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26. Jahrgang / Nr. 12.2018 / 29. November 2018<br />

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THEMEN DIESER AUSGABE:<br />

Kommunales<br />

Thema Mühlenstraße<br />

geht weiter » Seite 4/5<br />

Aus den Ortsteilen<br />

Hausarztpraxis schließt<br />

» Seite 16<br />

Dies und Das<br />

Verdiente Bürger geehrt<br />

» Seite 36<br />

Kunst und Kultur<br />

Rasteder Kunstpreis<br />

» Seite 42<br />

Wirtschaft<br />

CDU besucht Firma Witte<br />

» Seite 43<br />

Sport<br />

Junglöwen steigen auf<br />

» Seite 45<br />

VfL wirbt<br />

für neue<br />

Sporthalle<br />

lü | Der VfL Rastede braucht<br />

dringend mehr Platz und hat<br />

bereits Entwürfe für eine neue<br />

Halle erarbeitet. Der Vorstand<br />

stellte die Pläne jetzt Stephan<br />

Albani (MdB) vor. Der sprach von<br />

einem „soliden und gut begründeten<br />

Projekt“.<br />

n<br />

Finanzspritze für das Palais<br />

Rund 1,44 Millionen Euro Förderung aus Berlin<br />

Von Britta Lübbers | Mit der<br />

Bewilligung der Mittel folgte der<br />

Ausschuss einem Vorschlag des<br />

Bundestagsabgeordneten für<br />

Oldenburg und das Ammerland,<br />

Dennis Rohde (SPD). Das Geld<br />

ist für die Instandsetzung und<br />

die Umgestaltung des Palais-<br />

Hauptgebäudes sowie der Nebenanlagen<br />

gedacht. Erfreut<br />

auf die Finanzspritze reagierten<br />

die Gemeinde und der Kunstund<br />

Kulturkreis Rastede (KKR),<br />

der das Haus mit Leben füllt.<br />

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Ausstellungen und Soireen. In<br />

diesem Jahr hat der KKR zudem<br />

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n KOMMUNALES<br />

2<br />

Editorial<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

mit dem Ende des Kaiserreichs<br />

1918 wurde in<br />

Deutschland das Frauenwahlrecht<br />

eingeführt, doch<br />

100 Jahre später stellen<br />

Frauen auf den politischen<br />

Bühnen der Republik nach<br />

wie vor eine Minderheit dar.<br />

Mit dem Einzug der AfD in<br />

den Bundestag sank der<br />

Frauenanteil dort auf 30,7<br />

Prozent. In den Ländern und<br />

Kommunen sieht es nicht<br />

besser aus. Warum das so ist<br />

und wie die Gesellschaft gegensteuern<br />

könnte, darüber<br />

sprachen wir mit der Rasteder<br />

CDU-Fraktionsvorsitzenden<br />

Susanne Lamers. Als sie<br />

vor vielen Jahren als Gast das<br />

erste Mal eine Ausschuss-<br />

Sitzung besuchte, traf sie auf<br />

eine Riege grauer, älterer und<br />

vielfach von sich eingenommener<br />

Männer. Inzwischen<br />

sind die Gremien in Rastede<br />

bunter besetzt. Doch auch<br />

hier haben Männer über Jahrzehnte<br />

reißfeste Netzwerke<br />

geknüpft, auch hier trauen<br />

sich Frauen oft nicht zu, politische<br />

Verantwortung zu<br />

übernehmen. Die vier Anwärter<br />

auf das Bürgermeisteramt<br />

sind allesamt Männer – und<br />

dies regt niemanden auf. Man<br />

stelle es sich umgekehrt vor:<br />

Nur Frauen wären angetreten.<br />

Es hätte mit Sicherheit<br />

einen Aufschrei gegeben und<br />

so mancher hätte wohl vermutet,<br />

dass im Residenzort<br />

nun das Matriarchat anbricht.<br />

Denn Macht ist immer noch<br />

männlich definiert. Leider.<br />

Ihre Redaktion n<br />

aus<br />

Von Kathrin Janout | Alle einer<br />

Meinung: Wenn es nach den<br />

Mitgliedern des Kinder-, Jugendund<br />

Sozialausschusses geht,<br />

sollen in den Grundschulen<br />

Feldbreite, Loy und Wahnbek<br />

so schnell wie möglich zusätzliche<br />

Hortgruppen geschaffen<br />

werden. In seiner öffentlichen<br />

Sitzung Anfang November beauftragte<br />

der Fachausschuss<br />

deshalb die Gemeindeverwaltung,<br />

den genauen Bedarf an<br />

kostenpflichtiger Betreuung<br />

öffentlich abzufragen und dabei<br />

sowohl Kindergärten als<br />

auch Grundschulen zu berücksichtigen.<br />

Außerdem solle ein<br />

Zeit- und Kostenplan erarbeitet<br />

werden, um die neuen Gruppen<br />

im Sommer 2019 in Betrieb<br />

nehmen zu können. Die nötigen<br />

Ausgaben müssten dann<br />

in den Haushalt 2019 und die<br />

Folgejahre aufgenommen werden.<br />

Die Gemeindeverwaltung<br />

rechnet mit rund 55 000 Euro<br />

jährlich je Hortgruppe.<br />

In einer modernen Gemeinde<br />

sei es notwendig, sowohl Ganztagsschulbetrieb<br />

als auch<br />

ausreichend Hortplätze vorzuhalten,<br />

betonte Sabine Eyting<br />

(Grüne). „Das sind zwei völlig<br />

verschiedene Angebote.“ Mit<br />

der Einrichtung zusätzlicher<br />

Hortgruppen in den Grundschulen<br />

sorge man für eine kurzfristige<br />

Lösung. „Es ist ein erster<br />

Schritt“, so Eyting. „Langfristig<br />

ist ein separater Hort aber die<br />

bessere Variante.“<br />

Damit sprach die Grünen-Vertreterin<br />

auch den anderen Ausschussmitgliedern<br />

aus der Seele.<br />

„Wir sind in der Pflicht, Eltern<br />

die Möglichkeit zu geben, ihre<br />

Kinder nachmittags betreuen<br />

zu lassen“, stimmte Evelyn Fisbek<br />

(FDP) zu.<br />

29. November 2018<br />

Drei neue Hortgruppen in Planung<br />

Fachausschuss spricht sich einstimmig für die kurzfristige Einrichtung von Betreuungsplätzen<br />

Die Betreuung würde zunächst<br />

in Klassenräumen<br />

stattfinden. Nach einer kürzlich<br />

beschlossenen Gesetzesänderung,<br />

die eine Doppelnutzung<br />

der Räume möglich<br />

macht, wäre diese Variante<br />

am schnellsten umsetzbar. In<br />

der Grundschule Loy müssten<br />

zu diesem Zweck jedoch eine<br />

Küche eingebaut und Abstimmungen<br />

mit dem örtlichen<br />

Sportverein und der Musikschule<br />

getroffen werden, gab<br />

Geschäftsbereichsleiter Fritz<br />

Sundermann zu bedenken.<br />

Außerdem gebe es hier keine<br />

Möglichkeit einer Barrierefreiheit.<br />

Auch die Personalfrage sei<br />

wohl nicht so einfach zu klären.<br />

„Bei drei neuen Gruppen kann<br />

man davon ausgehen, dass es<br />

eher im August 2019 zu einer<br />

Besetzung kommen würde“, so<br />

Sundermann.<br />

n<br />

Um die Weiterentwicklung des Angebots an Ganztagsschulen ging es in der öffentlichen Sitzung des<br />

Kinder-, Jugend- und Sozialausschusses | Foto: Janout<br />

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29. November 2018 KOMMUNALES<br />

n 3<br />

Feuerwehrgeräteschau in den sechs Wehren<br />

Fahrzeuge und Geräte ohne Mängel<br />

Von Ernst Lankenau | Auf der<br />

turnusmäßigen Feuerwehrgeräteschau<br />

konnten sich die Mitglieder<br />

des Feuerwehrschutzausschusses,<br />

die Gemeindeverwaltung,<br />

das Gemeindekommando<br />

sowie Kreisbrandmeister<br />

Andre Hoffbuhr davon überzeugen,<br />

dass sich die Fahrzeuge<br />

und Geräte der Rasteder Wehren<br />

in einem einwandfreien Zustand<br />

befinden. „Die Vorstellung des<br />

Prüfungsergebnisses auf der<br />

Abschlussbesprechung im Feuerwehrhaus<br />

Neusüdende konnte<br />

nicht weiter überraschen“,<br />

kommentierte der stellvertre-<br />

Fahrzeuge und Geräte befinden sich in einwandfreiem Zustand | Foto: Lankenau<br />

tende Gemeindebrandmeister<br />

Dieter Kohlwes die Situation<br />

auf Nachfrage der rasteder<br />

rundschau, „denn seit jeher achten<br />

die Kameraden und Kameradinnen<br />

sorgfältig auf die ständige<br />

Einsatzbereitschaft aller<br />

Gerätschaften. Erkannte Mängel<br />

werden immer sofort abgestellt“.<br />

Besonderes Augenmerk<br />

richtete die Besichtigungs-Kommission<br />

auf die Situation in der<br />

Feuerwehr Loy-Barghorn. Dort<br />

machte sie sich ein Bild von den<br />

beengten Platzverhältnissen<br />

und dem Sanierungsbedarf des<br />

Sozialtrakts. Inzwischen hat die<br />

Gemeindeverwaltung ein Architekturbüro<br />

damit beauftragt, die<br />

Möglichkeiten eines Erweiterungsbaus<br />

oder eines kompletten<br />

Neubaus an einem anderen<br />

Standort auszuloten. n<br />

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n KOMMUNALES<br />

4<br />

29. November 2018<br />

Thema Mühlenstraße geht in die nächste Runde<br />

Das Fachbüro „Kilian + Kollegen“ stellte dem Bauausschuss in seiner November-Sitzung vier Varianten zur Nachnutzung des<br />

Areals um den aufgegebenen Sportplatz vor. Diskussion und Entscheidung wurden vertagt.<br />

Von Britta Lübbers | Da die<br />

Unterlagen den Ausschussmitgliedern<br />

erst am Wochenende<br />

vor der Sitzung vorlagen, hatte<br />

man sich vorab darauf geeinigt,<br />

die Ausführungen des Fachplaners<br />

nur anzuhören und nicht<br />

zu beraten. Wegen des erwarteten<br />

öffentlichen Interesses war<br />

die Sitzung in die Aula der KGS<br />

verlegt worden. Rund 40 Bürgerinnen<br />

und Bürger hörten zu.<br />

Weil aber noch weitere diskussionsintensive<br />

Themen auf der<br />

Tagesordnung standen und sich<br />

die Sitzung hinzog, wurde die<br />

Gruppe stündlich kleiner.<br />

Nachdem der FC Rastede<br />

von der Mühlenstraße an den<br />

Köttersweg gezogen ist, steht<br />

das Thema der Nachnutzung auf<br />

der Agenda – allerdings mit großen<br />

Unterbrechungen. Zum Auftakt<br />

hatten 2015 drei Architekturbüros<br />

ihre Ideen öffentlich<br />

vorgestellt. Dann passierte lange<br />

nichts. Im nächsten Schritt<br />

konnten die Bürgerinnen und<br />

Bürger eigene Vorschläge einreichen.<br />

Im November vergangenen<br />

Jahres gab es eine Sondersitzung<br />

zur Mühlenstraße,<br />

dann stockte der Prozess erneut.<br />

Inzwischen wurden die Oldenburger<br />

Landschaftsarchitekten<br />

„Kilian + Kollegen“ damit<br />

beauftragt, ein Konzept für die<br />

Neugestaltung des Kernbereichs<br />

(ehemaliges Sportplatzgelände<br />

und Nebenanlagen) zu<br />

entwickeln. In die Überlegungen<br />

sollten die Vorplanungen<br />

und die Bürgervorschläge aufgenommen<br />

werden. Oliver Kilian<br />

präsentierte vier Varianten,<br />

darunter eine Vorzugsvariante.<br />

In der ersten Variante steht<br />

das Thema „Wasser“ im Mittelpunkt.<br />

Der Ellernteich wird<br />

Auf einer Fläche von ca. 22 000 Quadratmetern rund um den ehemaligen Sportplatz gibt es eine<br />

Fülle an Möglichkeiten, sagte Oliver Kilian. Sein Büro favorisiert Themengärten | Foto: Kapels<br />

vergrößert, weitläufige Spazierwege<br />

werden angelegt. Stege<br />

führen über das Wasser, es gibt<br />

flache Uferzonen und ein Sonnendeck,<br />

Bereiche für kleinere<br />

Sportangebote und einen Wasserspielplatz<br />

für Kinder. „Diese<br />

Variante ist spannend, aber<br />

auch raumgreifend“, sagte Oliver<br />

Kilian. Sie lasse kaum Möglichkeiten<br />

für andere Angebote<br />

zu und sei zudem kostenintensiv.<br />

Im zweiten Vorschlag dominieren<br />

„sanfte Bewegung und<br />

Gesundheit“. Auf dem Gelände<br />

sollen einige Outdoor-Geräte<br />

aufgebaut werden, es gibt einen<br />

Heil- und Gesundheitsgarten,<br />

viele Sitzgelegenheiten,<br />

Liegestühle und einen Picknickbereich.<br />

In der dritten Variante<br />

geht es um Sport. Auf<br />

unterschiedlichen Aktivitätsfeldern<br />

können sich die Parkbesucher<br />

ausagieren, etwa beim<br />

Fußball, Handball oder Boule.<br />

Zusätzlich soll ein vielseitiges<br />

Klettergerüst für Kinder und<br />

Jugendliche aufgestellt werden.<br />

„Diese Variante wäre ein Angebot<br />

für alle Generationen, aber<br />

der Flächenverbrauch wäre<br />

sehr hoch“, sagte Kilian, bevor<br />

er die Vorzugsvariante vorstellte.<br />

Hier sollen unterschiedliche<br />

Themengärten angelegt werden.<br />

So könnten von Hecken<br />

umfasste Musikgärten und<br />

Luftgärten entstehen, auch ein<br />

Prinzengarten mit historischen<br />

Pflanzen wäre denkbar. Wasserläufe<br />

sollen sich durch das<br />

Areal schlängeln, Brücken und<br />

Stege führen hinüber. „Diese<br />

Variante lässt sich am besten<br />

in den Park einfügen“, betonte<br />

Kilian. „Sie lässt viele Möglichkeiten<br />

offen, auch für Lesungen<br />

und kleine Konzerte.“ Auf einer<br />

größeren Rasenfläche könnten<br />

die Besucher ein Sonnenbad<br />

nehmen, die Showband hätte<br />

dort vielleicht einen Probenplatz.<br />

Auch ein Aussichtsturm<br />

könnte hier aufgestellt werden.<br />

Der Ellernhügel („ich weiß,<br />

das ist vermintes Gelände“, so<br />

Kilian) soll gleichfalls miteinbezogen<br />

werden. „Der hat Potenzial,<br />

den könnte man auch<br />

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für Kinder attraktiver gestalten.“<br />

Geschäftsbereichsleiter Stefan<br />

Unnewehr erklärte, dass im<br />

kommenden Jahr mit der Umsetzung<br />

begonnen werden soll.<br />

Konkrete Kosten könne er zum<br />

jetzigen Zeitpunkt nicht nennen.<br />

In den Haushalt waren zunächst<br />

420 000 Euro eingestellt<br />

worden, abzüglich der Zuschüsse<br />

durch das Leader-Projekt<br />

und das Amt für regionale Landesentwicklung<br />

(jeweils 100<br />

000 Euro). Unnewehr deutete<br />

aber auch an, dass diese Summe<br />

wohl nicht reichen wird.<br />

Evelyn Fisbeck (FDP) schlug<br />

vor, ein Bürgerforum unter der<br />

Regie von Dr. Friedrich Scheele<br />

einzurichten (Scheele arbeitet<br />

an einem Konzept für den<br />

Schlosspark), wofür sie Applaus<br />

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29. November 2018 KOMMUNALES<br />

n 5<br />

Alles offen<br />

Die Neugestaltung<br />

des<br />

Kommentar<br />

Bereichs um<br />

den Ex-Sportplatz<br />

Mühlenstraße ist ein<br />

kommunaler Dauerbrenner, und<br />

es sieht so aus, als würde das<br />

Thema weiterhin ergebnisoffen<br />

kreisen. Dass die Verwaltung<br />

der Politik erst knapp vor der<br />

Fachausschuss-Sitzung die Unterlagen<br />

der Planer zur Verfügung<br />

gestellt hat, das hat schon<br />

fast etwas Brüskierendes. Da<br />

war es nur folgerichtig, dass die<br />

Mitglieder weder beraten noch<br />

entscheiden wollten. Allerdings<br />

fehlten ihnen für profunde Beschlüsse<br />

auch konkrete Inhalte.<br />

Zeitplan? Kosten? Kombi-Bad?<br />

Alles offen. Ebenso die Art der<br />

Bürgerbeteiligung. Heißt: Das<br />

Thema Mühlenstraße geht in<br />

die nächste Runde. Vier Planungsbüros<br />

wurden bisher<br />

beauftragt. An<br />

von Britta Lübbers<br />

Ideen mangelt<br />

es nicht. Was fehlt, sind Zeitplan,<br />

Kostenrahmen und Umsetzung.<br />

Also das, worauf es<br />

ankommt.<br />

n<br />

Politik auf Augenhöhe<br />

Noch einer, der kandidieren möchte: Patrick Junker will Rasteder Bürgermeister werden<br />

Von Britta Lübbers | Mit Patrick<br />

Junker (34) hat sich der<br />

zweite parteilose Anwärter auf<br />

das Amt des Rasteder Bürgermeisters<br />

in Stellung gebracht.<br />

Junker, der zurzeit noch in Varel<br />

wohnt und in Rastede eine<br />

Wohnung sucht, setzt auf Bürgernähe<br />

und gemeinsames Gestalten.<br />

Der von ihm angekündigte<br />

basisdemokratische Stil<br />

sei keine „theoretische Sensation“,<br />

sondern werde mit ihm<br />

als Bürgermeister handfeste<br />

Wirklichkeit werden, betont er.<br />

Zwei Jahre im<br />

Deutschen Bundestag<br />

Patrick Junker wurde in Wilhelmshaven<br />

geboren und ist<br />

in Friesland aufgewachsen.<br />

Nach der Schule verpflichtete<br />

er sich für acht Jahre bei der<br />

Bundeswehr und absolvierte<br />

eine Ausbildung zum Kommunikationselektroniker.<br />

„Trotz<br />

herausragender Empfehlungen<br />

für den Gehobenen Dienst<br />

habe ich mich dann für den<br />

Besuch des Abendgymnasiums<br />

in Oldenburg entschieden, wo<br />

ich mein Abitur gemacht habe“,<br />

erzählt Junker. An der Technischen<br />

Universität Berlin hat er<br />

Politik und Biologie auf Lehramt<br />

studiert, zurzeit schreibt er<br />

an seiner Bachelor-Arbeit.<br />

Patrick Junker absolvierte<br />

ein Studienjahr in der Schweiz,<br />

für das Swiss European Mobility<br />

Programm ging er nach<br />

Zürich, wo er am Institut für<br />

Politikwissenschaften tätig<br />

war.<br />

Zwei Jahre arbeitete er für<br />

den Deutschen Bundestag in<br />

Berlin. „Hier hat mir vor allem<br />

die politische Beteiligung<br />

junger Menschen imponiert“,<br />

erklärt er. „Die Bürger haben<br />

großes Interesse an der Politik<br />

und möchten auf Augenhöhe<br />

daran teilhaben.“ Junker<br />

war auch für Stiftungen tätig<br />

und hat Kommunikationsbüros<br />

geleitet. Führungskompetenz,<br />

Teamgeist und Verwaltungserfahrungen<br />

bringe er also mit,<br />

unterstreicht er.<br />

Überraschungskandidat: Patrick Junker, der über Zürich und Berlin<br />

in die Region zurückgekehrt ist | Foto: privat<br />

Parteilosigkeit kann auch<br />

ein Vorteil sein<br />

Patrick Junker weiß, dass ihn<br />

ein intensiver Personenwahlkampf<br />

erwartet. Von Januar bis<br />

April will er sich und sein Programm<br />

bekannt machen. Zuvor<br />

muss er aber die notwendigen<br />

170 Unterstützerstimmen<br />

einwerben. „Als zukünftiger<br />

Bürgermeister von Rastede<br />

möchte ich Bürgernähe zur<br />

Chefsache machen“, kündigt er<br />

an. „Ich werde alle Gemeindeteile<br />

regelmäßig besuchen, um<br />

die Bürgerinnen und Bürger<br />

an wichtigen Entscheidungen<br />

teilhaben zu lassen.“ Sein Konzept<br />

lautet „#Gemeinsam #Rastede<br />

#Gestalten“.<br />

Relevante Stichpunkte seien<br />

Digitalisierung, Bürgeramt,<br />

Beschwerdemanagement sowie<br />

Bürgerbefragung. Zudem<br />

möchte er den Einzelhandel<br />

und die Landwirtschaft stärken.<br />

Auch die zunehmend unzureichende<br />

Fachärzteversorgung<br />

gehöre ganz oben auf die<br />

Agenda. Dass er als Parteiloser<br />

antritt, hält Patrick Junker<br />

für einen Vorteil. „Ich bin lose<br />

und ledig von allen parteipolitischen<br />

Zwängen und Seilschaften.<br />

Meine Partei sind die<br />

Bürger.“<br />

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29. November 2018<br />

Junger Kandidat setzt sich gegen Favoriten durch<br />

Überraschend konnte Alexander von Essen (28) die Kandidatur für das Bürgermeisteramt gegen Torsten Wilters (47) für sich<br />

entscheiden. Bei der CDU-internen Abstimmung im Zollhaus siegte er klar mit 71 zu 45 Stimmen.<br />

Von Britta Lübbers | „Noch<br />

nie war eine Rasteder CDU-<br />

„Gemeinsam mit Ihnen und<br />

Euch möchte ich neue Ideen<br />

Mitgliederversammlung derart<br />

entfesseln, alte Denkmuster auf-<br />

gut besucht“, sagte ein heben und neue Entwicklungen<br />

Stimmberechtigter, als er sich ermöglichen“, rief von Essen,<br />

– die grüne Wahlkarte in der der sich als Erster präsentierte,<br />

Hand – einen Weg durch die den Mitgliedern zu. „Ich nenne<br />

Menge bahnte. Der Sitzungssaal<br />

diesen Prozess ,Mein Rastede<br />

im Zollhaus war bis auf 2030‘“. Um Strategien für die Zu-<br />

den letzten Platz besetzt, die kunft zu entwickeln, müsse man<br />

Parteimitglieder saßen eng den Menschen zunächst aber ermöglichen,<br />

an eng. Es ging um etwas, das<br />

an diesen Prozessen<br />

war deutlich zu spüren. Einer teilzunehmen. „Lasst uns über<br />

der beiden Kandidaten, die an digitale Beteiligungsformen<br />

diesem Abend zur Wahl standen,<br />

und unbedingt über neue Zeiten<br />

würde sich im Mai 2019 reden – auch für Ausschuss- und<br />

um das Amt des Bürgermeisters<br />

bewerben – keine Kleinigkeit<br />

Ratssitzungen.“<br />

Was die Gemeindeentwick-<br />

Der stellvertretende Gemeindeverbandsvorsitzende Hendrik Lehners<br />

also. Torsten Wilters galt lung betrifft, möchte von Essen<br />

zu diesem Zeitpunkt noch als auch künftig Gewerbeflächen (l.) und Torsten Wilters (r.) gratulieren Alexander von Essen<br />

zum Sieg | Foto: Lübbers<br />

Favorit. Als langjähriges Ratsmitglied<br />

und stellvertretender<br />

anbieten, die Wirtschaftsförderung<br />

ausbauen, Existenzgründer rat. „Wir brauchen Aufbruch und es gibt Wasserstofftankstellen,<br />

Bürgermeister ist Wilters und Start-ups für Rastede be-<br />

in Rastede gut vernetzt. Zwar geistern und deutlich mehr für<br />

Erneuerung, wir brauchen keinen<br />

Umsturz“, so sein Fazit.<br />

eine Gastronomie beim Palais<br />

und gut frequentierte Wohnmobilstellplätze.<br />

war auch Alexander von Essen den Tourismus tun.<br />

„Mein Herz schlägt für Rastede“,<br />

Die Gemeinde<br />

als Ratsherr aktiv – 2011 wurde<br />

Hinsichtlich der Baupolitik<br />

nannte Torsten Wilters hält Gewerbegebiete vor, da-<br />

er als jüngstes Ratsmitglied warnte er davor, Gegner und sein Credo. Der gelernte Landmit<br />

die Wirtschaft wachsen<br />

vom letzten Listenplatz direkt Befürworter von Baugebieten wirt und Versuchstechniker bei kann. Die Bürger können ihre<br />

in den Gemeinderat gewählt – gegeneinander auszuspielen. der Landwirtschaftskammer Verwaltungsangelegenheiten<br />

aber der studierte Gymnasiallehrer<br />

Rastede müsse behutsam wei-<br />

verwies auf bestehende Mitbe-<br />

online erledigen, Kinderbetreu-<br />

hatte zuletzt für die CDU terentwickelt werden, die Dörstimmungsmöglichkeiten<br />

wie ungsangebote werden ausge-<br />

in Berlin und dann in Hannover fer müssten lebendig bleiben. den CDU-Stammtisch, der regelmäßig<br />

baut, es gibt mindestens drei<br />

gearbeitet. Kurz nachdem Wilters<br />

Wichtig sei, über günstige Mietgegeben<br />

in den Ortsteilen statt-<br />

Tagespflegestellen in Rastede,<br />

seine Kandidatur bekanntwohnungen<br />

zu reden. „Wenn findet. „Bürgernähe ist für mich im Schlosspark wird wieder ein<br />

hatte, warf auch von jemand gegen seinen Willen keine Floskel, sondern ich lebe Trimmpfad eingerichtet.<br />

Essen seinen Hut in den Ring. wegziehen muss, weil wir ihm sie“, sagte er. Gerade auf den<br />

Mit viel Engagement scharte keinen bezahlbaren Wohnraum Stammtischtreffen erfahre er,<br />

