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TECHNIKLAND Vorarlberg 10/2018

Alles über die besten Lehrstellen und Unternehmen im Technikland Vorarlberg.

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<strong>10</strong> | <strong>2018</strong><br />

Mit der<br />

Lehre ab<br />

ins Leben<br />

Simon Lukas Grabherr<br />

Zumtobel Group,<br />

Dornbirn<br />

Rebecca Spiegel<br />

Zumtobel Group,<br />

Dornbirn<br />

Alles über die besten<br />

Lehrstellen und<br />

Unternehmen im<br />

Technikland <strong>Vorarlberg</strong><br />

- 1 -


ZUKUNFT LEICHT GEMACHT<br />

Das Technikland <strong>Vorarlberg</strong> bietet<br />

nicht nur ein großes Angebot spannender<br />

Jobs, sondern auch zahlreiche Ausbildungsberufe<br />

mit echter Perspektive.<br />

DAS PASSENDE<br />

UNTERNEHMEN FINDEN<br />

Mit der Leitbetriebe-Plattform<br />

und dem Kompetenztest finden<br />

Lehrlinge und Betriebe zusammen.<br />

AB IN DIE ZUKUNFT!<br />

Wie wird man Elektro- oder<br />

Metall technikerIn? Und wo kann<br />

man sich zur/zum KunststofftechnikerIn<br />

ausbilden lassen?<br />

SEITE 4/5<br />

SEITE 6/7<br />

SEITE 8/9/<strong>10</strong><br />

MACH DEN<br />

HELDENCHECK!<br />

Das Technikland<br />

<strong>Vorarlberg</strong> lädt zum<br />

Online-Test ein. Es bietet<br />

Berufs einsteiger Innen<br />

jede Menge Angebote<br />

und Chancen. Finde<br />

heraus, welcher Technik­<br />

Typ du bist. Natürlich<br />

nicht, ohne dabei eine<br />

Menge Spaß zu haben!<br />

SEITE 11<br />

GIRLPOWER BEI BACHMANN<br />

So geht es nach der Lehre in den Beruf.<br />

Zwei Elektronikerinnen gewähren hier<br />

einen kleinen Einblick in ihre Karrieren.<br />

SEITE 12<br />

EINMAL UM DIE GANZE WELT<br />

Rene Tschertou bei ALPLA: Wie aus<br />

einem jungen, technikbegeisterten Lehrling<br />

ein weitgereister Manager wurde.<br />

SEITE 13<br />

COOLE KARRIERE<br />

Die Ausbildung zur/zum<br />

Kälte anlagentechnikerIn<br />

bei ENGIE.<br />

SEITE 24<br />

IN SACHEN AUSBILDUNG<br />

EINIGES AUF LAGER<br />

Das neue Grass Logistikcenter.<br />

SEITE 25<br />

Liebe LeserInnen,<br />

für viele SchülerInnen bricht nun das<br />

letzte Schuljahr an! Mit dem Abschluss<br />

in der Tasche ist das Leben<br />

unendlich groß. Und im Technikland<br />

<strong>Vorarlberg</strong> voller Möglichkeiten. Es<br />

gilt, richtungsweisende Entscheidungen<br />

zu treffen: Lehre oder höherer<br />

Schulabschluss? Oder erst mal auf<br />

Weltreise?<br />

Wir im Technikland <strong>Vorarlberg</strong> mei-<br />

DIE PROFIL-PROFIS<br />

Hydro Nenzing bringt Aluminium<br />

in Form. Und die Zukunft<br />

des Nach wuchses im<br />

Technikland <strong>Vorarlberg</strong>.<br />

SEITE 14/15<br />

AUSBILDUNGSSTELLEN<br />

MIT VIEL DRIVE<br />

THIEN eDrives produziert<br />

Elektromotoren & Elektroniken.<br />

SEITE 16/17<br />

HIER GIBTS<br />

AUS BILDUNGS-HIGHLIGHTS<br />

Bianca Biegger und Michael Kohler<br />

gehen beim internationalen Licht ­<br />

konzern Zumtobel Group ihren Weg.<br />

SEITE 18/19<br />

DIE LEHRE BEI KAUFMANN:<br />

DAS KARRIERE-WERKZEUG<br />

FliesenlegerInnen und MaurerInnen<br />

schwören auf Kaufmann Bauwerkzeuge.<br />

Und Lehrlinge auch.<br />

SEITE 26<br />

DOPPELTER NACHWUCHS<br />

FÜR KÜNZ<br />

PIMP MY RIDE<br />

BEI LIEBHERR<br />

Auszubildende tunen eine<br />

Rostlaube zum Straßenflitzer.<br />

SEITE 27<br />

BERUFSBILDER<br />

WIE ZUGESCHNITTEN<br />

nen: Eine Ausbildung ist die perfekte<br />

Grundlage für so ziemlich alles, was<br />

das Leben bringt. Denn zum einen<br />

bieten die Lehrberufe im Technikland<br />

<strong>Vorarlberg</strong> die ideale Grundlage zum<br />

Einstieg in attraktive, sichere Berufe<br />

mit Zukunftsperspektive. Zum anderen<br />

sind mit einer Lehrausbildung der<br />

Weiterentwicklung keine Grenzen gesetzt.<br />

Ob Zusatzqualifikation, Matura<br />

oder Studium: Alles ist möglich.<br />

Das zeigen auch zahlreiche Beispiele,<br />

die wir hier im Technikland <strong>Vorarlberg</strong><br />

Magazin für Sie zusammengestellt haben.<br />

Viel Spaß beim Lesen – und nicht<br />

vergessen: Unter heldencheck.at warten<br />

ein Gewinnspiel und eine Menge Spaß<br />

bei der Identifikation der eigenen Stärken<br />

und Vorlieben in Sachen Technik.<br />

DEINE HIGHTECH- LEHRE –<br />

GLEICH UM DIE ECKE<br />

Neue Lehrwerkstatt, individuelle<br />

Betreuung und Ausbildung an<br />

modernsten Maschinen bei Blum.<br />

SEITE 20/21<br />

TREFFSICHER ZUR LEHRE<br />

BEI MEUSBURGER<br />

Korbinian Sutter startete vor<br />

gut einem Jahr seine Lehre als<br />

Maschinenbautechniker bei<br />

Meusburger.<br />

SEITE 22/23<br />

Mika und Noah Feuerstein sind<br />

Zwillinge – und haben sich für<br />

dieselbe Lehre entschieden.<br />

SEITE 28/29<br />

Der Sägemaschinen-Spezialist<br />

Schelling bietet ausgezeichnete<br />

Lehrstellen.<br />

SEITE 30/31<br />

In diesem Sinne viel Spaß bei der<br />

Lektüre!<br />

Mario Kempf<br />

V.E.M. Geschäftsführung<br />

Sparte Industrie in der<br />

Wirtschaftskammer <strong>Vorarlberg</strong>


ZUKUNFT LEICHT<br />

GEMACHT<br />

Neben der guten Infrastruktur und zahlreichen Freizeitmöglichkeiten profitieren die EinwohnerInnen im<br />

Technikland <strong>Vorarlberg</strong> vor allem von der heimischen Metall- und Elektroindustrie. Sie bietet nicht nur ein<br />

großes Angebot spannender Jobs, sondern auch zahlreiche Ausbildungsberufe mit echter Perspektive.<br />

SO FINDET MAN<br />

DEN PERFEKTEN JOB<br />

Der Schulabschluss rückt in greifbare<br />

Nähe – und was dann? Eine zentrale<br />

Frage, die jedes Jahr die AbgängerInnen<br />

beschäftigt. Und auf die es kaum<br />

woanders so viele Antworten gibt wie<br />

im Technikland <strong>Vorarlberg</strong>. Hier überzeugt<br />

die Metall- und Elektroindustrie<br />

mit einem attraktiven Lehrstellenangebot.<br />

Nicht ohne Grund: Eine fundierte<br />

Lehre ist die perfekte Grundlage für<br />

den Einstieg ins volle Leben und jeden<br />

weiteren Karriereschritt.<br />

Dafür arbeitet das Technikland<br />

<strong>Vorarlberg</strong> eng mit den Unternehmen<br />

zusammen. Vor allem aber helfen<br />

die Unternehmen bei der Suche<br />

nach der passenden Ausbildung.<br />

Denn heute sind nicht mehr nur<br />

die BewerberInnen mit den besten<br />

Noten gefragt, sondern auch Talente,<br />

die gerne im Team arbeiten.<br />

JEDE MENGE ENTSCHEIDUNGSHILFEN<br />

Die Wahl der Ausbildungsstelle soll Spaß machen – schließlich<br />

geht es darum, die eigenen Vorlieben zu entdecken und die<br />

Berufung zum Beruf zu machen. Dafür haben die Betriebe im Technikland<br />

<strong>Vorarlberg</strong> die Chancen- bzw. Schnuppertage eingerichtet.<br />

Die Chancentage Ende November werden zentral ausgerichtet<br />

und man darf bei den verschiedenen Betrieben reinschauen und<br />

mit anpacken. Viele Unternehmen bieten darüber hinaus eigene<br />

Schnuppertage an, bei denen man sich in den verschiedenen Berufsbildern<br />

versuchen darf. Wer an den zentralen Kompetenztests<br />

teilnimmt, kann herausfinden, wo seine persönlichen Stärken<br />

liegen – und welcher Beruf am besten passt!<br />

DER BEWERBUNGSPROZESS<br />

Einzigartig in <strong>Vorarlberg</strong> ist der Bewerbungsprozess. Der Grund:<br />

Jede/jeder, die/der sich auf eine Ausbildungsstelle bewirbt, soll<br />

dieselben Chancen haben, sie auch zu bekommen. Dafür wurde ein<br />

zentraler Termin definiert, an dem alle BewerberInnen Feedback<br />

zu ihrer Bewerbung bekommen.<br />

Der Vorteil: Man weiß sofort, ob das favorisierte Unternehmen die<br />

Ausbildung ermöglicht, und kann direkt zusagen. So fällt die bange<br />

Zeit des Wartens weg, und auch die Unternehmen haben gleich<br />

Klarheit, mit wem sie ihr Team verstärken dürfen. Klar, im Vorhinein<br />

sollte man sich eine Prioritätenliste machen, bei welcher<br />

Firma man am liebsten durchstarten möchte.<br />

NACH DER LEHRE IST VOR DER KARRIERE<br />

Unbestritten gehören die Ausbildungen im Technikland <strong>Vorarlberg</strong><br />

zu den besten in ganz Europa, was auch internationale Studien<br />

immer wieder belegen. Und damit sind sie eine ideale Grundlage,<br />

um in die Zukunft durchzustarten. Sei es mit einer Spezialisierung<br />

im erlernten Beruf, einem höheren Schulabschluss wie der Matura<br />

oder dem direkten Einstieg ins Studium.<br />

Willkommen im Land der unbegrenzten (Job-)Möglichkeiten!<br />

1.<br />

SCHNUPPERTAGE<br />

Ausprobieren, was einem liegt und<br />

Spaß macht – direkt im Unternehmen<br />

?<br />

2.<br />

KOMPETENZ­<br />

TEST<br />

Die beteiligten Unternehmen<br />

können dir<br />

anhand deiner<br />

Fähigkeiten und<br />

Persönlichkeit die<br />

ideale Ausbildungsstelle<br />

anbieten.<br />

4.<br />

STELLENZUSAGE<br />

Stelle bekommen? Am Samstag,<br />

dem 6. April 2019, zwischen 8 bis <strong>10</strong> Uhr<br />

geben die Unternehmen Bescheid!<br />

BEWERBUNG<br />

3.<br />

Fertig geschnuppert? Dann Bewerbung schreiben,<br />

und ab an die favorisierten Unternehmen damit!<br />

Noah Staudacher<br />

Doppelmayr Seilbahnen, Wolfurt<br />

- 4 -<br />

- 5 -


FIXE FAKTEN ZUR PLATTFORM<br />

Vertretene Unternehmen:<br />

rund 60 Leitbetriebe<br />

Inhalte: Jobbörse, Imagevideos,<br />

Kennzahlen, Lehrlingsrubrik<br />

Sparten: Elektro-, Metall-, Kunststoff-,<br />

Textil-, Lebensmittel-, Holz- und<br />

Verpackungs industrie<br />

Mehr Infos: leitbetriebe.wkv.at<br />

DAS PASSENDE<br />

UNTERNEHMEN FINDEN<br />

Mit der Leitbetriebe-Plattform und dem Kompetenztest<br />

finden Lehrlinge und Betriebe zusammen.<br />

Welche Unternehmen bieten welche Lehrstellen – und welche davon passt überhaupt zu mir? Die erfolgreichsten<br />

