21.11.2018 Aufrufe

DorfStadt 16-2018

Wir sind Elbvororte. Hochwertige lokale Berichte und Reportagen aus und über Rissen, Sülldorf, Iserbrook, Blankenese, Osdorf, Groß Flottbek, Nienstedten, Othmarschen, Bahrenfeld und Schenefeld.

Wir sind Elbvororte. Hochwertige lokale Berichte und Reportagen aus und über Rissen, Sülldorf, Iserbrook, Blankenese, Osdorf, Groß Flottbek, Nienstedten, Othmarschen, Bahrenfeld und Schenefeld.

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Zeitung für Rissen | Sülldorf | Iserbrook | Blankenese | Osdorf | Nienstedten | Groß Flottbek | Othmarschen | Bahrenfeld | Schenefeld<br />

Ausgabe <strong>16</strong>/18 · vom 22. November <strong>2018</strong> | Verlag/ Redaktion Tel.: 87 08 0<strong>16</strong>-0, www.dorfstadt.de | redaktion@dorfstadt.de<br />

Alle drei Wochen<br />

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Altonaer Museum<br />

Bitte beachten Sie unsere<br />

Beilage in der Teilauflage<br />

Sülldorf-Iserbrook!<br />

Hier können Schüler<br />

Lokalpolitik<br />

hautnah erleben<br />

Mit welchen Anliegen und Pro -<br />

blemen befasst sich die Alto -<br />

naer Politik? Wie läuft eine<br />

Sitzung ab? Was motiviert die<br />

Mitglieder der Bezirksver -<br />

samm lung, sich ehrenamtlich<br />

einzusetzen?<br />

Die Bezirksversammlung Alto -<br />

na lädt interessierte Schüler -<br />

innen und Schüler an einem<br />

Sitzungstag der Bezirksver -<br />

sammlung (BV) ein, im Rahmen<br />

eines Gesprächs ihre Fragen an<br />

Mitglieder der Fraktionen sowie<br />

die AfD-Gruppe zu richten und<br />

ab 18 Uhr die Sitzung der Be -<br />

zirksversammlung von der<br />

Zuschauertribüne aus zu verfolgen.<br />

Ziel ist, die Schüler -<br />

innen und Schüler zur Wahl zu<br />

motivieren (Wahlberechtigt zur<br />

Bezirkswahl im Mai 2019 sind<br />

Schüler ab <strong>16</strong> Jahren). Die<br />

Geschäftsstelle der BV bittet bei<br />

Interesse Lehrer, sich für nähere<br />

Ab sprachen unter Tel.: 428<br />

11-2020/-2340 oder per E-Mail<br />

an bezirksversammlung@altona.<br />

hamburg.de zu melden.<br />

www.dorfstadt.de<br />

Foto: BID/Kehrer<br />

Umgerissener Birnbaum: Baustellen-Schwerlastverkehr stört Ruhe und Obstbaumbestand am<br />

Fruchtweg. Nun wehren sich die Anwohner.<br />

Nachdem ein durchfahrendes<br />

Baufahrzeug im Süll -<br />

dor fer Fruchtweg einen<br />

Birnbaum zerstört hat, fordern<br />

Anwohner, dass dort<br />

statt der von der Stadt<br />

geplanten Linde ein neuer<br />

Birnbaum gepflanzt wird.<br />

Morgens, kurz vor sieben in<br />

Sülldorf. Familie Schober wird<br />

von laut lärmenden Ketten -<br />

sägen hochgeschreckt. „Ein<br />

Baufahrzeug hatte den Obst -<br />

baum auf dem Fußweg vor<br />

unserer Tür komplett umgerissen“,<br />

erzählt Oke Schober (37),<br />

„der Baum wurde vor Ort zersägt,<br />

um die Straße freizuräumen.“<br />

Seit anderthalb Jahren gibt es<br />

im Fruchtweg eine große Bau -<br />

stelle, ein Neubau mit acht<br />

Eigentumswohnungen auf drei<br />

Ebenen wird errichtet. „Wir<br />

beobachten das mit Besorgnis“,<br />

sagt Schober, „hier fahren<br />

immer wieder viel zu große 12-<br />

Tonner durch, reißen Äste von<br />

den Bäumen, dabei gibt es<br />

sogar Hinweisschilder mit Ma -<br />

ximalhöhen – aber die wurden<br />

abgeklebt!“<br />

Nun fiel ein Birnbaum dem<br />

Schwerlastverkehr zum Opfer.<br />

Schober meldete sich bei der<br />

Stadt, ein Zuständiger vom<br />

Baumkatasteramt kam zum<br />

Ortstermin, versprach Ersatz:<br />

eine Linde. Die seien robuster<br />

und pflegeleichter. Dagegen<br />

wehren sich nun die Anwohner<br />

der schmalen Straße zwischen<br />

Sülldorfer Landstraße und Süll -<br />

dorfer Kirchenweg: „Fruchtweg<br />

ist Fruchtweg!“, fasst Ste pha -<br />

SÜLLDORF<br />

»Fruchtweg ist Fruchtweg<br />

– keine Lindenstraße!«<br />

nie Ehlert zusammen. „Wir<br />

sind hier nicht in der Lin -<br />

denstraße“, ergänzt Nachbarin<br />

Johanna Zwarg, „Linden sind<br />

Bäume, die viel Dreck machen!“<br />

Gerhard Großer meint: „Ich<br />

wohne hier seit bald 80 Jahren,<br />

hier waren immer Obstbäume.<br />

Das soll so bleiben! Die<br />

Tradition verschwindet hier<br />

komplett. Das ist schlimm.“<br />

Auch Brigitte Hölscher findet:<br />

Die Höhenbegrenzung zum<br />

Schutz der Obstbäume wurde<br />

einfach abgeklebt… Foto: privat<br />

„Eine Linde passt hier nicht<br />

hin. Das ganze Bild würde verändert.<br />

Seit 100 Jahren stehen<br />

im Fruchtweg Birnbäume, sie<br />

gehören hierher! Linden werden<br />

außerdem zu groß, das Wur -<br />

zelwerk drückt den Asphalt<br />

hoch.“ Dass der Fruchtweg seinen<br />

Namen wirklich verdient,<br />

beweist Christiane Hilbrands:<br />

„Die Birnbäume hier sind was<br />

ganz Besonderes. Wir freuen<br />

uns immer über die Birnen,<br />

ernten diese und kochen sie ein.<br />

Für eine Großstadt ist das toll!“<br />

Das findet auch Ulrike Kaune:<br />

„Der Fruchtweg ist eine ge -<br />

wach sene Straße, eine der<br />

schönsten, ursprünglichsten<br />

Foto: Tanzen<br />

Stra ßen im Hamburger Westen.<br />

Die wenigsten Straßen in Ham -<br />

burg haben Fruchtbaum be -<br />

stand. Wir Anwohner tun sehr<br />

viel, um das Bild zu erhalten,<br />

mit den Häusern aus der<br />

Jahrhundertwende. Nun wird<br />

das ursprüngliche Bild von<br />

außen verändert, der Charme<br />

geht verloren.“<br />

Das wollen die Menschen im<br />

Fruchtweg nicht einfach hinnehmen.<br />

Gymnasiallehrer Oke<br />

Schober hat nun, unterstützt<br />

von seinen Nachbarn, eine<br />

„Petition Birnbäume“ gestartet,<br />

es werden Unterschriften ge -<br />

sam melt. Mit Blick auf die<br />

geplanten Großbauten entlang<br />

der Sülldorfer Landstraße, den<br />

Schwund der kleinen Einzel -<br />

händler und die Nachver dich -<br />

tung in den Elbvororten erklärt<br />

Schober: „Was uns stört, ist die<br />

Tatsache, dass von außen am<br />

Reißbrett geplant wird, In ve -<br />

storen kommen, alles verändern,<br />

die Einwohner nicht einbezogen<br />

werden. Die Geschichte<br />

mit dem Birnbaum ist ein kleines<br />

Exempel dafür, was hier im<br />

Stadtteil im Großen passiert.“<br />

Trotzdem ist es ihm wichtig, zu<br />

betonen: „Was nicht heißen<br />

soll, dass gar keine Verände -<br />

rungen im Stadtteil geschehen<br />

sollen. Klar will man nicht stehenbleiben<br />

als Gesellschaft.<br />

Bewegung und Veränderung<br />

müssen sein. Aber dabei sollte<br />

ernsthaft geschaut werden, was<br />

gebraucht wird, was Tradition<br />

ist. Der Charakter darf keinesfalls<br />

verloren gehen!“<br />

Manuela Tanzen<br />

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Kontakt zur <strong>DorfStadt</strong><br />

media@dorfstadt.de<br />

redaktion@dorfstadt.de<br />

termine@dorfstadt.de<br />

Tag der offenen Tür<br />

Lernen Sie uns kennen.<br />

Am Samstag, den 1.12.<strong>2018</strong> von 11-14 Uhr.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Bugenhagenschule im Hessepark<br />

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Wir sind Elbvororte.


2 • <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>16</strong>/<strong>2018</strong> • 22.11.<strong>2018</strong><br />

ALTONA AKTUELL<br />

Neues aus dem Bezirk | Wolf Achim Wiegand<br />

Elbvororte<br />

Wie gelingt die Magistralbebauung?<br />

»Es soll nichts entstehen, womit Sie sich nicht wohl fühlen!“ Uwe Szczesny | Markus Krohn<br />

<strong>DorfStadt</strong>-Redakteur Wolf-Achim Wiegand<br />

Moin, liebe Leser,<br />

diese Ausgabe der <strong>DorfStadt</strong><br />

fällt in die gemütlichste Zeit<br />

des Jahres: Advent. Das konnten<br />

wir uns allerdings beim<br />

Redaktionsschluss der vorliegenden<br />

Zeitung noch gar nicht<br />

so recht vorstellen. Immer noch<br />

waren die Temperaturen frisch,<br />

aber nicht frostig. Und im<br />

Gedenken an den so heißen und<br />

so langen Sommer fiel immer<br />

wieder die Frage: „Brauche ich<br />

jetzt wirklich einen Mantel?“<br />

Doch so lange wir nur solche<br />

Sorgen haben geht’s uns gut. In<br />

diesem Sinne: genießen Sie die<br />

Jahreszeit des Glühweins, Leb -<br />

kuchens und Adventskranz duf -<br />

tes in vollen Zügen! Und wenn<br />

Sie jetzt schon Wünsche, Ideen<br />

oder Hinweise fürs neue Jahr<br />

2019 haben – bitteschön: mailen<br />

Sie einfach an redaktion@<br />

dorfstadt.de.<br />

Dicht bei dicht<br />

Elbvororte – Auf kleineren<br />

Straßen im Bezirk Altona ist<br />

Autofahren oftmals nur im<br />

„Schlängelmodus“ möglich. Vie -<br />

le Fahrbahnen sind so zugeparkt,<br />

dass Verkehr nur auf der<br />

Gegenspur möglich ist. Beson -<br />

ders eng wirds auf Straßen<br />

rund um die S-Bahnhöfe, wo<br />

offensichtlich immer mehr<br />

Pendler ihren fahrbaren Un ter -<br />

satz so unbedacht halb auf dem<br />

Gehweg abstellen. In der CDU-<br />

Bezirks frak tion macht dafür<br />

das Abschaf fen kostenloser<br />

Park-and-Ride-Häuser verantwortlich.<br />

Ob Quar tiersgaragen<br />

oder Bewoh ner parken für Ab -<br />

hilfe sorgen, das ist bei Ex -<br />

perten umstritten. Denn eine<br />

der Ursachen für die Blech an -<br />

sammlung ist schlicht die<br />

zunehmende Bevölke rungs zahl<br />

in den Elbvororten.<br />

Diskussion um Kraftwerk<br />

Rissen - Vor kurzem hat die<br />

Hamburger Bürgerschaft be -<br />

schlossen, nun auch das Fern -<br />

wärmenetz für knapp 1 Mil -<br />

larde Euro zurück zu kaufen<br />

und damit den Volksentscheid<br />

vom September 2013 umzusetzen.<br />

Damit rückt auch die<br />

Verwendung des Kraftwerks<br />

Wedel in den Fokus. Wie will<br />

der Senat das marode Werk<br />

ersetzen? Welche Alternativen<br />

gibt es? Diese und andere Fra -<br />

gen diskutiert am 6.12.<strong>2018</strong> ab<br />

19 Uhr die SPD-Bürger schafts -<br />

abgeordnete Anne Krischok<br />

mit Finanzsenator Andreas<br />

Dres sel öffentlich in der Aula<br />

der Stadt teilschule Rissen.<br />

Geld für Sport<br />

Nienstedten/Lurup – Die maro<br />

den Turnhallen am Quellental<br />

in Nienstedten und die alte<br />

Schulsporthalle am Vorhorn -<br />

weg in Lurup sind gerettet.<br />

Grund: der Hamburger Senat<br />

hat zusätzliche Mittel zur In -<br />

standsetzung genehmigt. Die<br />

nun verfügbaren Gelder fließen<br />

nach SPD-Angaben auch in die<br />

Umgestaltung von Grand- und<br />

Naturrasenplätzen. Besonders<br />

profitieren davon die Sport ar -<br />

ten Fußball, Hockey und<br />

American Football.<br />

Hund fängt Räuber<br />

Osdorf – Was nicht alles das<br />

Diebesherz erfreut – selbst<br />

Elektroschrott! Auf einem<br />

Recyclinghof in Osdorf nahm<br />

die Polizei kürzlich auf frischer<br />

Tat zwei Männer fest. Ein aufmerksamer<br />

Zeuge hatte die<br />

Beamten alarmiert. Er hatte<br />

gesehen, wie das Duo über den<br />

Zaun des Recyclinghofes kletterte<br />

und allerlei Material auf<br />

die Straße reichte. Fünf Funk -<br />

streifenwagen umstellten das<br />

Gelände. Diensthündin Flora<br />

fand die aus Polen stammenden<br />

mutmaßlichen Täter schließlich<br />

hinter einem Container.<br />

Klotz unter<br />

Deckmalschutz<br />

Foto: privat<br />

Othmarschen – Das markante<br />

Krankenhaus-Hochhaus des<br />

As klepios-Konzerns an der<br />

Autobahnausfahrt Othmar -<br />

schen bleibt nach dem danebenliegenden<br />

Neubau der Kli -<br />

nik unverändert stehen. Das hat<br />

der neue Asklepios-Chef Kai<br />

Hankeln in einem Interview<br />

klargemacht: „Abreißen kann<br />

man das Gebäude nicht, es<br />

steht unter Denkmalschutz.“<br />

Der 47-jährige Manager, der<br />

12.300 Beschäftigte führt, will<br />

das neue Krankenhaus „so<br />

schnell wie möglich“ erbauen.<br />

Was aus dem klotzigen Altbau<br />

wird, das steht noch nicht fest:<br />

„Eine Verwaltung oder Ähn -<br />

liches wäre dort denkbar.“<br />

Prost auf 112 Jahre!<br />

Osdorf – Die älteste Frau Ham -<br />

burgs lebt in der Senio ren -<br />

wohnanlage Osdorf: Lydia<br />

Smuda, 112. Kürzlich feierte<br />

die alte Dame wieder einmal<br />

Geburtstag. Zu den Gästen zäh -<br />

lte auch Hamburgs Erster<br />

Bürgermeister Peter Tschent -<br />

scher. Eine Zeitung wusste zu<br />

berichten, dass sich die Zahl<br />

der Deutschen in diesem Alter<br />

an einer Hand abzählen lasse.<br />

Frau Smuda trank übrigens zur<br />

Feier ihres Ehrentages ein Glas<br />

Wein und fand nichts dabei:<br />

„Der Wein darf nicht stärker<br />

werden als man selbst“, wurde<br />

die frühere Erzieherin zitiert.<br />

<strong>DorfStadt</strong> sagt: Prost!<br />

Eine Bürgerinitiative befürchtet massive Bauten, wie in dieser Skizze an der Sülldorfer Landstraße<br />

Letzte Woche lud der Bür -<br />

ger verein Sülldorf-Iser -<br />

brook zu einem Dis kus -<br />

sionsabend mit Bezirks -<br />

politikern zur Entwicklung<br />

der Stadtteile entlang der<br />

Magistralen Sülldorfer Land -<br />

straße und Osdorfer Landstraße<br />

in das Sülldorfer Gemeinde -<br />

haus ein. Mit Gesche Boehlich<br />

(Grüne), Henrik Strate (SPD),<br />

Lorenz Flemming (FDP), Uwe<br />

Szczesny (CDU) und Claus<br />

Schülke (AfD) war das Podium<br />

prominent besetzt. Dass das<br />

Thema ein heißes Eisen ist, war<br />

allein an dem übervoll besetzten<br />

Gemeindehaus zu erkennen:<br />

Fast 150 Besucher folgten<br />

der Einladung des Bürger -<br />

vereins.<br />

Durch das Magistralkonzept der<br />

Stadt verändern sich auch die<br />

Stadtteile entlang der Haupt -<br />

ver kehrsstraßen. In Sülldorf<br />

und Iserbrook deuten sich erste<br />

Großbauvorhaben an, die zu<br />

Diskussionen in den Stadtteilen<br />

geführt haben. Besonders der<br />

von der Altonaer Stadtplanung<br />

vorgestellte vorhabenbezogene<br />

Bebauungsplan für das Ham -<br />

bur ger Konservatorium und<br />

den Lidl-Markt stößt in der<br />

Bevölkerung auf Skepsis.<br />

In der Regel hat die Öffent -<br />

lichkeit kaum Möglichkeiten,<br />

sich an der Gestaltung von<br />

Bebauungsplänen zu beteiligen.<br />

An die Stadtplaner heran getragene<br />

Ideen, Wünsche und Kri -<br />

tikpunkte werden jedoch be -<br />

wertet und nach politischer und<br />

fachlicher Abwägung in die<br />

Planung aufgenommen.<br />

Viele Bürger fühlen sich in den<br />

letzten Jahren von den Plänen<br />

SÜLLDORF<br />

Auf der Jagd – wem gehört die Natur?<br />

Den Jägern? Den Tieren? Ein Film und ein Gottesdienst in Sülldorf suchen nach Antworten | Markus Krohn<br />