Nach der Auszählung dann<br />

die Überraschung: Von den 116<br />

er seine Anhänger um sich und bieten können, macht mich das wo die Bürger der Schuh drückt. Stimmberechtigten wählten<br />

warb um Stimmen vor allem nachdenklich.“ Von Essen sprach „Wir nehmen die Anregungen 71 (61 Prozent) Alexander von<br />

auch bei jüngeren Rastedern.<br />

Alexander von Essen präsentierte<br />

sich in einer überzeugenden<br />

Antrittsrede als Kandidat<br />

sich zudem für ein verbindliches<br />

Verkehrskonzept, schnelles<br />

<strong>Internet</strong> und eine digitale Verwaltung<br />

aus. Weiter investieren<br />

und Hinweise auf und arbeiten<br />

sie mit der Verwaltung ab.“ Wilters<br />

sprach sich dafür aus, die<br />

Bürgerversammlungen wieder<br />

Essen, Torsten Wilters holte 45<br />

Stimmen (39 Prozent).<br />

Wilters tritt zurück<br />

der Erneuerung. Torsten möchte er in Kindertagesstät-<br />

einzuführen, Bürgersprechstun-<br />

Zwei Wochen nach seiner Nie-<br />

Wilters, gleichfalls glaubhaft, ten, und er will eine Senioren- den im Rathaus anzubieten derlage gab Torsten Wilters bekannt,<br />

hielt eine bodenständige Rede, Servicestelle einrichten. Für die dass er vom Amt des Ge-<br />

und Informationen auch direkt<br />

verwies auf seine Netzwerke Jugend in Rastede müsse mehr<br />

und bezog sich dezidiert auch getan werden, unterstrich er.<br />

an die Handys der Rasteder zu<br />

senden. Seine Ideen für die Zukunft<br />

meindeverbandsvorsitzenden<br />

zurücktritt. Er wolle den Weg<br />

auf die Bewohner der kleineren<br />

Ortschaften, die man nicht aus<br />

Er wolle junge Leute auch politisch<br />

stärker einbinden, z.B. nannte er stichpunktartig:<br />

Rastede wird digital die führende<br />

an der CDU-Spitze frei machen<br />

und so die CDU für die Zukunft<br />

dem Blick verlieren dürfe. durch einen Jugendgemeinde-<br />

Gemeinde im Ammerland, stärken.<br />

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29. November 2018 KOMMUNALES<br />

n 7<br />

Kommentar<br />

Frischzellenkur<br />

Es war eine<br />

faustdicke<br />

Überraschung:<br />

Der als Favorit<br />

geltende Torsten Wilters unterlag<br />

bei der Wahl zum CDU-<br />

Bürgermeisterkandidaten deutlich<br />

gegen seinen Herausforderer<br />

Alexander von Essen. Der<br />

28-Jährige hatte in einem Turbo-Werben<br />

um seine Person –<br />

es blieben ihm nur wenige Wochen<br />

Zeit bis zum Wahlabend im<br />

Zollhaus – die richtigen Knöpfe<br />

gedrückt. Er konnte neue CDU-<br />

Mitglieder gewinnen und alte<br />

zurückholen, der Aufwand hat<br />

sich gelohnt. Mit einem satten<br />

Vorsprung entschied er das<br />

Rennen für sich. Von Essen hielt<br />

eine mitreißende Rede, in der<br />

er für Erneuerung warb. Seine<br />

Ideen für die Zukunft sind<br />

durchdacht und wenden sich<br />

auch an jene, die bisher nicht<br />

ganz oben auf der Agenda standen:<br />

die jungen Wählerinnen<br />

und Wähler. So schlug er vor,<br />

einen Jugendgemeinderat zu<br />

gründen. Fest steht, dass es weder<br />

die parteilosen Kandidaten<br />

(die Außenseiter sind) noch der<br />

Kandidat der SPD, Lars Krause,<br />

gegen diesen Herausforderer<br />

leicht haben werden. Es stimmt<br />

zwar, was die SPD vorbringt:<br />

Nach Jahrzehnten<br />

der<br />

CDU-Führung von Britta Lübbers<br />

in Rastede<br />

könnte ein Partei-Wechsel an<br />

der Verwaltungsspitze frischen<br />

Wind in die Gemeinde bringen.<br />

Doch mit der Wahl von<br />

Alexander von Essen hat sich<br />

der Gemeindeverband jetzt<br />

selbst eine Frischzellenkur<br />

verordnet.<br />

n<br />

Bäder sanieren oder Kombibad bauen?<br />

Bauamtsleiter Stefan Unnewehr erwähnt im Kultur- und Sportausschuss eine laufende Projektstudie zu den Rasteder Bädern.<br />

Geschäftsbereichsleiterin Sabine Meyer spricht außerdem von der Umgestaltung der Gemeindebücherei.<br />

Von Kathrin Janout | Das Erdgeschoss<br />

der Gemeindebücherei<br />

in der Villa Wächter soll im kommenden<br />

Jahr umgestaltet werden.<br />

Das berichtete Geschäftsbereichsleiterin<br />

Sabine Meyer<br />

im Zuge der Haushaltsberatungen<br />

im Kultur- und Sportausschuss.<br />

Die Servicetheke der<br />

Bücherei sei bisher schlecht<br />

ausgerichtet. Die Mitarbeiterinnen<br />

könnten den Eingang von<br />

diesem Bereich aus nur schwer<br />

einsehen. Außerdem sei nicht<br />

ausreichend Platz für die Bearbeitung<br />

von Medienrückgaben<br />

vorhanden. Darüber hinaus<br />

bestehe eine große Nachfrage<br />

nach Arbeitsplätzen in der Bücherei.<br />

„Diese könnte man im<br />

Nebenraum unterbringen, da<br />

der jetzt dort befindliche Sachbuchbereich<br />

nur noch wenig<br />

frequentiert wird“, schlug Sabine<br />

Meyer vor. Bauamtsleiter<br />

Stefan Unnewehr fügte wenig<br />

später hinzu, dass für die Bücherei<br />

in 2019 außerdem eine<br />

neue Küchenzeile (5000 Euro)<br />

gekauft werden soll.<br />

Unnewehr stellte den Ausschussmitgliedern<br />

die Pläne<br />

im Bereich der Liegenschaften<br />

vor. Hauptsächlich bezog er sich<br />

dabei auf die bauliche Unterhaltung.<br />

So stehen im Rasteder<br />

Palais eine Erneuerung der<br />

Fenster und die Sanierung der<br />

Heizungsanlage an. Die Kosten<br />

würden mit rund 328 000 Euro<br />

zu Buche schlagen. Man erhoffe<br />

sich aber Zuschüsse von rund<br />

140 000 Euro für diese Maßnahme.<br />

Badsanierung oder Neubau<br />

Was die Rasteder Bäder angehe,<br />

habe die Verwaltung im<br />

September eine Projektstudie<br />

in Auftrag gegeben, deren Ergebnis<br />

Anfang des kommenden<br />

Jahres vorgestellt werden soll,<br />

kündigte Unnewehr an. Sowohl<br />

das Hallen- als auch das<br />

Freibad stünden darin auf dem<br />

Prüfstand. Geklärt werden soll<br />

die Frage, ob es sinnvoller sei,<br />

die Bäder einzeln zu sanieren<br />

oder an anderer Stelle ein Kombibad<br />

zu planen. „Die Technik<br />

im Freibad zu erneuern, würde<br />

rund fünf Millionen Euro kosten“,<br />

so Unnewehr. Darin seien<br />

die Gebäude noch nicht enthalten.<br />

Beim Hallenbad sehe<br />

es ähnlich aus. „Unterhält man<br />

sich über ein Kombibad, könnte<br />

man vielleicht mit mehr als<br />

Sowohl das Freibad als auch das Hallenbad in Rastede sind sanierungsbedürftig.<br />

Wie genau vorgegangen wird, oder ob es ein neues<br />

Kombibad gibt, das ist noch nicht entschieden | Foto: Kapels<br />

20 Millionen Euro rechnen.“<br />

Die Wirtschaftlichkeit der beiden<br />

Möglichkeiten müsse betrachtet<br />

werden. „Anfang 2019<br />

können wir mehr darüber<br />

sagen“, versprach Unnewehr.<br />

Bereits im Haushaltsplan enthalten<br />

sind Kosten von je<br />

15 000 Euro für den Umbau der<br />

Sprungtürme. „Sie müssen an<br />

die Sicherheitsvorschriften angepasst<br />

werden.“<br />

70 000 Euro sind außerdem<br />

für die energetische Sanierung<br />

des Flachdachs der Mehrzweckhalle<br />

Feldbreite eingeplant.<br />

Das Dach drohe undicht zu werden,<br />

sagte Unnewehr. Auch die<br />

Brandmelder müssen für rund<br />

34 000 Euro erneuert werden.<br />

Die Mitglieder des Kultur- und<br />

Sportausschusses stimmten<br />

dem Entwurf der Haushaltsplanung<br />

zu.<br />

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n KOMMUNALES<br />

8<br />

„Frauen sollten mehr Mut haben“<br />

29. November 2018<br />

Vor 100 Jahren erhielten die Frauen in Deutschland das Wahlrecht. Doch ist ihr Anteil im Bundestag (30,7 Prozent), in den Landesparlamenten<br />

und vor allem in den kommunalen Räten nach wie vor gering. Es gibt nur zehn Prozent Bürgermeisterinnen<br />

bundesweit. In den Kreis- und Gemeinderäten reicht der Frauenanteil von rund 28 Prozent bis null. Warum ist das so? Und<br />

was kann man dagegen tun? Darüber sprach Britta Lübbers mit der CDU-Fraktionsvorsitzenden Susanne Lamers.<br />

rr: Frau Lamers, im Rasteder<br />

Gemeinderat sind von 35 Mitgliedern<br />

neun Frauen. Das ist<br />

nicht zufriedenstellend, oder?<br />

Lamers: Nein, überhaupt<br />

nicht. Mir ist dieses Problem<br />

sehr bewusst. Ich habe bereits<br />

in meiner Haushaltsrede 2015<br />

gesagt: Der Rat muss jünger<br />

werden, bunter und weiblicher.<br />

rr: Und warum ist er es dann<br />

nicht geworden?<br />

Lamers: Nun, jünger geworden<br />

sind wir schon, allein in unserer<br />

Fraktion gibt es jetzt mehr<br />

junge Mitglieder. Aber mit dem<br />

geringen Frauenanteil dürfen<br />

wir uns nicht zufrieden geben.<br />

Dagegen müssen aber auch die<br />

Frauen selbst etwas tun.<br />

rr: Und was?<br />

Lamers: Frauen sollten den<br />

Mut haben, Themen zu besetzen.<br />

Sie haben Kompetenzen,<br />

und zwar nicht nur für weiche,<br />

sondern auch für so genannte<br />

harte Themen, also zum Beispiel<br />

für die Wirtschaftspolitik.<br />

rr: Im Wirtschafts- und Finanzausschuss<br />

sind Sie die einzige<br />

Frau.<br />

Lamers: Und das ist nicht in<br />

Ordnung.<br />

rr: Aber müssen nur die Frauen<br />

sich ändern?<br />

Lamers: Ganz und gar nicht.<br />

Die gesamte Gesellschaft ist<br />

gefordert, die Rahmenbedingungen,<br />

unter denen Politik gemacht<br />

wird, zu hinterfragen. Das<br />

fängt im Gemeindeverband an.<br />

Wir müssen uns öffnen, Frauen<br />

ansprechen, sie für die Mitarbeit<br />

gewinnen. Ein Gemeinderat<br />

sollte die Bevölkerung<br />

widerspiegeln. Es gibt über 50<br />

Prozent Frauen im Land. Dieses<br />

Verhältnis muss sich in den<br />

Gremien wiederfinden.<br />

rr: Was genau schlagen Sie<br />

vor?<br />

Lamers: Wir Ratsfrauen führen<br />

zurzeit mit der Rasteder<br />

Gleichstellungsbeauftragten,<br />

die sehr engagiert ist, Gespräche<br />

zum Thema. Auf Landesebene<br />

gibt es ja bereits Mentoring-<br />

Programme, ich habe selbst als<br />

Mentorin gearbeitet. Die Idee<br />

ist, dass politisch erfahrene<br />

Frauen den neuen, die sich zur<br />

Wahl stellen möchten, zur Seite<br />

stehen, sie beraten und unterstützen.<br />

Das wollen wir direkt<br />

vor Ort in Rastede anbieten. Wir<br />

möchten interessierte Frauen<br />

ins Rathaus holen, mit ihnen darüber<br />

sprechen, wie Kommunalpolitik<br />

funktioniert, vielleicht<br />

auch Rhetorikkurse anbieten.<br />

Notfalls muss das Geld dafür<br />

in den Haushalt eingestellt<br />

werden. Wichtig ist mir, dass<br />

ein solches Projekt parteiübergreifend<br />

stattfindet. Ich habe<br />

in meinem Gemeindeverband<br />

übrigens darauf gedrungen,<br />

dass jeder dritte Listenplatz mit<br />

einer Frau besetzt ist. Das Ziel<br />

muss sein, dass es jeder zweite<br />

Platz wird. Ich habe einmal<br />

die treffende Aussage gehört:<br />

Wenn ein wichtiger Posten frei<br />

wird, gibt es immer einen Mann,<br />

der ihn sofort besetzen möchte.<br />

Frauen überlegen zuerst. Und<br />

während sie noch überlegen, ist<br />

der Posten dann tatsächlich von<br />

einem Mann besetzt.<br />

rr: Apropos: Es gibt inzwischen<br />

vier Anwärter auf das<br />

Bürgermeisteramt in Rastede.<br />

Susanne Lamers ist seit 2006 im Rasteder Gemeinderat, seit 2011<br />

ist sie CDU-Fraktionsvorsitzende | Foto: privat<br />

Es sind alles Männer, was in der<br />

öffentlichen Diskussion aber<br />

niemandem negativ aufzufallen<br />

scheint. Haben Sie als CDU-<br />

Fraktionsvorsitzende auch darüber<br />

nachgedacht, Ihren Hut in<br />

den Ring zu werfen?<br />

Lamers: Ja, das habe ich. Es<br />

sind auch zahlreiche Bürgerinnen<br />

und Bürger auf mich<br />

zugekommen und haben mich<br />

gebeten, anzutreten. Ich habe<br />

mich dann selbst befragt, mich<br />

auch mit meiner Familie beraten<br />

und bin zu dem Ergebnis<br />

gekommen, dass ich weiterhin<br />

ehrenamtlich Politik machen<br />

möchte.<br />

rr: Angst vor der Verantwortung?<br />

Lamers: Nein, das ist es nicht.<br />

Ich traue mir ein solches Amt<br />

durchaus zu. Aber ich stehe<br />

inzwischen an einem anderen<br />

Punkt auf meinem Lebensweg.<br />

Für mich ist die Entscheidung<br />

stimmig.<br />

rr: Haben Sie selbst erlebt,<br />

dass es schwer sein kann, gegen<br />

die Männerdominanz in der<br />

Gremienarbeit zu bestehen?<br />

Lamers: Es war nicht immer<br />

einfach, aber ich habe mich<br />

behauptet. Frauen kämpfen in<br />

der Regel nicht mit harten Bandagen,<br />

sie setzen stärker auf<br />

Kommunikation, wollen durch<br />

Kompetenz überzeugen, nicht<br />

im Kampf siegen. So halte ich<br />

es, und ich fahre gut damit. Man<br />

lernt viel über sich in der Kommunalpolitik,<br />

dieses Ehrenamt<br />

kann eine wirkliche Bereicherung<br />

sein. Vorausgesetzt man<br />

ist bereit, sich immer wieder zu<br />

reflektieren.<br />

rr: Vielen Dank für das Gespräch.<br />

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29. November 2018 KOMMUNALES<br />

n 9<br />

Bunt mit hellen Farben<br />

Jens Meinert möchte als unabhängiger Kandidat für das Amt des Rasteder Bürgermeisters kandidieren<br />

Von Britta Lübbers | Ja, sagt<br />

Jens Meinert auf Nachfrage, es<br />

sei ihm durchaus bewusst, dass<br />

er als Außenseiter ins Rennen<br />

geht. „Aber ich habe mir den<br />

Schritt überlegt, mich mit meiner<br />

Familie besprochen und<br />

meinen Arbeitgeber informiert.<br />

Ich möchte nicht nur kandidieren,<br />

ich will Bürgermeister für<br />

Rastede werden.“ Meinert ist<br />

in der Gemeinde bisher nicht<br />

politisch in Erscheinung getreten.<br />

„Ich bin aber ein politischer<br />

Mensch“, betont er. Man könne<br />

kommunalpolitisch so einiges<br />

besser machen, fügt er hinzu.<br />

„Ich möchte aber nicht zu denen<br />

gehören, die nur kritisieren<br />

und nichts tun.“ Ein besonderes<br />

Anliegen sind ihm Bürgernähe<br />

und Bürgerbeteiligung. „Hier<br />

gibt es viele Möglichkeiten, die<br />

noch gar nicht versucht wurden“,<br />

so der 50-Jährige. Einer<br />

Partei fühlt er sich nicht zugehörig.<br />

„Ich bin weder schwarz,<br />

noch rot, noch grün, noch gelb.<br />

Ich bin bunt mit hellen Farben.“<br />

Jens Meinert, der in Hahn<br />

geboren wurde und in Nethen<br />

aufwuchs, ist verheiratet und<br />

hat drei Kinder. Nach der Schule<br />

lernte er zunächst Bäcker, orientierte<br />

sich dann um und wurde<br />

Zugbegleiter in Stuttgart.<br />

Nach der Ausbildung wechselte<br />

er ins Beamtenverhältnis<br />

und war Personaldisponent in<br />

verschiedenen Bereichen der<br />

Deutschen Bundesbahn mit<br />

bis zu 400 Mitarbeitern. Zudem<br />

engagierte sich Meinert ehrenamtlich<br />

für das Bundesbahnsozialwerk.<br />

Später arbeitete er<br />

als Teamleiter des Zugbegleitdiensts<br />

im Regionalverkehr und<br />

war hier für rund 50 Mitarbeiter<br />

verantwortlich. „Mitarbeiterführung<br />

kann ich“, erklärt er selbstbewusst.<br />

Seit 2012 ist der Rasteder<br />

als Fahrdienstleister bei<br />

der DB Netz AG in Delmenhorst<br />

beschäftigt.<br />

Jens Meinert ist begeisterter<br />

Gärtner und engagiert sich im<br />

Verein Naturgarten, für den er<br />

derzeit eine Regionalgruppe<br />

Weser-Ems aufbaut.<br />

Kann er Verwaltung? „Ja, das<br />

kann ich“, lautet seine Antwort.<br />

„Ich habe das nötige Basiswissen.<br />

Alles andere kann ich mir<br />

aneignen.“<br />

Geht als Parteiloser ins Rennen: Jens Meinert | Foto: Lübbers<br />

Ganz oben auf seiner<br />

Schwerpunktliste steht die gelebte<br />

Demokratie. „Bei wichtigen<br />

Entscheidungen müssen<br />

die Bürger früher als bisher<br />

einbezogen werden.“ Einen hohen<br />

Stellenwert hat für Meinert<br />

der Naturschutz. Er will<br />

naturnahes öffentliches Grün<br />

fördern und einen Beitrag zum<br />

Erhalt der heimischen Tierund<br />

Pflanzenwelt leisten. Auch<br />

möchte er die Jugend stärker<br />

in die Politik einbeziehen,<br />

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sein für Neues. „Ich möchte den<br />

Satz: ,Das haben wir immer so<br />

gemacht‘ aus den Köpfen verbannen.“<br />

Bevor Jens Meinert seinen<br />

Hut in den Ring werfen kann,<br />

muss er aber noch 170 Unterstützerstimmen<br />

finden. Er bekomme<br />

so viele positive Rückmeldungen,<br />

dass dies kein Problem<br />

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10<br />

Fachausschuss will „Digitale Schule“<br />

Von Britta Lübbers | Hintergrund<br />

der Anfang November<br />

im Schulausschuss gefassten<br />

Beschlüsse ist ein Antrag der<br />

SPD vom März diesen Jahres.<br />

Darin wird gefordert, die Digitalisierung<br />

der Rasteder Schulen<br />

zu beschleunigen. Die Verwaltung<br />

soll in Absprache mit<br />

der KGS, den Grundschulen und<br />

der Förderschule am Voßbarg<br />

die Breitbandanbindung voran<br />

bringen sowie Rahmenbedingungen<br />

erarbeiten, die in<br />

ein Konzept für die jeweilige<br />

Schule münden. Grundsätzlich<br />

sollen alle Schulen über ausreichend<br />

Endgeräte verfügen.<br />

„Alle Klassen sind mit Dokumentenkameras<br />

und Beamern<br />

auszustatten“, so Antragsteller<br />

Wilhelm Janßen. Der Bedarf<br />

müsse kurzfristig geklärt, die<br />

Mittel – falls erforderlich – in<br />

den Investitionsplan des Haushalts<br />

aufgenommen werden.<br />

Fachbereichsleiterin Sabine<br />

Meyer erläuterte, dass die<br />

Rasteder Schulen zurzeit über<br />

einen so genannten Schulen-<br />

Online-Anschluss verfügen,<br />

dessen Leistung aber unisono<br />

als zu gering beurteilt wird.<br />

Zwischenzeitlich hat die Verwaltung<br />

für die KGS-Standorte<br />

zwei leistungsfähigere LWL-<br />

Anschlüsse in Auftrag gegeben.<br />

Meyer wies auch auf das vom<br />

Bund unterstützte Landkreis-<br />

Projekt „Breitbandausbau im<br />

Ammerland“ hin, das Schulen<br />

miteinbezieht. Vorgesehen ist,<br />

dass jeder Klassenraum künftig<br />

über eine Datenübertragungsrate<br />

von 30 Mbit/s verfügt.<br />

In einem zweiten Antrag, über<br />

den gesondert abgestimmt<br />

wurde, hatte die SPD gefordert,<br />

einen Systemadministrator<br />

einzustellen, der für alle<br />

Schulen in der Gemeinde zuständig<br />

sein soll. Tatsächlich<br />

sehen die Rasteder Schulen<br />

derzeit große Probleme bei<br />

der IT-Systembetreuung, wie<br />

Sabine Meyer erklärte. „Die<br />

Schulen sind technisch ausgestattet,<br />

jedoch fehlt es an<br />

Know-how und Zeit, wenn es<br />

um die Wartung oder Reparatur<br />

der Systeme geht.“ Daher<br />

wünschten sich alle Schulen<br />

eine Fachperson, die kurzfristig<br />

erreichbar ist und sich<br />

um Probleme kümmern kann.<br />

Das Land Niedersachsen unterstützt<br />

die Schulträger bei<br />

der Pflege schulinterner Computersysteme.<br />

Die Gemeinde<br />

Rastede erhält 2018 rund<br />

46 000 Euro aus diesem Topf<br />

für ihre Schulen. „Die Summe<br />

wird außerhalb des Schulbudgets<br />

zur Verfügung gestellt“,<br />

sagte Sabine Meyer. Allerdings<br />

gebe es nicht mehr genug externe<br />

Dienstleister, die kurzfristig<br />

beauftragt werden könnten.<br />

Meyer wies auch darauf hin,<br />

dass aktuell weder Art noch<br />

Umfang der administrativen<br />

Aufgaben geklärt sind. Genau<br />

dies ist aus Sicht von Jan Hoffmann<br />

(Grüne) problematisch.<br />

„Es reicht nicht, Beamer und<br />

PCs anzuschaffen, aufzustellen<br />

und sie zu warten. Wir brauchen<br />

Medienkonzepte.“ Auch<br />

sei nicht klar, welche Aufgaben<br />

und Qualifikationen mit der<br />

Administratorenstelle verbunden<br />

sind und ob eine Person<br />

überhaupt ausreicht, um eine<br />

Betreuung während der gesamten<br />

Unterrichtsdauer zu<br />

gewährleisten. Hoffmann beantragte,<br />

zunächst die Anforde-<br />

29. November 2018<br />

Die Rasteder Schulen sollen an ein leistungsfähiges Breitbandnetz angeschlossen werden. Zudem soll die Verwaltung Rahmenbedingungen<br />

für die „Digitale Schule“ entwickeln.<br />

Die Rasteder Schulen sollen mit ausreichender Hardware ausgestattet werden. Über die Einstellung<br />

eines Systemadministrators hat der Schulausschuss noch nicht entschieden | Foto: Lübbers<br />

