellgebiss<br />

anschaulich, wie ein Loch gebohrt,<br />

Heimatfreunde besuchten Firma Neubert<br />

mann führte uns durch die einzelnen<br />

Produktionsbereiche des<br />

Betriebes. Er vermittelte uns einen<br />

Eindruck von den vielen Hilfsmitteln,<br />

die das tägliche Leben von<br />

zahlreichen Menschen erleichtern.<br />

Er wurde nicht müde, die unzähligen<br />

Fragen der Mitglieder unseres<br />

Vereins mit Kompetenz und Fachwissen<br />

zu beantworten. Ein Highlight<br />

war, dass wir den Mitarbeitern<br />

bei ihre Arbeit über die Schulter<br />

sehen konnten und dadurch einen<br />

Eindruck von der oft schweren und<br />

verantwortungsvollen Tätigkeit<br />

erhielten. Mit einem Gruppenfoto<br />

beendeten wir diesen kurzweiligen<br />

und angenehmen Nachmittag.<br />

Wir möchten uns auf diesem Weg<br />

recht herzlich bei Sandra Neubert<br />

und ihrem Team bedanken. Und<br />

wenn Sie, liebe Leser, Lust bekommen<br />

haben, uns und unsere<br />

Initiativen kennenzulernen, würden<br />

wir Sie gern im Heimatverein<br />

begrüßen. Die nächste Gelegenheit<br />

bietet sich zu unserem Herbstfest<br />

am 20. Oktober, <strong>19</strong> Uhr, im Hotel<br />

„National“. Hierzu laden wir alle,<br />

natürlich besonders auch Nichtmitglieder,<br />

ein, um ein paar nette<br />

Stunden bei Unterhaltung und Tanz<br />

zu verbringen.<br />

Heimatverein Bad Düben e.V.<br />

Mitglieder des Bad <strong>Dübener</strong> Heimatvereins nahmen das Orthopädietechnik-<br />

