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Das Weiße Schloss Heroldsberg -<br />

Schauplatz für Kunst und Kultur<br />

Im Ort Heroldsberg vor den Toren <strong>Nürnberg</strong>s befindet<br />

sich das Weiße Schloss, welches von der Patrizierfamilie<br />

Geuder erbaut wurde und heute als Museum genutzt<br />

wird. Auf drei Ebenen finden wir feste und wechselnde<br />

Ausstellungen. Eines der Themen ist die Ortsgeschichte<br />

Heroldsberg <strong>–</strong> vom 12. Jahrhundert bis in die Gegenwart.<br />

Ein weiterer Themenkomplex ist dem Künstler<br />

Fritz Griebel gewidmet. Er war freischaffender Künstler,<br />

später Professor an der Akademie der Bildenden Künste<br />

<strong>Nürnberg</strong> und nach dem 2. Weltkrieg deren Direktor.<br />

Wechselnde Ausstellungen zeigen Ölgemälde, Aquarelle,<br />

Grafiken und Scherenschnitte. Das Leben und Wirken<br />

der <strong>Nürnberg</strong>er Patrizierfamilie Geuder ist ein weiterer<br />

Themenkreis der Ausstellungen. Gezeigt werden neben<br />

Portraits der Familie mittelalterliche Urkunden, Bücher,<br />

genealogische Darstellungen und mehr. Im Festsaal im<br />

2. Obergeschoss finden auch Veranstaltungen statt, wie<br />

Trauungen, Geburtstagsfeiern, Taufen und Konzerte. Das<br />

Museum ist am Mi. von 10.00 - 13.00 Uhr und Fr. - So.<br />

von 15.00 - <strong>18</strong>.00 Uhr geöffnet, Sonderöffnung auf<br />

Anfrage. Es kann von Gruppen auch nach Terminvereinbarung<br />

besucht werden. Das Weiße Schloss ist allemal<br />

eine Reise wert. Übrigens, in der benachbarten Kirche St.<br />

Matthäus finden Sie ein Kruzifix von Tilman Riemenschneider.<br />

Und im Ort befinden sich drei weitere Geuder-Schlösser,<br />

das drittälteste Pfarrhaus Deutschlands, drei<br />

mittelalterliche Ziehbrunnen sowie zahlreiche schmucke<br />

Fachwerkhäuser. Und in der Hauptstraße Nr. 19 stößt<br />

man auf die Gourmetküche des Restaurants »SoSein«.<br />

www.weisses-schloss-heroldsberg.de<br />

© Fotos: Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern<br />

Wissenschaft im Doppelpass<br />

Besucherrekord beim 12. Wissenschaftstag der Metropolregion <strong>Nürnberg</strong><br />

Rund 900 Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik<br />

und Bildung kamen Ende Juli in den Sportpark<br />

Ronhof Thomas Sommer zur größten Veranstaltung, dem<br />

»wissenschaftlichen Schaufenster« der Metropolregion.<br />

Zum Anpfiff des in diesem Jahr betont sportlichen Wissenschaftstags<br />

kam auch die Bayerische Wissenschaftsministerin<br />

Prof. Dr. Marion Kiechle.<br />

Nach der Eröffnung teilten sich die Gäste in vier Fachpanels<br />

auf. Besonders großes Interesse weckten die Panelthemen<br />

»Mensch <strong>–</strong> Material <strong>–</strong> Sport« und »Gesundheit<br />

gestalten <strong>–</strong> Der Schlüssel für eine moderne Gesellschaft!«<br />

bei den Besucherinnen und Besuchern. Bis auf den letzten<br />

Stuhl besetzt waren auch die Panels »Fair Play in der<br />

globalisierten Welt« und »Sportmanagement in Bewegung<br />

<strong>–</strong> Alles neu!?«. Zeit zum Netzwerken und Spinnen neuer<br />

Ideen und Kooperationen war in den Pausen.<br />

Neben den Themenpanels boten auch Informationsstände<br />

im Ausstellungsbereich die Möglichkeit, mehr über<br />

die wissenschaftlichen Kompetenzen in der Metropolregion<br />

<strong>Nürnberg</strong> zu erfahren und ins Gespräch zu kommen.<br />

Im Anschluss lud die Metropolregion <strong>Nürnberg</strong> zur<br />

Die Referenten und Politiker beim Wissenschaftstag<br />

Nachspielzeit des Wissenschaftstags ein. Dort erwartete<br />

die Gäste des Wissenschaftstages und die Teilnehmer der<br />

traditionell parallel stattfindenden Ratssitzung der Metropolregion<br />

eine digital-musikalische Performance der<br />

Hochschule für Musik <strong>Nürnberg</strong> und des Leonardo-Zentrums<br />

für Kreativität und Innovation. Die Vorführung war<br />

ein Beitrag der Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas<br />

2025, deren aktuellen Stand Dr. Ulrich Maly, Oberbürgermeister<br />

der Stadt <strong>Nürnberg</strong>, und Prof. Dr. Hans-Joachim<br />

Wagner, Leiter des Bewerbungsbüros, vorstellten.<br />

© Foto: Udo Dreier/Kulturidee

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