rungen, den Umfang und den<br />

Kostenrahmen einer verlässlichen<br />

IT-Administrationsbetreuung<br />

für die Rasteder Schulen<br />

zu ermitteln, bevor über die<br />

Stelle entschieden wird.<br />

Nach einer Sitzungsunterbrechung<br />

einigte sich der Ausschuss<br />

schließlich darauf, die<br />

Verwaltung „über die aktuellen<br />

Haushaltsberatungen hinaus“<br />

mit der Kostenermittlung für<br />

ein weitergehendes Ausstattungskonzept<br />

zu beauftragen.<br />

Die Mittel sollen gegebenenfalls<br />

auf zwei Jahre gestreckt<br />

werden. „Die Schulen haben<br />

eher bescheidene Wünsche<br />

angemeldet“, bilanzierte Dirk<br />

Bakenhus (UWG). „Ich denke,<br />

unsere einhellige Meinung ist,<br />

dass sie ruhig etwas mehr fordern<br />

können.“<br />

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n KOMMUNALES<br />

12<br />

Kommunales<br />

kompakt<br />

Wohnbebauung ermöglichen<br />

Der Ausschuss für Bau, Planung,<br />

Umwelt und Straßen hat<br />

auf seiner jüngsten Sitzung die<br />

77. Änderung des Flächennutzungsplans<br />

und die Aufstellung<br />

des Bebauungsplans 115<br />

(Wohngebiet Roggenmoorweg)<br />

verabschiedet. Damit sollen die<br />

Voraussetzungen zur Folgenutzung<br />

der freiwerdenden Gewerbeflächen<br />

an der Kleibroker<br />

Straße geschaffen werden (die<br />

dort ansässige Firmengruppe<br />

Bohmann zieht um). Der auf<br />

dem Betriebsgelände angesiedelte<br />

Bauhof wird die Gewerbehalle<br />

und den vorderen Teil<br />

des Außengeländes übernehmen,<br />

im rückwärtigen Bereich<br />

soll eine Wohnbebauung ermöglicht<br />

werden. Da das Plangebiet<br />

bisher als Gewerbefläche<br />

genutzt wurde, sind durch<br />

das Bauvorhaben keine Umweltschäden<br />

zu erwarten, teilte<br />

die Verwaltung mit. Lediglich<br />

für das Schutzgut Pflanzen<br />

wurden „erhebliche Auswirkungen“<br />

ermittelt, weil auch das<br />

angrenzende Wäldchen überplant<br />

wird. Die Kompensation<br />

erfolgt aus dem Flächenpool<br />

der Gemeinde.<br />

Mehr Licht in Rastede<br />

Der Bauausschuss hat dem<br />

Antrag der CDU zugestimmt,<br />

die Beleuchtung der Straßen<br />

in Rastede bereits um 4.45 Uhr<br />

zu aktivieren. Am Wochenende<br />

sollen die Straßenleuchten bis<br />

ein Uhr morgens eingeschaltet<br />

bleiben. „Aktuell schaltet sich<br />

die Straßenbeleuchtung um<br />

5.30 Uhr ein, doch der erste Bus<br />

von Wahnbek nach Oldenburg<br />

fährt bereits um 5.02 Uhr, der<br />

erste Zug aus Rastede um 5.15<br />

Uhr. Die Laternen gehen aber<br />

erst gegen 5.30 Uhr an“, so der<br />

stellvertretende Fraktionsvorsitzende<br />

Torsten Wilters in seiner<br />

Begründung. Pendler und<br />

Nachtschwärmer sollen nun gut<br />

ausgeleuchtet und damit sicherer<br />

unterwegs sein können.<br />

Festbetrag<br />

für Deckenprogramm<br />

Der Bauausschuss hat dafür<br />

gestimmt, dass künftig ein<br />

festgesetzter Betrag für das<br />

Deckenprogramm in den Haushalt<br />

eingestellt wird. Hintergrund<br />

ist ein Antrag der Gruppe<br />

SPD/UWG, die 300 000 Euro gefordert<br />

hatte. Die Mitglieder einigten<br />

sich auf einen Kompromiss<br />

von 250 000 Euro (ohne<br />

jährliche Steigerung). Der Festbetrag<br />

soll Planungssicherheit<br />

gewährleisten.<br />

Lärmaktionsplan<br />

Gegen die Stimmen der Grünen<br />

hat der Bauausschuss dem<br />

Lärmaktionsplan zugestimmt,<br />

der Teil der EU-Richtlinie „zur<br />

Bewertung und Bekämpfung<br />

29. November 2018<br />

von Umgebungslärm“ aus dem<br />

Jahr 2002 ist. Ziel ist die Optimierung<br />

des Lärmschutzes. Für<br />

Rastede hat die Lärmkartierung<br />

(wenig überraschend) ergeben,<br />

dass es besonders im Bereich<br />

der A 29, im Teilbereich der L<br />

826 (Anschluss-Stelle Rastede)<br />

sowie an der B 211 im gesamten<br />

Verlauf sehr laut ist. Hier wird<br />

der rechtlich erlaubte Schallpegel<br />

von 70 dB tagsüber und 60<br />

dB in der Nacht überschritten.<br />

Während der öffentlichen Auslegungen<br />

sind Stellungnahmen<br />

vom Landkreis Ammerland, dem<br />

BUND und von Rasteder Bürgern<br />

eigegangen. Sie fordern<br />

lärmmindernde Maßnahmen<br />

wie Tempolimit, Lärmschutzwände<br />

in Hahn-Lehmden und<br />

Flüsterasphalt. Allerdings ist<br />

die Gemeinde baurechtlich<br />

nicht zuständig, sie kann lediglich<br />

auf die Baulastträger einwirken.<br />

Den Grünen ist das zu<br />

wenig, sie wünschen sich mehr<br />

Eigeninitiative. Gerd Langhorst<br />

stimmte gegen den Aktionsplan,<br />

Eckhard Roese enthielt<br />

sich.<br />

n<br />

„Rastede blüht auf“<br />

Mit zwei Anträgen will sich die Gruppe CDU/Grüne für biologische Vielfalt stark machen<br />

lü | „Rastede blüht auf“ ist der<br />

Antrag überschrieben, den Sylke<br />

Heilker (CDU) und Dr. Sabine<br />

Eyting (Grüne) gestellt haben.<br />

Darin wird die Verwaltung<br />

aufgefordert, geeignete<br />

Grünflächen für Bienenweiden<br />

in der Gemeinde anzulegen,<br />

den Rastedern eine kleine<br />

Tüte mit Saatgut zur Verfügung<br />

zu stellen und Bauwillige<br />

darüber zu informieren,<br />

welche Gartenpflanzen Wildbienen<br />

und Insekten anlocken.<br />

Die Aktion „Rastede blüht auf“<br />

richte sich gegen das Insektensterben,<br />

schreiben Heilker und<br />

Eyting in ihrer Begründung.<br />

Sie möchten die Bürgerinnen<br />

und Bürger für das Thema<br />

sensibilisieren und zudem gemeindeeigene<br />

Flächen nutzen.<br />

In einem zweiten Antrag sprechen<br />

sie sich dafür aus, dass<br />

die Gemeinde Rastede Mitglied<br />

im Bündnis „Kommunen für<br />

biologische Vielfalt“ wird. Das<br />

Bündnis unterstützt Städte und<br />

Gemeinde bei der Planung und<br />

Umsetzung naturnah gestalteter<br />

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29. November 2018 KOMMUNALES<br />

n 13<br />

Ehrungen, Übergabe und ein neues Fahrzeug<br />

Helmut Niedoba ist seit 60 Jahren dem Feuerwehrwesen verbunden<br />

Von Holger Fraas | Wahnbek.<br />

Gleich drei Ehrungen gab es<br />

jetzt bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Ipwege-Wahnbek zu feiern.<br />

Alterskamerad Helmut Niedoba<br />

wurde für 60 Jahre Mitgliedschaft<br />

geehrt. Sven Linck,<br />

seit diesem Jahr als Nachfolger<br />

von Erich Bischoff neuer Ortsbrandmeister,<br />

und Friedrich<br />

Stahl bekamen das Niedersächsische<br />

Ehrenabzeichen für<br />

25-jährige Mitgliedschaft. Der<br />

stellvertretende Bürgermeister<br />

Torsten Wilters dankte den Jubilaren<br />

im Namen der Gemeinde.<br />

Er überbrachte außerdem noch<br />

die frohe Nachricht, dass es im<br />

nächsten Jahr ein neues Löschfahrzeug<br />

für die Wehr geben<br />

werde. Gemeindebrandmeister<br />

Ingo Riediger übermittelte die<br />

Grüße und Glückwünsche der<br />

anderen Rasteder Wehren.<br />

Sven Linck ist seit 1993 Feuerwehrmann<br />

und hat diese<br />

Leidenschaft auch zu seinem<br />

Beruf gemacht. Zuerst in seiner<br />

Heimat Rügen, später als<br />

Drei Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Ipwege-Wahnbek wurden für ihren langjährigen Einsatz<br />

geehrt (v. l.): Helmut Niedoba, Friedrich Stahl, Jürgen Scheel (stellv. Kreisbrandmeister), Regina<br />

Stahl, Erich Bischoff, Sven Linck, Anke Linck, stellv. Bürgermeister Torsten Wilters | Foto: Fraas<br />

hauptberuflicher Feuerwehrmann<br />

bei der Berufsfeuerwehr<br />

in Oldenburg. 2002 trat er in<br />

die Freiwillige Feuerwehr Ipwege-Wahnbek<br />

ein und ist seit<br />

2010 stellvertretender Ortsbrandmeister.<br />

In diesem Jahr<br />

wurde Linck als Nachfolger<br />

von Erich Bischoff zum neuen<br />

Ortsbrandmeister gewählt und<br />

wird somit die Verantwortung<br />

für die Freiwillige Feuerwehr<br />

Ipwege-Wahnbek übernehmen.<br />

Ebenfalls seit 1993 ist Friedrich<br />

Stahl engagierter Feuerwehrmann.<br />

Im Laufe seiner Karriere<br />

hat er viele Qualifikationen<br />

erworben und bekleidet seit<br />

2013 das Amt des Löschmeisters.<br />

Er kümmert sich vor allem<br />

um die Geräte der Wehr. Hauptlöschmeister<br />

Helmut Niedoba<br />

ist seit 1958 Feuerwehrmann.<br />

Zuerst in Elsfleth, dann ab 1986<br />

in der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Ipwege-Wahnbek. Während seiner<br />

langen Tätigkeit bekleidete<br />

er viele verantwortungsvolle<br />

Posten. So war Niedoba unter<br />

anderem Gemeinde- und Kreissicherheitsbeauftragter.<br />

Durch<br />

sein Fachwissen genießt er<br />

weit über Wahnbek hinaus große<br />

Wertschätzung.<br />

Der scheidende Ortsbrandmeister<br />

Erich Bischoff lobte die<br />

Kameraden für ihr langjähriges<br />

persönliches Engagement. Er<br />

bedankte sich außerdem bei<br />

den Familien, die dieses erst<br />

möglich gemacht haben. n<br />

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n KOMMUNALES<br />

14<br />

Volle Zustimmung für Lars Krause<br />

Von Britta Lübbers | Die Mitglieder<br />

votierten auf ihrer Versammlung<br />

Ende Oktober im<br />

AWO-Kompetenzzentrum geschlossen<br />

für Lars Krause, der<br />

ohne Gegenkandidaten angetreten<br />

war. Der Leuchtenburger<br />

ist studierter Betriebswirt und<br />

seit rund 20 Jahren im Verwaltungsbereich<br />

beschäftigt, zurzeit<br />

arbeitet er als Prokurist<br />

bei der Hörzentrum GmbH in<br />

Oldenburg. Er ist seit knapp 33<br />

Jahren im SPD-Ortsverein Rastede<br />

aktiv und seit 17 Jahren<br />

Mitglied im Gemeinderat.<br />

Zu den Gratulanten gehörten<br />

auch Niedersachsens Umweltminister<br />

Olaf Lies und die SPD-<br />

Landtagsabgeordnete Karin Logemann.<br />

„Nach einer phantastischen<br />

Rede mit klaren Aussagen<br />

zur Entwicklung der Gemeinde<br />

überzeugte Lars absolut. Geballte<br />

Erfahrung und der Anspruch,<br />

zuzuhören und die Bürgerinnen<br />

und Bürger zu beteiligen, das ist<br />

Lars Krause“, erklärte Karin Logemann.<br />

„Meine Unterstützung<br />

hast du.“<br />

Zuvor hatte der SPD-Ortsvereinsvorsitzende<br />

Wilhelm<br />

Janßen die Genossen auf den<br />

Wahlkampf eingestimmt. „Seit<br />

über 40 Jahren stellen die Konservativen<br />

in Rastede den Bürgermeister.<br />

Das wollen und das<br />

werden wir im kommenden Jahr<br />

ändern.“ Die Vorzeichen stünden<br />

gut, so Janßen. „Bereits bei der<br />

letzten Kommunalwahl haben<br />

wir unsere elf Ratssitze behalten<br />

und die Konservativen zwei<br />

Sitze verloren. Ich bin davon<br />

überzeugt, dass nunmehr ein<br />

grundsätzlicher Politikwechsel<br />

und vor allem ein Wechsel<br />

im politischen Stil anstehen.“<br />

Er zeigte sich überzeugt davon,<br />

dass Lars Krause der Richtige<br />

sei, um diesen Wechsel herbeizuführen.<br />

Auf ihn passe die Definition,<br />

die der Parteikollege<br />

Horst Segebade bereits 2011<br />

für den idealen Bürgermeister<br />

definiert hat: „Der Idealtyp wäre<br />

eine Mischung aus erfahrenem<br />

Verwaltungsfachmann, dynamischem<br />

Wirtschaftsmanager<br />

mit tiefgehenden betriebswirtschaftlichen<br />

Kenntnissen, einfühlsamem<br />

Sozialtherapeuten,<br />

29. November 2018<br />

Einstimmig wählte die SPD-Mitgliederversammlung den 51-Jährigen zu ihrem Bürgermeisterkandidaten. Es sei Zeit für einen<br />

Politik- und Stilwechsel in Rastede, hatte vorab der SPD-Vorsitzende Wilhelm Janßen auf den Wahlkampf eingestimmt.<br />

zukunftsorientiertem Gemeindeplaner<br />

und volks- und bürgernahem<br />

Vereinsmenschen.“<br />

„Ich will mit euch und vielen<br />

Bürgerinnen und Bürgern erreichen,<br />

dass die Politik in Rastede<br />

Herausforderungen endlich wieder<br />

als Chance begreift“, kündigte<br />

Lars Krause an. Er wünsche<br />

sich nichts mehr, als dass verkrustete<br />

Strukturen aufgebrochen<br />

werden. „Wenn eine politische<br />

Partei seit über 40 Jahren<br />

den Bürgermeister stellt, dann<br />

verändert sich ihr Bewusstsein,<br />

sie wird selbstgefällig. Sie verliert<br />

den Blick dafür, dass die<br />

Menschen mitgestalten wollen.“<br />

Bürgerbeteiligung sei aber „das<br />

Top-Thema“. Sie funktioniere jedoch<br />

nur durch Kommunikation<br />

und Austausch von Fakten. Hier<br />

möchte die SPD die Bürgerversammlungen<br />

wieder einführen<br />

und zudem Plattformen für Bürgergespräche<br />

in allen Ortsteilen<br />

sowie Bürgersprechstunden im<br />

Rathaus anbieten, sagte Krause,<br />

der in seiner Rede auch zu<br />

Finanzpolitik, Wirtschaft und<br />

Verkehr, Schulen, Kindergärten,<br />

Familien und Sport, Bauen und<br />

Dorfentwicklung sowie zum Gemeinwesen<br />

Stellung nahm.<br />

Lars Krause versprach eine<br />

solide Finanzpolitik. Die SPD<br />

stehe zu den vereinbarten<br />

Steuersätzen, da die Gemeinde<br />

vielfältige Aufgaben und Investitionen<br />

zu bewältigen habe.<br />

Karin Logemann und Olaf Lies (r.) gratulierten gemeinsam mit<br />

Wilhelm Janßen (2.v.r.) der Nummer eins der SPD Rastede: Lars<br />

Krause | Foto: privat<br />

Für eine positive Standortentwicklung<br />

sei die gezielte<br />

Ansiedlungspolitik mittelständischer<br />

Unternehmen existenziell<br />

wichtig. Was den Verkehr<br />

betrifft, so verwies Krause auf<br />

das von der SPD beantragte<br />

Verkehrsentwicklungskonzept,<br />

da eine Einzelbetrachtung von<br />

Maßnahmen nicht weiterhelfe.<br />

„Eine Zukunftsaufgabe sind der<br />

Ausbau und die Verbesserung<br />

bestehender Radwege. Wenn<br />

wir wollen, dass mehr Menschen<br />

auf das Auto verzichten, müssen<br />

wir ein attraktives Radwegesystem<br />

anbieten.“<br />

Krause bekräftigte, er wolle<br />

alle Grundschulen an ihren<br />

Standorten erhalten.<br />

Die Ausweisung von<br />

Wohnbauflächen sei wichtig,<br />

müsse aber behutsam und<br />

unter Beteiligung der Bürger<br />

erfolgen. „Den sozialen Wohnungsbau<br />

dürfen wir nicht ausblenden.<br />

Auch junge und sozial<br />

schwächere Familien müssen<br />

in Rastede ein Zuhause finden<br />

können.“ Ebenso wichtig sei es,<br />

seniorengerechtes Wohnen anzubieten.<br />

„Wir wollen, dass sich<br />

Junge und Alte, Einheimische<br />

und Menschen mit Migrationshintergrund<br />

bei uns wohlfühlen.<br />

Sie alle gehören zu uns.“ Ein vernünftiger<br />

Mix aus behutsamer<br />

Wohnbauerschließung und geordneter<br />

Innenverdichtung sei<br />

der richtige Weg.<br />

Was die Dorfentwicklung betrifft,<br />

mahnte Krause, dass kein<br />

Außenbereich aus dem Blick<br />

geraten dürfe. „Gerade im Norden<br />

dürfen wir die Bürger nicht<br />

weiter belasten. Mit dem Bau<br />

der Autobahn A20, dem Bau<br />

von Windkraftanlagen und dem<br />

Bau von Hühnerställen ist die<br />

Belastungsgrenze hier bereits<br />

erreicht.“<br />

Mit seiner Kandidatur stehe<br />

er dafür, „dass die Zeiten vorbei<br />

sind, in denen mit Selbstgefälligkeit<br />

über die Köpfe der Bürger<br />

hinweg regiert wird“. Er wolle<br />

die Menschen einbeziehen<br />

und aus Betroffenen Beteiligte<br />

machen. „Das ist moderne Politik.“<br />

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ANZEIGENSCHLUSS<br />

für die<br />

kommende Ausgabe ist am<br />

29. November 2018!<br />

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29. November 2018 AUS DEN ORTSTEILEN<br />

n 15<br />

Einkauf auf dem Markt ein Gewinn<br />

Bei einer Herbstaktion verloste der Ortsverein Wahn bek-<br />

Ipwege-Ipwegermoor Einkaufsgutscheine<br />

Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />

Eigentlich wollte Uwe Timmen<br />

aus Rödershausen nur ein wenig<br />

Zeit totschlagen, als er kürzlich<br />

das erste Mal in Wahnbek den<br />

Wochenmarkt „Markt unterm<br />

Turm“ besuchte. An diesem Tag<br />

fand die gemeinsame Herbstaktion<br />

des Ortsvereins und der<br />

Marktbeschicker statt. Also füllte<br />

Timmen nach dem kleinen<br />

Einkauf auch das an diesem Tag<br />

verteilte Losformular aus. Nun<br />

konnte er von Gerd Klockgether<br />

vom Ortsverein einen Einkaufsgutschein<br />

als Hauptgewinn entgegennehmen.<br />

Ebenfalls einen<br />

Gutschein gewonnen haben<br />

Gisela Welle aus Wahnbek und<br />

Doris Harms aus Ipwege.<br />

Der „Markt unterm Turm“ findet<br />

an jedem Donnerstagvormittag<br />

auf dem NP-Parkplatz<br />

statt. Neben Gemüse, Brotprodukten<br />

und Käse werden auch<br />

Blumen, Pflanzen, Honig sowie<br />

Fleisch und frischer Fisch angeboten.<br />

| Foto: Kapels n<br />

Loyer Jugendwehr feiert Jubiläum<br />

Zum 50. Geburtstag der Nachwuchswehr betonten die Festredner das große soziale Engagement der jungen Mitglieder<br />

Von Anna Papenroth | Loy/<br />

Barghorn. Viele Ehrengäste waren<br />

in den Gasthof zu Loyerberg<br />

gekommen. Anhand alter Fotos<br />

und vieler Zeitungsberichte<br />

erklärte Feuerwehrmitglied<br />

Rainer Sundermann den Werdegang<br />

der Nachwuchstruppe.<br />

„Die Idee entstand auch, weil<br />

jungen Menschen eine gute<br />

Freizeitmöglichkeit geboten<br />

werden sollte“, sagte er. Initiator<br />

war Erwin Rodenberg, der im<br />

Dezember 1968 im „Goldenen<br />

Löwen“ zum ersten Gruppenleiter<br />

gewählt wurde. Sein Stellvertreter<br />

war Georg Niebuhr, das<br />

Amt des Kassenwarts übernahm<br />

Herbert Niehus. Mit 14 Jungen<br />

ging die Jugendwehr an den<br />

Start. Schnell folgten die ersten<br />

Wettbewerbe, ein Zeltlager und<br />

die Teilnahme an den Osterfeuern<br />

der Gemeinde. Die Betreuer<br />

trugen maßgeblich dazu<br />

bei, dass die jungen Menschen<br />

kameradschaftliches Miteinander<br />

und soziales Engagement<br />

erfuhren. Insgesamt hat die Jugendwehr<br />

Loy/Barghorn in den<br />

Festredner, Geehrte und Gäste formieren sich zum Gruppenbild | Foto: Papenroth<br />

vergangenen 50 Jahren rund<br />

250 Jugendliche aufgenommen<br />

und ausgebildet. Mittlerweile<br />

besteht nahezu die gesamte aktive<br />

Feuerwehr in Loy aus dem<br />

Nachwuchs der eigenen Wehr.<br />

Bürgermeister Dieter von Essen<br />

dankte allen Verantwortlichen<br />

für ihren Einsatz um die Nachwuchsförderung.<br />

Aktuell sind<br />

elf Jungen und vier Mädchen in<br />

der Jugendwehr gemeldet.<br />

Eine besondere Auszeichnung<br />

erhielten Jugendwart<br />

Ryko Bunjes und sein Stellvertreter<br />

Eike Bergel. Beide setzen<br />

sich mehr als gefordert für ihre<br />

Schützlinge ein und nehmen<br />

auch schon mal extra Urlaub,<br />

um die Betreuung zu gewährleisten.<br />

Für dieses besondere<br />

Engagement wurden sie mit<br />

der Florian-Medaille ausgezeichnet.<br />

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nAUS DEN ORTSTEILEN<br />

16<br />

Das Ende der Landarzt-Idylle?<br />

Von Ernst Lankenau | Hahn-<br />

Lehmden. Das waren noch Zeiten,<br />

als „Der Landarzt“ in der<br />

gleichnamigen Fernsehserie<br />

in Ruhe seine Patienten versorgen<br />

und sich gleichzeitig<br />

um viele andere Dinge kümmern<br />

konnte. Inzwischen wird<br />

es immer schwieriger, Mediziner<br />

zur Übernahme einer Praxis<br />

auf dem Land zu bewegen.<br />

Jetzt hat die Realität auch<br />

Hahn-Lehmden eingeholt. Allgemeinarzt<br />

Wolf-Dietmar Röcher<br />

sucht seit zwei Jahren einen<br />

Nachfolger. Da sich bisher<br />

kein Bewerber gefunden hat,<br />

hat sich der 68-jährige Mediziner<br />

jetzt dazu entschlossen,<br />

seine gut gehende Praxis zum<br />

31. Dezember zu schließen.<br />

Nach dem Weggang seiner Vorgängerin<br />

Dr. Haussler im Jahr<br />

1981 hatte Röcher im Juli 1986<br />

in der Straße Balsterhörn seine<br />

29. November 2018<br />

Der Allgemeinarzt Wolf-Dietmar Röcher findet keinen Nachfolger in Hahn-Lehmden. Seine Praxis schließt am 31. Dezember.<br />

Praxis tätigkeit aufgenommen.<br />

„Das war ein gewisses Wagnis“,<br />

erzählt der Arzt, „denn ich musste<br />

neben den Investitionen für<br />

die Praxis einen komplett neuen<br />

Patientenstamm aufbauen.“<br />

Und er betont: „Vor 30 Jahren<br />

hatte der Ort wesentlich weniger<br />

Einwohner als heute.“ Daher<br />

ist es ihm wichtig, dass sein<br />

Arztsitz auch in Hahn-Lehmden<br />

verbleibt. Es habe in den vergangenen<br />

zwei Jahren verschiedene<br />

Interessenten gegeben,<br />

aber die hätten entweder<br />

abgesagt oder wollten sich<br />

nicht in Hahn-Lehmden niederlassen,<br />

erzählt Röcher, der sich<br />

auch in Sachen Standortsuche<br />

engagiert hat. Da seine Praxisräume<br />

für einen neuen Betreiber<br />

wegen baurechtlicher<br />

Vorschriften nur noch übergangsweise<br />

nutzbar sind, hat er<br />

frühzeitig Kontakt zu Investor<br />

Heiko Menke aufgenommen.<br />

Dieser hat signalisiert, dass<br />

er sich eine Arztpraxis in dem<br />

geplanten Neubau neben dem<br />

Edeka-Markt vorstellen könne.<br />

Doch auch das zog keine neuen<br />

Ärzte an.<br />

Die Kassenärztliche Vereinigung<br />

Oldenburg (KVO)<br />

erklärt, dass sie keinen Bewerber<br />

zwingen könne, sich<br />

in Hahn-Lehmden nieder zu<br />

lassen. „Wenn dort ein Arztsitz<br />

frei wird, dann hat der<br />

Interessent die Möglichkeit,<br />

sich seinen eigenen Sitz frei<br />

im Bezirk Rastede/Wiefelstede<br />

zu wählen“, erläutert<br />

KVO-Geschäftsführer Helmut<br />

Scherbeitz. „Wir haben natürlich<br />

ein Interesse daran, dass<br />

der Arztsitz in Hahn-Lehmden<br />

bleibt. Wenn der Sitz aber<br />

nach maximal sechs Monaten<br />

immer noch unbesetzt ist,<br />

dann ist er komplett verloren“,<br />

unterstreicht Scherbeitz.<br />

Das Problem der Besetzung<br />

ländlicher Praxen greift immer<br />

mehr um sich. Viele junge Mediziner<br />

scheuen den Arbeitsaufwand<br />

in Landpraxen, Ärztinnen<br />

sind oft eher an einer<br />

Teilzeitbeschäftigung oder an<br />

der Beteiligung an einer Gemeinschaftspraxis<br />

interessiert.<br />

Das kann Manuela Sommer,<br />

Medizinische Fachangestellte<br />

in der Praxis Röcher, überhaupt<br />

nicht nachvollziehen: „Wir sind<br />

hier doch nicht in der tiefsten<br />

Provinz, und unser Chef muss<br />

auch nicht in Gummistiefeln zu<br />

den Patienten“, lässt sie ihrem<br />

Der Hausarzt hängt seinen Kittel an den Nagel. Wie es mit der<br />

Praxis weitergeht, ist offen | Foto: Lankenau<br />

Frust freien Lauf. Sie und ihre<br />

Kollegin Kerstin Wilken haben<br />

zum 1. Januar 2019 eine neue<br />

Arbeitsstelle gefunden, aber<br />

Meike Conrads nicht. Sie kann<br />

sich mit der Situation immer<br />

noch nicht abfinden. „Ich arbeite<br />

seit 31 Jahren hier und hatte<br />

mir das eigentlich auch bis zur<br />

Rente so vorgestellt“, bedauert<br />

sie. Sie werde vor allem den familiären<br />

Umgang in der Praxis<br />

und das freundschaftliche Verhältnis<br />

gegenüber den Patienten<br />

vermissen.<br />

Auch viele Bürgerinnen und<br />

Bürger, darunter Renate Bolte,<br />

machen sich Gedanken über die<br />

medizinische Versorgung im<br />

Ort. „Erst schließt der Zahnarzt<br />

seine Türen, jetzt der Hausarzt,<br />

und wer weiß, ob nicht auch<br />

noch die Apotheke zumacht“,<br />

sagt sie. Aus diesem Grund hat<br />

sie eine Unterschriftenaktion<br />

mit ausgelegten Listen in den<br />

örtlichen Geschäften gestartet,<br />

um Politik und Verwaltung für<br />

den Erhalt des Arztsitzes zu sensibilisieren.<br />

Die Gemeindeverwaltung<br />

hat bereits Gespräche<br />

mit der KVO und Wolf-Dietmar<br />

Röcher geführt. „Wir sind uns<br />

der Problematik bewusst und<br />

sind an der Sache dran“, erklärt<br />

Bürgermeister Dieter von Essen<br />

auf Nachfrage. Das Ergebnis sei<br />

allerdings offen.<br />

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29. November 2018 ANZEIGENSONDERSEITE<br />

n 17<br />

KLEINTIERPRAXIS<br />

RASTEDE<br />

Kleintierpraxis Rastede feiert Jubiläum<br />

Fünf Jahre zum Wohle von Hund, Katze und Co.<br />

hf | Nach der Devise „Alles<br />

für das Wohl des Tieres!” startete<br />

Tierarzt Kristof Schmitz<br />

im November 2013 die Kleintierpraxis<br />

in Rastede. Seit<br />

nunmehr fünf Jahren kümmert<br />

er sich mit seinem Team<br />

um die optimale Behandlung<br />

von Hunden, Katzen, kleinen<br />

Heimtieren und Ziervögeln.<br />

Durch seine Spezialisierung<br />

möchte der Tierarzt neue<br />

Qualitätsmaßstäbe bei der<br />

Behandlung von Haustieren<br />

setzen. Schmitz war nach seinem<br />

Studium an der Tierärztlichen<br />

Hochschule Hannover<br />

zunächst in der Tierklinik Dr.<br />

Vick und Dr. Kopp in Oldenburg<br />

tätig. Anfang November<br />

konnte er nun das fünfjährige<br />

Jubiläum in den Praxisräumen<br />

an der Oldenburger Straße<br />

feiern. Für die Jubiläumsgäste<br />

gab es ein kaltes Buffet und<br />

Getränke, während der Praxisbetrieb<br />

weiterlief. Zum erfolgreichen<br />

Praxisteam gehören<br />

auch drei Helferinnen, darunter<br />

eine Umschülerin. Außerdem<br />

bietet die Praxis immer<br />

wieder Praktikanten und Praktikantinnen<br />

erste Einblicke in<br />

die Arbeit. 15-20 Tiere werden<br />

am Tag behandelt. Da kann<br />

dann auch mal ein Igel oder<br />

eine Ente dabei sein, denn die<br />

Kleintierpraxis arbeitet mit<br />

der Wildtierauffangstation Rastede<br />

zusammen. Dass neben<br />

den zu behandelnden Tieren<br />

meistens auch ein Herrchen<br />

oder Frauchen stehen, berücksichtigt<br />

Kristof Schmitz und<br />

ergänzt: „Im Zentrum unseres<br />

Handelns stehen natürlich unsere<br />

kleinen und großen Patienten,<br />

die besonders liebevoll<br />

und schonend behandelt werden.<br />

Durch eine verständliche<br />

Aufklärung wird der Besitzer<br />

in das jeweilige Krankheitsgeschehen<br />

seines Tieres mit einbezogen.“<br />

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Das Team der Kleintierpraxis Rastede setzt sich für das Wohl<br />

seiner kleinen und großen Patienten ein | Foto: Fraas<br />

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nAUS DEN ORTSTEILEN<br />

18<br />

Neue Büroausstattung für den Ortsverein<br />

Der Ortsbürgerverein Nethen erhält aus der LzO-Lotterie „Sparen und Gewinnen“ 1500 Euro<br />