Wem gehört die Natur? Den<br />

Tieren? Den Menschen?<br />

Oder sollte sie einfach sich<br />

selbst uberlassen sein?<br />

Eine Frage, die komplexer<br />

ist, als sie zunächst scheinen<br />

mag. Auf der Suche nach<br />

einer Antwort führt uns der<br />

Dokumentarfilm AUF DER<br />

JAGD - WEM GEHÖRT DIE<br />

NATUR? in einen faszinierenden<br />

Mikrokosmos: unseren<br />

deutschen Wald. Bilder von<br />

einzigartiger Schönheit zeigen<br />

uns eine archaische Welt mitten<br />

im Herzen unserer Zivilisation,<br />

die nicht mehr in unsere Zeit zu<br />

passen scheint, obwohl sie uns<br />

unmittelbar umgibt. In den<br />

bayerischen Alpen begegnen<br />

wir röhrenden Hirschen und<br />

Gäm sen, in den Wäldern Bran -<br />

denburgs Wölfen, die sich dort<br />

nach langen Jahren der Ab we -<br />

SÜLLDORF<br />

der Politiker überrumpelt. Da -<br />

her ist eine frühzeitige Diskus -<br />

sion mit den Bürgern umso<br />

wichtiger. Das haben vor allem<br />

diejenigen Politiker verstanden,<br />

die sich häufig mit ihren Wäh -<br />

lern unterhalten. Dennoch se -<br />

hen sie sich mit Forderungen<br />

nach mehr bezahlbaren Woh -<br />

nungen konfrontiert. Vor allem<br />

von Menschen, die sich von der<br />

Metropole Hamburg angezogen<br />

fühlen. Politik und Behörden<br />

sind nun gefordert. Nicht nur<br />

im Bezirk Altona. Auf der einen<br />

Seite kann der Zuzug von Men -<br />

schen kaum gestoppt werden.<br />

Würde man den Wohnungsbau<br />

nicht weiter forcieren, fürchtet<br />

man noch weit höhere Mieten<br />

als bislang. Gleichzeitig muss<br />

es den Politikern und Verant -<br />

wortlichen in den Behörden<br />

gelingen, diesen Prozess so zu<br />

gestalten, dass einheimische<br />

Bürger nicht verärgert wegziehen,<br />

weil sie sich in ihrem Um -<br />

feld nicht mehr wohl fühlen.<br />

Auch deshalb beruhigten letzte<br />

Woche die Bezirkspolitiker auf<br />

dem Podium im Sülldorfer Ge -<br />

meindehaus ihre Wähler mit<br />

dem Hinweis, dass ein Bebau -<br />

ungplan nicht bedeute, dass<br />

sich die Stadtteile übermorgen<br />

bereits verändert hätten. „Es<br />

soll nichts geplang werden, mit<br />

dem Sie sich nicht wohlfühlen“,<br />

beschwichtigte Uwe Szczesny,<br />

Bezirksfraktionsvorsitzender<br />

der CDU. Dies sei ein Gene -<br />

rationen-Prozess, der gut mehrere<br />

Jahre oder gar Jahrzehnte<br />

dauern könne, hieß es.<br />

Lediglich auf einigen ausgewählten<br />

Grundstücken könnten<br />

schon bald größere Verände -<br />

Hirsche im Wald<br />

senheit wie auch im Rest von<br />

Deutschland wieder angesiedelt<br />

haben. Wir teilen unseren Le -<br />

bensraum mit diesen und vielen<br />

anderen Wildtieren – doch<br />

wer bestimmt, wie wir mit ihnen<br />

zusammenleben? Wer gibt vor,<br />

dass sie – und wie viele von<br />

ihnen – gejagt werden dürfen?<br />

Und müssen sie überhaupt<br />

gejagt werden? Welche Folgen<br />

hätte es, wenn sich die 1,2<br />

rungen anstehen: Das Ham -<br />

burger Konservatorium und<br />

Lidl planen einen größeren<br />

Komplex direkt am S-Bahnhof<br />

Sülldorf und auch gegenüber<br />

dem Baumweg plant ein Inve -<br />

stor einen großen Lebensmit -<br />

telmarkt. Offenbar fühlen sich<br />

Bezirksamt und -politik von<br />

diesen Investoren getrieben,<br />

denn sie wollen den Flächen -<br />

verbrauch für eingeschossige<br />

Einzelhändler nicht mehr ohne<br />

Wohnungen akzeptieren. Um<br />

Planungssicherheit für den Be -<br />

zirk und die Investoren herzustellen,<br />

ist die Aufstellung der<br />

Bebauungspläne unumgänglich.<br />

Henrik State (SPD), Vorsit zen -<br />

der des (Stadt-)Planungs aus -<br />

schus ses, ist überzeugt: „Ich<br />

glaube, es gibt keinen besseren<br />

Ort, als die Magistralen für<br />

Woh nungsbau“. Außerdem kön -<br />

ne durch geschickte Gestaltung<br />

auch die Teilung einiger Stadt -<br />

teile durch die vierspurige<br />

Landstraße geheilt werden.<br />

Anregungen werden<br />

in Bebauungsplänen<br />

berücksichtigt<br />

Foto: BROADVIEW Pictures<br />

Millionen Rehe und 600.000<br />

Wildschweine, die jedes Jahr in<br />

Deutschland geschossen werden,<br />

zusätzlich frei in Wald und<br />

Natur ausbreiten wurden? In<br />

AUF DER JAGD - WEM<br />

GEHÖRT DIE NATUR? kommen<br />

Jäger, Förster, Waldbesitzer,<br />

Wildbiologen, Tierschutzer,<br />

Bauern und Forstbeamte zu<br />

Wort – und zu ganz unterschiedlichen<br />

Ansichten.<br />

Foto/Skizze: Melzner<br />

Gesche Boehlich (Grüne) betonte,<br />

für ihre Partei sei es wichtig,<br />

die Feldmarken zu schützen.<br />

„Hier wären sonst weitere<br />

große Bauvorhaben entstanden“,<br />

meinte sie. Diese Auf -<br />

fassung teilt sie mit den anderen<br />

Bezirksfraktionen. Lorenz<br />

Flemming (FDP) geht noch weiter:<br />

„Natürlich brauchen wir<br />

neue Flächen für Wohnungen.<br />

Aber für uns reicht eine Urba -<br />

nisierung der Magistrale bis<br />

maximal Osdorf, damit der dörfliche<br />

Charakter von Sülldorf<br />

nicht verloren geht.“<br />

Uwe Szczesny forderte, im Zu -<br />

sam menhang mit der Entwic -<br />

klung der Magistralbebauung<br />

den Verkehr nicht aus den Au -<br />

gen zu verlieren, der ja durch<br />

den Zuzug von weiteren Ham -<br />

burgern noch zunehmen werde.<br />

Lediglich Claus Schülke (AfD)<br />

hießt die Nachverdichtung in<br />

Hamburg generell „für eine<br />

Tragödie“. Allenfalls würde<br />

seine Partei zwei bis drei<br />

Geschosse mittragen, weil da -<br />

mit ja auch schon ein Lärm -<br />

schutz gewährleistet sei.<br />

Dagegen wandte sich Grünen-<br />

Fraktionschefin Gesche Boeh -<br />

lich, die bemängelte, dass da -<br />

mit keine bezahlbaren Woh -<br />

nungen ermöglicht würden. Sie<br />

könne sich allerdings vorstellen,<br />

die rückwärtige Bebauung<br />

niedriger zu gestalten als die<br />

Geschosse direkt an der Ma -<br />

gistrale.<br />

Noch haben sich die zuständigen<br />

Gremien im Bezirk nicht<br />

weiter mit den Bebauungs plä -<br />

nen beschäftigt. Im Mai 2019<br />

stehen Bezirkswahlen an. Es<br />

bleibt abzuwarten, welchen<br />

Einfluss die Sülldorfer bei ihrer<br />

Wahl auf die Zusammen set -<br />

zung und damit ggf. auch auf<br />

die Gestaltung der neuen Be -<br />

bauungspläne nehmen können.<br />

Dass sich die Bebauung entlang<br />

der Magistralen ändert, ist<br />

sicher. Eines wurde an diesem<br />

Abend noch einmal deutlich:<br />

Die Bezirkspolitiker nehmen die<br />

Anregungen ihrer Wähler ernst,<br />

und sie werden mit Sicherheit<br />

in die weitere Planung aufgenommen.<br />

Auch in der Sülldorf-Rissener<br />

Feldmark und im Klövensteen<br />

wird gejagt. Der ehemalige<br />

Pastor der St. Michaelskirche in<br />

Sülldorf gehört zu ihrem Kreis<br />

und verteidigt die Jagd. Im<br />

Gottesdienst zum 10. Sülldorfer<br />

Jägertag am 2. Dezember (1.<br />

Ad vent) um 17 Uhr im Jäger-<br />

Adventsgottesdienst geht er in<br />

seiner Predigt auf die Fragen<br />

des Films ein und stellt das<br />

Thema in einen bliblischen<br />

Zusammenhang. Anschließend<br />

lädt das Jugendcafé Basement<br />

zum Jägergrill ein. Beschlossen<br />

wird der Abend im Gemein -<br />

dehaus mit dem Film von Alice<br />

Agneskirchner.<br />

10. Sülldorfer Jägertag<br />

2. Dezember <strong>2018</strong>, 17 Uhr<br />

St. Michaelskirche Sülldorf<br />

Sülldorfer Kirchenweg 191


Elbvororte<br />

<strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>16</strong>/<strong>2018</strong> • 22.11.<strong>2018</strong> • 3<br />

Der Wettbewerb um das<br />

Markt platzhäuschen auf<br />

dem Blankeneser Markt -<br />

platz ist entschieden. Unter<br />

dem Vorsitz des Hamburger<br />

Architekten Moritz Schnei -<br />

der hat sich die Jury einstimmig<br />

für den Entwurf des<br />

Hamburger Architekturbüros<br />

BUB Architekten in Othmarschen<br />

entschieden und den Beitrag<br />

des Büros Renner Hainke Wirth<br />

Zirn Architekten mit dem 2.<br />

Rang ausgezeichnet.<br />

Das bestehende Marktplatz -<br />

häus chen ist in die Jahre<br />

gekommen und wird den zu -<br />

künftigen Anforderungen nicht<br />

mehr gerecht. Auch entspricht<br />

es gestalterisch nicht den Ziel -<br />

setzungen, die mit der Aufwer -<br />

tung dieses zentralen Ortes in<br />

Blankenese verfolgt werden<br />

und die mit der landschaftsarchitektonischen<br />

Umgestaltung<br />

des Platzes bereits in vollem<br />

Gange ist.<br />

Auch die Öffentlichkeit hat die<br />

Entwicklung des Marktplatzes<br />

mit großer Aufmerksamkeit<br />

ver folgt und sich aktiv an der<br />

Debatte beteiligt. Auf Grund -<br />

lage der am 15. November 2017<br />

getroffenen Vereinbarung, zwischen<br />

dem „Arbeitskreis Orts -<br />

kern Blankenese“, den Vertrau -<br />

enspersonen „Rettet unseren<br />

Blankeneser Marktplatz“ und<br />

dem Bezirk Altona, hatte die<br />

Sprinkenhof GmbH im Ein -<br />

vernehmen mit dem Bezirksamt<br />

Altona fünf Architekturbüros<br />

aufgefordert, Entwürfe für ein<br />

neues Marktgemeinschaftshaus<br />

einer Jury zur Entscheidung<br />

vorzulegen.<br />

Aufgabe war, ein Markthäus -<br />

chen zu entwerfen, in dem<br />

neben den Büros für den<br />

Markt meister und den Blanke -<br />

neser Bürgerverein sowie öf -<br />

fentliche Toiletten auch zwei<br />

größere Räume als Gemein -<br />

schaftsraum bzw. als kleines<br />

Café zur Verfügung stehen.<br />

Nach Jurymeinung gelingt es<br />

dem Gewinnerentwurf, auf dem<br />

vorgegebenen Grundstück auf<br />

sehr kompakte Weise das geforderte<br />

Raumprogramm effizient<br />

und klug umzusetzen. Städte -<br />

baulich wie auch architektonisch-gestalterisch<br />

füge sich<br />

BLANKENESE<br />

Eineinhalb Jahre hat es<br />

gedauert, die Ausschrei -<br />

bung für ein Verkehrsgut -<br />

achten als Basis für die<br />

Planung einer Brücke über<br />

die Gleise der S1 auf Höhe des<br />

Sülldorfer Brooksweges in das<br />

neue Wohngebiet am Suurheid<br />

in Rissen überhaupt auf den<br />

Weg zu bringen. Das kritisiert<br />

VIN Rissen, die stellvertretend<br />

für die Mehrheit der Rissener<br />

für einen Bürgervertrag stark<br />

gemacht hatten, in dem es<br />

heißt: „Die Freie und Hanse -<br />

stadt Hamburg wird von ihrer<br />

Seite [...] alle notwendigen<br />

Schritte unverzüglich (parallel<br />

zur Entwicklung des BIMA-<br />

Geländes) einleiten, die erforderlich<br />

sind, um die Prüfung,<br />

Planung und in einem nächsten<br />

Schritt die Realisierung der im<br />

B-Plan vorgesehenen Brücke<br />

über die S-Bahn im Bereich<br />

Suurheid vorzunehmen...]“.<br />

Es folgten allerdings nicht die<br />

vereinbarten „notwendigen<br />

RISSEN<br />

Jetzt Konflikte um Markthäuschen?<br />

Siegerentwurf des Architekturwettbewerbes erntet Widerspruch bei der IG Marktplatz | Konrad Matzen<br />