Unternehmen in der Reinharzer Straße unter die Lupe. Foto: privat<br />

gefüllt und getrocknet wird. Des<br />

Weiteren erklärten Peter Hartung<br />

und sein Team auf spielerische<br />

Art und Weise, wie man die<br />

Zähne gesund erhalten kann und<br />

wie man diese richtig putzt. Die<br />

Kinder durften es an einem großen<br />

Zahnmodel mit Bürste selbst<br />

ausprobieren.<br />

Unser Spruch aus der Kita kam<br />

zum Einsatz: „Hin und her, hin<br />

und her das Zähneputzen ist nicht<br />

schwer! Rundherum, wer Zähne<br />

putzt, ist nicht dumm! Von rot nach<br />

Zahnarzt Peter Hartung erklärt den Kindern an einem Modellgebiss wie ein<br />

Loch gebohrt, gefüllt und getrocknet wird.<br />

Foto: privat<br />

Leserpost<br />

Kinder pflanzen „Pflaumenmus“-Baum<br />

(Bad Düben/Wsp). Die Kinder<br />

der AWO-Kita „Märchenland“<br />

begrüßten den Herbst mit vielen<br />

Aktionen, die mit ihren Erzieherinnen<br />

besprochen und organisiert<br />

wurden. Los ging es mit dem<br />

Pflanzen eines Pflaumenbaumes.<br />

Mal sehen, wie groß die Ernte im<br />

nächsten Jahr ausfällt. An den folgenden<br />

Tagen kochten die Kinder<br />

eine Kürbissuppe, fertigten Kartoffelsalat,<br />

pressten Äpfel aus zu<br />

einem leckeren Apfelsaft, backten<br />

Möhrenkuchen und naschten aus<br />

den mitgebrachten Erntekörbchen.<br />

Der Herbstwind hat nicht lange auf<br />

sich warten lassen, sodass wir mit<br />

den selbstangefertigten Drachen<br />

zum Drachensteigen gegangen<br />

sind. Unsere Kinder sangen dabei<br />

das Lied vom „Bunten Drachen<br />

Fridolin“.<br />

Also Mütze auf und Stiefel an!<br />

Erleben Sie mit Ihren Kindern die<br />

wunderschöne und farbenfrohe<br />

Jahreszeit – den Herbst.<br />

weiß und immer im Kreis!“<br />

Ein Highlight war ein Händegipsabdruck<br />

von jedem Kind.<br />

Ein erlebnisreicher Vormittag<br />

ging zu Ende, mit einem Basecap<br />

und einem Zahnmalbuch verabschiedeten<br />

sich die Mädchen und<br />

Jungen.<br />

Die Kinder und Erzieherin<br />

Annett Jüttner von der AWO-<br />

Kita „Spatzenhaus“ sagen<br />

DANKE an Zahnarzt<br />

Peter Hartung und sein Team.<br />

Viel Spaß wünschen Ihnen dabei<br />

das Erzieherinnen-Team des Bereiches<br />

Kindergarten<br />

Vera Mittelfeldt,<br />

Carolin Müller, Conny Linke,<br />

Britta Hundt, Cindy Raffel,<br />

Katrin Sterzel und Kristin Boesche<br />

Die „Märchenland“-Kinder pflanzten<br />

einen Pflaumenbaum und hoffenauf<br />

reiche Ernte im nächsten Jahr.<br />

Foto: privat


<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

10. Oktober <strong>2018</strong> AUS DER REGION 15<br />

Leserpost<br />

Herbstfahrt durch Bad Düben<br />

(Bad Düben/Wsp). Ein schöner<br />

Herbsttag lockte die Senioren<br />

der AWO-Tagesbetreuung mit<br />

dem Stadtführer Torsten Gaber<br />

zur Stadtrundfahrt durch Bad<br />

Düben. Auf den Spuren<br />

der Stadtgeschichte<br />

besuchten wir folgende<br />

Stationen: Schloss<br />

Schnaditz, Blick aufs<br />

Rote Ufer, in Erinnerung<br />

an den Alaunabbau<br />

vor 400 Jahren und die Verarbeitung<br />

in der alten Gerberei (Wema, jetzt<br />

Profiroll). Über die Muldebrücke<br />

führte uns die Fahrt ans Heide Spa,<br />

danach ging‘s zum Burggelände, wo<br />

noch Baumaßnahmen stattfinden.<br />

Weiter ging unsere Fahrt zum<br />

Ringdeich Schnaditz<br />

Moorbad, Reha-Klinik und Waldkrankenhaus<br />

sowie an den wunderschönen<br />

Park mit Springbrunnen.<br />

Der letzte Höhepunkt war die Fahrt<br />

zum Café Paradeplatz, da gab es<br />

noch leckeres Eis.<br />

Es war ein wunderschöner<br />

Vormittag. Vielen<br />

Dank an alle Helfer, die<br />

uns diese schöne Fahrt<br />

ermöglichten. Wir würden<br />

uns auf viele Wiederholungen<br />

freuen! Es wird eine<br />

schöne Erinnerung für uns bleiben,<br />

die Spuren der preußischen Geschichte<br />

nochmals gehört zu haben.<br />

Die Senioren der<br />

AWO-Tagesbetreuung<br />

Archäologische Arbeiten beendet<br />

(Schnaditz/Wsp/ny). Der im Bau<br />

befindliche Ringdeich Schnaditz<br />

ist in sechs Bauabschnitte unterteilt.<br />

In den Abschnitten eins und<br />