B e s t a t t u n g e n<br />

Rohde & BoRchaRdt gmBh<br />

g R a B m a l e<br />

rr | Der Ortsbürgerverein<br />

(OBV) Nethen hat nach dem<br />

Umzug des DRK an die Kortebrügger<br />

Straße nun in den<br />

ehemaligen Räumen seine Geschäftsstelle<br />

eingerichtet. „Dafür<br />

benötigen wir eine neue Büroausstattung“,<br />

sagt Kurt Gurk,<br />

1. Vorsitzender des OBV. Torsten<br />

Apel, Filialleiter der LzO-Filiale<br />

Rastede konnte nun dem OBV<br />

einen Scheck über 1500 Euro<br />

aus den Reinerlösen der LzO-<br />

Lotterie „Sparen und Gewinnen“<br />

überreichen. „Wir freuen uns<br />

sehr, denn die Zuwendung ermöglicht<br />

es uns, neue Büromöbel,<br />

Laptop, Drucker und diverses<br />

Büromaterial anzuschaffen“,<br />

so Gurk, der gemeinsam mit<br />

dem OBV-Schriftführer Frank<br />

Beckmann und Kassenwartin<br />

Andrea Knutzen den Umzugskarton,<br />

der symbolisch für die<br />

Spendensumme stand, entgegennahm.<br />

„Aus den Erlösen<br />

der LzO-Lotterie ‚Sparen und<br />

Gewinnen‘ werden insgesamt<br />

Singen macht fröhlich<br />

Liedernachmittag des Gemischten Chors Nethen<br />

Von Ernst Lankenau | Delfshausen.<br />

Der Gemischte Chor<br />

Nethen hat kürzlich die Sangeslust<br />

Mollberg und den Gemischten<br />

Chor Altjührden zu<br />

v.l. Andrea Knutzen, Frank Beckmann, Torsten Apel und Kurt Gurk | Foto: LzO<br />

B e s t a t t u n g e n<br />

0 4 4 0 2 4 3 3 8<br />

Gast gehabt. Unter dem Motto<br />

„Zauber der Musik“ traten<br />

die Sängerinnen und Sänger<br />

in der Gaststätte Decker auf.<br />

Die Nethener unter der Chorleitung<br />

von Bärbel Bollen kamen<br />

nicht nur mit ihren neuen<br />

Liedern, sondern auch mit<br />

ihrem neuen Outfit gut an.<br />

Nach den Gastgebern gaben<br />

F l o R i s t i k<br />

29. November 2018<br />

jährlich rund 400 000 Euro an<br />

regional engagierte soziale,<br />

kulturelle, sportliche und wissenschaftliche<br />

Einrichtungen<br />

und Vereine ausgeschüttet“, so<br />

Torsten Apel.<br />

n<br />

die Sangeslust Mollberg und<br />

der Gemischte Chor Altjührden<br />

Kostproben aus ihrem Repertoire<br />

und erhielten ebenfalls<br />

viel Beifall. Gerd Langhorst,<br />

stellvertretender Bürgermeister<br />

der Gemeinde Rastede, hob<br />

in seinem Grußwort hervor,<br />

dass Singen erwiesenermaßen<br />

glücklich mache und auch über<br />

trübe Zeiten im Leben hinweghelfen<br />

könne.<br />

Mit einem irischen Segenswunsch<br />

beendeten die drei<br />

Chöre ihr Konzert. n<br />

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29. November 2018 AUS DEN ORTSTEILEN<br />

n 19<br />

Erfolgreiche und engagierte Jungzüchter<br />

Die diesjährige Zuchtschau des Kaninchenzuchtvereins I89 Wahnbek-Ipwege fand großen Zuspruch<br />

(V.l.) Gert Wichmann mit der Neuzüchtung, Marlon Munder, Gerda Lewedag und Hannes Büßel mit<br />

ihren Tieren | Foto: Kapels<br />

Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />

Über eine sehr gut besuchte<br />

Zuchtschau konnte sich wieder<br />

einmal der Vorstand des Vereins<br />

I 89 in Wahnbek freuen. Viele<br />

Familien mit Kindern nutzten<br />

die beiden Tage, um sich die puscheligen<br />

Tiere anzusehen. Wie<br />

das Gästebuch verriet, nutzten<br />

aber auch Experten aus anderen<br />

Kaninchenzuchtvereinen die<br />

Tage, um sich zu informieren.<br />

„Wir sind sehr zufrieden mit der<br />

Veranstaltung“, betonte Ausstellungsleiterin<br />

Gerda Lewedag.<br />

83 Tiere aus zwölf verschiedenen<br />

Rassen hatten die Bewertungsrichter<br />

Kerstin Lipinski<br />

und Gert Wichmann im Vorfeld<br />

der Schau zu bewerten. Für Gert<br />

Wichmann übrigens der letzte<br />

Einsatz als Bewertungsrichter:<br />

Nach vielen Jahren in diesem<br />

Amt zieht sich der 80-jährige<br />

Oldenburger nun zurück. Außerhalb<br />

der Wertung wurden<br />

erstmals auch die vom Vereinsvorsitzenden<br />

Theo Hackmann<br />

neu gezüchteten „Kleinrex Königsmantelschecken<br />

schwarzgelb-weiß“<br />

vorgestellt. „Es dauert<br />

einige Jahre, bis eine solche<br />

Neuzüchtung in die Bewertung<br />

aufgenommen werden kann“,<br />

sagt Gert Wichmann.<br />

Vereinsmeister der 51. Vereinsschau<br />

wurde in diesem<br />

Jahr Guido Alwon mit seinen<br />

Tieren der Rasse „Russen“. Im<br />

Jugendbereich hat sich der Verein<br />

im vergangenen Jahr zur<br />

Freude der Verantwortlichen<br />

verstärken können. Mit seinen<br />

„Blauen Wienern“ ist der<br />

zwölfjährige Marlon Munder<br />

Vereinsmeister, und Hannes<br />

Büßel konnte mit seiner Häsin<br />

aus der Gruppe „Farbenzwerge<br />

weißgrannenfarbig-blau“ das<br />

Mehr junge Menschen in die Politik<br />

Junge Union (JU) Ammerland wählt Vorstand: Sascha Peer Buchweitz bleibt Vorsitzender<br />

rr/lü | Auf ihrer Mitgliederversammlung<br />

im November<br />

im Zollhaus in Rastede wurde<br />

der 25-jährige Verwaltungsbeamte<br />

als JU-Kreisvorsitzender<br />

wiedergewählt. Buchweitz,<br />

ist zugleich Mitglied des<br />

Landesvorstands und leitet<br />

den Kreisverband seit 2017.<br />

Als stellvertretende Kreisvorsitzende<br />

wurden Jann-Theo<br />

Dirksen (19) aus Westerstede<br />

und Alexander von Essen (28)<br />

aus Rastede gewählt. Der Vorstand<br />

wird komplettiert durch<br />

beste weibliche Tier der Jungzüchter<br />

zeigen. Am Rande der<br />

Veranstaltung wurden Gerda<br />

Lewedag und Heiko Wilken für<br />

ihr langjähriges Engagement<br />

mit der Silbernen Ehrennadel<br />

des Landesverbands Weser-<br />

Ems der Kaninchenzüchter ausgezeichnet.<br />

n<br />

Kreisgeschäftsführer Cedric<br />

Hinrichs (Bad Zwischenahn),<br />

Kreisschatzmeister Lennart<br />

Köhn (Rastede) und den Beisitzern<br />

Christoph Dörr (Rastede),<br />

Jonathan Hungerland<br />

(Edewecht), Malin Meyer-Olden<br />

(Rastede), Merle Meyer-Olden<br />

(Rastede) und Johannes Zingel<br />

(Rastede).<br />

„Wir wollen 2019 vor allem<br />

dazu nutzen, mehr junge Menschen<br />

für unsere Arbeit zu begeistern“,<br />

kündigte Buchweit an.<br />

Gemeinsam wolle man die Präsenz<br />

der Jungen Union in allen<br />

Ammerland-Gemeinden erhöhen<br />

und bereits jetzt geeignete<br />

Kandidatinnen und Kandidaten<br />

für die Kommunalwahl 2021<br />

aufbauen. Insbesondere junge<br />

Frauen wolle man ermutigen,<br />

sich über die Junge Union politisch<br />

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nDIES UND DAS<br />

20<br />

Pläne für neue Sporthalle schon auf dem Tisch<br />

Von Kathrin Janout | Bildung,<br />

Qualität, Offenheit und ein klares<br />

Ziel vor Augen – Stephan<br />

Albani (CDU) zeigte sich beeindruckt<br />

von der Vorgehensweise<br />

des VfL Rastede. „Man erkennt<br />

schnell die Professionalität“,<br />

lobte der Bundestagsabgeordnete<br />

im Gespräch mit dem Vereinsvorstand.<br />

Dirk Hillmer und<br />

Daniela von Essen hatten zu diesem<br />

Treffen im Sportforum an<br />

der Schloßstraße eingeladen, an<br />

dem auch Alexander von Essen<br />

und VfL-Geschäftsführerin Silke<br />

Brötje teilnahmen. „Rastede<br />

ist, was den Sport angeht, gut<br />

aufgestellt“, sagte Dirk Hillmer.<br />

„Allein im VfL haben wir mehr<br />

als 2500 Mitglieder.“ Allerdings<br />

herrsche in vielen Gruppen ein<br />

Aufnahmestopp. Die Nachfrage<br />

steige stetig, auch aufgrund der<br />

neuen Baugebiete, die dazu beitrugen,<br />

dass die Einwohnerzahl<br />

von Rastede in den vergangenen<br />

Jahren auf rund 22 500 angestiegen<br />

ist. „Wir haben einfach<br />

keine Hallenkapazitäten mehr“,<br />

so Hillmer. Zwar sei man froh,<br />

dass der Verein die öffentlichen<br />

Sportstätten kostenfrei nutzen<br />

könne, diese seien jedoch vorrangig<br />

auf die Bedürfnisse des<br />

Schulbetriebs ausgerichtet und<br />

somit häufig erst ab 16 Uhr verfügbar.<br />

KOCHSCHULE<br />

Stillstand vermeiden<br />

Viele Eltern hätten wenig<br />

Verständnis dafür, dass ihre Kinder<br />

in keiner Turngruppe unterkommen,<br />

weiß Silke Brötje als<br />

Leiterin der VfL-Geschäftsstelle.<br />

„Wenn wir nach vorn gucken<br />

wollen, dann müssen wir etwas<br />

tun.“ Stillstand sei nicht<br />

akzeptabel, fügte Hillmer hinzu.<br />

Ja, es sei wichtig, dass man<br />

dranbleibe, sagte auch Stephan<br />

Albani. „Die Menschen müssen<br />

sehen, dass man weiterwill.“<br />

Und wohin der weitere Weg<br />

des Vereins führen soll, hat<br />

der Vorstand bereits fest vor<br />

Augen: in eine neue Sporthalle.<br />

Die Pläne dafür legte Dirk<br />

Hillmer den Politikern direkt<br />

auf den Tisch. Vom Aufbau her<br />

ähnlich wie das Sportforum soll<br />

zwischen Bouleplatz und Bahn<br />

auf einer Rasenfläche, die derzeit<br />

der Grundschule Feldbreite<br />

zugeschlagen ist, eine zweite<br />

Halle entstehen. Diese würde<br />

dem Verein die Möglichkeit<br />

eröffnen, seine Leistungen auszubauen.<br />

„Wir möchten neue<br />

Kindersportgruppen einrichten,<br />

dazu gehört auch Reha-Sport<br />

für Kinder, außerdem Seniorengruppen<br />

und unter anderem<br />

Angebote für Schlaganfall-Patienten<br />

oder Demenzkranke“, so<br />

Dirk Hillmer. Der gesamte Bereich<br />

Gesundheit und Prävention<br />

müsse zukünftig noch mehr<br />

Beachtung finden. „Der Bedarf<br />

ist da.“<br />

Gerade erst habe der Deutsche<br />

Bundestag das sogenannte<br />

Präventionsgesetz verabschiedet<br />

mit dem Ziel, die Menschen<br />

zu einem gesunden Lebensstil<br />

mit ausreichend Bewegung zu<br />

animieren und Volkskrankheiten<br />

wie Diabetes, Bluthochdruck,<br />

Adipositas oder Herz-Kreislauf-<br />

Schwächen einzudämmen.<br />

Hier leiste der Sportverein<br />

mit vielfältigen Angeboten zu<br />

sozial verträglichen Gebühren<br />

einen wichtigen Beitrag.<br />

Doch dafür brauche man Platz.<br />

29. November 2018<br />

VfL-Vorstand spricht mit Stephan Albani MdB über die Arbeit des Vereins und die Bemühungen um einen Neubau hinter dem<br />

Sportforum<br />

v.l. Dirk Hillmer, Alexander von Essen, Daniela von Essen und Bundestagsabgeordneter<br />

Stephan Albani (CDU) informieren sich über<br />

die Pläne | Foto: Janout<br />

Bereits 2015 habe der Verein<br />

erste Gespräche mit der Gemeindeverwaltung<br />

geführt, berichtete<br />

Hillmer. Auch mit dem<br />

Kreis- und dem Landessportbund<br />

wurde die Sportstättenmaßnahme<br />

besprochen. Seit<br />

Sommer 2018 stehe der Verein<br />

nun in Kontakt mit der niedersächsischen<br />

Landesregierung.<br />

„Es ist ein gut begründetes<br />

Projekt, solide und realistisch<br />

durchgerechnet“, lobte Stephan<br />

Albani. „Aus meiner Sicht sehr<br />

sinnvoll.“ Er wolle sich die Projektskizze<br />

unter den Arm klemmen<br />

und mal sehen, was sich<br />

da machen lässt, versprach der<br />

Bundestagsabgeordnete. n


29. November 2018 DIES UND DAS<br />

n 21<br />

1,44 Millionen Euro aus Berlin für das Palais<br />

Bund fördert Neugestaltung des Palais in Rastede<br />

rr | Der Haushaltsausschuss<br />

des Deutschen Bundestages hat<br />

beschlossen, die Neugestaltung<br />

des Palais Rastede mit 1,44 Millionen<br />

Euro zu fördern. Damit<br />

ist der Ausschuss in der Bereinigungssitzung<br />

zum Bundeshaushalt<br />

2019 einem Vorschlag<br />

seines stellvertretenden Vorsitzenden<br />

und Bundestagsabgeordneten<br />

für Oldenburg und<br />

das Ammerland, Dennis Rohde<br />

(SPD), gefolgt. Vorausgegangen<br />

war ein gemeinsamer Besuch<br />

des Palais von Rohde und dem<br />

Risse im Asphalt<br />

Schäden durch Trockenheit an Moorstraßen<br />

Im Sommer hatte sich Dennis Rohde (r.) ein Bild vom Palais gemacht. Jetzt gab er die Finanzspritze<br />

durch den Bund bekannt | Foto: privat<br />

rr | Entgegen ersten Untersuchungen<br />

in den Sommermonaten<br />

haben Tiefbauingenieure<br />

nun doch Schäden an Moorstraßen<br />

im Rasteder Gemeindegebiet<br />

festgestellt. Ursache ist die<br />

extreme Trockenheit im Sommer,<br />

wie Gemeindesprecher Ralf<br />

Kobbe mitteilt. „Es wurden Risse<br />

im Asphalt ermittelt, die stellenweise<br />

bis zu 8o Zentimeter<br />

tief und bis zu drei Zentimeter<br />

breit sind“, erklärt Kobbe. Besonders<br />

in Mitleidenschaft gezogen<br />

wurden die Straßen Wittenmoordamm,<br />

Schwarzer Weg,<br />

Delfshauser Straße, Südbäker<br />

Straße, Dwoweg und Hahnermoorweg.<br />

„Das Hauptproblem<br />

ist die extreme Trockenheit der<br />

letzten Monate und der dadurch<br />

niedrige Grundwasserstand“,<br />

sagt Jörn Rabius vom Bauamt<br />

der Gemeinde. Zusätzlich hätten<br />

einige Straßen eine kritische<br />

Höhe erreicht, sodass die Berme<br />

haushaltspolitischen Sprecher<br />

der SPD-Bundestagsfraktion, Johannes<br />

Kahrs, im August dieses<br />

Jahres. „Ich freue mich sehr, dass<br />

der Haushaltsausschuss meinen<br />

Vorschlag umgesetzt hat und<br />

die Arbeiten im Palais fördert“,<br />

so Rohde am Rande der Sitzung.<br />

„Das Palais leistet enorm<br />

wichtige Arbeit für Rastede als<br />

Kulturort, für unser Ammerland<br />

und für die Region. Damit die<br />

Bedeutung des Palais auch für<br />

die Zukunft gesichert wird, haben<br />

wir uns als Haushaltsausschuss<br />

für diese Förderung entschieden.<br />

In der Bereinigungssitzung<br />

des Ausschusses wird<br />

bis spät in die Nacht noch über<br />

Projekte verhandelt – es ist gut,<br />

dass Rastede davon profitiert.“<br />

Geplant sind derzeit die Instandsetzung<br />

und die Umgestaltung<br />

des Palais, der Nebengebäude,<br />

des Wirtschaftshofes<br />

und der Torhäuser. Rastede<br />

diente den Oldenburgischen<br />

Grafen, Herzögen und Großherzögen<br />

als Sommerresidenz.<br />

Als Bestandteil der Parkanlagen<br />

wurde das Palais 1822 von<br />

Herzog Peter Friedrich Ludwig<br />

erworben und 1882 im Sinne<br />

gerade bei langer Trockenheit<br />

in Richtung Graben rutschen<br />

könnte. „Dadurch entsteht beispielsweise<br />

ein Spalt zwischen<br />

Straße und Berme oder ein Riss<br />

im Asphalt“, so Rabius.<br />

Sanierungsvorschläge<br />

Der Bauhof ist zurzeit damit<br />

beschäftigt, die Spalten<br />

zwischen Straße und Berme<br />

mit fließfähigem Beton zu verschließen.<br />

Dadurch kann die<br />

des Historismus in sein heutiges<br />

Erscheinungsbild versetzt.<br />

Seit den 1980er Jahren sind das<br />

Palaisgebäude und der Palaisgarten<br />

der Öffentlichkeit zugänglich.<br />

Das Palais beherbergt<br />

Ausstellungen unter anderem<br />

zur Kunst und zur Geschichte<br />

der Region.<br />

n<br />

stabilisierende Wirkung der<br />

Berme wiederhergestellt werden.<br />

Die Risse in der Straße werden<br />

mit Kaltmischgut, teils auch<br />

mit heißem Bitumen vergossen,<br />

wodurch sich Witterungsschäden<br />

künftig verhindern lassen<br />

sollen. „Langfristig müssen nun<br />

gemeinsam mit Fachplanern<br />

beziehungsweise Gutachtern<br />

konkrete Sanierungsvorschläge<br />

erarbeitet werden“, sagt Ralf<br />

Kobbe.<br />

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nDIES UND DAS<br />

22<br />

Wasserkrüge auf dem Kopf balancieren<br />

Von Talea König | Während<br />

es in Rastede jede Nacht ein<br />

bisschen kühler wird, wird es<br />

mir im westafrikanischen Togo<br />

zum Beginn der Trockenzeit<br />

von Tag zu Tag etwas wärmer.<br />

Seit ich vor drei Monaten das<br />

erste Mal afrikanischen Boden<br />

betreten habe, habe ich schon<br />

viele Eindrücke gesammelt. In<br />

meiner ersten Zeit musste ich<br />

mich an viele neue Menschen,<br />

ein ungewohntes Klima und<br />

eine total andere Infrastruktur<br />

hier in Kpalimé gewöhnen.<br />

Über eine Organisation für<br />

Freiwilligendienste lebe und<br />

arbeite ich für zwölf Monate<br />

in Togo, einem Land, das durch<br />

die Kolonialzeit auch eine Verbindung<br />

zu Deutschland hat.<br />

Als Weiße falle ich auf der<br />

Straße schnell auf und komme<br />

auch schnell mit den Menschen<br />

ins Gespräch. Jedoch ist<br />

es auch anstrengend, bedingt<br />

durch die koloniale Geschichte,<br />

vom größten Teil der Bevölkerung<br />

immer als reicher weißer<br />

Mensch angesehen zu werden.<br />

Wir Freiwilligen wissen nach<br />

den ersten Monaten aber zunehmend<br />

besser, wie wir mit<br />

einem netten Spruch darauf<br />

reagieren können.<br />

Durch die Stadt, die etwa die<br />

gleiche Einwohnerzahl hat wie<br />

Oldenburg, bewegen wir uns<br />

zu Fuß oder auf Motos, die in<br />

der ganzen Stadt zu sehen sind<br />

und auf denen sich manche Familien<br />

in Fünfer-Gruppen hupend<br />

fortbewegen. Vor allem<br />

an Markttagen kann man an<br />

jeder Ecke etwas Neues entdecken<br />

und Preise aushandeln.<br />

Vormittags arbeite ich an<br />

einer Schule für Kinder mit<br />

geistiger Behinderung. Leider<br />

blickt die Mehrheit in Togo<br />

eher negativ auf Menschen<br />

mit Behinderungen, da es auch<br />

kaum eine berufliche Zukunft<br />

für sie gibt. Die Auswirkungen<br />

dieser Sichtweise sehe<br />

ich leider ebenfalls in meinem<br />

Projekt, das individuelle Potenzial,<br />

das jedes Kind hat, wird<br />

von den meisten Lehrern nicht<br />

gefördert. Ungehorsam wird<br />

häufig durch Gewaltandrohung<br />

oder einen Klaps „geklärt“, was<br />

sich negativ auf das Verhalten<br />

der Kinder untereinander auswirkt.<br />

Zum Glück arbeite ich<br />

mit einem älteren, geduldigen<br />

Lehrer in einer Klasse mit neun<br />

Schülern. Ich suche mir meine<br />

Aufgaben selbst, die vom<br />

Schuhe zubinden bis zur Hilfe<br />

bei leichten Rechenaufgaben<br />

reichen. Momente, in denen<br />

ältere Schüler den Jüngeren<br />

helfen, aber auch eine stürmische<br />

Begrüßung am Morgen<br />

erfreuen mich und erleichtern<br />

die eher anstrengenden Arbeitsstunden.<br />

Ein Leben voller Hürden<br />

An manchen Nachmittagen<br />

gehe ich zu einer Nachhilfestunde<br />

für gehörlose Schülerinnen<br />

und Schüler, die so die<br />

Möglichkeit erhalten, an einer<br />

normalen Schule einen Abschluss<br />

zu machen. Auf diese<br />

Weise bekomme ich einen sehr<br />

interessanten Einblick in die<br />

Gebärdensprache und in ein<br />

Leben voller Hürden für Menschen<br />

mit körperlicher Behinderung<br />

in Togo. Sie nehmen<br />

an dem regulären Unterricht<br />

öffentlicher Schulen teil, in<br />

denen 100 Schülerinnen und<br />

Schüler gleichzeitig unterrichtet<br />

werden.<br />

Ich lebe mit einem anderen<br />

Freiwilligen aus Deutschland<br />

in einer togolesischen Familie.<br />

Wir haben eine Gastschwester<br />

und zwei Gastbrüder im Alter<br />

zwischen elf und 16 Jahren und<br />

wohnen zusammen mit unserer<br />

Gastmutter in einem einfachen<br />

Haus. Mit der Familie<br />

verstehen wir uns sehr gut, die<br />

Geschwister sind uns oft eine<br />

große Hilfe. Vieles ist uns fremd<br />

in dem afrikanischen Haushalt,<br />

vieles müssen wir erfragen. So<br />

wussten wir z.B. nicht, wo wir<br />

29. November 2018<br />

Talea König aus Rastede macht zurzeit ein Freiwilliges Soziales Jahr in Togo. Für die rasteder rundschau berichtet sie von ihrer<br />

