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Motor_ST_Sued-West

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Oktober 2018<br />

MOTORKRONE<br />

<strong>ST</strong>EIERMARK<br />

UNTERWEGS<br />

IN DIE ZUKUNFT<br />

Der neue Jaguar I-PACE<br />

Elektromobilität madeinStyria<br />

Foto: Jaguar/GB PremiumCars<br />

Auch auf<br />

verfügbar


JAGUAR I-PACE<br />

beiden E-MobilityPlay DaysamRed Bull Ring<br />

DAS AUTO:<br />

Wirtschaftlicher Segen und Arbeitsplatzgarant<br />

Individualität und Freiheit<br />

Foto: Sissi Furgler Fotografie<br />

KoRIng. Klaus Edelsbrunner<br />

Landesgremialobmann<br />

Fahrzeughandel<br />

KoRJosef Harb<br />

Landesinnungsmeister<br />

Fahrzeugtechnik<br />

Foto: Sissi Furgler Fotografie<br />

Eine Katze unterStrom<br />

Der Automobilsektor spielt in Österreich<br />

eine großeRolle. Wir sichernArbeitsplätzeund<br />

stabilisieren<br />

den Wirtschaftsstandort.<br />

Jeder neunte Arbeitsplatz inÖsterreich<br />

istinder Automobilbranche<br />

angesiedelt. UnsereFahrzeugewerden<br />

Dank permanenter<br />

Forschung und Entwicklung<br />

nicht nur immer sicherer sondern<br />

vor allem auch umweltschonender.<br />

DieseTatsache sollte auch<br />

inden ständigen Diskussionen<br />

rundumdie Mobiliät Einfluss<br />

finden. Der Kundeentscheidet,<br />

welcheForm derMobilitätzu<br />

ihm passt. Unsere steirischen<br />

Fahrzeughändler undihretopgeschulten<br />

Mitarbeiter/innen<br />

informierenSie gerne überdas<br />

breiteAngebot derverschiedenen<br />

AntriebeamFahrzeugmarkt.<br />

„Am besten gleichzusteirischen<br />

Kfz-Werkstätte“ –nach<br />

diesem Motto arbeiten die steirischenFahrzeugtechniker.<br />

Unsere Kfz- undKarosseriebetriebe<br />

verfügen überbestens<br />

geschultes Personal und wissen,<br />

welcheTechniker für die<br />

jeweilige Arbeit die größte Erfahrung<br />

haben. Die jetzige Generation<br />

derFahrzeuge wird<br />

technisch immer anspruchsvoller.<br />

Unsere Werkstätten haben<br />

dafürdie notwendigenMaschinen,<br />

Geräte und Computer,<br />

damit Ihr Fahrzeug fachgerecht<br />

serviciert und repariert werden<br />

kann. KommenSie rechtzeitig<br />

zum Reifen wechseln undmachen<br />

SieIhr Auto winterfit! Damit<br />

Sie noch leichter zu uns finden,<br />

gibt es eine Gratis-App, aufder<br />

alle steirischenKfz- und Karosseriebetriebe<br />

zu findensind.<br />

Es war ein starker Auftritt, den Jaguar bei den 2. E-Mobility Play Days<br />

am Red Bull Ring hinlegte, um das coolste Elektrofahrzeug am<br />

Markt zu präsentieren: den bei Magna gefertigten Jaguar I-PACE.<br />

Foto: Sissi Furgler Fotografie<br />

„Heuer haben wirsorichtig Gas<br />

gegeben“, erzählt ein zufriedener<br />

Christian Walcher (Bild<br />

oben, rechts) von GB PRE-<br />

MIUM CARS in Graz, „und sind<br />

mitdem eigens aus UK angeforderten<br />

Jaguar-<strong>Motor</strong>home<br />

und sage und schreibe 16 I-<br />

PACEs undebensovielen<br />

Electro Vehicle-Spezialisten angereist,<br />

um die erfreulichhohe<br />

ZahlanInteressenten professionellzuinformieren“.<br />

EinAufwand,<br />

der sichlohnte, denndie<br />

neue Raubkatze begeisterte<br />

das Publikum vom Fleck weg.<br />

Nicht weniger als 2,4 Mio. Testkilometer<br />

in 200Vorserienmodellen<br />

zwischen +40°und -40°<br />

Celsius und 11.000 Stunden<br />

auf diversen Prüfständen warennotwendig,bis<br />

diebritische<br />

Premiummarke ihr erstesElektroautoals<br />

so gut befand, auch<br />

ihre Kundschaft unter Strom zu<br />

setzen. Dabei überrascht die<br />

neue Katze mitnoch niedagewesenen<br />

Details. Eine „Second<br />

Life“ RecyclingStrategiefehlt<br />

ebensowenigwie eine„vegane<br />

Innenausstattung“, in Form von<br />

Wollmischgewebe und recyceltem<br />

Veloursleder als Alternative<br />

zum traditionellen Windsor-Leder.<br />

Großen Werthat Jaguar aber<br />

auch darauf gelegt, dasder I-<br />

PACEnichtnur sportlich, sondern<br />

auch praktischist. Dank<br />

deszwischen beiden Achsen<br />

positionierten Batteriepakets<br />

entsteht eine sehr ausgeglichene<br />

Gewichtsverteilung und der<br />

niedrigeSchwerpunkt sorgtfür<br />

noch geringereWankbewegungen<br />

inKurven. So gesehen<br />

fügtsich der I-PACEperfektin<br />

die Philosophie vonGBPRE-<br />

MIUM CARS-Eigentümer und -<br />

Geschäftsführer Mag. Manfred<br />

Bijondic (kl.Bild oben) ein, der<br />

mit viel Energie ans Werkging,<br />

diesemoderne, zeitgemäße<br />

Formder Mobilität miteiner<br />

neuen Fotovoltaik-Anlageim<br />

gesamtenUnternehmen zu fördern,damit<br />

stolze Besitzer des<br />

neuen Jaguar I-PACE grünen<br />

Strom beiuns nachladen können.<br />

KONTAKT<br />

GB PREMIUMCARS<br />

Fabriksgasse 27<br />

8020 Graz<br />

Foto: GB PREMIUM CARS<br />

Foto: GB PREMIUM CARS<br />

T. 0316 724343 0<br />

info@gbpremiumcars.com<br />

www.gbpremiumcars.com<br />

2 <strong>Motor</strong> Krone<br />

<strong>Motor</strong>Krone 3


INHALT<br />

2<br />

4/5<br />

6/7<br />

8/9<br />

10<br />

12<br />

13<br />

Made in Styria<br />

Jaguar I–Pace<br />

Neue Technik<br />

Nissans E-Pedal<br />

AudisStaupilot<br />

Namensunfälle<br />

Schlechte Namen,<br />

gute Autos<br />

Abschied einer<br />

Legende<br />

VW Käfer<br />

AutosalonParis<br />

Autoneuheiten<br />

Im Focus: Tuning<br />

Effizienz gefragt<br />

Berichte aus den<br />

Regionen<br />

Aufs Minimum reduziert<br />

Wieviele Pedale<br />

brauchtman fürs<br />

Fahren? Eines<br />

meintNissanund<br />

liefertmit dem Leaf<br />

den Beweis dafür.<br />

Ein Elektroauto fährtsich<br />

wiejedesandereAuto?<br />

Stimmt–allerdings nicht<br />

beim Bremsen.Denn dafür<br />

braucht es bei E-Carskein<br />

eigenes Pedal mehr,daman<br />

dieFahrtgeschwindigkeitnur<br />

noch über das Gas steuern<br />

kann: „One-Pedal-Driving“<br />

heißtder Fachbegriff, der nicht<br />

nur für mehr Komfort, sondern<br />

auch für höhereEffizienz sorgensoll.Bei<br />

der zweiten Generation<br />

des erfolgreichsten E-<br />

Mobils derWelt, dem Nissan<br />

Leaf, genügt etwa ein Druck<br />

auf dieE-Pedal-Taste, und das<br />

Bremspedal kann linksliegen<br />

gelassenwerden. Alleindurch<br />

das Lösen des Gaspedalswird<br />

starkund konsequent biszum<br />

Stillstand verzögert –auch<br />

bergab. DerVorteil dabei: Das<br />

Ganze funktioniertohne den<br />

Einsatzvon Bremsscheiben<br />

und -belägen, diedadurch<br />

deutlich länger halten.Stattdessen<br />

sorgtder Elektromotor<br />

selbst für dienegative Beschleunigung,<br />

indem er auf<br />

Generator-Betriebumschaltet<br />

und den Schwung des Fahrzeugs<br />

in elektrischeEnergie<br />

umwandelt. <br />

Foto: Hersteller<br />

In einigen Jahren<br />

sollen Autos vollautomatisch<br />

navigieren.<br />

Einen Vorgeschmack<br />

bietet<br />

der Stau-Pilot.<br />

So verlieren Stausihren Schrecken: Fernsehen während der Fahrt<br />

Endlich wieder ein Stau<br />

Fotos: Audi<br />

Staus sind gemeinhinder<br />

natürliche Feind des Autofahrers.<br />

Noch. Dass es in<br />

Zukunft auch andersgehen<br />

kann, zeigtder Staupilot imAudi<br />

A8 und imQ8.<br />

Dieser manövriertden Wagen<br />

autonom durch denVerkehr<br />

und macht den Fahrer zum<br />

passivenPassagier. Ein neu<br />

entwickelter Laserscanner,<br />

einFernradar,vier seitlich angebrachte<br />

Nahbereichsradare,<br />