sechs steht der Deich bereits. Noch<br />

in diesem Jahr beginnen die Arbeiten<br />

im dritten. Im 4. Bauabschnitt,<br />

der etwa einen Kilometer entlang<br />

der Staatsstraße 12 verläuft,<br />

wurden vor einigen Tagen die<br />

archäologischen Untersuchungen<br />

abgeschlossen.<br />

In den zurückliegenden Wochen<br />

konnten Olaf Ullrich und seine<br />

Mitarbeiterinnen insgesamt 80<br />

markante Bodenverfärbungen<br />

feststellen. In den Bereichen, wo<br />

sich die Spuren der Vergangenheit<br />

häuften, wurde der Mutterboden<br />

großflächig abgetragen. Zum Vorschein<br />

kamen Gruben, in denen<br />

sich neben verglühten Steinen<br />

und Holzkohle auch diagnostische<br />

Keramik befand. Die Fragmente<br />

wiesen typische Randformen und<br />

Stempelverzierungen auf, die man<br />

in die früh- und mittelslawische<br />

Zeit datieren kann (etwa 7. bis 9.<br />

Jahrhundert).<br />

In Richtung der Bundesstraße 2<br />

konnten Pfostengruben ausgemacht<br />

werden, die wahrscheinlich<br />

zu Behausungen<br />

gehörten, die einige<br />

Jahrhunderte<br />

vor Christus einzuordnen<br />

sind<br />

(Vorrömische<br />

Eisenzeit). Alle<br />

Funde werden im<br />

sächsischen Landesamt<br />

für Archäologie<br />

in Dresden<br />

gewaschen, inventarisiert<br />

und eingelagert.<br />

2015 fand man<br />

bei den archäologischen<br />

Untersuchungen<br />

in Höhe<br />

des Schlossparkes<br />

etwa 3.000 Jahre<br />

alte Spuren aus der<br />

Grabungsarbeiten bei Schnaditz. Foto: (Wsp) Nyari Bronzezeit.<br />

Die vielen Glückwünsche, Geschenke,<br />

Geldzuwendungen, Blumen und<br />

Aufmerksamkeiten zu unserer<br />

Nehmen wir mit großem Dank entgegen.<br />

Kein Tag hätte schöner sein können.<br />

Es war unvergesslich!<br />

Auf diesem Wege möchten wir uns bei unseren Kindern, der Familie,<br />

Freunden, Bekannten und unseren Nachbarn recht herzlich bedanken.<br />

Ein besonderer Dank gilt Enrico Schilling für die ergreifenden Worte<br />

anlässlich unserer freien Trauung nach 25 glücklichen Ehejahren und<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Tornau für die gelungene Überraschung.<br />

Tornau, im August <strong>2018</strong><br />

Autorenlesungen<br />

Silberhochzeit<br />

(Bad Düben/Wsp). In der vergangenen<br />

Woche besuchte die<br />

freie Grafikerin und Illustratorin<br />

Susanne Göhlich aus Leipzig die<br />

AWO-Bibliothek im Bad <strong>Dübener</strong><br />

Jugendhaus „Poly“. Die beiden 2.<br />

Klassen der Heide-Grundschule<br />

wohnten jeweils einer Lesung der<br />

gebürtigen Jenaerin bei. Göhlich<br />

las dabei aus ihren selbst geschriebenen<br />

und illustrierten Büchern<br />

„Auf der Schaukel“ und „Das<br />

Geschenk“ der Reihe „10 kleine<br />

Burggespenster“ sowie aus ihrem<br />

neuesten Werk „Elchhörnchen“ vor.<br />

Bei Letzterem geht es um Mats,<br />

der irgendwie anders ist. Seine<br />

Eichhörnchen-Geschwister turnen<br />

durch die Bäume, schlagen Purzelbäume,<br />

rennen um die Wette. Mats<br />

mit seinem Elchgeweih kann all das<br />

nicht. Denn Mats ist ein Elchhörnchen.<br />

Aber als der Winter kommt<br />

Karin & Matthias Guthe<br />

Viele kleine Künstler in der Bibliothek<br />

und seine Familie die Nuss- und<br />

Eichelverstecke nicht wiederfindet,<br />

schlägt Mats’ große Stunde.<br />

Zu allen Büchern zeigte die Autorin<br />

die Illustrationen an der Leinwand.<br />

Anhand ihres neuen Buches erklärte<br />

sie, wie ein Buch entsteht.<br />

Erst denkt sie sich eine Figur aus<br />

und dann entsteht eine Geschichte<br />

dazu – bei ihr meist in Reimform.<br />

Sie zeigte dazu Beispiele ihrer Fantasiefiguren,<br />

z.B. Regenwurmmaus,<br />

Elefantenhund, Löwenschaf, um<br />

die Fantasie der Kinder anzuregen.<br />

Im Anschluss konnten die Kinder<br />

ihre Figuren auf kleine Styroporplatten<br />

ritzen, die mit Farbe<br />

bemalt wurden und mit einer<br />

kleinen Druckplatte auf Papier<br />

gedruckt wurden. Druckplatten<br />

und entstandene kleine Kunstwerke<br />

konnten die Kinder anschließend<br />

mitnehmen.<br />

Autorin und Illustratorin Susanne Göhlich stellte den Bad <strong>Dübener</strong> Heide-<br />

