»feine adressen – finest« – Nürnberg 3 18
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00 a | finest rubrik anzeige<br />
Das Weiße Schloss Heroldsberg -<br />
Schauplatz für Kunst und Kultur<br />
Im Ort Heroldsberg vor den Toren <strong>Nürnberg</strong>s befindet<br />
sich das Weiße Schloss, welches von der Patrizierfamilie<br />
Geuder erbaut wurde und heute als Museum genutzt<br />
wird. Auf drei Ebenen finden wir feste und wechselnde<br />
Ausstellungen. Eines der Themen ist die Ortsgeschichte<br />
Heroldsberg <strong>–</strong> vom 12. Jahrhundert bis in die Gegenwart.<br />
Ein weiterer Themenkomplex ist dem Künstler<br />
Fritz Griebel gewidmet. Er war freischaffender Künstler,<br />
später Professor an der Akademie der Bildenden Künste<br />
<strong>Nürnberg</strong> und nach dem 2. Weltkrieg deren Direktor.<br />
Wechselnde Ausstellungen zeigen Ölgemälde, Aquarelle,<br />
Grafiken und Scherenschnitte. Das Leben und Wirken<br />
der <strong>Nürnberg</strong>er Patrizierfamilie Geuder ist ein weiterer<br />
Themenkreis der Ausstellungen. Gezeigt werden neben<br />
Portraits der Familie mittelalterliche Urkunden, Bücher,<br />
genealogische Darstellungen und mehr. Im Festsaal im<br />
2. Obergeschoss finden auch Veranstaltungen statt, wie<br />
Trauungen, Geburtstagsfeiern, Taufen und Konzerte. Das<br />
Museum ist am Mi. von 10.00 - 13.00 Uhr und Fr. - So.<br />
von 15.00 - <strong>18</strong>.00 Uhr geöffnet, Sonderöffnung auf<br />
Anfrage. Es kann von Gruppen auch nach Terminvereinbarung<br />
besucht werden. Das Weiße Schloss ist allemal<br />
eine Reise wert. Übrigens, in der benachbarten Kirche St.<br />
Matthäus finden Sie ein Kruzifix von Tilman Riemenschneider.<br />
Und im Ort befinden sich drei weitere Geuder-Schlösser,<br />
das drittälteste Pfarrhaus Deutschlands, drei<br />
mittelalterliche Ziehbrunnen sowie zahlreiche schmucke<br />
Fachwerkhäuser. Und in der Hauptstraße Nr. 19 stößt<br />
man auf die Gourmetküche des Restaurants »SoSein«.<br />
www.weisses-schloss-heroldsberg.de<br />
© Fotos: Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern<br />
Wissenschaft im Doppelpass<br />
Besucherrekord beim 12. Wissenschaftstag der Metropolregion <strong>Nürnberg</strong><br />
Rund 900 Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik<br />
und Bildung kamen Ende Juli in den Sportpark<br />
Ronhof Thomas Sommer zur größten Veranstaltung, dem<br />
»wissenschaftlichen Schaufenster« der Metropolregion.<br />
Zum Anpfiff des in diesem Jahr betont sportlichen Wissenschaftstags<br />
kam auch die Bayerische Wissenschaftsministerin<br />
Prof. Dr. Marion Kiechle.<br />
Nach der Eröffnung teilten sich die Gäste in vier Fachpanels<br />
auf. Besonders großes Interesse weckten die Panelthemen<br />
»Mensch <strong>–</strong> Material <strong>–</strong> Sport« und »Gesundheit<br />
gestalten <strong>–</strong> Der Schlüssel für eine moderne Gesellschaft!«<br />
bei den Besucherinnen und Besuchern. Bis auf den letzten<br />
Stuhl besetzt waren auch die Panels »Fair Play in der<br />
globalisierten Welt« und »Sportmanagement in Bewegung<br />
<strong>–</strong> Alles neu!?«. Zeit zum Netzwerken und Spinnen neuer<br />
Ideen und Kooperationen war in den Pausen.<br />
Neben den Themenpanels boten auch Informationsstände<br />
im Ausstellungsbereich die Möglichkeit, mehr über<br />
die wissenschaftlichen Kompetenzen in der Metropolregion<br />
<strong>Nürnberg</strong> zu erfahren und ins Gespräch zu kommen.<br />
Im Anschluss lud die Metropolregion <strong>Nürnberg</strong> zur<br />
Die Referenten und Politiker beim Wissenschaftstag<br />
Nachspielzeit des Wissenschaftstags ein. Dort erwartete<br />
die Gäste des Wissenschaftstages und die Teilnehmer der<br />
traditionell parallel stattfindenden Ratssitzung der Metropolregion<br />
eine digital-musikalische Performance der<br />
Hochschule für Musik <strong>Nürnberg</strong> und des Leonardo-Zentrums<br />
für Kreativität und Innovation. Die Vorführung war<br />
ein Beitrag der Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas<br />
2025, deren aktuellen Stand Dr. Ulrich Maly, Oberbürgermeister<br />
der Stadt <strong>Nürnberg</strong>, und Prof. Dr. Hans-Joachim<br />
Wagner, Leiter des Bewerbungsbüros, vorstellten.<br />
© Foto: Udo Dreier/Kulturidee