das Gebäude ausgezeichnet in<br />

seine Umgebung ein und verspreche<br />

eine hochwertige, dauerhaft<br />

attraktive und technisch<br />

widerstandsfähige Architektur,<br />

heißt es weiter.<br />

Bereits am Vorabend der Jury -<br />

sitzung sind über 200 Bürger<br />

der Einladung gefolgt, die eingereichten<br />

Entwürfe in Augen -<br />

schein zu nehmen und dem<br />

Entscheidungsgremium ihre<br />

Ge danken zu den Entwürfen<br />

mit auf den Weg zu geben. Die<br />

zahlreichen wertschätzenden<br />

wie kritischen Kommentare<br />

wur den der Jury vorgestellt<br />

und haben Eingang in die lebhafte<br />

Diskussion zur Entschei -<br />

dungsfindung gefunden.<br />

Moritz Schneider, Juryvorsit -<br />

zender: „Der Siegerentwurf hat<br />

das Preisgericht durch seine<br />

han seatisch zurückhaltende<br />

Ele ganz sowie die feinsinnige<br />

Komposition des Baukörpers<br />

überzeugt. Das Wettbewerbsver -<br />

fahren, welches der Öffent -<br />

lichkeit die Möglichkeit gegeben<br />

hat die Entwürfe vor dem Preis -<br />

gericht einzusehen und zu kommentieren<br />

war für die Ent -<br />

scheidungsfindung angemessen<br />

und hilfreich!“<br />

Schrit te“ um die Realisierung<br />

der Brücke vorzunehmen - sondern<br />

zähe Diskussionen, die<br />

sogar darin gipfelten, dass das<br />

Bezirksamt den entsprechenden<br />

Passus, der die Vereinbarungen<br />

des Bürgervertrages im Gut -<br />

achten berücksichtigen sollte,<br />

kurzerhand entfernt hatte.<br />

Für den Arbeitskreis Monito -<br />

ring Bürgervertrag (AMB) und<br />

VIN Rissen war dies natürlich<br />

inakzeptabel. Erneut mussten<br />

sie die Einhaltung des Bürver -<br />

vertrages vehement einfordern.<br />

Schließlich ging es in der letzten<br />

Bezirksversammlung und<br />

dem folgenden Hauptausschuss<br />

darum, ob dieser gestrichene<br />

Passus wieder eingefügt wird.<br />

Der AMB, VIN Rissen und einige<br />

Gäste aus Rissen kamen vorletzten<br />

Donnerstag zum Haupt -<br />

aus schuss, um die Diskussion<br />

zu verfolgen. In den Wort bei -<br />

trägen der einzenen Fraktionen<br />

wurde unterstrichen, dass alle<br />

die Umsetzung des von hohem<br />

Oliver Diezmann, Vorsitzender<br />

der Blan kenese IG: „Wir freuen<br />

uns sehr, dass das desolate<br />

Markthaus vom Eigentümer<br />

durch einen attraktiven Neubau<br />

ersetzt wird. Im Rahmen des<br />

„Architektur-Wettbewerbs“<br />

sind inspirierende Entwürfe<br />

entstanden und die Wünsche<br />

und Vorstellungen vieler Blan -<br />

keneser und der zukünftigen<br />

Nutzer haben Berücksichtigung<br />

gefunden. Speziell der Gemein -<br />

schaftsraum für Blankenese<br />

wird das Ortszentrum enorm<br />

bereichern.“<br />

Für den Blankeneser Bürger-<br />

Verein ist es wichtig, dass das<br />

Büro, wie im Sieger-Entwurf<br />

vorgesehen, weiterhin nach<br />

vorne zum Markt gelegen sein<br />

wird. Vorsitzender Benjamin<br />

Harders sagte: „Zwei der anderen<br />

Entwürfe hätten wir bevorzugt.<br />

Auf Unverständnis stieß<br />

die vergessene Bewerbung der<br />

Veranstaltung mittels Plakatie -<br />

rung, so dass der Blankeneser<br />

Bürger-Verein kurzfristig einspringen<br />

musste. War eine hohe<br />

Beteiligung der Bevölkerung<br />

etwa nicht gewünscht? Für<br />

Empörung bei der Vorstellung<br />

der fünf Wettbewerbsbeiträge<br />

Weit entfernt von der Brücke<br />

VIN Rissen kämpft um Formulierung für Verkehrsgutachen | Konrad Matzen<br />

Amt unterschriebenen Bürger -<br />

vertrages grundsätzlich unterstützen<br />

würden. Am Schluss<br />

zog das Amt die Löschung der<br />

strittigen Passage aus dem Aus -<br />

schreibungstext wieder zurück.<br />

Die 75-minütige Sitzung be -<br />

handelte rund 60 Minuten lang<br />

das Thema „Verkehrsgutachten:<br />

Rissen und die Brücke“ - kurz<br />

nach diesem TOP öffneten sich<br />

die Tore des Kollegiensaales<br />

und Politik und Behörde verabschiedeten<br />

sich in den Feier -<br />

abend. AMB-Mitglied Michael<br />

Neumaier kritisiert: „Warum<br />

werden Verträge nicht - ohne<br />

weitere Diskussion - eingehalten?<br />

Wo ist die hanseatische<br />

Haltung geblieben? 1,5 Jahre<br />

lang werden „wenn-aber“ und<br />

„eigentlich-doch“-Diskus sio nen<br />

geführt, obwohl der Vertrag<br />

schon längst unterschrieben<br />

wurde. Völlig sinnlos wirkt das<br />

Treiben der Politik und der<br />

Behörden, wenn dem großen<br />

Gerede keine Taten folgen“.<br />

am Montag sorgten die sehr<br />

engen Platzverhältnisse im Vor -<br />

raum des Gemeindesaals; viele<br />

Bürger verließen bereits nach<br />

kur zer Zeit das Gedränge. Wel -<br />

che Bedeutung das im Dunkeln<br />

vor dem Gemeindesaal ausgelegte<br />

Pflaster für den Markt -<br />

platz genau hatte, wurde vor<br />

Ort nicht weiter erklärt. Es gibt<br />

also noch viel Optimie rungs be -<br />

darf bei der Bürgerbe teiligung.“<br />

SPD-Urgestein Wolfgang Kae -<br />

ser findet den Siegerentwurf<br />

„sehr gelungen“. Entscheidend<br />

sei die Anpassung an die Um -<br />

gebung, der Entwurf setze aber<br />

auch ein modernes Signal, das<br />

sich in die Marktplatzge sta -<br />

ltung sehr gut einfüge. Seine<br />

Hoffnung ist, dass sich nun die<br />

Mehrzahl der Blankeneser mit<br />

dem Entwurf anfreunden kann<br />

und nicht als Ausgangspunkt<br />

für neue Konflikte dient.<br />

Monika Lühmann, Initiatorin<br />

der Interessengemeinschaft Blan -<br />

keneser Marktplatz ist da völlig<br />

anderer Meinung: „Niemals wird<br />

man es allen recht machen können,<br />

immer wird die Gestaltung<br />

von Neuem ein Gegenstand von<br />

Diskus sio nen sein, dass jedoch<br />

derart an den Wünschen der<br />

Bevölkerung vorbei geplant<br />

wird, ist ein Skandal“. Der Dorf<br />

Stadt-Redak tion sagte sie: „Es<br />

ist ein guter Entwurf aber ein<br />

Entwurf für den falschen Platz.<br />

Die innere Aufteilung sieht für<br />

uns sehr gut aus, das äußere<br />

Erschei nungsbild aber ist für<br />

Blanke nese zu „extravagant“,<br />

es stiehlt der Kirche die Show,<br />

ist mit dem vielen Glas nach<br />

Süden im Sommer für die<br />

Nutzer sicherlich nicht sehr<br />

angenehm. Vor allem kritisieren<br />

wir, dass das eindeutige Votum<br />

der Bürger für den zurückhaltenderen<br />

Entwurf 1005 keine<br />

Rolle gespielt hat. Dieser bürgernahe<br />

Entwurf mit der Raum -<br />

aufteilung der Gewinner wäre<br />

ideal. “ Und sie ergänzt: „Ob<br />

sich die Planung des prämierten<br />

Häuschens an die zwischen<br />

Bürgern, Politik und Verwal tung<br />

ausgehandelte Vereinba rung<br />

vom 15. November 2017 hält,<br />

muss noch geprüft werden.“<br />

Das hört sich nach einem er -<br />

neuten Konflikt an. In den<br />

regelmäßig statt findenden<br />

Treffen zwischen Bezirksamts -<br />

vertretern, IG Blankenese („Ret-<br />

tet unseren Blankeneser Markt -<br />

platz“) und der Blankenese IG<br />

(Geschäftsleute Blankenese)<br />

sowie Bezirkspolitikern wird<br />

das Thema sicher wieder heftig<br />

diskutiert. Im Bürgervertrag ist<br />

lediglich festgehalten, dass der<br />

Standort des Markthauses un -<br />

verändert bleiben soll. Au ßer -<br />

dem heißt es dort: „Im Falle<br />

eines Neubaus des Markthauses<br />

soll die zukünftige Größe der<br />

Grünflächen in diesem Bereich<br />

mit dem Ziel eines möglichst<br />

geringen Grünflächenverlusts<br />

wiederhergestellt werden.“ Kein<br />

Wort also zur Gestaltung des<br />

Markthäuschens, das im Üb -<br />

rigen der Sprinkenhof AG ge -<br />

hört, also nur eingeschränkt<br />

öffentlich Einfluss genommen<br />

werden kann. Der nun prämierte<br />

Entwurf wird nun weiterentwickelt<br />

und soll im Jahr 2020<br />

realisiert werden.<br />

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4 • <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>16</strong>/<strong>2018</strong> • 22.11.<strong>2018</strong> Senioren<br />

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<strong>2018</strong> von 11 bis 14 Uhr lädt<br />

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Seniorenresidenz Graf<br />

Luckner Haus zu ihrem festlichen<br />

Adventsbrunch ein.<br />

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können die Gäste verschiedene<br />

Leckereien vom Buffet genie -<br />

ßen. Neben einer Suppe erwarten<br />

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Der neue Ratgeber „In kon ti -<br />

nenz. Praxistipps für den<br />

Pfle gealltag“ des Zen trums<br />

für Qualität in der Pflege un -<br />

terstützt pflegende Ange hö -<br />

rige, im Alltag mit der Her -<br />

ausforderung umzugehen.<br />

Ältere und pflegebedürftige<br />

Menschen sind besonders oft<br />

von Inkontinenz betroffen.<br />

Über 60 Prozent der Pflegebe -<br />

dürftigen in Deutschland, die<br />

von einem Pflegedienst versorgt<br />

werden, müssen mit einer<br />

Harninkontinenz umgehen –<br />

also etwa 400.000 Menschen.<br />

Dies zeigt eine wissenschaftliche<br />

Studie des Zentrums für<br />

Qualität in der Pflege (ZQP)<br />

und der Charité Universitäts -<br />

me dizin Berlin.<br />

Der Ratgeber kann kostenlos<br />

über die Webseite des ZQP<br />

bestellt und als vollständige<br />

PDF-Datei heruntergeladen werden:<br />

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Getränke. Bitte melden Sie sich<br />

bis zum 29.11.<strong>2018</strong> an, da die<br />

Anzahl der Plätze begrenzt ist.<br />

Grada Jakobs-van Drie, Lei -<br />

terin der Seniorenresidenz Graf<br />

Luckner Haus: „Tauchen Sie ein<br />

in die vorweihnachtliche Atmo -<br />

sphäre bei uns im Haus! Unser<br />

Adventsbrunch bietet dazu eine<br />

ausgezeichnete Gelegenheit.<br />

Wir freuen uns auf Sie!“<br />

Die Seniorenresidenz Graf<br />

Luck ner Haus ist eine von acht<br />

Das Team der Seniorenresidenz Graf Luckner Haus freut sich<br />

auf Ihren Besuch zum Adventsbrunch.<br />

Foto: Fotolia/Romolo Tavani<br />

Vorsorge: Es tut gut, wenn auch für<br />

das Ende alles geregelt ist<br />

Das Vorsorge-Modell des<br />

GBI Großhamburger Be -<br />

stat tungsinstituts bietet<br />

dauerhafte Kostensicherheit.<br />

Je älter wir werden, umso<br />

mehr spielt für uns der<br />

Sicherheitsgedanke, das<br />

Ab sichern der Zukunft, eine<br />

Rolle. Eine wichtige Zäsur stellt<br />

vor allem der Übergang ins<br />

Rentenalter dar. Die Gewissheit,<br />

für die Zeit nach dem Berufs -<br />

leben vorgesorgt zu haben und<br />

die eigenen Pläne verwirklichen<br />

zu können, gibt uns ein<br />

gutes, ein sicheres Gefühl. Das<br />

gilt in gleicher Weise für die<br />

irgendwann darauf folgende<br />

Zäsur – den Abschied von dieser<br />

Welt. Auch für diesen letzten<br />

Übergang sollte man alles<br />

Wichtige geregelt haben. Denn<br />

auch das gibt einem ein gutes,<br />

ein sicheres Gefühl – nicht zu -<br />

letzt, weil es die Angehörigen<br />

entlastet.<br />

Wer für die eigene Bestattung<br />

vorsorgt, regelt damit zwei<br />

Dinge. Zum einen hat er die<br />

finanzielle Grundlage für die<br />

Durchführung der Bestattung<br />

geschaffen – inklusive der an -<br />

fal lenden Friedhofsgebühren –<br />

und zum anderen hat er die<br />

inhaltliche Ausgestaltung der<br />

Bestattung festgelegt.<br />

Nun stellt sich die Frage: Wie<br />

und bei wem lege ich im<br />

Rahmen der Vorsorge mein<br />

Geld an? Macht das überhaupt<br />

Sinn in Zeiten, in denen Bar -<br />

geldeinlagen keine Zinsen bringen?<br />

Es gibt tatsächlich Bestat -<br />

tungshäuser, die ein Sparbuch<br />

anbieten, das fast keine Zinsen<br />

bringt. Zwar sind in deren Vor -<br />

sorgeverträgen die Bestattungs -<br />

wünsche des Kunden festgelegt,<br />

aber die Preissteigerung, die im<br />

Bestattungsgewerbe in der Ver -<br />

gan genheit bei 2 Prozent pro<br />

Jahr lag, können sie natürlich<br />

nicht auffangen. Für die Spar -<br />

ELBVORORTE<br />

Einrichtungen des Geschäfts be -<br />

reichs Wohnen im Alter der<br />

Vereinigten Hamburger Woh -<br />

nungsbaugenossenschaft eG.<br />

Sie zeichnet sich insbesondere<br />

durch ihr niveauvolles Kulturund<br />

Freizeitprogramm aus.<br />

Regelmäßig finden im Haus<br />

Konzerte, Diavorträge, Lesun -<br />

gen u.a.m. statt. Ausflüge zu<br />

interessanten Zielen werden<br />

insbesondere im Sommer angeboten.<br />

Die Bewohner wohnen<br />

in eigenen Appartements und<br />

können viele Serviceleistungen<br />

genießen. Wer pflegebedürftig<br />

wird, kann sich vom trägereigenen<br />

ambulanten Dienst, der<br />

vom MDK mit der Note 1,0<br />

bewertet wurde, im Apparte -<br />

ment pflegen lassen. Mehr<br />

Informationen erhalten Sie<br />

unter www.vhw-hamburg.de<br />

Die genossenschaftliche Unter -<br />

neh mensgruppe der vhw bietet<br />

ein umfassendes Angebot an<br />

Wohnformen und Dienstlei -<br />

stungen. Dieses reicht von<br />

Familien- und Singlewoh nun -<br />

gen über seniorengerechtes<br />

Woh nen bis hin zur ambulanten<br />

und vollstationären Pflege.<br />

Neben der sozial verantwortbaren<br />

Wohnraumversorgung zu<br />

angemessenen Mieten sowie<br />

einer qualitativ hochwertigen<br />

Pflege- und Betreuungsdienst -<br />

leistung engagiert sich die<br />

Vereinigte Hamburger Woh -<br />

nungs baugenossenschaft eG<br />

mit ihren Tochtergesellschaften<br />

Vorsorge sichert eine Bestattung in einem würdevollen Umfeld<br />

buch-Vorsorge bedeutet das:<br />

Der Kunde muss die über die<br />

Jahre gestiegenen Preise nachzahlen,<br />

damit die vereinbarte<br />

Leistung erbracht werden kann.<br />

Damit das nicht passiert, hat<br />

das GBI Großhamburger Bestat -<br />

tungsinstitut eine andere Lö -<br />

sung entwickelt – das GBI-Vor -<br />

sorge-Modell. Es beruht auf<br />

drei Kernsäulen:<br />

■ Umfängliche Regelung: Wie<br />

bei allen guten Vorsorgeange -<br />

boten werden alle inhaltlichen<br />

Gestaltungsfragen einer Bestat -<br />

tung im Detail besprochen und<br />

schriftlich als „Vermächtnis“<br />

niedergelegt.<br />

■ Absolute Sicherheit: Sicher -<br />

heit wird gewährleistet durch<br />

die Bankbürgschaft der Sparda-<br />

Bank.<br />

■ Renditeoptimierung: Das<br />

GBI gewährt eine zeitlich unbefristete<br />

Preisgarantie (auf die<br />

Bestattereigenleistungen). Das<br />

heißt: Die vereinbarten Bestat -<br />

tungskosten steigen nicht. Es<br />

wird also nicht teurer, egal<br />

wann der Leistungsfall eintritt.<br />

Betrachtet man seine Investi -<br />

tion unter Renditege sichts -<br />

punk ten, dann lohnt sich die<br />

Geldanlage, denn man spart<br />

Aufwendungen in Höhe von 2<br />

Prozent pro Jahr (Preisstei ge -<br />

in verschiedenen Projekten. Die<br />

rund 900 Mitarbeiter der Un -<br />

ternehmensgruppe bewirtschaften<br />

knapp 7.000 Wohnungen<br />

und betreuen mehr als 2.000<br />

rung im Bestattungsgewerbe).<br />

Für das Lebensende vorzusorgen<br />

tut gut und ist sinnvoll –<br />

vor allem auch, weil man damit<br />

die Hinterbliebenen, in der<br />

Regel also die Kinder, nachhaltig<br />

entlastet, denn die eigene<br />

Bestattung ist ja vollständig<br />

bezahlt und ihre Gestaltung<br />

klar geregelt. Das gilt übrigens<br />

ohne Wenn und Aber: Ein<br />

Vorsorgevertrag kann nicht<br />

durch andere Kostenträger ge -<br />

Bewohner/innen im Service -<br />

woh nen sowie in ambulanter<br />

und stationärer Pflege verteilt<br />

über das Hamburger Stadt -<br />

gebiet und das nahe Umland.<br />

Foto: fotoknips /stock.adobe.com<br />

kündigt werden, um mit dem<br />

Geld z.B. die Pflege zu finanzieren.<br />

Auch in diesem Punkt<br />

ist man also auf der sicheren<br />

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<strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>16</strong>/<strong>2018</strong> • 22.11.<strong>2018</strong> • 5<br />

Willkommen in der<br />

Waitzstraße<br />

Senatorin Stapelfeldt setzt letzten Stein<br />

Das BID Waitzstraße/Beselerplatz feiert den Abschluss des Umbaus am Waitzplatz | Markus Krohn<br />

redaktion@dorfstadt.de<br />

Die großzügige Gestaltung von Waitzstraße, Waitzplatz und Beselerplatz sowie Reventlowstraße lädt zum Verweilen ein<br />

Schon seit ein paar Wochen<br />

erstrahlen die Waitzstraße<br />

und der Beselerplatz sowie<br />

ein Teil der Reventlow stra -<br />

ße nach den Umbauar bei -<br />

ten im neuen Glanz. Am 7.<br />

Dezember wird mit der<br />

„letz ten Steinlegung“ die<br />

Neugestaltung gefeiert.<br />

Sämtliche Gehwege und Park -<br />

stände erhielten ein neues, einheitliches<br />

verlegtes Pflaster, der<br />

rote Straßenbelag blieb als<br />

Mar kenzeichen der Waitzstraße<br />

erhalten und zieht sich nun bis<br />

zum Beselerplatz hin. Auch die<br />

Aufenthaltsqualität in der nun<br />

sehr großzügig gestalteten<br />

Waitz straße wurde durch mo -<br />

derne Sitzmöbel und Fahrrad -<br />

bügel, die gleichzeitig Sicher -<br />

heit für die Passanten und<br />

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In diesem Jahr feiert das<br />

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Bestehen. Zum Ende des<br />

Jubiläumsjahres wird in der<br />

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& i Fleischerei<br />

Fleis<br />

h<br />

Rolf Hübenbecker<br />

Schaufenster darstellen, ersetzt.<br />

Durch das neue moderne Lam -<br />

pen- und Beleuchtungskonzept<br />

wird das Quartier nachts und in<br />

der dunklen Jahreszeit atmosphärisch<br />

angenehm und harmonisch<br />

illuminiert. Die neue<br />

Park- und Verkehrsleitsituation<br />

wird die Situation für alle<br />

Verkehrsteilnehmer in Zukunft<br />

sicherer gestalten.<br />

Die Kunden haben den Ge -<br />

schäftsleuten während der<br />

gesamten Bauzeit trotz Dreck<br />

und Umwegen die Treue gehalten<br />

oder kommen langsam in<br />

die Waitzstraße und an den<br />

Beselerplatz zurück. Jetzt soll<br />

es mit dem Standort in Groß<br />

Flottbek auch wirtschaftlich<br />

auf wärts gehen. Dazu bedarf es<br />

jedoch weiterer Anstren gun -<br />

Augenoptikermeister Jan Lühr und Augenoptikerin Kerstin Krächan<br />

und Team freuen sich auf Ihren Besuch<br />

Foto: Schindler.Steinke<br />

i k<br />

Fachmann für feinste Fleischwaren<br />

Wild – Geflügel – Fondue<br />

Partyservice<br />

Mittagstisch<br />

Nienstedtener Straße 13 · 22609 HH · ☎ 82 84 02<br />

Waitzstraße 17 · 22607 Hamburg · ☎ 89 44 00<br />

und auf dem Blankeneser Wochenmarkt<br />

www.fleischerei-huebenbecker.de<br />

t<br />

gen, denn die Wohlfühlatmo -<br />

sphäre soll auf jeden Fall erhalten<br />

bleiben. Hinter den Kulissen<br />

wird schon eifrig an Ideen für<br />

ein Folge-BID gefeilt, das möglichst<br />

bald aufgestellt werden<br />

soll. Das Einsetzen eines Quar -<br />

tiersmanagers kann sich beispielsweise<br />

für die Waitzstraße/<br />

Beselerplatz als sinnvoll erweisen,<br />

wenn es um Sauberkeit,<br />

Ordnung und die Einhaltung<br />

allgemein verbindlicher Stan -<br />

dards, aber auch um die Pla -<br />

nung und Realisierung von<br />

Events zur Attraktivitäts stei ge -<br />

rung bzw. Vermarktung des<br />

Quartiers geht.<br />

Bislang ist nichts entschieden,<br />

bei vielen ist aber die Erkennt nis<br />

gereift, dass etwas getan werden<br />

muss, um das hohe Ni veau des<br />

1.000 verschiedenen Brillen -<br />

fassungen und einer breiten<br />

Markenvielfalt steht hier für<br />

jede Stilrichtung eine große<br />

Auswahl bereit. Augenoptiker -<br />

meister Jan Lühr kennt viele<br />

seiner Kunden schon seit<br />

Jahrzehnten: „Unsere Kunden<br />

liegen uns am Herzen. Wir<br />

möchten, dass sie glücklich mit<br />

der Wahl ihrer neuen Brille<br />

sind. Daher nehmen wir uns<br />

Zeit für jeden Kunden und für<br />

jeden Wunsch.“ LÜHR-Optik ist<br />

einer der wenigen zertifizierten<br />

ZEISS Vision Experten und ga -<br />

rantiert damit höchste Seh qua -<br />

lität. Für eine exakte Sehana -<br />

lyse wird neueste Messtechnik<br />

eingesetzt und so ein punktgenaues<br />

Sehprofil des Auges<br />

erstellt. So können Brillen an -<br />

ge fertigt werden, die optimales<br />

Sehen in allen Lebenslagen<br />

ermöglichen.<br />

Seit der Firmengründung 1983<br />

durch Dirk-Peter Lühr steht bei<br />

der LÜHR-Optik GmbH Qualität<br />

vor Quantität. Rund 35 hoch<br />

qualifizierte Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter sind in acht<br />