Grundschülern einige ihrer Werke vor.<br />

Foto: AWO Bibliothek


16<br />

AUS DER REGION 10. Oktober <strong>2018</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

Kossaer Märchenwanderung<br />

Gäste trafen auf Froschkönig, Schneeweißchen und Rosenrot<br />

(Kossa/Wsp/ny). Am vergangenen<br />

Samstag folgten viele Familien mit<br />

ihren Kindern Zauberer Gandalf<br />

und seinem Knappen bei herrlichstem<br />

Sonnenschein in den Wald.<br />

Schon bald erkannten sie das erste<br />

gespielte Märchen „Der Froschkönig“<br />

und als die Prinzessin ihren<br />

Prinzen umarmte, ging die Reise<br />

weiter.<br />

„Hau ruck!“ riefen die Kinder mit,<br />

als der Bauer versuchte, eine Riesenrübe<br />

aus dem Feld zu ziehen.<br />

Doch es gelang nicht. Also eilten<br />

nacheinander Frau, Oma, Kind,<br />

Das Märchen Hase und Igel.<br />

Freunde pflegen das Entenloch<br />

Verschüttete Quelle vor sechs Jahren wieder freigelegt<br />

(Bad Schmiedeberg/Wsp/ny). Im<br />

Wald bei Bad Schmiedeberg gibt es<br />

eine größere Waldkreuzung mit dem<br />

Namen „Am Stein“, an der sich drei<br />

Wege treffen: der Reichsapfelweg, die<br />

Fischotterlinie und der Tafelweg. Von<br />

dort aus sind es nur wenige Minuten<br />

zum sogenannten Entenloch.<br />

Dabei handelt es sich um eine kleine<br />

Quelle oder eher ein Rinnsal, das<br />

spärlich aus einem Hang herausrieselt.<br />

So wie sich das Entenloch heute<br />

zeigt, haben es die Heidefreunde Veronika<br />

Pumpat und Heinz Stegert mit<br />

einigen Helfern wieder hergerichtet.<br />

„Ich kannte diese Stelle von früher“,<br />

erinnert sich die Bad Schmiedebergerin,<br />

„und so manch Heidebewohner<br />

und Wanderfreund hatte seine Freude,<br />

wenn er am Entenloch vorbeikam“.<br />

Man konnte auf einer kleinen Bank<br />

verweilen und Tiere tranken aus<br />

der Quelle. Andere, die vom Pilze<br />

sammeln und Heidelbeeren pflücken<br />

zurückkehrten, wuschen sich an jener<br />

Stelle die Hände. Wie Veronika Pumpat<br />

weiß, war die Quelle eines Tages<br />

fort. „Irgendjemand hatte sie einfach<br />

zugeschüttet!“, ist sie sich sicher. Die<br />

Veronika Pumpat an der kleinen Quelle „Entenloch“, die am Tafelweg liegt.<br />

Foto: (Wsp) Nyari<br />

zerstörte Bank lag am Hang und<br />

Reste des Tisches hatte jemand in<br />

den Wald auf der anderen Seite des<br />

Weges geworfen.<br />

Einige Zeit ging ins Land, bis sich<br />

Bad Schmiedeberger Heidefreunde<br />

fanden, die Quelle mit Einwilligung<br />

des zuständigen Försters wieder<br />

auszugraben und einzufassen. Mit<br />

Schippe und Spaten ging es vor sechs<br />

Jahren ans Werk. „Als alte Palisaden<br />

Hund und Katze hinzu, um zu<br />

helfen. Doch erst als auch noch der<br />

Wolf und das kleine Mäuschen mit<br />

zogen, gelang es die Feldfrucht aus<br />

dem Erdreich zu holen.<br />

Wie bitte – der Wolf? Ja im Märchenwald<br />

bei Kossa taucht eben<br />

immer mal eine Überraschung<br />

auf. Eben noch hatte der Graue das<br />

Rotkäppchen und die Oma gefressen<br />

und bekam vom Jäger am Ende<br />

Duplo-Steine statt Wackersteine<br />

in den Bauch, und nun tauchte er<br />

im russischen Volksmärchen „Die<br />

