26.10.2018 Aufrufe

Die Stadt Oldenburg - ganz persönlich

Die Stadt Oldenburg möchte mit dem ganz persönlichen Buch die unterschiedlichen Perspektiven aus vielen Bereichen zur Heimat offenlegen und lässt dafür 30 namhafte Persönlichkeiten zu Wort kommen. So nehmen der Physiker Dr. Prof. Carsten Agert und der Vorstandsvorsitzen der Universitätsgesellschaft Oldenburg Werner Brinker die Leserinnen und Leser mit auf einen Streifzug der besonderen Art durch Oldenburg. Den Feinschliff bekommt das persönliche Buch durch professionelle Fotografien, die die Stadt von ihrer besten Seite zeigen.

Die Stadt Oldenburg möchte mit dem ganz persönlichen Buch die unterschiedlichen Perspektiven aus vielen Bereichen zur Heimat offenlegen und lässt dafür 30 namhafte Persönlichkeiten zu Wort kommen. So nehmen der Physiker Dr. Prof. Carsten Agert und der Vorstandsvorsitzen der Universitätsgesellschaft Oldenburg Werner Brinker die Leserinnen und Leser mit auf einen Streifzug der besonderen Art durch Oldenburg.
Den Feinschliff bekommt das persönliche Buch durch professionelle Fotografien, die die Stadt von ihrer besten Seite zeigen.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

DIE STADT OLDENBURG – GANZ PERSÖNLICH<br />

war. <strong>Die</strong>se positive Einstellung des Vorstandes zur Wirtschaftsregion<br />

Weser-Ems hat mich sehr stark geprägt und<br />

ich habe trotz vieler Schwierigkeiten diese enge Bindung<br />

auch zu der größeren Region Ems-Weser-Elbe nie verloren.<br />

Daher war es für mich folgerichtig, nach der Bestellung zum<br />

Vorstand der EWE AG an die Erfolge meines Vorgängers anknüpfen<br />

zu wollen, auch wenn sich durch die Liberalisierung<br />

der Energiemärkte die Rahmenbedingungen sehr deutlich<br />

geändert hatten. Es galt, den Wettbewerb zu bestehen, die<br />

Kundenbasis zu vergrößern, neue Geschäftsfelder aufzubauen<br />

und die Verbundenheit der EWE AG mit der Region durch<br />

gesellschaftliches Engagement deutlich zu machen. Dass<br />

nebenbei auch noch die erneuerbaren Energien gefördert<br />

und in die bestehende Netzinfrastruktur integriert werden<br />

mussten, versteht sich von selbst, aber wie soll das gehen?<br />

Zum Glück haben wir gemeinsam mit Forschungsinstituten<br />

der Universität <strong>Oldenburg</strong> Lösungen gefunden bzw. wir als<br />

EWE AG haben unsere Visionen einer CO 2<br />

-armen Energieerzeugung<br />

einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht.<br />

Ich war davon überzeugt, dass die Informations- und Telekommunikationstechnologien<br />

die Schlüsseltechnologien für<br />

eine zukunftsfähige Energieversorgung sein werden. Was<br />

vor 20 Jahren noch auf Unverständnis stieß, ist heute allgemein<br />

anerkanntes Gedankengut. <strong>Die</strong> Folge war ein sehr starkes<br />

Wachstum des EWE-Konzerns von 1.400 Mitarbeitern im<br />

Jahre 1996 auf über 9.000 Mitarbeiter, die meisten davon in<br />

<strong>Oldenburg</strong>. Ein solches Wachstum ist nur dann möglich,<br />

Nach fast 40 Jahren ist <strong>Oldenburg</strong> nicht nur meine<br />

Heimat, sondern auch mein sportlicher, kultureller und<br />

wissenschaftlicher Anker geworden. Es gilt, diese Säulen<br />

weiter auszubauen und zu stärken.<br />

wenn es gelingt, entsprechend qualifizierte Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter für die EWE AG und für <strong>Oldenburg</strong> zu begeistern.<br />

Dabei war es mir von Beginn an ein großes Anliegen,<br />

die Arbeitgebermarke EWE positiv durch z. B. Personalentwicklung,<br />

KiTa, Führungskräfte-Akademie etc. zu stärken<br />

und gemeinsam mit den Kollegen aus anderen Unternehmen<br />

den Standort <strong>Oldenburg</strong> durch gezieltes gesellschaftliches<br />

Engagement im Bereich Kunst, Kultur und Sport<br />

positiv zu entwickeln. Ereignisse wie z. B. die Promenade<br />

oder die sportlichen Erfolge der VfL-Damen und der EWE<br />

Baskets sind Ergebnisse dieser konsequenten Ausrichtung.<br />

Dass <strong>Oldenburg</strong> auch eine Universitätsstadt ist, hat Deutschland<br />

spätestens mit der Wahl der <strong>Stadt</strong> <strong>Oldenburg</strong> zur <strong>Stadt</strong><br />

der Wissenschaft erfahren. Bedeutende Institute wie z. B.<br />

OFFIS, Next Energy/ForWind, Hörzentrum, Karl-Jaspers-<br />

Bibliothek etc. runden dieses positive Bild ab.<br />

Nach fast 40 Jahren ist <strong>Oldenburg</strong> nicht nur meine Heimat,<br />

sondern auch mein sportlicher, kultureller und wissenschaftlicher<br />

Anker geworden. Es gilt, diese Säulen weiter auszubauen<br />

und zu stärken. Eine Politik mit der Gießkanne bringt<br />

<strong>Oldenburg</strong> nicht weiter. <strong>Oldenburg</strong> braucht Leuchttürme.<br />

Spiel der EWE Baskets in der großen EWE-Arena

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!