Geschäften in Hamburg und<br />

dem Umland für ihre Kunden<br />

im Einsatz. Heute führen die<br />

beiden Söhne, Jan-Hendrik<br />

Lühr und Marc-Philipp Lühr,<br />

die Optikfachgeschäfte mit dem<br />

gleichen Qualitätsanspruch<br />

weiter.<br />

Zur Sehanalyse empfiehlt sich<br />

eine vorherige Terminver ein ba -<br />

rung. Für die persönliche Bera -<br />

tung stehen Jan Lühr und Team<br />

von Montag bis Freitag in der<br />

Zeit von 9 – 18.30 Uhr und<br />

Sonn abends von 9 – 13 Uhr zur<br />

Verfügung.<br />

Lühr Optik<br />

Waitzstraße 29a<br />

Tel.: 89 47 11<br />

www.luehr-optik.de<br />

Foto: BID/Kehrer<br />

Erreichten zu erhalten.<br />

Am Freitag, dem 7. Dezember<br />

um 11 Uhr findet auf dem<br />

Waitz platz die „letzte Steinle -<br />

gung“ mit Stadtentwicklungs -<br />

senatorin Dr. Dorothee Stapel -<br />

feldt und der Bezirksamts lei -<br />

terin Altonas, Dr. Liane Melzer<br />

statt. Außerdem werden Dipl.-<br />

Ing. Frank Haartje vom Auf -<br />

gabenträger und Gunnar Gel -<br />

lersen für den Lenkungsaus -<br />

schuss des BID Waitzstraße/<br />

Beserplatz sprechen. Für musikalische<br />

Unterhaltung sorgen<br />

die „Klönschnack Allstars“. Ein -<br />

ge laden sind alle, „die bei der<br />

Realisierung des BID geholfen<br />

und gelitten haben“, so Gellersen.<br />

waitzstrasse-hamburg.de<br />

bid-waitzstrasse.de<br />

Fischhandlung<br />

Peter Böttcher<br />

Waitzstraße 20 · 22607 Hamburg<br />

S-Bahnhof Othmarschen, Ausgang Waitzstraße<br />

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Othmarschen<br />

GMBH<br />

SEIT 1983


6 • <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>16</strong>/<strong>2018</strong> • 22.11.<strong>2018</strong> Sport<br />

Ski-Event für Jedermann<br />

Vorbereitung in Moorrege<br />

ELBVORORTE<br />

Der Moorreger Sport Verein<br />

liegt vor den Toren Ham -<br />

burgs und organisiert für<br />

wintersportbegeisterte Men -<br />

schen jeden Alters seit vielen<br />

Jahren eine Ski-Reise.<br />

Die Vorbereitungen laufen<br />

auf Hochtouren, die Skifreizeit<br />

findet in den Hamburger Ferien<br />

vom 9. bis <strong>16</strong>. März 2019 statt.<br />

Schon zum elften Mal organisieren<br />

Anke und Andreas Bör -<br />

ner vom Moorreger Sportverein<br />

diesen schönen Winterurlaub.<br />

Bisher fand die Reise immer in<br />

den Schleswig-Holsteiner Fe -<br />

rien statt, wegen der ungünstigen<br />

Ferienzeiten wagen sich<br />

die Organisatoren nun erstmalig<br />

an die Hamburger Ferien<br />

heran.<br />

Im Vordergrund steht bei den<br />

meisten Mitreisenden natürlich<br />

das Skifahren, aber auch die<br />

lustigen Abende in geselliger<br />

Runde und die schönen Wan -<br />

der wege und Rodeltouren ha -<br />

ben ihren Reiz. Das Frühstück<br />

wird als Büffet angeboten, so<br />

dass die Frühaufsteher, versorgt<br />

mit einem Lunchpaket, gleich<br />

mit dem ersten Lift auf den<br />

Berg fahren können. Am Abend<br />

gibt es dann für alle zusammen<br />

ein warmes, reichhaltiges Abend -<br />

essen. Untergebracht sind wir<br />

im Ferienhof „Wendy“, für jede<br />

Familie ist ein Familienzimmer<br />

vorgesehen, es gibt aber auch<br />

Jugendzimmer und Doppel -<br />

zim mer. Die Unterkunft steht<br />

uns komplett zur Verfügung, es<br />

gibt einen Tischtennisraum,<br />

einen großen Gruppenraum,<br />

Internet-Corner, Tischkicker,<br />

eine Sonnenterasse und mehr.<br />

Die An- und Abreise erfolgt mit<br />

einem großen Reisebus. Der<br />

Skiverleih liegt gegenüber der<br />

Unterkunft, wir werden Aus -<br />

rüstung vorbestellen und noch<br />

Rodelspaß bei bestem Pistenwetter in Mauterndorf<br />

Foto: PR<br />

am Anreisetag abholen. Die<br />

Liftkarten werden zum Abend -<br />

essen verteilt.<br />

Das Angebot richtet sich an je -<br />

den, der Lust hat eine tolle Wo -<br />

che auf der Piste zu verbringen.<br />

Eine Mitgliedschaft im Sport -<br />

verein ist nicht erforderlich.<br />

In Mauterndorf erwartet die<br />

Mitreisenden ein familienfreundliches<br />

Skigebiet mit 47<br />

Pistenkilometern. Anfänger<br />

starten in einer großartigen<br />

Skischule, in der neben den<br />

Kleinsten auch die Erwach -<br />

senen in kleinen Gruppen von<br />

erfahrenen Skilehrern betreut<br />

werden.<br />

Damit alle Teilnehmer gut vorbereitet<br />

in den Wintersport-<br />

Urlaub fahren können, bietet<br />

der MSV an jedem Sonntag ab<br />

dem 11. November von 10:30<br />

bis 11:30 Uhr Skigymnastik an.<br />

Weitere Informationen und<br />

tolle Bilder gibt es auf der<br />

Internetseite www.skifreundemoorrege.de<br />

oder telefonisch<br />

unter (0 41 22) 4 58 99.<br />

Was e-Soccer lukrativ macht<br />

Zocken im Vereinshaus von KOMET Blankenese | Markus Krohn<br />

Immer mehr Fußballvereine<br />

entdecken den eSport – und<br />

den dazugehörigen Markt.<br />

Von Manchester und Paris<br />

bis Wolfsburg und Schalke<br />

kaufen die Klubs Spieler,<br />

um im virtuellen Sport<br />

erfolgreich zu sein.<br />

Auch lokale Vereine wie<br />

KOMET Blankenese sind dabei.<br />

Die Blankeneser gehörten vor<br />

zwei Jahren sogar zu den<br />

Vorreitern. In der Conrad-<br />

Arena an der Schenefelder<br />

Landstraße zocken regelmäßig<br />

junge Männer ab <strong>16</strong> Jahren in<br />

coolen sportlichen Ledersesseln<br />

unter Flutlichtanmutung um<br />

Anerkennung. Chris Coskun -<br />

meric, Head of e-Soccer, wie<br />

hier der Trainer genannt wird,<br />

gehört zu den Lokalmatadoren<br />

in Hamburg, hat bei den Ham -<br />

burger Meisterschaften bereits<br />

gute Platzierungen erreicht und<br />

soll den Teenagern das Vereins -<br />

leben schmackhaft machen.<br />

Volker Tausend, Abteilungs -<br />

leiter Fußball, macht deutlich,<br />

dass die jungen Spieler nur<br />

FIFA auf dem Rechner trainieren.<br />

Andere PC-Spiele bleiben<br />

außen vor. Und: es wird immer<br />

in Zweierteams gespielt. „Uns<br />

ist der Teamgedanke wichtig. Wir<br />

sind ja ein Breitensport ver ein…“<br />

Außerdem wird ohne Geld -<br />

einsatz gespielt. Wer be stimm te<br />

Spieler in seiner virtuellen Welt<br />

einsetzen möchte, könnte mehrere<br />

hundert Euro ausgeben… es<br />

geht aber auch ohne.<br />

BLANKENESE<br />

JKF Wadokai ist der weltweit<br />

größte Verband für<br />

Karate der Stilrichtung Wa -<br />

do-Ryu, die seit kurzem<br />

auch bei Komet Blankenese<br />

angeboten wird. JKF Wado -<br />

kai selber veranstaltet alle<br />

fünf Jahre den größten Wado-<br />

Ryu-Wettkampf, den „Wado-<br />

World-Cup“ in Nagoya, Japan.<br />

Zusätzlich wird der World-Cup<br />

Am Anfang wurden die Pläne<br />

des Clubs belächelt, eSports sei<br />

ja kein „richtiger“ Sport. Inzwi -<br />

schen steht die TAG Heuer<br />

Virtual Bundesliga (VBL) in den<br />

Startlöchern, forciert von den<br />

großen Fußball-Bundesli ga ver -<br />

ei nen, die auf eine weitere<br />

Einnahmequelle bei ihren Fans<br />

hoffen. Und auch bei Komet<br />

gibt es Gelegenheit, sich real<br />

mit anderen Spielern zu messen.<br />

Im September fand gerade<br />

erst ein großes FIFA-18-Turnier<br />

in KOMETs Players Lounge<br />

statt. Die Spieler qualifizierten<br />

sich auch für die kürzlich stattgefundene<br />

inoffizielle Deutsche<br />

Meisterschaft in Jenfeld.<br />

Ein Großteil der weltweit etwa<br />

250 Millionen eSports-An hän -<br />

ger sind junge Männer zwischen<br />

14 und 39 Jahren. 3,4<br />

Millionen davon spielen FIFA.<br />

einmal alle fünf Jahre außerhalb<br />

Japans veranstaltet.<br />

Im August dieses Jahres fand<br />

im Rahmen dieser Wettkampf -<br />

reihe die „Wadokai All Nation<br />

Championships“ in Leicester,<br />

statt, zu dem über 800 aktive<br />

Sportler aus über 25 Ländern<br />

angereist waren. Insgesamt gab<br />

es 67 Kategorien.<br />

Auch für Deutschland trat ein<br />

kleines Team in Leicester an. In<br />

der Kategorie „Kata, männlich,<br />

Alter 40 bis 49“ stand<br />

Helge Müller auf der<br />

Wettkampf flä che. Er konnte<br />

sich gegenüber seiner<br />

Konkurrenz durchsetzen und<br />

gewann diese Kategorie für sich<br />

– und somit die einzige<br />

Goldmedaille für Deutschland.<br />

Bei Komet Blankenese gibt es<br />

seit neuestem die Gelegenheit,<br />

von Helge Müller zu lernen:<br />

Beim „Karate für Erwachsene<br />

und Jugendliche ab 15 Jahren“<br />

trainieren Jugendliche, Frauen<br />

Weil auch die meisten Fußball-<br />

Fans dieser Gruppe angehören,<br />

ist die Wahrscheinlichkeit groß,<br />

dass sich Interessen überschneiden.<br />

Allein in Deutsch -<br />

land setzt die eSports-Industrie<br />

in jedem Jahr mehr als 50<br />

Millionen Euro um. 2020 sollen<br />

es schon mehr als 130 Millio -<br />

nen Euro sein. Und wichtig für<br />

die global expandierenden Fuß -<br />

ballklubs: In Asien ist eSports<br />

noch deutlich populärer.<br />

Natürlich ist das Daddeln auf<br />

der Playstation kein Sport. Das<br />

wissen auch die Verant wort -<br />

lichen bei KOMET. Allerdings<br />

ist ihre Hoffnung, dass das<br />

Angebot mit der besonderen<br />

Atmosphäre im Clubhaus direkt<br />

neben dem Rasen des Vereins<br />

junge Leute anlockt, auch<br />

selbst das Leder zu bewegen<br />

und die taktische Herausfor -<br />

und Männer gemeinsam. Bei<br />

dieser Stilrichtung des japanischen<br />

Karate werden Angriffe<br />

nicht mit Kraft abgewehrt. Das<br />

Ziel ist es vielmehr, die Energie<br />

des Angriffs durch geschicktes<br />

Umlenken und Ausweichen<br />

ins Leere laufen zu lassen<br />

und anschließend oder<br />

gleichzeitig durch Hebel-,<br />

Tritt- oder Schlag techniken<br />

zu kontern – ein intensives<br />

Training für Körper<br />

und Geist.<br />

derung nicht nur virtuell, sondern<br />

auch in der Realität anzunehmen.<br />

Auch die HSV Fußball AG wird<br />

zukünftig in den professionellen<br />

eSports einsteigen, vorerst<br />

ausschließlich im Bereich der<br />

Fußballsimulation FIFA. Nach<br />

Gründung der eSports-Abtei -<br />

lung des HSV e.V. im Oktober<br />

wird dadurch das Engagement<br />

im virtuellen Fußball ausgebaut.<br />

Zunächst soll die Zusam -<br />

menstellung eines sportlich<br />

konkurrenzfähigen FIFA-Team<br />

im Zeichen der Raute im Vor -<br />

dergrund stehen. Die Ansied -<br />

lung der Abteilung im Bereich<br />

Marketing & Internationale<br />

Märkte zeigt jedoch deutlich, in<br />

welche Richtung die Aktivi -<br />

täten des Bundesligisten gehen:<br />

Mehreinnahmen.<br />

Bei KOMET Blankenese steht<br />

weiter die Gemeinschaft im<br />

Vordergrund. eSports-Zocker<br />

verbessern im Verein ihr<br />

Sozial- und Kommuni kations -<br />

verhalten. Auch aktive Fuß bal -<br />

ler profitieren von dem Trai -<br />

ning mit FIFA, in dem sie<br />

Taktiken virtuell ausprobieren.<br />

Wer sich mit gleichgesinnten<br />

real in der CONRAD Players<br />

Lounge messen will, hat alle 14<br />

Tage Gelegenheit dazu.<br />

FTSV Komet Blankenese von<br />

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Tel.: 870 34 40<br />

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Karate-Trainer erkämpft Goldmedaille<br />

Kometer Helge Müller erfolgreich in Leicester (Großbrittannien) | Konrad Matzen<br />

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Entspanntes Taktieren in der KOMET Players Lounge<br />

Foto: PR<br />

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<strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>16</strong>/<strong>2018</strong> • 22.11.<strong>2018</strong> • 7<br />

Persönlich digital shoppen<br />

Live Video Shopping im Stadtzentrum Schenefeld startet erfolgreich | M. Krohn<br />

Wer einmal keine Zeit hat,<br />

ins Stadtzentrum Schenefeld<br />

zu kommen, hat jetzt via<br />

Smartphone, Tablet oder PC<br />

virtuell die Mög lichkeit,<br />

sich in den Shops des Ein -<br />

kaufszentrums umzusehen<br />

und einzukaufen. Begleitet<br />

werden die Kunden von Joanna<br />

Wel sche (23), die ihre Kunden<br />

via Live Video Shopping mit<br />

auf die Reise durchs Stadt zen -<br />

trum Schenefeld nimmt.<br />

Das Stadtzentrum ist damit<br />

Vorreiter in Deutschland und<br />

hofft auf steigende Umsätze für<br />

die Mieter im Stadtzentrum<br />

Schenefeld. Erste Erfahrungen<br />

zeigen: Es funktioniert! Die<br />

meisten Kundinnen und Kun -<br />

den, die in den ersten Wochen<br />

des neuen Dienstes eingekauft<br />

haben, hätten ihren Einkauf<br />

sonst woanders erledigt.<br />

Das beste: Durch die enge Zu -<br />

sammenarbeit mit dem Startup<br />

LiSA Retail Innovation ist es<br />

möglich, Änderungen am technischen<br />

System sofort einzuarbeiten<br />

und somit den Kun den -<br />

service weiter zu verbessern.<br />

„Technisch funktioniert die<br />

Internetverbindung einwandfrei“,<br />

freut sich daher die Ein -<br />

kaufsberaterin, die jeden Tag<br />

nach einer Vorbereitungsrunde<br />

mit ihren Kunden durchs Stadt -<br />

zentrum einkaufen geht.<br />

„Schön ist auch, dass die Kun -<br />

SCHENEFELD<br />

den etwas vom Center sehen.<br />

Manchmal bitten meine Kunden<br />

auch, einen Schwenk in das<br />

eine oder andere Schaufenster<br />

zu machen.“ Offensichtlich<br />

funk tioniert das virtuelle Ein -<br />

kaufen via Webcam wirklich.<br />

„Die Kunden bestätigen, dass<br />

sie das Gefühl haben, die Ware<br />

direkt anfassen zu können“. Das<br />

liegt sicher nicht nur an der<br />

hochauflösenden Kamera, sondern<br />

auch an der Präsentation<br />

durch die geschulte Joanna<br />

Welsche, die derzeit noch allein<br />

mit ihren Kunden durchs Stadt -<br />

zentrum schlendert. Bisher<br />

hauptsächlich im Bereich Mode<br />

und Beauty unterwegs, könnte<br />

sich Welsche durchaus vorstellen,<br />

auch mal Schmuck oder<br />

Spielzeug vorzustellen. „die<br />

meisten Kunden schicken mir<br />

schon vorher ihre Einkaufs -<br />

listen, sodass ich mich gut auf<br />

den Einkaufsbummel vorbereiten<br />

kann.“ Der virtuelle Einkauf<br />

wird so kompakter.<br />

Einen großen Unterschied hat<br />

Welsche zwischen weiblichen<br />

und männlichen Kunden ausgemacht:<br />

„Frauen wissen meistens<br />

sehr genau, was sie wollen.<br />

Die brauchen keine Stil -<br />

beratung. Männer lassen sich<br />

gern von mir umfassend beraten.“<br />

Auch auf Angebote aus<br />

Prospekten wird Welsche angesprochen.<br />

Für Welsche eine<br />

ganz neue Erfahrung: Die meisten<br />

Kunden haben tatsächlich<br />

wäh rend der Arbeit eingekauft,<br />

haben zwischendurch E-Mails<br />

beantwortet oder telefoniert...<br />

Die Reaktionen im Center sind<br />

neugierig und freundlich. „Vie -<br />

le bleiben stehen und sprechen<br />

mich an. Die Verkäufer in den<br />

Läden unterstützen mich in der<br />

Beratung. Das läuft wirklich<br />

prima!“<br />

Neu ist, dass man sich auch<br />

spontan zu einem Einkaufs -<br />

bummel verabreden kann. Wer<br />

Lust hat, den neuen Service<br />

einmal auszuprobieren, findet<br />

über die Website unter live.<br />

stadtzentrum-schenefeld.de<br />

dorthin.<br />

Garten von Osdorf<br />

Baumschule Wortmann feiert 140-jähriges Firmenjubiläum | Konrad Matzen<br />

In der Osdorfer Feldmark<br />

steht die fünfte Generation<br />

der Baumschulgärtner in<br />

den Startlöchern, um die<br />

Elbvororte und die angrenzenden<br />

Gemeinden mit Bäu -<br />

men und Sträuchern für den<br />

Garten zu versorgen – oder mit<br />

regional geschlagenen Weih -<br />

nachts bäumen. Doch zuvor feiert<br />

die Firma Johs. Wortmann<br />

Pflanzen Gartenbedarf GmbH<br />

am 8. Dezember <strong>2018</strong> gemeinsam<br />

mit Partnern und Kunden<br />

ihr 140-jähriges Firmenjubi -<br />

läum mit einem großen Fami -<br />

lientag mit Ponyreiten und<br />

Weihnachtsbaumverkauf.<br />

Unterstützt wird der Familien -<br />

be trieb von zwei weiteren traditionsreichen<br />

Osdorfer Unter -<br />

nehmen: Das Catering übernehmen<br />

die Schlachterei Rad -<br />

bruch und das Getränkecenter<br />

Graeff. Neben köstlichen Würst -<br />

chen vom Grill gibt es herrlich<br />

duftenden Glühwein und weitere<br />

Spezialitäten.<br />

Gegründet wurde die Baum -<br />

schule im Dezember 1878 von<br />

Johannes Wortmann an der<br />

Osdorfer Landstraße Nummer<br />

147, neben dem heutigen Elbe<br />

Einkaufszentrum (jetzt: u.a.<br />

Woh nungen im Oslever Hööv).<br />

Das Betriebsgelände mit den<br />

Anzuchtflächen für Sträucher<br />

und Bäume reichte zeitweilig<br />

bis zum Botanischen Garten.<br />

Mit 85 Jahren – eine Ära geht zu Ende<br />

Hansen & Co. im Stadtzentrum Schenefeld schließt zum Jahresende – Nachfolger in Sicht? | Konrad Matzen<br />

