2018-11 OEBM Der Österreichische Baustoffmarkt - DURAPOX - spielend leicht
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Lehrlinge<br />
Wünsche. Natürlich sind z.B. Berufsinformationswochen<br />
ein Tool, um den<br />
Lehrlingen Perspektiven zu geben – wir<br />
setzen da aber auch auf unsere internen<br />
Stärken und bieten mit der „Next Generation“<br />
Exkursionen, Workshops und<br />
vor allem Integration ins Tagesgeschehen.<br />
Wir merken immer wieder, dass<br />
Lehrlinge den Wunsch und auch Spaß<br />
daran haben, in andere Abteilungen Einblick<br />
zu bekommen und über den Tellerrand<br />
zu schauen. Darüber hinaus gibt es<br />
für jeden fleißigen Lehrling eine Übernahmegarantie<br />
bei guter Leistung und<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten je nach<br />
Ausbildungszweig.<br />
Ist das <strong>Österreichische</strong> Baustoff Ausbildungszentrum,<br />
kurz ba, noch<br />
zeitgemäß? Es hat doch jede Kooperation<br />
schon ihr eigenes Schulungsprogramm.<br />
Wo sollte das „ba“ in Zukunft<br />
seine Schwerpunkte setzen?<br />
Welche Schulungs-Veranstaltungen<br />
braucht die Branche?<br />
Das Baustoff Ausbildungszentrum ist<br />
für unser Haus sehr wichtig, da es einen<br />
guten Überblick über das aktuelle Schulungsprogramm<br />
bietet und auch auf besondere<br />
Wünsche und Anfragen eingeht.<br />
Ein wichtiger Schulungsansatz wäre der<br />
Generationenwechsel und ein Schritt in<br />
die Zukunft Richtung Digitalisierung<br />
im Baustoffhandel. Wir möchten den<br />
Esprit unserer jungen Mitarbeiter dann<br />
natürlich auch für die Unternehmensentwicklung<br />
nutzen und die Zukunft gemeinsam<br />
gestalten.<br />
ZenTrale. schilowsky in<br />
neunkirchen<br />
TeaM. lehrlingsausbildnerin Karin brandtner (mitte) mit den<br />
beiden lehrlingen yvonne und michaela<br />
Prok. karin brandtner, ma, lehrlingsbeauftragten der Fa. Schilowsky<br />
Karin brandtner ist seit vielen Jahren leitung der abteilung rechnungswesen und verwaltung und hat auch die Personalagenden<br />
und einstellung von lehrlingen inne.<br />
„die ausbildung der Jugendlichen ist in unserem unternehmen ein sehr großes thema. Wir sind stets bemüht, unsere<br />
lehrlinge von beginn an ins tagesgeschäft einzubinden und hier die entsprechende expertise zu vermitteln. hier hat sich in<br />
den letzten Jahren auch gezeigt, dass dieser Weg der richtige ist, zumal einige der lehrlinge zu tollen mitarbeitern „herangewachsen“<br />
sind, die das gesamte unternehmen aus allen blickwinkeln kennen. an dieser stelle ist aber auch zu sagen,<br />
dass es wirklich schwierig ist, gute lehrlinge zu finden. das alter und das umfeld des lehrlings spielen hier eine wesentliche<br />
rolle. andererseits denke ich, dass sich auch viele betriebe vor der lehrlingsausbildung scheuen, zumal ein lehrling<br />
einerseits viel zeit in anspruch nimmt und andererseits die lehrlinge teilweise anderen gesetzlichen regelungen unterliegen<br />
und sich dies als durchaus schwierig gestalten kann. Wir versuchen unseren lehrlingen viel Know how in unserem betrieb<br />
zu vermitteln, aber auch Werte, für die das unternehmen steht. dies ist in einem familienbetrieb sicherlich anders als in<br />
einem Konzern. bei uns steht persönlicher einsatz, zusammenhalt und teamgeist im vordergrund und daher wird neben der<br />
fachlichen ausbildung auch versucht, unseren lehrlingen menschlich die richtigen Werte für’s arbeitsleben zu vermitteln.“<br />
18 | <strong>11</strong> . <strong>2018</strong>