Firmen im Technikland <strong>Vorarlberg</strong> geben hier mit der Leitbetriebe-Plattform eine Orientierungshilfe.<br />

Wer sich über die attraktiven Unternehmen und Lehrstellen im Technikland <strong>Vorarlberg</strong> informieren will, der geht<br />

(na klar) ins Internet. So erfährt man zum Beispiel auf www.technikland.at alles, was man wissen muss, um seinen<br />

eigenen Weg im Ländle erfolgreich zu bestreiten. Was aber tun, um mehr gezielte und konkrete Informationen<br />

zu den einzelnen Unternehmen zu erhalten?<br />

Das geht ganz einfach auf leitbetriebe.wkv.at – hier haben die <strong>Vorarlberg</strong>er Leitbetriebe eigens eine Plattform<br />

eingerichtet, in der alle relevanten Inhalte speziell für SchulabgängerInnen und StudentInnen aufbereitet sind.<br />

Das Portal bietet dabei den vollen Überblick über die Top-Unternehmen im Technikland <strong>Vorarlberg</strong>. Von der<br />

Jobbörse über Imagevideos, Kennzahlen bis hin zu speziellen Ausbildungsinhalten findet sich mit wenigen Klicks<br />

alles, was man wissen muss. Der Clou: Die Betriebe sind auf einer Landkarte verortet – damit ist das nächste Top-<br />

Unternehmen ganz bestimmt um die nächste Ecke.<br />

LIEBLINGSUNTERNEHMEN GEFUNDEN – WAS NUN?<br />

Nach der Theorie kommt bekanntlich die Praxis, sprich: Wer sich genug informiert<br />

hat und auf einen bzw. mehrere der Leitbetriebe neugierig geworden ist,<br />

darf sich in seinem Traumberuf auch selbst versuchen! Viele Unternehmen im<br />

Technikland <strong>Vorarlberg</strong> haben dazu sogenannte Schnuppertage eingerichtet.<br />

Dabei ist mitmachen gefragt, denn um herauszufinden, ob einem die Arbeit<br />

wirklich liegt und gefällt, sollte man unbedingt selbst mal mit angepackt haben.<br />

DER KOMPETENZTEST<br />

Parallel zu den praktischen Fähigkeiten darf jeder, der schnuppert, einen Kompetenztest<br />

absolvieren. Diesen Kompetenztest haben die Firmen gemeinsam<br />

entwickelt. Der Vorteil für potenzielle Lehrlinge: Wer den Test einmal absolviert<br />

hat, kann in aller Ruhe bei verschiedenen Unternehmen reinschnuppern. Der<br />

Vorteil für die Unternehmen: Durch den Test lernen die Unternehmen die Lehrlinge<br />

zusätzlich zum Schnuppertag noch besser kennen, können allen Jugendlichen<br />

die gleichen Fragen stellen und schaffen damit Transparenz.<br />

Mehr Infos:<br />

leitbetriebe.wkv.at<br />

- 6 -<br />

Stephanie Mathis<br />

Blum, Höchst<br />

- 7 -


AB IN DIE<br />

ZUKUNFT!<br />

Lehrzeit<br />

3½<br />

Jahre<br />

Ausbildung im<br />

Technikland <strong>Vorarlberg</strong><br />

Ein besonderes Fleckchen Erde war <strong>Vorarlberg</strong> schon<br />

immer. Mit seiner Begeisterung für Technik und Innovation<br />

ist das umtriebige Ländle heute ein Global Player<br />

in vielen Branchen. Und führend in der Qualität der<br />

Ausbildung, die ausländischen Unternehmen oftmals<br />

als Vorbild dient!<br />

DER IDEALE START INS LEBEN<br />

Wer einen der zahlreichen Lehrberufe im Technikland<br />

<strong>Vorarlberg</strong> erlernt, profitiert von einer international<br />

hoch angesehenen Ausbildung, die ExpertInnen aus<br />

der EU und den USA immer wieder als Vorbild dient.<br />

Tausende Jugendliche absolvieren derzeit solch<br />

eine Lehre und haben damit beste Chancen auf tolle<br />

Karrieren, denn sie werden am Arbeitsmarkt dringend<br />

gebraucht. Um einen der begehrten Lehrausbildungsplätze<br />

zu erhalten, ist die erfüllte neunjährige Schulpflicht<br />

Voraussetzung. Viel wichtiger allerdings als<br />

z. B. die Frage, welche Schule mit welchem Notendurchschnitt<br />

abgeschlossen wurde, ist die eigene Bereitschaft,<br />

zu lernen und sich auf Neues einzulassen.<br />

Noah Staudacher<br />

Doppelmayr Seilbahnen,<br />

Wolfurt<br />

Lehrzeit<br />

3½–4<br />

Jahre<br />

Elektrotechnik<br />

Neugier, Fingerspitzengefühl und eine<br />

gute Auffassungs gabe – das sind Eigenschaften,<br />

die in der Elektrotechnik<br />

zählen.<br />

In der Elektrotechnik ist das Planen,<br />

Montieren, Programmieren, Installieren,<br />

Reparieren und Warten verschiedener<br />

elektrischer und elektronischer Geräte<br />

und Anlagen gefragt. Auch das Bauen,<br />

Montieren und Prüfen elektromechanischer<br />

und elektronischer Anlagen<br />

sowie verketteter Maschinen gehört zum<br />

Aufgabengebiet.<br />

Metalltechnik<br />

Vielseitige Interessen, technisches Verständnis<br />

und handwerkliches Geschick<br />

sind in der Metalltechnik gefragt.<br />

Kilian Strasser<br />

BERTSCH Energy,<br />

Bludenz<br />

Antonia Ederer<br />

Collini, Hohenems<br />

Mit der Metalltechnik werden unterschiedliche<br />

Metalle auf vielseitige Art<br />

und Weise bearbeitet – vom Zerspanen<br />

über das Schweißen bis zum Biegen. Je<br />

nach Unternehmen verarbeitet man die<br />

Metalle zu Bauteilen, zu Halbfertig- oder<br />

zu Fertigprodukten. Außerdem werden in<br />

der Metalltechnik Maschinen und Werkzeuge<br />

hergestellt. Auch die Steuerung<br />

und Überwachung von automatisierten<br />

Fertigungsanlagen und Maschinen fällt<br />

in dieses Aufgabengebiet.<br />

- 8 - - 9 -


Valentina Hollenstein<br />

Blum, Höchst<br />

Lehrzeit<br />

4<br />

Jahre<br />

Kunststofftechnik<br />

Genauigkeit, ein gutes Vorstellungsvermögen<br />

und Spaß an Hightech – ideale<br />

Voraussetzungen für eine Karriere in der<br />

Kunststofftechnik.<br />

Kunststoff ist Werk- und Wertstoff und<br />

damit ein wichtiger Erfolgsfaktor der<br />

Wirtschaft. Die Kunststofftechnik stellt<br />

dazu die qualitativ hochwertigen Kunststoffprodukte<br />

her. Besonderes Augenmerk<br />

gilt dabei den Fertigungsabläufen,<br />

die zu jeder Zeit optimal sein müssen.<br />

Dazu bedarf es moderner Labors und<br />

Hightech-Maschinen bzw. Anlagen, die<br />

speziell für den jeweiligen Zweck entwickelt<br />

worden sind.<br />

Die wichtigsten Lehrberufe bzw. Ausbildungsmodule – weitere Infos unter www.technikland.at<br />

Anlagen- und Betriebstechnik IT-Technik Milchtechnologie<br />

Automatisierungs- und Prozessleittechnik IT-Informatik Oberflächentechnik<br />

GESUCHT!<br />

#LOCALHERO<br />

Das Technikland <strong>Vorarlberg</strong> lädt ein zum Online-Test.<br />

Das Technikland <strong>Vorarlberg</strong> bietet BerufseinsteigerInnen jede Menge Angebote und<br />

Chancen. Aber wer die Wahl hat, der hat bekanntlich auch die Qual. Deswegen kann man<br />

nun auf www.technikland.at herausfinden, welcher Technik-Typ man ist. Natürlich nicht,<br />

ohne dabei eine Menge Spaß zu haben!<br />

In <strong>Vorarlberg</strong> sind die Möglichkeiten, nach der Schule seinen Weg ins Leben zu finden,<br />

vielfältig. Allein die heimischen Top-Betriebe der Elektro- und Metallindustrie bieten zahlreiche<br />

Ausbildungsmöglichkeiten. Nur: Welches Berufsfeld ist das geeignetste? Ein Stück weit<br />

geht es dabei auch um Selbstfindung: Welcher Typ bin ich? Und was kann ich besonders gut?<br />

Um diesen Prozess anzustoßen, wurde nun ein unterhaltsamer Online-Persönlichkeitstest<br />

initiiert. Der kristallisiert heraus, welche/r SuperheldIn in jeder/jedem von uns steckt. Unter<br />

dem Motto „Mach den Heldencheck“ werden dafür nicht ohne Augen zwinkern Sozialverhalten,<br />

persönliche Vorlieben und Charaktereigenschaften abgefragt. Daraus generiert sich am Ende<br />

ein/e SuperheldIn mit Vorarl berger Lokal kolorit – ein echter Local Hero eben!<br />

Ein Spaß, der zum Lachen und Teilen auf allen Social-Media-Kanälen einlädt –<br />

jetzt auf heldencheck.technikland.at.<br />

Bautechnisches Zeichnen Kälteanlagentechnik Produktionstechnik<br />

Betriebslogistik Konstruktionstechnik Prozess- und Fertigungstechnik<br />

Bürokauffrau/-mann Kunststoffformgebung Schmiedetechnik<br />

Brau- und Getränketechnik Kunststofftechnik Schweißtechnik<br />

Designtechnik Labortechnik Seilbahntechnik<br />

Elektro- und Gebäudetechnik Lackiertechnik Stahlbautechnik<br />

Elektronik – Angewandte Elektronik Landmaschinentechnik Technisches Zeichnen<br />

Elektronik – Informations- und<br />

Telekommunikationstechnik<br />

Lebensmitteltechnik<br />

Textilchemie<br />

Eletronik – Kommunikationstechnik Maschinenbautechnik Textiltechnologie<br />

Energietechnik Mechatronik Werkstofftechnik<br />

Mach den Heldencheck,<br />

teile das Ergebnis und<br />

gewinne ein iPad Wi-Fi 32 GB.<br />

Fahrzeugbautechnik Metallbau- und Blechtechnik Werkzeugbautechnik<br />

Industriekauffrau/-mann Metallbearbeitung Zerspanungstechnik<br />

MACH DEN HELDENCHECK<br />

heldencheck.technikland.at<br />

- <strong>10</strong> - - 11 -<br />

Impressum


Trinidad und Janine gemeinsam mit ihrem<br />

ehemaligen Ausbilder in der Lehrwerkstatt.<br />

GIRLPOWER<br />

BEI BACHMANN<br />

EINMAL UM<br />

DIE GANZE WELT<br />

So geht es nach der Lehre in den Beruf.<br />

Seit 31 Jahren arbeitet Rene Tschertou bei ALPLA, einem weltweit führenden Unternehmen<br />

für Kunststoffverpackungen mit Hauptsitz in Hard. In dieser Zeit wurde aus<br />

einem jungen, technikbegeisterten Lehrling ein weitgereister Manager mit Teamgeist.<br />

Die passende Lehrstelle finden ist das<br />

genauen Vorstellungen von ihrem<br />

– das ist heute noch sehr hilfreich. Denn<br />

eine – aber wie geht es nach der Ausbil-<br />

Werdegang hatte. „Für mich war dann<br />

ich weiß, an wen ich mich wenden kann,<br />

dung weiter? Zwei Elektronikerinnen<br />

vor allem die erste Lehrzeit eine Heraus-<br />

wenn Fragen auftauchen, verstehe das<br />

Als Kunststofftechniker-Lehrling begann Rene Tschertou im Herbst 1987 bei ALPLA<br />

bei Bachmann electronic in Feldkirch<br />

forderung, da ich mich zuvor noch nie<br />

Produkt und die Arbeit, die dahinter-<br />

in Hard. Nach erfolgreichem Lehrabschluss arbeitete er zwei Jahre in der Produkti-<br />

gewähren einen kleinen Einblick in ihre<br />

mit dem Thema Elektronik befasst hatte.<br />

steckt“, so Trinidad.<br />

on als Maschinenoperator. Von Anfang an begeisterte sich der gebürtige Bregenzer<br />

Karrieren.<br />

Mit Steuerungssystemen ist Bachmann<br />

Ich musste noch vieles lernen, was ein<br />

ehemaliger HTL-Schüler bereits wusste.<br />

Aber das war durch die Unterstützung<br />

Am Ende der Lehre wurden die frisch<br />

gebackenen Elektronikerinnen gerne<br />

für technische Herausforderungen. Als er das Angebot erhielt, von der Produktion<br />

in die Entwicklung zu wechseln, zögerte er nicht lange. „Das war die Pionierzeit in<br />

unserem Technical Center, der Fortschritt war rasant“, erinnert sich Rene Tschertou.<br />