Nun ist es offiziell: am 31.<br />

Dezember <strong>2018</strong> macht der<br />

Herrenausstatter Hansen &<br />

Co. in Schenefeld nach 28<br />

Jahren Schluss.<br />

„Ich könnte schon seit 20<br />

Jahren ein Rentnerleben<br />

führen“ sagt , der mit nun fast<br />

85 Jahren zum Ende des Jahres<br />

aufhört.<br />

Alle Bemühungen, einen Nach -<br />

folger für das Unternehmen zu<br />

finden, blieben erfolglos. Erst<br />

mit dem Aufklebern zum Aus -<br />

verkauf bis zum Jahresende<br />

gab es ernsthafte Gespräche mit<br />

Interessenten. Bislang gibt es<br />

jedoch keinen Durchbruch.<br />

„Mal schauen“, sagt Uwe Han -<br />

sen mit einem verschmitzten<br />

Lächeln.<br />

Mit dem Ausscheiden Hansens<br />

verlässt eine Person die Bühne<br />

SCHENEFELD<br />

Startet gut gelaunt in den<br />

Ausverkauf: Uwe Hansen vom<br />

Herrenausstatter Hansen & Co.<br />

Foto: PR<br />

der Hamburger Textilbranche,<br />

die diese über viele Jahrzehnte<br />

mit geprägt hat.<br />

Als gebürtiger Kieler lernte<br />

OSDORF<br />

Hansen bei Hettlage und Lampe<br />

in Kiel. Nach siebenjährigem<br />

Aufenthalt in den USA, wo er<br />

Erfahrungen bei einem Herren -<br />

ausstatter im New Yorker Em -<br />

pire State Building sammelte,<br />

arbeitete sich Hansen nach seiner<br />

Rückkehr in die Kieler<br />

Heimat bis zum Geschäfts füh -<br />

rer des Bekleidungsunter neh -<br />

mens hoch.<br />

In der Folge wechselte Hansen<br />

nach Hamburg und leitete über<br />

viele Jahre erfolgreich die drei<br />

Hamburger Häuser des Beklei -<br />

dungsunternehmens Ortlepp in<br />

Auch das Gelände des heutigen<br />

Elbe Einkaufszentrums gehörte<br />

dazu, bis Rudolf Wortmann in<br />

den 1960er Jahren einen gro ßen<br />

Teil seiner Pachtfläche zu gunsten<br />

des Einkaufszentrums aufgab.<br />

Doch der Pflanzenverkauf an<br />

Privatkunden gewann an Be -<br />

deu tung, sodass das Betriebs -<br />

Das Betriebsgelände der Baumschule heute<br />

gelände zu klein wurde. 1992<br />

verlagerte Niels Wortmann<br />

daher den Baumschulbetrieb in<br />

die nahegelegene Osdorfer<br />

Feld mark. Sein Sohn und heutiger<br />

Inhaber Kay Wortmann<br />

war damals schon an Bord.<br />

Inzwischen ist der Betrieb in<br />

Osdorf mehrfach erweitert worden,<br />

zuletzt entstand im vergangenen<br />

Jahr ein weiteres<br />

Gewächshaus für die Präsen -<br />

der Mönckebergstraße, bis zu<br />

deren Verkauf an die Firma<br />

Ansons. Nun war im Jahr 1991<br />

der Weg in die Selbst stän dig -<br />

keit frei.<br />

Das Stadtzentrum Schenefeld<br />

stand kurz vor seiner Eröffnung<br />

und Hansen & Co. war als einer<br />

der ersten Mieter bis heute im<br />

Stadtzentrum vertreten und<br />

Inhaber Uwe Hansen erlebte<br />

Höhen und Tiefen des Stadt -<br />

zentrums, auch persönlich<br />

musste er mit guten und<br />

schlechten Zeiten umgehen lernen.<br />

tation hochwertiger Pflanzen<br />

und Dekoration. Immer noch<br />

ziehen die Wortmanns vor<br />

allem immergrüne Gehölze und<br />

Obstbäume sowie Flieder selbst.<br />

Ein großes Thema für die<br />

Kunden der Elbvororte ist organischer<br />

Dünger geworden. Die<br />

langjährigen Mitarbeiter haben<br />

sich darauf eingestellt und<br />

beraten ihre Kunden umfassend.<br />

Es gibt wohl kaum einen<br />

Garten in den Elbvororten, der<br />

nicht mit Pflanzen aus dem<br />

Gar ten der Wortmanns ge -<br />

schmückt wurde…<br />

Johs. Wortmann<br />

Am Osdorfer Born 53<br />

Tel.: 80 45 00<br />

www.johs-wortmann.de<br />

Am 31. Dezember ist für ihn<br />

nun definitiv Schluss. Der<br />

immer exzellent ausgestattete<br />

Herrenausstatter wird eine<br />

große Lücke im Stadtzentrum<br />

hinterlassen. Ab sofort startet<br />

Hansen & Co. mit einem groß<br />

angelegten Räumungsverkauf.<br />

Das gesamte Sortiment wird<br />

mit einem Nachlass von 30%<br />

angeboten.<br />

Hansen & Co.<br />

Stadtzentrum Schenefeld<br />

Kiebitzweg 2, Schenefeld<br />

Tel.: 8 30 24 54<br />

RÄUMUNGSVERKAUF<br />

Foto: PR<br />

<strong>2018</strong><br />

MO 31.12.<strong>2018</strong> | 20 Uhr<br />

Industriestraße 1 | 22869 Schenefeld<br />

Tel. 040 839 00 20 | www.schenefeld.casino-sh.de<br />

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Wir schließen<br />

Der Herrenausstatter<br />

im Stadtzentrum Schenefeld<br />

Telefon<br />

830 24 54


8 • <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>16</strong>/<strong>2018</strong> • 22.11.<strong>2018</strong><br />

ALTONA<br />

Der Haushaltsausschuss des<br />

Deutschen Bundestages hat<br />

die finanzielle Unterstüt -<br />

zung in zweistelliger Mil -<br />

lionenhöhe für ein weiteres<br />

wichtiges Modernisierungs pro -<br />

jekt der Stiftung Historische<br />

Museen Hamburg bewilligt: Für<br />

die bauliche und inhaltliche<br />

Neugestaltung des Altonaer<br />

Museums stehen vom Bund<br />

19,5 Millionen Euro zur Verfü -<br />

gung. Insgesamt werden für die<br />

Sanierung und Modernisierung<br />

des Altonaer Museums 39 Mil -<br />

lionen Euro veranschlagt. Der<br />

Rest der benötigten Mittel soll<br />

bei der Freien und Hanse stadt<br />

Hamburg eingeworben werden.<br />

Das 1863 gegründete Museum<br />

befasst sich als eines der größten<br />

deutschen Regionalmuseen<br />

mit der Kunst- und Kultur ge -<br />

schichte des norddeutschen<br />

Rau mes und der ehemals<br />

selbst ständigen Stadt Altona.<br />

Die Sammlung beinhaltet neben<br />

bedeutenden Dokumenten und<br />

Artefakten zur Geschichte Al to -<br />

nas herausragende Bestände<br />

wie die in einem eigenen Saal<br />

präsentierten Galionsfiguren,<br />

eine Kollektion exquisiter ex -<br />

pres sionistischer Künstlerpost -<br />

karten und eine Reihe historischer<br />

Bauernstuben und Bau -<br />

ern hausmodelle. Das 1901 am<br />

heutigen Standort eröffnete<br />

Museum galt mit seinem einstmals<br />

universalistischen Ansatz<br />

als eines der modernsten Mu -<br />

seen Europas. In den letzten<br />

Jah ren hat sich das Haus mit<br />

vielfältigen Sonderausstel lun -<br />

gen und Veranstaltungen erfolgreich<br />

als Familienmuseum für<br />

ein breites und diverses Pub -<br />

likum aufgestellt.<br />

Von Beginn an spielten die<br />

Themen Heimat und Beheima -<br />

tung bei der Vermittlung kulturhistorischer<br />

Prozesse und bei<br />

der Ausrichtung des Hauses ei -<br />

ne zentrale Rolle. Vor dem Hin -<br />

tergrund aktueller Fragestel -<br />

lun gen zu Globalisierung und<br />

Migration sind diese Diskussio -<br />

nen heute relevanter denn je -<br />

besonders in einer kulturell<br />

vielfältigen Stadt wie Hamburg<br />

und in einem sich stetig wandelnden<br />

Bezirk wie Altona. Das<br />

Altonaer Museum steht deshalb<br />

vor der Aufgabe, die räumliche<br />

Gestaltung des Hauses und die<br />

inhaltliche Dauerausstellung<br />

rund um diese Fragen neu aufzustellen<br />

und ein für breite<br />

Bevölkerungsschichten attraktives<br />

und inklusives Programm<br />

zu erarbeiten.<br />

Die dazu notwendige Moderni -<br />

sierung des Museums umfasst<br />

neben Umbauten des Hauses<br />

auch die die Neukonzeption der<br />

ständigen Ausstellung. Ein<br />

Gebäudeflügel, der nach einem<br />

Kriegsschaden in den 1950er<br />

Jahren neu erbaut wurde und<br />

heute technisch sanierungsbedürftig<br />

ist, soll baulich so<br />

umgestaltet werden, dass er<br />

einladend in den Stadtraum<br />

wirkt, eine generelle Neukon -<br />

zeption der Ausstellungsfazi li -<br />

täten ermöglicht und zu einer<br />

durchgängigen Barrierefreiheit<br />

führt. Einzelne Kapitel der Dau -<br />

erausstellung, die zum Teil<br />

noch aus den ersten Jahr zehn -<br />

ten nach der Museumseröff -<br />

nung stammen, sollen von<br />

Grund auf überarbeitet werden<br />

und sich den aktuellen und<br />

zukünftigen Fragen für das<br />

gesellschaftliche Miteinander<br />

vor dem Hintergrund der Ge -<br />

schichte Altonas und Nord -<br />

deutschlands widmen.<br />

Nachdem im Jahr 2015 vom<br />

Bund bereits 18 Millionen Euro<br />

für die Neukonzeption und<br />

bau liche Erneuerung des Mu se -<br />

ums für Hamburgische Ges -<br />

chichte und im Sommer <strong>2018</strong><br />

weitere 18 Millionen für die<br />

Sanierung und Neuausrichtung<br />

des Museums der Arbeit und<br />

des Jenisch Hauses zur Ver -<br />

fügung gestellt wurden, kann<br />

in den nächsten Jahren mit der<br />

baulichen und inhaltlichen<br />

Neu gestaltung des Altonaer<br />

Museums die Modernisierung<br />

aller Einrichtungen der Hi sto -<br />

rischen Museen Hamburg weitgehend<br />

abgeschlossen werden.<br />

<strong>DorfStadt</strong> fragte Dr. Anja Dau -<br />

Kultur<br />

Altonaer Museum erfindet sich neu als Familienmuseum<br />

Haushaltsausschuss des Bundes bewilligt 19,5 Mio Euro für Neugestaltung, weitere 20 Millionen soll die Stadt beisteuern | Konrad Matzen<br />