zwölf Ultraschallsensoren sowiefünf<br />

Kameras ermöglichen<br />

automatisiertes Fahren auf „Level-3-Niveau“bis<br />

zu Tempo<br />

60. Wird es schneller,dann<br />

muss wieder der Mensch als<br />

Fahrer ans Steuer.<br />

Für dieErrechnung des Fahrkorridorsist<br />

einComputer zuständig,dem<br />

das Verhalten<br />

mittelskünstlicher Intelligenz<br />

undden Daten zehntausender<br />

Fahrten beigebracht wurde.<br />

So hat das Fahrzeug auch mit<br />

reindrängelndenAutosund<br />

verkehrstechnischen Sonderheiten<br />

wieetwader Bildung von<br />

Rettungsgassen keine Probleme.<br />

Das Interessante und auch<br />

Gewagte dabei:Passiert ein<br />

Unfall, während der Staupilot<br />

am Lenken war, haftet der<br />

Autohersteller Audi. <br />

IMPRESSUM<br />

MEDIENINHABER: Mediaprint<br />

Zeitungs- und Zeitschriftenverlag<br />

GmbH &CoKG<br />

GESAMTLEITUNG:<br />

Mag. Thomas Kreuzer<br />

thomas.kreuzer@mediaprint.at<br />

PROJEKTLEITUNG:<br />

Matthias Seiser<br />

matthias.seiser@mediaprint.at<br />

REDAKTION:<br />

Mag. Christian Seirer, Mag. Monika<br />

Erkinger, Heimo Ranzenbacher<br />

LAYOUT: Matthias Netopilek<br />

HER<strong>ST</strong>ELLER:<br />

NP Druck Gesellschaft m.b.H.,<br />

3100 St. Pölten<br />

VERLAGSORT: Wien<br />

HER<strong>ST</strong>ELLUNGSORT: St.Pölten<br />

Die Opel SUV Modelle<br />

X GUTE GRÜNDE FÜR EINE PROBEFAHRT!<br />

Crossland X, Grandland X und Mokka X<br />

DIE ZUKUNFT GEHÖRT ALLEN<br />

Wirsind Opel.Kommen Kommen auch auch Siezur zurNr.1 Nr.1in inder derSteiermark<br />

und werden Sie Teil des Opel Fior Teams.<br />

Persönlich,mehr für Sie.<br />

Verbrauch Crossland X gesamt in l / 100 km: 3,6 – 5,2; CO 2 -Emission in g / km: 93– 123. Verbrauch Grandland X gesamt in l / 100 km: 4,0 – 5,5; CO 2 -Emission in g / km: 104 – 128.<br />

Verbrauch Mokka X gesamt in l / 100 km: 4,5 – 7,3; CO 2 -Emission in g / km: 127 – 168. Abb. zeigt Sonderausstattung.<br />

Opel Fior Graz<br />

Opel Fior Kapfenberg<br />

Opel Fior Leoben<br />

Opel Fior Voitsberg<br />

Krntnerstrasse 256, 8054 Graz<br />

Tel. 0316 28 71 67<br />

www.opelor.at<br />

Grazer Strae 94, 8605 Kapfenberg<br />

Tel. 03862 98 270<br />

www.opelor.at<br />

Krntnerstrasse 140, 8700 eoben<br />

Tel. 03842 98 208<br />

www.opelor.at<br />

Grazer Vorstadt 130, 8570 Voitsberg<br />

Tel. 03142 21 555<br />

www.opelor.at<br />

4 <strong>Motor</strong> Krone<br />

<strong>Motor</strong>Krone 5


Nomen est omen?<br />

Besser nicht!<br />

Foto: Hersteller<br />

Was bei Babys schon wichtig ist, ist auch für Autos von Bedeutung:<br />

der Name. Doch so sorgsam man bei der Namensfindung auch sein<br />

mag, oft entpuppt sich dieser anderswo als verbaler Super-GAU.<br />

Zugegeben, früher war<br />

dieAutowelt noch eine<br />

einfache, dieFahrzeuge<br />

wurden mit Frauennamen getauft<br />

(Borgward Isabella), trugen<br />

die Namen von Winden<br />

(Golf, Bora, Scirocco oder Passat),<br />

deklinierten durch dieMarine-Hierarchie(Kadett,<br />

Kapitän<br />

oder Admiral) oder wurden mit<br />

geografischen Sehnsuchtsorten<br />

versehen (FordCapri, Taunus,<br />

Eifel). Heute istdie Welt<br />

eine komplexere. Opel, Ford,<br />

Renault und Toyotaetwa lassen<br />

sich von Namensexperten ganze<br />

Kunstnamen-Stammbäume<br />

entwickeln. Das schützt sie allerdings<br />

nicht vor verbalen Totalschäden.<br />

Mit Fäkalhumorunterwegs<br />

Hätte maninIngolstadt mehr<br />

frankophileNamensentwickler<br />

gehabt, wäredem neuen Audi<br />

e-Tron viel Hohn erspartgeblieben.<br />

Erst das Gelächter der<br />

französischen Besucherbeim<br />

Audi-Stand der Internationalen<br />

Automobil-Ausstellung in<br />

Frankfurt machte dieAudi-Leute<br />

darauf aufmerksam, dass etwas<br />

mit dem Namen deszukunftsweisenden<br />

Elektromobils<br />

nicht stimmen konnte. Verständlich,<br />

wer will schonin<br />

einem „Scheißhaufen“ (l’étron)<br />

unterwegssein? Nicht viel besser<br />

erging es den Ingolstädtern<br />

mitdem TT Coupé:Ironisch,<br />

dass dieserAudi kopflos („Tête<br />

coupé“) gesteuert wird.<br />

Frankreich scheint auch kein<br />

guter Boden für Toyotas Modellbezeichnungen<br />

zu sein.<br />

Sein Roadster MR2 klang –im<br />

flotter gallischer Mundart ausgesprochen–wie<br />

„merde“–<br />

einfach sch…!<br />

Foto: Mitsubishi Foto: Audi<br />

Tolles Auto, schlechter Name:<br />

Erst auf derIAA in Frankfurt realisierte<br />

man,was e-TroninFrankreich bedeutet.<br />

Geruchschaos<br />

Gar nicht so elitär und keinesfalls<br />

alsVorbote seiner Qualität<br />

zu verstehen, war der Rolls<br />

Royce Silver Mist.Zumindest<br />

reagierten dieBriten nachder<br />

Vorstellung rasch. Aus silbernem<br />

„Mist“ (Nebel)wurde<br />

schließlich silberner Schatten<br />

(Shadow).Und was sichMazda<br />

oder Dodge bei der Bezeichnung<br />

seines „Bongo“<br />

oder des „Placenta“ gedacht<br />

haben, wissen nicht einmal die,<br />

Foto: Ford<br />

die beider Namenstaufe dabei<br />

waren.<br />

Ob es im Inneren des Mitsubishi<br />

iMiev so riecht,wie es der<br />

Name verspricht? Wir wollen’s<br />

nicht hoffen, schließlich gibt der<br />

Japaner keine Abgase von<br />

Der iMiev stinktnicht, denn er fährt mit Strom. Ist imserbokroatischen Raum als „Pest“ unterwegs: FordKuga.<br />

sich, er fährt nämlich mit Strom.<br />

Ein Klassikerauf der Liste der<br />

missratenen Autonamen: der<br />

Mitsubishi Pajero.Offenbar<br />

hatte man in der KonzernzentraleinTokio<br />

niemand, der des<br />

Spanischen mächtig ist. Er hätte<br />

wohl gewusst, dass die Attrakivität<br />

eines Autos namens<br />

„Weichei“ (inSpanien)oder<br />

„Wichser“ (in Lateinamerika)<br />

eine enden wollende ist. Mitsubishi<br />

reagierte und taufte den<br />

Pajero in derspanisch sprechenden<br />

Welt auf Montero um.<br />

DieLacher auf ihrer Seite hatte<br />

auch Lamborghini mitdem<br />

Supersportler Reventon in<br />

Spanien(„reventón“ heißt dort<br />

„Reifenschaden“), Nissan mit<br />

demden Moco (heißtsoviel<br />

wieRotz) oder der Fiat in<br />

Finnland mitdem Uno<br />

(=Trottel), während<br />

der Ford gleich in<br />

dreiLändern für Heiterkeit<br />

sorgte. Sein<br />

Pinto trägtinspanischsprachigen<br />

Länderndie<br />

Bezeichnung<br />

eines Banditen, Feiglings<br />

oder gar eines Penis,<br />

sein Kuga istimserbokroatischen<br />

Sprachraum als Pest<br />

unterwegsund in Deutschland<br />

wollten nur wenige den Probe<br />

fahren. Da wollte man schon lieber<br />

darauf warten, bis dieProbe<br />

vorüber war und das „echte“<br />

Modell folgte. Doch es blieb<br />

beim Versuch. Nomen est<br />

omen!<br />

Der neue<br />

Jede Fahrt<br />

beeindruckend.<br />

Den neuen Honda CR-V gibt es jetzt mit<br />

Ð 1.000,– TAKE-OFF-BONUS 1) bereits ab Ð 29.990,–!<br />

Kraftstoffverbr. komb. (NEFZ): 6,3-7,1 l/100 km, CO 2<br />

-Emission in g/km: 143-162<br />

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Der TAKE-OFF-BONUS wird vom Listenpreis abgezogen und ist im Aktionspreis bereits berücksichtigt.<br />

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HONDA<br />

PREMIUM<br />

QUALITY<br />

83 plus 5 Jahre<br />

Istbestimmt<br />

keinWeichei:<br />

Mitsubishis<br />

Pajero.<br />

LamborghinisReventon<br />

bedeutet auf<br />

Spanisch<br />

„Reifenwechsel“.<br />

Kraftstoffverbr. komb. (NEFZ): 5,3-5,8 l/100 km, CO2-Emission in g/km: 121-132<br />