Rene Tschertou – vom Lehrling<br />

zum weitgereisten Manager<br />

electronics weltweit zu einem der<br />

führenden Anbieter der Branche geworden.<br />

In manchen Sparten beansprucht<br />

das Feldkircher Unternehmen sogar<br />

die Marktführerschaft. Damit dies so<br />

bleibt, wird viel Wert auf eine fundierte<br />

Ausbildung gelegt. Zwei, die hier von<br />

einer Lehre zur Elektronikerin profitiert<br />

haben, sind Janine Küng und Trinidad<br />

Schmidle.<br />

Für beide war eine technische Lehre die<br />

beste Wahl. Janine hat dazu im Vorfeld<br />

die zahlreichen Schnupperangebote<br />

im Technikland <strong>Vorarlberg</strong> genutzt, da<br />

sie mit 15 Jahren wie so viele andere<br />

SchulabsolventInnen auch noch keine<br />

des Ausbilders und den wöchentlichen<br />

‚Firmen-Lern-Tag‘ nie ein Problem“,<br />

erklärt Janine.<br />

Für Trinidad war die Findungsphase<br />

nach der HTL (Bekleidungstechnik)<br />

ähnlich knifflig. Obwohl ihr das Nähen<br />

und Designen von Bekleidung sehr<br />

gut gefallen hatte, konnte sie sich ihre<br />

berufliche Laufbahn nicht in diesem<br />

Bereich vorstellen. Da sie der technische<br />

Bereich an sich immer schon interessiert<br />

hatte, suchte sie nach einer für sie<br />

reizvollen Ausbildungsstätte im Bereich<br />

Elektronik. „Ich konnte während meiner<br />

Lehre im Rotationsprinzip Einblicke in<br />

die verschiedenen Abteilungen erlangen<br />

übernommen – und konnten sich weiter<br />

den eigenen Talenten entsprechend<br />

spezialisieren. Janine Küng bringt sich<br />

nach einem berufsbegleitenden Maturaabschluss<br />

und dem Kennenlernen<br />

weiterer Abteilungen nun in der Applikationsabteilung<br />

ein – einem besonders<br />

spezialisierten Themenfeld, in dem<br />

Webapplikationen für individuelle Kundenprodukte<br />

entwickelt werden. Und<br />

auch Trinidad Schmidle hat noch viel<br />

vor. In der Softwareentwicklung wird sie<br />

täglich gefördert und gefordert – parallel<br />

absolviert sie ihre Berufs reifeprüfung<br />

und macht sich so fit für neue, verantwortungsvolle<br />

Aufgaben.<br />

NEUE AUFGABEN, NEUE LÄNDER<br />

Nach einigen Jahren in der Entwicklung übernahm Tschertou neue Aufgaben.<br />

1996 wurde er zum Packaging Manager. Ein Jahr später brach er zu seinem ersten<br />

größeren Auslandseinsatz auf: ALPLA hatte einen Betrieb in Portugal gekauft und<br />

Tschertou leitete sechs Monate lang die Produktentwicklung und den Umbau des<br />

Werks. „Der Auftrag war noch gar nicht abgeschlossen, da wurde ich schon zum<br />

nächsten Job nach Tschechien gerufen“, berichtet er. Und so ging es die folgenden<br />

Jahre Schlag auf Schlag: Puerto Rico, São Paulo und Rio de Janeiro in Brasilien,<br />

mehrere Stationen in England, Ungarn, Rumänien, Buenos Aires in Argentinien,<br />

Bogotá in Kolumbien, Nordamerika, Tianjin in China, Frankreich, Türkei.<br />

Auf der ganzen Welt warteten spannende Projekte: Mal galt es in der weltweit<br />

größten Abfüllanlage für Milch ein Inhouse-Werk zu installieren, mal<br />

unterstützte er andere Teams mit seinem Know-how, dann optimierte er einen<br />

Betrieb in kürzester Zeit am anderen Ende der Welt. Zeitweise übernahm<br />

Tschertou die Leitung von Betrieben und bereitete KollegInnen auf diese<br />

Aufgabe vor. „Dass ich die Abwechslung liebe, das ist mir immer sehr zu gutegekommen.<br />

Ich kann mich schnell auf neue Situationen einstellen und habe<br />

keine Berühr ungs ängste mit anderen Kulturen“, betont der 46-Jährige.<br />

LEHRREICHE WANDERJAHRE<br />

In seiner jetzigen Funktion als Head of Program Management leitet er ein Team<br />

mit fünf Kollegen. Zu seinen Hauptaufgaben zählen die gesamte Koordination beim<br />

Bau neuer Werke und die Integration von zugekauften Unternehmen. Wenn er<br />

heute Großprojekte leitet, zählt er stark auf Teamgeist und sieht sich selbst<br />

in der Rolle des Mentors und Moderators.<br />

LEHRBERUFE<br />

KunststofftechnikerIn,<br />

ZerspanungstechnikerIn,<br />

ElektrotechnikerIn, KonstrukteurIn,<br />

Informationstechnologie-TechnikerIn<br />

VIELE VORTEILE FÜR LEHRLINGE<br />

» ALPLA ist ein Familienunternehmen.<br />

Zusammenhalt, Wertschätzung und<br />

Teamgeist stehen hoch im Kurs.<br />

» Eine Lehrwerkstatt mit modernsten<br />

Maschinen und Anlagen bietet das<br />

optimale Lernumfeld für junge<br />

Nachwuchskräfte.<br />

» Internationale Lehrlingsaustausch­<br />

Programme in China, Mexiko, USA<br />

und vielen anderen Ländern.<br />

» Gratis Nachhilfe und persönliche<br />

Weiterbildungsangebote.<br />

» Prämien ergänzen das Einkommen,<br />

bei besonders guten Leistungen übernimmt<br />

ALPLA die Führerscheinkosten.<br />

» Weltweite Karrierechancen – globale<br />

Präsenz in 45 Ländern.<br />

» Seit 1997 als „Ausgezeichneter<br />

Lehrbetrieb“ zertifiziert.<br />

Alle Infos auf lehre.alpla.com<br />

Janine Küng arbeitet nach ihrer Lehre<br />

in der Applikationsabteilung.<br />

Trinidad Schmidle wird als<br />

Software-Testerin täglich gefordert.<br />

Die ALPLA-Lehrwerkstatt bietet ein optimales Lernumfeld für die jungen Nachwuchskräfte.<br />