schek, seit knapp zwei Jahren<br />

Direktorin des Altonaer Mu se -<br />

ums nach ihren Plänen:<br />

<strong>DorfStadt</strong>: Noch vor acht Jahren<br />

sollte das Altonaer Museum<br />

„eingespart“ werden. Jetzt wird<br />

das Gebäude von Grund auf<br />

saniert und die Ausstellung<br />

überarbeitet. Wie kam es zu<br />

diesem Sinneswandel?<br />

Soll aufwendig saniert werden: Das Altonaer Theater Foto: Hasheider<br />

Dr. Anja Dauschek: 2010 be -<br />

schloss der Hamburger Senat<br />

das Altonaer Museum zu<br />

schließen. Dies führte in Altona<br />

und Hamburg, aber auch na tional<br />

und international zu heftigen<br />

Protesten. Fast 25.000<br />

Unterschriften wurden für den<br />

Erhalt des Museums gesammelt<br />

und die Entscheidung wurde<br />

schließlich vom Folgesenat zu -<br />

rückgenommen. Der Protest<br />

zeig te, wie verwurzelt das Mu -<br />

seum im Bezirk ist und welche<br />

Identifikationskraft es hat. Es<br />

ist also kein Sinneswandel, sondern<br />

die logische Konsequenz<br />

aus den Protesten gegen die<br />

Schließung, dass das Haus jetzt<br />

saniert und die Ausstellung neu<br />

aufgestellt werden soll.<br />

Welche Chancen ergeben sich<br />

aus der Umgestaltung?<br />

Die große Chance ist, das Haus<br />

vor allem im Erdgeschoss offener,<br />

transparenter und damit<br />

einladender zu gestalten. Das<br />

Haus könnte so zu einem „Wohn -<br />

zimmer“ für Altona werden.<br />

Wich tig ist uns auch, die Ori -<br />

entierung im Haus zu verbessen<br />

– jetzt verlaufen sich die Be -<br />

sucherinnen und Besucher oft,<br />

weil es keinen Rundgang gibt.<br />

Zum dritten können wir die<br />

Haustechnik wieder auf Stand<br />

bringen. Die Heizung funktioniert<br />

seit Jahren nicht richtig.<br />

Und schlussendlich können wir<br />

das Haus durchgehend barrierefrei<br />

gestalten.<br />

Auch wenn die Planungen jetzt<br />

erst beginnen: Auf welche<br />

inhaltlichen Neuheiten dürfen<br />

sich die Altonaer, Hamburger<br />

und Touristen künftig freuen?<br />

Wir wollen das Museum noch<br />

stärker als bisher zum Fami li -<br />

enmuseum machen – also zu<br />

einem Haus, in dem Eltern und<br />

Kinder verschiedenen Alters<br />

oder Großeltern und Enkel ge -<br />

meinsam auf Erkundung gehen<br />

können. Insbesondere die Ange -<br />

bote für Kinder – also die<br />

Ausstellungen des Kinderolymp<br />

und des Kinderbuchhauses sollen<br />

ins Erdgeschoss und so einfacher<br />

erreichbar werden. Wir<br />

denken auch über eine Mit -<br />

mach ausstellung zum Holz -<br />

schiffbau. Insgesamt möchten<br />

wir mehr von der großen<br />

Samm lung des Museums zeigen<br />

– denn wir haben 650.000<br />

Objekte!<br />

Was bleibt den Altonaern, die<br />

sich 2010/11 für den Erhalt „Ih -<br />

res“ Museums eingesetzt haben?<br />

Es bleibt eine Menge von dem<br />

Museum, für das sich die Alto -<br />

na er eingesetzt haben. Wir<br />

möch ten den historischen Mu -<br />

seumsbau von 1901 wieder stärker<br />

sichtbar machen. Besondere<br />

Objekte wie zum Beispiel die<br />

Vierländer Kate oder die Bau -<br />

ern stuben wollen mit modernen<br />

Vermittlungsmethoden neu er -<br />

lebbar machen. Das Thema<br />

„Heimat“, das sich wie ein roter<br />

Faden durch das Haus zieht, ist<br />

ja ein sehr aktuelles – wir wollen<br />

die Bestände des Hauses neu<br />

betrachten.<br />

Wann beginnen die Bauar bei -<br />

ten? Mit welchen Behinde run -<br />

gen ist zu rechnen?<br />

Es wird noch eine ziemliche<br />

Weile dauern, bis wir tatsächlich<br />

bauen. Zunächst müssen<br />

die Planungen ausgearbeitet<br />

wer den, so dass das Zuwen -<br />

dungsverfahren für das vom<br />

Deutschen Bundestag beschlossene<br />

Geld begonnen werden<br />

kann. Dann muss ein Archi tek -<br />

tur- und Gestalterwettbewerb<br />

durchgeführt werden. Vor dem<br />

tatsächlichen Baubeginn liegen<br />

also noch einige Planungsjahre.<br />

www.altonaer-museum.de<br />

AUF DIE KNIE –<br />

NOCH IST PFLANZZEIT!<br />

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Opernloft eröffnet<br />

Jetzt fester Standort am Fährterminal Altona | KM<br />

Das Opernloft hat eine neue<br />

Heimat gefunden: Seit dem<br />

3. November <strong>2018</strong> bespielt<br />

das Theater das Alte Fähr -<br />

terminal Altona. Kultur -<br />

senator Dr. Carsten Brosda:<br />

„Eine neue Heimat für spannende<br />

Formate und eine dauerhafte<br />

Perspektive für das Opernloft.“<br />

Nach mehr als drei Jahren ohne<br />

feste Spielstätte und dem Um -<br />

bau der Räume begrüßten das<br />

Direktorinnentrio Inken Ra -<br />

hardt, Yvonne Bernbom und<br />

Susann Oberacker geladene<br />

Gäste zur feierlichen Eröff -<br />

nung. Mit der Wiederaufnahme<br />

von „Tosca“ begann die diesjäh -<br />

rige Spielzeit am <strong>16</strong>. November.<br />

Das Opernloft vereint mitreißende<br />

Operninszenierungen<br />

und authentische Hafenatmo -<br />

sphäre zu einem Gesamt kunst -<br />

werk. Das neue Theater mit<br />

großer Terrasse wurde in den<br />

Terminal der ehemaligen Eng -<br />

ALTONA<br />

landfähre eingebaut. Großzü gi -<br />

ge Glasflächen geben den Blick<br />

auf die Elbe frei. Hohe Decken<br />

und moderne Technik machen<br />

es möglich, Oper ganz nah zu<br />

erleben. Egal, ob „Tosca“ oder<br />

„Tannhäuser“ – hier dauert jede<br />

Aufführung nur 90 Minuten.<br />

Die künstlerische Idee des<br />

Opernlofts ist deutschlandweit<br />

einmalig und wurde mehrfach<br />

ausgezeichnet. Opern ohne Be -<br />

rührungsangst, kurz, knackig,<br />

leidenschaftlich – das bleibt<br />

auch am neuen Standort das<br />

Konzept der Bühne. Das kreative<br />

Team erstellt eigene Arran -<br />

gements und entwickelt neue<br />

Formate wie die erfolgreichen<br />

Krimiopern oder Kult-Stücke wie<br />

den Opern-Slam „Sänger krieg“.<br />

Opernloft<br />

Van-der-Smissen-Str. 4<br />

Tel.: 25 49 10 40<br />

www.opernloft.de<br />

Vielfältige Technik<br />

Ausstellung Radierkurs in der Volkshochschule | KM<br />

Eine Radierung kann aussehen<br />

wie eine Zeichnung,<br />

wie ein Gemälde, wie ein<br />

Holzschnitt oder wie eine<br />

Kombination aus all diesen<br />

Techniken. Sogar die An -<br />

mu tung von Aquarellen<br />

kann erzeugt werden und<br />

dennoch erkennt man eine<br />

Radierung fast immer sofort an<br />

OTHMARSCHEN<br />

ihrem spezifischen Rand. Von<br />

einfarbig bis schreiend bunt ist<br />

jede Farbigkeit möglich. Jeder<br />

Künstler kann seinen eigenen<br />

Stil verewigen. Und wie bei den<br />

anderen Drucktechniken ist ein<br />

Vielfalt<br />

Stollen – ein Genuss<br />

1a Butter-Stollen, Orangen-Quarkstollen,<br />

Marzipan-Stollen, Nuss-Stollen,<br />

Mohn-Stollen, Blankeneser Kirchenstollen<br />

Gutteil Handwerk bei der Er -<br />

stellung einer Radierung dabei.<br />

Heute ist es sehr befriedigend,<br />

sich bei seiner Arbeit schmutzig<br />

zu machen und dabei etwas so<br />

Klares und Schönes zu erzeugen.<br />

Die Teilnehmer eines VHS-<br />

Kurses in Othmarschen freuen<br />

sich, in ihrer aktuellen Aus stel -<br />

lung eine große Bandbreite<br />

dessen zu zeigen, was sie mit<br />

Radierungen darstellen können.<br />

Ausstellung Radierungen<br />

Vernissage am 27.11.<strong>2018</strong>, 18<br />

Uhr vor Raum A 202<br />

VHS Hamburg-West<br />

Waitzstraße 31<br />

www.vhs-hamburg.de<br />

www.guenther-immobilien.de


Weihnachtsmärkte<br />

Weihnachtsmärkte zum Stöbern und Genießen<br />

Die schönsten Weihnachtsmärkte in den Elbvororten – und Umgebung<br />

Nienstedtener Adventsbummel<br />

Endlich wieder soweit: Advents<br />

bummel in Nienstedten.<br />

Rund um den Marktplatz gruppieren<br />

sich festlich dekorierte<br />

Stände mit kulinarischen<br />

Köstlichkeiten, Geschenkartikeln<br />

und ausgewähltem Kunsthandwerk.<br />

Die Nienstedtener<br />

Geschäfte haben geöffnet und<br />

locken in diesem Jahr mit<br />

besonders vielen Überraschungen<br />

für ihre Kunden.<br />

Jahr für Jahr ist die fröhliche,<br />

weihnachtlich und dörflich<br />

sympathische Atmosphäre im<br />

wunderschön geschmückten<br />

Nienstedten ein Magnet für<br />

Aussteller und Besucher, nicht<br />

zuletzt aufgrund der weihnachtlichen<br />

Klänge der umliegenden<br />

Schulen auf der großen<br />

Bühne. Wenn alle Schüler der<br />

Schule Schulkamp singen,<br />

dann beginnt für viele Nienstedtener<br />

die Weihnachtszeit.<br />

Ponyreiten, eine Weihnachtsrallye<br />

und der Nikolaus begeistern<br />

auch in diesem Jahr die<br />

kleinen Besucher. Auch die<br />

Nikolausstiefelaktion bei Schu -<br />

ster Groth steht wieder auf dem<br />

Programm. Spannung und<br />

schöne Preise der umliegenden<br />

Geschäfte bietet die Tombola<br />

zugunsten des Kinderhauses<br />

Mignon der Benita Quadflieg<br />

Stiftung, das nach einem Brand<br />

im Dachstuhl nun endlich wieder<br />

bezogen werden konnte<br />

und gefährdeten Kindern ein<br />

sicheres und liebevolles Zuhause<br />

bietet.<br />

Adventsbummel<br />

1. Dezember <strong>2018</strong>, 13–19 Uhr<br />

Nienstedtener Marktplatz<br />

www.benita-quadfliegstiftung.de<br />

Weihnachtsmarkt Waitzstrasse<br />

Rissener Weihnachtsmarkt<br />

Große Bühne für Hobbykünstler<br />

und Kunsthandwerker in<br />

Rissen: Der Rissener Weihnachtsmarkt<br />

soll in diesem Jahr<br />

ganz im Zeichen derer stehen,<br />

die in ihrer Freizeit schöne<br />

Bilder und kunstvoll gestaltete<br />

Gebrauchsgegenstände herstellen.<br />

„Wir haben viele interessante<br />

Anmeldungen von Rissener<br />

Hobbykünstlerinnen und<br />

Kunsthandwerkern“, freut sich<br />

Veranstalterin Heidi Behrmann<br />

und stellt fest: „Es ist toll, wie<br />

viele kreative Menschen bei uns<br />

hier in Ris-sen leben“.<br />

Kurzerhand wurde beschlossen,<br />

den diesjährigen Weihnachtsmarkt<br />

als große Verkaufsausstellung<br />

für Gemaltes und<br />

Gedrucktes, Genähtes und Ge -<br />

stricktes, Geschnitztes und<br />

Getöpfertes stattfinden zu lassen.<br />

Eine schönere Gelegenheit,<br />

ganz besondere und individuelle<br />

Geschenke für die Familie<br />

und Freunde zu Weihnachten<br />

anzubieten und zu kaufen, wird<br />

es in Rissen wohl kaum geben.<br />

Außerdem wird es an diesem<br />

Nachmittag wieder ein vielfältiges<br />

Bühnenprogramm mit<br />

musikalischen Darbietungen<br />

Rissener Ensembles geben.<br />

Bekannte und beliebte Chöre<br />

sind dabei – und einige ganz<br />

spezielle Überraschungen, auf<br />

die sich die Rissener schon jetzt<br />

freuen dürfen, sind zur Zeit<br />

noch in Vorbereitung. Natürlich<br />

wird an allen bekannten Sta -<br />

tionen Glühwein ausgeschenkt,<br />

und es gibt viele gebackene<br />

und gebrutzelte Leckereien,<br />

zum Beispiel die lecker duftenden<br />

Quarkbällchen von Hansen<br />

– Ihre Bäckerei – das gehört<br />

sich so beim Rissener Weih -<br />

nachtsmarkt.<br />

Rissener Weihnachtsmarkt<br />

8. Dezember, 14–19 Uhr<br />

Wedeler Landstraße<br />

www.buergerverein-rissen.de<br />

Lichterglanz<br />

und<br />

Glu¨hwein<br />

Beim Weihnachtsmarkt der<br />

Kunst handwerker liegt Adventsstimmung<br />

in der Luft.<br />

Über 120 Aussteller aus ganz<br />

Deutschland zeigen ihr hochwertiges<br />

Kunsthandwerk in<br />

nostalgischem Ambiente. Auf<br />

die Besucher wartet Schmuck,<br />

Glaskunst, Malerei und Weihnachtskrippen,<br />

Lederwaren, geschmiedete<br />

Werkzeuge, Holzspielzeug,<br />

Buchbinderarbeiten,<br />

Kerzen, Lampen<br />

und Bekleidung.<br />

Das Besondere:<br />

Alles ist garantiert<br />

selbst gemacht.<br />

Ein buntes Mit mach -<br />

<strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>16</strong>/<strong>2018</strong> • 22.11.<strong>2018</strong> • 9<br />

Weihnachtsmarkt<br />

der Kunsthandwerker<br />

programm für Kinder rundet<br />

das Angebot ab. Auch das hi -<br />

sto rische Karussell fährt an diesen<br />

Tagen.<br />

Traditionelle Leckereien wie<br />

Punsch, Kekse bietet die Mu se -<br />

umsbäckerei. Aber auch heiße<br />

Maronen, Schmalzgebäck,<br />

Christstollen, Bratwurst und<br />

das Kiekeberger Rahmbrot sind<br />

mit dabei.<br />

Weihnachtsmarkt<br />

der Kunsthandwerker<br />

30.11.–2. Dezember, 10–18 Uhr<br />

14.–<strong>16</strong>. Dezember, 10-18 Uhr<br />

Eintritt: 6,– Euro<br />

www.kiekeberg-museum.de<br />

Weihnachtsmarkt Wedel<br />

Dieser Weihnachtsmarkt in der<br />

Waitzstraße ist wohl der kleinste<br />

Weihnachtsmarkt in der<br />

Umgebung.<br />

Trotzdem hat er einen ganz<br />

besonderen Charme. Der kleine<br />

Weihnachtsmarkt startet am<br />

1.12.<strong>2018</strong> um 12 Uhr.<br />

Mit dabei sind wieder, wie im<br />

letzten Jahr die Fleischerei Hü -<br />

ben becker mit Würstchen aus<br />

eigener Produktion, Suppen<br />

oder Eintöpfen, die „Hamburger<br />

Teezeit“ mit leckerem Winzer -<br />

glüh wein mit und ohne Schuss<br />

aus der Waitzstraße sowie weitere<br />

Anbieter, die das Verweilen<br />

auf dem Waitzplatz gemütlich<br />

machen: Das Crêpes-Haus bietet<br />

leckere Crêpes, Kakao und<br />

gebrannte Mandeln und beim<br />

Weihnachtsbaumverkauf von<br />

Sven Zöllner erhalten Sie auch<br />

in diesem Jahr schöne Weih -<br />

nachts bäume direkt vom<br />

Erzeuger. Wir sehen uns!<br />

Weihnachtsmarkt Waitzstraße<br />

4.–22. Dezember, <strong>16</strong>–20 Uhr<br />

Waitzplatz<br />

waitzstrasse-hamburg.de<br />

Weihnachtsmarkt<br />

der Johannes-Kirchengemeinde<br />

Das Gemeindehaus Rissen wird<br />

zu einem bunten Basar mit<br />

großem Programmangebot.<br />

Nach dem Auftakt-Familiengottesdienst<br />

um 10 Uhr in der<br />

Johanneskirche sind die vielen<br />

verschiedenen Marktstände im<br />

Gemeindehaus geöffnet. Es gibt<br />

Kaffee und Kuchen, man kann<br />

sich aber auch mit herzhaften<br />

Gerichten stärken. Die große<br />

Tombola lockt mit tollen<br />

Gewinnen. Für Kinder gibt es<br />

Bastelangebote, und in der<br />

Johannes-Kita können Kekse<br />

verziert werden. Um 15 Uhr<br />

präsentieren Schülerinnen und<br />

Wedeler Kaufleute bitten zu<br />

stimmungsvollem Advents-<br />

Wochenende an den Roland.<br />

Gemütliches Miteinander, traditionelles<br />

Handwerk und<br />

leuchtende Kinderaugen: Das<br />

bietet der zweitägige Weihnachtsmarkt<br />

in der Wedeler<br />

Altstadt. Der besondere Charme<br />

des behaglichen Weihnachtsmarktes<br />

ist unverkennbar und<br />

Schüler der Schule Iserbarg<br />

Musik und Gedichte in der<br />

Johanneskirche. Kurz vor<br />

Schluss findet im Gemeindesaal<br />

eine Versteigerung statt.<br />

Der gesamte Erlös des Weih -<br />

nachtsmarktes wird wieder<br />

sozialen Projekten in aller Welt<br />

zu Gute kommen.<br />

Weihnachtsmarkt Johanneskirche<br />

2. Dezember, 10–17 Uhr<br />

Raalandsweg 5<br />

www.johannesgemeinde.de<br />

Weihnachtsmarkt am Roland<br />

führt jährlich auch umgesiedelte<br />

Wedeler in die Rolandstadt<br />

zurück. Ein Fest, dass man sich<br />

nicht entgehen lassen sollte.<br />

Weihnachtsmarkt der<br />

Kaufleute Gemeinschaft<br />

1. Dezember, 13–21 Uhr und<br />

2. Dezember, 11–18 Uhr<br />

Marktplatz am Roland<br />

Klein aber fein: Der Weihnachtsmarkt<br />

auf dem Wedeler<br />

Rathausplatz bietet alles was<br />

das Weihnachtsherz begehrt.<br />

Die Kleinen können ihre Run -<br />

den im Karussell drehen. Au -<br />

ßerdem gibt es Süßes und Def -<br />

Im Altonaer Museum wird es<br />

weihnachtlich. Am dritten<br />

Adventswochenende lädt das<br />

Museum zum besinnlichen<br />

Weihnachtseinkauf ein. An<br />

zahlreichen Ständen können<br />

Besucher bei Kunsthandwerkern<br />

und Designern aus Norddeutschland<br />

schöne und kreative<br />

Dekorationen und Geschen<br />

ke erwerben. Es ist ein<br />

Weihnachtsbummel der besonderen<br />

Art in den Räumen des<br />

Museums. Außerdem wartet ein<br />

Programm für die ganze Familie<br />

mit Führungen, Vorführungen<br />

und Mitmachaktionen.<br />

Für das kulinarische Wohl sorgt<br />

das Museumscafé Schmidtchen<br />

im Museum.<br />

Neben den vielen schönen und<br />

tiges und natürlich schmackhafte<br />

Glühwein-Spezialitäten.<br />

Weihnachtsmarkt<br />

auf dem Rathausplatz<br />

26. November bis 23. Dezember<br />

täglich 11–20 Uhr<br />

Weihnachtsmesse Altona<br />

selbstgemachten Produkten,<br />

gibt es auch ein buntes Mitmachprogramm:<br />

Am14.12. können<br />

um <strong>16</strong> Uhr im Gallions-fi g-<br />

urensaal Advents- und Weih -<br />

nachtslieder mitgesungen werden,<br />

natürlich kann auch einfach<br />

nur zugehört werden.<br />

Außerdem werden weihnachtliche<br />

Geschichten vorgelesen.<br />

Am Sonnabend, dem 15. De -<br />

zember lädt das Duo Franco -<br />

forte um 15 Uhr zu winterlicher<br />

und virtuoser Kammermusik<br />

ein.<br />

Weihnachtsmesse<br />

14. Dezember, 15–18 Uhr<br />

15.–<strong>16</strong>. Dezember, 10–18 Uhr<br />

Altonaer Museum<br />

Eintritt: 5,–


10 • <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>16</strong>/<strong>2018</strong> • 22.11.<strong>2018</strong> Wirtschaft<br />

ANZEIGEN<br />

Klein zieht groß<br />

Kunden bestätigen: Großartiger BETTENLAND-Service<br />

Hoch konzentriert zielt die<br />

kleine Hand in die Box. Es<br />

ist dieser Moment.<br />

Für einen Augenblick ist<br />

alles mucksmäuschenstill.<br />

Ein kleines Rascheln und<br />

Knistern und schwupp, die<br />

kleine Hand von Linus streckt<br />

HALSTENBEK<br />

fast triumphierend seinem<br />

Groß vater Klaus Nielsen ein<br />

Stückchen Papier entgegen. Es<br />

ist ein ganz besonderes Papier.<br />

Es ist das Siegerlos, das klein<br />

Linus soeben gezogen hat. „Und<br />

gewonnen hat…“ – „ein großes<br />

Boxspringbett oder wahlweise<br />

Waren im Wert von sage und<br />

schreibe 1.999 Euro…“, so verkündet<br />

es gut vernehmlich<br />

Klaus Nielsen den bei dieser<br />

Ziehung umstehenden Kunden<br />

und seiner Mannschaft… „der<br />

Gewinner heißt Norbert Hoff -<br />

mann und er ist aus…aus<br />

Halstenbek!“<br />

Fast 15.000 Stamm kunden wurden<br />

persönlich eingeladen das<br />

„Neue BETTENLAND“ zu erleben<br />

und unabhängig davon<br />

auch völlig unverbindlich an<br />

der Verlosung dieses großen<br />

Preises teilzunehmen.<br />

BETTENLAND in der Wohnmeile<br />

Halstenbek wurde nach mehrmonatiger<br />

Umbauzeit außen<br />

und innen komplett neugestaltet.<br />

„Wir hatten wirklich Grund,<br />

die mit dem Ergebnis un se res<br />

Umbaus verbundene Freude mit<br />

unseren Stammkun den zu teilen“,<br />

so Inhaber und Geschäfts -<br />

führer: Auf 1.300 Qudratmetern<br />

Fläche werden über 1.100<br />

Artikel in Zusammenhang mit<br />

angenehmem und erholsamem<br />

Schlaf inszeniert. Seit fast 20<br />

Jahren und weit über die<br />

Grenzen von Halstenbek hinaus<br />

steht BETTENLAND für fundierte<br />

Fachexpertise in diesem so<br />

wichtigen Segment. Völlig zu<br />

Recht kann man guten Schlaf<br />

und entsprechende Schlaf raum -<br />

gestaltung mit „Gesund heits -<br />

Klaus Nielsen, Linus Ratjen, der Gewinner Norbert Hoffmann<br />

mit Juliane Hoffmann sowie Regina Nielsen<br />

Foto: PR<br />

prävention in Wohlfühlatmo -<br />

sphä re“ gleichsetzen.<br />

Die BESSER-SCHLAFEN-COA-<br />

CHES der Firma BETTENLAND<br />

verstehen sich als die „Lotsen<br />

für den Guten Schlaf“. Die<br />

Kunden wissen den Besuch und<br />

Einkauf deshalb zu schätzen:<br />

Hier wird man stets mit offenen<br />

Armen empfangen. Für das<br />

Familienunternehmen ist es<br />

spürbar ein Herzensanliegen,<br />

den Menschen im Großraum<br />

Hamburg-Halstenbek ein Ma -<br />

ximum an individueller Schlaf -<br />

qualität zu ermöglichen, oder<br />

wie es Klaus Nielsen unterstreicht:<br />

„Wir kommunizieren<br />

mit BETTENLAND unseren<br />

Leitgedanken: echt. besser.<br />

schlafen.“. Das für die Teilnahme<br />

an der Verlosung gesuchte Wort<br />

„besser“ ist darüber hinaus der<br />

tagtägliche Anspruch, an dem<br />

sich Nielsen und seine Manns -<br />

chaft orientieren. „Wir bekommen<br />

auch laufend Rückmeldung<br />

von unseren Kunden, die uns<br />

begeistert bestätigen, dass sie<br />

mit dem bei uns erworbenen Bett<br />

oder Matratze sehr glücklich<br />

und zufrieden sind.“<br />

BETTENLAND Halstenbek<br />

Industriestraße 2 + 4<br />

Tel.: (0 41 01) 47 31 00<br />

www.bettenlandhalstenbek.de<br />

Einladung zum Tag der offenen Tür<br />

Bugenhagenschule lockt u.a. mit kombiniertem Schul- und Berufsbildungsangebot | Konrad Matzen<br />