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So geht<br />

Design.<br />

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QUALITY<br />

83 plus 5 Jahre<br />

Foto: ingo barenschee/Lamborghini<br />

6 <strong>Motor</strong> Krone<br />

<strong>Motor</strong> Krone 7


Ein Käfer für<br />

alle Fälle<br />

Totgesagte leben länger.<br />

2003 lief der letzte VW Käfer<br />

im mexikanischen<br />

Puebla vom Band.<br />

Seit 2011 produziert<br />

Porsche<br />

hier den Beetle,<br />

dem es im Juli<br />

2019 jetzt auch an den<br />

Kragen geht.<br />

Ähnlichkeit mit dem wohlberühmtesten<br />

aller Sportwagen,<br />

dem Porsche 911,ist nicht zufällig.<br />

Auf Basisdes Käfers brachte<br />

Porsche zunächstden 356 heraus,<br />

aus demdann eine weitere<br />

Ikone entsprang–der 911er.<br />

Der Sportwagen hatte sogar<br />

jahrzehntelang dengleichen<br />

<strong>Motor</strong>, allerdings mit sechs statt<br />

vier Zylindern. In den 90ern<br />

schloss VWmit dem „New<br />

Beetle“ mit einerNeuinterpretationandie<br />

Käfer-Tradition<br />

an, die2011mit weniger<br />

Rundungenund<br />

mehr Kanten<br />

sportlicher<br />

wurde. 2019<br />

geht auchdiese<br />

ÄrazuEndeund<br />

Volkswagen legt seinen Fokus<br />

verstärkt auf SUVs und „familientaugliche“<br />

Autos. Wie<br />

sich dieZeiten ändern. <br />

Foto: Volkswagen<br />

Foto: Sarah Glavas<br />

Unterwegs in Manhattan<br />

Käfer mitLoden-Look –Gernot<br />

Pfingstmann macht’s möglich.<br />

Er ist eine echteautomobile Ikone:<br />

derVWKäfer.Mit seiner eindrucksvollen<br />

Geschichte über<br />

fast siebenJahrzehnte und<br />

nachdrei Modellgenerationen<br />

scheint seine Zeit nun endgültig<br />

gekommen zu sein. Dabeiwar<br />

er schon zu Lebzeiten eineLegende.<br />

Underwar omnipräsent.<br />

Fast jederhatte „seine“ eigene<br />

Geschichte mitdem kugelrunden<br />

Auto.Schon in den 50ern<br />

erfüllte derVWunzähligen Familien<br />

den Traumvom Urlaub am<br />

Meer. Und wenn unter der Frontklappe<br />

nicht genugPlatz fürs<br />

Gepäck war –dannpackteman<br />

die Koffer einfachaufs Dach.<br />

1934beauftragteAdolf Hitler<br />

Ferdinand Porsche mit der Entwicklungdes<br />

sogenannten<br />

„Kraft-zur-Freude“-Wagens.<br />

Aber erst eine Initiative derenglischen<br />

Armee brachte das Auto<br />

nachEndedes ZweitenWeltkriegeszur<br />

Serien-Reife.Die<br />

ersten zivilenVolkswagen wurden<br />

jetzt tatsächlichzum Fortbewegungsmittelfür<br />

dieMassen.<br />

Die Käfer waren geräumig,<br />

günstig undmit robuster Technikausgestattet.<br />

Der charakteristische<br />

Klangdes luftgekühlten<br />

Vierzylinder-Boxer-<strong>Motor</strong>s liegt<br />

vielen heute noch im Ohr. Aufgrund<br />

der geteilten Heckscheibe<br />

nannteman diese Erstausgabe<br />

auch liebevoll „Brezelkäfer“.<br />

AuchimInnenraum ließ der Käfer<br />

keine Wünsche offen–vom<br />

luxuriösen Loewe-Radio bis hin<br />

zum Blumenvasen-Halter. Bereits<br />

1955ging der einmillionste<br />

Käfer in Wolfsburg vomBand.<br />

Unschlagbare 21,5Millionen Exemplarehatte<br />

VW am Ende vom<br />

Erfolgsmodell hergestellt. Bis<br />

heute ist das vielseitig einsetzbare<br />

Autoder meistverkaufte<br />

Pkw der Automobilgeschichte<br />

und dasikonische Designhat es<br />

sogar in Hollywood-Filme geschafft,<br />

als „toller Käfer“ Herbie<br />

zum Beispiel. Und nocheine<br />

kleine Anekdote am Rande:Die<br />

Der neue Tiguan Sky.<br />

Jetzt € 4.000,– Frühbucherbonus 2) sichern.<br />

Tiguan Sky 150 PS TDI<br />

INKL. 5 JAHRE GARANTIE 3)<br />

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€ 8.794,– 1)<br />

Foto: Volkswagen<br />

Foto: Volkswagen<br />

Alle Preise und Boni sind Richtpreise inkl. NoVA und MwSt. Preisnachlässe werden vom Listenpreis abgezogen. 1) Gesamtpreisvorteil setzt sich zusammen aus: Bis zu € 2.294,– Preisvorteil des Sondermodells<br />

(bezieht sich auf einen vergleichbar ausgestatteten Tiguan Comfortline 110 kW/150 PS TDI SG). € 1.000,– Jubiläumsbonus bei Kauf eines neuen Tiguan für VW Fahrer od. bei Eintausch eines<br />

Gebrauchtwagens. Gültig bei Kauf (Datum Kaufvertrag) u. Zulassung bis 31.12.2018. Nur für Privatkunden. € 1.000,– Bonus bei Finanzierung über die Porsche Bank u. zusätzlich € 500,– Versicherungsbonus<br />

bei Abschluss einervollKASKO Versicherung über die Porsche Versicherung. Gültig bis 31.12.2018 (Kaufvertrags-/Antragsdatum) für Privatkunden. Ausgen. Sonderkalk. für Flottenkunden<br />

u. Behörden. € 4.000,– Frühbucherbonus. 2) € 4.000,– Frühbucherbonus bei Kauf eines neuen Tiguan Sky oder Comfortline (150 PS TDI SG) ab 15.06.2018 bis 30.11.2018 (Datum Kaufvertrag) u.<br />

Zulassung im Monat der Anlieferung. 3) Inkl. 5 Jahre Garantie/100.000 km. Im Zuge der Aktionsauslobung beim Erwerb der Erweiterung (Sonderaktion GE 110/GE115) ist für den Erhalt der Garantie ab<br />

dem 3. Fahrzeugjahr ein ggf. kostenpflichtiger Vorsorge-Check lt. Prüfpunkten im Garantiepass verpflichtend. Der Vorsorge-Check kann ohne zusätzliche Kosten im Rahmen der Wartungsarbeiten lt.<br />

Herstellervorschrift in einer Volkswagen Fachwerkstätte durchgeführt werden. Die Aktion ist limitiert u. kann pro Käufer nur 1x in Anspruch genommen werden. Solange der Vorrat reicht. Mit keinen<br />

weiteren Aktionen kombinierbar. Druck- u. Satzfehler sowie Änderungen vorbehalten. Abbildung zeigt Mehrausstattungen gegen Aufpreis. Stand 06/2018.<br />

Kraftstoffverbrauch: 4,7 – 5,7 l/100 km. CO 2 -Emission: 123 – 149 g/km. Symbolfoto.<br />