- 13 -


DIE KARRIERE FORMEN<br />

Pascal Überbacher testet in der neuen<br />

Lehrwerkstatt die Pneumatik-Lernstation.<br />

Die Karriere von Anna Szeverinski,<br />

25 Jahre, aus Dornbirn<br />

DIE PROFIL-PROFIS<br />

Hydro Nenzing bringt Aluminium in Form. Und die<br />

Zukunft des Nachwuchses im Technikland <strong>Vorarlberg</strong>.<br />

Am Standort Nenzing verarbeiten etwa<br />

400 MitarbeiterInnen jedes Jahr circa<br />

44.000 Tonnen Aluminium. Mittendrin:<br />

Die 14 Auszubildenden aus dem kaufmännischen<br />

und technischen Bereich.<br />

Die Norsk Hydro mit dem Hauptsitz<br />

in Norwegen ist Weltmarktführer für<br />

innovative Aluminiumlösungen und<br />

weltweit mit über 150 Standorten und<br />

insgesamt 35.500 MitarbeiterInnen<br />

präsent. Die Hydro Nenzing (vormals<br />

Sapa) ist dabei ein in Europa führendes<br />

Unternehmen der Hydro Gruppe. Die<br />

hier hergestellten, stranggepressten<br />

Aluminiumprofile finden sich beispielsweise<br />

in Fenstern, Lampen oder<br />

Industrieanwendungen. Ein wesentlicher<br />

Erfolgsfaktor sind, wie so oft im<br />

Technikland <strong>Vorarlberg</strong>, die MitarbeiterInnen.<br />

Allein deswegen schafft man<br />

hier ideale Rahmenbedingungen für die<br />

Zusammenarbeit, schon von der Lehre<br />

an! Ausgebildet wird in zwei Berufen:<br />

Wer sich kaufmännisch interessiert,<br />

darf als Industriekauffrau bzw. -mann<br />

durchstarten. Die handwerklich Versierten<br />

greifen zur Lehre als MaschinenbautechnikerIn.<br />

Insgesamt werden<br />

in beiden Berufen derzeit 14 Lehrlinge<br />

ausgebildet. Und das von Anfang an auf<br />

Augenhöhe, denn bei Hydro Nenzing<br />

weiß man: Der Job macht erst dann<br />

richtig Spaß, wenn man auch für seine<br />

Leistungen verantwortlich ist und seine<br />

Arbeit selbst gestalten kann.<br />

So sind die Auszubildenden für Maschinenbautechnik<br />

beispielsweise für<br />

die Ersatzteilversorgung der Produktionsanlagen<br />

zuständig. Eine verantwortungsvolle<br />

Aufgabe, denn eines ist klar:<br />

Ohne sie geht hier nichts! Vor allem aber<br />

lernt der Nachwuchs, was Qualität in der<br />

Technik bedeutet. Denn die Ersatzteile,<br />

die von ihnen geplant, gefertigt und<br />

eingesetzt werden, müssen jederzeit<br />

eine unterbrechungsfreie Produktion<br />

gewährleisten. Das bereitet Freude<br />

und gibt Selbstvertrauen. Ein kleiner<br />

Nebeneffekt ist, dass die Hydro Nenzing<br />

auf diese Weise im ersten Quartal gut<br />

20.000 Euro an Kosten einsparen konnte,<br />

die externe DienstleisterInnen für diese<br />

Arbeiten veranschlagt hätten.<br />

Geld, das man wieder in den Nachwuchs<br />

investiert: So entstand im letzten Jahr eine<br />

neue Lehrwerkstatt. Erweitert auf nunmehr<br />

70 m 2 finden sich eine neue Fräsmaschine<br />

sowie eine Pneumatik-Lernstation.<br />

Außerdem wurde die praktische<br />

Ausbildung um das Spezialmodul Automatisierungstechnik<br />

erweitert.<br />

On top gibt es für alle Lehrlingsaus flüge,<br />

Kennenlerntage, Exkursionen sowie<br />

Vergünstigungen in verschiedenen<br />

Bereichen der Freizeitgestaltung. Und<br />

natürlich ein attraktives Prämiensystem<br />

– gute Arbeit muss schließlich belohnt<br />

werden!<br />

Eine ungewöhnliche Karriere: Bürokauffrau Anna Szeverinski<br />

bildete sich stetig weiter und ist heute in der Qualitätssicherung<br />

als Systemmanagerin und Prozess Auditorin tätig.<br />

ANNA, WANN HAST DU BEI HYDRO NENZING<br />

ANGEFANGEN?<br />

Das war im September 2009. Damals trat ich meine<br />

Lehrstelle zur Bürokauffrau an. Im Sommer<br />

2012 schloss ich dann die Lehre erfolgreich ab.<br />

WIE GING ES DANN NACH DEN DREI<br />

LEHRJAHREN WEITER?<br />

Erstmal wurde ich, wie eigentlich jeder Lehrling,<br />

der das möchte, bei Hydro übernommen.<br />

Und da mir der Bereich Qualitätssicherung<br />

in der Lehre am meisten Spaß gemacht hatte,<br />

durfte ich hier mein Wissen vertiefen. Es wurde<br />

ein Ausbildungsplan entwickelt, genau auf mich<br />

zugeschnitten. Über zwei Jahre lang wurde ich<br />

unter anderem in den Bereichen Labor, Messen<br />

und Programmieren ausgebildet.<br />

UND JETZT BIST DU QUALITÄTSMANAGERIN?<br />

Unter anderem, ja. Es ist so, dass man hier<br />

Talente fördert. Und so jemand wie ich fordert<br />

das auch ein. Deswegen habe ich die Möglichkeit<br />

wahrgenommen, in die Kundenbetreuung<br />

zu wechseln. Nebenbei absolvierte ich über die<br />

Quality Austria die Ausbildung zur Systemmanagerin<br />

und Prozess Auditorin. Auf meinen<br />

Wunsch hin durfte ich zudem Lehrlingsausbilderin<br />

werden.<br />

DAS KLINGT NACH EINER TOLLEN KARRIERE.<br />

Ist es auch – und ich werde weiter unterstützt.<br />

So durfte ich die von mir vorgeschlagenen Kurse<br />

wie Rhetorik, Kommunikation usw. belegen. Wer<br />

sich bei uns weiterentwickeln möchte und Eigeninitiative<br />

zeigt, wird auf jeden Fall unterstützt.<br />

- 14 - - 15 -


AUSBILDUNGSSTELLEN<br />

MIT VIEL DRIVE<br />

THIEN eDrives produziert<br />

Elektromotoren & Elektroniken.<br />

„ Räumliches Denken<br />

und genaues Arbeiten<br />

sind meine Stärke.<br />

Und die darf ich<br />

hier voll einbringen!<br />

„ Unser Erfolgsrezept:<br />

Wir fügen individuelle<br />

Fähigkeiten zum perfekten<br />

Teamplay zusammen!<br />

Jürgen Forte, Abteilungsleiter<br />

In insgesamt vier Berufen kann man sich<br />

bei THIEN eDrives in Lustenau ausbilden<br />

lassen. Dabei sind die Berufsbilder hier<br />

so interessant wie die Produkte selbst.<br />

Schließlich gelten Elektromotoren als<br />

der Antrieb der Zukunft. Zwei, die an<br />

dieser Zukunft mitarbeiten, werden hier<br />

vorgestellt.<br />

Bereits im Jahr 1946 wurde das Unternehmen<br />

in Rankweil aktiv – seit 2011<br />

werden am Standort in Lustenau elektrische<br />

Sondermotoren und Antriebslösungen<br />

entwickelt und produziert.<br />

Insbesondere individuelle Sonderlösungen<br />

sind eine Spezialität der Entwickler<br />

bei THIEN eDrives. Hier führt der Weg<br />

vom Design über die Simulation und den<br />

Prototypenbau bis zur Produktion des<br />

perfekt passenden Motors, Umrichters<br />

oder Antriebssystems. Die Einsatzbereiche<br />

sind dabei quasi unbeschränkt. Ob<br />

kleiner Lüfter, E-Bike oder Elektroauto:<br />

THIEN eDrives treibt sie alle an.<br />

Für den kontinuierlichen Erfolg des<br />

Unternehmens ist auch das hochspezialisierte<br />

Team verantwortlich. THIEN<br />

eDrives bildet zur/zum MechatronikerIn,<br />

ElektronikerIn, MetalltechnikerIn sowie<br />

ZerspanungstechnikerIn aus. Jürgen<br />

Forte und Tobias Mattes sind zwei Repräsentanten<br />

dieses starken Teams und<br />

geben hier einen Einblick in ihre Arbeit.<br />

JÜRGEN FORTE – DER ABTEILUNGS-<br />

LEITER<br />

Der 43-Jährige aus Röthis begann als<br />

Karosserie- und Fahrzeugbauer, bevor er<br />

bei THIEN eDrives auf CNC-Bediener umschulte.<br />

Schon nach vier Jahren im Betrieb<br />

bekam Jürgen die Leitung über ein 15-köpfiges<br />

Team – parallel dazu legte er seine<br />

Meisterprüfung als Mechatroniker ab.<br />

Sein Riecher für das Potenzial in diesem<br />

Beruf war richtig! Nach dem Meister wurde<br />

ihm die Verantwortung über die ganze<br />

Abteilung übertragen, mittlerweile führt<br />

Jürgen zwei Abteilungen mit 20 Personen.<br />

Neben seinem handwerklichen Können<br />

und technischen Geschick sind hier seine<br />

planerischen Fähigkeiten gefragt: Aufträge<br />

und Maschinen wollen eingeplant und<br />

die notwendigen Investitionen kalkuliert<br />

werden. Dass dabei keine Aufgabe wie die<br />

andere ist, macht seine Arbeit besonders<br />

reizvoll.<br />

TOBIAS MATTES –<br />

DER ZERSPANUNGSTECHNIKER<br />

Nach der Schule weiter die Schulbank<br />

drücken, das kam für Tobias nicht in<br />

Frage. Eigentlich wollte er Automechaniker<br />

werden, doch bei den Schnuppertagen<br />

wurde er auf THIEN eDrives<br />

aufmerksam – und war begeistert. Die<br />

Vielfalt der Arbeiten brachte schon beim<br />

Schnuppern Freude und Abwechslung.<br />

So war der Entschluss schnell gefasst:<br />

Eine Lehre zum Maschinenbautechniker<br />

musste es sein. Tobias ist nun bereits 17<br />

Jahre bei THIEN eDrives beschäftigt und<br />

schätzt die Vorzüge in diesem Job wie<br />

am ersten Tag. Die Arbeit ist eine gute<br />

Mischung aus Programmiertätigkeiten<br />

am Schreibtisch und der handwerklichen<br />

Arbeit in der Produktionshalle. Während<br />

der Lehrzeit erwarb sich der 32-Jährige<br />

alle Kenntnisse in der Verarbeitung von<br />

Metallen und Kunststoffen wie Drehen,<br />

Fräsen und Montieren. Das motivierte<br />

Tobias, sich weiterzubilden und im Anschluss<br />

eine vertiefende CNC-Ausbildung<br />

zu absolvieren.<br />

Tobias Mattes,<br />

Zerspanungstechniker<br />

- 17 -


HIER GIBTS<br />

AUSBILDUNGS-<br />

HIGHLIGHTS<br />

Bianca Biegger und Michael Kohler<br />

gehen beim internationalen Licht ­<br />

konzern Zumtobel Group ihren Weg.<br />

Bianca Biegger<br />

Prozesstechnikerin bei Tridonic<br />

26 Jahre, aus Lauterach<br />

2011 Matura an der HLW Marienberg<br />

Bregenz, Ausbildung zur Prozesstechnikerin,<br />

hausinterne Englisch-<br />

Kurse, Zusatzausbildung zur<br />

Lehrlings aus bilderin und<br />

Grundausbildung REFA 2.0,<br />

berufs begleitendes FH-Studium<br />

als Wirtschaftsingenieurin<br />

Prozesstechnikerin Bianca Biegger schätzt<br />

besonders die Abwechslung an ihrem Beruf.<br />

Die Zumtobel Group ist ein international führender Anbieter<br />

von Lichtlösungen, Lichtkomponenten und den dazugehörigen<br />

Services und bietet schon ab der Lehre interessante Karrieremöglichkeiten.<br />

Hier stellen wir zwei Lebensläufe vor.<br />

Beleuchtungsspezialist für innovative Beleuchtungskonzepte<br />

– dafür sind die als Zumtobel Group zusammengeschlossenen<br />

Unternehmen rund um den Globus tätig: Das Produktionsnetzwerk<br />

erstreckt sich über 13 Werke auf vier Kontinenten, Vertriebsbüros<br />

und -partnerInnen finden sich in rund 90 Ländern.<br />

Das über Jahrzehnte gewachsene Know-how über die Wirkung<br />

von Licht auf den Menschen bildet die Basis für die Entwicklung<br />

von Innovationen und neuen Geschäftsfeldern. So setzt<br />

die Zumtobel Group mit ihren verschiedenen Marken internationale<br />

Großprojekte in Szene – zum Beispiel den Flughafen<br />

Oslo. Die formulierten Ansprüche an die Lichtlösungen fordern<br />

natürlich auch die MitarbeiterInnen im Arbeitsalltag.<br />

So wie Bianca Biegger (26), Prozesstechnikerin bei der Zumtobel<br />

Group-Tochter Tridonic, sowie Michael Kohler (40), Segmentleiter<br />

bei Zumtobel Lighting. Hier berichten beide von ihrem<br />

Werdegang und ihrer Tätigkeit.<br />

Segmentleiter Michael Kohler bei<br />

der täglichen Teambesprechung<br />

zum Schichtwechsel<br />

SEIT WANN SEID IHR BEI DER ZUMTOBEL GROUP TÄTIG?<br />

Bianca: Ich habe meine Lehre nach der HLW-Matura 2011 begonnen<br />

und 2015 abgeschlossen.<br />

Michael: Ich bin schon 25 Jahre dabei und habe meine Lehre im<br />

Jahr 1997 abgeschlossen.<br />

MIT WELCHEN AUFGABEN SEID IHR BETRAUT?<br />

Bianca: Ich bin zusammen mit vier Kollegen im Team so etwas<br />

wie das Bindeglied zwischen Mensch und Maschine: Wir<br />

richten die Maschinen ein und sorgen dafür, dass sie unterbrechungsfrei<br />

produzieren. Außerdem gebe ich den KollegInnen<br />

Einführungen in die Handhabung der Maschinen. Über<br />

zahlreiche Weiterbildungen bin ich zudem unter anderem für<br />

unsere Auszubildenden zuständig. Ach ja: An der FH absolviere<br />

ich ein berufsbegleitendes Studium – dank der Unterstützung<br />

des Teams und des Vorgesetzten.<br />

Michael: In meiner Abteilung leite ich 230 KollegInnen an.<br />

Dazu gehört die Betreuung der Lehrlinge bzw. des Personals,<br />

Ressourcenplanung, die Entwicklung von Fertigungsstrategien,<br />