Die Entscheidungen über<br />

die weiterführenden Schu -<br />

len für die kommenden<br />

Fünftklässler stehen An -<br />

fang 2019 an.<br />

Damit der Start in die weiterführende<br />

Schule für sie<br />

zu einem vollen Erfolg wird,<br />

öffnet die Bugenhagenschule<br />

im Hessepark, Blankenese ihre<br />

Türen und dann heißt es: Ein -<br />

blicke in die Arbeit der neuen<br />

Schule gewinnen, die fröhliche<br />

und lebendige Atmosphäre<br />

schnuppern, neue Kinder kennenlernen,<br />

eine spannende<br />

Tour durch das Schulgebäude<br />

machen und gucken was die<br />

Kinder im neuen Schuljahr an<br />

der Schule erwartet.<br />

Dazu laden wir interessierte<br />

Kinder, vor allem angehende<br />

Erst- und Fünftklässler, und<br />

deren Eltern ganz herzlich am<br />

1. Dezember <strong>2018</strong> ein. Von 11<br />

bis 14 Uhr führen Schülerlotsen<br />

durchs Gebäude, zeigen Klas -<br />

sen- und Fachräume, stellen<br />

Unterrichtsergebnisse vor und<br />

BLANKENESE<br />

Tabea: Alles frisch<br />

Seit November erscheint<br />

Tabea in einem hellen Mai -<br />

grün. Wo zuvor ein dunkles<br />

Rot zu sehen war, leuchtet<br />

Tabea nun in Grün mit<br />

einem modernen Schriftzug<br />

und einem darüber gespannten<br />

Bogen. „Ich freue mich sehr<br />

über das neue Erscheinungsbild<br />

von Tabea“, sagt Axel Rey -<br />

mann, Einrichtungsleiter von<br />

Tabea in Hamburg. Es passe<br />

viel besser zu dem, wofür Tabea<br />

stehe: Offenheit, Zugewandt -<br />

heit, Flexibilität. Nach und<br />

nach wird das neue Corporate<br />

Design an Gebäuden, auf Au -<br />

tos, Schildern, im Web etc.<br />

sichtbar werden.<br />

Hinter diesem Ergebnis steht<br />

ein Prozess, der bereits ein Jahr<br />

andauert. Der Vorstand der<br />

Tabea-Gruppe, die Einrich -<br />

tungs leiter der drei Standorte –<br />

Fehmarn, Hamburg und Hei -<br />

ligenstadt in der Fränkischen<br />

Schweiz – sowie Mitarbeitende<br />

der Zentrale in Hamburg wurden<br />

darin von einer externen<br />

OSDORF<br />

Die Bugenhagenschule an der Oesterleystraße in Blankenese<br />

zeigen die verschiedenen Ar -<br />

beitsmaterialien. Für angehende<br />

Oberstufenschüler lohnt sich<br />

ebenfalls ein Besuch, denn<br />

auch unsere Oberstufe präsentiert<br />

sich. Ebenso stellt sich<br />

unser Projekt der „Campus<br />

Blan kenese“ vor. Der Campus<br />

ist ein kombiniertes Schul- und<br />

Berufsbildungsangebot, das<br />

sich an Jugendliche mit dem<br />

sonderpädagogischen Förder -<br />

bedarf „Geistige Entwicklung“<br />

richtet. Daneben gibt es Kost -<br />

Agentur professionell begleitet.<br />

Im stetig wachsenden Pflege -<br />

markt sieht sich Tabea mit seinem<br />

auf ältere Menschen abgestimmten<br />

Campus-Konzept und<br />

seinem diakonischen Hinter -<br />

grund als besonderer Anbieter<br />

in diesem Bereich. „Das neue<br />

Erscheinungsbild ist erst der<br />

Anfang“, so Matthias Frost,<br />

Vorstandsvorsitzender. Zudem<br />

wandle sich auch Tabeas<br />

Unternehmenskultur. „Wir möchten<br />

verstärkt zurück zu unseren<br />

Wurzeln – der Diakonie“, so<br />

Frost weiter. Wertschätzung,<br />

Vertrauen und Respekt seien<br />

Werte, die bei Tabea groß<br />

geschrieben werden. „Wir<br />

haben viel Kompetenz in unseren<br />

Einrichtungen. Wir sind ein<br />

Traditionsunternehmen, das<br />

den Schritt in die Zukunft geht<br />

– nach außen wie nach innen.“<br />

Diakoniewerk Tabea e.V.<br />

Am Isfeld 19<br />

Tel.: 80 92-0<br />

www.tabea.de<br />

proben unserer musikalischen<br />

Arbeit u.a. tritt das Strei cher -<br />

orchester der Grundschule auf.<br />

Im Info-Café stehen für Sie die<br />

Schulleitung, Pädagogen und<br />

Eltern und Schüler gerne als<br />

kompetente Ansprechpartner<br />

zur Verfügung und beantworten<br />

alle Ihre Fragen und auch<br />

die Ihrer Kinder.<br />

Anmeldungen für die 1. und die<br />

5. Jahrgangsstufe des Schul -<br />

jahres 2019/20 nehmen wir<br />

ger ne bis zum 31. Dezember<br />

Apfel-Rekordernte<br />

Äpfel, Nuss und Mandel -<br />

kern... gehören zum Advent<br />

wie das Christkind oder der<br />

Weihnachtsmann. In diesem<br />

Jahr hofft vor allem<br />

Heiner Prigge im Hofladen<br />

Osdorf auf den Appetit seiner<br />

Kunden auf Äpfel, denn in diesem<br />

Jahr liegt seine Ernte von<br />

seinen Apfelplantagen im Alten<br />

Land 40 Prozent über der Ernte<br />

vom Vorjahr. „Die Ernte war<br />

noch nie so groß wie in<br />

diesem Jahr“, freut<br />

er sich. Zudem ist<br />

die Qualität seiner<br />

Äpfel hervorragend.<br />

„Wir bieten un -<br />

seren Kunden<br />

sehr süßes Obst<br />

mit einem herrlich<br />

saftigen Fleisch“.<br />

Außerdem wird es bis in<br />

den April hinein eine große<br />

Auswahl an Äpfeln geben,<br />

denn die Kühllager sind prall<br />

gefüllt, auch wenn er bereits<br />

eine große Menge an die verar-<br />

OSDORF<br />

Foto: PR<br />

<strong>2018</strong> entgegen. Für die Ober -<br />

stufe können Sie sich bis zum<br />

31. März 2019 anmelden. Na -<br />

türlich nehmen wir die An -<br />

meldungen auch direkt am<br />

„Tag der offenen Tür“ entgegen.<br />

Bugenhagenschule<br />

im Hessepark<br />

Oesterleystraße 22<br />

Tel.: 86 62 35 34<br />

www.bugenhagenschulen.de/blankenese<br />

beitende Industrie geliefert hat.<br />

„Wir haben unsere Bäume in<br />

der langen Trockenperiode im<br />

Sommer ausreichend bewässert,<br />

dadurch konnten die Äpfel<br />

optimal reifen“, erklärt Prigge.<br />

Eine große Herausforderung<br />

war die diesjährige Ernte nicht<br />

nur wegen der enormen Menge,<br />

sondern wegen der lange an -<br />

haltenden Wärme, da die Äpfel<br />

möglichst zügig gekühlt gelagert<br />

werden müssen, um<br />

lange frisch zu bleiben.<br />

Wer jetzt in den<br />

Hofladen<br />

Os dorf kommt,<br />

wird von frischem<br />

Apfel -<br />

duft empfangen.<br />

Durch die große<br />

Auswahl an weiteren<br />

regionalen Obsts or -<br />

ten und Gemüse macht das<br />

Einkaufen richtig Spaß!<br />

Hofladen Osdorf/Fam. Prigge<br />

Am Osdorfer Born 54<br />

Alle, die glauben, dass<br />

die Erde eine Scheibe<br />

ist, werden im Internet<br />

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Foto: PR<br />

Über uns der Himmel – Trio Hafennacht<br />

Schon Kult an Bord, die Einstimmung auf die<br />

Weihnachtszeit mit Hafennacht. Winterliche<br />

Lieder vom Wasser. Weihnachten als Fantasie.<br />

Nordisch-Poetisch vorgetragen vom Trio<br />

Hafennacht.<br />

An der Küste entstand rund ums Weih nachts -<br />

fest, dem Fest der Familie, immer eine ganz<br />

eigene Stimmung.<br />

Die Seefahrt hat die Menschen oft voneinander<br />

getrennt und die einen mussten raus aufs<br />

Meer und die anderen blieben zurück. Die<br />

Einsamkeit und die Sehnsucht nacheinander<br />

hingen in der Luft. In den Nächten vor Weihnachten fahren wir in Gedanken mit Euch raus aufs<br />

Wasser und halten unsere Sturmlaterne in die dunkle Jahreszeit. Authentisches, melancholisches<br />

und heiter besinnliches Strandgut zum Fest. Das Trio Hafennacht ( Inselgitarre, Akkordeon,<br />

Gesang) Musik für Heulsusen, Haifische und Handwerker.<br />

Termine: 30. November und 1. Dezember jeweils um 20.30 Uhr<br />

Ort: Theaterschiff Batavia | Eintritt: 25,-€ | www.batavia-wedel.de<br />

Auf die Kinder!<br />

Eine sprachgewitzte Komödie über das ganz normale<br />

Familienleben.<br />

Laura und Tim beziehen eine gemeinsame Wohnung. Die<br />

Eltern der beiden treffen sich zunächst auf "neutralem<br />

Boden", um über die Zukunft der Kinder zu beraten.<br />

Schnell wird deutlich, dass hier Welten aufeinander prallen.<br />

Die Fischers: bodenständig und ein bisschen spießig<br />

- sie hören schon die Hochzeitsglocken. Andererseits die<br />

Buchwalds: intellektuell und ziemlich versnobt - sie hätten<br />

offenbar lieber einen anderen Schwiegersohn für ihre<br />

Tochter.<br />

Natürlich wollen alle nur das Beste für die Kinder. Aber<br />

was ist das Beste? Darüber gehen die Meinungen doch ziemlich auseinander. Vor allem, weil<br />

die meisten "Fakten" über die Kinder reine Wunschvorstellungen und Vermutungen sind.<br />

Als ein Enkel das Glück der Familien eigentlich komplett machen könnte, geht es richtig los: Wie<br />

soll er erzogen werden? Welche Oma darf auf ihn aufpassen?<br />

Termine: 23./24. November; 8./14./15./21. Dezember <strong>2018</strong>; 11./12./13. (15 Uhr) / 18./19./25./26.<br />

Januar 2019; 1./2./8. / 9./15./<strong>16</strong>. Februar 2019, jeweils um 20 Uhr wenn nicht anders angezeigt.<br />

Eintritt: € <strong>16</strong>,50 / € 9,50 (Schüler/Studenten)<br />

www.theater-wedel.de<br />

Foto: Emmanuel Donny<br />

10th Anniversary Tour<br />

Mit „Rock the Ballet”, „Rock the<br />

Ballet 2”, einem „Best of” und<br />

einer eigenen Show im<br />

Londoner Westend erreichten<br />

Rasta Thomas’ Bad Boys of<br />

Dance seit 2008 über eine<br />

Million Fans in über 20<br />

Ländern. Ab Dezember <strong>2018</strong><br />

GEWINNSPIEL<br />

Sie wollen gewinnen? Dann sen den Sie uns eine Karte mit Stichwort »Rock the Ballet«<br />

an die <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung, Bramweg 31, 22589 Hamburg oder per E-Mail<br />

an Gewinn@dorfstadt.de. Einsendeschluss: 3. Dezember <strong>2018</strong>. Der Rechts weg ist ausgeschlossen.<br />

Bei Teilnahme erklären Sie sich einverstanden, dass Ihr Name – im Falle eines Gewinns – an den Veranstalter weitergegeben wird.<br />

ROCK THE BALLET X<br />

kommt die Erfolgsshow, mit<br />

einer großen Jubiläumstour und<br />

einem komplett neuen Programm<br />

nach Deutschland<br />

zurück – »Rock the Ballet X –<br />

10th Anniversary Tour«. Der<br />

Tourneestart ist in Hamburg, der<br />

Stadt, in der Rock the Ballet<br />

2008 seine Uraufführung feierte.<br />

3 x 2 Tickets<br />

für die Premiere,<br />

20.12. um 19.30 Uhr<br />

zu gewinnen!<br />

Foto: PR<br />

Getrieben von der<br />

Idee, den klassischen<br />

Tanz neu aufzumischen<br />

und aus<br />

Ballett- und Tanzaufführungen<br />

mitreißende Showerlebnisse<br />

zu machen, entstand im<br />

Jahr 2007 „Rock the Ballet”.<br />

Sexy und unterhaltsam wie ein<br />

Pop-Konzert, gedacht für ein<br />

junges Publikum.<br />

Rock the Ballet X<br />

Kampnagel, K6<br />

Premiere: 20.12.<strong>2018</strong>, 19.30 Uhr.<br />

Termine: 20.12.<strong>2018</strong>–6.1.2019,<br />

tägl. 19.30 Uhr, 25.12. um 18<br />

Uhr, 26.12., 29. + 30.12., 5. +<br />

6.01.19 um 14:30 Uhr und um<br />

19:30 Uhr<br />

Eintritt: 45,90–64,90 €, Premiere<br />

und x-Mas-Special 39,90 €<br />

Tickets: (040) 47 11 06 33<br />

www.rock-the-ballet.de<br />

A swingin’ Big Band Christmas<br />

WESTEND JAZZ weckt Weihnachtsgefühle.<br />

Tradition, so sagt man gemeinhin, ist<br />

nicht das Aufbewahren der Asche,<br />

sondern die Weitergabe des Feuers.<br />

Und wer wüsste davon besser ein<br />

Lied zu spielen, als WESTEND<br />

JAZZ. Nicht nur, dass sich die Big<br />

Band aus Blankenese dem Swing<br />

der 20er bis 60er Jahre verschrieben hat, mit JAZZY CHRISTMAS hat sie eine Konzert reihe ins<br />

Leben gerufen, die Jahr für Jahr hunderte Jazzfans in der Vorweihnachtszeit zusammenbringt.<br />

In gewohnter Manier wird das Programm aus zwei Teilen bestehen: Zuerst gibt es die Highlights<br />

des diesjährigen Sommerprogramms. Schließlich – auch das gehört zur guten Tradition – gibt<br />

es einen musikalischen Ausblick auf das Programm des kommenden Jahres.<br />

Nach der Pause beginnt der weihnachtliche Teil.<br />

Doch WESTEND JAZZ wäre keine echte Big Band, würde sie nicht auch wohlbekannte<br />

Weihnachtsweisen in swingende Arrangements verpacken. Dass der Tannenbaum oder die<br />

Stille Nacht darin eine gute Figur machen, mag mancher im Vorfeld bezweifeln. Am Ende des<br />

Konzertes aber gab es stets ungeteilte Zustimmung – auch das hat bei JAZZY CHRISTMAS<br />

Tradition.<br />

Foto: PR<br />

Termine: 7. und 8. Dezember <strong>2018</strong>, jeweils 20 Uhr | Ort: Aula des Gymnasiums Blankenese<br />

Der Eintritt ist frei, es werden aber Eintrittskarten benötigt. Karten gibt es in der Buchhandlung<br />

Kortes, Elbchausee 577 und beim Optiker BLICKFANG in der Blankeneser Bahnhofstrasse 29.<br />

www.westend-jazz.de<br />

Spielend ins neue Jahr tanzen<br />

Am 31.12.<strong>2018</strong> lädt das Casino Sche -<br />

nefeld ab 20 Uhr im spielerisch-festlichen<br />

Rahmen zur Nacht der Nächte.<br />

Ein Dance Floor im Event-Bereich, kulinarische<br />

Leckerbissen, Fun-Spiele und<br />

vieles mehr versprechen eine aufregende<br />

Silvesternacht.<br />

Nach einem Begrüßungscocktail starten<br />

kostenlose Fun- und Geschick -<br />

lichkeitsspiele, bei denen es ums<br />

Vergnügen und um Sachpreise geht.<br />

Alle Spieltische, also Roulette, Black<br />

Jack und Poker, sind selbstverständlich<br />

regulär geöffnet. Im Eventbereich<br />

sorgt ein DJ mit aktuellen Hits und Partymusik für ausgelassene Stimmung und fordert zum<br />

Tanzen bis spät in die Nacht auf.<br />

Kulinarisch werden die Gäste mit kleinen Leckereien eines Snack-Buffets verwöhnt, das im<br />

Spielsaal gereicht wird. Um Mitternacht wird stilvoll auf das neue Jahr angestoßen und anschließend<br />

silvester-typisch Berliner gereicht.<br />

Im Eintrittspreis sind Begrüßungscocktail, Fun-Spiele, Berliner, Snack Buffet und der obligatorische<br />