Arbeit und den Eindrücken, die sie bisher gewonnen hat.<br />

Die Gastfamilie: (v.l.) Gastmutter Therèse, der jüngere Bruder<br />

Jérôme, Doménique, Rafa, Talea und Edwige | Foto: privat<br />

Wasser holen können, wenn im<br />

Wohnviertel wieder einmal das<br />

Wasser abgedreht wurde. Wir<br />

sind dann zu den Nachbarn, die<br />

einen Brunnen haben, gelaufen.<br />

Unter amüsierten Blicken haben<br />

wir ungeschickt die Wassergefäße<br />

auf dem Kopf nach<br />

Hause transportiert (das müssen<br />

wir wohl noch üben).<br />

Ich bin gespannt, was mich<br />

in den nächsten Monaten noch<br />

erwartet, und wie ich mich weiter<br />

für eine bessere Zukunft der<br />

Kinder engagieren kann. n<br />

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Tel. 116 117<br />

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werden:<br />

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19 - 20 Uhr<br />

Sa., So., Feiertage<br />

10 - 12 Uhr<br />

und 18 - 19 Uhr<br />

www.arztauskunft-niedersachsen.de<br />

Zahnärztliche Bereitschaft:<br />

Tel. 04402 - 9722011<br />

Sonnabend und Sonntag<br />

10 bis 12 und 17 bis 18 Uhr<br />

Um den zahnärztlichen Wochenend-Notdienst<br />

für die Bereiche Ammerland und<br />

Cloppenburg-Nord kurzfristiger aktualisieren<br />

zu können, gilt die zentrale Auskunft-<br />

Nummer für Bereitschafts-Anfragen.<br />

Augenärztliche Bereitschaft:<br />

Tel. 0441 - 21006345<br />

Mo., Di., Do.<br />

20 - 22 Uhr<br />

Mi., Fr.<br />

18 - 22 Uhr<br />

Wochenende, Feiertage 10 - 16 Uhr<br />

Außerhalb dieser Zeiten ist der<br />

allgemein ärzt liche Bereitschaftsdienst<br />

zuständig Tel. 116 117<br />

www.arztauskunft-niedersachsen.de<br />

Wichtige Notrufnummern<br />

Polizei: 110<br />

Polizei Rastede: 92440<br />

Feuerwehr/Rettungsdienst:<br />

112 oder 0441-19222<br />

Ammerlandklinik WST:<br />

04488-500<br />

Städtische Kliniken OL:<br />

0441-4030<br />

Giftnotruf: 0551-19240<br />

EWE: 0441-8030<br />

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A Adler-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Bahnhofstraße 9, Tel. 04403 / 818690<br />

Datum 24<br />

B Alte Apotheke, Edewecht,<br />

Montag 26.11.18 Q Hauptstraße 88, Tel. 04405 / 4343<br />

Dienstag 27.11.18 C C Alte-Apotheke, Wiefelstede,<br />

Mittwoch 28.11.18 D<br />

Hauptstraße 15a, Tel. 04402 / 6374<br />

D Alte-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Donnerstag 29.11.18 E<br />

Peterstraße 23, Tel. 04403 / 2281<br />

Freitag<br />

Sonnabend<br />

30.11.18<br />

01.12.18<br />

C<br />

G<br />

E Ammerland-Apotheke, Westerstede,<br />

Lange Str. 25, Tel. 04488 / 84400<br />

Sonntag<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

02.12.18<br />

03.12.18<br />

04.12.18<br />

H<br />

I<br />

K<br />

F Metjendorfer Apotheke, Metjendorf,<br />

Metjendorfer Landstr. 6A, Tel. 0441 / 61366<br />

G Apotheke Rostrup, Bad Zwischenahn,<br />

Elmendorfer Str. 20a, Tel. 04403 / 7878<br />

Mittwoch 05.12.18 L<br />

H Apotheke Wahnbek, Rastede-Wahnbek,<br />

Butjadinger Str. 46, Tel. 0441 / 391001<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

06.12.18<br />

07.12.18<br />

P<br />

Q<br />

I Damianus-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Langenhof 22, Tel. 04403 / 2888<br />

Sonnabend 08.12.18 R K Menke’s Ellern-Apotheke, Rastede,<br />

Oldenburger Str. 257, Tel. 04402 / 82299<br />

Sonntag 09.12.18 S<br />

L Apotheke im Ärztezentrum, Wiefelstede,<br />

Montag 10.12.18 T Hauptstraße 47a, Tel. 04402 / 8637060<br />

Dienstag 11.12.18 U M Hubertus-Apotheke, Edewecht,<br />

Schützenhofstr. 1, Tel. 04405/ 92670<br />

Mittwoch 12.12.18 V<br />

N Kopernikus-Apotheke, Westerstede,<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Sonnabend<br />

13.12.18<br />

14.12.18<br />

15.12.18<br />

W<br />

A<br />

B<br />

Am Esch 7, Tel. 04488 / 71401<br />

O Menke’s Ellern-Apotheke, Hahn-Lehmden,<br />

Wilhelmshavener Str. 211-213,<br />

Tel. 04402 / 970110<br />

Sonntag<br />

Montag<br />

16.12.18<br />

17.12.18<br />

C<br />

D<br />

P Mühlen-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Westersteder Str. 2, Tel. 04403 / 8107890<br />

Dienstag 18.12.18 E<br />

Q Nikolai-Apotheke, Edewecht,<br />

Hauptstr. 35, Tel. 04405 / 5352<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

19.12.18<br />

20.12.18<br />

F<br />

G<br />

R Park-Apotheke, Rastede,<br />

Bahnhofstr. 16, Tel. 04402 / 4366<br />

Freitag 21.12.18 H<br />

S Peter-Apotheke, Westerstede,<br />

Peterstraße 29, Tel. 04488 / 1854<br />

Sonnabend 22.12.18 T<br />

T Rats-Apotheke, Rastede,<br />

Sonntag 23.12.18 K Anton-Günther-Str. 21, Tel. 04402 / 92530<br />

Montag 24.12.18 I U Rats-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Peterstraße 5, Tel. 0 44 03 / 46 36<br />

Dienstag 25.12.18 Q<br />

V Apotheke am Albert-Post-Platz, Westerstede,<br />

Mittwoch 26.12.18 N Albert-Post-Platz 21, Tel. 04488 / 9839830<br />

Donnerstag 27.12.18 R W Vital-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Oldenburger Str. 31, Tel. 04403 / 8199133<br />

Freitag 28.12.18 M<br />

X Nord Apotheke, Oldenburg,<br />

Sonnabend 29.12.18 V Nadorster Str. 142, Tel. 0441 / 82121<br />

Sonntag 30.12.18 O<br />

Montag 31.12.18 L 24 = 24 Stunden-Dienst von 8-8 Uhr<br />

(Außerhalb der Öffnungszeiten wird eine Notdienstgebühr von 2,50 E erhoben.)<br />

Öffnungszeiten<br />

und Kontakt<br />

mit öffentlichen<br />

Einrichtungen<br />

„HUNO“-Verlag GmbH<br />

Oldenburger Str. 265,<br />

04402/911016 (Redaktion),<br />

04402/911011 (Anzeigen),<br />

rasteder.rundschau@ewetel.net<br />

anzeigen.rundschau@ewetel.net<br />

www.rasteder-rundschau.de<br />

Mo.-Fr. 9.00-12.00<br />

Mo.-Do. 14.00-16.00<br />

Rathaus,<br />

Sophienstr. 27,<br />

04402/9200,<br />

gemeinde@rastede.de<br />

Mo.-Mi,. Fr. 8.00-12.30<br />

Do. 8.00-18.00<br />

2. u. 4. Sa. 9.00-12.00<br />

Gemeindebücherei<br />

Oldenburger Str. 256,<br />

04402/83592<br />

Di., Do. 10.00-18.00<br />

Fr. 10.00-12.00<br />

Sa. 10.00-13.00<br />

Gemeindearchiv<br />

Palais, 04402/82025<br />

Palaisverwaltung<br />

04402/81552<br />

Hallenbad Rastede<br />

Schloßstr. 11<br />

Mo.-Fr. 5.45 - 10.00<br />

Mo.+Do. 14.00 - 17.30<br />

Di., Mi., Fr. 14.00 - 21.00<br />

Sa. 6.45 - 18.00<br />

So. 7.45 - 18.00<br />

Residenzort Rastede<br />

GmbH,<br />

Baumgartenstraße 10,<br />

04402/863855-0,<br />

info@residenzort-rastede.de<br />

Mo.-Do. 9.00 - 17.00<br />

Fr. 9.00-16.00<br />

Ev. Kirche Rastede<br />

Denkmalplatz 2,<br />

04402/987370,<br />

kirchenbüro.rastede@<br />

kirche-oldenburg.de<br />

Di.-Do. 10.00-12.00<br />

Do. 16.00-18.00<br />

Kath. Kirche Rastede<br />

Eichendorffstr. 6,<br />

04403/623040,<br />

st.vinzenz.pallotti@<br />

ewetel.net<br />

Neuapostolische<br />

Kirche, Goethestr. 1,<br />

0174/8704638<br />

Gemeindejugendpflege<br />

Villa Hartmann<br />

Schloßstr. 27,<br />

04402/81555<br />

Mo.-So. 15.30-19.30<br />

Mi.<br />

AG-Tag<br />

Sa. geschlossen<br />

Recyclinghof<br />

Roggenmoorweg 11,<br />

04402/83590,<br />

bauhof.rastede@ewetel.net<br />

Fr. 14.00-18.00<br />

Sa. 8.00-12.00<br />

Kläranlage<br />

04402/83594,<br />

Notfallnr. 0172/4543324<br />

Finanzamt Westerstede<br />

Ammerlandallee 14<br />

26655 Westerstede<br />

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Erntedankfest im Petershof!<br />

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RASTEDE


nDIES UND DAS<br />

26<br />

Dezember<br />

Termine<br />

n<br />

Norddeutsche Realisten<br />

29. Noch bis zum 9. Dezember<br />

stellt die Künstlergruppe<br />

„Norddeutsche Realisten“ mit<br />

Tobias Duwe, Lars Möller, Ulf<br />

Petermann, Frank Suplie und<br />

Till Warns ihre Werke im Palais<br />

aus.<br />

n<br />

Weihnachtsmärkte<br />

01. In den verschiedenen<br />

Ortsteilen der Gemeinde Rastede<br />

finden an den ersten<br />

drei Adventswochenenden<br />

Weihnachtsmärkte statt. Alle<br />

Termine finden Sie in unserer<br />

Extra-Ausgabe „Rasteder Weihnachtsgeflüster“.<br />

n<br />

n<br />

Weihnachtsfeier der<br />

04. „LandFrauen“<br />

Für den 4. Dezember, 14.30 Uhr,<br />

laden die Hahner „LandFrauen“<br />

zu ihrer Weihnachtsfeier in die<br />

Gaststätte Claussen in Nuttel<br />

ein. Anmeldung bis zum 1.<br />

Dezember bei den Vertrauensfrauen<br />

oder unter Tel. 04402 /<br />

7862.<br />

n<br />

Sozialverband berät<br />

04. Am 4. Dezember von<br />

10 bis 11 Uhr findet im evangelischen<br />

Gemeindehaus eine<br />

Beratungsstunde mit einem<br />

Sozialexperten des SoVD statt.<br />

n<br />

Nikolaus und Advent<br />

06. Zu einer Nikolausfeier<br />

für Senioren lädt die<br />

Sozialstation für den 6. Dezember<br />

ein. Eine Adventsfeier<br />

findet am 13. Dezember statt.<br />

Beginn jeweils um 15 Uhr. Anmeldung<br />

Tel. 04402 / 4433.<br />

n<br />

Kaninchenzuchtverein<br />

06. Zu seiner monatlichen<br />

Versammlung trifft sich der<br />

Kaninchenzuchtverein Wahnbek-Ipwege<br />

am 6. Dezember,<br />

20 Uhr, im Vereinsheim Am<br />

Goosbarg.<br />

n<br />

Weihnachtsfeier<br />

08. Der Seniorenkreis im<br />

Heimatverein Neusüdende lädt<br />

für den 8. Dezember, 14.30 Uhr,<br />

zu seiner Weihnachtsfeier in<br />

die Boßelerburg am Borbecker<br />

Weg ein. Anmeldungen bis zum<br />

4. Dezember, Tel. 04402 / 2811.<br />

n<br />

Trauer in Bewegung<br />

01. Der Hospizdienst<br />

Ammerland lädt trauernde<br />

Menschen für den 1. Dezember<br />

sowie den 5. Januar zu einem<br />

Spaziergang durch den<br />

Schlosspark ein. Treffpunkt ev. einen<br />

Gemeindehaus Denkmalplatz,<br />

14.30 Uhr, ab 15 Uhr Spaziergang.<br />

Erste-Hilfe-Grundkurs<br />

08. Das Deutsche Rote<br />

Kreuz, Bereitschaft Rastede,<br />

veranstaltet am 8. und am 22.<br />

Dezember von 9 bis 17 Uhr<br />

Erste-Hilfe-Grundkurs<br />

u.a. für Führerscheinbewerber.<br />

Der gleiche Kurs findet am 15.<br />

Dezember, ebenfalls von 9 bis<br />

17 Uhr, bei der Bereitschaft<br />

Wiefelstede-Nethen statt. Anmeldungen<br />

Tel. 04408 / 10280<br />

oder unter www.drk-ammerland.de.<br />

n<br />

Advent im Palais<br />

08. Am 8. Dezember, 16 Uhr,<br />

bittet der Kunst- und Kulturkreis<br />

Rastede zur Adventsfeier<br />

ins Palais. Bei Glühwein und<br />

Weihnachtsgebäck können die<br />

Gäste nicht nur die weihnachtliche<br />

Stimmung genießen, sondern<br />

auch die Ausstellungen<br />

besuchen. KKR-Mitglieder erhalten<br />

ihre Jahresgabe.<br />

n<br />

Advent im Pfarrheim<br />

11. Die katholische Frauengemeinschaft<br />

Rastede-Wiefelstede<br />

lädt für den 11. Dezember,<br />

19 Uhr, zu besinnlichen<br />

Texten, Liedern und Musik in<br />

das katholische Pfarrheim,<br />

Eichendorffstraße 3, ein. Anmeldung<br />

bis zum 4. Dezember,<br />

Tel. 04402 / 2901 bzw. E-Mail<br />

ingeschmatloch@ewetel.net.<br />

n<br />

Klönabend<br />

12. Einen Klönabend veranstaltet<br />

der Landvolkverein<br />

Neusüdende am 12. Dezember<br />

in die Schützenhalle am<br />

Borbecker Weg.<br />

n<br />

Advent mit Hofkapelle<br />

13. Der diesjährige Adventsnachmittag<br />

der Senioren-<br />

Union findet am 13. Dezember,<br />

15 Uhr, erstmals im Schützenhof<br />

an der Mühlenstraße statt.<br />

Es wird ein Nachmittag mit<br />

Musik, Kurzfilmen und lustigen<br />

Geschichten. Anmeldung bis 7.<br />

Dezember wochentags 10 bis<br />

12 Uhr, Tel. 04402 / 7678.<br />

n<br />

Preisskat<br />

15. Zum öffentlichen Preisskat<br />

laden die Skatfreunde<br />

Rastede für den 15. Dezember,<br />

15 Uhr, in den Schützenhof<br />

Jaderberg, Vareler Str. 34 in<br />

Jaderberg, ein. Anmeldung Tel.<br />

04402 / 919069 (evtl. AB).<br />

n<br />

Beratung und<br />

20. Spielenachmittag<br />

Der VdK-Ortsverband Rastede<br />

bietet am 20. Dezember,<br />

9.30 bis 11 Uhr, im Gemeindehaus<br />

am Denkmalplatz<br />

29. November 2018<br />

eine Beratung durch einen<br />

Sozialexperten an. Am selben<br />

Tag findet dort von 14 bis 17<br />

Uhr ein Spielenachmittag statt.<br />

n<br />

Angebot für Trauernde<br />

21. Ein „Café für Trauernde“<br />

bietet der Hospizdienst<br />

Ammerland am 21. Dezember,<br />

15 bis 17 Uhr, in Wiefelstede,<br />

Rudolf-Bultmann-Haus, Kirchstraße<br />

8, an.<br />

Januar<br />

n<br />

Seniorennachmittag<br />

05. Der Seniorenkreis im<br />

Heimatverein Neusüdende lädt<br />

für den 5. Januar, 14.30 Uhr, zu<br />

einem Seniorennachmittag in<br />

die Boßelerburg am Borbecker<br />

Weg ein. Anmeldungen bis zum<br />

2. Januar, Tel. 04402 / 2811.<br />

n<br />

Filmabend<br />

13. Am 13. Januar, 19 Uhr,<br />

findet im evangelischen Gemeindehaus<br />

am Denkmalplatz<br />

ein Filmabend statt. Gezeigt<br />

wird die Filmkomödie „Madame<br />

Mallory und der Duft<br />

von Curry“. Vor und nach dem<br />

Film gibt es Gelegenheit, sich<br />

in gemütlicher Runde auszutauschen.<br />

n<br />

Theaterbesuch<br />

13. Am 13. Januar fährt<br />

die Rasteder Senioren-Union<br />

zu einem Theaterbesuch zum<br />

Niederdeutschen Theater Neuenburg.<br />

Gezeigt wird der komische<br />

Thriller von Mary Bakker-<br />

Schoon „Fastföhrt“. Anmeldung<br />

wochentags 10 bis 12 Uhr, Tel.<br />

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29. November 2018 DIES UND DAS<br />

n 27<br />

Kurz<br />

und<br />

knapp<br />

Übungsleiter und Helfer<br />

gesucht<br />

Der VfL Rastede sucht<br />

Übungsleiter und Übungsleiterinnen.<br />

Eine Lizenz ist<br />

wünschenswert, aber nicht<br />

zwingend erforderlich. Fortbildungen<br />

werden vom Verein<br />

unterstützt. Dringend werden<br />

eine Übungsleiterin für das<br />

Kinderturnen der 3- bis 4-Jährigen<br />

sowie eine Hilfskraft<br />

für diese Gruppe gebraucht.<br />

Unterstützung benötigt auch<br />

die Einrad-Anfänger-Gruppe<br />

dienstags von 16.45 bis 18 Uhr.<br />

Darüber hinaus sucht der Verein<br />

einen Übungsleiter oder<br />

eine Übungsleiterin für den<br />

Aufbau einer Gruppe „Turnen<br />

für Grundschulkids“. Den Kindern<br />

sollen hier die Grundlagen<br />

des Gerätturnens vermittelt<br />

werden.<br />

Ausstellung im Mühlenhof<br />

Bei einer adventlichen Ausstellung<br />

am 9. Dezember, 11<br />

bis 18 Uhr, im Mühlenhof,<br />

Im kühlen Grunde, werden<br />

handwerkliche Kunst- und<br />

Gebrauchsartikel angeboten.<br />

Im Vorfeld haben die Mitglieder<br />

der Spinn- und Webstube<br />

sowie der Strickgruppe im<br />

Heimatverein viel gesponnen,<br />

gewebt und gestrickt. In diesem<br />

Jahr wurde die gesponnene<br />

Wolle eingefärbt und zu<br />

etwas Besonderem verarbeitet.<br />

Zudem gibt es selbst gemachte<br />

Pralinen, Kerzen und viele<br />

Hobby-Kunstwerke. Bei der<br />

Tombola gewinnt jedes Los. Es<br />

werden Kaffee, Tee und Kuchen<br />

sowie Glühwein und Kinderpunsch<br />

ausgeschenkt, auch<br />

Bratwurst ist im Angebot. Informationen<br />

gibt Ursula Heise<br />

unter Telefon 0 44 02 / 605 75.<br />

Laternenumzug ein Erfolg<br />

Über eine sehr gute Beteiligung<br />

am Bummellaternenumzug<br />

freut sich der<br />

Ortsbürgerverein (OBV)<br />

Nethen. Weit über 100 Kinder<br />

und Erwachsene nahmen<br />

an dem Laternenlauf durch<br />

die Nethener Straßen teil. Anschließend<br />

konnten sich alle<br />

mit Grillwurst sowie warmen<br />

und kalten Getränken stärken.<br />

Die Kinder erhielten vom OBV<br />

eine Überraschungstüte und<br />

es gab kostenlos Zuckerwatte.<br />

Der OBV bedankt sich bei allen<br />

Helfern, beim Spielmanns- und<br />

Fanfarenzug Hahn-Nethen für<br />

die musikalische Begleitung,<br />

bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Hahn für die Absicherung des<br />

Umzugs, bei Familie Kaper für<br />

die Bereitstellung der Räumlichkeiten<br />

und vor allem bei<br />

allen Nethenern, die entlang<br />

der Wegstrecke mit Lichtern,<br />

Lampen und Laternen für ein<br />

stimmungsvolles Bild sorgten.<br />

Geringe Erhöhung<br />

Die Gebühren für die Entsorgung<br />

von Restabfällen bei<br />

Privathaushalten und Gewerbebetrieben<br />

werden zum 1.<br />

Januar geringfügig erhöht. „Wir<br />

verzeichnen höhere Kosten im<br />

Bereich der Energie und deutlich<br />

geringere Vermarktungserlöse<br />

beim Altpapier, sodass<br />

eine Gebührenanhebung im<br />

nächsten Jahr unumgänglich<br />

ist“, erklärte der Leiter des Abfallwirtschaftsbetriebs<br />

Michael<br />

Hauschke in der Betriebsausschuss-Sitzung.<br />

Die Gebührenerhöhung<br />

fällt nach Aussage<br />

von Hauschke allerdings nur<br />

unwesentlich ins Gewicht. Da<br />

sie sich lediglich auf die Restabfallbeseitigung<br />

bezieht,<br />

steigt die Jahresgebühr bei einem<br />

60-Liter-Abfallgefäß und<br />

zweiwöchentlichem Abfuhrrhythmus<br />

lediglich um 5,28<br />

Euro. Dies ist eine monatliche<br />

Mehrbelastung von 0,44 Euro.<br />

Die für Gewerbebetriebe vorgesehene<br />

Gebührenerhöhung<br />

beträgt durchgängig zwölf<br />

Prozent. Die Gebühren für die<br />

Biomüllentsorgung sowie für<br />

die Direktanlieferung von Abfällen<br />

auf der Deponie Mansie<br />

und auf den Recyclinghöfen in<br />

den Gemeinden sind nicht betroffen.<br />

Klettern, rennen, springen,<br />

spielen<br />

In der Mehrzweckhalle<br />

Feldbreite wimmelte es kürzlich<br />

nur so von bewegungsfreudigen<br />

Kindern und Jugendlichen.<br />

Es wurde geklettert,<br />

gerannt, gesprungen und gespielt.<br />

Fröhlich gerötete Gesichter<br />

zeigten den Spaß, den<br />

die vielen Besucher der VfL-<br />

„Action-Time“ hatten. Es waren<br />

Klettergerüste, Sprungbretter<br />

und Trampoline aufgebaut sowie<br />

dicke Matten zum Hineinplumpsen<br />

nach dem gewagten<br />

Foto: Janout<br />

Satz über den Kasten. Auf dem<br />

niedrigen Schwebebalken und<br />

der Slackline konnten die Kinder<br />

ihr Gleichgewicht trainieren,<br />

an anderer Stelle schwangen<br />

sie sich an Ringen von<br />

einem Kasten zum nächsten.<br />

Außerdem hatte der „Spielefant“<br />

aus Oldenburg einiges<br />

mitgebracht, zum Beispiel<br />

eine Rollenrutsche, Kisten zum<br />

Klettern und ein Spielefass mit<br />

einer großen Menge Holzbausteine.<br />

„Dank vieler helfender<br />

Hände war es eine gelungene<br />

Veranstaltung“, freute sich das<br />

Organisations-Team.<br />

Senioren informieren sich<br />

Lokale und bundespolitische<br />

Themen standen beim jüngsten<br />

Treffen der Rasteder Senioren-Union<br />

auf dem Programm.<br />

Die Vorsitzende der Rasteder<br />

CDU-Fraktion, Susanne Lamers,<br />

und MdB Stephan Albani<br />

berichteten den etwa 60 Mitgliedern<br />

über ihre Arbeit. Susanne<br />

Lamers informierte u.a.<br />

über die Haushaltssatzung und<br />

Haushaltspläne 2018/2019,<br />

über die aktuelle Bauleitplanung,<br />

die Nachnutzung des<br />

Sportplatzes Mühlenstraße<br />

und die Wahl des CDU- Bürgermeisterkandidaten<br />

Alexander<br />

von Essen. Bundespolitische<br />

Themen wie Digitalisierung,<br />

Entwicklung künstlicher Intelligenz,<br />

Stickoxidgrenzwerte,<br />

das Versichertenentlastungsgesetz<br />

und das Pflegepersonal-<br />

Stärkungsgesetz wurden von<br />

Stephan Albani angesprochen.<br />

Mit Beifall belohnten die Gäste<br />

die Vorträge. Alle waren sich<br />

einig, dass politische Veranstaltungen<br />

dieser Art regelmäßig<br />

stattfinden sollten. Die nächste<br />

Informationsveranstaltung ist<br />

im März mit Niedersachsens<br />

Kultusminister Björn Thümler<br />

geplant.<br />

n<br />

Öffnungszeiten (auch gleichzeitig Küche):<br />

G<br />

m tägl. 12 - 14.30 Uhr und 18 - 23.30 Uhr (außer montags)<br />

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nDIES UND DAS<br />

28<br />

Weihnachtliches mit den „Christmas Lions“<br />

Das Drum Corps Blue Lions Rastede blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück<br />

hf/rr | Die Blue Lions Rastede<br />

waren auch 2018 wieder bei<br />

vielen Veranstaltungen dabei.<br />

Sie absolvierten Auftritte unter<br />

anderem beim Gildefest in<br />

Wildeshausen, bei den Stadtfesten<br />

in Brake und Papenburg<br />

und beim Musikfest in Hagen a.<br />

T.W. Bei der Teilnahme an den<br />

Rasteder Musiktagen und den<br />

Euro-Musiktagen in Heikendorf<br />

erzielten sie Höchstpunkte für<br />

ihre Musikshow. Auch am Oldenburger<br />

Kramermarktsumzug<br />

nahmen sie wie in jedem<br />

Jahr teil, in diesem Jahr wurden<br />

sie sogar für ihren gelungenen<br />

Beitrag von der Stadt Oldenburg<br />

geehrt. Die Musikshow „Lions &<br />

Friends“ im März war dank des<br />

gelungenen Programms ebenfalls<br />

ein großer Erfolg. Ein besonderes<br />

Highlight in diesem<br />

Jahr war das 40. Jubiläum des<br />

Corps, das am Gründungstag im<br />

August mit vielen befreundeten<br />

Musikgruppen gefeiert wurde.<br />

Die Blue Lions sind jederzeit<br />

auf der Suche nach neuen Mitgliedern<br />

in allen Bereichen. Jeder,<br />

der Lust und Interesse hat,<br />

in einer Gruppe zu musizieren<br />

oder ein Instrument zu erlernen,<br />

ist herzlich willkommen.<br />

Trainiert wird dienstags und<br />

freitags ab 19 Uhr in der Schule<br />

am Voßbarg in Rastede.<br />

Als letzte große Veranstaltung<br />

in diesem Jahr steht für<br />

die Blue Lions noch die Teilnahme<br />

am Rasteder Weihnachtsdorf<br />

an. Seit vielen Jahren sind<br />

sie hier mit einem Stand vertreten<br />

und schenken neben Glühwein<br />

und Kinderpunsch auch<br />

ihre selbstgemachte Feuerzangenbowle<br />

aus. Der Stand wird<br />

ausschließlich von aktiven und<br />

passiven Mitgliedern der Blue<br />

Lions betrieben. Alle Einnahmen<br />

kommen der Vereinsarbeit<br />

und der Ausbildung des Nachwuchses<br />

zugute.<br />

Traditionell treten die Holzund<br />

Blechbläser der Blue Lions<br />

auf verschiedenen Weihnachtsmärkten<br />

und Weihnachtsfeiern<br />

als „Christmas Lions“ auf. Auch<br />

beim Rasteder Weihnachtsdorf<br />

wird die Gruppe die Besucher<br />

mit weihnachtlichen Melodien<br />

in Stimmung bringen. Die Auftrittszeiten<br />

beim Weihnachtsdorf<br />

Rastede sind am Freitag, 7.<br />

Dezember, 18 - 18.45 Uhr, Freitag,<br />

14. Dezember, 18 - 19 Uhr,<br />

Sonntag, 16. Dezember, 17 - 18<br />

Uhr.<br />

Außerdem startet jetzt der<br />

Vorverkauf für die Veranstaltung<br />

„Lions & Friends – Musik.Show.<br />

Festival“ die am 13. April 2019<br />

in der Mehrzweckhalle Rastede<br />

stattfindet. Diese Veranstaltung<br />

29. November 2018<br />

Die Holz- und Blechbläser der Blue Lions treten wieder als „Christmas Lions“ auf. Auch auf dem<br />