und natürlich bin ich verantwortlich für eine pünktliche Auslieferung<br />

unserer Qualitätsprodukte.<br />

WAS GEFÄLLT EUCH AN EUREM JOB BESONDERS GUT?<br />

Bianca: Ich sitze nicht nur am Schreibtisch bzw. stehe auch<br />

nicht nur an der Maschine – die 50/50-Mischung ist sehr<br />

kurzweilig und macht Spaß!<br />

Michael: Auch ich profitiere von der Vielfalt der Aufgaben und<br />

den unterschiedlichsten Aufgabenstellungen. Das macht die<br />

Arbeit abwechslungsreich.<br />

WIE SIEHT EUER WERDEGANG AUS?<br />

Bianca: Ich habe nach der Matura in vier technische Berufe bei<br />

verschiedenen Unternehmen hineingeschnuppert und mich<br />

dann für die Ausbildung zur Produktions-/Prozesstechnikerin<br />

bei der Zumtobel Group entschieden.<br />

Michael: Ich habe zunächst bei Zumtobel Anlagenelektriker<br />

gelernt. Danach machte ich berufsbegleitend meinen Meister<br />

hier im Haus. Während meines jahrelangen Einsatzes in der<br />

Instandhaltung habe ich viel gesehen und gelernt. Danach ging<br />

es in die Produktion – und nun bin ich seit einem Jahr als Segmentleiter<br />

für die gesamte Produktion im Segment 1 zuständig.<br />

WARUM HABT IHR EUCH ZUR LEHRE IN DER TECHNIK<br />

ENTSCHLOSSEN?<br />

Bianca: Mich hat das einfach interessiert. Übrigens empfinde<br />

ich meine Tätigkeit auch nicht als typischen Männerjob, im<br />

Gegenteil. Meine Feinmotorik und die technische Expertise, die<br />

ich mir zugelegt habe, sind ein echter Vorteil. Und das Arbeitsklima<br />

ist hier einmalig – der ausschlaggebende Grund, warum<br />

ich zur Zumtobel Group bin.<br />

Michael: Ich hatte mit der Lehre hier im Haus das Glück, viel<br />

zu sehen – auch von der Welt. Das war mir wichtig. So habe ich<br />

mir ständig neues Wissen erwerben können, praktisch und<br />

theoretisch. Und man merkt schon als Lehrling, dass die technischen<br />

Lehrberufe bei der Zumtobel Group sehr hoch angesehen<br />

sind, das motiviert!<br />

JETZT NOCH: EUER TIPP AN DEN NACHWUCHS?<br />

Bianca: Probiert euch aus und folgt eurem Gespür. Gerade nach<br />

der Schule ist man oft mit der Berufswahl überfordert. Aber<br />

irgendwelche Interessen hat ja jeder. Und Mädels, lasst euch bei<br />

der Berufswahl nicht zu sehr beeinflussen. Wenn es ein technischer<br />

Beruf sein soll: Just do it!<br />

Michael: Nach der Schule geht das Leben erst so richtig los. Und<br />

wenn man ehrlich ist, dann ist eine Ausbildung nie zu Ende<br />

– sie geht das ganze Leben. Also bleibt offen und schaut bei<br />

der Wahl der Ausbildungsstelle darauf, ob man euch in euren<br />

Talenten unterstützt.<br />

Michael Kohler<br />

Segmentleiter Segment 1, Zumtobel Lighting<br />

40 Jahre, aus Dornbirn<br />

Lehre zum Anlagentechniker, sieben Jahre in der Instandhaltung,<br />

berufsbegleitender Werksmeisterabschluss in<br />

Maschinenbau und Betriebstechnik, Wechsel in die Produktion,<br />

seit 2017 Leiter für Produktionsprozess in Segment 1<br />

- 19 -


DEINE HIGHTECH-LEHRE<br />

GLEICH UM DIE ECKE<br />

Lehrlinge bei Blum steuern, programmieren<br />

und automatisieren verschiedenste<br />

Anlagen von Herstellern aus aller Welt.<br />

Neue Elektro-Lehrwerkstatt, individuelle Betreuung<br />

und Ausbildung an modernsten Maschinen bei Blum<br />

Damit deine Lehre gleich um die Ecke<br />

beginnen kann, hat Blum in Bregenz<br />

eine neue Lehrwerkstatt eingerichtet.<br />

Überhaupt legt sich der Familienbetrieb<br />

ganz schön ins Zeug, damit deine Lehre<br />

zu einer echten Hightech-Lehre wird.<br />

Elektrotechnik bei Blum kann man nun<br />

auch in Bregenz erlernen. Der Beschlägehersteller<br />

hat dort direkt im Werk 4<br />

eine moderne Lehrwerkstatt eingerichtet.<br />

Der Weg dorthin ist nicht weit, ob<br />

aus dem Leiblachtal, dem Vorderbregenzerwald<br />

oder dem Umland von Bregenz.<br />

Und da auch die Fachabteilungen im<br />

Werk 4 ganz nah sind, ist für die enge<br />

Anbindung an echte Arbeitsprozesse<br />

und den Rückhalt von erfahrenen ExpertInnen<br />

gesorgt. Komplexe Produktionsanlagen<br />

aufbauen, programmieren,<br />

in Betrieb nehmen und warten – das<br />

wird dadurch sicher nicht zum Kinderspiel,<br />

aber doch richtig praxisnah und<br />

greifbar. Und das ist an den anderen<br />

Ausbildungsstandorten in Höchst,<br />

Dornbirn und Fußach genauso.<br />

KLEINE GRUPPEN,<br />

GROSSER LERNERFOLG<br />

Damit Lehrlinge immer jemanden an<br />

ihrer Seite haben, hat Blum etwas parat:<br />

65 hauptberufliche AusbilderInnen und<br />

über <strong>10</strong>0 BetreuerInnen in den Fachabteilungen<br />

begleiten die Jugendlichen auf<br />

ihrem Weg, ein Profi zu werden. Jeden<br />

da abholen, wo er steht, und dann richtig<br />

fördern und fordern – das ist das Motto<br />

der Lehre bei Blum. Das geht besonders<br />

gut in kleinen Gruppen, mit individueller<br />

Betreuung und einer guten Beziehung<br />

zwischen Auszubildenden und AusbilderInnen.<br />

Der Bedarf an Fachkräften ist<br />

groß und Blum sorgt so für die Zukunft<br />

vor. Stehenbleiben gibt es dabei nicht:<br />

Die Ausbildung bei Blum entwickelt sich<br />

ständig weiter und geht mit der Zeit.<br />

NEUESTE TECHNOLOGIE<br />

AUS ALLER WELT<br />

Mit veralteten Technologien muss bei<br />

Blum niemand sein Handwerk lernen.<br />

Die Maschinen sind immer auf dem neuesten<br />

Stand. Lehrlinge bei Blum steuern,<br />

programmieren und automatisieren<br />

verschiedenste Anlagen von Herstellern<br />

aus aller Welt. Diese Hersteller sind<br />

oft enge Partner von Blum und entwickeln<br />

manchmal sogar ihre Maschinen<br />

mit dem Input der FachexpertInnen<br />

und Lehrlinge weiter. Wer so gelernt<br />

hat, kann im Beruf mit so ziemlich<br />

jeder Maschine umgehen. Daher sind<br />

Blum- Lehrlinge für ihre Zukunft im<br />

Unternehmen ordentlich gerüstet. Information<br />

zur Lehre bei Blum bekommen<br />

interessierte SchülerInnen und Eltern<br />

bei Lehrlings-Info veranstaltungen in<br />

Schulen und bei Blum sowie unter<br />

www.lehre-bei-blum.at.<br />

WERK 6<br />

Gaißau<br />

WERK 3<br />

Höchst<br />

WERK 5<br />

Fußach<br />

WERK 4<br />

Bregenz<br />

WERK 1<br />

Höchst<br />

WERK 2<br />

Höchst<br />

WERK 3<br />

Landstr. 14, Höchst<br />

Schnuppern in den Berufen<br />

Elektro-, Metall-, Werkstoffund<br />

Konstruktions technik<br />

sowie Lehrlings-Infotag<br />

WERK 4<br />

Brachsenweg 35, Bregenz<br />

Schnuppern im Beruf<br />

Elektrotechnik<br />

WÄHLE DEINE AUSBILDUNG<br />

AUS ACHT HIGHTECH-BERUFEN<br />

Maschinenbautechnik, Zerspanungs technik,<br />

Elektro technik, Prozesstechnik, Kunststofftechnik,<br />

Werkzeugbau technik, Werkstofftechnik,<br />

Konstruktionstechnik<br />

KOMM VORBEI UND<br />

LERNE BLUM KENNEN<br />

» Berufspraktische Tage (Schnupperlehre)<br />

07.01.–05.03.2019<br />

» Lehrlings-Infotag<br />

» <br />

Werk 3, Höchst, 02.02.2019, 09–12 Uhr<br />

Lehrlings-Infoabend<br />

Werk 7, Dornbirn, 22.02.2019, 16–19 Uhr<br />

Moderne Ausstattung, die Ausbildung in<br />

kleinen Gruppen, motivierte AusbilderInnen<br />

– Lehrlinge finden in der neuen Lehrwerkstatt<br />

in Bregenz ideale Bedingungen.<br />

WERK 5<br />

Birkenfeld 1, Fußach<br />

Schnuppern in den Berufen<br />

Kunststoff- und Prozesstechnik<br />

LEHRLINGSAUSBILDUNG<br />

Wallenmahd 29b, Dornbirn<br />

Schnuppern in den Berufen<br />

Elektro- und Metalltechnik<br />

sowie Lehrlings-Infoabend<br />

WERK 8<br />

J.-B.-Salzmann-Straße 1, Dornbirn<br />

Schnuppern im Beruf Prozesstechnik<br />

- 21 -<br />

WERK 8<br />

Dornbirn<br />

LEHRLINGSAUS­<br />

BILDUNG<br />

WERK 7<br />

Dornbirn


Präzises Arbeiten in der Lehrwerkstatt<br />

stellt für Korbinian aufgrund<br />

seiner Erfahrungen vom Bogenschießen<br />

kein Problem dar.<br />

TREFFSICHER ZUR LEHRE<br />

BEI MEUSBURGER<br />

Der erfolgreiche Bogenschütze Korbinian Sutter aus Scheidegg startete<br />

vor gut einem Jahr seine Lehre als Maschinenbautechniker bei Meusburger.<br />

FACTBOX<br />

Kontakt und weitere Infos:<br />

Meusburger Georg GmbH & Co KG<br />

Claudia Haidenschuster<br />

Personalabteilung/Lehrlinge<br />

info@lehre-bei-meusburger.com<br />

+43 5574 6706 1459<br />

Lehrberufe bei Meusburger:<br />

Zerspanungstechnik,<br />

Maschinenbautechnik, Prozesstechnik,<br />

Metall bearbeitung, Elektrotechnik,<br />

Mechatronik, Informationstechnologie<br />

Hoch konzentriert wartet Korbinian Sutter<br />

neben seinen KonkurrentInnen auf das<br />

Startsignal. Der Bogen ist gespannt,<br />

das Signal ertönt, und schon fliegt der<br />

Pfeil auf die Zielscheibe zu. Der innerste<br />

Ring ist getroffen – höchste Punktzahl.<br />

Erleichterung macht sich breit. Doch<br />

anstatt zu jubeln, fokussiert sich Korbinian<br />

auf den nächsten Schuss. Für den<br />

Erfolg am Ende sind eine ruhige Hand<br />

und Präzision entscheidend. Korbinian<br />

beherrscht dies nahezu perfekt. Obwohl<br />

der 19-Jährige erst vor rund sechs Jahren<br />

mit dem Bogensport begonnen hat, kann<br />

er bereits mehrere Erfolge vorweisen.<br />

LEHRE NACH DER MATURA<br />

Neben dem anspruchsvollen und zeitintensiven<br />

Hobby absolvierte Korbinian<br />

erfolgreich seine Matura. Irgendwann<br />

stellte sich die Frage, wie es danach weitergehen<br />

sollte. In dieser Entscheidungsphase<br />

machte ihn seine Oma auf die<br />

Lehre bei Meusburger aufmerksam – das<br />

Interesse war geweckt. Gespannt suchte<br />

er im Internet weitere Informationen zum<br />

Unternehmen und zur Ausbildung. „Da<br />

ich schon länger den Wunsch hatte, in<br />

der Metall-Branche zu arbeiten, meldete<br />

ich mich gleich für die Schnuppertage<br />

bei Meusburger an“, erzählt Korbinian.<br />

WERKSVERKEHR ALS<br />

ENTSCHEIDUNGSHILFE<br />

Gesagt, getan – nach den zwei Schnuppertagen<br />

war sich der 19-Jährige sicher,<br />

eine Lehre als Maschinenbautechniker<br />

bei Meusburger starten zu wollen. Zwei<br />

Aspekte verstärkten diesen Wunsch<br />

noch: auf der einen Seite die Aussicht<br />

darauf, gleich in der neuen Lehrwerkstatt<br />

zu arbeiten. Auf der anderen Seite der<br />

kostenlose Werksverkehr, der den Weg<br />

von Scheidegg nach Wolfurt und retour<br />

erleichtert. „Meine Freude war sehr groß,<br />

als im April 2017 die Meldung kam, dass<br />

ich ab September zu den neuen Meusburger-Lehrlingen<br />

gehören werde“, erzählt<br />

Korbinian über den entscheidenden<br />

Anruf.<br />

ERFOLGREICHER ABSCHLUSS ALS ZIEL<br />

Seit gut einem Jahr macht Korbinian nun<br />

seine Ausbildung zum Maschinenbautechniker<br />

bei Meusburger und profitiert<br />

auch hier von seinem Hobby. Denn<br />

Konzentration und Präzision sind in der<br />

täglichen Arbeit an den Maschinen besonders<br />

wichtig. „Nachdem wir im ersten<br />

Jahr die Grundfertigkeiten der konventionellen<br />

Bearbeitung erlernt haben, freue<br />

ich mich nun auf ein weiteres spannendes<br />

Jahr, in dem wir unsere Fertigkeiten<br />

weiter spezialisieren können. Wie beim<br />

Bogensportverein ist mir zudem eine<br />

gute Gemeinschaft bei der Arbeit sehr<br />

wichtig. Daher schätze ich das kollegiale<br />

Miteinander bei Meusburger besonders“,<br />

zieht Korbinian eine positive Zwischenbilanz.<br />

Als nächsten Schritt will Korbinian die<br />

Lehre erfolgreich abschließen. Weitere<br />

Pläne hat er noch nicht – bei Meusburger<br />

stehen ihm nach Abschluss der Ausbildung<br />

aber alle Türen offen.<br />

SCHNUPPERTAGE STEHEN<br />

VOR DER TÜRE<br />

Ausbilder Markus Meusburger (li.)<br />

und Ausbildungsleiter Dominik<br />

Köb (re.) liegt die persönliche und<br />

fachliche Entwicklung der<br />

Meusburger-Lehrlinge am Herzen.<br />

- 22 -<br />

Wer nun wie Korbinian auch Lust auf<br />

eine Lehre bei Meusburger bekommen<br />

hat und im September 2019 damit<br />

beginnen möchte, kann sich unter<br />

www.lehre-bei-meusburger.com/<br />

bewerbung gleich für die kommenden<br />

Schnupper tage anmelden.