Beginnder Käfer Massenproduktion–dank englischer Hilfe<br />

Herbie goes Hollywood:Als Hauptdarstellerin„Ein toller Käfer“<br />

8045 Graz<br />

Weinzöttlstraße 15<br />

Telefon +43 316 671611<br />

www.auto-kuss.at<br />

8 <strong>Motor</strong> Krone<br />

<strong>Motor</strong> Krone 9


Pariser Autosalon<br />

Paris ist nicht nur die Stadt der Mode, sondern auch der Autos. Zumindest<br />

alle zwei Jahre, wenn im Herbst die „Mondial de l’Automobile“<br />

die Seine-Metropole zum Nabel der Autowelt macht.<br />

Eine Messe feiert Geburtstag.Inden<br />

120 Jahren<br />

ihresBestehens hat sich<br />

die„Mondialdel’Automobile“,<br />

so deroffizielleTiteldes Pariser<br />

Autosalons, zu einer Veranstaltung<br />

entwickelt, dievon dem<br />

Auto-Messekalender nicht<br />

mehr wegzudenken ist. 1898<br />

erstmalsauf der Terrasse des<br />

„Jardindes Tuileries“ eröffnet,<br />

lockte dieerste Automesse<br />

internationalen Rangesmit 232<br />

Fahrzeugenstattliche 140.000<br />

Besucher an. 110 Jahrespäter,<br />

im Herbst2008, wurden<br />

1.432.972 Besucher auf dem<br />

AutomobilsaloninParisgezählt,<br />

ein neuer Besucherrekord<br />

in denMessehallen.<br />

Vom4.bis 14.Oktober blickte<br />

dieAutowelt wiedernach Paris,<br />

wobeiviele Herstellersich mit<br />

demBlicken ausder Ferne zufrieden<br />

gaben, ohne selbst an<br />

der Messe teilzunehmen.<br />

NebennotorischenSchwänzern<br />

wieVolvo fehltdiesmal<br />

auch derallergrößte Autoproduzent,<br />

Volkswagen. Denn viele<br />

Herstellerwie Ford, Opel&<br />

Co.ziehen es vor, ihre Modelle<br />

abseits der internationalen<br />

Konkurrenz auf eigenen exklusiven<br />

Events derÖffentlichkeit<br />

zu präsentieren. Angst, die<br />

Messe würde langweilig, musste<br />

man dennoch nicht haben.<br />

Denn ob Studie oderSerienmodell–dieListe<br />

der attraktiven<br />

Fahrzeugeist noch nimmer<br />

endloslang. <br />

Foto: A-KRASSOVSKY<br />

Pariser Autosalon: trotz „Schwänzer“ einPublikumsmagnet<br />

Foto: Seat<br />

Foto: Hyundai<br />

Hyundai<br />

bringtden<br />

sportlichen<br />

i30 Nals<br />

Fastback<br />

mit250 bzw.<br />

275 PS in<br />

die französische<br />

Hauptstadt.<br />

Seatzeigt in<br />

Paris den<br />

Tarraco, der<br />

mit4,73m<br />

Längeim<br />

SUV-Portfoliooberhalb<br />

des Ateca<br />

positioniert<br />

ist.<br />

Foto: Audi<br />

Mercedes<br />

präsentiert<br />

die A-Klasse<br />

alsLimousine,<br />

diemit<br />

ihrem niedrigen<br />

cw-<br />

Wertpunktet.<br />

Mitdem<br />

neuenA1<br />

zeigt Audi<br />

der Weltdie<br />

nun kantigergewordene<br />

Designhandschrift<br />

Marc<br />

Lichtes.<br />

Renault Mégane R.S. –<br />

scharfer Trophäenjager<br />

Fürfranzösische Automobilhersteller<br />

wieRenault war der<br />

Autosalon in Paris einPflichttermin.<br />

Mit demRenault Mégane<br />

R.S. Trophy stellte manzwarein<br />

neuesModellzur Schau, dieses<br />

warallerdings bereitsauf<br />

anderen Events zu bewundern.<br />

Wieauch immer,durch eine<br />

„Kraftspritze“ verpasste man<br />

demRenault Mégane R.S. zusätzliche<br />

20 PS Leistung und<br />

30 Nm Drehmoment,neue Materialienbeim<br />

Turbolader und<br />

diedynamischeAllradlenkung<br />

sollen sicherstellen,den Rekordfür<br />

Fronttriebler auf dem<br />

Nürburgring zu erobern. <br />

Foto: Daimler AG<br />

Peugeot 508SW–<br />

schöner unterwegs<br />

Peugeot zeigt aufder Heimmesse<br />

den508 als Kombi.Abgeleitet<br />

vomregulären 508,<br />

wurde nun auch dem Kombi<br />

eine modernereOptik verpasst.<br />

Zudemhat Peugeot den 508<br />

SW gekürzt.Mit 4,78 mist er<br />

ganze fünfZentimeter kürzer<br />

alsseinVorgänger und sechs<br />

Zentimeter niedriger. DerInnenraum<br />

gleicht mitkleinem<br />

Lenkrad, digitalem Cockpit und<br />

ungewöhnlich geformten Automatikwahlhebeljenem<br />

derLimousine.Und<br />

auch die<strong>Motor</strong>en<br />

sindgleich. Ein Benziner<br />

undzwei Diesel sorgen für eine<br />

Leistung von 130 bis225 PS. <br />

Foto: Renault<br />

Foto: Peugeot<br />

Sportlichdie Krönung der MéganeLinie: MéganeR.S.Trophy<br />

Folgtnun ebenfalls dem neuen Peugeot-Design: der 508als Kombi<br />

10 <strong>Motor</strong> Krone<br />

<strong>Motor</strong>Krone 11


Tuning auf<br />

intelligente Art<br />

Mehr Leistung bei niedrigerem Verbrauch?<br />

Was wie ein Märchenklingt,ist beiCompetence<br />

Tuning Tatsache. Im Interview gibt Helmut<br />

Müller Einblickindie Kunst desTunings.<br />

Herr Müller, ist jedes Auto<br />

Tuning-geeignet?<br />

Müller: Nicht jedes,<br />

aber die meisten. Denn <strong>Motor</strong>enhersteller<br />

entwickeln meist<br />

einen <strong>Motor</strong>, dereiner ganzen<br />

Bandbreite an Anforderungen<br />

gerecht werden muss. So muss<br />

der <strong>Motor</strong> in unterschiedlichen<br />

Ländern gleich gutlaufenund<br />

muss allenfirmen- und marketingpolitischen<br />

Anforderungen<br />

gerecht werden. Da bleibt für jeden<br />

Einzelfall viel Spielraum für<br />

eine optimierte Performance.<br />

Wir stellen dann den <strong>Motor</strong> so<br />

ein, dass er im optimalen Wirkungsgrad<br />

arbeiten kann, ohne<br />

dabei irgendwelche sicherheitstechnische<br />

Parameter zu<br />

verletzen.<br />

Downsizing ist derzeit in aller<br />

Munde. Gleichzeitig versuchen<br />

dieHersteller aus immer wenigerHubraum<br />

immermehr Leistungabzurufen.<br />

Wo bleibtda<br />

nochein Platz für <strong>Motor</strong>tuning?<br />

Müller: Platz für eine individuelle<br />

Leistungssteigerung istaus<br />

den vorhingenannten Gründen<br />

immer da, doch geht es nicht<br />

um Leistungssteigerungallein,<br />

viel wichtiger ist die optimierte<br />

Abstimmung zwischen den einzelnen<br />

Komponenten. Machen<br />

wirden <strong>Motor</strong> durch unser Tuning<br />

effizienter, so senkt das<br />

mitunter auch den CO 2 -Ausstoß.<br />

Sind Dieselmotoren oder Ottomotorenbesser<br />

zum Tunen geeignet?<br />

Müller: Das ist nicht so sehrentscheidend.<br />

Prinzipiell haben<br />

aufgeladene <strong>Motor</strong>en (Turbo<br />

oder Kompressormotoren) das<br />

größerePotenzial füreinequalifizierte<br />

Leistungssteigerung.<br />

WoraufführenSie Ihre hohe<br />

Kundenzufriedenheit zurück?<br />

Müller: Wir legen seit jeherviel<br />

Wert auf Qualität, Zuverlässigkeit<br />

und Nachhaltigkeit. Zudem<br />

sind alleunsere Tunings TÜVgeprüft.Das<br />

gibtuns dieGewissheit,<br />

auchalle relevanten<br />

Datenim<strong>Motor</strong>mapping berücksichtigt<br />

zu haben. Außerdem<br />

unterscheiden wir uns so<br />

von Hinterhofbuden, dieLeistungssteigerungversprechen,<br />

dieFolgen aber außer Acht lassen.<br />

Diese sind zwar von Außen<br />

oft hui, innen aber pfui, weil es<br />

an Know-howfehlt.Bei Competence<br />

Tuningvertreten wir<br />

schon immer die Ansicht, dass<br />

das Herzdes Unternehmens<br />

wichtigerist als die Fassade. <br />

Fotos: Seiser/Mediaprint<br />

Auf intelligente Performace getrimmt: Das Ceramic Power Liquid<br />

macht<strong>Motor</strong>en effizienter überzeugte sogar Biker-Ass Gustl Auinger<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Harter Straße 126, 8053 Graz<br />

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Mo. – Fr. 9 – 12 u. 13 – 17 Uhr<br />

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12 <strong>Motor</strong> Krone