Mitternachtssekt enthalten. Zum Betreten des Casinos (ab 18 J.) ist ein Personalausweis<br />

erforderlich.<br />

Foto: PR<br />

Termin: 31. Dezember <strong>2018</strong> ab 20 Uhr | Karten-Tel.: 040 839 00 20 oder shop.casino-sh.de<br />

Ort: Casino Schenefeld | Eintritt: 38,– €/Person | www.casino-schenefeld.de<br />

In der Weihnachtsbäckerei...<br />

Der Bürgerverein Sülldorf-Iserbrook<br />

lädt alle Kinder ab 6 Jahren zum weihnachtlichen<br />

Kekse backen ein. Aufgrund<br />

der großen Nachfrage gibt es in diesem Jahr<br />

auch einen Termin für die „Großen“, für Tee -<br />

nies, aber auch für Papis, Mamis, Omas und<br />

Opas... Die selbstgebackenen Kekse können<br />

natürlich mit nach Hause genommen<br />

werden.<br />

Anmeldung bis zum 30.11. telefonisch<br />

unter (01 77) 870 82 82 oder<br />

per E-Mail an info@bv-suelldorfiserbrook.de.<br />

Termine: 4.12., <strong>16</strong>–18 Uhr für<br />

Große (<strong>16</strong> J+),<br />

11.12., <strong>16</strong>–18 Uhr f. Kinder (6–12 J)<br />

Ort: Bäckerei Hansen, Sülldorfer Landstr. 143<br />

Eintritt: 7,– €, 2,–€ zahlt der Bürgerverein<br />

www.bv-suelldorf-iserbrook.de<br />

IMPRESSUM<br />

Die <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung erscheint alle drei<br />

Wochen donnerstags in den Elbvororten<br />

bei MK Medien PR- & Eventagentur,<br />

Bramweg 31, 22589 Hamburg.<br />

Tel.: 87 08 0<strong>16</strong>-0<br />

Redaktion: redaktion@dorfstadt.de<br />

Anzeigen: media@dorfstadt.de<br />

Autoren:<br />

Manuela Tanzen (m.tanzen@dorfstadt.de),<br />

Wolf A. Wiegand (w.a.wiegand@dorfstadt.de)<br />

Herausgeber/V.i.S.d.P.: Markus Krohn<br />

Unverlangt eingesandte Manu skripte<br />

und PR-Berichte werden nicht zurückgesandt<br />

und nicht vergütet.<br />

Wir behalten uns vor, die Texte und Bilder<br />

nach Belieben zu verändern und zu veröffentlichen.<br />

Ein Anspruch auf<br />

Veröffentlichung besteht nicht.<br />

Druck: WE-Druck, Oldenburg<br />

© MK Medien PR- & Eventagentur<br />

Nächste Ausgabe: 13. Dezember <strong>2018</strong><br />

Redaktionsschluss: 5. Dezember <strong>2018</strong><br />

Foto: PR


12 • <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>16</strong>/<strong>2018</strong> • 22.11.<strong>2018</strong><br />

Das Ehepaar Klaus Lippl<br />

und Yvonne Lippl-Olsson<br />

führt seit kurzem das Re -<br />

staurant an der Osdorfer<br />

Landstraße, nun als Servus<br />

bei Lippl’s – Das Wirtshaus. Die<br />

beiden Gastronomen sprechen<br />

mit der <strong>DorfStadt</strong> über ihre<br />

Pläne, das Genussverhalten der<br />

Elbvorortler und verraten ex -<br />

klusiv ihr Lieblingsrezept.<br />

Knappe vier Tage hatten sie<br />

Zeit, alles auszuräumen, neue<br />

Holzfußböden und Fliesen zu<br />

verlegen, die Wände zu streichen,<br />

Möbel umzustellen, Stüh -<br />

le neu zu bespannen, kurz: zu<br />

renovieren, bevor am 1. No -<br />

vember neu eröffnet wurde, als<br />

Servus bei Lippl’s – Das Wirts -<br />

haus. „Alle haben mitgezogen,<br />

unsere Familie plus die gesamte<br />

Mannschaft hat rund um die<br />

Uhr gearbeitet“, erzählt Yvonne<br />

Lippl-Olsson, „auch mal schnell<br />

Holz aus dem Baumarkt geholt,<br />

in einer Nachtaktion die Stühle<br />

neu bespannt, meine Schwie -<br />

ger tochter hat im Dirndl die<br />

benachbarten Autohäuser abgeklappert<br />

und Prospekte verteilt.“<br />

Zwei Monate lang müssen<br />

sie nun „zweigleisig fahren“,<br />

bis Ende Dezember betreiben<br />

sie parallel noch die Golf -<br />

gastronomie im Golf-Club<br />

Wendlohe. „Das ist viel, und<br />

unsere neue Wohnung in Osdorf<br />

ist noch nicht wirklich bewohnbar“,<br />

erzählt Yvonne Lippl-<br />

Olsson, „aber wir haben so ein<br />

tolles Team, die leben unseren<br />

Traum mit!“ Von einem eigenen<br />

Restaurant träumen die<br />

beiden schon länger, denn:<br />

„Golf-Gastronomie ist ein Sai -<br />

songeschäft, man muss in der<br />

Sommersaison für das gesamte<br />

Jahr arbeiten, hat dann monatelang<br />

Flaute – das ist unbefriedigend.“<br />

Mit einer Ausnahme<br />

(„Superschade, aber das klappt<br />

aus familiären Gründen bei dieser<br />

Mitarbeiterin leider nicht!“)<br />

kommt das gesamte Team mit<br />

in das neue Restaurant. Ein<br />

OSDORF<br />

Jedes Jahr wieder: Anfang<br />

Oktober werden die Blan ke -<br />

neser Kirchenstollen gebac -<br />

ken – aber noch nicht verzehrt.<br />

Christstollen schmecken am<br />

besten, wenn sie längere<br />

Zeit gelagert wurden – ähnlich<br />

wie bei hochwertigen Weinen.<br />

Diese besonders hochwertigen<br />

1a Butter-Stollen werden nach<br />

der bewährten und mehrfach<br />

ausgezeichneten Rezeptur der<br />

Bäckerei Körner in Blankenese<br />

gebacken. Diese ist natürlich<br />

ein Familien-Geheimnis, aber<br />

die Inhaltsstoffe verrät Bäcker -<br />

meisterin und Inhaberin der<br />

Bäckerei Körner dennoch: helles<br />

Weizenmehl und die gleiche<br />

Menge guter Markenbutter,<br />

Wasser, Hefe, feinen Zucker,<br />

köstliches Marzipan, aromatisches<br />

Stollengewürz, etwas<br />

Salz, kostbare Vanille und<br />

etwas Zitrone. Dazu kommen<br />

die am Tag zuvor in Rum ge -<br />

tränkten Rosinen, geröstete,<br />

gehackte Mandeln und verschiedene<br />

gehackte Früchte wie<br />

Familienbetrieb: Auch zwei der<br />

vier Söhne sind mit dabei,<br />

machen hier ihre Ausbildung.<br />

„Küche funktioniert nur als<br />

Team“, erklärt Klaus Lippl.<br />

„Man muss viel sprechen, sich<br />

abstimmen. Nur so schaffen wir<br />

es zum Beispiel, dass wir einer<br />

Gruppe von Gästen auch unterschiedlichste<br />

Gerichte zur gleichen<br />

Zeit servieren können.“<br />

Und das ist ihm wichtig, wie<br />

auch das Gespräch mit den<br />

Gästen. „Wir sind ein Wirts -<br />

haus!“, betont Lippl, „zu uns<br />

können die Gäste gerne Babies<br />

mitbringen, wir haben auch<br />

eine Kinder-Spielecke, Hunde<br />

sind ebenfalls willkommen.“ Sie<br />

haben selber einen Restau -<br />

ranthund, die Labradorhündin<br />

Skardy.<br />

Klaus Lippl, gebürtiger Öster -<br />

rei cher, aufgewachsen in Salz -<br />

burg, mit 14 mit seiner Familie<br />

nach Berlin gezogen, „ein Kul -<br />

turschock!“, hat seine Ausbil -<br />

dung zum Konditor als Berlins<br />

bester Azubi sehr erfolgreich<br />

abgeschlossen, anschließend<br />

diverse nationale und internationale<br />

Wettbewerbe für Jung -<br />

köche gewonnen, seine Mei -<br />

ster prüfung abgelegt. Es folgten<br />

zahlreiche Stationen als<br />

Orangeat, Sukkade und Zitro -<br />

nat.<br />

Damit Sie sich genau über den<br />

Blankeneser Kirchenstollen<br />

informieren können, erhält<br />

jeder Stollen ein entsprechendes<br />

Zertifikat. Ab dem 26.<br />

November sind die Stollen<br />

dann in den Filialen der<br />

Bäckerei Körner erhältlich.<br />

2 Euro jedes verkauften Stol -<br />

lens gehen als Spende an den<br />

Patissier in der Hotellerie und<br />

in Sterne-Restaurants, unter<br />

anderem war Lippl in der<br />

Orangerie in Timmendorf, im<br />

Lüneburger Heidkrug, im<br />

Grand Hotel Kronenhof sowie<br />

Schloss Laufen am Rheinfall in<br />

der Schweiz tätig, in Berlin am<br />

Schweizer Hof und im Grand<br />

Hotel Esplanade. „An jeder<br />

Station lernt man was Neues.<br />

Und ich habe ich mir von den<br />

jeweiligen Köchen immer das<br />

Beste abgeschaut“, lacht er. Wer<br />

denn sein Vorbild ist, ihn<br />

geprägt hat? „Meine Oma“, sagt<br />

Lippl ganz spontan. „Die war<br />

ein Phänomen, stand von früh<br />

bis spät in der Küche!“ Das<br />

habe er mit seiner gesamten<br />

Familie in den Ferien immer<br />

sehr genossen, erzählt der 52-<br />

Jährige, „ihre Buchteln, die<br />

Schwarzbeer-Datschi, ...“, und<br />

er gesteht lachend: „Von den<br />

Marillenknödeln habe ich einmal<br />

sage und schreibe zehn<br />

Stück gegessen!“<br />

Wie auch schon beim Vor gän -<br />

ger Josef Viehauser liegt der<br />

Schwerpunkt im Servus bei<br />

Lippl’s auf der Österreichischen<br />

Küche, „aber mit internationalen<br />

und norddeutschen Aus -<br />

schlägen“, wie die neuen Be -<br />

Blan keneser Hospizverein.<br />

Wer in den Genuss dieses Blan -<br />

keneser Kirchenstollens kommen<br />

möchte, der sollte ihn jetzt<br />

bestellen – die Menge ist begrenzt<br />

auf 100 Stück – und<br />

kann nicht erhöht werden.<br />

Bäckerei Körner<br />

Blankeneser Landstraße 13<br />

Tel.: 86 12 78<br />

www.baeckerei-koerner.de<br />

Im Gespräch<br />

»Küche funktioniert nur als Team«<br />

Restaurant Servus unter neuer Leitung | Manuela Tanzen<br />

Freuen sich auf viele Kunden in ihrem neuen Restaurant Servus<br />

in Osdorf: Yvonne Lippl-Olsson und Klaus Lippl Fotos: Tanzen<br />

Die neuen Kirchenstollen sind da<br />

Gut gereifter 1a-Butterstollen ab Montag überall bei Bäcker Körner erhältlich<br />

BLANKENESE<br />

Der mehrfach ausgezeichnete Blankeneser Kirchenstollen<br />

Foto: PR<br />

treiber betonen. Demnächst<br />

gibt es zum Beispiel Grünkohl.<br />

„Den schmeckt aber meine Frau<br />

ab“, so Lippl, „Grünkohl ist so<br />

ziemlich das Einzige, was mir<br />

nicht schmeckt.“ An der Wein -<br />

karte wird noch gearbeitet,<br />

auch an der Speisekarte wird<br />

weiter gefeilt: Es gibt täglich<br />

wechselnde Mittagsgerichte,<br />

sai sonale Gerichte, eine Tafel -<br />

karte ist in Planung. „Wir<br />

möchten auch Stammgäste<br />

über raschen, ihnen Abwechs -<br />

lung bieten“, so das Gastro -<br />

nomenpaar. Beide sind sich<br />

einig: „Hier im Servus ist es<br />

ganz anders als im Golf-Club.<br />

Dort war viel stimmungsabhängig,<br />

je nach Wetter und Verlauf<br />

der Golfpartie. Hierher kommen<br />

die Leute, weil sie essen wollen.<br />

Das Genussverhalten ist ganz<br />

anders, man hört teilweise nur<br />

Besteck-Klappern. Sie sind<br />

neu gierig, kommen mit einer<br />

Erwartung, fragen nach.“ Beide<br />

freuen sich über die vielen<br />

Reservierungen für die Weih -<br />

nachtszeit, darüber, wie gut<br />

ihre Speisekarte angenommen<br />

wird: „Die Karte läuft rauf und<br />

runter, selbst Beuschel mit<br />

Kalbsinnereien, und die Gäste<br />

essen hier auch Vorspeisen und<br />

Desserts. Und freuen sich, dass<br />

sie die Reste in Boxen verpackt<br />

mit nach Hause nehmen können,<br />

falls sie nicht alles schaffen.“<br />

Die Lippls sind angekommen<br />

in den Elbvororten, planen<br />

nun, die Küche technisch auf<br />

Vordermann zu bringen, und<br />

bedauern nur eines: „Dass wir<br />

keinen Fahrstuhl haben! Eini -<br />

gen Senioren ist die Treppe leider<br />

zu steil.“ Aber auch hier<br />

haben die beiden schon eine<br />

Idee: „Wir holen bereits Ange -<br />

bote für einen Treppenlift ein.“<br />

Servus bei Lippl's<br />

Osdorfer Landstraße 239<br />

Tel.: 87 87 89 80<br />

www.servusaustria.de<br />

Zimt, Marzipan, Mandeln<br />

und gute Gewürze sind die<br />

Zutaten, die die Adventsund<br />

Vorweihnachtszeit ge -<br />

schmackvoll begleiten.<br />

Stollen in unterschiedlichen<br />

Varianten als Versinn bild -<br />

lichung des in der Krippe liegenden<br />

und in Stoffwindeln<br />

gewickelten Jesuskindes stehen<br />

dabei in der Gunst der Kunden<br />

ganz oben. Daher ist den<br />

Handwerksbäckern die Qualität<br />

ihrer Backwaren besonders<br />

wich tig.<br />

Auch Hansen – Ihre Bäckerei<br />

mit der Backstube in Sülldorf<br />

legt Wert auf höchste Qualität<br />

bei ihren Weihnachtsgebäcken<br />

– bei den Christstollen sowieso.<br />

Bäckermeister Dirk Hansen<br />

schickte in diesem Jahr erstmals<br />

einen Dinkel-Vollkorn -<br />

stollen ins Rennen und erhielt<br />

auf Anhieb bei der Prüfung ein<br />

„sehr gut“ für seine neue<br />

Kreation. „Unsere Stollen enthalten<br />

sehr hochwertige Zuta -<br />

ten, das freut auch unsere Kun -<br />

den“, bemerkt Hansen. Neben<br />

„Ich habe kein Lieblingsrezept“,<br />

behauptet Klaus Lippl, „aber<br />

meine Frau hat sich dieses hier<br />

ausgesucht.“ Kaspressknödel.<br />

„Die schmecken soooo lecker“,<br />

schwärmt Yvonne Lippl-Ols -<br />

son, und ihr Mann gerät dann<br />

doch auch ins Schwärmen: „Die<br />

Kaspressknödel sind extrem wandelbar.<br />

Das Original wird mit<br />

Speck gemacht, wir machen sie<br />

vegetarisch mit Spinat oder Ru -<br />

cola, auf Bestellung sogar glutenfrei.“<br />

Als Hauptgericht werden<br />

die Knödel mit Kraut salat<br />

oder mit Sauerkraut serviert.<br />

Sollten wider Erwarten welche<br />

übrig bleiben, kann man die<br />

Knödel auch als Suppeneinlage<br />

verwenden.<br />

Kaspressknödel (4 Personen)<br />

60 g Butter<br />

Salz, Pfeffer, Muskat, Chili<br />

Spinat oder Rucola, evtl. Kräuter, getrocknete Tomaten<br />

Tomaten und Zwiebeln klein schneiden und mit 20 g Butter<br />

andünsten.<br />

Zusammen mit der Milch und den Gewürzen über die<br />

Weißbrotwürfel geben und vermengen.<br />

Eier, Spinat sowie den geriebenen Bergkäse untermischen.<br />

Laibchen formen und in der restlichen Butter langsam (!) von<br />

beiden Seiten anbraten, dann bei <strong>16</strong>0 Grad 10 Minuten im<br />

Backofen fertig garen.<br />

Dazu:<br />

Krautsalat<br />

1 Weißkohl (ca. 1 kg)<br />

250 g Zwiebeln<br />

120 g Zucker<br />

20 g Salz<br />

Weißkohl ganz fein schneiden oder hobeln. Zwiebeln<br />

anschwitzen.<br />

Salz, Senf, Essig, Zucker und Öl dazu geben. Die aufgelöste<br />

Masse über den Weißkohl geben und 10 Minuten durchkneten.<br />

Anrichten. Fertig. Guten Appetit!<br />

Ausgezeichnete Stollen-Vielfalt<br />

Hansen – Ihre Bäckerei gleich dreimal mit Goldmedaille ausgezeichnet.<br />

SÜLLDORF<br />

250 g Weißbrotwürfel<br />

1 mittelgroße Zwiebel<br />

Hochwertiger Stollen kann so lecker sein...<br />

dem klassischen Butter-Stollen<br />

bietet er seinen Kunden in den<br />

Elbvororten Butter-Mohn stol -<br />

len, Butter-Marzipan stollen,<br />

But ter-Mandelstollen, den Jo -<br />

han nistaler Stollen sowie den<br />

klassischen Butterstollen und<br />

den neuen Dinkel-Vollkorn -<br />

stollen an. Wer sich unsicher<br />

ist, kann zum Probieren in eine<br />

der Filialen kommen.<br />

Neben den hochwertigen Stol -<br />

125 g Bergkäse<br />

120 ml Milch<br />

2 Eier<br />

60 g Senf<br />

180 ml Essig (Hesperiden<br />

7,5%)<br />

Kümmel<br />

250 ml Öl<br />

Foto: PR<br />

len bietet Hansen – Ihre Bäcke -<br />

rei saftige Zimtsterne, Braune<br />

und Weiße Kuchen sowie eine<br />

große Auswahl an leckeren<br />

Keksen in ihren Filialen in den<br />

Elbvororten an.<br />

Hansen – Ihre Bäckerei<br />

Sülldorfer Landstraße 143<br />

Tel.: 87 46 17<br />

www.hansen-baeckerei.de

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