Jasmin Allgäuer (re.)<br />

absolvierte die Lehre<br />

zur Lagerlogistikerin bei<br />

Grass und bildet nun die<br />

LagerlogistikerInnen von<br />

morgen aus – wie Vivien<br />

Marinkovic (li.).<br />

COOLE KARRIERE<br />

Die Ausbildung zur/zum<br />

KälteanlagentechnikerIn bei ENGIE<br />

Die Lehrlinge Adrian Bereuter (li.)<br />

und Christian Ludescher (re.)<br />

sorgen als Kälteanlagentechniker<br />

für ideales Betriebsklima.<br />

IN SACHEN<br />

AUSBILDUNG<br />

EINIGES AUF LAGER<br />

Das neue Grass-Logistikcenter<br />

Wärme und Kälte – das sind nicht nur zwei Gegenpole, sondern vor allem wichtige Produktionsbestandteile<br />

für die Industrie. Dementsprechend groß ist der Bedarf an KälteanlagentechnikerInnen<br />

im Technikland <strong>Vorarlberg</strong>. Die Firma ENGIE Kältetechnik in Lauterach bildet seit<br />

vielen Jahren dazu aus.<br />

Genau genommen geht es in der Berufsgruppe der KälteanlagentechnikerInnen wie<br />

nirgendwo sonst um das ideale Betriebsklima. Dafür installieren sie Kühl- und Tiefkühlanlagen<br />

zum Beispiel für Kühlräume der Lebensmittelindustrie oder für einen Serverraum<br />

eines IT-Unternehmens. Auch sorgen sie für die sogenannte Prozesskälte, wie sie in der<br />

produzierenden Industrie gebraucht wird. Wenn es um Kunsteisbahnen für den Sport,<br />

Klimaanlagen in Büros, Wärmepumpen zum Heizen oder um Kühlmöbel für die Gastronomie<br />

geht, sind KälteanlagentechnikerInnen ebenso die kompetenten Ansprechpartner-<br />

Innen.<br />

Was es neben einem Schulabschluss braucht, um in diesen zukunftssicheren Job einzusteigen,<br />

ist ein Interesse für Technik und Physik, handwerkliches Geschick – und eine<br />

Couch Potatoe sollte man auch nicht sein. Denn zum Arbeitsalltag gehören der Umgang<br />

mit Verdichtersätzen, Wärmetauschern, Rohren, Armaturen, Regelgeräten, elektrischen<br />

Schaltschränken und die eine oder andere körperliche Herausforderung. Wer die gerne<br />

meistert, kann sich nach der Lehre in Richtung MontageleiterIn spezialisieren oder sich<br />

intern durch die ENGIE-Academy in der Kältetechnik und anderen Bereichen weiterbilden,<br />

beziehungsweise in den Verkauf oder in das Technikbüro wechseln.<br />

Die Theorieeinheiten finden während der 3,5-jährigen Ausbildung in zwei bis drei Blöcken<br />

zu je zwölf Wochen an der Staatlichen Berufsschule in Lindau statt.<br />

ENGIE KÄLTETECHNIK GMBH<br />

» Zentrale und Produktion in<br />

Lauterach plus sieben Standorte<br />

in ganz Österreich verteilt und<br />

ein Standort in der Schweiz<br />

» Ca. 260 MitarbeiterInnen<br />

» Teil der globalen<br />

ENGIE Unternehmensgruppe<br />

In Hohenems entsteht ein neues Zentrallager<br />

der Firma Grass. Von hier aus wird<br />

der Hersteller für Bewegungs-Systeme<br />

ab 2020 nicht nur seine Produktionsstandorte<br />

und KundInnen beschicken,<br />

sondern auch neue Ausbildungsplätze<br />

schaffen.<br />

Rund 45 Millionen Euro investiert Grass<br />

in der ersten Bauphase am Standort<br />

Hohenems. Das ist die größte Investition<br />

in der Firmengeschichte und ein klares<br />

Signal in Richtung Zukunft – auch für<br />

die MitarbeiterInnen. 150 Arbeitsplätze<br />

sorgen hier für die pünktliche Beschickung<br />

der Produktionsstandorte in ganz<br />

Europa und der KundInnen. Mittendrin<br />

sind dann die Auszubildenden, die hier<br />

ihre Betriebslogistik-Lehre absolvieren.<br />

Zu lernen gibt es dabei jede Menge!<br />

Schon die enormen Dimensionen des<br />

Lagers sind beeindruckend: 30.000 Palettenstellplätze<br />

auf 22 Ebenen finden sich<br />

auf dem Grundstück. Hier treffen aus<br />

den verschiedensten Werken Produkte<br />

ein, die dann auftragsbezogen kommissioniert<br />

und verpackt werden.<br />

Zwei, die hier den Überblick bewahren<br />

müssen, sind Jasmin Allgäuer, 23 Jahre,<br />

und Vivien Marinkovic, 17 Jahre. Jasmin<br />

begann im Jahre 20<strong>10</strong> bei Grass mit einer<br />

Lehre zur Lagerlogistikerin und ist nun<br />

in der Versandsteuerung tätig. Darüber<br />

hinaus ist sie Ausbildungsverantwortliche<br />

und hat damit auch Vivien unter<br />

ihren Fittichen, die nun im dritten Lehrjahr<br />

zur Betriebslogistikkauffrau ist.<br />

Beide freuen sich auf den neuen Standort<br />

in Hohenems. Nicht nur, dass hier<br />

beste Bedingungen für eine hochmoderne<br />

Lehre nach dem Rotationsprinzip<br />

geschaffen werden. Sondern auch, weil<br />

das Team um drei weitere Auszubildende<br />

für Betriebslogistik erweitert wird! Die<br />

Zukunft kann also kommen.<br />

- 24 - - 25 -<br />

GRASS-STANDORT HOHENEMS<br />

Grundstücksfläche: 43.000 m 2<br />

Investition: 45 Millionen Euro<br />

(Bauphase 1)<br />

Arbeitsplätze: vorerst 150<br />

Geplante Inbetriebnahme: Ende 2019<br />

MitarbeiterInnen: weltweit 1.932<br />

Umsatz 2017: 378 Millionen Euro<br />

Geplante Investitionen <strong>2018</strong>:<br />

40,4 Millionen Euro


DIE LEHRE BEI<br />

KAUFMANN:<br />

DAS KARRIERE-<br />

WERKZEUG<br />

FliesenlegerInnen und<br />

MaurerInnen schwören auf<br />

Kaufmann Bauwerkzeuge.<br />

Und Lehrlinge auch.<br />

Teamgeist, Vertrauen und jede Menge Qualität – so wurde aus einem<br />

kleinen Schlosser eibetrieb ein weltweit erfolgreiches Unternehmen.<br />

Als Markt führer für Bauwerkzeuge in Österreich sowie als Exporteur<br />

in mehr als 50 Länder hat sich Kaufmann im nationalen und interna<br />

tionalen Markt gut etabliert. Eine abgestimmte Produktpalette für<br />

Profis und HeimwerkerInnen ist in über 900 Werkzeugfach- und Baumärkten<br />

in Österreich erhältlich.<br />

Ob Fliesenschneidmaschine, Maurerkelle, Spachtel oder Rührquirl:<br />

Kaufmann-„Tools“ finden sich auf den Baustellen der Welt. Den Grundstein<br />

für die Erfolgsgeschichte legten Josef und Luzia Kaufmann vor<br />

über 60 Jahren. Heute lenken die zweite und dritte Generation das<br />

qualitätsbewusste Familienunternehmen und haben sich in Europa<br />

erfolgreich als tragende Marke für Bauwerkzeuge positioniert.<br />

IN DER REGION VERANKERT<br />

Trotz einer hohen Exportrate, das „Made in <strong>Vorarlberg</strong>“ ist Kaufmann<br />

wichtig. Mit rund 85 MitarbeiterInnen, darunter fünf geschützten<br />

Arbeits plätzen, bekennt man sich ganz bewusst zum Standort <strong>Vorarlberg</strong>.<br />

Auch werden Arbeiten an soziale Einrichtungen vergeben.<br />

KONTINUIERLICHE ENTWICKLUNG<br />

In der Entwicklungsabteilung wird ständig an Innovationen getüftelt.<br />

Für die kontinuierliche Weiterentwicklung ist aber auch die Ausbildung<br />

des Nachwuchses zur/zum WerkzeugbautechnikerIn ein wichtiger<br />

Baustein. So lernt man hier als Lehrling den Umgang mit Maschinen,<br />

das Fräsen, Drehen, Bohren, Sägen und das Anfertigen von Werkzeugen<br />

sowie diverse Schweißarbeiten – aber auch eigene Ideen sind gefragt!<br />

Tobias Matt<br />

Auszubildender bei Kaufmann<br />

Wohnort: Göfis<br />

und Prozess- und Fertigungstechnik<br />

At accum des eatibus,<br />

Hobbys: Radfahren, Volleyball, nobitat Fußball esendioratem ea<br />

volorem sima atur<br />

„ Teamgeist, Vertrauen<br />

und jede Menge<br />

Qualität – mit diesen<br />

Maximen wurde aus<br />

einem kleinen<br />

Schlossereibetrieb<br />

ein weltweit erfolg -<br />

reiches Unternehmen.<br />

Tobias Matt lernt den Umgang mit Maschinen,<br />

das Fräsen, Drehen, Bohren, Sägen und das Anfertigen<br />

von Werkzeugen sowie diverse Schweißarbeiten.<br />

Lehrberuf: Metalltechnik, Werkzeugbautechnik<br />

PIMP MY RIDE<br />

BEI LIEBHERR<br />

Auszubildende tunen eine<br />

Rostlaube zum Straßenflitzer.<br />

Das Liebherr-Werk Nenzing lebt in einem coolen Projekt das MTV-Kultformat<br />

„Pimp My Ride“ weiter. Dabei lernen die Lehrlinge wichtige Fertigkeiten<br />

für ihre Berufsausbildung. Und – genau so wichtig–: Sie machen<br />

eine wertvolle Erfahrung für ihren persönlichen Lebensweg.<br />

Die einen kennen ihn durch Hits wie „X“, die anderen durch MTVs Kultsendung<br />

„Pimp My Ride“: Xzibit. Bei Liebherr ist Heinz Lindner, Initiator<br />

des Projekts und Ausbilder, in die Rolle des US-Rappers geschlüpft. Unter<br />

seiner Leitung schraubten, ölten und lackierten die Lehrlinge des ersten<br />

Lehrjahres an einer alten „Derbi Senda X-Race“ aus dem Jahr 2005. Wie<br />

West Coast Customs auf MTV motzten sie das klapprige Vehikel zu einem<br />

fetzigen Feuerstuhl in coolem Schwarz-Weiß mit roten Highlights auf.<br />

Vom Schweißen des Montageständers bis hin zur Bestellung der neuen<br />

Reifen machten die Lehrlinge alles selbst. Sie zerlegten die Derbi in nahezu<br />

alle Einzelteile, reparierten Kickstarter, Blinker und Co. und verpassten<br />

ihr ein Facelift. Gepimpt und bei einer Zulassungsstelle vorgeführt ist das<br />

Moped jetzt bereit, dem Ruf der Straße zu folgen.<br />

Ein Highlight der Schrauberei: Liebherr verloste das Moped unter den 31<br />

Mädchen und Jungen. Ankicken darf das 3 PS starke Kraft paket Niklas<br />

Keckeis, der den schnittigen Straßenflitzer gewonnen hat.<br />

Heinz Lindner, Initiator des Projekts, ist begeistert und sieht das Engagement<br />