Mehr als 700.000<br />

Einsätze verzeichnete<br />

der ÖAMTC-<br />

Pannendienst im<br />

Vorjahr in ganz<br />

Österreich. Der<br />

häufigste Pannengrund:<br />

schwache,<br />

leere oder defekte<br />

Autobatterien.<br />

Foto: ÖAMTC<br />

Mit Energie durch den Winter<br />

Rund226.000Einsätze<br />

der ÖAMTC-Pannenhilfe<br />

wurden 2017 wegen<br />

Problemen mitFahrzeugbatterienabsolviert<br />

–das entspricht<br />

rundeinem Drittel aller Einsätze.<br />

Denn nicht nur große Hitze<br />

macht den Akkus zu schaffen,<br />

auch dieKälte setzt den Stromspendern<br />

argzu. Auch aktuell<br />

rüstensich die Pannenhelfer<br />

des ÖAMTCfür ihreHochsaison,<br />

den Winter. Denn beiden<br />

ersten Minusgraden geben viele<br />

Batterien ihren Geist auf. Der<br />

Hintergrund dafür: Bei großer<br />

Hitzeverschleißen Batterien<br />

schneller als beiKälte. Im Winter<br />

geben diegeschwächten<br />

Akkus dann oft endgültig ihren<br />

Geistauf.<br />

SchwachstelleBatterie<br />

Ursache fürschwächelnde Batterien<br />

isteinerseits der wachsende<br />

Anteil von Elektronik und<br />

Stromverbrauchern, die angesteckt<br />

werden. Andererseits<br />

können auch Kurzstreckenfahrten<br />

dieUrsache fürstreikende<br />

Batterien sein. Wer etwa täglich<br />

nur wenigeKilometer unterwegs<br />

ist, dessen Fahrzeugbatterie<br />

wirdnicht ausreichend geladen,<br />

sondernsukzessive entladen.Saugen<br />

im Winter dann<br />

zusätzlich noch Sitzheizung<br />

und beheizbare Spiegelbzw.<br />

Heckscheiben am Auto-Akku,<br />

sind Pannen bei schwachen<br />

Akkus schon vorprogrammiert.<br />

EinGrund mehr, um noch vor<br />

denersten Minusgraden den<br />

Energiespender auf eine Kraftprobezustellen.<br />

An den<br />

ÖAMTC-Stützpunkten wird für<br />

Mitgliederein kostenloser Batterie-Leistungscheck<br />

durchgeführt.<br />

Wer es sich einfacher machen<br />

möchte, hat neben der<br />

ÖAMTC-Pannenhilfe eine weitere<br />

Alternative. „Es gibt im<br />

Fachhandel leistungsfähige<br />

tragbareAkkupacks samt Kabel<br />

und Zangen, mitdenen<br />

Starthilfe an unzugänglichen<br />

Stellen und ohne Spenderfahrzeug<br />

möglich ist“, so dieExperten<br />

vom ÖAMTC.<br />

Weitere Winter-Tipps:<br />

Auch im Winter tut eine<br />

Wäsche dem Fahrzeug gut.<br />

Foto: PixPartout -stock.adobe.com<br />

Wer also beiPlusgraden die<br />

Chance nützt, befreit sein<br />

Auto nicht nur von Schmutz,<br />

sondern auch von aggressiven<br />

Streusalz-Resten. Achtung:<br />

Durch Fahrtwind kann<br />

Restfeuchtigkeit gefrieren!<br />

Das gilt auchfür die-<br />

Scheibenwaschanlage:<br />

Selbstbei Temperaturen über<br />

Null kann das Wasser in den<br />

Schläuchen während der Fahrt<br />

gefrieren und sie zum Platzen<br />

bringen. Rechtzeitig Frostschutzeinfüllen!<br />

Vor allem im Herbst sind<br />

dieStraßen oftrutschig:Niesel,<br />

Tauund Feuchtigkeit verwandeln<br />

dieleichten Schmutzschichten<br />

auf der Straße in ein<br />

glattes Parkett: Auf dieGeschwindigkeit<br />

achten! <br />

Auch eine Autowäsche tut demFahrzeug im Winter gut


Foto: Karin &Uwe Annas -stock.adobe.com<br />

REIFEN<br />

ALTERN<br />

Nicht nur wiraltern,<br />

auch dieReifen jedes<br />

Autos unterliegen<br />

einem Alterungsprozess.<br />

Der Verband der<br />

Reifenspezialisten Österreichs<br />

gehtdavon<br />

aus, dass sachgemäß<br />

gelagerte Reifen bis<br />

maximal drei Jahre<br />

nach Produktionsdatum<br />

denQualitätsansprüchen<br />

eines Neureifens<br />

gleichen Modells<br />

entsprechen.Wer die<br />

Reifen über eine Saison<br />

hinweg nutztverzichtet<br />

zwar auf dentechnologischen<br />

Fortschritt, der<br />

durch Forschung und<br />

Entwicklung neuer Reifen<br />

einfließt, Sicherheitsbedenken<br />

muss er<br />

jedoch keine haben.<br />

Lediglichbei „Neureifen“,<br />

dieälter als drei<br />

Jahre sind,ist Vorsicht<br />

geboten. Dann nämlich<br />

beginnen sich dieSicherheitseigenschaften<br />

zu verschlechtern. Da<br />

dieGummimischung<br />

im Laufe derJahre altert,<br />

verschlechtert sich<br />

vor allem derNassgriff<br />

der Reifen.<br />

14 <strong>Motor</strong> Krone<br />

Foto: Karin&UweAnnas -stock.adobe.com<br />

Den Winter fest im Grip<br />

Der ÖAMTC hat Winterreifen getestet<br />

und dabei ein breites Mittelfeld ermittelt:<br />

Die Modelle erhielten zumeist das Prädikat<br />

„empfehlenswert“, Ausreißer gab es<br />

wenige –nach oben wie nach unten.<br />

Ein breites Mittelfeld an<br />

„empfehlenswerten“<br />

Produkten mitunterschiedlichen<br />

Stärken und<br />

Schwächenbrachte der jüngste<br />

Winterreifentest des ÖAMTC<br />

zu Tage. 32 Reifen wurden<br />

dabei in18sicherheits- und<br />

umweltrelevanten Kriterien<br />

untersucht, dieTests erfolgten<br />

bei Trockenheit und Nässe,<br />

auf Schnee und Eis, außerdem<br />

wurdenAbrollgeräusch, Kraftstoffverbrauch<br />

und Verschleiß<br />

überprüft.<br />

Spitzenduo<br />

In der Dimension 175/65 R14 T<br />

verweisen gleich 2Reifen die<br />

Konkurrenz auf diePlatze. Mit<br />

demContinental WinterContact<br />

TS860 und demDunlop Winter<br />

Response 2schneiden imaktuellen<br />

Test zwei „Premiumprodukte“<br />

am besten ab. „Beide<br />

Reifen sind sehr ausgewogen<br />

und leisten sich keinegravierenden<br />

Schwächen. Vorallem<br />

bei denNassgriffeigenschaften<br />

und auch auf Schneefahrbahn<br />

sind beidedeutlich stärker als<br />

dieKonkurrenz“, erklärt Reifenexperte<br />

Thomas Stix vom<br />

ÖAMTC.<br />

Breites Mittelfeld<br />

Dunlop und Continental geben<br />

auch inder Dimension205/55<br />

eingute Figur ab, nur dass sich<br />

zu dem Spitzenduo auch der<br />

Goodyear UltraGrip9 gesellt,<br />

wobeidie Eigenschaftendieses<br />

Triossehrausgewogen<br />

sind und sich nur in Nuancen<br />

unterscheiden. Bekannte Namen<br />

wieMichelin, Bridgestone<br />

und Pirellifinden sich neben<br />

weniger bekannten Markenim<br />

breiten,aus elfModellen bestehenden<br />

Mittelfeld.<br />

Teurer nicht immer besser<br />

Hier beweist sich,dass Premiummarken,derenPreise<br />

zumeisthöher<br />

sind alsjeneder<br />

Billiganbieter,nichtnotwendigerweisebesser<br />

sein müssen.<br />

Bestes Beispiel istder Reifenhersteller<br />

Semperit, dessen<br />

Produkte imvergangenen Jahrenimmer<br />

aufden vorderen<br />

Plätzen zu finden waren. Sein<br />

SpeedGrip3schaffte es aufgrund<br />

Defizite auf trockener<br />

Fahrbahn nur ganz knapp ins<br />

Mittelfeld. <br />

Ab1.Novembergilt aufÖsterreichs Straßen die situativeWinterreifenpflicht.Erfordert es der Straßenzustand,<br />

müssen alle vier Räder mit Winterreifen ausgestattetsein.<br />

Seit 1948 ist das<br />

Leibnitzer Autohaus<br />

Marko ein Begriff im<br />

Bezirk. Kürzlich luden<br />

Bernd und Johanna<br />

Marko zum<br />

70er-Fest.<br />

Rendezvous mit Peugeot Rifter<br />

Gegründetvon den<br />

Großeltern, wird der Betriebindritter<br />

Generation<br />

erfolgreichvon Bernd und<br />

Johanna Marko geführt. Mehrmals<br />

wurdeum- undausgebaut,<br />

so hat mansich stets den<br />

Anforderungen derZeit angepasst.Zum<br />

65-jährigenBestehen<br />

gabeseine Auszeichnung<br />

für unternehmerische<br />

Leistung durch dieWKO. Lange<br />

Zeitauf Peugeot konzentriert,<br />

wurde ob derNachfrage<br />

nach kostengünstigenAllradmodellen<br />

2015Suzuki insProgramm<br />

genommen. Das 70-<br />

Foto: Autohaus Marko<br />

KarlheinzHödl, Bernd, Franz ,Ramona und Johanna Marko, RosaEibinger undKlaus Edelsbrunner<br />

jährige Bestehen wurde am 6.<br />

Oktobergefeiert. Es gab einen<br />

blasmusikalischuntermalten<br />

Rückblick, Kesselgulasch,Bier<br />

vom Fass undStrudelvariationen.<br />

„Sir“OliverMally spielte<br />

einGeburtstagsständchen.<br />

Rwie in Raumfahrt<br />

Exklusivfür dieJubiläumsfestgäste<br />

präsentierten Bernd und<br />

Johanna Marko in einerÖsterreichpremiereden<br />

neuenFamilientransporter<br />

von Peugeot<br />

namens Rifter:„Ein Hochdachkombi<br />

mitPfiff“, wieBernd Markomit<br />

Verweis aufSUV-Gene<br />

DER NEUE PEUGEOT RIFTER<br />

JEDER TAG EIN ABENTEUER<br />

Gesamtverbrauch: 4,1 –5,8 l /100 km, CO2-Emission:108–131 g/km.<br />

im Stylingbetont. In puncto<br />

Platzangebot übertrifft derRifter<br />

ohnehinSUV &Co. Neuist,<br />

dass auch beimDesign Ansprüche<br />

erfüllt werden,die gewöhnlich<br />

einer anderen automobilen<br />

Speziesvorbehalten<br />

sind. Der Rifter istrobust, wendigund<br />

leistungsstark–und<br />

wirkt dynamisch.Seine kurze<br />

und hohe <strong>Motor</strong>haube underhöhteBodenfreiheitlehnen<br />

sich<br />

an denStilgroßerGeländewagenan.<br />

Separat zu öffnende<br />

Heckklappe, fünf odersieben<br />

Sitze,ein Kofferraumvolumen<br />

bis zu 3500 Litern undallerlei<br />

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€15.000,74. Keine Barablöse möglich. Alle Beträge verstehen sich inkl. MwSt.. Die Aktion ist gültig von 1.10.2018 bis 31.10. 2018 und ist nicht mit anderen Aktionen der<br />