Weihnachtsdorf in Rastede werden sie adventliche Stimmung verbreiten | Foto: Blue Lions<br />

findet bereits seit 30 Jahren am<br />

Wochenende vor Ostern statt<br />

und überzeugt durch ihr abwechslungsreiches<br />

Programm<br />

aus Musik, Tanz und Akrobatik.<br />

Als Highlight ist die Marching<br />

& Showband Mercurius Assen<br />

aus den Niederlanden zu Gast,<br />

die dem Rasteder Publikum ihre<br />

neue Musikshow „Disney Favorites“<br />

präsentieren wird.<br />

Alle, die noch ein Weihnachtsgeschenk<br />

benötigen,<br />

können die Eintrittskarten am<br />

Stand der Blue Lions auf dem<br />

Rasteder Weihnachtsdorf erwerben.<br />

n<br />

Kostensteigerung abfedern<br />

lü | Die Kosten für Herstellung<br />

und Vertrieb von Zeitungen<br />

steigen, auch die rasteder<br />

rundschau muss kontinuierlich<br />

mehr für Papier, Druck und Verteilung<br />

zahlen. Nachdem wir<br />

unsere Anzeigenpreise drei<br />

Jahre haben konstant halten<br />

können, sehen wir uns nun gezwungen,<br />

ab Januar 2019 die<br />

Preise für Werbung den Produktionskosten<br />

anzupassen. n<br />

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Ein gutes Team zeigt sich<br />

nicht nur in guten Zeiten,<br />

sondern auch in Zeiten<br />

der Veränderungen.<br />

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29. November 2018 DIES UND DAS<br />

n 29<br />

Eilt<br />

Einmal Disco, immer Disco<br />

Was passiert, wenn man die wilden achtziger Jahre wieder aufleben lässt<br />

Von Holger Fraas | Stehende<br />

Ovationen erntete die Speelkoppel<br />

des Heimatvereins Rastede<br />

in dieser Theatersaison<br />

mit der Komödie „För ümmer<br />

Disco“. Der Mühlenhof in Rastede<br />

war bei jeder Aufführung<br />

brechend voll, die zehn Laienspieler<br />

gefielen mit ihrem professionellen<br />

Auftreten.<br />

So mancher Ehemann mag ja<br />

ein dunkles Geheimnis in seiner<br />

Vergangenheit aufweisen, aber<br />

das von Schreinermeister Andreas<br />

Fiesebarg (Bernd Evers)<br />

ist schon besonders: Disco-Star<br />

in den 80ern! Gemeinsam mit<br />

Kumpel Bodo (Helmut Wemken)<br />

war er als „Glitterboy“ die<br />

Billig-Antwort auf „Modern<br />

Talking“. Eines Tages taucht die<br />

ehrgeizige Event-Managerin<br />

Regina Rautenstengel (Sabine<br />

Richter) im Hause Fiesebarg auf<br />

und will das zerstrittene Duo<br />

auf eine lukrative Revival-Tour<br />

schicken. Während die beiden<br />

Herren bei ihren jämmerlichen<br />

Gesangsproben mit den Nebenwirkungen<br />

von Botox- und Hormoninjektionen<br />

zu kämpfen haben,<br />

mutiert Ehefrau Birgit (Ute<br />

Eisenberg) angesichts der zu<br />

erwartenden Gagen zur knallharten<br />

Geschäftsfrau und veranlasst,<br />

dass unter anderem die<br />

Promi-Kochsendung „Schmausen<br />

wie die Stars“ in ihrem Haus<br />

gefilmt wird. Nicht nur der arrogante<br />

Fernsehproduzent Viktor<br />

Winsel (Peter Icken) und die<br />

„Klatschspalten-Nacktschnecke“<br />

Coco Cabana (Ingeborg<br />

Kohn) wirbeln den Haushalt<br />

durcheinander, sondern auch<br />

die durchgeknallte Fan-Club-<br />

Leiterin der Glitterboys, Elvira<br />

Puvogel (Hildegard Kröger), die<br />

hysterisch gut gelaunt ständig<br />

ins Haus eindringt und selbst<br />

vor den Unterhosen von Andreas<br />

als Souvenir keinen Halt Was passieren kann, wenn man die wilden 80er wieder aufleben<br />

Bürgervereine lässt und welche und der Verwicklungen Bürgervereine das mit in sich der bringt, Stadt das Oldenburg<br />

zeigte die<br />

Oldenburger Monatsze<br />

Offizielles Mitteilungsblatt der Arbeitsgemeinschaft Stadtoldenbu<br />

Korrekturabzug<br />

macht. Als dann auch noch anrüchige<br />

Fotos von Tochter Lena<br />

(Astrid Schneider) im <strong>Internet</strong><br />

auftauchen, die sich von Winsel<br />

zu einem Casting hat überreden<br />

lassen, und der mit Stöckelschuhen<br />

bewaffnete Hossa<br />

Rodriguez (ebenfalls Peter Zuschauer – in die 80er zurücksen<br />

Erwachen. Wer sich - als<br />

Icken) den betagten Glitterboys versetzen und dabei zuschauen<br />

Ausgabe April 2013<br />

das Tanzen beibringen soll, eskaliert<br />

die Stimmung. Doch wie Konsequenzen haben kann, der<br />

möchte, was das für komische<br />

so oft in Sehr der geehrte Welt des Damen Showbiz und hat Herren, dazu noch zweimal Gele-<br />

entsprechend den von Ihnen erhaltenen Unterlagen haben<br />

wir Ihre Anzeige gestaltet bzw. übernommen und bitten Sie<br />

hiermit höflichst um genaue Überprüfung des Korrekturab-<br />

Hunderte Lebensmittel gespendet<br />

Speelkoppel des Heimatvereins Rastede in dem Stück „För ümmer<br />

Disco“ | Foto: Fraas<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Bernd Franken<br />

Verlag Florian Isensee Gm<br />

ist manches mehr Schein als genheit. Am Freitag, Haarenstraße 30. November,<br />

um 20 Uhr Tel.: und am Sonntag, (0441) 304 6<br />

20 · 26122<br />

Sein und endet mit einem bö-<br />

2. Dezember, um 16 Uhr heißt<br />

es im Mühlenhof Fax: noch (0441) einmal<br />

„För ümmer Mobil: Disco“. Karten (0170) gibt 83<br />

es für 8 Euro Email: im Minimarkt anzeigen@o Ilse<br />

Pastor,<br />

Anton-Günther-Straße<br />

1a in Rastede.<br />

n<br />

Wir bitten höflichst in jedem Fall um<br />

rekturabzuges mit Unterschrift bis zu<br />

28. März 2013<br />

zuges. Eventuelle Druckfehler oder falsche Angaben in der<br />

Der Lions Club Rastede hat auf<br />

unten<br />

einem<br />

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entsprechenden<br />

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Jürgen Vahlenkamp zeigt sich<br />

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zu legen. Das zusätzlich der Speisekammer und Mitin-<br />

an die Bedürftigen in unserer rere Teile spendeten, hat uns<br />

ehrenamtlicher Mitarbeiter<br />

Erstandene wurde als Spende itiator des Projekts, berichtet, Gemeinde verteilt“, so Lamers. erneut bestätigt, dass die Aktion<br />

sinnvoll ist. Wir konnten<br />

an bedürftige Menschen weitergegeben.<br />

Der Lions Club gespendet wurden, darunter ist eine von über 500 Lebens-<br />

Hunderte von Nahrungsmit-<br />

dass Nahrungsmittel aller Art Die Speisekammer Rastede<br />

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nDIES UND DAS<br />

30<br />

29. November 2018<br />

Beim Rollentausch stets das Kleingedruckte lesen<br />

Die Speelkoppel Delfshausen spielte jetzt das Stück „Hurra, wi kaamt in´t Fernsehen“<br />

Von Holger Fraas | Delfshausen<br />

| Fred Papendiek, gespielt<br />

von Klaus Decker, hat sich in<br />

seinem Leben als Sozialhilfeempfänger<br />

eingerichtet. Arbeit<br />

ist für ihn ein Fremdwort, und<br />

solange er von seiner rührigen<br />

Frau Elfie (Meike Rohloff)<br />

versorgt wird, sieht er keinen<br />

Anlass, daran etwas zu ändern.<br />

Geschickt versteht er es immer<br />

wieder, der Sozialamtsmitarbeiterin<br />

Isolde Wischmann<br />

(Ingeburg Decker) „chronische<br />

Krankheiten“ vorzuspielen und<br />

so Stütze zu kassieren. Lediglich<br />

seinen Traum, den Fernseher<br />

„Plasma 2000“, würde er<br />

sich gern erfüllen. Doch leider<br />

steht ihm dabei seine chronische<br />

Geldknappheit im Weg. Als<br />

er die Möglichkeit bekommt,<br />

bei der TV-Sendung „Rollentausch<br />

extrem – keine Gnade<br />

für den Partner“ mitzumachen,<br />

bei der es darum geht, mit den<br />

Ehepartnern die Geschlechterrollen<br />

zu tauschen, sieht er<br />

seine Chance gekommen. Nach<br />

langem hin und her, ob es die<br />

Würde des Mannes zulässt, in<br />

Frauenkleidern rumzulaufen,<br />

... zum 103. Geburtstag am 3. Dezember Frau<br />

Johanne Ahrens in Rastede<br />

... zum 90. Geburtstag am 4. Dezember Frau<br />

Gertrud Pannemann in Hostemost<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 6. Dezember<br />

dem Ehepaar Lore und Klaus-Dieter Kluß in<br />

Neusüdende<br />

... zum 98. Geburtstag am 14. Dezember Herrn Ernst Fleischer<br />

in Wahnbek<br />

... zum 90. Geburtstag am 15. Dezember Frau Gerda Kathmann<br />

in Wahnbek<br />

... zum 90. Geburtstag am 18. Dezember Herrn Hans Ratjen in<br />

Hankhausen<br />

Wir<br />

gra tulieren<br />

... zum 90. Geburtstag am 24. Dezember Herrn Karl-Heinz Lorenzen<br />

in Rastede.<br />

n<br />

Was alles Haarsträubendes passieren kann, wenn man sich auf eine Reality Show im Privatfernsehen<br />

einlässt, das zeigte die Speelkoppel Delfshausen | Foto: Fraas<br />

kann er seine beiden Freunde<br />

Harry (Fred von Häfen) und<br />

Paul (Steffen Dierksen) für den<br />

Plan gewinnen, und es gelingt<br />

ihnen auch, Elfie und die Ehefrauen<br />

von Harry und Paul, Britta<br />

(Bianca Pieper) und Franziska<br />

(Anja Bargmann), von dem<br />

Vorhaben zu überzeugen. Was<br />

kann schon passieren, wenn<br />

man für ein paar Tage die Rollen<br />

wechselt? Leider haben<br />

Fred und seine Freunde das<br />

Kleingedruckte im Vertrag mit<br />

dem TV-Sender nicht genau<br />

gelesen, und so müssen die<br />

Männer in bunten Fummeln<br />

und High Heels herumlaufen,<br />

wollen sie das erträumte Geld<br />

nicht verlieren.<br />

Die Frauen gehen derweil<br />

mit Hammer und Säge daran,<br />

die Wohnung zu renovieren<br />

- natürlich nicht, ohne vorher<br />

nach Männerart ordentlich einen<br />

gebechert zu haben. Die<br />

nervige Moderatorin Isabell<br />

la Glock (Marina Helmers) und<br />

der Notar Dr. Willi von Birkenglück<br />

(Frank Kreutz), der mit<br />

Argusaugen auf die Einhaltung<br />

der Spielregeln achtet, lassen<br />

den Männern sehr schnell die<br />

Lust vergehen, während die<br />

Frauen immer mehr Spaß an<br />

ihren neuen Rollen finden. Das<br />

führt zu haarsträubenden Situationen,<br />

die dem Publikum die<br />

Lachtränen in die Augen treiben.<br />

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29. November 2018 DIES UND DAS<br />

n 31<br />

Spannende Lesung mit Spurensicherung<br />

Beifallsstürme gab es für Kinderbuchautor Ulf Blanck in der ausverkauften Gemeindebücherei<br />

gen seines großen Erfolgs inzwischen<br />

Leuchtende Augen und<br />

Unterstützung durch kräftiger Applaus waren<br />

seinen Schriftstellerkollegen der Lohn für einen unterhaltsamen<br />

Boris Pfeiffer hat, wusste aus<br />

Nachmittag.<br />

dem Nähkästchen zu plaudern.<br />

Er nahm sich viel Zeit für neugierige<br />

„Bei so vielen eingefleischten<br />

Fans fühlt sich die Lesung<br />

Fragen und signierte wie ein Heimspiel an“, freu-<br />

zudem zahlreiche Autogrammkarten<br />

und Bücher.<br />

te sich Blanck im Anschluss<br />

an die gelungene Veranstal-<br />

rr | Donnernder Applaus und<br />

ein begeistertes „Ja“ schallten<br />

Ende Oktober durch die Bücherei<br />

Rastede, als der Autor<br />

Ulf Blanck die versammelten<br />

Kinder fragte, ob sie ihm und<br />

den „Drei ???-Kids“ bei der Lösung<br />

eines spannenden Falls<br />

helfen könnten.<br />

Rund 60 Mädchen und Jungen,<br />

aber auch einige erwachsene<br />

Fans waren zur Lesung<br />

des Kult-Schriftstellers gekommen.<br />

Bevor es an die Detektivarbeit<br />

ging, wurde aber<br />

noch schnell die passende<br />

Ausrüstung verteilt. Ulf Blanck<br />

hatte alles dabei: eine Lupe,<br />

einen Notizblock und sogar<br />

die richtige Kopfbedeckung.<br />

Zu seinem Detektivtraining<br />

gehörte auch, mit Fingerabdruckpulver<br />

und einem echten<br />

Pinsel der Spurensicherung<br />

die Fingerabdrücke einiger Besucher<br />

zu nehmen.<br />

tung. Ausgerichtet wurde<br />

die Autorenlesung von der<br />

Gemeindebücherei in Zusammenarbeit<br />

mit der Büchereizentrale<br />

Niedersachsen. Auch<br />

die Buchhandlung Tiemann<br />

machte mit, sie baute einen<br />

Büchertisch mit Detektivgeschichten<br />

auf.<br />

n<br />

Beliebte Kinderbuchdetektive<br />

kamen sehr gut an<br />

Schließlich waren die Vorbereitungen<br />

abgeschlossen,<br />

und der Autor las aus „Panik<br />

im Leben Paradies“. heißt Veränderung Es ist die – erste<br />

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???-Kids“ Absicherung handelt. und Vorsorge Auf Blancks<br />

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nDIES UND DAS<br />

32<br />

Lernort Kriegsgräberstätte<br />

29. November 2018<br />

Gerd Langhorst (l.) sammelt auf dem Rasteder Wochenmarkt Spenden ein, Klaus-Günter Ebert unterstützt<br />

die Aktion mit einem Obolus | Foto: Lübbers<br />

Anfang November startete in Rastede die Haus- und Straßensammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge.<br />

Der Erlös geht in die Pflege von Kriegsgräbern im Ausland, aber auch in Workcamps und Jugendarbeit.<br />

Von Britta Lübbers | Der<br />

Ammerländer Landrat Jörg<br />

Bensberg und Rastedes stellvertretender<br />

Bürgermeister<br />

Gerd Langhorst eröffneten die<br />

Sammelaktion auf dem Rasteder<br />

Wochenmarkt. Der Volksbund<br />

kümmert sich im Auftrag<br />

der Bundesregierung um die<br />

deutschen Kriegsgräber in aller<br />

Welt und ist auf Spenden angewiesen.<br />

Helfer werden sehr gesucht<br />

„Im Ammerland werden<br />

wir von Einzelpersonen, aber<br />

auch von Gruppen wie den<br />

Jugendfeuerwehren unterstützt“,<br />

sagte Jörg Bensberg. „Die<br />

Zahl jener, die mitmachen, liegt<br />

im dreistelligen Bereich.“ Bensberg<br />

wies aber auch darauf hin,<br />

dass es zunehmend schwieriger<br />

sei Helfer zu finden, die<br />

von Haus zu Haus gehen und<br />

um Spenden werben. „Das ist<br />

ein Problem, das nicht nur wir<br />

haben. Es hat damit zu tun,<br />

dass viele von den Älteren aufhören<br />

und es nicht so einfach<br />

ist, junge Leute zu gewinnen.“<br />

Für die junge Generation seien<br />

die beiden Weltkriege schon<br />

sehr weit weg. „Der Volksbund<br />

verweist mit seinem Einsatz<br />

aber auch darauf, dass Frieden<br />

kein Geschenk ist, das einem<br />

einfach zukommt, sondern etwas,<br />

für das man sich immer<br />

wieder einsetzen muss“, betonte<br />

Bensberg. Auch deshalb<br />

gehe ein Teil des Erlöses in<br />

die Jugendarbeit. Dazu zählen<br />

Bildungsangebote, Workcamps<br />

und der Besuch von Referenten<br />

in Schulen.<br />

Auch die Bearbeitung von<br />

Suchanfragen wird durch die<br />

Sammlungen mitfinanziert.<br />

Noch immer liege deren Zahl<br />

im fünfstelligen Bereich, weiß<br />

Bensberg. „Die Menschen<br />

möchten wissen, wo ihr Großonkel,<br />

ihr Großvater gefallen<br />

ist und wo er liegt.“<br />

Namen und Identität geben<br />

Durch die Auflösung der Sowjetunion<br />

hat der Volksbund<br />

inzwischen deutlich bessere<br />

Möglichkeiten, sterbliche<br />

Überreste von Soldaten auf<br />

den Schlachtfeldern des Ostens<br />

zu analysieren und ihnen<br />

einen Namen, eine Identität zu<br />

geben. Auch diese Arbeit wird<br />

durch die Spenden möglich.<br />

Im vergangenen Jahr wurden<br />

im Ammerland rund 20 000<br />

Euro für die Kriegsgräberfürsorge<br />

gesammelt, das waren<br />

rund 3000 Euro weniger als im<br />

Vorjahr. Der Volksbund Deutsche<br />

Kriegsgräberfürsorge unterhält<br />

und betreut in fast 100<br />

Ländern rund 850 Kriegsgräberstätten<br />

mit mehr als 2000<br />

Gräbern meist deutscher Soldaten.<br />

„Der Respekt vor den Toten<br />

besteht gerade darin, dass an<br />

ihre Namen und ihre Geschichte<br />

erinnert wird. Auch aus diesem<br />

Grund ist jede Kriegsgräberstätte<br />

ein Lernort“, lautet<br />

eine Verbandsmaxime. n<br />

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n 33


nDIES UND DAS<br />

34<br />

Pups-Thema sorgt für Begeisterung<br />

An mehreren Rasteder Grundschulen fand kürzlich eine musikalische Lesung für Erst- und Zweitklässler statt<br />

Von Kathrin Janout | „Ips, Aps,<br />

Ups – Du machst jetzt einen<br />

Pups!“ Was nach einem ulkigen<br />

Kinderreim klingt, ist in Wahrheit<br />

eine richtige Zauberformel.<br />

Wen diese erwischt, der kommt<br />

nicht drum herum: Es wird zu<br />

ungewollten Flatulenzen kommen.<br />

Ob donnernder Furz oder<br />

leichtes Lüftchen, hängt dabei<br />

ganz von der Lautstärke ab,<br />

in der die Formel gesprochen<br />

wird. In der Aula der Grundschule<br />

Kleibrok gab es an diesem<br />

Freitagmorgen allerdings<br />

nur eine: LAUT! Die Kinder waren<br />

so begeistert von der Geschichte<br />

um „Pupsi Jones“, dass<br />

sie alle mitmachten und die<br />

grüne Figur bei jeder Zauberei<br />

kräftig unterstützten.<br />

Autorin Inka Weber aus Wardenburg<br />

hatte die Zweitklässler<br />

von Anfang an auf ihrer<br />

Seite. Fröhlich und offenherzig<br />

ging sie auf die Kinder zu, animierte<br />

sie zum Mitsingen und<br />

bezog sie auf kreative Weise<br />

in die Geschichte ein. Langweilig<br />

wurde hier niemandem.<br />

Erst Anfang Juli war das Buch<br />

im Oldenburger Lappan-Verlag<br />

erschienen. Seit den Sommerferien<br />

ist die frisch gebackene<br />

Autorin deshalb viel unterwegs,<br />

war kürzlich sogar auf der<br />

Frankfurter Buchmesse. An den<br />

Rasteder Schulen liest sie trotzdem<br />

komplett kostenfrei. Warum?<br />

„Weil es Spaß macht und<br />

mir dabei das Herz aufgeht“,<br />

sagt Inka Weber. „Das ist nicht<br />

nur ein Geschenk an die Schulen,<br />

sondern gleichzeitig ein<br />

Geschenk für mich.“ Pupsi Jones<br />

ist für sie übrigens ein alter Bekannter.<br />

Schon ihren eigenen<br />

Kindern hat sie von ihm erzählt.<br />

Die Autorin hat zwei Töchter<br />

und erinnert sich genau an deren<br />

Kinderzeit. Im Kindergarten<br />

sei pupsen ja gar nicht schlimm,<br />

sagt Weber. Aber irgendwann<br />

fingen die Kinder an, es ekelig<br />

zu finden. „Ich habe Stunden<br />

damit verbracht, meinen Töchtern<br />

die Bäuche zu massieren,<br />

weil sie solche Schmerzen hatten“,<br />

so Weber. Und auch dabei<br />

wurden dann eben Geschichten<br />

erzählt. „Meine Kinder und sogar<br />

deren Freunde haben meine<br />

Geschichten immer geliebt“,<br />

erinnert sie sich lächelnd. Man<br />

Rasteder Senioren auf See unterwegs<br />

Die Senioren-Union hatte zu einem Ausflug nach Wilhelmshaven eingeladen<br />

Von Anke Kapels | Für Adolf<br />

Marxfeld, den Vorsitzenden der<br />

Rasteder Senioren-Union (SU),<br />

war dieser Ausflug etwas ganz<br />

Besonderes. „Diese Fahrt ist die<br />

letzte, die ich als Vorsitzender<br />

der SU begleite“, sagte Marxfeld<br />

mit ein wenig Wehmut. Bereits<br />

vor einem Jahr hatte Marxfeld<br />

angekündigt, im Herbst 2018<br />

sein Amt zur Verfügung zu stellen.<br />

Ein Nachfolger ist bereits<br />

gefunden und auf der Jahreshauptversammlung<br />

am 11. Oktober<br />

bestätigt worden. Aber<br />

diesmal war Marxfeld noch vorne<br />

mit dabei und begleitete seine<br />

Mitglieder auf der Tour mit<br />

dem Ausflugsschiff „Harle-Kurier“<br />

zu den Häfen an der Jade.<br />

Dabei ging es vorbei am Marinehafen,<br />

am Ölhafen, in dem<br />

knapp 30 Prozent der deutschen<br />

Rohöllieferungen anlanden, am<br />

Kohle- und Gaskraftwerk bis<br />

zum Containerterminal. Dieser<br />

Teil von Wilhelmshaven ist<br />

erst seit wenigen Jahren in Betrieb<br />

und der einzige deutsche<br />

Hafen, der von vollbeladenen<br />

Containerschiffen tideunabhängig<br />

angelaufen werden kann.<br />

29. November 2018<br />

Autorin Inka Weber las in der Grundschule Kleibrok aus „Pupsi<br />

Jones im Kindergarten“ | Foto: Janout<br />

glaubt es sofort. Denn als die<br />

musikalische Lesung an diesem<br />

Morgen zu Ende ist, klatschen<br />

und jubeln die Schüler begeistert.<br />

Das Pups-Thema scheint<br />

anzukommen.<br />

n<br />

Entstanden war Wilhelmshaven<br />

auf einem 390 Hektar großen<br />

Grundstück, das Preußen<br />

1853 von Oldenburg gekauft<br />

hatte. Nachlesen kann man<br />

bei Wikipedia unter anderem,<br />

dass Wilhelmshaven als erster<br />

deutscher Kriegshafen an der<br />

Jade am 17. Juni 1869 eingeweiht<br />

wurde und eng mit der<br />

Entstehung und Entwicklung<br />

der deutschen Marine verbunden<br />

ist. Die Stadt ist der größte<br />

Standort der Marine, und<br />

seit der Umsetzung des neuen<br />

Bundeswehrstationierungskonzepts<br />

2011 der mit Abstand<br />

größte Standort der Bundeswehr.<br />

Spätestens seit der Eröffnung<br />

des Containerhafens<br />

im Jahr 2012 entwickelt<br />

sich Wilhelmshaven jetzt<br />

deutlich im zivilen Bereich.<br />

Den sonnigen Nachmittag<br />

nutzten die Rasteder Senioren<br />

nach der Rundfahrt zum Spaziergang<br />

zur Gedenktafel an der<br />

sogenannten II. Einfahrt, die an<br />

die Namensproklamation der<br />

Stadt Wilhelmshaven am 17.<br />

Juni 1869 erinnert. n<br />

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29. November 2018 DIES UND DAS<br />

n 35<br />

Kirchenschiff bekommt neuen Anstrich<br />

Im kommenden Jahr bleibt die St.-Ulrichs-Kirche von Mitte Mai bis Mitte November wegen Renovierung geschlossen. Im<br />