Rübe“ auf.<br />

Bei der nächsten Vorstellung<br />

erlebten die Gäste<br />

mit „Hase und Igel“<br />

wieder ein Märchen der<br />

Brüder Grimm. Weil Frau<br />

Igel genauso aussieht,<br />

wie ihr Mann, merkte<br />

das eingebildete Langohr<br />

nicht, dass es an der<br />

Nase herumgeführt wurde<br />

und verlor die Wette.<br />

Beim letzten Märchen<br />

trafen Schneeweißchen<br />

und Rosenrot einen garstigen<br />

Zwerg im<br />

Wald, der seinen<br />

Bart in einem<br />

B a u m s t a m m<br />

eingeklemmt<br />

hatte. Dieser zeterte<br />

garstig, als<br />

sie ihm den Bart<br />

abschnitten, um<br />

ihn zu befreien.<br />

Doch, wie es bei<br />

Märchen meistens<br />

ist: Ende gut, alles gut! Nun<br />

verteilten die Landfrauen viele<br />

bunte Laternen an die Kinder.<br />

Munter singend ging es im Schein<br />

der kleinen LED-Lämpchen zurück<br />

ins Bürger-Service-Center.<br />

Die Märchenwanderung war<br />

schließlich nicht das Einzige, was<br />

am Samstag begeistert. Am Nachmittag<br />

erfreuten ein üppiges Kuchenbuffet<br />

und herrliche Blasmusik<br />

mit den Original Presseler<br />

Fichtbergmusikanten. Ein Augenschmaus<br />

waren die Kinder der<br />

Tanzgruppen des SV Laußig 51 und<br />

selbst das Köhlerliesel vom Eisenhammer<br />

ließ sich beim Oktoberfest<br />

unter dem feuchten Erdreich zum<br />

Vorschein kamen, wussten wir, dass<br />

wir an der richtigen Stelle sind“,<br />

erzählt Veronika Pumpat. Als nach<br />

einiger Zeit auch die alte Einfassung<br />

der Quelle gefunden wurde, waren<br />

Freude und Hoffnung groß, dass das<br />

Werk gelingt. Einige alte Steinplatten<br />

konnten wiederverwendet werden.<br />

Die verwitterten Palisaden wurden<br />

durch neue ersetzt. Außerdem wurde<br />

Mit vereinten Kräften: Beim Rausziehen der Rübe half<br />

der Wolf mit ziehen.<br />

Fotos: (Wsp) Nyari<br />

blicken. Der schöne Tag endete mit<br />

einem Tanzabend im Saal.<br />

Übrigens war das jetzt schon die<br />

14. Märchenwanderung, die von<br />

den Landfrauen und ihren fleißigen<br />

Helfern organisiert wurde. Wie von<br />

Andrea Göpel zu erfahren war, sei<br />

die Wanderung noch nie ausgefallen<br />

„und meistens hatten wir schönes<br />

Wetter“.<br />

Jetzt schon mal vormerken: Am<br />

2. Advents-Sonntag (09.12.) findet<br />

am Bürger-Service-Center der<br />

Adventnachmittag der Freiwilligen<br />

Feuerwehr statt und die Landfrauen<br />

bereiten eine Weihnachtsausstellung<br />

vor.<br />

das Areal mit großen und kleinen<br />

Feldsteinen befestigt und eine Bank<br />

lädt wieder zum Verweilen ein.<br />

Auch Felix Saul kann sich an die<br />

Quelle erinnern und weiß, dass sie<br />

auch in zahlreichen Wanderkarten<br />

verzeichnet ist. „Früher stand dort<br />

auch eine kleine Ente aus Ton, die<br />

jedoch eines Tages gestohlen wurde“,<br />

weiß der Bad Schmiedeberger<br />

Ortschronist. Um einem erneuten<br />

Diebstahl vorzubeugen, wurde nun<br />

eine Ente auf einen Feldstein gemalt.<br />

Die Freunde der vier Jahreszeiten<br />

sehen regelmäßig nach dem Rechten<br />

und halten das Areal sauber. „Wir entfernen<br />

das Laub und herunterfallende<br />