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sowie Druck- und Satzfehler vorbehalten. Alle Ausstattungsdetails sind modellabhängig serienmäßig, nicht verfügbar oder gegen Aufpreis erhältlich. Das Kanu ist bei Kauf<br />

nicht inkludiert. Symbolfoto.<br />

kluge Features machen aus<br />

demRifterein Paradebeispiel<br />

für Vielseitigkeit. Mit dem Rifter<br />

führtPeugeot die Ärader<br />

Raumfahrtfort.<br />

Innovative Diesel-und Benzinmotoren<br />

und das neue EAT8-<br />

Achtgang-Automatikgetriebe<br />

sorgenfür Leistung.Natürlich<br />

erfüllendie <strong>Motor</strong>endie AbgasnormEuro6d-TEMP<br />

undhaben<br />

ihre Effizienz unter realen Fahrbedingungen<br />

unterBeweisgestellt.Der<br />

Riftersteht ab sofort<br />

imAutohaus Markofür einerstes<br />

Rendezvous bereit. <br />

Auto Marko<br />

Kapellenweg GmbH<br />

Kapellenweg 8<br />

0% LEASING * 8430 Leibnitz<br />

Tel.: 03454/84 4 45<br />

<strong>Motor</strong>Krone 15


Der Boss gibt den Ton an<br />

BMW spricht vom „Boss“, meint aber nicht Bruce Springsteen,<br />

sondern den neuen X5. Wenn der durch die mächtige Doppelniere<br />

Luft holt, ist er tonangebend. Darin ganz „The Boss“ …<br />

BMW X5 MIT INNOVATIVEM ANTRIEBSKONZEPT<br />

Der BMWX5xDrive45eiPerformance<br />

geht mitdem neuen<br />

TwinPowerTurbo 6-Zylinder<br />

Benzinmotor und dem hocheffizienten<br />

eDrive Elektromotor<br />

an den Start. DieSystemleistungbeträgt<br />

290kW(394<br />

PS)und 600 Nm Drehmoment<br />

beieinemkombiniertenKraftstoffverbrauch<br />

von 2,1 l/100<br />

km. Der BMW X5 Plug-In-Hybridbeschleunigtvon<br />

0auf 100<br />

km in 5,6 Sekunden. Eine beeindruckendePerformance,<br />

zugleich sparsam im Verbrauch.<br />

Auch der CO 2 -Emissionswert<br />

konnte auf 49 g/km<br />

reduziert werden.<br />

ImNovember kommtdie<br />

vierte Generation des BMW<br />

X5 auf den Markt. Der Erfolgs-SUV<br />

stelltsichmit neuen<br />

<strong>Motor</strong>en in die erste Reihe der<br />

SUVs; da willernun auch mit<br />

Kompetenzen punkten, wiesie<br />

erprobteGeländefahrzeuge<br />

auszeichnen.<br />

Knapp20Jahreist es her,dass<br />

dererste X5vom Band gerollt<br />

ist. Seither isterkontinuierlich<br />

gewachsen.Die vierte Auflage<br />

istmit 4,92 Meternknapp4<br />

Zentimeter länger und mitgut<br />

zwei Metern 7Zentimeter breiter<br />

alsder Vorläufer. Und auch<br />

seine Inneren Werte wurde aufgewertet.<br />

MitedlemHolzund<br />

Leder hat der X5 dieWandlung<br />

vom SUVzur Luxuskarosse<br />

vollzogen. Etwas des Guten zu<br />

viel mag derLED-bestückte<br />

Sternen-Dachhimmel sein.<br />

Zum noblenAuftrittpasst ein<br />

akustisches Verhalten, wieman<br />

es sich von einem Auto seiner<br />

Artwünscht. Fast ohne <strong>Motor</strong>oder<br />

Reifengeräusch, ist der<br />

BMWX5auch alsLeisetreter<br />

eine Wucht! Dass er nunmehr<br />

mitGelände-Fähigkeiten überzeugt,kommt<br />

dem Freiheitsdrang<br />

eines SUV-Piloten sehr<br />

zupass. PerLuftfederung lässt<br />

sich dieBodenfreiheitum4<br />

Zentimeter erhöhen, undmit<br />

Bergab-Automatik und schnell<br />

reagierenderKraftverteilung<br />

meistert derX5mittelschweres<br />

Gelände nahezu mühelos und<br />

ohne viel Zutun desFahrers.<br />

AufAsphaltund im Gelände<br />

Der Gepäckraum des BMW X5<br />

bietetKomfort einer neuen Generation.<br />

Das Volumen wird mit<br />

645 Liter angegeben. Wer die<br />

Rücksitzbank umlegt, kann<br />

1860 Liter imX5transportieren.<br />

DerKofferraum lässtsichaber<br />

auch alsPassagierabteilnutzen,<br />

ab Dezember bietetBMW<br />

für den X5 eine dritte Sitzreihe<br />

an. Bequemes Be- und Entladen<br />

ermöglicht die vollelektrischbedienbareHeckklappe.<br />

Bei BMWbesonders wichtig–<br />

die <strong>Motor</strong>en.Die sindbeim<br />

neuen X5 allemit Allradantrieb<br />

und Achtgang-Steptronicerhältlich<br />

underfüllen selbstredenddie<br />

Abgasnorm Euro 6d-<br />

TEMP.Der Dreiliter-SechszylinderimxDrive40iliefert<br />

340PS,<br />

genugfür eine Nullhundertzeit<br />

von 5,6 Sekunden. AlsDiesel<br />

gibt’s xDrive30d undX5M50d.<br />

Eine Plug-in-Hybridversionwird<br />

ebenfallsangeboten. <br />

MINI + HERB<strong>ST</strong>ANGEBOTE + MINI + HERB<strong>ST</strong>ANGEBOTE + MINI<br />

Komfort, Sicherheit undFahrdynamik<br />

auf allenWegen …<br />

…der neueBMW X5 weiß, wo<br />

es langgeht;he’s the Boss!<br />

Fotos: BMW<br />

Foto: Gady Family<br />

„Der optimale SUV für jeden Zweck“<br />

Der BMWX3ist derInbegriff<br />

despraktischenSUV’s. Als<br />

Vorreiter haterdas Segment<br />

derGeländelimousinen geprägt<br />

wie kein Zweiter.<br />

Ranko Antunovic, Markenleiter<br />

BMW&MINIbei der Gady<br />

Family erklärt, was den BMW<br />

X3 so besonders macht.<br />

BMW undMINI-Markenleiter<br />

Ranko Antunovic.<br />

HerrAntunovic, es gibt so vieleSUV-Fahrzeuge<br />

am Markt.<br />

Was kann der BMW X3,das<br />

anderenichtkönnen?<br />

Ranko Antunovic: „Auf den<br />

Punktgebracht: DerX3hat<br />

dieoptimale SUV-Größe und<br />

eignet sich perfekt sowohl für<br />

Alltagsfahrten als auch für längere<br />

Reisen. In derStadt ister<br />

nicht zu groß –was beispielsweise<br />

beimParken von Vorteil<br />

ist –und auf Langstrecken ist<br />

er nicht zu klein. Einuniversell<br />

einsetzbares Fahrzeug mit allen<br />

Vorzügen eines BMW.“<br />

Nun ist diedritte Generation<br />

desX3auf demMarkt. Was<br />

hat sich gegenüber den Vorgängern<br />

verändert?<br />

Ranko Antunovic: „Seit rund<br />

einem Jahr ist derneue BMW<br />

X3 aufdem Markt. Er hatsich<br />

in jeder Hinsichtmehrals bewährt,was<br />

dievielen positiven<br />

Rückmeldungen unserer Kunden<br />

bestätigen. Das Raumangebotist<br />

noch größer geworden.Ich<br />

persönlich binmit<br />

meiner Familie letzten Sommermit<br />

dem BMWX3auf<br />

Urlaub gewesen. Unglaublich,<br />

was wirdaalles bestens<br />

verstauen konnten. Andererseits<br />

kann ich bequemalleine<br />

zuKundenterminen fahren,<br />

ohne dasGefühl zu haben, in<br />

einem riesigen Autozusitzen.<br />

Er passt einfach für alleZwecke.“<br />

Wie schaut’s mitder Ausstattung<br />

bzw.mit dem Preis-Leistungs-Verhältnisaus?<br />

Ranko Antunovic: „Eines der<br />

Erfolgsgeheimnisse des X3<br />

ist, dass er über die Extras<br />

desOberklassen-Segments<br />

verfügt. Dasheißt, jedeAusstattungsvariante<br />

–die es normalerweisenur<br />

im absoluten<br />

Premium-Segment gibt –ist<br />

möglich.Insofern istdas<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

ausgezeichnet. DenBMW X3<br />

gibt es bereitsab€44.400,-.“<br />

An den BMW-Standorten der<br />

GadyFamily in Lebring,<br />

Deutsch-Goritz, Fehring,<br />

Graz-Liebenau und Graz-<br />

Nordsteht der BMW X3 interessiertenAutofreunden<br />

für<br />

Probefahrtenbereit. Wer sich<br />

dieZeitnimmt,hat Gelegenheitsich<br />

selbst von der außergewöhnlichen<br />

Performance<br />

des universellenSUVszu<br />

überzeugen. DieMitarbeiter<br />

der Gady Family freuensich<br />

über jeden Besuch. <br />

MINI ONE 5türig F55<br />

volcanic orange,EZ 2018/04<br />

LED, MINI Aluräder 17“, Multifunkt.-Lenkrad,<br />

Freisprecheinrichtung, Tempomatetc.<br />

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Preisvorteil: statt € 26.527,–<br />

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BMW 318XD Touring<br />

Sportline, mineralgrau met.,<br />

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Navigationssys.,Aluräder 18“,LED Scheinwerfer,<br />

Tempomat, Freisprecheinrichtung,<br />

Sportsitze, Sonnenschutzverglasung,etc.<br />

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€ 38.950,–<br />

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Navi, Tempomat, Sitzheizung,Aluräder 17“,<br />

Leder,Freisprecheinrichtung etc.<br />

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Automatik, mineralgrau met.,<br />

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M-Sportpaket, HIFI, Head-Up Display,<br />

Tempomat, Navigationssys., Bluetooth, Rückfahrkamera,<br />

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<strong>Motor</strong>: Vierzylinder-Boxer mit<br />