Anschluss wird die Orgel repariert.<br />

Von Britta Lübbers | Eigentlich<br />

hätte die Orgel bereits in<br />

diesem Jahr wieder in Stand<br />

gesetzt werden sollen, auch die<br />

Renovierung des Kircheninneren<br />

war für 2018 geplant. „Aber<br />

wir haben nicht damit gerechnet,<br />

dass die Arbeiten so lange<br />

dauern würden“, erklärt Pastor<br />

Friedrich Henoch auf Nachfrage.<br />

Die Renovierung einer historischen<br />

Kirche sei eben nicht<br />

vergleichbar mit der eines Privat-<br />

oder Geschäftshauses. Rund<br />

vier Monate hat das mit der<br />

Ausführung beauftragte Architekturbüro<br />

für die Maßnahme<br />

angesetzt, während dieser Zeit<br />

bleibt die Kirche geschlossen.<br />

Da aber für dieses Jahr bereits<br />

zahlreiche Trauungen angemeldet<br />

sind, wurde das Projekt auf<br />

2019 verschoben. „Die Brautpaare<br />

haben ja bereits geplant,<br />

denen können wir nicht absagen“,<br />

so Pastor Henoch.<br />

Gotteshaus ganz eingerüstet<br />

Bevor es losgeht, wird das<br />

Gotteshaus komplett von innen<br />

eingerüstet. „Die gesamte historische<br />

Einrichtung wird staubdicht<br />

verpackt“, sagt Henoch.<br />

Hier müsse mit großer Sorgfalt<br />

vorgegangenen werden, damit<br />

keiner der sakralen Gegenstände<br />

beschädigt wird. Dann wird<br />

der Kirchenraum neu gestrichen,<br />

den letzten Anstrich hatte<br />

das Kircheninnere vor mehr als<br />

30 Jahren erhalten. Die durch<br />

Ruß und Staub teils dunklen<br />

Wänden sollen geweißt werden.<br />

Etliche der elektrischen Leitungen<br />

werden zudem erneuert.<br />

Gerne würde man auch einen<br />

zweiten Eingang einrichten,<br />

wie es ihn schon einmal<br />

gegeben hat, bevor er 1949<br />

zugemauert wurde. Schon lange<br />

drängten sich die Besucher<br />

in der einzigen Tür zum Kirchenschiff,<br />

erzählt Friedrich<br />

Henoch. „Aber uns fehlen die<br />

15 000 Euro, die diese Maßnahme<br />

kostet.“ Lediglich durch<br />

Spenden sei eine zusätzliche<br />

Eingangstür finanzierbar. Die<br />

Gesamtkosten für die Renovierung<br />

beziffert Henoch auf<br />

212 000 Euro, einschließlich der<br />

Kosten für die Orgelreparatur.<br />

Im vergangenen Jahr hatte der<br />

Gemeindekirchenrat aus Kostengründen<br />

entschieden, dass<br />

die Wiederherstellung des Instruments<br />

einer Neuanschaffung<br />

vorzuziehen ist (wir berichteten).<br />

Die rund 50 Jahre alte Orgel<br />

hat Schimmel in den Pfeifen<br />

und Staub in den Hohlkörpern,<br />

der lederne Blasebalg ist porös<br />

und muss dringen erneuert<br />

werden. Eine neue Orgel, wie<br />

Die Kirchengemeinde würde gerne in einen zweiten Eingang investieren,<br />

aber es fehlt das Geld | Foto: Lübbers<br />

sie sich die Kantorin und studierte<br />

Kirchenmusikerin Mareike<br />

Weuda gewünscht hatte, hätte<br />

rund 400 000 Euro gekostet.<br />

Insgesamt sind durch Spenden<br />

rund 200 000 Euro für das Projekt<br />

zusammengekommen, davon<br />

allein 120 000 Euro durch<br />

einen anonymen Einzelspender<br />

– das reicht nicht für einen<br />

Neukauf.<br />

Während der Renovierung<br />

der Kirche werden die Gottesdienste<br />

im evangelischen Gemeindehaus<br />

stattfinden, die Beerdigungen<br />

in der Kapelle. Für<br />

Trauungen werden die Kirchen<br />

in Wahnbek und Lehmden genutzt.<br />

Je nach Wohnort können<br />

Brautpaare auch auf Kirchen<br />

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nDIES UND DAS<br />

36<br />

Säulen der Gesellschaft<br />

Von Britta Lübbers | Auch in<br />

diesem Jahr waren die Rasteder<br />

vorab aufgerufen worden,<br />

ihre Kandidatinnen und Kandidaten<br />

zu nennen. Genau 20<br />

Vorschläge sind bei der Verwaltung<br />

eingegangen. Die Jury<br />

hat die drei Preisträger dem<br />

29. November 2018<br />

Karl-Heinz Eilers, Erich Kuhlmann und Hans-Günter Speetzen sind die Bürgerpreisträger 2018. Seit 1998 zeichnet die<br />

Gemeinde Rastede Personen aus, die sich für das Gemeinwohl engagieren.<br />

Verwaltungsausschuss vorgeschlagen,<br />

der stimmte zu.<br />

In einer Feierstunde Mitte<br />

November im Palais betonte<br />

Bürgermeister Dieter von Essen<br />

den hohen Stellenwert der Solidarität<br />

für die Demokratie. „Im<br />

Ehrenamt vereinen sich Freiheitlichkeit<br />

und Verantwortung.<br />

Und das sind die Säulen unserer<br />

Gesellschaft.“ Fast 44 Prozent<br />

der Bundesbürger ab 14 Jahren<br />

engagierten sich in Verbänden,<br />

Vereinen und Initiativen. „Mindestens<br />

genauso hoch ist nach<br />

meiner Einschätzung die Quote<br />

in Rastede“, sagte von Essen.<br />

Ehrenamtliche seien Vorbilder<br />

in Sachen Menschlichkeit und<br />

Miteinander. Daher sei es nur<br />

folgerichtig, dass die Gemeinde<br />

die finanzielle Unterstützung<br />

des Ehrenamts auch künftig<br />

auf hohem Niveau weiterführen<br />

werde.<br />

Karl-Heinz Eilers (68) hat den<br />

TuS Wahnbek als Vorsitzender<br />

maßgeblich geprägt und dazu<br />

beigetragen, dass der Verein der<br />

zweitgrößte in der Gemeinde<br />

ist und zu den erfolgreichsten<br />

Sportvereinen im Ammerland<br />

zählt, sagte von Essen. Eilers<br />

engagiert sich auch als Fußballtrainer<br />

und setzt sich tatkräftig<br />

Karl-Heinz Eilers (l.), Hans-Günter Speetzen (2.v.l.) und Erich Kuhlman (r.) wurde der Preis von Bürgermeister<br />

Dieter von Essen überreicht | Foto: Gemeinde Rastede<br />

für die Modernisierung der<br />

Sportanlagen in Wahnbek ein.<br />

Seit Jahren wirbt er für den Ausbau<br />

des Gymnastikraums. „Mit<br />

Erfolg“, wie von Essen erklärte.<br />

Im kommenden Jahr werde es<br />

voraussichtlich Fördergelder<br />

vom Landessportbund geben.<br />

Erich Kuhlmann (61) hat in<br />

verschiedenen Vereinen und<br />

Institutionen mitgewirkt. „Eng<br />

mit seinem Namen ist auch die<br />

Geschichte des Ortsbürgervereins<br />

Bekhausen/Heubült/Rastederberg/Wapeldorf<br />

verbunden“,<br />

erklärte von Essen. Kuhlmann<br />

habe sich als Vorsitzender unermüdlich<br />

um den Zusammenhalt<br />

im Rasteder Norden gekümmert.<br />

Ebenso tatkräftig habe er<br />

sich an der Sanierung des Dorfgemeinschaftshauses<br />

und am<br />

Arbeitskreis Dorfentwicklung<br />

beteiligt.<br />

Hans-Günter Speetzen (81)<br />

engagiert sich seit 30 Jahren<br />

im Lions Club Rastede, u.a. als<br />

Präsident und Pressewart. Auf<br />

seine Initiative wurde auf dem<br />

Ellernfest das Lions Club-Weinzelt<br />

eingerichtet, „das heute ein<br />

Besuchermagnet ist“, wie von<br />

Essen hervorhob. Mit dem Einnahmenerlös<br />

unterstützt der<br />

Lions Club karitative Projekte.<br />

Speetzen sei es auch zu verdanken,<br />

dass sich das „Rasteder<br />

Frühlingskonzert“ als herausragendes<br />

Kulturereignis habe<br />

etablieren können. Zudem war<br />

Speetzen mehr als 27 Jahre<br />

Schulleiter der KGS Rastede. „Er<br />

war maßgeblich daran beteiligt,<br />

dass es in Rastede ein vollständiges<br />

Bildungsangebot bis zum<br />

Abitur gibt“, unterstrich von<br />

Essen. Während seiner Schulleiterzeit<br />

habe sich Speetzen<br />

zudem für den interkulturellen<br />

Austausch junger Menschen<br />

stark gemacht.<br />

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Es ist wieder soweit, das Jahr neigt sich seinem Ende zu<br />

und unser Urlaub rückt in greifbare Nähe!<br />

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Am Samstag, dem 22. Dez.,<br />

haben wir für Sie zusätzlich bis 14 Uhr geöffnet.<br />

Vom 23.12.2018 bis 08.01.2019 geschlossen!<br />

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und ein gutes neues Jahr 2019. Ihr Pfotenfutter-Team<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi. / Do. 10 Mittwoch - 12.30 - Uhr Freitag + 14.30 10 -- 18 Uhr ·· Sonnabend Fr. 10 - 18 Uhr 10 -· 13 Sa. Uhr 10 - 13 Uhr<br />

(Mo. u. Di. geschlossen)<br />

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29. November 2018 DIES UND DAS<br />

n 37<br />

Mobile Problemstoffsammlung<br />

Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Ammerland wird am Sonnabend, 15. Dezember, die „Mobile Problemstoffsammlung“<br />

in der Gemeinde Rastede durchführen<br />

abgeben, denn die Annahme<br />

von Lithium-Ionen-Akkus aus<br />

Elektrofahrrädern stellt eine<br />

besondere Gefahr bei der mo-<br />

rr | Das Schadstoffmobil der Vertreibern zurückgenommen<br />

Entsorgungsfirma Augustin werden müssen. Verbraucher<br />

steht von 8.30 bis 9.30 Uhr in Loy<br />

an der Grundschule am Hankhauser<br />

Weg), von 10 bis 11 Uhr<br />

in Wahnbek an der Grundschule<br />

sollten die ausgedienten Akkus<br />

in Karton oder Folie verpackt<br />

und die äußeren Pole mit Klebeband<br />

vor Kurzschluss und<br />

bilen<br />

an der Schulstraße, von 11.30 Beschädigung geschützt unbedingt<br />

bis 12.30 Uhr in Hahn-Lehmden,<br />

beim Fahrradhändler<br />

Zur Waage, sowie von 14 bis<br />

16.30 Uhr in Rastede auf dem<br />

Parkplatz Eichendorffstr./Ecke<br />

Mühlenstraße.<br />

Angenommen werden am<br />

Sammelfahrzeug sämtliche<br />

Problemstoffe aus Privathaushalten.<br />

Abgegeben werden können<br />

auch Elektro- und Elektronikaltgeräte<br />

bis Toastergröße<br />

sowie Energiesparlampen, die<br />

wegen ihres Quecksilbergehalts<br />

keinesfalls in den Restmüll<br />

gelangen dürfen. Größere<br />

Geräte wie Staubsauger, Monitore<br />

oder auch Fernseher<br />

können kostenlos zur Deponie<br />

Mansie angeliefert oder im<br />

Rahmen der Sperrgutabfuhr zur<br />

Abholung angemeldet werden.<br />

Aus aktuellem Anlass möchten<br />

der Abfallwirtschaftsbetrieb<br />

und die Entsorgungsfirma Augustin<br />

auf zwei Besonderheiten<br />

bei der Problemstoffsammlung<br />

hinweisen: Eine Altölannahme<br />

ist grundsätzlich ausgeschlossen.<br />

Für die Altbatterierücknahme<br />

sind vorrangig<br />

die Vertreiber von Batterien<br />

(Supermärkte, Elektrofachgeschäfte<br />

u.a.) zuständig. Diese<br />

Regelung gilt auch für Fahrradbatterien,<br />

die ebenso nach<br />

dem Batteriegesetz von den<br />

Galaxy S9<br />

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Problemstoffsammlung<br />

dar. Durch chemische Reaktionen<br />

bei beschädigten Batterien<br />

kann es zu Entzündungen und<br />

Bränden bei der Lagerung und<br />

Sammlung kommen. Grundsätzlich<br />

gilt: Bei der Mobilen<br />

Problemstoffsammlung werden<br />

nur haushaltsübliche Mengen<br />

angenommen; gewerbliche<br />

Anlieferungen sind nicht zulässig.<br />

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nDIES UND DAS<br />

38<br />

Flammenshow, Stockbrote und Lichterglanz<br />

Von Holger Fraas | Einen so<br />

riesigen Laternenumzug hatte<br />

Rastede noch nie gesehen. Zum<br />

Auftakt der Lichternacht zogen<br />

am Abend Hunderte kleine und<br />

große Kinder vom Palais zum<br />

Kögel-Willms-Platz. So groß<br />

war die Menge, dass die letzten<br />

Teilnehmer gerade am Hotel<br />

Hof von Oldenburg starteten,<br />

während die Spitze des Zugs,<br />

angeführt von der Showband<br />

Rastede, bereits am Ziel angekommen<br />

war. Dort gab es dann<br />

für alle Stockbrote und eine<br />

Flammenshow, bei der Feuersäulen<br />

zur Musik in den Himmel<br />

schossen. Danach konnte man<br />

sich in den Rasteder Geschäften<br />

umschauen, die an diesem<br />

Abend bis 22 Uhr ihre Türen geöffnet<br />

hatten.<br />

Entlang der Oldenburger<br />

Straße sorgten Lichtpyramiden<br />

und Lichterketten in den Straßenbäumen<br />

für eine adventliche<br />

Stimmung im November.<br />

Verschiedene Aktionen und<br />

Gewinnspiele lockten in die Läden.<br />

So konnte man sich in der<br />

LZO-Filiale ein Airbrush Tattoo<br />

machen lassen und an einer<br />

Verlosung teilnehmen, beim<br />

Weinhaus Duddeck gab es neben<br />

Hochprozentigem für die<br />

Erwachsenen leckeren Kinderpunsch<br />

für die Kleinen, natürlich<br />

alkoholfrei. Das Schlosscafé<br />

verteilte an die Kinder kostenlos<br />

Laugenstangen, und in der OLB<br />

gab es Popcorn. Bücherwürmer<br />

konnten beim Bücherflohmarkt<br />

in der Gemeindebücherei auf<br />

ihre Kosten kommen. Mit der<br />

Lichternacht ist auch wieder<br />

die Schlosstaler-Aktion des<br />

Handels- und Gewerbevereins<br />

(HGV) Rastede gestartet. Wer in<br />

den Geschäften in Rastede einkauft,<br />

bekommt ab einem Einkaufswert<br />

von fünf Euro einen<br />

Schlosstaler. Die Schlosstaler<br />

müssen dann auf Teilnahmekarten<br />

geklebt werden. Die Karten<br />

können bis einschließlich<br />

24. Dezember in den teilnehmenden<br />

Geschäften abgegeben<br />

werden. Bei der Verlosung gibt<br />

29. November 2018<br />

Mit einer stimmungsvollen Lichternacht startete die Gemeinde Rastede in die vorweihnachtliche Zeit. Der verkaufsoffene<br />

Abend lockte viele Besucher in die Geschäfte.<br />

Feldmäuse mit neuem Vorstand<br />

Förderverein unterstützte im vergangenen Jahr wieder viele Aktionen<br />

rr | Der Förderverein Feldmäuse<br />

Kindergarten Feldbreite<br />

hat einen neuen Vorstand. In<br />

der diesjährigen Mitgliederversammlung<br />

wurde die bisherige<br />

Schriftführerin Ina von<br />

Deetzen zur neuen ersten Vorsitzenden<br />

gewählt. Zweite Vorsitzende<br />

wurde Julia Schwegmann.<br />

Inka Djuren, die das Amt<br />

bisher innehatte, wechselte<br />

für die ausgeschiedene Silke<br />

Christmann in die Funktion<br />

der Kassenwartin. Carina Engelbrecht<br />

folgt Julia Schwegmann<br />

als neue Beisitzerin. Im<br />

vergangenen Kindergartenjahr<br />

unterstützte der Förderverein<br />

verschiedene Aktionen. Neben<br />

den Weihnachtsgeschenken für<br />

die Kindergartenkinder wurde<br />

vor allem das Projekt zur<br />

musikalischen Früherziehung<br />

der Musikschule Ammerland<br />

mitfinanziert. Daneben wurden<br />

Lkws (mit einem Zuschuss der<br />

LzO), Schmetterlingshäuser für<br />

die einzelnen Gruppen und ein<br />

Es gab ein buntes Programm mit Feuershow auf dem Kögel-<br />

Willms-Platz | Foto: Fraas<br />

es viele Preise im Gesamtwert<br />

von 3000 Euro zu gewinnen.<br />

Auch wer die Lichternacht verpasst<br />

hatte, konnte am Wochenende<br />

noch einmal nach Herzenslust<br />

shoppen. Mit einem<br />

verkaufsoffenen Sonntag von<br />

13 bis 18 Uhr läuteten die Geschäfte<br />

in Rastede die vorweihnachtliche<br />

Zeit ein. n<br />

Holzpferd mit Sattel, Zaumzeug<br />

und Zubehör angeschafft.<br />

Hierbei konnte eine finanzielle<br />

Förderung aus dem Gewinnsparen<br />

der Raiffeisenbank Rastede<br />

gewonnen werden. Für<br />

die Vorschulkinder wurden der<br />

Ersthelferkurs der Johanniter,<br />

die Walderlebnisreise mit einer<br />

Waldpädagogin sowie die<br />

Busfahrt zur Niederdeutschen<br />

Bühne in Brake unterstützt. Im<br />

November gab es einen großen<br />

Flohmarkt mit Spielzeug, Büchern<br />

und Kleidung, die von den<br />

Eltern der Kindergartenkinder<br />

gespendet wurden, um sie dann<br />

weiterzuverkaufen. Auch beim<br />

Großelterntag und auf dem Wochenmarkt<br />

konnten Spenden<br />

eingesammelt werden. Auch für<br />

das nächste Kindergartenjahr<br />

ist wieder viel geplant. Neben<br />

einer ganzen Reihe von Aktionen<br />

im Kindergarten soll es<br />

einen Kinonachmittag geben<br />

und einen Erlebnistag auf dem<br />

Bauernhof.<br />

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29. November 2018 KUNST UND KULTUR<br />

n 39<br />

Medientipp<br />

Lesenswertes aus der Gemeindebücherei<br />

von Nicole Tielker und Angelika Berends<br />

Ward, Jesmyn: Singt, ihr Lebenden und ihr<br />

Toten, singt, Kunstmann, 2018<br />

Jojo und seine kleine Schwester leben bei den<br />

Großeltern. Ihre Mutter nimmt Drogen und arbeitet in einer Bar.<br />

Die schwierigen Lebensumstände zwingen Jojo,<br />

früh erwachsen zu werden. Als ihr hellhäutiger<br />

Vater aus dem Gefängnis entlassen wird, fährt<br />

die Mutter mit Jojo und seiner Schwester los, um<br />

ihn abzuholen. Es folgt ein Roadtrip der anderen<br />

Art. In feinfühligem Schreibstil erzählt Jesmyn<br />

Ward von dem harten und grauenbehafteten Alltag<br />

einer schwarzen Familie im Süden der USA,<br />

wie er noch vor ein paar Jahrzehnten zu finden war. Ohne Wertung<br />

berichtet sie und lässt ihre Leser am Schicksal ihrer Romanfiguren<br />

teilhaben. Ein emotionales Leseerlebnis.<br />

Jeffers, Oliver: Hier sind wir: Anleitung zum Leben auf der Erde,<br />

NordSüd, 2018<br />

Hallo und willkommen auf diesem Planeten, den wir Erde nennen.<br />

Der Autor und Illustrator Oliver Jeffers begrüßt mit seinem<br />

außergewöhnlichen Bilderbuch jedes neue Kind und jeden neugierig<br />

gebliebenen Erwachsenen der Welt. Zu allererst nimmt<br />

uns Jeffers mit auf einen kleinen Rundgang, der uns über das<br />

Land und das Meer, den Himmel und das Weltall staunen lässt.<br />

Mit kindgerechten, aber eindringlichen Illustrationen<br />

erfahren wir nicht nur, dass es uns Menschen<br />

in unzähligen Formen, Größen und Farben<br />

gibt. Der Autor erweckt auch unsere Faszination<br />

für die Vielfalt der Tiere, den Wechsel von Tag<br />

und Nacht und die Tatsache, dass wir manchmal<br />

alle Zeit der Welt zu haben scheinen und die Zeit<br />

doch hin und wieder viel zu schnell vergeht. Oliver<br />

Jeffers „Anleitung zum Leben auf der Erde“ begeistert nicht<br />

nur junge Bilderbuchfans, sondern berührt mit seinem Erzählstil<br />

und den humorvollen Darstellungen auch die Großen. Jeffers<br />

schafft ein Bewusstsein für die Einzigartigkeit unseres Planeten<br />

und ermutigt uns, Verantwortung für ihn zu übernehmen. Ein<br />

liebevoll gestaltetes Bilderbuch, das sowohl junge als auch erwachsene<br />

Erdenbürger lesen sollten.<br />

Mein Sach- und Mach-Winter-Buch, klein & groß Verlag, 2018<br />

Wenn es draußen kälter wird, gibt es für Kinder in der Naturund<br />

Tierwelt viel zu entdecken. Wer hält Winterschlaf und wessen<br />

Spuren entdeckt man im Schnee? Mit dem Sach- und Mach-<br />

Winterbuch erfahren neugierige Leser nicht nur,<br />

wie die Tiere die Kälte überstehen, sondern<br />

auch, dass Winterschlaf, Winterruhe und Winterstarre<br />

ganz unterschiedliche Bedeutungen haben.<br />

Die faszinierenden Informationen zur winterlichen<br />

Tier- und Pflanzenwelt werden immer<br />

wieder von spannenden Mit-Mach-Elementen<br />

abgelöst. Da lassen sich anhand übersichtlicher<br />

Schritt-für-Schritt-Anleitungen ganz leicht Futterzapfen und<br />

Futterhäuschen herstellen oder Schneemann-Kegel aus Klorollen<br />

basteln. Neben diesen Aktionen warten lustige Spiele<br />

für drinnen und draußen, aufregende Experimente und leckere<br />

Rezepte darauf, ausprobiert zu werden. Abgerundet wird das<br />

wunderbare Winter-Sammelsurium von Fotografien, die begeistern<br />

können und die Lust aufs Mitmachen steigern.<br />

Ende, Michael: Momo oder die seltsame Geschichte von den<br />

Zeit-Dieben und von dem Kind, das den Menschen die gestohlene<br />

Zeit zurückbrachte, Thienemann, 2018<br />

Momo ist das wohl berühmteste Waisenmädchen der literarischen<br />

Welt. Ihr Kampf gegen die Gesellschaft der grauen<br />

Herren, die den Menschen ihre Zeit stehlen, begleitet<br />

seit 1973 die Leser. Auch der 1985 erschienene<br />

Film begeisterte viele. In diesem Jahr<br />

brachte der Thienemann Verlag eine wundervoll<br />

gestaltete Neuausgabe des Jugendbuchklassikers<br />

auf den Markt. Ein effektvoller Umschlag<br />

voller Uhren und Zeichnungen des Autors im<br />

Buch werten die Geschichte noch auf. Die optimale<br />

Gelegenheit für Jung und Alt, sich wieder mit dieser wundervollen<br />

Geschichte zu beschäftigen.<br />

n<br />

Die Gemeinde ist dem Verbund nbib24.de angeschlossen. Mit<br />

einem gültigen Büchereiausweis ist es möglich, 24 Stunden am<br />

Tag eBooks, eAudios, ePaper und eVideos herunterzuladen.<br />

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nKUNST UND KULTUR<br />

40<br />

Von Holger Fraas | Etwas<br />

Großes hat sich die Ballettschule<br />

am Park in Rastede für<br />

ihre traditionelle Weihnachtsaufführung<br />

vorgenommen. Mit<br />

dem Tanzstück „Die Schneekönigin“<br />

nach dem Märchen von<br />

Hans Christian Andersen wollen<br />

die Mitglieder der Schule ihr<br />

15-jähriges Bestehen feiern.<br />

63 Tänzerinnen und Tänzer<br />

zwischen 6 und 21 Jahren werden<br />

am 15. und 16. Dezember in<br />

der Neuen Aula in Rastede dabei<br />

sein, um die Geschichte vom-<br />

Jungen Kay, der von der Schneekönigin<br />

entführt wurde und seiner<br />

Geliebten Gerda, die sich auf<br />

die Suche nach ihm macht, auf<br />

die Bühne zu bringen. „13 Gruppen<br />

beteiligen sich an der rund<br />

einstündigen Aufführung“, sagt<br />

Christina Bayer, Tanzpädagogin<br />

und Leiterin der Ballettschule<br />

am Park. Einige Gruppen hätten<br />

bereits vor den Sommerferien<br />

mit den Proben begonnen, die<br />

jüngeren Ballettschüler fingen<br />

dann nach den Ferien mit der<br />

Vorbereitung an. Die Inszenierung<br />

orientiert sich am Märchen<br />

von Hans-Christian Andersen.<br />

Christina Bayer hat das Werk zusammen<br />

mit Lisa Hammes und<br />

Holger Schmidt für die Bühne<br />

bearbeitet und choreographiert.<br />

Es ist ein Märchen für Jung und<br />

Alt, in dem es um Freundschaft,<br />

Liebe und deren Bedeutung<br />

geht. Erzählt wird die Geschichte<br />

von Gerda (Jana Strangmann)<br />

und Kay (Laure Marie Reuter),<br />

die beste Freunde sind, bis Kay<br />

von einer verzauberten Spiegelscherbe<br />

getroffen wird und sich<br />

plötzlich gemein gegenüber<br />

Gerda verhält. Im Winter kommt<br />

die Schneekönigin (Maite Heinen)<br />

und nimmt ihn dorthin mit,<br />

„wo immer Schnee liegt“. Als<br />

Gerda das Verschwinden ihres<br />

Freundes bemerkt, beginnt sie<br />

die Suche nach ihm. Auf ihrer<br />

Reise begegnet sie Räuberinnen,<br />

Elfen und Geistern, die ihr<br />

hilfreich zur Seite stehen oder<br />

sie aufhalten oder in die Irre<br />

führen. Mithilfe eines verzauberten<br />

Rentiers gelangt Gerda<br />

schließlich ins Reich der bösen<br />

Schneekönigin, dorthin, wo seelenlose<br />

Kälte herrscht und Kay<br />

gefangen ist. Wird Gerdas Liebe<br />

ihn von dem Zauber befreien<br />

und den Fluch der Schneekönigin<br />

brechen?<br />

Wer mit auf die Suche gehen<br />

und erfahren möchte, wie<br />

die Geschichte ausgeht, kann<br />

dies am 15. Dezember, 17 Uhr,<br />

und am 16. Dezember, 16 Uhr,<br />

29. November 2018<br />

Schneekönigin entführt in das Reich der Träume<br />

Tänzerinnen und Tänzer der Ballettschule am Park in Rastede proben für die große Aufführung in der Neuen Aula<br />