der jungen Leute mit den strahlenden Augen eines Ausbilders: „Bei<br />

der Moped restaurierung lernen die Lehrlinge wichtige Fertigkeiten und<br />

Kenntnisse für ihre Berufsausbildung. Außerdem machen sie die wertvolle<br />

Erfahrung, dass sie durch ihren Einsatz selbst einen Nutzen haben.“ Bei so<br />

viel Ehrgeiz heißt es bestimmt auch im nächsten Jahr wieder: Pimp My Ride!<br />

Heinz Lindner,<br />

Initiator des Projekts<br />

und Ausbilder<br />

vorher<br />

nachher<br />

Michael Kaufmann<br />

Kaufmann Bauwerkzeuge<br />

Niklas Keckeis<br />

ging bei der Verlosung<br />

der Derbi als Sieger<br />

hervor.<br />

- 26 - - 27 -<br />

Pimp<br />

My Ride


Ausbilder Daniel Caser und die<br />

Zwillinge Mika und Noah Feuerstein (17)<br />

aus Höchst sind ein eingespieltes Team.<br />

WARUM HABT IHR EUCH FÜR DIE LEHRE ALS STAHLBAU-/<br />

SCHWEISSTECHNIKER ENTSCHIEDEN?<br />

Mika: Mein Opa war Schlosser – ich habe ihm oft über die Schulter<br />

geschaut und mitgeholfen.<br />

Noah: Bei den Schnuppertagen gefiel mir das Schweißen sehr gut<br />

und weckte das Interesse an dieser Ausbildung.<br />

DOPPELTER<br />

NACHWUCHS<br />

FÜR KÜNZ<br />

Mika und Noah Feuerstein sind Zwillinge –<br />

und haben sich unabhängig voneinander<br />

für dieselbe Lehre entschieden.<br />

WUSSTET IHR VON ANFANG AN, DASS IHR DIESEN BERUF<br />

LERNEN MÖCHTET, ODER HABT IHR AUCH IN ANDEREN<br />

BERUFEN GESCHNUPPERT?<br />

Mika: Ich wollte schon immer Stahlbauer werden. Trotzdem habe<br />

ich aber auch in vielen anderen technischen Berufen geschnuppert.<br />

Bei Künz hat es mir am besten gefallen.<br />

Noah: Ich war da noch unentschieden und habe mir bei den<br />

Schnuppertagen die Ausbildungen zum Maschinenbau-, Kunststoff-,<br />

Zerspanungs- und Werkzeugbautechniker angeschaut.<br />

WAS HAT EUCH VON DIESER LEHRE ÜBERZEUGT?<br />

Mika: Der Werkstoff Metall liegt mir einfach. Und die Arbeit als<br />

Schweißer ist sehr abwechslungsreich.<br />

Noah: Mich fasziniert es, an solch einem großen Produkt maßgeblich<br />

beteiligt zu sein. Unsere Arbeit ist wichtig!<br />

WAS HAT EUCH BEI KÜNZ AM BESTEN GEFALLEN?<br />

Mika: Das Arbeitsklima ist wirklich top. Das Verhältnis zwischen<br />

den Ausbildern und uns Lehrlingen ist rundum gut, das macht Spaß!<br />

Noah: Dazu kommt, dass man nicht vier Jahre in der Lehrwerkstatt<br />

verbringt, sondern direkt selbst am Produkt mitarbeitet.<br />

Schon der Großvater der beiden Brüder war Schlosser, als<br />

Kinder durften sie ihm bei der Arbeit zuschauen – prägende<br />

Erlebnisse. Dass sich beide für eine Lehre zum Stahlbau-/<br />

Schweißtechniker beim Kranbauer Künz in Hard entschieden<br />

haben, war aber Zufall.<br />

Ein familiäres Betriebsklima – bei Künz liegt das in der<br />

Natur der Sache. Denn seit der Firmengründung im Jahr<br />

1932 wird das Unternehmen als Familienbetrieb geführt.<br />

Obwohl die Belegschaft auf über 500 SpezialistInnen für<br />

den Kran- und Stahlwasserbau an fünf Standorten gewachsen<br />

ist, besteht auch heute noch unter den KollegInnen ein<br />

persönliches Verhältnis. Mit Mika und Noah Feuerstein<br />

kommt, wenn man so will, nochmals ein kleines Familienunternehmen<br />

hinzu. Die Zwillinge begannen beide im<br />

September 2016 ihre Lehre als Stahlbau-/ Schweißtechniker.<br />

Abgesprochen war das so aber nicht.<br />

Mika und Noah entschieden sich nach<br />

dem Besuch von Schnuppertagen<br />

für eine Ausbildung zum Stahlbau-/<br />

Schweißtechniker.<br />

WAR ES DER PLAN, DASS IHR BEIDE DIE GLEICHE LEHRE MACHT?<br />

Mika: Nein, der Plan war es nicht, und schon gar nicht in der<br />

gleichen Firma.<br />

Noah: Wenn man so will, war es Zufall. Wir haben uns unabhängig<br />

voneinander entschieden. Jeder hat in seinem eigenen<br />

Interesse gehandelt.<br />

WARUM HABT IHR EUCH FÜR EINE LEHRE UND NICHT FÜR<br />

EINE HÖHERE SCHULE ENTSCHIEDEN?<br />

Mika: Ich habe erstmal lange genug die Schulbank gedrückt.<br />

Noah: Ich wollte selbständiger werden und mein eigenes Geld<br />

verdienen.<br />

WAS HAT EUCH BEI KÜNZ ÜBERZEUGT?<br />

Mika: Ich war mir schnell sicher, dass ich zu Künz will. Die<br />

Ausbilder hier sind keine Lehrer, sondern unterstützen uns beim<br />

selbständigen Arbeiten.<br />

Noah: Ja, genau. Und was wir bei Künz herstellen, fasziniert mich<br />

noch immer. Übrigens haben wir noch einen großen Bruder, der<br />

hier arbeitet. Wenn es so weitergeht, heißt das Unternehmen bald<br />

„Feuerstein“!<br />

- 29 -<br />

FACTBOX<br />

» Über 500 MitarbeiterInnen an fünf Stand orten, eines<br />

der ältesten und dennoch innovativsten Unternehmen<br />

der Vor arlberger Maschinenbauindustrie<br />

» Aktuell 17 Lehrlinge am Stammsitz in Hard und<br />

14 Lehrlinge in der Niederlassung Groß St. Florian,<br />

Steiermark<br />

» Lehrberufe: KonstrukteurIn – Stahlbau technik<br />

(4 Jahre), MetalltechnikerIn – Stahlbau-/SchweißtechnikerIn<br />

(4 Jahre), MetalltechnikerIn – ZerspanungstechnikerIn<br />

(4 Jahre) und MechatronikerIn<br />

(3,5 Jahre) sowie Betriebslogistikkauffrau/-mann<br />

(3 Jahre)<br />

» Das Besondere: Statt einer Lehrwerkstatt wird<br />

im Anschluss an die Grundausbildung direkt am<br />

Produkt mitgearbeitet<br />

» Ausgebildet wird im Rotationssystem, damit jeder<br />

auch die Abläufe und Tätig keiten aus den anderen<br />

Abteilungen kennenlernt<br />

» Benefits: Lehrlingsabende mit Action, Lehrlingsausflug,<br />

Teilnahme an Sport events, Lehrlingsessen,<br />

Essenszuschuss, Prämien und vieles mehr


BERUFSBILDER<br />

WIE ZUGESCHNITTEN<br />

Ausbilder Fabian Rüdisser instruiert Lehrling<br />

Patrik Kresser (3. Lehrjahr) an der Drehmaschine.<br />

Der Sägemaschinen-Spezialist Schelling<br />

bietet ausgezeichnete Lehrstellen.<br />

Was heute unter Schelling Anlagenbau<br />

GmbH firmiert, begann vor über <strong>10</strong>0 Jahren<br />

als Familienbetrieb mit der Herstellung<br />

von Sägen. Mittlerweile bauen die<br />

Schwarzacher komplette Sägemaschinen-Anlagen<br />

für die Großindustrie und<br />

das Handwerk. Auf die Ausbildung der<br />

Lehrlinge legte man dabei schon immer<br />

großen Wert – sie gilt als Schlüssel zum<br />

nachhaltigen Erfolg.<br />

Ein ganzes Jahrhundert Know-how<br />

steckt in den Plattenaufteil- und Präzisionssägen<br />

der Schelling Unternehmensgruppe.<br />

Dank stetiger Innovation<br />

und gesundem Wachstum gelten die<br />

Schelling Sägeanlagen heute als technologisch<br />

führend in diesem Segment<br />

– weltweit. Um höchste Maßstäbe an<br />

Qualität, Technologie und Service zu<br />

gewährleisten, setzt Schelling auf einen<br />

Mix aus langjährigen MitarbeiterInnen,<br />

jungen Fachkräften und vor allem einer<br />

fundierten Lehrausbildung. Die Ansprüche<br />

der KundInnen an die Produkte<br />

des Hauses spiegeln sich auch in der<br />

Ausbildung wider: Schelling legt Wert<br />

auf ein hoch professionelles Umfeld und<br />

übergibt den Lehrlingen früh Verantwortung.<br />

So leiten sie schon im zweiten Jahr<br />

eigene Projekte, in denen eigene Ideen<br />

gefragt sind. Ab dem dritten Lehrjahr<br />

sind sogar Auslandseinsätze in einer<br />

der neun weltweiten Niederlassungen<br />

möglich. Das motiviert zu besten Leistungen<br />

– und macht vor allem richtig<br />

Spaß. Dafür sorgt auch ein sogenanntes<br />

Patensystem. Mehrere Paten – bei den<br />

unterschiedlichen Stationen – stehen<br />

den Lehrlingen während der gesamten<br />

Ausbildung mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Der Einsatz für die hochqualifizierte<br />