1995 cm 3 Hubraum;Leistung:<br />

150 PS;max. Drehmoment:<br />

198 Nm;Antrieb: Allrad permanent;<br />

Verbrauch: 7,0 l/100<br />

km; CO 2 -Emissionen:162<br />

g/km; Topspeed: 192 km/h;Beschleunigung<br />

von 0–100 km/h:<br />

11,8 Sek.;Leergewicht:1645<br />

kg;Kofferraumvolumen: 505 l<br />

Abmessungen: Länge: 4610<br />

mm;Breite:1795 mm;Höhe:<br />

Foto: Seiser/Mediaprint<br />

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Der Geländewagen<br />

unter den SUV:<br />

Subarus Forester<br />

überzeugt mit markentypischen<br />

Tugenden<br />

und einem<br />

PlusanSicherheit.<br />

Es gibt sie noch,die wahren<br />

Kerle,denen selbst große<br />

Schwierigkeitennur ein müdes<br />

Lächeln abringt. Auchbeim<br />

jüngsten Subaru-Modellist das<br />

nicht anders. Denn der neue<br />

Forester setzt auf praktische,<br />

markentypischenTugenden<br />

wie vibrationsarme Boxermotoren<br />

undpermanenten Allrad.<br />

Das Modelljahr2018 möchte<br />

das SUVallerdings nicht nur<br />

Zweckmäßigkeit walten lassen,<br />

sondernzollt nunauch dem<br />

wichtigen Thema Sicherheit<br />

einePortion Aufmerksamkeit.<br />

Eines kann man gleich vorwegschicken:<br />

Einen Designwettbewerbwird<br />

derForester wohl<br />

nicht gewinnen,dafür isterviel<br />

zu unauffällig. Dennoch gelang<br />

es den Designern mitdezenter<br />

Auffrischung der Optikdem Forester<br />

einen Schuss mehr SUV-<br />

Look zu verpassen und so an<br />

derAttraktivitätsschraubezu<br />

drehen.<br />

Öffnet man dieTüren, zeigtsich<br />

dasganz große Plus des jüngsten<br />

SubaruModells: eintolles<br />

Platzangebot. Auch für Großgewachsene<br />

bleibt nunmehr<br />

alsgenug Bewegungsfreiheit,<br />

vorne wiehinten.Gleichzeitig<br />

istdas unaufgeregte Cockpit<br />

immer gutinSicht. Besonderes<br />

Lob verdientauch der Kofferraum.<br />

Mit505 Liter Fassungsvermögen<br />

entpupptersich als<br />

urlaubstauglich. Vorbildlich ist<br />

dasArsenalanSicherheitssystemen.<br />

Adaptive Abstandsund<br />

Geschwindigkeitsregelung,<br />

Spurhalte- undSpurleitassistent<br />

mitaktiver Lenkunterstützung,<br />

Anfahrassistent und<br />

Notbremsassistent erkennen<br />

Gefahrensituationen und unterstützen<br />

den Fahrer bestmöglich.Dabei<br />

hältauch das Eye-<br />

SightSystem mitseinen Stereokameras<br />

dieAugen nach<br />

potenziellenGefahren offen<br />

und hilft aktiv, dieUnfallgefahr<br />

zu reduzieren. Und dass die<br />

Japaner in Sachen Vierradantrieb<br />

eine echte Autoritätsind,<br />

haben sie bereits in derRallye-<br />

WM gezeigt.Mit permanentem<br />

Allradantrieb und einer Bodenfreiheitvon<br />

220 mm lässtsich<br />

der Forester problemlos durchs<br />

Gelände manövrieren. Denn<br />

sollte es Schwierigkeiten geben,<br />

kommteinem das Fahrerassistenzsystem<br />

X-Modezu<br />

Hilfe.Geht nicht, gibt’salso<br />

nicht. <br />

PLUS/MINUS<br />

Plus: Eingutes Preis-Leistungs-Verhältnis,<br />

EyeSight-<br />

System istinSachen Sicherheitein<br />

echter Gewinn, tiefer<br />

Schwerpunkt und hohe Stabilitätdurchden<br />

vibrationsarmen<br />

Boxermotor.<br />

Minus: In Österreich sind<br />

derzeitnur zweiAusstattungsvariantenerhältlich,<br />

diePremiumvariantefehlt.<br />

HeißbegehrtesKurvenwunder<br />

Eineechte Diva ist er,der neue<br />

Bugatti Divo, und sicher ist er<br />

auch genauso begehrt. Der<br />

handverlesene Stammkundenkreis<br />

hat dieexklusiven 40 Exemplareum5MillionenEuro<br />

vom Fleck weg gekauft. Das<br />

1500 PS starke Hypercar versteckt<br />

unterseiner Haube einen<br />

leistungsstarken W16-<strong>Motor</strong> mit<br />

8Liter Hubraum.Mit einem<br />

Drehmoment von 1600 Nm<br />

startet derSupersportwagen in<br />

gerade einmal 2,4 Sekunden<br />

von 0auf 100. Dieum40km/h<br />

geringereEndgeschwindigkeit<br />

bei 380 km/h im Vergleich zum<br />

Chiron gleichtdas Kurvenwundermit<br />

einer erhöhten Querbeschleunigung<br />

aus. Kompromisslos<br />

istauch dieOptik des<br />

jungen Wilden aus dem Hause<br />

Bugatti. Große Lufteinlässe, ein<br />

Spoiler vorne, ein Einlass im<br />

Dach und ein auf dem Heck<br />

thronender feststehenderFlügelgarantieren<br />

optimalen aerodynamischen<br />

Abtrieb. Diemit<br />

18 <strong>Motor</strong> Krone<br />

Foto: Bugatti<br />

35 mm besonders flachen Voll-<br />

LED-Frontscheinwerfer sorgen<br />

zusammen mit dem Tagfahrlicht<br />

für einen aggressiven Blick<br />

und auch dieRückleuchte bietet<br />

so einiges. 44 beleuchtete<br />

Finnen zünden ein optisches<br />

Feuerwerk. „Divo Racing Blue“<br />

nennt sich diemarkante Farbe,<br />

diesich konsequent quer über<br />

dieKarosseriebis in denmit<br />

feinstem Leder und Alcantara<br />

ausgestatteten Innenraum<br />

zieht. DieLimited Edition hat<br />

übrigens einen prominenten<br />

Namensgeber. Albert Divo gewann<br />

in den 1920ernineinem<br />

T35das legendäre Langstreckenrennen<br />

„TargaFlorio“<br />

gleich zwei Mal für Bugatti. <br />

Foto: Bugatti<br />

<strong>ST</strong>EINAUF <strong>ST</strong>EIN<br />

Le-Mans-Sieger Andy<br />

Wallace stieg zur Jungfernfahrtins<br />

Cockpitdes<br />

Bugatti Chiron. DasBesonderedaran:<br />

Der<br />

Supersportwagenbesteht<br />

aus über einer Million<br />

Lego-Teilen! In<br />

13.438 Arbeitsstunden<br />

bautendie Technikerdes<br />

Spielzeugherstellersdas<br />

Original realitätsnah nach.<br />

Und damitnoch nicht genug,<br />

bringtdas Modell bei<br />

einer Leistung von 5,3 PS<br />

und einem Drehmoment<br />

von 92 Nm auch noch mit<br />

einer Top-Speed von 20<br />

km/h auf diePiste –dank<br />

derKraftaus 2.304 Lego-<br />

<strong>Motor</strong>en.<br />

DER OUTBACK HAT DAS AUTO<br />

IM TOTEN WINKEL GESEHEN.<br />

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<strong>Motor</strong>Krone 19