Verlosung<br />

Atemberaubendes Tempo<br />

ak/rr |<br />

„Rhythm of<br />

the Dance – Celebrating 20<br />

Years” heißt die neue Show<br />

der National Dance Company<br />

of Ireland, die am 6. Januar, 20<br />

Uhr, die Bühne der Weser-Ems-<br />

Hallen erobert. Rhythm of the<br />

Dance begeisterte bereits über<br />

fünf Millionen Zuschauer in<br />

über 51 Ländern. Seit ihrem Debüt<br />

im Jahr 1999 tanzt sich die<br />

irische Dance in die Herzen der<br />

Zuschauer.<br />

Die zweistündige Show bietet<br />

ein Live-Erlebnis für Jung und<br />

Alt, in ihr steppen die Tänzerinnen<br />

und Tänzer mit atemberaubendem<br />

Tempo in die Herzen<br />

aller Tap Dance- und Irland-<br />

Fans. Dabei verbinden sich die<br />

Energie und Leidenschaft von<br />

Irish- und Modern-Dance mit<br />

wunderschönen Tanzszenen,<br />

mystische Klänge harmonieren<br />

mit irischen Rhythmen und tänzerische<br />

Präzision mit sportlicher<br />

Höchstleistung. Neben den<br />

tänzerischen Leistungen lässt<br />

die mehrköpfige Live-Band auf<br />

der Bühne die Zuschauer in die<br />

irische Musikkultur eintauchen.<br />

Sie setzen eine Mischung aus<br />

traditionellen irischen Melodien<br />

und wunderschönen Pop-<br />

Balladen um. Egal ob Bodhran<br />

Die Schülerinnen und Schüler der Ballettschule am Park führen<br />

im Dezember in der Neuen Aula in Rastede das Tanzstück „Die<br />

Schneekönigin“ nach dem Märchen von Hans Christian Andersen<br />

auf | Foto: Privat<br />

oder Tin Whistle, Akkordeon,<br />

Banjo, Harfe oder Geige – die<br />

Musiker entlocken ihren Instrumenten<br />

einen besonderen<br />

folkloristischen Charme<br />

Karten sind im Vorverkauf in<br />

den Weser-Ems-Hallen Oldenburg<br />

sowie unter www.vmsticket.de<br />

und www.nordwestticket.de<br />

erhältlich. Eine weitere<br />

Vorverkaufsstelle ist die<br />

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Renken in Rastede.<br />

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29. November 2018 KUNST UND KULTUR<br />

n 41<br />

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2<br />

Konzert des Projektchors Ammerland<br />

Auf dem Programm stehen die Weihnachtsgeschichte von Brunckhorst und das Te Deum von Stölzel<br />

Geprüft und<br />

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hf/rr | Nach der gelungenen<br />

Premiere im vergangenen Jahr<br />

hat der Konzertchor Ammerland<br />

auch 2018 wieder zum Sing-<br />

Projekt aufgerufen. Gut 50 Sängerinnen<br />

und Sänger aus dem<br />

ganzen Ammerland haben sich<br />

zusammengefunden und seit<br />

Oktober gemeinsam geprobt.<br />

Auf dem Programm stehen<br />

die Weihnachtsgeschichte von<br />

Arnold Melchior Brunckhorst<br />

und das deutsche Te Deum<br />

von Gottfried Heinrich Stölzel.<br />

Beides sind klangvolle<br />

Kompositionen der Barockzeit,<br />

die nur selten zu hören<br />

sind. In einer sehr intensiven<br />

Probenphase von Oktober bis<br />

Dezember hat der Projektchor<br />

diese Werke erarbeitet<br />

und wird sie nun unter der<br />

Leitung von Kantorin Mareike<br />

Weuda und Kreiskantor Hartmut<br />

Fiedrich zu Gehör bringen<br />

Die Konzerte finden am Sonnabend,<br />

8. Dezember, 17 Uhr, in<br />

der St.-Ulrichs-Kirche Rastede<br />

und am Sonntag, 9. Dezember,<br />

17 Uhr, in der St.-Johannes-<br />

Kirche Bad Zwischenahn statt.<br />

Der Chor wird vom Konzertorchester<br />

Ammerland und den<br />

Solisten Wiltrud de Vries, Annette<br />

Gutjahr, Bernhard Scheffel<br />

und Allen Parks begleitet.<br />

Karten sind an der Abendkasse<br />

erhältlich und kosten 20 / 15<br />

bzw. 10 Euro. Der Vorverkauf<br />

für das Konzert in Rastede<br />

über Nordwestticket.de bzw. an<br />

allen NWT-Vorverkaufsstellen<br />

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221). In Bad Zwischenahn sind<br />

Karten direkt bei der evangelischen<br />

Kirchengemeinde Bad<br />

Zwischenahn erhältlich. n<br />

Als Solisten begleiten Wiltrud de Vries, Annette Gujahr, Bernhard<br />

Schefel und Allen Parks den Konzertchor | Foto: Privat<br />

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nKUNST UND KULTUR<br />

42<br />

Der Rhythmus von Hell und Dunkel<br />

rr | Für das Jahr 2019 wird<br />

der Kunstpreis der Gemeinde<br />

Rastede, der 1986 ins Leben<br />

gerufen wurde und im zweijährigen<br />

Rhythmus verliehen wird,<br />

erneut ausgelobt. Es können<br />

Arbeiten aus den Bereichen<br />

Malerei, Grafik, Fotografie, Objektkunst<br />

und Neue Medien<br />

eingereicht werden. Der Preis<br />

ist mit 5000 Euro dotiert. Eine<br />

Aufteilung auf mehrere Preisträgerinnen<br />

und Preisträger ist<br />

möglich.<br />

Zeit- und themengleich lobt<br />

die Gemeinde einen Jugendkunstpreis<br />

aus. Dieser Preis ist<br />

mit 500 Euro dotiert und kann<br />

ebenfalls aufgeteilt werden.<br />

Teilnehmen können Jugendliche<br />

im Alter von 12 bis 21<br />

Jahren, die ihren Wohnsitz in<br />

Rastede haben oder in Rastede<br />

zur Schule gehen.<br />

Mit dem Licht entsteht in<br />

vielen Religionen und Schöpfungsmythen<br />

aus dem anfänglichen<br />

Dunkel die sichtbare<br />

Welt, die geprägt ist durch die<br />

Polarität von Tag und Nacht,<br />

Leben und Tod, Gut und Böse,<br />

Wachen und Schlaf. Dieser<br />

Rhythmus zwischen Hell und<br />

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Ausführliche Informationen erhalten Sie in unserer<br />

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Unsere Sanitär-Ausstellung ist geöffnet von:<br />

Mo. bis Fr. 9.00 bis 18.00 Uhr – Sa. 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

Unsere Heizungs-Ausstellung ist geöffnet von:<br />

Mo. bis Do. 9.00 bis 16.30 Uhr – Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Beratungen nach Terminvereinbarung.<br />

Dunkel bestimmt das Leben<br />

von Mensch, Tier und Natur. Bis<br />

zur Erfindung des elektrischen<br />

Lichts zum Ende des 19. Jahrhunderts<br />

und seiner allmählichen<br />

Verbreitung in den Wohnungen<br />

und im öffentlichen<br />

Raum wurde die Nacht als<br />

pechschwarz und bedrohlich<br />

erlebt. Nur Mond, Sterne, Fackeln<br />

und Kerzen gaben spärliches<br />

Licht.<br />

In der bildenden Kunst sind<br />

die Geheimnisse der Nacht<br />

seit jeher ein faszinierendes<br />

Thema, die Darstellung von<br />

Dunkelheit ist eine Herausforderung.<br />

„Finsternis erweitert<br />

die Sinne, potenziert die Einbildungskraft<br />

und verwandelt<br />

Orte, Dinge und Menschen.<br />

Die Nacht wird zum Grenzbereich<br />

menschlicher Erfahrung<br />

und zur Welt der Träume und<br />

Fantasien. Wir assoziieren sie<br />

mit den dunklen Seiten der<br />

menschlichen Seele, mit Wahnsinn<br />

und Verderben, aber auch<br />

mit einem romantischen Bild<br />

von der unendlichen Weite<br />

des Sternenhimmels und der<br />

Leuchtkraft des Mondes, mit<br />

Gefühlen von Einsamkeit und<br />

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Melancholie“, heißt es in der<br />

Ausschreibung. Die Nacht dient<br />

dem Schlaf und der Besinnung.<br />

Aber die Nachtstunden<br />

gehören auch der Liebe, dem<br />

Vergnügen und Feiern, sind<br />

Stunden der Zwang- und nicht<br />

zuletzt der Gesetzlosigkeit. Das<br />

pulsierende Leben der nächtlichen<br />

Großstädte mit ihren<br />

Lichteffekten in der Dunkelheit<br />

und ihren Nachtschwärmern<br />

ist eine weitere Facette des<br />

Themas.<br />

29. November 2018<br />

Für das kommende Jahr schreibt die Gemeinde Rastede wieder einen Kunstpreis aus. Das Thema lautet „Die Nacht.“<br />

hf/rr | Mit Herz und Spiritualität<br />

begeisterte jetzt wieder<br />

der Rastede Gospel Choir in<br />

der voll besetzten St-Ulrichs-<br />

Kirche das Publikum.<br />

Mit einem neuen Repertoire<br />

stimmte der Chor unter<br />

dem Motto: „Gospel - Liebe<br />

- Hoffnung“ auf die kommende<br />

stimmungsvolle Jahreszeit<br />

ein. „Accept one another“ war<br />

der stimmgewaltige Auftakt<br />

zu einer musikalischen Reise<br />

durch die vielfältige Welt der<br />

Bewerbungsschluss für die<br />

Einreichung der Unterlagen<br />

ist der 24. April 2019, für den<br />

Jugendkunstpreis der 16. Mai<br />

2019.<br />

Die Bewerbungs- und Teilnahmebedingungen<br />

sind auf<br />

der <strong>Internet</strong>seite www.rastede.<br />

de abrufbar.<br />

Der Kunstpreis ist mit einer<br />

Ausstellung im Palais verbunden.<br />

Die prämierten Werke sind<br />

vom 23. Juni bis zum 1. September<br />

2019 zu sehen. n<br />

Gospel - Liebe - Hoffnung<br />

Rastede Gospel Choir begeisterte in der St-Ulrichs-Kirche<br />

★<br />

★<br />

Gospels und Spirituals. Das Publikum<br />

wurde auch aktiv mit<br />

Gesang und Rhythmus beim<br />

Song „Your World Is A Lamp“<br />

einbezogen. Begleitet wurde<br />

der Chor schwungvoll und abwechslungsreich<br />

von Holger<br />

Trempeck-Wilken am Piano und<br />

Thomas Kämpfer an der Gitarre<br />

sowie licht- und tontechnisch<br />

von einem Team der Jugendgruppe<br />

ALIVE der evangelischlutherischen<br />

Kirchengemeinde<br />

Rastede.<br />

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ANZEIGENSCHLUSS<br />

für die kommende Ausgabe<br />

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rr | Der Oldenburgisch-<br />

Ostfriesische Wasserverband<br />

(OOWV) stärkt seine Kundenbindung.<br />

In dieser Woche fiel<br />

der Startschuss für ein Onlineportal.<br />

Es ist zunächst für<br />

350 000 Hausanschlussnehmer<br />

freigeschaltet. Hier können Vertragsdaten<br />

eingesehen und geändert<br />

werden.<br />

Ab Mitte des nächsten Jahres<br />

dient es zudem als Vermarktungsplattform<br />

für regionale<br />

Produkte und Händler. „Wer<br />

regional einkauft, trägt zum<br />

Umwelt- und Wasserschutz bei.<br />

Wir sind davon überzeugt, unseren<br />

Kunden auf diesem Portal<br />

einen echten Mehrwert mit<br />

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bieten“, sagt OOWV-Geschäftsführer<br />

Karsten Specht.<br />

„Einfach Heimat“ ist der<br />

Name des Kundenportals, das<br />

im <strong>Internet</strong> unter der Adresse<br />

www.einfach-heimat.de sowie<br />

über einen Link auf www.oowv.<br />

de erreichbar ist. „Die Heimat<br />

ist jetzt nur noch einen Klick<br />

entfernt“, bringt Projektleiterin<br />

Tanja Balz das neue Angebot<br />

auf den Punkt. „Das Bedürfnis<br />

der Menschen nach Regionalität<br />

steigt“, stellt sie fest. Hausanschlussnehmer<br />

können sich<br />

bereits jetzt mit ihrer Vertragskontonummer<br />

und Zählernummer<br />

registrieren.<br />

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n SPORT<br />

44<br />

Sergej Müller neuer Löwen-Stürmer<br />

Für die Bezirksliga-Fußballer des FC Rastede wird es ab Januar eine Verstärkung geben<br />

rr | Vom Bezirksliga-Konkurrenten<br />

SV Wilhelmshaven<br />

kommt Sergej Müller zu den<br />

Löwen. Der 32-Jährige bringt<br />

sehr viel Erfahrung mit. So<br />

bestritt er beim SV Wilhelmshaven<br />

in diesem Jahr saisonübergreifend<br />

22 Partien und erzielte<br />

dabei zwölf Treffer in der<br />

Bezirksliga.<br />

Mit nur 16 Toren in den bisherigen<br />

15 Punktspielen zwickt<br />

es in der Offensive des FC Rastede<br />

noch ordentlich. So sah<br />

sich die sportliche Leitung des<br />

Rasteder Bezirksligisten zum<br />

Handeln gezwungen. Mit Sergej<br />

Müller hoffen der sportlicher<br />

Leiter Jens Lawrynowicz und<br />

Fußballobmann Hartmut Böhmann<br />

nun die Lösung für ihr<br />

Problem gefunden zu haben.<br />

„Sergej ist mit seinen 32 Jahren<br />

ein erfahrener Stürmer. Wir<br />

wissen, was er kann. Er zählt<br />

zwar nicht mehr zu den jüngsten<br />

Spielern in der Liga, aber er<br />

ist ein ehrgeiziger, torgefährlicher<br />

Stürmer mit einem unheimlichen<br />

Zug zum Tor“, so die<br />

FC-Verantwortlichen über den<br />

neuen potenziellen Torjäger.<br />

Müller ist in der Region im<br />

Übrigen kein Unbekannter. So<br />

spielte er vor seinem Wechsel<br />

nach Wilhelmshaven im Januar<br />

diesen Jahres beim TuS<br />

Wahnbek, beim TuS Elsfleth<br />

und zuletzt beim TuS Lehmden,<br />

für den er in der Fusionsliga in<br />

zwölf Spielen 19 Treffer erzielte.<br />

n<br />

29. November 2018<br />

Neuverpflichtung Sergej Müller<br />

| Foto: FC Rastede<br />

TuS Lehmden legt Gruppen zusammen<br />

Fusion von zwei Volleyball-Seniorengruppen: Sinkende Teilnehmerzahlen zwingen zur Zusammenlegung der Übungsabende<br />

Von Ernst Lankenau | len. „Durch sinkende Teilnehmerzahlen,<br />

dem Sport verbunden, son-<br />

wie Kohlfahrten, Geburtstagen<br />

Hahn-Lehmden. Die beiden<br />

besonders durch dern treffen sich auch gerne oder Radtouren. Interessenten<br />

Volleyball-Seniorengruppen altersbedingtes Ausscheiden, zu geselligen Veranstaltungen willkommen.<br />

n<br />

im TUS Lehmden haben sich wurde es zunehmend schwieriger,<br />

an den Übungsabenden<br />

jetzt dazu entschlossen, ihre<br />

beiden Übungsabende zusammen<br />

zu legen.<br />

eine vollständige Mannschaft<br />

von zwölf Personen aufzustellen“,<br />

erläutert Fröhlich.<br />

Die Trainingszeiten in der<br />

Lehmder Sporthalle am Montag<br />

von 20 bis 22 Uhr und am<br />

Jetzt kann mit 18 Aktiven<br />

im Alter von 54 bis 88 Jahren<br />

Mittwoch von 19 bis 21 Uhr wieder ein geregelter Übungsbetrieb<br />

bleiben aber bestehen. Die<br />

Übungsleiter Ulrich Fröhlich gewährleistet werden.<br />

Die Seniorengruppen, zu denen<br />

und Hans-Georg Diers werden auch drei passive Mitglieder<br />

sich die Leitung in Zukunft tei-<br />

zählen, sehen sich nicht nur<br />

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29. November 2018 SPORT<br />

n 45<br />

Erfolgreiche Junglöwen steigen auf<br />

Die Jugendfußballer der Mannschaften E1 und D1 des FC Rastede steigen als Meister in die Kreisliga auf<br />

rr | Die Rasteder Jugendfußballer<br />

aus den E1- und D1-<br />

Mannschaften spielen in der<br />

Frühjahr-Saison 2019 in der<br />

Fusions-Kreisliga des NFV Kreises<br />

Jade-Weser-Hunte, zusammen<br />

mit den jeweiligen zwei<br />

Aufsteigern aus den Landkreisen<br />

Ammerland, Wesermarsch,<br />

Friesland/Wilhelmshaven und<br />

der Stadt Oldenburg. Wie in der<br />

vergangenen Saison konnten<br />

beide Rasteder Teams erneut<br />

aufsteigen.<br />

Jubelnde E1-Junioren mit ihrem Trainer Jörg Petznik | Foto: FC Rastede<br />

Die Spannung blieb bis<br />

zum letzten Spieltag<br />

Nachdem sich die E1 unter<br />

ihrem Trainer Jörg Petznik bereits<br />

frühzeitig den Aufstieg<br />

und die Meisterschaft in der<br />

Aufstiegsrunde zur Fusions-<br />

Kreisliga gesichert hat, zog die<br />

D1 mit ihren Trainern Matthias<br />

Hermeling und Rainer Petznik<br />

jetzt nach.<br />

Die Kinder aus der E1 haben<br />

aus den sieben Punktspielen<br />

die maximale Punktausbeute<br />

von 21 Punkten und ein Torverhältnis<br />

von 41:8 erreicht.<br />

Mit einem Punktevorsprung<br />

von sechs Punkten auf den<br />

Zweiten war die Meisterschaft<br />

nie wirklich in Gefahr.<br />

Im November beginnt die Hallensaison<br />

für die Jugendfußballer.<br />

Hier wartet ein besonderer<br />

Höhepunkt auf die<br />

Löwen: Sie spielen in diesem<br />

Winter um den EWE Winter-<br />

Cup mit.<br />

Die Jungs aus der D1, mit<br />

ihren Trainern Matthias Hermeling<br />

und Jörg Petznik, haben<br />

es ein wenig spannender gemacht.<br />

Nach dem letzten Spieltag<br />

haben sie punktgleich mit<br />

der JSG Westerstede die Saison<br />

abgeschlossen. Aufgrund des<br />

Torverhältnisses holten sich<br />

die Rasteder Löwen die Meisterschaft.<br />

Nach sieben Spielen<br />

wurden 16 Punkte eingefahren<br />

und ein Torverhältnis von<br />

40:10 erreicht.<br />

Brötje Hallensoccer Cup<br />

Ein weiterer Höhepunkt der<br />

diesjährigen Hallensaison ist<br />

der 12. Brötje Hallensoccer<br />

Cup, der am 20. und 21. Januar<br />

in der Rasteder Mehrzweckhalle<br />

stattfindet. Am 20. Januar<br />

spielen die C-Junioren und am<br />

21. Januar sind die D-Junioren<br />

gefordert.<br />

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n SPORT<br />

46<br />

Einhundert zum 100-jährigen Bestehen<br />

Im Vereinsheim des TuS Wahnbek wurden die Sportabzeichen ausgegeben<br />

Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />

In gemütlicher Runde werden in<br />

jedem Jahr im Vereinsheim des<br />

TuS Wahnbek die Sportabzeichen<br />

verliehen. Einen ganz besonderen<br />

Dank richtete TuS-Vorsitzender<br />

Karl-Heinz Eilers an<br />

die „Sportabzeichenabnehmer“<br />

Monika Schad, Annheidis von<br />

Holwede, Klaus Stieghahn und<br />

Frauke Schweers. „Ihr seid bei<br />

jedem Wetter zu den entsprechenden<br />

Terminen am Sportplatz<br />

gewesen, habt die Sportler<br />

beim Walking im Schlosspark<br />

oder zum Schwimmen in das<br />

Freibad begleitet – das alles ist<br />

nicht selbstverständlich“, so Eilers.<br />

Für das Jahr 2019 gab Eilers<br />

die Parole „100 zum 100-jährigen“<br />

aus. Im November 2019<br />

wird der TuS Wahnbek 100 Jahre<br />

alt. Da sei es doch ein schönes<br />

Zeichen, wenn man 100 Personen<br />

motivieren könnte, das<br />

Sportabzeichen abzulegen.<br />

In diesem Jahr waren es leider<br />

noch nicht so viele. „Der heiße<br />

Sommer hat sicherlich auch<br />

dazu beigetragen, dass der eine<br />

oder andere sich nicht an die Erfüllung<br />

der Bedingungen herangewagt<br />

hat“, mutmaßte Monika<br />

Schad. Dabei sei es doch gerade<br />

auf dem Wahnbeker Sportplatz<br />

mit dem hohen Baumbestand<br />

29. November 2018<br />

Die Sportabzeichen-Neulinge sowie Horst Holthusen (r.), der zum 46. Mal das Sportabzeichen erhielt<br />

| Foto: TuS Wahnbek<br />

im wahrsten Sinne des Wortes<br />

schattig und damit angenehm<br />

gewesen.<br />

Trotzdem konnte Monika<br />

Schad insgesamt 42 Personen<br />

das Sportabzeichen aushändigen.<br />

Im Jugendbereich erhielten<br />

drei Mädchen und fünf Jungen<br />

das Abzeichen; bei den Erwachsenen<br />

waren es 19 Frauen und<br />

15 Männer. Neun Neulinge<br />

waren diesmal dabei. Darunter<br />

Dietrich Tiemeier, der mit<br />

seinen 84 Jahren zum ersten<br />

Mal das Sportabzeichen erhielt.<br />

Jüngster Erwachsener ist Sven<br />

Büsing, der gerade 18 Lenze<br />

zählt. Fünf Sportler haben die<br />

Bedingungen für den Erwerb<br />

des Deutschen Sportabzeichens<br />

30 Mal oder häufiger erreicht.<br />

Dies sind Klaus Ebert (30 Mal),<br />

Erika Wilken-Johannes (31), Telse<br />

Tensfeld (33), Monika Schad<br />

(34) und Horst Holthusen, der<br />

bereits 46 Mal die Leistungen<br />

aus den Bereichen Ausdauer,<br />

Kraft, Schnelligkeit und Koordination<br />

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IMPRESSUM<br />

rasteder rundschau<br />

ISSN 0944-6257<br />

Herausgeber: „HUNO“ Verlag GmbH<br />

Oldenburger Str. 265, 26180 Rastede, Tel. 04402/9110-0,<br />

Fax 04402/911020<br />

<strong>Internet</strong>: rasteder-rundschau.de<br />

E-Mail Redaktion: rasteder.rundschau@ewetel.net<br />

E-Mail Anzeigen: anzeigen.rundschau@ewetel. net<br />

Geschäftsführer: Dirk Hillmer, Telefon 04402/9110-0<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Teil:<br />

Britta Lübbers, Tel. 04402/911014<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Henning Spille, Tel. 04402/911011<br />

Satz und Herstellung: „HUNO“ Verlag GmbH<br />

Druck: Boyens MediaPRINT GmbH & Co. KG, 25746 Heide<br />

Verteilung: Helmut Carstens, Tel. 04402/2573<br />

Für unverlangt eingesandte Manu skripte, Fotos und Bücher wird keine<br />

Gewähr übernommen. Rücksendung erfolgt nur, wenn Porto beiliegt.<br />

Urheberrechte für Texte, Fotos, Anzeigen und Gestaltung liegen beim Anzeigenkunden<br />

oder der rasteder rundschau. Nachdruck nur nach ausdrücklicher Genehmigung.<br />

Mit vollem Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Die mit Namenskürzeln gekennzeichneten Texte wurden von folgenden Autoren<br />

verfasst: (hf) Holger Fraas, (kj) Kathrin Janout, (ak) Anke Kapels, (el) Ernst Lankenau,<br />

(lü) Britta Lübbers, (vm) Ursula von Malleck, (pap) Anna Papenroth.<br />

Die Rechte von Fotos ohne Namenskennung gehören dem Verfasser des<br />

dazugehörigen Textes.<br />

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