Ausbildung wird bei Schelling regelmäßig<br />

belohnt. Mit qualifizierten und motivierten<br />

KollegInnen. Aber auch mit der<br />

Auszeichnung „Great Place to Start“, die<br />

nur die besten Lehrbetriebe Österreichs<br />

erhalten. Diese Sonderkategorie der<br />

Auszeichnung „Great Place to Work“ wird<br />

jenen Firmen zuteil, in denen sich vor<br />

allem die Lehrlinge für die Preisvergabe<br />

aussprechen. Verliehen wird er vom Ministerium<br />

für Wissenschaft, Forschung<br />

und Wirtschaft.<br />

Die Lehrlinge selbst sind übrigens auch<br />

der beste Beweis für die hohe Qualität<br />

der Ausbildung und die Karrieremöglichkeiten<br />

im eigenen Hause. So haben<br />

der Geschäftsführer der Niederlassung<br />

in Großbritannien sowie die jeweiligen<br />

LeiterInnen der Abteilungen Service,<br />

Außenmontage, Fertigung, Ausbildung<br />

und IT mit einer Ausbildung bei Schelling<br />

in Schwarzach angefangen.<br />

Schelling legt Wert auf ein hoch professionelles Umfeld und<br />

übergibt den Lehrlingen früh Verantwortung – wie hier Pate Karl<br />

Schneeberger dem Lehrling Samuel Böckle (3. Lehrjahr).<br />

- 31 -<br />

SCHELLING ANLAGENBAU<br />

IM ÜBERBLICK<br />

» Gegründet 1917 in Schwarzach<br />

» Die IMA Schelling Gruppe umfasst<br />

heute rund 1.500 MitarbeiterInnen<br />

» Insgesamt <strong>10</strong> Standorte in 9 Ländern<br />

» Auslandseinsätze in der Lehre möglich<br />

» Der „Great Place to Start“ im Jahr<br />

2016 und damit einer der besten<br />

Lehrbetriebe des Landes<br />

» Abwechslungsreiche Lehre nach<br />

dem Rotationsprinzip<br />

DIE HIGHTECH-LEHRBERUFE<br />

Konstruktion, Maschinenbautechnik,<br />

Anlagen- und Betriebstechnik,<br />

Mechatronik, IT Technik,<br />

Zerspanungstechnik, Betriebslogistik


DAS LEISTEN<br />

DIE BETRIEBE IM<br />

<strong>TECHNIKLAND</strong><br />

VORARLBERG<br />

Fakten zur V.E.M., der <strong>Vorarlberg</strong>er<br />

Elektro- und Metallindustrie<br />

Roman Hummer<br />

und Leon Kavalar<br />

ALPLA Kunststoffverpackungen,<br />

Hard<br />

1.800<br />

Derzeit werden<br />

1.800 Lehrlinge<br />

im Technikland<br />

<strong>Vorarlberg</strong><br />

ausgebildet.<br />

95% 65%<br />

Die Elektro- und<br />

Metallindustrie ist<br />

stärkster Wirtschaftsfaktor<br />

im Ländle, die Exportrate<br />

liegt bei 95 Prozent.<br />

65 Prozent<br />

der industriellen<br />

Wertschöpfung<br />

des Landes leisten die<br />

Unterneh men der V.E.M.<br />

20.000<br />

20.000 Menschen in rund <strong>10</strong>0<br />

Unternehmen in der V.E.M. stellen Waren<br />

im Wert von über 4 Milliarden Euro her.<br />

Damit erbringt jeder dieser Menschen rund<br />

250.000 Euro Wertschöpfung<br />

in den Technikland-Betrieben.<br />

Metalltechnik<br />

ist bereits auf<br />

Platz fünf<br />

der Top-Ten-<br />

Lehrberufe<br />

bei Mädchen.<br />

5.<br />

- 33 -


BEZIRK BLUDENZ<br />

BALL BEVERAGE PACKAGING, Ludesch, www.ball.com<br />

BERTSCH ENERGY, Bludenz, www.bertsch.at<br />

COLLINI, Bludesch, www.collini.eu<br />

ELB-FORM, Vandans, www.formgroup.eu<br />

GASSNER STAHLBAU, Bürs, www.gassnerstahlbau.at<br />

HELLER METALL, Bartholomäberg, www.snowstop.at<br />

HERMANN KÖBERL, Bürs, www.gassnerstahlbau.at<br />

HILTI, Thüringen, www.hilti.at<br />

HYDRO EXTRUSION NENZING, Nenzing, www.hydroextrusions.com<br />

ILLWERKE VKW, Schruns, www.illwerkevkw.at<br />

IVOCLAR VIVADENT, Bürs, www.ivoclarvivadent.com<br />

KÖBERL KABINENTECHNIK, Bürs, www.gassnerstahlbau.at<br />

LIEBHERR-WERK NENZING, Nenzing, www.liebherr.com<br />

ROTH & CO. METALL- UND GARAGENTORBAU, Braz, www.roth-torsysteme.at<br />

VEE, Bürserberg, www.vee.energy<br />

BEZIRK BREGENZ<br />

ABS TRANSPORTBAHNEN, Wolfurt, www.transportbahnen.at<br />

ALPLA-WERKE, Hard/Fußach, www.alpla.com<br />

DIEM-WERKE, Hörbranz, www.diemwerke.com<br />

DIETRICH LUFT + KLIMA, Lauterach, www.luft-klima.com<br />

DOPPELMAYR SEILBAHNEN, Wolfurt, www.doppelmayr.com<br />

DOPPELMAYR TRANSPORT TECHNOLOGY, Wolfurt, www.doppelmayr-mts.com<br />

ENGIE KÄLTETECHNIK, Lauterach, www.engie.at<br />

FAIGLE KUNSTSTOFFE, Hard, www.faigle.com<br />

FAURECIA ANGELL-DEMMEL, Kennelbach, www.faurecia.de<br />

FINTES HANDELS, Hittisau, www.fintes.at<br />

GEROLA METALLTECHNIK, Langenegg, www.gerola-metalltechnik.at<br />

GESIG GESELLSCHAFT FÜR SIGNALANLAGEN, Hard, www.gesig.at<br />

GINEVRA HOLDING, Langenegg, www.hoeckle.com<br />

GRASS, Höchst, www.grass.at<br />

HABERKORN, Wolfurt, www.haberkorn.com<br />

ILLWERKE VKW, Bregenz, www.illwerkevkw.at<br />

IPEK SPEZIAL TV, Hirschegg, www.ipek.at<br />

JULIUS BLUM, Bregenz, www.blum.com<br />

JULIUS BLUM, Gaißau, www.blum.com<br />

JULIUS BLUM, Höchst, www.blum.com<br />

JULIUS BLUM, Fußach, www.blum.com<br />

KIRSTEN, Hittisau, www.kirsten-group.com<br />

KÜNZ, Hard, www.kuenz.com<br />

LASCRIPT LASERTECHNOLOGIE, Hörbranz, www.laserbeschriftung.at<br />

LTW INTRALOGISTICS, Wolfurt, www.ltw.at<br />

MAGEBA, Fußach, www.mageba.at<br />

MERSEN ÖSTERREICH, Hittisau, www.mersen.com<br />

MEUSBURGER GEORG, Wolfurt, www.meusburger.com<br />

SCHELLING ANLAGENBAU, Schwarzach, www.schelling.at<br />

SCHIFFSWERFT FUSSACH, Fußach, www.werft-fussach.at<br />

SIEMENS ÖSTERREICH, Bregenz, www.siemens.com<br />

SKYGLIDE PROJEKTMANAGEMENT, Wolfurt, www.doppelmayr.com<br />

SPIN AND MILL METALLVERARBEITUNG, Schwarzach, www.spinandmill.com<br />

STANZTECH, Höchst, www.stanztech.at<br />

STEURER BAUELEMENTE, Hard, www.steurer.at<br />

VIESSMANN HOLZHEIZTECHNIK, Hard, www.viessmann.com<br />

VIESSMANN HOLZHEIZTECHNIK, Wolfurt, www.viessmann.com<br />

VOLTA EDELSTAHL, Lauterach, www.volta.at<br />

ZARGEN BÖSCH, Schwarzach, www.zargen-boesch.com<br />

ZÜNDEL KUNSTSTOFFTECHNIK, Bizau, www.zkt.at<br />

BEZIRK DORNBIRN<br />

ALGE ELECTRONIC, Lustenau, www.alge.at<br />

COLLINI, Hohenems, www.collini.eu<br />

EMIL BRÖLL, Dornbirn, www.broell.com<br />

FULTERER, Lustenau, www.fulterer.com<br />

GATESAIR AUSTRIA, Dornbirn, www.harris.com<br />

HAGN LEONE, Dornbirn, www.hagn-leone.at<br />

HELLA SONNEN- UND WETTERSCHUTZTECHNIK, Dornbirn, www.hella.info<br />

JULIUS BLUM, Dornbirn, www.blum.com<br />

LEDON LAMP, Lustenau, www.ledon-lamp.com<br />

MOBILITÄTSZENTRUM – CARELLO ELEKTROFAHRZEUGE, Dornbirn,<br />

www.graf-carello.com<br />

OTIS GESELLSCHAFT, Dornbirn, www.otis.com<br />

PHOTINUS, Dornbirn, www.photinus-lighting.at<br />

SCHRACK SECONET, Dornbirn, www.schrack-seconet.com<br />

SONDERHOFF ENGINEERING, Dornbirn, www.sonderhoff.com<br />

SUBCON ELECTRICAL FITTINGS, Dornbirn, www.ribe-subcon.at<br />

SYSTEM INDUSTRIE ELECTRONIC (S.I.E.), Lustenau, www.sie.at<br />

THIEN EDRIVES, Lustenau, www.thien-edrives.com<br />

THYSSENKRUPP AUFZÜGE, Dornbirn, www.thyssenkrupp-aufzuege.at<br />

TRIDONIC, Dornbirn, www.tridonic.com<br />

WALTER BÖSCH, Lustenau, www.boesch.at<br />

ZIMM MASCHINENELEMENTE, Lustenau, www.zimm.at<br />

ZUMTOBEL GROUP, Dornbirn, www.zumtobel.com<br />

Z-WERKZEUGBAU, Dornbirn, www.z-werkzeugbau.com<br />

BEZIRK FELDKIRCH<br />

ARMSTRONG METALLDECKEN, Rankweil, www.gema.biz<br />

BACHMANN ELECTRONIC, Feldkirch, www.bachmann.info<br />

C. D. WÄLZHOLZ, Götzis, www.at.cdw.de<br />

EISBÄR TROCKENTECHNIK, Götzis, www.eisbaer.at<br />

ENDER KLIMATECHNIK, Altach, www.ender-klima.com<br />

ERNE FITTINGS, Schlins, www.ernefittings.com<br />

GRASS, Götzis, www.grass.at<br />

HIRSCHMANN AUTOMOTIVE, Rankweil, www.hirschmann-automotive.com<br />

JOBARID METALLBAU, Röthis, www.jobarid.at<br />

KAUFMANN, Göfis, www.kaufmann-goefis.at<br />

LCS CABLE CRANES, Sulz, www.gantner-cableways.com<br />

LERCHER WERKZEUGBAU, Klaus, www.lercher.at<br />

LINGENHÖLE TECHNOLOGIE, Feldkirch, www.lingenhoele.at<br />

LORÜNSER AUSTRIA, Schlins, www.loruenser-substations.com<br />

MAHLE KÖNIG, Rankweil, www.koenig-kg.at<br />

NESENSOHN, Rankweil, www.nesensohn.com<br />

ÖBB-LEHRWERKSTÄTTE, Feldkirch, www.oebb.at<br />

PEKO-ATELIER MARKUS KOHLHAUPT, Altach, www.peko-werbung.at<br />

SPEEDLINE ALUMINIUM GIESSEREI, Schlins, www.speedline-alu.com<br />

STÜRMSFS, Klaus, www.stuermsfs.at<br />

WIEGEL FELDKIRCH FEUERVERZINKEN, Feldkirch, www.wiegel.de<br />

WILHELM SCHWARZMÜLLER, Mäder, www.schwarzmueller.com<br />

WOLFVISION, Klaus, www.wolfvision.com<br />

Die hier gelisteten Betriebe gehören der <strong>Vorarlberg</strong>er Elektro- und<br />

Metallindustrie (V.E.M.) an. Einen Überblick über alle Unternehmen aus<br />

dem Technikland <strong>Vorarlberg</strong> inklusive der Bereiche Kunststoff-,<br />

Textil- und Lebensmitteltechnik finden Sie auf www.technikland.at<br />

Hier schneiden.<br />

01. Wie gut gefällt Ihnen das Technikland <strong>Vorarlberg</strong> Magazin?<br />

(Bewertung nach dem Schulnoten-System.)<br />

1 2 3 4 5<br />

06. Werden Sie die nächste Ausgabe des Technikland Magazins<br />

wieder lesen<br />

Vor- und Nachname<br />

Straße, Nr.<br />

PLZ, Ort<br />

E-Mail<br />

IHRE MEINUNG<br />

IST GEFRAGT!<br />

Machen Sie mit bei unserer Meinungsumfrage<br />

und gewinnen Sie mit etwas Glück eines von<br />

55 Technikland <strong>Vorarlberg</strong>-Multifunktionstüchern.<br />

02. Wie gefallen Ihnen die Themen und Inhalte?<br />

Aufbereitung 1 2 3 4 5<br />

Informationsgehalt 1 2 3 4 5<br />

Relevanz 1 2 3 4 5<br />

03. Wie gefällt Ihnen die Gestaltung des Magazins?<br />

04. Haben Sie sich in der Vergangenheit schon mit Familie/<br />

Freunden über die Inhalte des Technikland Magazins<br />

ausgetauscht?<br />

Schon öfter Manchmal Nie<br />

05. Was für ein Lesetyp sind Sie?<br />

Ich blättere das Magazin nur durch.<br />

Ich lese nur die Artikel, die mich interessieren.<br />

Ich lese das ganze Magazin.<br />

1 2 3 4 5<br />

nicht mehr lesen<br />

Telefon<br />

07. Welche Themen interessieren Sie am meisten?<br />

Allgemeine Informationen zum Technikland <strong>Vorarlberg</strong><br />

Informationen zu den verschiedenen Berufsbildern<br />

Artikel über die verschiedenen Unternehmen<br />

im Technikland <strong>Vorarlberg</strong><br />

08. Gibt es Themen, über die Sie gerne (mehr) lesen würden?<br />

Wenn ja, welche?<br />

09. Gibt es Verbesserungsvorschläge, die Sie uns gerne<br />

mitteilen möchten?<br />

Ausfüllen,<br />

ausschneiden oder<br />

QR-Code scannen und<br />

1 von 55 Multifunktionstüchern<br />

gewinnen!<br />

Zahlen, Daten und Fakten über das Technikland <strong>Vorarlberg</strong><br />

<strong>10</strong>. Lesen Sie auch manchmal die Online-Ausgabe des<br />

Technikland Magazins auf www.technikland.at?<br />

Ja Manchmal Nein<br />

Fragebogen ausfüllen,<br />

ausschneiden und per Post an<br />

Wirtschaftskammer <strong>Vorarlberg</strong><br />

Kennwort: Technikland <strong>Vorarlberg</strong> Magazin<br />

Beate Hutter, Sparte Industrie<br />

Wichnergasse 9<br />

6800 Feldkirch<br />

schicken oder QR-Code scannen<br />

oder direkt online unter<br />

www.technikland.at/umfrage<br />

beantworten.<br />

Herausgeber: V.E.M. <strong>Vorarlberg</strong>er Elektro- und Metallindustrie, Wirtschaftskammer <strong>Vorarlberg</strong>, Sparte Industrie, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch, T: +43 5522 305-225, E-Mail: kempf.mario@wkv.at, www.technikland.at, www.vem.at.<br />

Redaktion und Gestaltung: Baschnegger Ammann Partner Werbeagentur GmbH, www.bap.cc.<br />

Fotos: Wirtschaftskammer <strong>Vorarlberg</strong>, Michael Gunz, Liebherr, Blum, Meusburger, Kaufmann, Adolf Bereuter, Shutterstock.<br />

Druck: Leykam Druck GmbH & Co KG.<br />

Offenlegung nach § 25 Mediengesetz: <strong>TECHNIKLAND</strong> <strong>Vorarlberg</strong> erscheint zweimal jährlich in einer Auflage von 94.000 Stück.<br />

© <strong>2018</strong>. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung. Druck- und Satzfehler vorbehalten.<br />

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Datum / Unterschrift<br />

Datenschutz ist uns sehr wichtig! Deswegen werden Ihre Daten ausschließlich zur Ermittlung der<br />

GewinnerInnen genutzt. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt selbstverständlich nicht und die Daten<br />

werden nach Abschluss des Gewinnspiels gelöscht. www.wko.at/service/datenschutzerklaerung.html<br />

Die Gewinner/Innen werden mittels Zufallsverfahren ermittelt und die Preise direkt an die<br />

an ge gebene Adresse versendet. Eine Veröffentlichung der Gewinnerliste findet nicht statt.<br />

Keine Bar ablöse möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind alle<br />

Personen, die den Fragebogen komplett ausgefüllt haben. Teilnahmeschluss ist der 31.<strong>10</strong>.<strong>2018</strong>.<br />

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7.1.– 5.3.2019<br />

Berufspraktische Tage<br />

JETZT ZUM<br />

SCHNUPPERN<br />

ANMELDEN!<br />

www.lehre-bei-blum.at<br />

2.2.2019: Lehrlings-Infotag, 9 – 12 Uhr, Werk 3 in Höchst<br />

22.2.2019: Lehrlings-Infoabend, 16 – 19 Uhr, Lehrlingsausbildung in Dornbirn<br />

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