Äste oder befestigen Steine, die sich<br />

mit der Zeit lockern.“<br />

Übrigens: Dieser Quelle geht es<br />

ähnlich, wie der Weinbergsquelle –<br />

ihr Wasser wird kein Bach, sondern<br />

versickert nach einigen Metern im<br />

Waldboden. Aufgrund der Trockenheit<br />

in den letzten Jahren beobachten<br />

die Heidefreunde, dass immer weniger<br />

Wasser vorhanden ist. In diesem<br />

Sommer war das Entenloch völlig<br />

trocken.


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des <strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong><br />

Oktober 24.10.<br />

November 07.11. 21.11.<br />

Dezember 05.12. <strong>19</strong>.12.


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<strong>Wochenspiegel</strong><br />

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Jahr ist die „Aktion Kinder helfen<br />

Kindern!“ von ADRA Deutschland<br />

e.V. wieder gestartet. Wir laden<br />

wieder alle Kinder, Eltern und<br />

Großeltern zum Packen ein. Auch<br />

wenn die Wenigsten schon daran<br />

denken, ist die Zeit bis Weihnachten<br />

doch recht schnell vorbei. Schon<br />

am 18. November ist Abgabeschluss<br />

der gefüllten Pakete.<br />

Die Geschenkkartons werden an<br />

Kinder in Osteuropa verteilt – die<br />

Pakete aus Sachsen sind für Bosnien-Herzegowina<br />

und Albanien<br />

bestimmt. Schon jetzt freuen sich<br />

die zukünftigen Empfänger auf die<br />

von ihren unbekannten Freunden in<br />

Deutschland gepackten Geschenke.<br />

Inhalte sollten Schulmaterialien,<br />

Spielzeuge, Wärmespender wie<br />

Mütze, Schal und Handschuhe<br />

sowie Hygieneartikel (Zahnbürste,<br />

Kamm, Haarspange, kleiner Spiegel<br />

etc.) sein. Natürlich gehören<br />

auch Süßigkeiten dazu. Allerdings<br />

sollten sie mindestens bis März des<br />

nächsten Jahres haltbar sein.<br />

Bei der Adventgemeinde Bad<br />

Düben, Paul-Kaiser-Straße 5<br />

(Hammermühle) können wie gewohnt<br />

die leeren Standartkartons<br />

abgeholt werden. Sobald die Pakete<br />

gepackt sind, werden sie dort<br />

wieder abgegeben (montags <strong>19</strong> bis<br />

21.30 Uhr, mittwochs 10.30 bis<br />

13.30 Uh und samstags 9.30 bis 12<br />

Uhr). Telefonische Absprachen sind<br />

auch unter 0152 / 02614165 möglich.<br />

Berichtshefte oder DVDs von der<br />

Aktion des letzten Jahres sind dort<br />

auch erhältlich.<br />

ADRA Deutschland e.V. sorgt für<br />

den Transport und händigt die<br />

Geschenke direkt den Kindern<br />

aus. Der korrekte Transport und<br />

die Übergabe der Pakete werden<br />

natürlich überwacht. Weitere Informationen<br />

erhalten Sie auf www.<br />

kinder-helfen-kindern.org oder<br />

telefonisch unter 06151 / 8115701.<br />

Helmut Schulz<br />

Schöner Wohnen<br />

Echtes, hartgebranntes<br />

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bester Qualität mit geringer<br />

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Brunnenstraße 29b<br />

06905 Bad Schmiedeberg/OT Söllichau<br />

Telefon: 03 42 43 / 2 11 34<br />

Fax: 03 42 43 / 2 82 82<br />

Mobil: 01 73 / 3 70 74 73<br />

E-Mail: fassaden-schneider@web.de

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