Ein Monument der Größe<br />

Foto: Seiser/Mediaprint<br />

Foto: Seiser/Mediaprint<br />

Der Herr der Ringe<br />

Was lange währt, wird endlich gut! Das<br />

gilt auch für Audi, wo man sich mit der<br />

Entwicklung seines ersten SUV-Coupés<br />

ganze zehn Jahre Zeit gelassen hat.<br />

Vorsprung durch Techniklautete<br />

einst der<br />

Markenslogan von Audi,mit<br />

demman sich inder<br />

automobilen Oberklasse einen<br />

Fixplatz sichernwollte. Vor 25<br />

Jahren debütierte der A8, der<br />

einneues Kapitel in der Erfolgsgeschichteder<br />

Ingolstädter<br />

aufschlug.Heute ist dieMarke<br />

mitden vierRingenaus dem<br />

Premiumsegment nicht mehr<br />

wegzudenken, wenngleichdie<br />

Bayernschon rosigereZeiten<br />

erlebten. Denn durch den Dieselskandal<br />

und eine über die<br />

Jahreverzögerten Modellplanung<br />

hat Audi an Glanz eingebüßt.<br />

Doch nun willman zurück<br />

–wieder mit einem Modell namens8,allerdings<br />

im SUV-<br />

Segmentmit dem Q8.„Vor25<br />

Jahren haben wirmit demA8<br />

dasPremium-Segmentneu betreten,<br />

jetzt ist es derQ8, der<br />

das neue Premium definiert“,<br />

sagtMarketing-Chef Fermin<br />

SoneiraSantos. Dafürhat man<br />

sich miteinerAntwortaus Ingolstadt<br />

auf BMWX6und Mercedes<br />

GLE reichlich Zeitgelassen.<br />

Aber was lange währt,<br />

wirdbekanntlichauch gut.<br />

20 <strong>Motor</strong> Krone<br />

Während derQ8von seiner<br />

Linienführung her mitknapp5<br />

MeternLängeund 2Metern<br />

Breite von außen an den Ur-<br />

Quattro erinnert, zeigt manmit<br />

demFeuerwerkder Technik<br />

imInnenraum, wasinSachen<br />

Fahrassistenz und Komfortalles<br />

möglichist. Knöpfe sucht<br />

man fast vergebens, sie<br />

mussten Touchscreens weichen,<br />

dafür zeigen bestechend<br />

scharfe Grafiken, wo in<br />

Zukunft die Reise inSachen<br />

Infotainment hingeht: EinArsenalvon<br />

39 Assistenzsystemen<br />

steht dem Fahrer zur Verfügung,<br />

während man beider<br />

ElektrifizierungZurückhaltung<br />

übt. Alle Antriebe sindaber<br />

als Mildhybride mit 48-Volt-<br />

Bordnetz angelegt, dieRekuperation<br />

senkt den Alltagsverbrauch<br />

immerhinum0,7 Liter.<br />

Derzeit gibt es nureine <strong>Motor</strong>isierung<br />

–den bekannten 50<br />

TDI, dessen 286 PS und<br />

Drehmoment von 600 Nm<br />

aber den Audi-Beau dienötige<br />

Spritzigkeit verleiht. Weres<br />

wilderwill, musssichinGeduldüben,<br />

weitere Aggregate<br />

werden nachgereicht. <br />

Foto: Seiser/Mediaprint<br />

Totgesagte leben länger.Auch in der<br />

Autowelt ist das nicht anders.BestesBeispiel:<br />

SsangYong, wo man nach der Pleite<br />

mit tollen Autos neue Urständ feiert.<br />

ÜÜberGeschmack lässt<br />

sich bekanntlich streiten.<br />

Dass aber dieModelle<br />

von SsangYong einst<br />

nicht gerade zu den Designikonen<br />

zählten, darüber herrscht<br />

allgemeinEinklang.Doch<br />

SsangYonghat dieRechnung<br />

präsentiertbekommen, gingt<br />

Pleite,wurde später von Mahindraaufgekauft,umfrisch<br />

verwandelt<br />

wieder aufzuerstehen.<br />

Dochdamitnichtgenug.Anscheinend<br />

hat man auch aus<br />

den Fehlernder Vergangenheit<br />

gelernt und produziertnun<br />

Fahrzeuge, diebeim Publikum<br />

aufWohlwollen stoßen.<br />

Bestes Beispiel:Der neue<br />

SsangYong Rexton, derein<br />

wirklich ansehnliches Auto gewordenist.<br />

Preise für das stylishste<br />

Design wirderwohl keine<br />

gewinnen, dafür passtdie<br />

Form aberperfekt zu seinem<br />

Anspruch als starker SUV<br />

wahrgenommen zu werden.<br />

Nicht nur bei der Optikdes<br />

Blechkleideshat SsangYong<br />

ordentlichnachgelegt, auch<br />

beider Größe. Gleich um satte<br />

zehn Zentimeter ist der neue<br />

Rexton länger als das Vorgängermodell.<br />

Damit isternicht nur<br />

eineKlasse höher angesiedelt,<br />

auch qualitativbewegtman<br />

sich auf gehobenem Niveau. In<br />

Rexton mitder Top-Ausstattung<br />

ICON gibt es etwaNappaledersitze<br />

mitSitzlüftung.Türverkleidung<br />

sowie Armaturenbrett<br />

sindebenfalls mit Nappaleder<br />

veredelt. Dassieht nicht nur gut<br />

aus, sondern sorgt auch für<br />

massigKomfort. Das mehr als<br />

üppige Platzangebotverstärkt<br />

das Wohnzimmerfeeling zusätzlich.<br />

Hierhältman sichgerne<br />

mehrereStunden auf.<br />

Optisch und technisch hat sich<br />

der neue SsangYong Rexton<br />

starkund sehr positiv verändert.<br />

Eine Sache aber ist ihm<br />

geblieben: DerLeiterrahmen,<br />

derzwar nicht fürDynamik<br />

sorgt, dafür aber eine Anhängelast<br />

von gewaltigen 3500 Kilogrammschultern<br />

kannund<br />

Die Komandozentrale desSsangYong Rexton: Wenigverspielt,<br />

dafürrecht übersichtlichund mitedlemLeder ausgestattet.<br />

damitdie Konkurrenzauf die<br />

Plätze verweist. Damitsteht<br />

dem Ziehen von großen und<br />

schweren Anhängernnichts im<br />

Weg.<br />

So viel Gewicht willdannnatürlich<br />

auch ansprechend motorisiertsein.<br />

181 PS und 410 Nm<br />

aus einem 2,2 Liter 4-Zylinder<br />

mit7-GangAutomatik von Mercedes<br />

und ein Allradantrieb mit<br />

zuschaltbarer Untersetzung<br />

sorgen dafür,dass derRexton<br />

immer ordentlichnachvorne<br />

marschiert.Bemerkenswert:<br />

EinStart/Stopp-System sucht<br />

manimRexton vergebens. Das<br />

aber bringt nur in der Stadt etwas<br />

und dort hat der Rexton –<br />

alleinseiner Größe wegen –eigentlich<br />

nichtsverloren. <br />

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Auf derStraße und im Verkehreine imposante Erscheinung:SsangYongs FlaggschiffRexton<br />

SSANGYONG REXTON<br />

Karosserie: SUV; <strong>Motor</strong>:Vierzylinder-Diesel<br />

mit2157 cm 3<br />

Hubraum; Antrieb: Allrad;<br />

Leistung: 181 PS;max. Drehmoment:410<br />

Nm;Topspeed:<br />

185 km/h; Verbrauch: 8,3 Liter;<br />

Kofferraum:820 l;Maße<br />

4x2 4x4<br />

Antrieb Antrieb<br />

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<strong>Motor</strong>Krone 21


Summsumm<br />

statt Brummbrumm<br />

Dass der Siegeszug<br />

der E-Mobilität<br />

die Schlagzeilen<br />

besetzt, hätte<br />

die Menschen in<br />

der Metropole<br />

New York um<br />

1912 nur ein müdes<br />

Lächeln gekostet.<br />

Soneu ist der Hype um<br />

Elektromobilitätjagar<br />

nicht. Das beweist zumindest<br />

ein Blick ins New York der<br />

1912er Jahre. Denn in Manhattan<br />

nahmen schon in der guten<br />

alten Zeit E-Autos mehr als 40<br />

Prozentdes gesamten Marktvolumens<br />

ein. Tendenz steigend.<br />

Ganzohne Benzin kamen die<br />

Akku-betriebenen Wagen aus,<br />

diesich auf den Straßen der<br />

Welt tummelten. DiePioniere<br />

waren amerikanische Autofans,<br />

doch schon bald schwappte<br />

der neumodische Trend auch<br />

nachEuropa und Asien über –<br />

E-Mobility wurde zum letzten<br />

Schrei.<br />

Drei E-Cars für den Kaiser<br />

Bei der Berliner Automobilausstellung<br />

1907 präsentierte gar<br />

der deutscheKaiser Wilhelm<br />

drei „Mercedes Electrique“ aus<br />

seinem höchstpersönlichen<br />

Fuhrpark. Dass es erst so weit<br />

kam, verdankt der Elektromotor<br />

einem Wettstreit zwischen<br />

Achères und Paris im Jahr<br />

1899. Mann gegen Mann: der<br />

Belgier Jenatzky und Rennfahrer<br />

Chasseloup-Laubat saßen in<br />

ihren Gefährten zumSiegbereit.<br />

Dass der schmale Elektro-Einsitzer<br />

des Konstrukteurs Jenatzky<br />

mit zwei 25 kW-<strong>Motor</strong>en als<br />

ersterdurchs Ziel schoss,begründeteeinen<br />

Weltrekord und<br />

denSiegeszug der neuen Technologie.<br />

Benzin aus der Apotheke<br />

Diehatte gleich einen zweiten<br />

Vorteil. Benzin galt zu jenerZeit<br />

als hochexplosiv und war nur in<br />

Apotheken erhältlich. Von den<br />

Nebenwirkungen wie Gestank<br />

und Lärm gar nicht zu reden.<br />

DieE-Mobile punkteten dagegenmit<br />

einfacherHandhabung<br />

und sofortiger Einsatzbereitschaft.<br />

Federführend mit dabei<br />

war Ferdinand Porsche, der<br />

als Konstrukteur des Wiener<br />

HofwagenlieferantenLudwig<br />

Lohner im Jahr1900 ein vollelektrisches<br />

Auto vorstellte. Der<br />

„Lohner-Porsche“ zeigte sich<br />

miteinem Antrieb an der Vorderachse<br />

–ganz ohne Zwischengetriebe,<br />

Zahnräder oder<br />

Foto: Wikimedia<br />

Auch Europawar einst derElektromobilität verfallen: CamilleJenatzysElektro-Rakete<br />

„La JamaisContente“, die<br />

alserstedie 100km/h-Schallmauer durchbrach.<br />

Riemen. Die E-Autos wurden<br />

zum Verkaufsschlager.Mit<br />

einem Wermutstropfen: Die<br />

Akkus waren schon damals die<br />

Achillesferse des E-Autos.<br />

Dann kamCharles Kettering:<br />

Der Erfinder hatte neben der<br />

elektrischenFahrzeugbeleuchtung<br />

weitere 300 Patenteangemeldet.<br />

Seine erfolgreichste<br />

Entwicklung aber war eine, die<br />

Autofahrer auchheute noch<br />

täglich begleitet –der elektrische<br />

Anlasser. Ohne das lästige<br />

manuelleAnlassen stieg die<br />

Attraktivität der Benzinmotoren<br />

nachhaltig und hat noch immer<br />

einen unschlagbaren Vorteil:<br />

große Reichweiten. Kettering<br />

verkaufte seine Firma an General<br />

<strong>Motor</strong>s undblieb27Jahre<br />

Entwicklungschefdes Auto-<br />

Konzerns. Der Rest ist Geschichte.<br />

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